Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 29, 1898, Page 4, Image 4

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suzeiser us Her-li.
Erscheint jeden cFreitag
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Idomeuentisedinssmsem
gnzeiger unb Herold« nebst Sonn
latt« kosten nach irgend einer
Adressetn den Ver Staaten und
Canaba pro Jahr ............... 82.50
It 6 Monate ................... l.25
ei Vorattsbezahlung pro Jahr. . 2.00
« Halbfabr. 1.00
Iach Tettts s,chlattd Lestreich unb der
Schweiz pro Jahr tstriktthoraugj 3300
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Eine Ratte pro Monat ............. 1 00
Lokalnotizem Erste Jtijertton pro Zerl- We
Jede folgende insertiou pro Zeile ..... sc
HFOktsetzttng von der lften Seite)
Commander Hohn Wynne ernannt. Er
wird feinen gegenwärtigen Wohnort Key
West beibehalten und zusammen tnit noch
zu ernennendett Collegen den Werth der
Prifett abichätzett und das Prisengericht
sittetttützen.
Vom Schauplatz der Reindseligketten
an der cubantfchett Eis-sie fehlten in
fInfatiget ber Woche in unserem
Flottenoepattement alle Nachrichten,
oder sie werden, wenn solche eittgelattien
sparen, streng geheim gehalten. ist
Iige Telegramnte kamen aus Key West
au, welche das Eintreffen von Prifctt
meldeten, deren Wegnahme bereits butch
Preßdepeschen gemeldet worden war
Ueber die Absicht, die Eomttiobore Schien
dabei verfolgt, daß er die schnellen Kreu
zet Columbia und Minneapolig so plötz
Jich von Hampton Roadez weggefchrckt
hit, ließ sich auch nichts Befritntnteg tn
Erfahrung bringen. Matt nimmt an,
daß die Kreuzer aus-gesandt worden sind,
tin die Paris oder- andere Oceapschifse
Mr spanischen Kriegsschissen zu schützen
« Lieutenant Andrew se- Rowan von
der Bundesarrnee ist in Begleitung cu
suifcher Führer mit einem offenen
Boote an der Küste non lcuba bei San
jtga gelandet. Er befindet sich auf dem
Wege nach General Garcia’g Lager alg
Vertreter des Kriegsdepartetnenti5, um
Vorkehrungen für das Landen von Bun
destruppen im öftlichen Cuba, unter
Deckung Garcia’s, zu treffen.
Die New Yorker Beamten der Ham
buthmerikmLinie zeigen an, daß ihre
Dampfer »Fürst Bismarck« und »Ca
Iumbia« von der amerikanische-: Regier
Ing gekauft worden sind.
Jrn Staatsdepartement trafen Dien
jag aus allen vier Himmelsrichtungen
Ischrichten ein, aus denen hervor-ging
daß die Nationen im Großen und Gan
zen vorbereitet sind, in dein gegenwärti
gen Kampfe zwischen den Ver. Staaten
nnd Spanien strenge Neutralität zu bes
sdachtem Jn den meisten Fällen kamen
diese Nachrichten in Erwiderung auf die
am Montag vom Staatsdepartemem
allen amerikanischen Botschaften und
Gesandtschaften zugesteltte gleichlautende
· Rote, worin dieselben angewiesen wur
den, die Regierung beider sie beglaubigt
Ind, in Kenntniß zu setzen, daß seit dem
KI. April Krieg bestanden hat« Ta
England stets einen vorgeschrittenen
Stand in den Grundsätzen der Neun-a
Brit eingenommen hat, so wurde die
Nachricht von den Bestimmungen der in
London ausgegebenen Neutralitätspem
samation mit großem Interesse entge
gengenoinmen Jrn Ganzen sind die
Beamten geneigt, anzunehmen, daß das
- grenae Festhalten Englands an diesen
Bestimmungen vortheilhafter ufür die
Zer. Staaten als für Spanien sein wird,
besonders, da wir jetzt im Marinesinnh
dicht bei unserer eigenen Basis aan Vor
tithen opetiren und aller Wahrschein-i
kichteit nach, bald Spanien von den ztpei
Stützpuntten, die es jetzt in der Rach
barschaft von Cnba bat, abschneiden
set-den
Her Brandt-in hat Landtag tun-;
Brotlamation erlassen, m welcher ers
Bestimmungen für die Wegnahme vonk
Prifen aufsteut, und das Eraebniß wir-as
svie man glaubt, die »Hu-Uebung etlicherj
bereits wrggenommencr schiffe iein, via-«
wohl es Sache des Priscngirichts fein
wird, in jedem Falle m bestimmen, ob
die Bedingungen, unter denen das Zchiff
weggenommen wurde-, derart find, daß
se eine Frekgebungreljtfertigeu. Das
sterft weggenommene Schiff »Buc
na Raitaro-« wird, wie allgemein ange
nommen wird, als keine Prife erklärt
werden. Der Fall des Tampferg »Pa
nama«, dessen Wegnahme Dienstag be
richtet wurde, ist oerwickeltek, weil,
nährend das Schiff in anderer Bezie
hung von der Wegnahme ausgenommen
war, berichtet wurde, es habe Vor-rathe
fiir die spanische Armee in Cuba an Bord,
Ielehe Contrebande find. Während
diese Fragen den Gerichten zur Entschei
W überlassen fein werden, glaubt die
Regierung, daß die Anwendung der Ge
fehe in allen Fälle-h wo ein Schiff keine
cisttecaase fährt oder vie Blocke-de
Iechen will, ia set liberalstea Weise ge
hnde sei-den soll. Die-I erhellt
M des liberale- sesiisseuasen der
Ins-Ostia LIM, die Ieise-gerichtete
« " Our diese-ist
Dis W, Füchs-ff III Pati
,i-i-iu,-i-meq osa ges-am
H
sied, atn Mittwoch die Forts bei Ma
tanzaä dombardirt. Das Gefecht währte
fast eine Stunde. Die amerikanischen
Schiffe erlitten keinen Schaden, während
die Forts schwer geschädigt wurden.
Einschließlich Frankreichs haben nun
vier der sechs europäischen Großmächte
ihre Neutralität erklärt, nämlich Groß
brttannien, Italien, Frankreich und Nuß
land. Nur Deutschland und Oesterreich
fehlen noch. Die Zögerung des lehteren
ist nicht überraschend, da es mehr mit
Spanien sympathisirt als irgend ein an
deres Land. Doch zweifelt man nicht im
Geringsten daran, daß Oesterreich sich
früher oder später neutral erklären wird.
Deutschlands Zögerung wird einzig dem
Umstande Zugeschriebem dasedasselbe seine
Handelsinteressen erst genau erwägen will,
ehe eg die Bestimmungen seiner Neutra-.
tratitätgoroklamation bekannt geben wird
Tre Haltung Portugals ist iedt von
Höfe-sei Wichtigkeit als die irgend einer
der Nroszrnächte Europas-, wegen ders
Anwktenheit der spanischen Flotte beij
den Portugal gehörigen Cap Verde’schen J
Inseln. Weder das Staatsdepartement
noch der portugiesische Gesandte in Wa- T
shington, Vieomte de Santo Thhrsa,
haben über die Absichten Portugals auch
nur das Geringste erfahren.
Das hat in amtlichen Kreisen dahier
nicht geringe Besorgnife wachgerufen; da
man fürchtet, daß Portugal sich durch
die unmittelbare Nachbarschaft Spanien-T
veranlaßt sehen dürfte, mit seiner Neu
tralität eine Zeitlang zurückzuhalten
Portugal besitzt die Cap Verde’schen Jn
seln, die Armen und die Milde-trus, wel
che der spanischen Flotte drei sehr wich
tige Lttoisationgbusen bieten würden.
Später beschwichtigte eine Verschwe
;sche ausz Lissabom derrnfolge der Mini
ssierrath heute eine Tlceutralitätserllär
jung erlassen würde, die Befürchtung
sganz bedeutend. Die Wirkung einer
Isolchen Erllärung wäre die, die bei den
iCap Verde’schen Inseln liegende Flotte
Izu zwingen, sofort von dort abzugehen.
Man erkennt jedoch, daß Portugal sei
nem Nachbarn schon dadurch einen gro
ßen Dienst erwiesen hat, daß ec- dic Pro
claniation bis jeht verzögert hat.
Wie es aasznsinden ist.
Man fülle eine Flasche oder ein ge
wöhnliches Glas mit Uriu und lasse es
, vierundzwanzig Stunden stehen; ein Vo
densatz oder eine Absonderung auf dem
I
Boden des Gefäßes bezeichnet einen un
gesunden Zustand der Nieren. Wenn
der Urin das Linnenzeug fleckig mocht,
so ist dies ein sicheres Zeichen für Nie
ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum
Wasserlossen oder Schmerzen im Rücken
sind ebenfalls ein überzeugender Beweis-,
daß die Nieren nnd Hornblase außer
» Ordnung sind.
Was do zu thun M.
Ein Trost liegt in der so oft ern-ähn
ten Thotsache, daß Dr. Mitmens
;»Swump-Root,« dieses große Nieren
Heilmittel, den Anforderungen zur Be
seitigung oon Schmerzen irn Rücken, in
den Nieren, Leber, Hornblose und allen
Theilen der Harnröhre entspricht. Es
zbeseitigt die Unfähigkeit, den Utin zu
halten und die schneidenden Schmerzen
Hbei’tn Wasserlossen, oder die sich bei’m.
iGenusfe von Liqneuren, Wein oder Bier
einstellenden bösen Folgen, und überwin
det die unangenehtne Nothwendigleit, so
oft während der Nacht aufzustehen ge
zwungen zu sein, um zu uriniren. Tte
milden und außerordentlichen Wirkun
gen oon »Swornp Rom-« sind bald en
e:lcnnen, Es nimmt wegen feiner tout-.
derHaren Kuren der hartnäckigsten Fälle
die höchste Stellung ein«
Wenn Sie eine Medizin nothwendig
hohen, so sollten Sie die beste nehmen.
Verkaqu von Apothetern zum Preise oon
50 Cents und einein T-ollnr, Ihr könnt
eine Probeslosche nebst Pacuphlet gratis
erhalten, wenn Jer uns drei 2Centmorå»
ken einschtckt, unt das Porto zu decken.
Gebt den »Anzeiger und Herold« an und »
schickt Eure vollständige Post-Adresse on
Dr. Kiltner E Co» Binghacnton, N.
Y- Der Eigenthümer dieses Blottes
garantirt für die Reellität dieser Ofserte.
D i e Streiter in den Zpinnereien
von New Liedsord haben sich indem Un
vermetdlkchc gefügt unk- siud Un Arbeit
zurückgekehrt
U n sc re Flotte-hat sich durch Ausbun
gung einiger iveyrloiet spanische-r Kauf
fahrer nnd Fischerböte einige billige Tor
beeren geholt. Sollt es den Spaniern,
wug wir freilich nicht glauben, gelungen »
sein, die »Nu; oi Paris-« obzufangen,»
so würde die Freude darüber sich schnell
in Leid verwandeln. Denn wir müssen i
noch eine ganze Menge spanischer Schiffei
fortnehmen, ehe der Werth dieses einzigen l
und seines uns zur Kriegssührung sehr
nöthigen Inhalts erreicht wäre —- Was
die förmliche Kriegserklärung noch soll,
nachdem wir den Krieg thntsächlich de
gonnen haben, vermögen wir nicht recht
einzusehen
— Die Schwimmichule ist jeht offen.
Holt Euch ekn Billet nndgeht schwimm en.
Tapeten! Tapeten!
Mullen hat sie. Er hat ein sehr gro
ßes Lager und seine Preise sind niedriger
als innle Kommt nnd seht die Aas
nmhl und Ihr werdet tausen. Er ver
ksnst messenhsst das-n dieses Frühjahr-.
— Schickt uns einen neuen Ist-nen
ten ein ins den »Ur-zeiget nnd deren-.
—- tc t- itsiiet
III-Mi- nackt . «
Der Oele-.
Nun sind wir also doch glücklich aus
dem Punkt angelangt, welches- die Zingos
Presse schon seit Monaten zusirebte, näm
lich den Krieg.
Es ist nun ganz einerlei, ob wir den
selben vorn Zaune gebrochen oder ob
Spanien ihn verschuldet hat-wiss glau
ben mit ein wenig weniger Anmaßung
seitens der Ver. Staaten und ein wenig
mehr Nachgiebigkeit der Spanier hätte
sich ein blutiger Zusammenstoß beider
Länder leicht verhüten lassen, ohne daß
unsere nationale Ehre dadurch geschädigt
oder verletzt worden ware;—-der Krieg
ist eine seststehende Thatsache und es
bleibt einein jeden patriotischen Bürger
der Univn nichts weiter übrig als mit
allen Kräften dahin zu streben und Alles
daran in setzen, damit unseren Waffen
ein vollständiger Sieg verliehen werden
möge und zwar ein baldiger, denn je
länger ein Krieg dauert desto größer das
Unglück und unr so niehrI - pfrr ersoidiert
derselbe
Die gesamnite deutsche Presse des Lan
des behauptete während der Entwickelung
der spanischmrnerilanischen Frage eine
sehr konservative Stellung, viel konser
vativer als der nativistischen und Jinga-j2
Presse lieb war und deshalb überhäusic
wohl die lebtere die auswärtig gebotenen
t
i
i
i
Bürger und hauptsächlich die Deutsch-l
Ameiikaner mit
schalt sie Verräther, die die erste Gele:
genheit beiiutzten iriit dein Feinde gemein
ichaftliche Sacke in machen. Angesichts
dessen erfüllt es uns mit Genugtlinung
ivie die deutschen Turnveibiinde überall
Hirn Lande den Gouveriieuren ihrer resp. ?
HEtaaien ihre Tiensle als Freiwillige iinj
Krieg gegen Spanien anbieten T ie
Turner in tin ’L’er. Staaten relrritireri
iich aua dem Cis-irre der Deutschen dieses
Land-ca nnd deren Nachkommen, denen
in den gebildeten Kreisen der anglo: ame
Irilanischen Gesellschaft die höchste Aner
zlennuug gezollt und deren pairioti scheaj
EBorgehen allgemein gewürdigt wird.
Schrnöhuiigen nnd.
e. er QeutIche III em Ikteoneoenoerj
Mensch sollte es aber wirtlIch, was nunI
Izwat kaum zu erwarten ist in dein KriegI
Igegen Spanien so weit kommen, daß alle;
I KraIte ausgeboten werden müssen, so wird «
ler an Patriotigmns nicht hinter seinem
Ianglp amerikanischen Mitbürgek zurück
Iftebem er wird sein Handwerk vorläufth
lan den Nagel hängen, zum SchwerteI
Igreifen und Gut und Blut daransetzen, I
IseIn Adaptiw Vaterland gegen irgend wel: I
Ichen Feind, ganz einerlei ever eg ist, zu
Ivektheidigen. Das haben sie bewiesen,
Ies steht in jedem mit Blut geschriebenen
IKnpitel dei- amerikanischen Geschichte zuz
lesen, und sie werden es wieder beweisen, I
Iwenn, was Gott verhüten möge, es den!
ZSpatIiern gelingen sollte, in’s Land ein I
jzudiingen2 I
; VotläuIIg hat nur nnIete Flotte zuI
thun und nach allem menschlichen Ermes
sen bleibt der Krieg nur auf die See be
schrantt. Spanien steht vor völlig sinan- -
ziellem Ruin, wahrend den Ver. Staa
ten unetschöpsliche Hilssauellen zu Gebote;
stehen und wenn uns demnach auch nichtI
viel Ruhm zuItelIt, wenn wir diesen ver
hältnißmaßig schwachen Gegner besiegen,
so hoffen wie doch nnd Init uns jeder;
Deutsch Amekitanet, dessen sind wir ge- I
wiß, daß dies möglichst bald geschehenj
möge! I
John Stier-man resignirL
Zet lange eintritt-te ztiiicktrttt deg
Etaatgselretiir Zimmait itt nut-. doch
erfolgt. Trt lticiiitidhritgxttstand dris
»zum Herrn, Ver aiti eint- laiize, ehren
volle ötictititche Laufbahn riitiickbliclen
kann, machte denselben r«tt·at«det·lich.s
ijs tvsäte überhaupt tvoiil beste-r gewesen«
er hätte Das Amt gar nicht attrtttreteni
braucht-ti, sont-ein m silnlje das Endci
trinke Ternttng itn Senat abwarten Hin-»
iten, Zti diisen liettiortsagetidttcn Mit,;lir:
dein er gehört hatte- Ttes LtlrntggeH
schiiite des Staateirttetiirg lagen seiner-J
Geistesroutine Fett-lich fern; alg Finanz-;
iekretar hatte er sich iritter Zeit gliittzcndcs
Lorbeeren citvotbcn, wie et« denn in Fi- f
nanriragett beidttdctg bewundert wor.
Jttieincn Jahren die Bürde der Lei
tung der auswärtigen Angelegenheitettx
zu übernehmen, war eine größere Auf
gabe-, als an ihn hätte gestellt werden»
ioUeit. Denn wenn ihm auch iti dert
Person des Hm. Day ein tüchtigeri
Hülisietretäi zur Seite gestellt wurde,
so konnte man doch feinem Pflichtge
fühl, auch wohl noch Ehrgeiz, nicht an
der-S erwarten, als daß er eg itiit seinetn
Amte ernst nehmen nnd sich nicht mit der
notninellett .Stellurig, der bloßen äuße
ren Uhre, zufrieden geben würde. Das
hat er denn auch gethan; doch die Kraft
reichte nicht dafür aus. Und aus der
so geschaffenen Situation entsprangen
der Adminiftration mancherlei Schwie
rigkeiten. Die Zwitterstellung eines
numinellen Christ und eines leitenden
Hülfgsetretärs brachte mitanter peinliche
Verlegenheiten mit sich, so erst kürzlich
ein Vorfal««, der wohl den direkten An
laß zur Ncsignatinn gegeben bat.
Da der Sekretär nominell eben im
mer noch der Leiter des Department
var, la stand es irgend einem Vertreter
einer auswärtigen Macht frei, mit ihm
über diplomatische Angelegenheiten zu
unter-handeln und Vereinbarungen zu
treffen. So kam denn auch kürzlich
eines Tages Baron Henglunttsey der
bfterreichiiche Gelasse, n Herrn S -
nun nnd legte ihn- den ers-blas e
est-optischen contents var, as suche
der Streitfall Istiiben den Ber. States
nnd Spulen mutet-n seiden lallt-.
Der Plan leuchtete br- setretir ein«
II das er W sur feine stillst-us ast
IjraiJeM den Sei-Idee- n. ge
wissermaßen ermächtigte, init den vor
bereitenden Schritten var-anzugehen
Baron Henglemüller muß sieh aber fei
nes Erfolges doch nicht ganz sicher ge
fühlt haben, denn er fpraih bei dem
Hülfsfekrettlr Day vor und drückte die
sem feine Genugthuung aus« daß eine fa
zufriedenftellende Lösung der schwierigen
Angelegenheit in Aussicht stehe. Herr
Darf war wie ans den Wollen gefallen.
Es war das Erste, was er von dem
Plan hörte. Sekretiir Sherinan hatte
desselben mit keinem Worte erwähnt.
Ohne Zweifel war ihm die Unterredung
völlig aus dem Gedächtnis geschwunden
Day berichtete schleunig dem Präsidenten
die Sache und es wurde dafür gesorgt,
daß dem Plane weiter keine Folge gege
ben werden kannte. Der Vorfall aber
machte die Nothwendigkeit einer schleu
nigen Aenderung klar, die nun erfolgt
sit.
Herrn Tsan ist die Nachfolge zuge
dacht, falls er das Amt annehmen will,
eventuell sich ini Senat leine Opposition
dagegen geltend macht. Er ift ein inti
kner Freund des Präsidenten, war ader
vor feiner Berufung in das Amt dec
Hiilfsfekretärs im öffentlichen Leben we
nig bekannt. Da man annehmen kann,
daß er während der letzten Krife int We
sentlichen die Leitung der Aus-einander
fetzungen mit Spanien geführt hat, so
läßt fich, je nach dein Standpunkte, wie
diefe Leitung beurtheilt wird, auch ein
Urtheil über feine Fähigkeiten fällen.
Lokales.
—- Rnncht die »Ein; Belle« Cigarrr.
—- Ter Junge Golden Colby wurde
am Dienstag non Depttty Scheriff Mc
Cashland nach der Nefortnfchule in Near
neh gebracht
——Vorgestern Vormittag fuhr unfere
Milizs Compagnie »M« ab nach Lincoln
Wir wollen hoffen, daß sie Ehre für uns
einlegen werden, wenn fie je in eine
Schlacht kommen werden.
— Hr. Gut-· Nitsch beabsichtigt, sei
ne Cigarrensabrik nach dem Lokal neben
Fritz Noth? Saloon zu verlegen, worin
sich bisher Häler Barbierstube befand.
Holler verlegte sein Geschäft 5 Thüren
weiter nördlich.
—- Es wird nöthig sein für den Ma
yor, wieder einen neuen Polizeirichter
zu ernennen, da L« A. Abbott, jr., init
Eompany Jl ausgezogen ist, vorausge
setzt, daß er angenommen und nicht zu
rückgesandt wird.
—- Jm MrAllistenGebäude an Itter
Straße beabsichtigt He. L. M. Drew
einen Ellenraaarenladen zu eröffnen.
Hin Drew hat das Hatt-I- oon John
Hochreiter südlich vom TodguSchulhaus
ais Wohnung getniethet.
—- Dr. Sttmner Tat-is it·t wie
der nach Grand Island zurückgekehrt nnd
ist während seinen gewöhnlichen Sprech
ftunden in feiner Office zu finden· Be
sondere Aufmerksamkeit wird Augen- und
Ohrenkrankheiten fowie chirurgischen Fäl
len gewidmet. 42
—- Jhr gebraucht einen hübschen, mo
dernen Kinderwagem nicht wahrt Wenn
so, dann kauft einen von den berühmten
Haywoods oder New York Wagen, mel
che dieses Jahr, Preis mit Qualität ver
glichen, alle anderen weit übertreffen.
Kommt und überzeugt Euch selbst.
Sondermann eß Co.
—- Hrn. Geo. Winn, welcher Hin.
Augustin-K Haus baut, wurden not-letzte
Nacht eintaufend Schindeln gestohlen.
Man verfolgte die Wagenspur bis zu der
Seiner Rand, weiter war es nicht mög
lich, also scheint Jemand südöstlich von
der Stadt sich die Dinger zu Gemüthe
geführt zu haben.
- Vorgestern zliachmittng starb die
Gattin dec- ani dem liilnnty siidivestlich
von der Ztadt wohnenden Formeer
Henry END nach kurzer Krankheit Eis
hinter-läßt außer ihrem trauernden Nat
ten, den der Verlust der Lebenszgefährtin
sehr schwer trifft, zwei noch kleine Kin
der- Tns Begräbniß findet heute Nach:
niittng statt.
-—· Tag zehnte Jahr tin Geschäft be
ginnt jetzt Julius Gündel in der »Mit-l«
und inan kann sagen, daß sich die stund
schast bei ihm stetig vergrößert hat nnd
zwar aus gute-n Grunde. tir hat stetsl
darnach getrnchtet, seine Näste ieell zu
behandeln und nur preigwiirdiqe Wonrei
zu halten, so daß, wer einmal bei ihm
kauft, stets wieder kommt, weil er weiß, i
daß er dort erhält was er wünscht. T nis-1
Geichiij je hat sich denn auaz mit dm iah i
ren stetig vergrößert und ist ietzt eins der;
besten un Westen. Für die nächste Zeit
nun ist ein besonderer Bortheil süe Gän- i
del’s Kunden darin zu finden, daß er ein
lehr großes Lager aller Waaren an Hand
hat und da die Preise aller Sachen ietzt
sehr in die Höhe gehen, kann Julius im
mer noch dieselbe gute Waare zu
den alten niedrigen Preisen verkau
fen. Alle Sekten Whisties von 81.50
aufwärts, Liquöre, Brandies, Gin, Al
kozol zu Os, der allerbeste zu se, die
de en Noth-und Weiß-deine Port, An
gliea u. s. w. sind in porziiglichster
nacität zu haben. Häuser von größe
ren Quantitäten Wein als eine Gallone
erhalten besonders niedel e Preis-, Ipo
ranf wie besonders I e aufmerksam
suchen, dle lheenIamiliendedarf zu decken
most-He checr. Wer irgend etwas in Ve
kng ans Cetrlnke wünscht, tdntäut seine
lskiuse deine Julius in der« int« zu
s- p. c. pen. II
) Sehr pldhlich katn estern Mittag
sent-u ist-Nachricht, niß k. o. C. Dens,
sein alter Bürger Heil County’s, gestor- .
Iben sei, trebdein er seit mehreren Jahren
ikrank war in Folge eines Kehlkopsleb
kdeng, so daß er die letzte Zeit gar nicht
mehr sprechen kannte.
- Vormittags war er noch spazieren ge
fahren und kehrte er kurz nor zwölf Uhr«
nach hause zurück. Beim Stall nahm
ihn sein Sohn Adolph in Empfang und
diesem gegenüber gab er durch Zeichen zu J
verstehen, das er Schmerzen in der Brustj
habe· Schweißtropsen standen ihm ans»
der Stirn und begab er sich sofort in’s»
hang, wa er seinen Töchtern bedeutete, (
ihm etwas Heiße-z zu machen, dann gings
er ans sein Zimmer nnd Fu Bett Mundl
holte sofort Dr. Daois. Der Kranke
zeigte mit der Hand, daß er- Schmerzen
in der Herzgegend habe und hauchte gleich
darauf seinen Geist ans. Man nimmt(
an, daß ein Herzschlag dem Leben eins
Ziel setzte. «
Or. Herinann C. Held war am W. i
Januar 1842 zn Haken a. d. Eing,i
1.Hammer, geboren und war dass drittes
von sieben Kindern. Sein Vater starb
ini August 1872, seine Mutter im Januari
isten-. Er ging zur Schule bis zunij
- täten Jahr, dann war er 4 Jahre in der ;
;t«ehre, nm das Uhrmacherhnndwerk iui
!erle1nen, woraus er 2 Jahre ans der?
iWanderschast war. Dann trat er in die
Armee ein und machte den Krieg gegen
Tänemark mit, später auch den von
Lesterreich gegen Preußen. Bei der
Schlacht von Langensalka am IT. Junil
Hinz that er sich besonders hervor-, wo
iiir er -.- Medaiiien erhielt. Jn ’67
diente er kurze Zeit in der preußischen
Armee nnd während der Zeit wo er nicht
in Militärdiensten stand, arbeitete er in
seinem Handwerk. Andertbulb Jahre
« lang betrieb er selbst ein Geschäft drüben,
dann trat er, am it-. Oktober 1R6N,die
Reise nach Amerika an nnd traf im No
vember in New Lrleaiig ein, wo er etwa
seinen Monat verblieb nnd dann nach
kisonncil Bliifig, Ja., ging. Im April
[ lenkt begab er sich nach Linaha, Neb»
wo er blieb bis zum Sommer H72 und
in seinem Handwerk thätig war.
I Im September des lehtgenannten
sJahres kam er nach Grand Island, wo»
-er ein eigenes Geschäft erössnete, das er-.
während der ganzen Jahre mit Erfolg
betrieb, dies er vor Kurzem aus«-verkaufte
da er krankheitshalber demselben nicht
sniehr verstehen konnte; Dr. Mar Egge
Hist jetzt Jnhader desselben·
I Or. Held war ein aufrichtiger, guter
Geschäftsmann und von Allen geachtet
die ihn kanntest. Von Inn-: biet then
war er Mitglied der Schuldehörde unse
rer Stadt. Er war einer der Gründer
unserer Haok ös- Ladder Ca. No. l,
also eines der ältesten Mitglieder unse
rer Feuerwehr. Ferner war er ein altes
Mitglied des Liedertranz, aneh gehörte
er zum A. O. U. W. Orden und zwar
zn Charity Lage No. 01.
In 1876 verheirathete sich Held mit
Fel· Minnie Wiese, die in ’7I3 nach Anre
»rita gekommen und am -.-. Januar 1854
Ein Holstein geboren war. Jhre Eltern
sind Peter Wiese u. Frau, die, wenn wir
Inicht irren, noch in Deutschland leben.
Sie beschenkteihxen Gatten mit vier Kin
dern, Adolph (geb. Z. Juni ’77), Minnie
(:st. Mai ’79), Lizzie (2:3. April Wi)
nnd Amanda in Ism, nach deren Geburt
sie der Familie durch den Tod entrissen
wurde.
Der Verstorbene war Mitglied der ka
tholischen Kirche und wird Vater Wolf bei»
demamsonntag stattsindendenBegrähniß
die Tranerceremonien abhalten. Das
Begräbniß findet vorn Trauerhanse an
Ttvision Straße ans statt am Sonntag
den t. Mai, Nachmittags 2 Uhr und
wird jedenfalls ein großartiges werden.
Den hinterhliedenen Waisen wird das
innigste Veileid Alter zu Theil.
Vorgcstern feierte die Nattin liess
Hin Hornund Starke ihren liiebitrttzsj
tug. i
-- Asrr Montag feierte siraii August
Zchivenk iin Kreise zahlreicher Freundin
nen ihren Geburtstag
——- Vorgestern wurden wieder zweit
Jungen nach der tiearney Resormschule
gebracht, nämlich stoshua nnd islyde
6annos·
--— Corcriiuo G iso. von Central
tsitn sind hierher übergeiiedeit und haben
einclsigarreniabrit an Locnit Zirasre
eröiiiiet.
Joseph Wer-irr und zrau erdrei
ten Montag einen Abschiedgbries von
ihrem Sohn z. J. Wernei von Nebras
ka City, der init der dortigen Milizconr
pagiiie nach Omaha einberufen wurde,
unr nach dein Süden in geherr
--— Jin Bartenbach beginnt die »Par)
Train Co.« arn nächsten Montag den L.
Mai eine breitiigige GastspiebSeries nnb
gelangt arn ersten Abend das Votksstück
»Ehe Pay Team-« zu populären Preisen
zur Ausführung. Dies ist die höchst sa
lårirte Truppe die hier zu populären
Preisen Vorstellungen giebt. Umsich
tich sind die Preise nur siir diese Gelegen
heit gemacht worden. wThe Pay Team-«
ist ein Volkssiück von durchschcagenbee
trost. Es umschließt eine Dampskes
seierpcosion, eine realiflisebeiiobcengrubn
Sane, einen in Motion befindlichen
Eisenbahnzug nnb andere Bis nenessekte.
M werden einige ansgezei nete Spe
zialitaten von den Mitgliedern ber Truppe
ei elegt sei-den nnd eine reine nnd inte
r ante Vorstellung sie t zn ers-rieth
preise to, 20 und so ents.
Unleee Illig steht ad.
Ein großartiges Ereigniß par es, als
vorgeftern Morgen unsere Müh-Com
pagnie von hier abreiste, um sich nach
Lineoln zu begeben, uin sich dortals Va
terlandzoertheidiger unserer Regierung
zur Verfügung zu stellen.
Die Geschäftsleute hatten ihre Häuser
dekoriit, so daß die Straßen ordentlich
festlich aussahen und wimmelte es aller
orten oon Menschen, die den Scheidenden
das Geleite zum Bahnhof zu geben ge
dachten sobald die Zeit dazu gekommen
Uni II Uhr versammelte sich Campany
dl im Zeughaug im Cleary-Gebäude,
wohin auch dann die alten Veteranen in
großer Anzahl tnarschirt kamen, die sich
vorher in der G. A. R. Halle zusammen-s .»
gefunden hatten. Hierauf tnarfchirie die
lsompann nach dein V. ö- M. Bahnhaf,
begleitet von den Veteranen nnd mehre
ren tausend Anderen Dort angelangt,
wurden die Waffen in den bereitftehenden
Waggoii, der mit Flaggen detorirt wst, «
eingestellt und tinn gings ait den trauri
gen Abschied von Gatten, Eltern und
Geschwister-n und Liebsten Taß es da
bei herzergreifende Scenen gab uiid viele
Thränen kostete, läßt sich denken. Ter
Wagen wurde an den Zug angehängt, in
dein sich auch Mtlizen oon Brolen Bau
besanden, fo daß es gleich Kameraden zti
begrüßen gib und darin begann der Zug
seine Fahrt, begleitet von den Hochritfeii
der tausendköpiigen Menge die den Bahn:
hof füllte. Tag Welicirvon Taschen
tiicherii nnd Flaggen litelt an bics der Zug
den Flug-n enter iviiiideit ivar. So
sind sie iiixggete..cn itt den .ttrieg, in’(j
llngewisie, und ,,ioann werden sie wir-,
derloiiinreit’.« ist die bange Frage,
die sich so mache-J liebende Herr liiei täg: ·
lich wohl tausendmal singt, ohne eine
Antwort daraut zii finden. Mögen fie
Trost in dem Gedanken finden, daß ihre
Lieben in den itatnpi ziehen iür dass
Vaterland, deiien ishr-e sie in schützen
stets bereit find ttnd diri; ilir Schuhen
gel iiber sie wachen möge in nllen Ne
sahi-en, denen iie vielleicht entgegen
ziehen.
Compann M besteht aus iolgendeii j«
Mitgliedern
O f f i z i e r e.
must-gis Il. Ums-dein ("upiiuin; l). U.
Ost-rinqu i. l·ieutc-imni:0. A. ARIEL
ji«.. 2. l«ie«.ui-esmmi.
llnter-foiziere:
O. ic. Port-zu l. seit-genau Hugii Muth
Q. M. sorgen-tu Oserar Massen-, Thurme-U
V. Nun-» Lu- Cicsnr)·. .l. Aikreei Rufe-W
sorge-imm: Il. A. Fritz« Pius-. Maschan
May A. That-est cor Kinde-: P. P. Pu
«iress. The-ex Bin-hat« Jusiknnwn
G e m e i n e:
Art-inu- (; Abt-»U. J lk Alexander-.
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chiteth Lamon Kuz- Wink-y
Die Camwiny langte woblbthalien In
Lincain an und liegt die Miiiz im Bi
vouak auf dem alten Siaats-Faik-Plad,
wo sie wahrscheinlich einige Tage bleiben
wird, um bann, wie es heißt, nach Fort
Ckook bei Omaha zu gehen. Das Dkikj
ien ist sit ini Gange und wird es jeden
falls nicht sehr lange dauern, bis ber
Transpori nach dem Süden vor sich gehi
-—— Die Union Pacifie Bahn und un
ser Stadtrath sind sich einig geworden
in Betresi der Wassetleiiung. Tit
Bahn wird 8 Ceciig pro two Gaue
neu bezahlen
-.
Daö Island Sanatorinm
ist jetzt essen für Patienten und Vergnü
gnngsbadende. Die formelle Eröffnnng
ist nächsten Montag den zi. Mai. Stelle
Euch ein Und befeht dasselbe-. Alle sind
eingeladen. «
s— Ein Kerl namens Andeison mach
te Montag Nachmittag einen Angtiss
auf Fel. Dabei-keck in ihrer Wohnung
an 4ter Straße. tsc- wurde Dienstag
Morgen arretikt und zn :30 Tagen Ge
fängniß verurtheilt
Gutes
.Ist die Hauptsache zur (Je- ■
suudheit Jeder Winkel und I I I T
Jeder Klecken de* Systems I wl L
wird vorn lilut erreicht, und von seiner Met. lut
fenheit hallet der Zustand von J.-dem (Irgane ah.
Outet Blut meint stark ■ Nervet», gute Ver
dauung. starke Oesundbelt. I'wellte* Blut
meint Bcruleln, Magenscbwicbe, Kheumatu
nms, Katarrh oder andere Krankheiten. Da*
sicherste Mittel gutes Blut zu haben ist Hood'i
Karsaparilla zu nehmen. Diese Medizin reinigt,
belebt und liereleliert da* Blut, und llieilt dto
Uesiamllltelle der Oesundbelt und Krall Jedem
Nerv. Organ und (iewelte mit. Es verur sacht
guten Appetit, (liebt erfrischenden Schlaf und
kurirt Nervenschwache
Hood’s
Sarsaparilla
ist die beste —in der Thal die einzige wahre
blutrelmgende Medizin. Nur vou C. I. Hood V
Co.. Löwen. Maas., praparlrt. |l; sechs fUr |a.
Hood’s Pillen kur>r<e» Leberteldeo,
iiuuu s rillen (.„bt IU nehatsa
wirksam, zs cenw. Bel allen Drofulalen.
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