Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 22, 1898, Sonntags-Blatt., Image 16
W : stumme purmvrkunktiw III Ins-thousa- stndah se- mu Fu III-III ! M mi- ssen gen- vetuiitn häm. Tie Deme- Aiiichcs.« das öffent lich .ongejchlogc:ic Anzciqcnblatt für» csns gewerbetrcivendc Publikum m H Paris, enthielten kürzlich folgend-: Au « ige: »Seine iomglichc Hoheit T cinz Philipp von Sachsen-z Sehnt-g - Gotya, wohnkiaft in, Wien (Oesterteichi, bringt zur Kennt- ? iß der Jutereiiitien, daß er fiik die l Ulden seiner Gemahlin, Ihrer l öniglichen Hoheit der Prinzeisin Luise « u Sachsen-Eobmg-Gotha, in Zukunft ; cht mehr aufkommen wird.«· I Diese Anzeige, welche erst durch ’ neu betrügekiichen Kniff dementikt, un aber wieder bestätigt wurde, bil- l r I: s« s « NW -— » ,- " Prinzeisin tfuiie non Sols-net ldet ein höchst plcbeiiichce Totntnent zu einem hochariftokratischen ZlnndaL den man von gewisser Zeite- oeigeblich zu vertuschen gesucht hat. Die jetzt 40jahrige Prinzefiin Luise, elche mit 17 Jahren an ihren utn it Bahre älteren Vetter, Philipp von oburg, verheirathet wurde, ist namlich feer Tochter des Königel von Belgien, Ilfo eine Schwester der Kronprinzesiin Stephanie von Oefterreich In einge ihten streifen wußte man, daß ihre he keine glückliche war; ja es war kannt, daß der Prin; eine schwere band führe und ihr Gelegenheit ge Ieben habe, dies zu fiihlen. Bot Kurzem nun ging durch die llitter die überraichcnde Meldung, ß Print Philipp sich mit feinem Sherigen Adjutanten, dem Lieutenant n Matacics-Keglevich duellirt habe. ttch das große Publikum erfuhr ietzt Und verstand, trotz aller Dementiruw en der offizicllen Presse-, daß es lich tt dieser Affaire um die Gemahlin bei Prinzen gehandelt habe. Bald darauf kam eine weitere Nach cht: Prinzefsin Lotse, welche in einer illa bei Nizza Aufenthalt genommen satte, verschwand plötzlich von dort, ci: Hinterlasfung beträchtlicher Schul , worunter sich der Miethzino fiir Iie Billa und die Dienergehiilter be fanden, und fast gleichzeitig verweilte Lientenant von Matacicsstieglevich in Iaris, wo er im Namen der Prin seffin über die Aufnahme eines größe tett Darlehens verhandelte. Prinz Philipp von Coburg in Wien erfuhr M dieer Verhandlungen und ließ kurzer Hand durch feine Pariser Agat tetr die bekannte Warnung in den ,Petites Affiched« veröffentlichen. Den lepten entscheidenden Schritt that die Prinzessin, indem fie mit M Galan nach dessen Schloß bei Jakob-vers in Kroatien entfloh. Die Scheidung ist damit unvermeid Iich worden« aber man begreift, wie ich die Verwandten bisher dagegen ubten, den Skandal vor der Oeffent ichlelt einzugeftehen3 hat doch sowohl U belgifche Köntgdhaud als auch die dar-er Donastie in den letzten heen fettsationelle Familienunani sehnlichteiten genug gehabt. Auch in set-tin wird man über die Geschichte sicht besondere erbaut fein, denn Prin fin Dir-. die Tochter der .Heldin,« ft die Verlobte des Herzogo Günther — SchlestvigOolsteim des Schwagero U deutschen Kaisers. Deutsche-« Käflknsort W Ministeri- ssk Myosin-us visit-einstens Die Vertheidignng der Lüsten in einein Kriege liegt der Flotte nnd den Iststenbesesiigungen ob. Jn nliererstek Linie ist es natürlich die Flotte, die durch energische Offensive den Küsten in ihrer Gesamtarbeit den besten Schutz ·iirt. shr schließen sich sodann an n Punkten, die einem seindiichen Instisf besonders ausgesetzt sind, die Alster-stets an. Diese strntegischen Grundsätze sind is set lecken Zeit bei uns zu einer Wen Weisheit geworden, und stundbattetie bei Euxhavm Ue Presse sorgt dafür-, durch geeignete Ilustrqtiouen das Publikum über die ’ Mel, die uns hierzulande zne W Mem aufzuktakem "Q — met-May einmal der sit-wechselng halber auch eine der Fortisilationen zu betrachten, welche in Deutschland dem Aiistensrbus dienen. An der Nordsee sind es ausschließlich die Flußmiindungem die zur Be festigung in Betracht lontrnen, da die übrigen Kiistenftrecken sich von selbst vertlsetdigem indem meilenweite Un tieien dein Feinde mit StrandungT drohen. Dagegen liegt zum Beispiel das Eint-ringen des Feindes in die Elbniiinduug leineewege außer dem Bereich der Möglichkeit. Denn selbst wenn alle Seezeichen entserut sind, würde es doch einem schneidig vorgehen- - den Geschwaderches gelingen können, bis Hamburg zu gelangen; ganz abge sehen von vrientirenden Ausnahmen, die sehr wohl in seindlieben Hunden zu vermuthen sind; liinnte doch eine Reihe fremder Kanitiine der Handels marine, die durch regelmäßige Fahrten die schwierigen Strecken der-Elbe genau kennen, Laotsendienste thun. Cs ist daher bei Cuxhaven an der engsten Stelle der Elbe nach der Mundung hin eine Anzahl Forts von solcher Stärke angelegt und tnit so gewaltiger Artillerie ausgerüstet worden, daß das Eindringen eines seindlichen Geschwu- . ders eine absolute Unmöglichkeit ist. Welche Ungethiitne von Geschiitzen hierbei ein Wort mitzusprechen haben. eigt ein Vergleich zwischen dem Ge ehiitz aus unserer Abbildung mit den dasselbe bedienenden Mannschasten. Ein einziges der Geschosse aus diesem Rohr macht ein seindtiches Kriegsschiff sofort kampsunsaitig, und es mußte schon ein die Grenzen der Verwegenheit weit überschreitender Geschwirr-erstes sein, der seine Division diesem Feuer aus zusetzen wagte. Dralilieng nächlirr prälident Cis- Petiöalissseit asdie zu aevheu stinkt-as seit sit Ile jin-se Inn-M due-seist Bei den vor Kurzem in den Ver. Staaten von Brasilien vollzogenen Neuwahlen fiir die Aemter des Prall denten und des Vizepriifidenten sind die Kandidaten der gemäßigt-In Redu bliianer, Mandel Fercaz de Campas Salles nnd Dr. Rafa de Silva, als Sieger hervorgegangen Campos Sallee, der vom lö. No vember d. J. bis eben dahin 1902 die höchste Würde der Republik bekleiden wird, ist, gleich dem noch im Amt be kindlichen Dr Brudente de Moraes Varro-is ein Sproß des materiell wie geistig hakt-stehenden Staates Sud Paulo, der Wiege der Unabhängigleit Beasiliens und einer Pflanzslätte des LiberalismuiL Der deute etwa 52 Jahre alte Staatsmann wurde in der - Stadt Campinad geboten und ift von X J, , Mandel Zerraz de Tarni-ne Sallet Beruf Jurist. Im Jahre 1885 wurde er in die Deputirtenkamnrer gewählt, wo er energiich für vollständige Ab schasfung der Sklaverei eintrat und, als einer der ersten, dieser Forderung per sönlich auf seinen eigenen Gütern nach ant. An der Enttdronung des Hauses Braganza nadnr er thätigen Antheilz als tüchtiger Nechtegeletrrter wurde er von der provisorischen Regierung zum ustiznrinister ernannt, in welcher tellung Campoe Salled eine neue Gerichlsversasfung einsiilirte und die Ausgaben seines Reisortd so weit als lhunlich beschränkte. Er war Mitglied des Senats, ale seine Wahl zum Gau oerneur des Staates Sau Paulo er folgte. Hier erward er sich durch eine tüchtige nnd umsichtige Verwaltung große Verdienste. Das Finanzprogrannn des neuen Präsidenten hat die Hebung der Ein nahmen, die Herabminderung der Aue gaden und dee jährlichen Fedldetrage irn Staatehaushalt sowie rnö lichste Beschranlung der ungeinnden apia geldwirthschast in’s Auge gefaßt. Der Bruch mit der wenig angebrachten Schuyzallpalitil soll den Handel de leben, die Aufrechterhaltung der öffent lichen Ordnung dae audländiiche Kapi lai ermuntern, die Boltewirtdschaft Braiiliene desruchten zu helfen. Für ein Ittentat bildete ein Kloster in Bund Nußland, unlängst den Schaut-lau Ein Unde tannler hatte unter die Schuyeinsasiung das wundertdiitrgen Bildee der Gottes rnutter einen Explosinlöruer gelegt, durch dessen Entladung die gußeiierne Schutzvarrichtnng, die Stufen, die Leuchter, sowie die Fensterscheiden und Thüren zertrhtmnert wurden. Die Wand erhielt einen Nic. Das Hei ligenhild blieb unversehrt Der Explo ivtöepee see unt einein til-werte see M , Die Mithin-. si- Wm. se- cond-tust Iris-I Dei-the- fes-tunc Die vor Kurzem erfolgte Enthiillnng der Büer Kaiser Withelms deO Ersten in dek Walhaila bei Negensbmg gibt uns Gelegenheit, dieses weithin, wenig stens dem Namen nach bekannte Monu ment dem Leser in Wort nnd Bild ’vorzufiihken. Die Walhalla verdankt ihre Em« siehung König Ludwig dem Ersten von Bauern, der schon als Kronptinz, und I XII-l A »s.----..« Die Walhalla bei Reiswein-eg kwar in einer Zeit. in der Deutschland n den Fesseln nanoleonischer Zwing herischaft schmachten-, den Gedanken faßte, einen Ehrentenipel Zu errichten, in dem das Gedächtnis der hervor ragendsten, um Deutschlands Macht und Ruhm, um deutsche Kunst nnd Wissenschaft verdienten Persönlichkei ten germanischer Abkunft durch Biisten und Gedenitaseln der Mit- und Nach weit erhalten werdensollte. Kronurini Ludwig sah varaud, daß dem Sieges zuge des steifen auch wieder ein Ziel gesent werde, und wenn die Befreiung des deutschen Vaterland-ed vollbracht sei, dann sollte auch der isiedanle einer Nuhmeehallc zur That werden. Schon im Jahre 1810 wurde die Planwahl getroffen, sie fiel aus den J heutigen Etandnlan der Wallsalla, inmitten einer fruchtbaren, landschaft- « lich prachtigen Gegend, nahe dem Donaustrome, Waldberge im Hinter grunde mit gesegnetcn Gefilden davor. Der Bau sollte den Namen Walhalla ; führen, den Namen der himmlischen; Halle Odind, in der nach dem Glauben T unserer germanischen Urahnen die ge- ’ fallenen Helden Aufnahme- finden. Im Jahre 1821 wurde Lea v. Klenze mit dem Entwurf von Plänen in dein Nuhnieedenimal betraut und der linteri bau alsbald begannen, dessen Herstel lung geraume Zeit in Anspruch nahm. Am l'l. Jahrestage der Völler schlacht bei Leipzig, ant is. Oktober 1830, legte Ludwig der Erste unter großen Festlichleiten den Grundstein zum Oberbau rnit den Worten: »Ja I dieser sturntbewegten Zeit lege ich den ! Grundstein zu diesem Gebäude in I felsenfestent Vertrauen ans die Treue meiner Bayern. Magen, so wie diese » Steine sich zusammensiigen, alle Deut- » s schen rusammenhalten « Die Auswahl . der Männer und Frauen, deren Büsten . nnd Namen tn dem Ehrenternpel pran I sen sollten, traf König Ludwig selbst im Benehmen mit einigen Gelehrten. Die Walhalla zählte bisher lot IBiisten berühmter deutscher Miinner den ungleicher Größe und verschiedenem Isunstwerth Außer den Biisten sind I ss Gedenltaseln vorhanden. aus denen Idie Namen von WaihallaiGenossen in vergoldeter Schrift angebracht sind. Am 18.0ltober 1842 wurde der Pracht-I hatt durch den König eröffnet. Dem nnd Frauen; die Büsten selbst sinds I » prunivalien Feste wohnten bei PrinzI Wilhelm von Preußen und Prinz Lniti hold von Bauern, jener-, dem es bei - I schieden war, den Wunsch des königis « iichen Walhallastisters zu erfüllen und ein einiges dentsches Reich zu schaffen, nnd dieser, der sent die Miste des Einisers Deutschlands den WalhallaiI Genossen anreihte. Arn 25 sannst usw« dem Ludwigsi tage, wurde das von Ferdinand v. Mil Standbiid des königlichen Stifters und Erbauers der Walhalln in feierlicher Weise enthüllt. Seitdem sind die herr lichen Ballen keines festlichen Attes mehr uge gewesen bis zum 22. März dieses Jahres, dem Geburtstag des verstorbenen Kaisers. Die Bautassender Wall-illa seiiesea sich aitf etwa 4,000,000 Mart. ler aus CarraraiMarrnor gefertigtes Chinesische Treuenortmittet S- cheu Iet- qu sitts, ste- Ist-Oh l l i Angesichte der kritischen Situation E ttt Oftaiien, deren Brennpnntt die Zwangsmesse Etschtießung Chinac bil et, rücken Sitten und Einrichtungen jenes gewettigen Bölkektonglomecats tin Reich der Mitte dem allgemeinen ’ Uc- » " U « , Schuf-lam- flle Güter und Person-w Interesse immer näher, nnd iederlek Belehrung in dieser Richtung dürfte dem Leser willkommen erscheinen, Kein anderes Land der Welt besitzt solche Facilitäten des Inland-Wasser verkehre wie China. Mächtige schiff bare Ströme nnd große Kcmäle bilden die bequemen Verbindungen-esse der einzelnen Alters-haften und haben del W den irn Grund indolenten Gesellen dod Bedürfnis eines kascheren Verkehrs auf weite Entfernungen tanm aufkom men lassen. So sind denn auch. wenn ed sich wirllich einmal um Verkehr oder Transport aus dem festen Lande handelt, die im Gebrauch befindlichen Mittel sehr primitioer Art. Von den wenigen Eifenbahnem die bisher an einzelnen Punkten der Miste eröffnet worden sind, braucht man füglich nicht zu sprechen, denn sie bestätigen einst weilen noch alt Ausnahme die Regel Dao eigentliche Transoortmittel ift der starren oder die Sänfte, nnd ais Zuglsast dient der Mensch. Der Kar rrn hat besonders eine eigenartige Form. Er nriifentirt sich alo Einrad. weiches fchnblarreniihnlich zn beiden Seiten des U Fuß hohen Rades zwei mit grellen Stoffen bekleidete Bretter tragt, ans weichen meistens zwei bis vier Ehinesem vornehmlich Frauen. der verleiipnelten Füße wegen, sich durch die Straßen fahren lassen, wäh rend in anderen Falten Waarenballen oder sonstige Gepäckstncke ans den Brets tern Platz finden. Das Transportmittel der Vorneh men ist die Sänfte· Dieselbe ist mehr oder minder lostbor aueaestattet, fast stets aber mit Seide bekleidet; sie wird von zwei oder vier Tragern getra gen. Aid Maßstab siir die Enge der Stra ßen in den meisten chinesischen Stildten sei bemrrlt, das; selten einmal zwei solcher Palantine, obwohl jeder der selben im Innern nur iiir eine Person Raum bietet, an einander vorbei lon ncn; vielmehr muß einer derselben niedergesetzt werden. nnd der andere wird über ihn hinweg gehoben, wäh · , » W « - IT W Thinefrfche Sänfte. tend die entgegenkommenden Fußgiins ger sich vielfach glatt an die Wand fiel len müssen, um die Sanfte vorbei zu lassen. Daß übrigens die Berührung mit ettrapaifcher Kultur-, die jetzt wohl in höherem Maße als bisher stattfinden wird, auch in diesen merkwürdigen Verkehremoden Wandel schaffen wird, hat das Beispiel Japans gelehrt. parilrr Bittr. Im Löst-esse- aud den Ist-Und tin-Ie Ieitsee Dort-stated Die «Franlfurter Zeitung« bringt in ihrem Inngften Madeartilel ein interessantes Kapitel über neue Pa cifer Hüte, dem wir die nachstehenden Details zn den in der Illustration gegebenen Modellen entnehmen Figur t.-—Cine breite Taaue für junge Mädchen ans Holzbaft. Geflecht AA in nenblnn niit gleichfarbiger Gornitnr. Ein Kranz blauer Glockenblnmen uni- « gibt den Hirt nnd endigt vorn unter einein Seidenbanblnoten rnit nach bei- ? den Seiten nbstehender breiter Schleife. . » Figur2. —Sihwqrzer Hut mit auf « gefiiilptern Willetteernnd, Zions ganz i niit rosa Rosen bedeckt. Born eine s breite Gnrniinr, bestehend one schwar en Slrnnßenfebern and gebogenen chwnrzen Neihern, durch eine rosa Bandwindung mit Agraffe gehalten. Figur s —qublapote and turquoise Strohborden, die zu beiden Seiten einen eckigen Aufschlag und vorn in der Mitte zwei hochstehende Schlingen, Alles ans Strohborden, het. Aufschläge nnd Schlingen sind mit schwarzer EhnntillhsSpihe, die mit Pnitlettcv nnd Turqiioise beniiht ist, belegt. Zwi schen den Strohschlingen eine Strauß feber nnd ein Sammettnoten, beide in tnrquoise Farbe. i Pariser Modellhilte. ( i i — Und eigenartiger Bekan lessnng erkrankt ist derenglische Konsnl in Votum, Ausland Er tinters nnhnt mit mehreren Freunden eine «nbnsnhrt, nrn ans der hohen See zu fischen. Die Rücktehr erfolgte erst nach Sonnenuntergang. Da Batnm ein criegehnsen ist« so ließen die russischen dafenbehiirben die Londung in so später Nachtsttinde nirbt zu. Die Gesellschaft mußte daher in dem offenen Kahne libernachten, wobei sich der Koniiil ein heftiged Fieber Wog. Lichts ig Köche in seiner Küche gii beichiiftigem lonn sich das Petri Ereil in London rühmen. of nilichslnd die Köche keine Wie derberi — — « sumoristiEth . I I« nnnühe Frei-IT : k I Dirnderi sieht am Marter-Faun Nothlmdcrn nett und klei’, Die frag 1 balc, wie alt daß is, Ware gar so frisch Schaut dtet’. keechs saht-X so hat's ganz elikt’ Magd »Und nacht-, wann wirst d« steif-?- , - AA . Da dass nnk recht verwundert g'schant, Js d« Antwort schalt-P blieb"n. » »Es-kannst sieben Jahr wirst, sollst b’ ma sag’n, » Geh, b«smn di, wirst d’ es bald?« I »O weig- io lachle »m- woißc do seini, , An mein Geburtstag halt.« Vorbereitung. »Du willst also endlim das Trinken lassen?«——»8a! Jch habe mir schon ein Meser ohne Rorlzieher getauft l« Aus dem Zieffalxlirfte einer höheren Tochter. Der Jgel bekommt fiinf bis sechs Zunge, welche auch wieder Jgel sind. I Galant. , Junge Dame: »Ein recht schö nes, interessantes Gesicht sieht man doch eigentlich recht selten."—-Hekk: .Jq, haben Gniidige denn keinen Spiegel-« patktsiolk. . Fremder-: »Warum schieibtdenn shk Solln immer die Rechnungen siit die Fremden 'kano?«—Wikth: »Ja, Sie glauben gar nicht« was der Bengel slir ’ne Phantasie hat l« guts und bündig. Baron (vecschuldet): »Bist-, gnä digstes Fräulein, wallen die Ehe mitl lich nicht mit mir eingehen1-«——F i ii tt - lein: »Nein, Herr Baron, ich will nicht eingehen l« Yindermtmtn .Ach. Häuschen, Du kanntest ein sa guter Junge sein, wenn Du wolltest l« —..O, ich möchte schon, Womit-aber weißt Du, es kommt mir halt immer was dazwischen!« gescheit-km Nachbarin: .Ettiantmt mir vor, als wenn Ihnen Ihr Student den Nespelt schuldig bliebe.«-—Vertnie therin: »Ach, wegen des Nest-eite er Bleibt aber auch die Miethe schul dig « Moder-w Clerk itu seinem Freund): »Du suhrst doch sriiher stets mit der Stra ßenbahn in die Osiiee, warum gehst Du setzt stets zu Fuß?«-——»Uch, meine Frau hat sich ein Radl angeschafft nnd da muß ich's wieder einbringen . Mistvrrsiandkw Pfarrer: .Jhr Sohn ist also seht an der Hochschule, was studirt er denn eigentliche-· — Bauers »Ja, Hahn-liedean weist i selber nit, i glaub« alleweil, er wird Eleltrotechs uiker ader so was weil er immer schreibt, er braucht so viel Draht. « Zier-schnappt. In einem Restaurant erscheint alle Tage ein Herr, unt Futter stir seinen nnd zu holen. Der Kellner hat ihn m Verdacht, daß dies sein eigenes Mittagessen sei. Eines Tages ist abso lut nichts übrig geblieben. Deut Kell ner thut es herzlich leid, den Mann so wieder wegzuschicken. Er will die Ent tiittschung etwas mildern- langt in die Brusttasche und sagt: .Vielleicht raucht der Hund auch eine gute EigarreP« kam ersinnt-. .Ftauchen, ich glaybe, der neue Hut, den Du Dir wünschest, wird Dich nicht kieiden·«—»in thut nichts, Mann chen, ich will ihn is auch nur ganz I kurze Zeit trag-at« W l schlau. 1 .Gott, werden de Leut« heut« ans der Soiree bewundern mein neues stil- L lantlollier!«—..Weißt De was, Lasse, laß’ ans Berichen ’n Preiszettel d’ran!« , Ymicrkcililieip ! »Da hört sich doch Alles ens! Des z reits ieit einer Viertelstunde geht vør’rn Hauötltor ein Husar aus nnd ab!«-— ,Dntt hätten mir ever Frau Geheim riithin schon sriiher sagen können l« Ein Fachmann KonduiteurUntouernP »Ich mache Sie daraus aufmerksam, daß das Tabairnuchen hier verboten ist«-— Ba uer (seine Pfeife nnziindend): «’s selm lo’ scho’ sei’-i rnuck Lasters j: » uieblärter!« Im Kürschner-indem Dame: »Ich möchte gern einen Marderpelz, haben Sie welchen?«-— Kiirichnen »O ja, werde glei nachsehent O wen, alle verschwunden seh sehe eben, daß ich keinen Marderi pelz mehr habe, sondern einen Pelz- 4 worden« parte-r Wirtin Touri st (dcr nichts bestellt hat, im Garten eineo Aneiichtsreslnurants): Jioch welcher Richtung hat rnon denn hier die schönste Aussicht?«—Wir th: «Ta schauen S nur in die Richtung nach jenem Tisch, ans welchem die Speiselarte liegt.« Grmütlrlidi. , IRS SNELL "-s-.r" - . I O O i us n« Inv Nichier: »Noch dem von wie per ’ fönlich vorgenommenen Augenschein ifl es mit geradezu uncifindlich, auf welche Weise Sie in diesem Haufe eingestie genfind!«·—:)ingcilagtek: .Tuwe muqß ma’ haii Ionnes Here Gerichts » hof, iurnc' ! In der Heimir. Es fröxit der Lehrer den Ueinen Hans: »Im auf, mein liebes Kind, Zu weichem Geschlecht der Mann sehst-U Tas sage mir geichivinoi« »Zum weiblichen-« schnell Häuschen spricht .,.iherr reinen half ich nicht recht? Denn alle Männer sind Ia stets Beim weibiicheu Gejchlechi.« Yräftigc Zagt-nd Klein Eischem .Wie geht's Dir denn, Großmamq?«-—Gtoßi mutter: .Schlechi,schlecht! Ich bin alt und krank und werde wohl bald sterben. Da wirst Du gewiß sehe wei nen. Elecheth nicht wahk?«—scleiu Elschein »Ach nein. Gespinnst-m io pimplig bin ich nicht !« Modern- pimllbotm O zis- - s.-- - — - .«. ..—»th x « Ha u ofra n (;ur nen eingetretenen Köchin): »Ich rnnß Ihnen gleich sagen, daß wir Alle lein Bier, sondern Thee trinlen. Das ist Jhnen doch rechts-« —- Adchim »8aroohi, Ma dam'i Och bin schon früher 'niai bei einer bekehrten Sanferfatniiie in Dienst gewesen i« Gier wiiktgcr primtpah Komptoiristim »Mitdiesern lleinen Saior tonn ich leine Sprünge machen-J —- Prinzipah «Habe Sie ja auch nicht alt- Balletttitnzerin engagirt t« stummen-lim «Chrisoftomno, bitte tornnie heilte nnr eine Stunde später noch Hause als sonst, ich habe dringende Beschäf tigung!« so sagte die Frau Professor zu dein Herrn Gemahl-und dieser zog sofort das Notizbirch, mn sich diese Weisung zu notiren, natürlich trrn gleich darauf, alt- er fort ging, das Notizbnch liegen zu lassen. Er macht seinen gewohnten Spaziergang nnd, da eo wie mit Kübein zn regnen beginnt, eilt er, frliher noch wie fortst, noch Hause. Er soerrt die Avrridorthiire anf nnd ist erstaunl, Niemand zrr finden, in der Küche sieht eo lunterhnnt aus-— irn Borzininier lein Mensch, inr Wohn zinirner auch nicht« aber horchl daneben im Satan, welcher Höllenspeitalell Der patschnosse Professor erbost sich fürchterlich, daß man ihnr keine Auf merksamkeit schenlt, wo man doch weis, wie leicht sich bei ihm ein Rhein-ratio nins einstellt. Auf das Höchste er zürnt, reißt er die Solonthiire auf nnd donnert: »Da foii ja aber doch gleich—niie scheint hier ist Hexen solibothi« nnd sieht nor den Dame-, die feine Gattin zitrn liaffeetritnzchen eingeladen hat. « --.- «-I-,-—»t-«w- EIN-W