Unt- Issi Its-lahm shhqndlnn en, welche die Unions-« neinee betres en, dürften unter den; gegenwärtigen Verhältnissen um so! mehr interessiren, ale hierzulande nnrx eine verhältnismäßig geringe Anzahl! Laien einen genaueren Einblick in dies ndministmtive nnd technische Antig keit im Heere Onkel Same zu gewin nen Gelegenheit haben oder, wenn solche vorhanden, sie beniitzt hätten. Es ist zum Beispiel mehr als wahrschein lich, daß keine 20 New Verlei- sich schon der Miitse unterzogen haben, dem dor tigen Armeegebäude einen Besuch abzu statten, obwohl dieses viele interessante Dinge birgt. Jn dem Gebtiude besin det sich unter Andcrcm das Kommis sinne- und Zubiiitenzdepartement der Ber. Staaten-Armee, desien innnense Vorratne jeden Großliändler in Stau nen setzen würden Geleitet wird diese Abtheilnng von Oberst Weiten. Jedes; Nahrungsmitteltheilchen, deiien Ver-Z wendnng fiir die Unionestruppen des-« Qstdepartements beabsichtigt ist, dat: durch jene Abtheilung zu gehen. Diese « Mannschasten zählen aber nahezu 26,-j 000 Köpfe, und der Anlan von so» ungeheueren Quantitäten Eßwaaremg als erforderlich sind, nm jenen Trup pen täglich drei Mahlzeiten in gewirkt-. ren, ist wahrscheinlich keine leichte Ans gabe. ; - -·. Q. · - Im fechslett Stockwerle deet ern-ahn ten Gebäudes liegen in gut Verruchte ten, lustigen Zimmern die Prüfungs und llnterfuchmthlaboratorien. Nach diesen Zimtnern werden Proben von fast iedem nur denlbaren Artikel, der als Nahrung dienen lann, genommen. Die Proben find von Privatihndikaten in der Erwartung eingesandt, Lontralte an Lieferung verschiedener Efswoaren in großen Mengen tu erhalten. Den Proben liegen die Preieangebote bei. Die Untersuchung der Proben wird von Sachverständigen vorgenommen, und nur das Beste wird, ohne Rück sicht auf den Preis, aus-gewählt Ein Berichterstatter, der dieser-. Tage die Laboratorien betrat» benterlte, daß sämmtliche dort Angestellte-, Offiziere wie gemeine Soldaten, eifrig mit der Herstellung von Teigballen beichaftigt waren. Auf einer Tafel waren in langen Reihen lleine Schachteln aus blauem Papier aufgeitupelt. Die Schachteln enthielten Mehlorobenz außerdem trug jede Schachtel eine Karte mit dem Namen des Mehle, dem des betreffenden Mehlfabrilanten, der Bezeichnung der Qualität und der Angabe, ob das Mehl von Sommer oder Winterweizen herrührt-L Die verschiedenen Mehlproben sahen unter sieh ganz gleich aud; alt- aber die Teig ballen angefertigt und einer leichten Hitze ausgesetzt waren, traten bemer lenswerthe Unterschiede ein. Manche der Ballen, die aus dem besten Mehl natürlich, behielten ihre reine weiße Farbe, andere erschienen leicht gefärbt, wieder andere nahmen ein geisterhaf tee, fetiattiged, gelbes Aussehen an, während an einer Anzahl weiterer Bal len itreifige, schmutzige Adern hervor traten. Tie letzteren Ballen wurden sofort weggeworfen- Lberft Wefton lao schließt-eh eine Probe einer Marte theneren Mehle aud, kostete er, roch daran, rieb es zwischen den Fingern und übergab es itapitän Brainord, der die Mehlsorte mehreren Unter suchungen unterworf. Die Sorte war in Bezug auf Güte allen anderen Pro ben weit iiderlegen, und der Zerritant der Marle wird nun einen tientralt bekommen, der sseine Miit-ten mehrere Monate lang Teg und Zion-e in Thä tigleit erhalten wird. Nachdem eine Mehlforte ausgewählt ist, wird die Probe sorgfältig aufbewahrt, und sollte dann der Eliiiiller bei der Vieserung eine geringwerthigere oder gemischte Sorte schicken, so ist er selbst der Ge schädigte. Jedes anlonttnende Faß Mehl wird geöffnet, letzteres gekostet und mit der Originalnrode verglichen, bevor es zur Vertheilung in den Vor rathsräutnen plazirt wird. LFUNDUOUUUBCU iiki ZJFIMFHIXL auf den (kirert;;:otte:t, akjirsimten Weinsttictcki att tnexiianifrixrn Gerichten :Uc’-»«t«iia nifcher Ehiictfesfertrs iid arti ihnen aies Getviirz ltoiitaetciiatzt und in putzt-risik ter srarttt in betiaiitiiriicn Wangen gebraucht. Bei «:)it!iuesesttitx it des er wähnten Rcrcrtxsts titirde cxzcit eine Sendung folcti" rathen Pfeffer-I ge pt«tift. Derselbe lita auf cittcrii Tische und bildete mai-l den meisten Hauer solchen isictvnrzrz der sc in GatttaniZ auf einmal ausgebreitet wurde. Der Pfeffer zeiate ein schön-se ritt-Ziehen und roch auch stark; ihrs-grau Brainard aber sagte: »Der Ettilcvfeffer, auch fpanifcher Pfeffer genannt, entttält mehr oder weniger PftatizentL und matt braucht ihn nur mit dem Daumen oder einem anderen Finger auf absor birendettt Papier zu reiben, so tritt das Oel zu Tage. Der hier uns zugefchickte Pfeffer birgt aber tein Oel und hinter liißt auf dem Papier keinen Flecken. Er ist mit Maiemehl gefaifcht, welches das Oel absorbirt hat-« Die Pfeffer prohe wurde mit den Buchstaben »N. E« (a0 good) markirt und der Abfender davon verfiiindigt, daß die Sendung siedet zu feiner Verfügung stehe. Die vierteljährlichen Auftäufe fei W des Lommissionsi nnd Sabiiftenzi Wien-eins find die größtem Ein-an m, sei-Ist verderben können, werden Mit-I angeschafft- Einen Begriff stss m Wntitöteth die hier auf ein MWU verdm erhält mit m ken-Ziffern ist«-Wo W. nat-w sp? i i .sz—szsz«,» sie-o Wes M Büchsen geodleltes Rindsleiitli. 1200 Pfund Darin-now Zo,2oo Schachteln I Streichlsdlzer, 7000 Büchsen Tomoten, isetner entsprechende Mengen Reis, Spargel, Butter, Rose, Sens, Salz, Essig. Oliven, Pflaumen, Konseroen nnd so weiter-. llnter den Luxus Iortilelrn welche die Regierung den Soldaten znnt Selbsttostennreise ab Eibh ntdgen genannt sein: Cigarrem abakdpseisen, Seetrebie, eingemachte Seelrebse, Rinddzttnge, Schmämme, Makrelen, gediinstete Früchte, Zucker ssochen nnd Anderes-. Zur Bersorgung Ider Kantinen anf den Liiilrtiirposten ilonft das Kommission-is und Sub sistenzdepartement weiter tilafirrnesser. Zahn- nnd Haarbiiriten, Toilettenseis sen, Nadeln, Kndpse, Handtiicher, Hosenträger. Gürtel, Schnhsenlel nnd deralcicteen Dinge Z lciir Vortäthe, dic den Militiirs passen im Lande als Nationen zugeben, werden durch gehörig genehmigte Re quifttionen beschafft. lieber diese Lie fernngen muß seitens des Fietnntissärd des betreffenden Postens dein New Yor ler Departement getraue Rechnung abgelegt werden. Zu verlaufende Artilel werden non letzterem dem Posten übersandt nnd nnqereclmet. Binnen einer bestimmten Zeit müssen diese Waaren bezahlt oder als .norh on « Hand und Unvertaust« ver-zeichnet wer Fden. Viele Truppen aus den Grenz Zposten unterhalten, trttrp- oder kom ;pagnieweiie gemeinsamen Tisch und ibesntaisen iitli selbst frische-J Fleisch, zGesiiigel ntd vier-inse, dne sie selbst I ziemen In solchen Foilcn werden die isiiegieinngerotionen tiirzit Hist-zogen, nnd Hden brieeskeneen Soldaten ist es er ilanbt, die ihnen Ftrstenetrden Nationen igegen andere Dinge utnzutanstiren HTspr ihnen dadurch etwa Zrtiließende iGeld verwenden sie dann Zur weiteren sllnterholtnng ihres gemeinsamen iTischeeL Aus diese Weise ist eiz den betreffenden Voterlandeoerttieidigern Hoft möglich, ein besseres Leben zn süh iren, als sie dies tm bürgerlichen Leben zmit einem vier- oder stinsmal so hoben Einkommen könnten. Andererseitd wird ider gemeinsame Tisch, obgleich fiir ihn ;dos beste Material verwendet werden zrnog, den angewotbenen Soldaten mit der Zeit widerwiirtig. Das riechen wird mit Dampf besorgt, nnd wenn die Speisen auch belemtnlirli find, wird das Menu wegen seiner Einförmigkeit den Illiawfiingetn doch unerträglich. So sieht man denn, daß aus solchen Posten der größte Theil der Lohnnngen der Soldaten in die Kantine wandert, fiir Steine-, Zeeliebse nnd andere Delikatessen, deren ziinbrwetth nicht im Entsetntesten an den der gemeinsamen Gerichte heranreicht. Verlobung türkifcher Saltanstöchter Die iäjähkige Tochter des türkischen Sultans, Naime Stumm-, hat sich kürzlich mit Mehmed ftemaliisddih einem Zahne Gitazi Leim-m Paschas, veilobt. Zehen ein älterer Sohn Ghiizi Deinem-, Nur-Etwa Pasktth ist Schwiegetsohn des Zultciiie. Die Gliicktieisem die eine tiirtische Petti-l zeiiiti heirathen, dürer neben ihr teineE Zweite Frau mein nehme-te Prinzessin41 Reime ifi ein Mädchen rwi großer Scheniieit und siii crienialisctie Be griffe von bedeutendes Bildung. Sie liest Und schreibt nicht blos tückisch, sondern betten-seht auch das Frau-, zöjiiche vollkommen und ist eine Künst terin in der Musik. Jiire Mitgift be steht in einem Heimat, der vollständig eingerichtet ist; ate- baaies Teichen gctd gibt ihr der-Ekxtt«.i!i itzt-m Pfund« mit. Atiliißiich det Verlobung erschie nen im Yiidizssiieiei Gtiaii Oematt Pajcha mit seinen Sehnen Nur-Chitin und Mehmed tiema!-Eddin. Matt führte sie zum Sultan, der rom Groß-i weit-, dem Scheitti-iit-3etani und vie-« ten anderen hohen Wiitdentktigern unt-s geben war. Der erste Sein-tät Tahsin, Bey eifiiilte die Funktionen des No-; tote-. Tatan gab der Sultati dems neuen Schwiegeriohtie die Hand mid vektiindete die Niiiah, die Heirath,l ais beschlossen. Zugleich setzte et vens Tag der Hostiieit fest. Der Schritts-übt geteert ertheitte den Segen, es wurden-; eikischimgeii gereicht, mit- vie Ecke-s monie war in diesem Theile des Yildist Most zii End-. Weit interessantte aber war dann ver Vorgang im Herein-Z lit. Sitte Gäste waren ia prachtiioltenj Toitettenz Endlich erschien in Bess gieitung der SuitauinsVatiU deri Großmutter der Ptiuzessin, sowie der! Heisa-war Hemmt oder Schaymeistetiw Fee beiden qiigeiehenstetx DW PG kauerttmcn .I·"«s-.:r-:ms, Die P Nahm-. Zie trug ein Ivundervared; Kleid, ein Mirtchcnncwand aus Eckdei und Zungen, iibcrjctjnxtet von cincrj Menge von Juwelen Die Haenadari Hannnt dertnndcte diran unter feier- i iichet -I- llc der Anwesenden die Ver lobnng der Prinzeijin Darauf traten die Damen zur istratularion heran; sie thaten dies, indem iic die Hand an Mund und Stirn legten. Die Prinzefsin dankte mit dem nämlichen Gruß. Dann wurden Erfrifehnnqen herr: tngereicht, und man gab fich heite ren Unterhaltungen hin. Während die sen verschwand die Prinzessin jeden Augenblick aus dem Satori, um ihre Teilette zu wechietn Sie führte ihren Gästen nach nnd uneh ihre ganze Ans ftattnng am eigenen Körper vor-. und das dauerte mehrere Stunden. Das-b ett Rohen aller Farben, aller Stoffe, nnd eine reizenver nnd kostbarer ais die andere Die Gäste riefen bei jedes mit-m Eintreten ihr Muschelses .I0dsiMn-sert« seh Meist-at M sitt-sei Sestnisitner Its Its » »w-nnmsenempouss I J lit verließen, erhielt jede von der Prin zessin ein kostbar-d sowel als Unden ten an diesen glücklichen Tag. Später siedelte die Prinzesiin aus dem kaiser lichen Hat-ern in ihren neuen an den Ufern des Bosporus gelegenen Palast itder. Hierbei uüirde iie in der pracht vollen Staatskarosse, die sie ihrem nunmehrigen Heim zufiihrte, von der iSnlIana Valide begleitet. Ein fol »gender Prunlwagen war iiir die Has i nadar Hanum nnd ein dritter siir den ZObereunuchen Ghani Agha bestimmt. HDent Zuge voran ritt eine stattliche Kavallade unter Führung des Ghidiichs Mudiri. des iniierlirhen Reiiecheiiu Außerdem umgaben jeden der erwähn ten Wogen zehn weiße und ebenso viel schwarze Eunnrhem sowie Zahlreirhe Palaftlawaiien Während der etwa eine halbe Stunde dauernden Fahrt « von J.iiildiZ-Fiiosl nach «Defterdar-Liriiir non warfen die Eunuchem weiche aroße nnt iiinf Piasterftiicken gesiillre Geld bxutel an der Brust befestigt hatten, ununterbrochen die Miinzen unter die dichtgedrängte, meist den artnilen Klas ien angehörenden Menge· Bevor der Zug das nene Heini der Prinxesiin betrat, wurden am Einfahitggth von den Priestern ein Tut-end Hiinnnel ge schlachtet und diig Fleisch ebenfalls unter die Armen vertheilt. Der Schmuck, den der Eultan feiner Tochter geschenkt, hatte einen Werth ron tm OW Pfund stemalsEddin dars in Folge seiner Verbindung mit der tiirlisckzen Sultans « tochter seinem Namen die Bezeichnung « »Da-unterd« versetzen. Es bedeutet dies »so viel wie Zerreieaersobn einer nur Eidame des Sultans diirien diesen Titel gebrauchen. Rettiahlsddin ist der zweitiilteste Zehn dert Siegern von Plewna, Osman Paschm nnd auch der jüngste Zahn Oeiiinns, der listiibrige Tsental, ist in aller Stille in Folge großlierrlitlien Befehle der lajiilnigen Prinressin :liaile, der letIten Tochter des Sultaiin, ver-lobt werden-.- Die Fiille ban isinadenbeweisem die durch diese Heiratlien der Zultan iiber das Haus der-. greisen Oernan schiittet, sind die Folgen einee Schmied, den der; sonst iiberane launenbaste Sultan ge-; treu Zu erfüllen bestrebt ist. Bei der; lieldentniitlsigen Vertheidiaung von« Ptervna im Zabre 1877 gelobte Abdnl Damit-, daß, tvenn sein tapferer-, in russisclte Gesangenschast gerathener Frldlierr se wieder Konstantindpel be trete, er inni die bochstery dem Kbalifen möglichen Ehren erweisen werde. Als der Augenblick gekommen war-, giirtete der Zultan sein Schwert ittn und er wartete vor den Thoren des Palastes die Ankunft Oemane. Dieser, den Kbalisen erblickend, wallte sich zu des sen Fiißen weisen, unt Gnade zu er sletiem Abdul Haniid aber umarmte vor den zahlreichen Zeugen den Sieg reiche-n, nnd indem er seine Stirne wiederkxelt küßte, schwur er: »Deine Kinder sollert meine Kinder sein, und meine Teine l« Die Söhne des Sieg reielien befinan sich bei diesem kaiser lirlien Gelöbniß mehr als wohl. Nur Eddin ist seist mit 30 Jahren schon wanlbestallter Tinisionegenerah der siins Jalire jüngere Fiemabtjodin Bri gadeiseneral und Tietnal Major. Außer dem vor itsicni Namen gesctzten .Tanirnad« werden die Schwieger sönne dee Sultans zum Range einer Hoheit erhaben Aberglauben nnd Eigen lseiten donSchansniclerm Es gibt eine beriilinite åiiinstlcrim welche var jeder nenen Rolle zu einer Karten ausschliigerin geltt und sikli weissagen läßt« Dawiiom der unerreitlne Charak terdarsteller, jubelte laut, wenn er des Morgens beim Aue-geben einen Rauch sanglebrer aus der Straße traf, nnd Drrixlets der stinimgewrrltige Bassist und Nimrod, nahm an leiner Jagd tbeil, wenn ilsrn beim Morgenlassee die Cigarre verlöschte. Franz Sieger nnd Alcid Ander, die berühmten Tenaristen, ließen sich sehr ost ron Zigeunern prophezeien Alexander Girardi pflegt bei sedern ernsten Anlasse in seinem Leben binaiteznpilgern zum Grabe sei ner Mutter, unt ansdern iigel ein stil lea Gebet zu verrichtet-. Jllitterwnrzer trag immer einen Rosentranz in seiner Tasche-, Verk, der geniale Minn beschenlte aus dem Wege it« Theater jeden Bettler. Anschiits hatte sich in seine Rolle als Jstmig Lear« derart versenkt, daß seine Hansgenbsxen ihn tageiiber mit «Masestilt« austreiben mußten, wenn er Abends diese Porti zn spielen hatte. — Ein kttnchtomtne des bit-li srheu Salomo? stdnig Mem-til von :Itt)siit)nieit behauptet, ein direkter Nachkomme- Zatemus des Weiten zu fein. Tiefe Abstammung ist in den Münzen vetewigt, die Mcnelik vor einigen Jahren in Paris prägen ließ. Die großen Silbeesttitien tragen auf der Votdetseite das Bild des Kopfes Menclits mit der Umfchtijt König der Stnnige Aetltiopiene« nnd ais Da tum der Thtondesteigung die Jahres zahl Wit» Die Rückseite zeigt einen gettönten Löwen und die Worte »Der Löwe dee Hauses Juda hat den Steg eteungen.« Das wer der Wahtspench des Hauses David, und David war detannttich der Vater Salt-matt und det Vater der Aetvivvier, deren Mutter» aber die Königin von Soba. Anstand-; schritt stehen auf jenen Münzen die: Worte: «Aethiopien streckt die Händ-ei nur nach Gott allein aust« In Eis ans Not-wegen hoben sicut-fette Unternehmer tin Instit-even FIMM »Und-m TM W .,- w »Was-« L — Das Papier als Univers-liest Die Papiersaser, deren Betrachtun Ielt zu allen möglichen Zwecken jedes Jahr durch eine Reihe neuer Erfindun gen bewiesen wird, hat sich wiederum Ieinige neue Verwendungszwecke er zobert Röhren aus Papier, die beson idere zur Gaoleitung brauchbar sein sollen, werden neuerdings sowohl in England als in den Ber. Staaten ange fertigt. Aus einen festen Kern werden nacheinander viele Lagen von Panier -aufgellebt und von Zeit zu Zeit in ein Pech- und Asphaltgeniach einge taucht, nrn an Festigkeit und Wasser deftandigleit zugewinnen Eine neuere Maschine zur Herstellung solcher Roh ren verarbeitet nicht fertige Bogen, sondern die aus deni Trog der Papier sadrik lornmende Masse-, die in einein einzigen Arbeitsprozeß Zu fertigen Roh ren gestaltet wird. Das endlose Filt band, welches siir gewohnlich den Pa pierstoff den Presien und Kalandern zuführt, gibt ihn hier direlt an eine unter gewissem Druck stehende Walee ab, aus welche er sich langsam in so viel Schichten aufwickelt, wie sie zur Erreichung der Wandstiirie nöthig sind. Gleichzeitig wird die hohle ntetallene Walze von Jnnen mit Dame-f gehem, wodurch dar- Rohr während seiner Aus wieleluug gleichzeitig getrocknet wird. Sobald die erforderliche Wandstiirle erreicht ist, wird Rohr und llern aus der Maschine genommen und eine neue Wolze eingelegt, während die erste von dem darauf gezogenen Rohr befreit witd.-——Eine andere Verwendung des Papiäg ist diejenige zu Treibriemen, die von einer wrirttembergiichen Fabrik hergestellt werden. Aug einer, aus NationzcllstojL Manilla nnd Bost her geftellten Papiermafie weiden dünn wandige, biegsame Ranken angefertigt, und diese dann zu einer breiten doppel ten Zchicht iniarnrnengepreßh deren beide Lagert durch Drahtitiste zusam mengehalten werden« Tnich Jntpriigs nation erhalten diese Papier-rinnen eine grosse Widerstandefahigkeit gegen Temperatureinflnsie, Dehnung und mechanische Angriffe, Tauerhaftigieit, Billigkeit, gleichmässigen Lauf und ein durch die Elektrizitiit des Papiero ver floiitee inniges Anhasteu an den Rie menscheiben, was die liebertrngung starker Firiifte durch schmale Riemen ermoglicht, weiden als Vorzüge der neuen Erfindung gestimmt txielber Schnee siel am 7.März d. I. im Engadim Schwein Der Schnee wurde einer fachmattnischen Untersuchung unterworfen. Ließ man eine Partien davon in einein Gefäß schweigen, so setzte sich ein hellbraun geiiirbter Sau ab, tviilnend aus der Oberfläche der Flüssigkeit einige feine braune Flöcklein schwammen. Letztere erwiesen sich unter dem Mikroskop als weißlich bis gelblich gefärbte strnitnr lose, reichlich mit kleinsten Mineral snlitterchen durchietste Massen. Einige davon trnrden durch Clklarzintlnsung blau gefärbt, bestanden also ans Pflan zenzellstcii. andere zeigten diese Ne aktion nicht, verbrannten aber beim Glithcn itber einer Flamme, waren also ebenfalls arganischer Natur« Der braune Bodensatz bestand nrdsxtentheils aus einem äußerst seinen braunen Sand oder Staub. Der Durchmesser der Körnchen betrug l bis 12 tausendstels Milltnteter. Der Sand zeigte sich bei der Untersuchung stark eisenhaltig. Während des Schnees-illa herrschte nördliche, nat-dostliche und östliche Windrichtung, nnd die »Cngadiner Past« nintntt an, dasz der gelbe Schnee jedenfalla aus einer schneesreien, trocke nen Gegend lam, wo die Erdlrnme des reichen Eisengehalts wegen braun ge siirbt ist und wo Getreide gebaut wird, wal- ans der ziemlich starlen Bei mengnng von Itarteiiirnrrn hervorgeht. Jahrlich 50,000 Dollars stir Gentälbe. Die Stadt Bitte burg, Pa» wird mit der Zeit, Dank der Freigebigkeit eines ihrer Bürger, wahrscheinlich die schönste Sammlung moderner Malerei aus der ganzen Erde besitzen. Et- ist ihr nämlich eine Schen ktth, überwiesen worden, die es ge stattet, jährlich 850,000 sür Gemälde zu verwenden. Das in Bezug hieraus vereinbarte Programm ist gut durch dacht, steilich auch lheuer. Jedes Jahr soll nämlich eine Deputatian nach Europa gehen und hier Bilder slir eine jeden Herbst in Pirteiburg ·zu ver anstaltende Ausstellung auewithlen. Aus dieser Sammlung werden dann wieder je zwei namhaste Künstler aus den vertretenen Ländern Gemälde zum Anlauf im Betrage der zur Verfügung stehenden Summe,bestimrnen» Diese ganz deren Miitflieder zum größten heile weite Nesea nach den Aus stellunaen In machen haben, bekommt alle Ausgabe-n slir Fahrt, susenthalt unl- nathtvendige Bednrsnisse aus stllds tischen Mitteln vollständig erseht. Die theuerften Pelzr. Der loslbarste Pelzmantel befindet iichim Besitz der Kaiserin-Wittwe von Nuß lnnd. Er wurde ihr von der Stadt Ttkutst geichenlt, ist ungefähr 300,000 Mart wekth und wiegt lamn mehr als ein Pfund. Ein beinahe ebenso großes Kapital repräsentirt ein Pelzmnnteh dessen glückliche Eigenttiiintetin Frau Mackqy, die Gemahlin des bekannten eqlifotniichen Silberttinigo, tit. Er be steht aus 10,000 kleinen Zodelfeilen. An Gnßeiten hat Rnßland iln Jahre 1897 fund lls,500,000 Bal- (s,745,500,000 englische Pfund) fodnziw seyen sinnt-Tone Pnd in Mitl. l ) .. ! Milch-» Dkukms Do »sich fallgebott in die Zeitinge, daß wieder lv lun io viel Millione Tahlet Gold in Zunlet Land lumme sen, un doch llagl EAllcg iwer schlechte Zelle. Wo is lell EGeldP Ebbek muß es doch harre! Jch hat« net; die Tkucket sage, se hier oh lerne-; die Subichttribek habt-As scheint’s als net, fonscht bäte sie die Zeiling bezahle. Es welk drum gar net io lwel, wann iell Geld enlol gefchärt werte völ; uswan diWs dann net klang felletwcg blciwe, awer mer l kenan jo wieder schäke. i Ich 1nccn, wann alle Leit, was i Geld ben, ier ehrliche Schulde bezayle Idmc, dann kennt Jedetecns besser aus Emachr. Awek dllcel Teil hen sich ehrlich Hvorgcnumnie, nie nlx zu bezahlt-. Do lhot mir M anner Tag th Bill des sdo Stick vekzähln DE alt Belßzang ;dkiwe am Hin-et bot sei großer Bnlz Zznm Teller Biwcrle geschickt, for en JBill von fuszeh Donler zu tollelle. FSegl d’t Isole «Bischt Du em Beißi zangsei Bub'.-«—-»Jo, lell bin ich.«--· l »Wie alt bijchl Du naus-«—«El, rettun ’ zwanzig war ich am etfchte Abtlll.«— 1»Jo,«« legt d«k Dotter, spiell is recht-so stelle in meim Buch. Non, sag beim Dom, et lott sclwer lmnme un mich Geselle demolj vezahl ich ihn nh.«—— l »Im- was is dann mei Toty eich ebbeo iclmtdlg«.-«—--«fok wass- Ei, am etlchle Abkill more es tufcht eenunztvonzig Jolny daß ich dich gefischt hob, un dei tiensek Tom lzsat mich for tell nfd’k hcttlgT og noch net bezahlt. chscht du s tgon«.-«—— —D r onn Bulz hot ge blulclzt wie en jung Mädel un is sank Ich hab awer noch net gehem, oben Settlement gemacht lö. · So Stelzic ähnlich wie fell gebt es viel. Lett, tros- fchon en baut Zoln im Himmel fett, schnlde nochfor die-Leicht; Anna-, wag jctzon auf Ztclt jen, nett noch net bezahlt soc gtslzote zu werte, un Itzt-r lxxnn lelle IntigtehfchewTöx net eine-l teilt-tm Je ei- do en Wun ner, trotm die cit lloge iwek schlechte Zeitl-? Bilchulty for Rechtswege sott mer llage twet schlechte Lett. - Mer lzcett kftsagez Dcc oder Zeller lügt es wie gedruckt Zell sonnt schier-, as wann nzu inne tät, die Ttucker wäre Vogt-Hm Vetletcht sen se ali, owck ich inetltth eem net grad in’s System jage, obvardig wann et greeßet un stärker war ai- nste tät. lln trann drum gar een Trucket den annere en Lügner heeßh dann is soll ans d’x Schul gesehm-list Foklammcn online se icll alt net; thfcht wann le an Politito geretle Unn vergesse te fich. »So en sichs hol ro let-leell in or Nie-« geltveg- bat geljäppent-—een Druckeo hol den annere iell Fänzy Trortgesj liess-l Im d r Keinlt war, daß er den« Floxp Zum »« enfclptcr tmuß g hat hol, ebs pzeitfclztet ufgemocht war, un er hot sich en ganze Weil die Nod geriebe. » Sonscht war lee Dontetsch geduy. Alsemol lmmnt es mir vor, as wann sclle Stolnle vom Waschtngton ent niedere net wahr wär oder wann d' r j Washington heitigsdags en ganz lleene Verwandtschaft hätt Un wann Alles Ho gut gnug, ag wie des Lüge un Hum Fbugge, dann hätte mir all-weil en l Broiperität, as sich gewafche hät. , In unserm gute alte Pennsylvänie g bt s en StädteL do ien die Leit lo mrlwcctig moralisch, daß die Bomb kaunzel en Ordinonz gepelßt hot, was en Straf ocuf dum, wann die Wein-er am Wofchdag llunetltole, Unnertllch Nochtgounvo un so vergleiche us die Lein oder die Fen; hänge zum drocknr. Soll wär gegtch die Moral, foge dIe Worum-du« belohs die junge Bube Jdäte allerhand beste Gedanke kriege, wann se lo codes lehne, un bäte Gloiie titlwek nistet-D r Name von fette-n Städt-l wett- net besonnt gewe, owe sich bin erblich Wahn es it- net Hin-cis Thortg tIIt oh net-Neuem fLTle Zum Lonchmlclmet w al) so en arg moralisch Mädel, daß sie den vier Bee von llmm Peimio allemal llleemz Hofe umlegl, wann ihr Musik tictichek lumml for llpk Miene zu gewe. « Ia well, en aller Mann, wag ich Igufgelennt hab, hoc als gefehl, es Mehl lwens Nun-e unnig die Vögel, un en annerek Mann hol gesetzt, wann d r Mensch vermit 1vekd,dann fange s jbei ihm im Kopp an l l l Nau will ich awer stapvr. Ihr werd wol denke, ich mär en rechter dummer H a n Si d c g. Erfinder lfl der Dei-men d i ch t e k Geryon . auplmann gewor den. Er hol eln weimd erfunden m sich vermittelst einiger Hundstage Um la ein Treiqu verwandt-l v Das Familien-stumm R IAL sollte nn: mit den belltus Usotogtapbie1« qcflillt filan sc dem-n nnd ku jeder II k-. dir billignrn Tcrsinuckisl mal Vclfchls. z« fernen Vermnnptcm nndmcnnden, Pho togmphien m senden, wenn Leute welche;ff Sie jeden Tun sehen, nicht nknlllen köm nen, dnsx dng Bild schr- Pmlrnit sein soll Unfue leloqmphicn haben its-J Nr « Mijti du Nmk: nadt nnd lgnncn m: Zuversicht den Al: bcjlcn du hofphnth qmnbch cnllchinndcz xur Zeitl- qcllellt werden. lliicknchtlnli unan snäßkgetf J Preisen sollte Ali-Inland- im Zweifel sein« s nm kr sich plmloqrcmhicren lassen solls« lftn Bllsck nuf unser-c ’.’ln-:sflcllnnggbAbels nsud Ich-in sofisn dir llcbcmannnq ni- « nur«-Inm, las; Ilsstspx nn: mqu Hl Hin-denn J. LEsclslldlsKY Ell- mqmpls z »An.3kiger und Herolds »Svllnlagsblali« nnd -,A(lkt- und Gartenbau - Zel lang-» alle drei zusammen nur BLle pro Jahr vcl strlslcr Voraus-« bezahlt-Um Abonnirlvarausl PslanthTT"""" Sträucher E um Euren Platz zu .vkkschöitcric. « «-!,!1Us.«I-,;iisx .-’lt:c::, LTIIY ;«;-c1: I. Ins Ein: Mc usw« ckfssnss mit-; H » Im - -’11;-;1".:nf -:«s iuskzgzgkzkxss und gamntirL WI. sWLLEY. li()l«)lll Eli C (’().. Mehl- und) «" « j Futter-.1mhlex »Alle Zonen Mem und Futterftoffh . sillkss Nxtisxlx :!.·-1:Ls »s.m.c!).-ss k.«?- H-» . !.j«.-:.r-.: :.: 7::.!1:·;«:! Hund Jus 11’71’3·'!U'111·J11. stromtmch o alter Plat-» z. Straße. « W Maiblc Wort-J ·sz Je land l. T. PAIIE s- co MonumcntcE Grabsteinc » aus Marmor nnd Wanst, fowikabsUmkämmt-gut Juli-J Ilpk V,I-«i11-ziis·-mik-kthJ 1:.«·-.2.:, Wirt Sum- Ltikhlluctmxt st« «i.i:«k-1i:«n2;s«.:. uiskzk ims( s.::- H- ::"«:.u.1,sii..ss.. ;-l;1 1:...- :;i«s .--1.:«--L:. Ort-nd Island - - « - Nil-ratio. Es Il. ’l’l««ns)80n.« Umsosml nun Untat ;"«istnm In allen Mist-schickt FM: nndHkxcskthuutegcfchöftc und Kollektiv ncn eine Hxsrxialitäh « ·’ L;«...-L!r «ka: k-.:1119Lj!.xk. ss n ji : - JIUIIILL camcn haben, dann kuust ihn von der tühmth bekannten Nisus-Fa sein ask-« unt-los aus«-! »was-kam Oc. Damen, Unn- «h: L; ok-. ists-n- r.tsauprs j steel and Penaykoyal Troatmeal m est ucipmnszhchk u««.sein.(s;sh.1-I « s; s d» tut-«- ukm tin-tu Hi. e Futt nntlsi um »in Markt Preis ich-« ZW. tut( kennt-It nu: wo Ok. sonst-'s Deus dick-, Eis-nd ."-,!:«»k» · Flehn-Is- l il fu«-Ism- imi com-ists Tut Esmämmek indem n direkt as- OZII m ins-nehm oes O echlcchlsocgcm emqessbn Ins-, ver-sagt keine sendet-ins der Vläk sur Ists-um In l bis I It m tlmsei, eins-sites Backe-, Ia vix sup. RI- Wes-sti Qt. sub-IN VIII-It qv K cu- 3msd. - Kett-sk- g W.-.—- -— .