s Das Teleleltlrolliop. l Its sie Haupt-Mahlen der steifer Ueltnndstellnng von 1900 werden. II Izczdcslb m Csliiilse Editor-III « s me Isrfltitlnrekleeeleän—Greci-messend Ittludsmm is der Textilindustrie——pets W Büruutrateus-Qin spie-willigt IIM—DIO englilqe Psenstseleq —2l· . Ists-eile set Teller-ung. « « Schon bar einiger Zeit ging durch I die Blätter eine Notiz. daß ein armer ; Holleschnllehrer in dent galizttchen Weichen Florczina einen elettriskhenl sernieber erfunden habe, mit welchem s er auf der Pariser Weltansftellung von s 1900 Bilder der Ferne in die Nähe zu itbern gedenke. Die Erfindung sei chon seit Jahr nnd Tag fertig, doch T fse der Erfinder, bis dahin einige der elben noch anhaftende Mängel, speziell ie Zitterbewegung des Bilde-.- und die Unklnrheit der Farben zu beseitigen. Blut der immer tiefer in die Volls Irhirhten eindringenden lieberieugung i ntthehend, daß auf physikalischsten nischem Gebiet fast Nichts mehr unmöglich ist, srug fich wohl der Unbe gngene zuerst, weshalb der »arine« olldfchnllehrer so lange warte, den Lorbeer dee Ruhmes zu pflücken und on die gedeckte Tafel des Reichthuniö l sit treten; aus diefem Gedanken ent wickelte sieh dann der Zweifel an der ; Uichtigleit der Erfindung. Auf die erste Frage gibt die Koni I salirung, daß der Erfinder schon seit eini en Jahren reichliche Mittel znr Ver iigung hat, genügende Auetunftz s den Zweifel lbft wohl der Hinweis cuf einen durchfrlslagenden Erfolg, den J der Erfinder bereits aus einem anderen » Gebiete zu verzeichnen hat, und zum Verständnis bei Ganzen kennen wir keine befsere Illustration als den keebenilanf des jetzt Iliährigen Erfin ts. san Szezepnnik war ein blut srmer Gnntttasiaft, dein zntn Univer Illiitdstndinrn die Mittel fehlten. So Urbe er Volleftlsullehren Seine freie Zeit widmete er der Ausbildung in rlinenteller Bin-fil, speziell in lk lind Elektrizität. Brauchte er llfsrnittel n seinen Experimenlen r Bücher-, Ja reiste er, ohne Rücksicht Auf feine Nothlage und ohne irgendwen von feiner Abwesenheit in Kenntniß zn I Gift-X « I Jan Szczepanit n, bald nach Krakau, bald nach Lem rg, und die RAE-Schützen des Tor es vertrieben sich, nachdem sie lange nu gewartet, die Zeit damit, die xchu e niedr oder minder zu detnoliren. Der Schulrntli sunpendirte Szczevanik dreimal von feinen Funktionen und es bedurfte dann immer großer Miche, bis , r junge Mann wieder in Amt und iirden eingesetzt wurde. Aber auch in Korcrjna fand fein Er- « findergeist großartlge Anregung In dem Dorfe befindet sich narnlich eine zeimitioe Webschule. chzepanik ver- : efte sich in die Technik des Textilver Ehrens, und das Ergebniß seiner; rbeit waren drei geradezu wache tnachende Erfindungen, welche eben in Deutschland, Frankreich und England eingeführt werden« Die erste der Er ndungen, der sogenannte »Nofter,« trifft die Zeichnung. zu deren Aue iihrung bei Gobelins zum Beispiel ; Ober eine mühselige Arbeit von vie- i ten Monaten nöthig war. Der .Raster« Ieforgt heute dasselbe, durch eine lngenidse Ausnutzung der Photographie E In einer Viertelstunde und rnit einein T softenpreise von drei Mark. Ein Kon sertiutn in Barmen erwarb den Muster« für Deutschland uns 800,000 hark; in England und Frankreich erzielte die Erfindung einen noch Uheren Preis. Die weiteren Erfindun n Szczepanikd auf dem Gebiete der tilindustrie sind eine elektrischej Iartenschlagrnafchine und ein elek trischer Webstuhl ohne Karten, der die den direkt von der Patrone spinnt. s ide Maschinen arbeiten automatisch. Den eleltrifchen Fernseder oder das telekekiroskon ersann Siczenanik schon Ist fiinf sit-rein Für Diejenigen, die k Optik etwas vertraut sind, möge er folgende kurze Erläuterung dienen. r Apparat befiedl and einer Auf se· und einer Empfangsoorrichiung. litelft je zweier in diesen Bottich dnnses tniedrachter synchron schwin Iender Spiegel wird das auszuneh Ieude Dild in eine Anzahl von Punk-v den zerlegt, nnd die diesen Punkten - Ists-schinden einzelnen Strahlen wer dendonn Ileder zu einem Bilde gu Ienseseny sobel zum Zweck der « , uns die Lichtnrlchiedenlieiten II den Bild-untreu aussehenden - " indertufnolpetietle dor — erst in Stromvekschiedenheiten singe seyt und dann dutit die Leitung an die Empfangesteile gesendet und dort wie der in vichtverschiedenheiten umgewan delt werden. Ale- die Erfindung bis in alle Ein zelheiten ausgearbeitet war, unterbreis "ieie Szczepanik dieselbe dem offer keichiichen Reichskriegeministetium mit dem Bemerken, daß er sie diesem Ministerium unentgeltlich übekiaisen wolle, wenn et die Mittel erhalte, deren er bedürfe, um seine Modelle bauen Und auf die Erfindung in den Ausnahme-und Empfangganparat des Tele leltroskops. anderen Staaten Patente nehmen zu können. Von Bureau zu Bureau er götzte man sich iiber den »närrischen Patron, « bis ein Genie Hauptmann die Sache näher priiste und die sämmt lichen Angaben des Dorsschullebrers theoretisch richtig fand. Szczepanil wurde nun nach Wien berusen und til-erzeugte zwar die maßgebenden Per sonlichleiten, doch wollte man sich nicht aus die Finanzirung einlassen. Indes sen empfahl man ihn an den Bankier des Polenllubs, Ludwig Kleinberg Dieser erkannte den Wertdc Ozczepanilo xeltr bald und nahm die Verwertlsung einer Erfindungen thatlraftig in die Dandz er verwendete Hunderttausende an die Sache. Daß er damit Erfolg hatte, zeigt der bereits erwähnte Ber Iaus des .Rasters.« Der Fernseher soll der cica, das beißt die Hauptanziebungslrast der Pariser Ausftellung werden, doch bat das Konsortiunn welches die Sache ausbeuter und dem Erfinder einen glänzenden Profit garantirte, die Be dingung gestellt, daß vor der Ansstel lung Niemand außer den Betheiligten Zu dem Apparat Zutritt erhalten dürfe Die ursprünglich teadsichtigte Ge heimlsaltung der Zusammensetzung des Apparats wurde durch das englische Patentgesen unmöglich. In England können nämlich Patente nur neun Monate lang geheim gebalten werden. So kam es. daß nach Ablan dieser Frist die geniale Erfindung, über wel cher in Wien inzwiicheu längst Gras gewachsen schien, eines Morgens in London wieder six nnd fertig «entdeckt« wurde. Zum Schlusse möge bier noch eine von Ssrzepanil selbst ftammende Mit tbeilung über die Tragweite seiner Erfindung Platz haben. Das Teieiels troslop wird nicht blos Bilder aus wei ter Ferne übertragen, sondern über haupt die ganze Telegrapbie, wie sie ietzt besteht. überflüssig machen und beseitigen. Teun ebenso wie Bilder wirllicherVorgiinge wird das Telelcktros slop auch die Abbildung oon Manuskrip ten und Drudwerletn zum Beispiel auch ganzen Zeitungeseitem aus die Entfernung im Nu übertragen und: dort mit einem Schlage das photo-l graphische Falsimile derselben aus« einer empfindsatnen Platte oder einein z empfindsamen Papier bringen. In Ehren reich. Ost Iebnulift sehntqu des sittss vi ask-. Drei Vetekanen unter den deutschen Fürstengestalten sind es besonders, welche sich weit über ihr Land hinaus selbst in fortgeschrittenen Kreisen einer nnvetlennbeten Sympathie er freuet-, welche nicht nur ihrer Persön lichkeit gilt, sondern anch der Achtung soc ihrem ehrlichen Wollen entspringt: der Prinzregent von Bayern, der Groß herzog von Busen und der König von Sachsen. Zwei von ihnen haben schon die Grenze überschritten, die der Psalmist sli die Dauer des Menschenlebens — König All-m von Sachsen angibt; binnen Kurzem vollendet auch der dritte. König Athen von Sachsen, M M. Lebensjahr, Und große Fest lichkciten haben sich in der Elbrefidenz - zur Feier des Tages vorbereitet Konig Ulbert wurde am 23. April 1828 als der älteste Sohn des Königs Johann in Dresden geboren. Der rinz erhielt die spegfältigste Er gebnis-H insbesondere tu milirärifcheu » use-, wfttr er frühzeitig eine wie — etntage und Neigung zeigte. Im Alter oon tsi Jahren trat er ald Lieutenant in etc Armee ein und zog im Jahre Dut- ale Hauptmann in den Krieg mit Dankmarh wo er sich persiinlich hervor-than Jrn ttriege non listiiisiihrte er ale sarbiiicher Korpelomrnandant die Armee Zachsend nach tilordböhrnem um sich dort mit Benedet zu vereinigen, « biet die Schlacht bei Königgratz bei der sich seine Truppen mit großer Tapfer teit schlugen, dem Krieg ein Ende mochte Noth dem Friedeneschlusfe trat Sachsen dem norddeutschen Bunde bei und die sachiiiche Armee wurde preu ßischetn Oberlommando unterstellt, wobei aber Prinz Albert dae Kom mando beibebtelt. Jm deutsch-fran zosischen Krieg kämpfte er mit dem größten Erfolg und erwarb sich dad Großlreuz desEisernen direuzed, desien andere Inhaber bereits zur großen Armee eingegangen sind. Nach dern Frieden ernannte ihn Kaiser Wilhelm der Erste zum Generaiseldrnarschall, z und auch der rusiische Kaiser zeichnete l ihn durch den Marichallsstab aug. Bei dem am 29. Olrsher 1873 er folgten Tode feines Lucis bestieg »Min; Albert den sächsischen Thron, so daß er also In diesem Jahre außer seinem 70 Geburtstag auch das 25. « Negierungeiubiläum feiert. Kubanischr pairiotrm sue Ihre gereichen würde-. Wenn man die Patrioten des Inha nischen llnabhangigteitetampfed in wenigen Hauptfiguren zu charakte risiren unternimmt, so darf man» ei nes Mannes sicherlich nicht verges sen, der zwar schon zu Anfang dieser Erhebung fiel dessen Andenken aber heute noch wie ein Heereeruf gegen Spanien wirkt Wir meinen Jose : Marti, den aApostel der tubanischenj Revolution,« der sich weder durch Ge- » fangenschaft noch durch Mißgeschick ab halten ließ. unermüdlich an dem Bei freiungewerle zu arbeiten. Die eigent- ’ liche Vorbereitung des letzten Ausstan ded hat er mit Gomez zusammen ge leitet General Maxime Gomez, der Ober befehlshaber der Kudaney stammt and Sau Domingo, doch wanderte seine Familie schon frühe nach Knba aud. iSeit 1868 gehort er ald Offizier der Ikubanischen Partei an und hat sich zu seinem Heerfiihrer ersten Ranges aud gebildet. Glanz und Pracht haben für ihn seine Anziehungz zwei kleine gol dene Sterne am Kragen seines dunkel Ioldamt and Diviuratem die sede- Laube i blauen Rockee zeigen allein seinen i i r V "«W Xy L x - Contalo de Durst-da· Martin-) Gott-en horatro Ruhe-itz. Jose Marti. Gen. Menacal. l Calrrto Oareien Tarnae Esirada Tit-Ima Rang an. Das Vertrauen der Truppen in ihn ist unbegrenzt. Calirta Garcia, nach Garnez der I bedeutendste General, ist etwa 59 Jahre alt. Wo immer Rubaner genen l Spanien sich erhoben, war er dabei; aber zwei Mal gerieth er in die Ge fangenschaft. Das erste Mal, 1874, » wollte er lieber sterben ais sich ergeben » und schoß sich in den Kons. Die Kugel i drang beim Kinn ein« larn aber beim i Nasenbiigel wieder heraus nnd er lag ! lange schwer krnnl darnieder· Seine - Familie lebt in New York Tomas Estraba Palnia, der bevoll- « niiichtigte Delegat der Nepubiis Ruba, wurde l835 geboren. Er erhielt seine Erziehung in Havanna und in Se villa, Spanien. Auch er gehört zu den alten Freiheitektimpsern und hat das Zions det- Gefangenen lennen gelernt Zn Centre Ballen Il. Y» leitet er ein Institut, das von etwa 50 Schülern, meist Aubanerm besucht wird. Ganzalo de Qnesada, der Seltetiir der lubanischen Vertretung in Wash ington, ist ein Mann von ungewohn lirhen Kenntnissen und entschiedenenr diplomatischen Talent. wenn er dasselbe auch hieher nicht ofsiziell bethiitigen kennte. Seine Popularititt hierzulande war den Spanier-i schon lange ein Dorn im Fleisch. Horatio Rabens, der Rechterath der knbanisrhen Juntn in New York, der lürtlith durch einige etwas rasche Worte ziemlich viel Aussehen erregte, ist zwar ein Dentsch-2lnieritaner, scheint aber der lnbanischen Sache mit Leib nnd Seele anzugehiiren. Als jüngsten der höheren lnbanischen Ossiziere zeigt unsere Gruppe den General Menoral, einen Gradnirten der Jngenienrschnle der Carnell Uni versitiit. Starb er ist in sten- Yort wohl bekannt nnd besint daselbst diele see-ende. isotpedovwizerpöm. sie neinwuqiioeeit iu m ji«-W mic- san-mu Melik noch als stir die großen schönen Panzerschisfr, die das viele schöne Geld leiten, interelsiren sich gegenwärtig die Meriiusdxperten——und das sind wir ja alle—ii«:k Torpedotioote und Tot pedobootiiiger oder szerstorer. Speziell fiir leistete, denn vieler Schifsstyn ift bit-) ietzt bei uns noch nicht vorhanden, abgesehen von einigen siir das drin gendste Bedürfniß ausgekiisteten schnel len Nichts« und die Bemühungen, im Ausland Torpedoiiiget zu erwerben, müssen als gescheitert betrachtet wer den. Der Kongreß hat daher-, eine ursprüngliche Bewilligung verdop pelnd, bei einer inliindischen Schiffs baugesellschaft 12 Torpcdoboote und 12 Tornedoitigek bestellt, die in liirzester Frist fertig sein miiifen. Die dafür ausgeworfene Summe beträgt 84,600, II wu Torpkdodootterstörer von Moment-ist« sur Deutschland erbaut 000, also nicht gant, waozum Beispiel die «Moine« sammt Armirung ge kostet hat. Die Bestimmung der Torpedobooti jager wird durch den Namen ange deutet. Damit dieselben ihre Ausgabe erfüllen können, müssen sie vor allen Dingen eine größere Schnelligkeit old die gewöhnlichen Teroedodoote haben. Dies wiederum bedingt einen wesent lich höheren Tonnenraum sowohl wegen der Maschine als auch wegen der zu iyrer Soeisung nöthigen Kohlen. Durch den größeren Tonnenroum wird iiders dies die Seesillrigteit wesentlich erhdht ttnd die Offensidlrast gesteigert. Im Uebrigen entsprechen die Torpedoboots zerstörer im Allgemeinen den Konstruk tionddedingungen der gewddnlichen Toroedodoote. In Schiene-m wo bekanntlich der Agent der Bundedregierung ein sür Deutschland bestimmtes Torpedoboot elaust hat, sind schon seit 1887 be fonders schnelle Tarpedodoote her estellt worden, deren letztes l)9 vor fertig Jahren vorn Stapet lies und bei 480 Tonnen Raum bereite 24 Knoten Geschwindigkeit erreichte. Diese Boote sind nichts Anderes als Torpedodoot zerstören nur verschmödte man ed die » der, ihnen die hochllingende Bezeich s nung zu geden. » Der Ausdruck tarn zuerst in England aus, wo bei der starken Konkurrenz im J Totpedowesen reklotnenhaste litt-erdic tungen gewissermaßen zu einer geschnit lichen Notwendigkeit geworden sind. wanz erstaunliche schneuigrciren werden da gemeldet, die entweder er reicht worden lein sollen, oder die kon traltlich erzielt werden sollen. Tor pedobootzerstorer verschiedener eng lischen Firmen von sitt Knoten Fahrt bilden auch in den amtlichen Listen die Regel, von 33 Knoten bereite- leine Ausnahme mehr. Nun werden aber in England die Fahrlen bei völlig glatter See und möglichst geringem Gewicht (Tiesgang), häufig sogar in ganz ruhi gen Buchten, auf kurze Entfernungen vorgenommen; in Deutschland dagegen mit lriegomaßigem Gewicht (Tief gangL ohne Rücksicht ans die See, und auf weitere Entfernungen. Unruhige See und kriegstniißiger Tiefgang ver mindern aber schon aus lurze Ent fernungen die Schnelligkeit um drei bis vier Knoten. Gleichwohl hat sich auch in Deutsch land in weiten Kreisen die Meinung verbreitet, die englischen Torpedodoots zerstörer seien etwas ganz Besonderes, und das Reichernarineamt hat, unt einen praktitchen Vergleich zwischen beiden Thpen anstellen zu lditnen, bei der berühmtesten Firma, Thornyeroft, einen Torvedobootzerstörer von 355 Tonnen Gehalt bestellt, der demnächst vom Stapel laufen wird. Die Erbauer konnten jedoch die Geichwindigkeit von so Knoten der englischen Boote nicht gewährleisten und garantirten für die Probefahrt nach deutlchent Verfahren 27.5 leiteten. Ob diese Geschwindigkeit auch wirk » lich erreicht wird, darüber herrschen in l deutschen Fachtreisen noch Zweifel; i ziemlich sicher aber dürfen wir anneh men, daß anch die viel besttrochenen spanischen Torpedojtiger etwas lang samer mandoriren, alo ans dern Pa L ioier behauptet wird. « Kuriofe richterliche Auf fassungen haben in Schleudis, Provinz Sachsen, Aussehen erregt. Der dortige Bürgermeister hatte eine Klei derordnung erlassen, wonach die Bürger oon Schleuditt am Sonntag nur in guter Kleidung aus der Straße erschei nen sollten. Als nun der Geschirrsiihs rer Engelmann eines Sonntage itn Urbeitdanzuge iiber die Straße ging, wurde er vom Schosiengericht wegen Beriibnng groben Unfugs-« zu einer Geldstrafe von Z Mark verurtheilt. Auf die gegen dies Urtheil eingelegte Berufung wurde Engelmann vom Land gericht freigesprochen, da das Gericht in der Handlung »nur ein mangelhasteo Schenkesüdlf alter keinen Unfug er blickte z» Qniiwrisiischea sein Zetsriktgelehrten .Wie denkst Du Dir die Osll’, Steindosbnuer?« —- «J’ mein’, man muß da ohne End’ Brief schreiben.« gnug-spräch. .Sie tanzen Walzer wie ein Engel, I mein Fröulein.«——.Ach die Engel tön nen wahrscheinlich gar nicht Walzer tanzen!« I I ! Ya bauqur. . i «Dem Karl solle so schlecht gehen I er hat fein ganzes Geld im Spiel ver- I loren.«—,.Und sent setzt er Alles auf i die Verlobungsiarte.« Wahrscheinlich. ( Junge Frau: .Wasmeinst Du,( wenn ich meinem Manne immer nur mit kalter Küche liimeP«-fsreuns di n: »Daan würde er Dir bald warm ( ; machen.« s Geniütljiikis. ; Fremder: .Wainm rechnen Sie . » rnir da gerade 101 Mark nnd nicht eine s runde Snmine?«-—Hotetier: »Ist ; ; aber auch ivalsri Bitte sein-, jetzt sind I ;eslloMarl!« H E Fries einer pommcrfchen stö- I E risim , »Weil ich Deinen Geschmack kenne, ; schicke ich Tir eine pomniersche Gänse s brusl und hoffe. Dich bald an die meine drücken zu kennen i« O weer Frau: »Mennchen, Dusielsst heute Morgen so glücklich aus«-Mann ! «Had’ auch einen schönen Traum ge » liabil« —- Frau: »Und welchen?«— Mann: »Daß ich glücklich verheis rather sei !'· Ein gewissenhafter »Autor SchriftstellerlaneinemNoinan schreibend): »Das Gesicht der Gräiin I wurde weiß wie Linnea. (Da sein Auge zufällig aus sein Hemd fällt, » siigt er schnell hinzn): »Ja, sogar noch ; viel weißer.« « J Eins Unmöglichkeit. l f i — , — l II- II - K «X N - UXR d O. « » : Marna: »Nun gib Dir recht viel Mühe-, mein Liebling, dann wirsl Tit auch höher hinauf kommen-ich habe in der Schule stets den ersten Klassen platz gehabt!«——ElSchen lnachdenl lich das Köpfchen ichiittelnd): »Men würdig! Alle Marnnd haben den ersten Plah gehabt. kleiner Yrsrilimw Madame tzunr neuen Dienstmäd chen): »Und dann, Berti-m bringe auch einen Matjeshiiring mit !«-—Be r t ha (nach lurzer Zeit wiederkommend): .Madqm', ich hab’ den Voknarnen von dem Häring vergessen l« Mklitärisplrxlaturgekchichls the Unterosiizier hu den neuen Nelrrrterm .Seht ’tnal, Leute, lo wie der Schmetterlings aus der Puppe —nrusz jene bei Euch der Soldat aus dem Cioiliften sclilüpfen!« Ein Blilantlrrow Aannibalu »Wir haben einen eurapiiiichen Klavierlehrer zum Schlach ten gefangen.« —- H a u p t l i n g: Einen KlavierlchrerichlachtenIJ Nein, Kinder, die Freude dürfen wir den kWeifzen nicht machen-laßt ihn lau en.« gaftwmliofblütlrr. Sergeann Sie tragen die Nase immer so dach, Zipfelhuber—was find Sie denn in Ihrem Civilverhaltniß'.-« —- Zivfelhuben «Eierlnindler, Herr Sergeant!« —S e r g e n n t: .Abn, da fühlt Er sich wohl als Vetter vorn Col-nnwa Qsserryerzlg. Hansarzn .«Sie rnliisen lieh mehr Bewegung machen, mein Fran lein. Das Tanzen wäre für Sie eine esunde Bewegung« —- Aelterei zräuleim »Gewiß, Herr Doltorl —aber gerade beim Tanz bleibe ich lei der irritiren-sitzen l« Ein guter zolrw »Besten man hat heute über Dich ges schimpft und hat gejagt, Du lebst auc ickiließlirh vom Schwindell Jrh hab' mich Deiner »aber angenommevl«— »Nun, um« halt De eiagt, Merid ssen?«—.stlt hab' ge opt, Du lebst stirbt Insirhliehllth davon l« —«-. Moder-h as .Und Du willst Dich also sittlich von mit scheiden lassen, Grund-je t, i wo ich erst ein Tandem getauft habe ! Cflirliklh es ( A·: »Das Lottericloos, welches f-« -4 gefunden, haft Du doch zurückgegeben?«., —B. : »Istbftvcrständlich—gleich mQ M IT ; Der Pantokfklljold auf dom4 der Ziehung!« Y ad t. T »Es-:- W· ss Er: »Im uniee’1anautstand war’s J noch ichön——da hatte Jeder ieineiaeueO,-«7 Rad! Seit wir aber verheirathet sind, bat meine Frau ein Tandem ange schafft, und da geh« an jedem Gast- » baue wie neun Teufel vorübeei« Es Zklkrltwürdiger Fau. « ·Der Nentier Hubek bleibt bei Ihren Jagden nie aus, Herr Fiikitet?'« —..Nienials, der kommt jeder Ein ladung nach und fehlt doch immer.« k» · , Merkwürdig. :·« « j Frau A.: »Neuiich habe ich b Frau Professor Mutter seit langer ik wieder einmal gestehen-die wird alt z auch aitec.«—Fkau B.: »Was Sie s nicht sagen!'· »d« i Grob. i Schriftsteller: .Wollen Sie, Herr Redakteur, bitte, berücksichtigen daß ich mir zu meiner Arbeit die Ze ; sei-much sieht-n mußte.«—Ned-e I. teur: »So, die Zeit auch nochi« ! ! - i Verlängern-r Gent-B i Backiiich: »Ach, es me zu kei- , end, ais mir Eduakd ieine Liebe ek- I lätte!«——.Dek itattett ja aber fu«-— » Backfiich2 .Eden, wie er das ,ich F liebe Sie’ reizend in die Lange zeigin ·; Eint-stinktng . . ·Wiiien Sie ichon, Frau Nachbarin, ( nöchftes Jahr acht die Welt untec!«-— .Was geht mich daa an? Nachftee sahe bin ich ja überhaupt nicht biet, da bin ich bei meinen Verwandten in Chi· caga!« « '- . Ztiir richtig. Herr (die Tbiik öffnend): .Wie, Sie ieben durchs Schlüsselloch-schä men »Sie sich nichtp«—-Dieunmuds i chen: »Mein Gott, muß ich mich denn schämen, wenn Sie Ohre Schlosseeiu Iiiiien?« ( Die Giänbiger. Vater izum Schne, der eben fein Studium beendet i: «Ließ man Dich aus der Univeriimteftadt auch ungern icheiden'e«—-R e f e r e n da k: -O, Pa bischen« ich mußte mich auf dem Bahn bof geradezu lot-keiften« schlagend-: Zufon Madame· »Aber, Rasch geben Tag inen Sie iich mit der Pattts « technung, und zwar jeden Tag zu Ihrem Vottheii!«-—Köchin: »Ja, Madamccten—dct können ’ie doch auch nicht gut verlangen, daß ’n atmet T Dienstbate iich noch zu Ihrem Partbeic i verrechnen thun sein« » Individucuer standpunttt . Bürgermeister (in der Ge meindeaukfchußfitzung): .Unier Poli zeidiener muß eigentlich beim-, daß et bei der letzten itiauiekei nicht einge fchritten ist, tandem ruhig zugeschaut ; hat, bestraft werden«-Bauen «s' ; mein’. daß er nat ruhig zuschanen mitf H sen, ist schon Straf genug.« : gest-endliche Zustimmung. i Da m e (destdauics zu ihrem Tisch F nachbnk): »Mein Mann und ich haben ’ in vielen Dingen ganz entgegengeieste ! Anschauungen. Mein Mann behauptet, ; das Essen iei ein Genuß-Jst nenne es i ein notwendiges Uebel-mit welcher ! Ansicht halten Sie et, Here Dottuk?« k —Dottok: «Augeeslicklich bin ich t ganz Ihm- Mcinung, gnädige Stein« — -- .. «--.. —-..·.—- — ( Gittxich Vergnügen« »s. X -.-"i;r).-·-s«« Zw« kj .8ch hab’ icho gar sei Bekmäi’n » mehr auf dem Welt-—gmd' daß die Alte htek und da »New-a hatt« »z Yealmikchp Zwalfunw L e h r e k Um Anschauung-unter richt): .Diefe Att, Pflanzen zu ver edetu, nennt man qtio ,otnliten.« such der Mensch icuszchon in feinen jungen Jahren gemäß inea Anlagen, Fähig teiten und Neigungen verekelt werden« Wer weiß mu- mm zu iääem wodurch diese Bekedelung des mich-n se ichieht?«-Det steiue seis -Dutch’i sowie-P « H L i