--- VII-J Ist I. I st iehen dle Stürme, «e Unheil ebracht, TO lispeln die ellen Nun wieder ganz facht Es ellet des Wetter-s So furchtbare Hand Piave mit den Wolken, Die Blitze gesandt. se glänzt ln der Sonne Seil-goldenem Schein Von Neuem die Fläche So hell nnd to rein. Man ficht in dem weiten. Unendlichen Raum Nichts ande« als himmel, Alo Wasser nnd Schatun. Nur dort in der Ferne Ein winziges Ding, Es ifk wohl ein Schiff, das Dem Sturme entging. Doch jetzt-es kommt näher-— Wle sieht es denn auss Ett machten die Stürme Rutnen daraus. Ee hat keine Segel, Es stehet kein Mast, Und tief unterm Meere Die Manns-Haft hält Rast. Doch über dem Wasser Arn Rumpfe, sieh’, dort Am obersten Planken Erblickt man ein Wort. Je t kann man es lesen, as Wrack ist gnn nab’, Sein Name war »Ho?1nung,« Geschrieben stehks da. Zur Ruh’ geht fein Leben, Zu Ende fein Glück, Und bald ist ents wnnben Das Schiff me nem Blut-— Ein träufeln der Wellen Nur kann ich noch sehn Doch bsld wird die letzte Spur auch vergehn Iacqnes grenands Schmie gerfohn aneltette oon M. Ten »Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst, Vater, was Dir, nebenbei ge sagt, gar nicht gelingen wird, den Pier-re nehm ich doch nicht zum Ell-Bann, lieber ’nen Haifisch!« »Mädel !« Es gelang Herrn Jacquee Grenaud, Schiffsbesitzer zu Marseille nnd Patron der »Belle Heloise,« noch einmal, die aufsteigende Wind Zu be meisterm aber ein Gewitteilundiger hätte mit Sicherheit prophezeien ton nen, daß dies das letzte Mal mar, und daß ed bei fortgesetztein Widerstand unfehlbar einschlagen musfe. Das sah such Anne, die einzige Tochter Jacquee Grenaudd, ein und begniigte sich damit, lautlos Opposition zu machen-indem sie sich achselzuckendabwandte und fort fuhr-, mit dem Staubtuch zu itautiren Ihr Vater fah ihr eine kleine Weile aufmerksam zu, dann sagte er etwas milder: »Wenn Du rnir nur einen demünstigen Grund angeben wolltest, Inne!« Das Mädchen hatte sich ihm rasck Seen-enden nEinen Grund? Jch kann r zehn nennen; erstens-, ich liebe ihn nichts »Possen!« brummte der alte Schif er, »ich habe vernünftige Gründe ver engt; ob Du ihn liebst oder nicht, ist mir gleichgiltig.« »Aber ich kann ihn'nicht ausstehen, nicht sehen, nicht hören, und Du wirs1 mir doch zugeben, Vater, wenn man einen Menschen heirathen und stiindlict mit ihm zusammen sein soll, dann-J «Gewd'hnt man sich an ihn, und das sibt schließlich die besten Eben. Er zöhP mir doch keine Geschichten! Der verdammte Italiener, den mir der Satan als Steuermann aus die ,Belle Zeloifs gebracht hat, der steckt Dir itn apf, und deshalb ist Dir der Pierre sc Unausstehlich; aber das sag’ ich Dir, wenn wir von Srnyrna zuriicklominem so jage ich diesen Angelv, daß er seine Namensbrüder im Himmel singen hört. Daraus kannst Du Dich verlassen.« Draußen war Herr Grenaud, und seine Tochter athmete erleichtert aus, obgleich er die Thür in’s Schloß gewor tä hatte, daß das kleine Häuschen te. Jm Wunde yatte der one scymcr ja gar nicht so Unrecht. Vielleicht, wenn der Jtaliener niclit gekommen wäre-nein, siir Pierre mit den Vor ftelfenden Frofchaugen und dein un glaublich häßlichen, wulstigen Mund, voll schlechter Zähne, siir den hätte sie sich nie interessiren können, nie—und wenn er der einzige junge Mann in nz Marseille gewesen weite. Aber Biene Vernean hatte Geld, während Inseln Bellini nichts als sein Steuer Ilennsgehalt besaß, und deshalb redete set-Vater dem Etsteten das Wort nnd hsßte den Italiener, der, wie et entbte, ganz allein die Schuld trug, seine Pläne sich noch nicht verwirk U thqtten. m liebsten hätte ee ihm schon lange ten Laufpaß gegeben, aber, das mußte et sich selbst eingestehen, Bellinl war ein fo tüchtigee Steuermann, wle nicht leise ein zweiter zu finden war, nnd set er tu Unne verliebt war, diente ei Its dein Schiff des alten Grenand fiti essen ohn, der zu seinen Leiftnn en III-e elnetn Verhältnis stand. at leben tton der »Alle Oel-ist« , hn fo lange zu behalten. Un sitld Ue nächste Fahrt, sie um useteeten werden sollte« ste, stic- er ein Ende. Es M » ein indem Steuer — Minos-i m « » » Muth Use in dieser schweren Zeit, nnsere Geschichte spielt 1780, wo die englischen Kaperschiffe wieder alle Ge wässer unsicher machten, das Haupt erfordernisz eines Summen-, und lei der mußte sich Grenaud sagen, daß die Bemannung der .Belle ist-mise- durch I aus nicht ans Helden bestand, die im » Nolhfall sein Schiff und dessen Ladung mit ihrem Leben verliteidigen würden. » Wäre dad Wetter nicht so nett-lich und die Gelegenheit, einen großen Posten lSeide nnd Baumwoile von Sinnrna heriiberzuschasfem nichl gar so giinstig gewesen, der Alte hätte vielleicht doch ruhigere Zeilen abgetvurlet, aber seine Habgier ertrug den Gedanken nicht, daß ein Andeter ihm dat- schöne Geschäft vor der Nase wegschnuppen könne, und so siidcte er denn seinen Entschluß aus und segelte am anderen Morgen mit » günstigem Wind von Marseille ab. Die Hinsahrt ging gut von Stollen, früher, als man genossl hatte, legte das Schiff in Smyrna an. Nun ging’e an’s Einladen nnd Grenaud rieb sich ; vergnügt die Hände, wenn er bedachte, welch’ schönes Stimmchen er an den mächtigen Seidendalien verdienen werde, die da unten im Schiffen-sum verllaul wurden. i »s. «- O Ulcllluj lllllc IIUUI Ulujl Ullcc LUHI Abend, und niit dein Einladen allein war’e nicht gethan. Horte man doch täglich von den Besatzungen einlaufen der Schiffe erzählen, wie sie da unt dort verfolgt, angehalten und ausge bliindert worden waren. Was bot Grenaud eine Sicherheit, daß es ihn nicht ebenso gehen wiirdeP Er ver zögerte deshalb die Abreise von Smhrnr von einem Tage zum anderen, bib end« lich etwas beruhigendere Nachrichtci einliefen. Da befahl er seine Frucht und sich den Heiligen, und »Den Bellt Heloise« lichtete die Anker. Das Gebet Grenaudg schien erhär» worden zu sein« Der Wind wai günstig, das Wetter herrlich und weil und breit kein englisches Fahrzeug zi sehen. Schon waren sie int Golfe nor Lion, gewissermaßen vor der Tiiiii Marseilles, als der Mann im Mast korb ein Schiff bemerkte, dae geraden wegs auf »La Belle Heloiie·· zuliieli Elle es näher lam, unterschied man au« Grenauds Schiff deutlich die eiigliichi Flagge an dem fremden Fahrzeug, unt so unglaublich es auch schien, daß de: Kaper die Frechheit haben wurde, iia ani hellen Tage hier, beinahe vor der Thoren Marseilles seiner Beute zu be mächtigen, so unverkennbar war doa seine Absicht, es zu thun. In alintniich tigein Grimm verwünschte Grenaut feine Leute, sein Schiff, dessen Ladung sich selbst-aber vor Allem zehntausend mal die Englander. Leider half ihm das nicht viel, fi gut ed auch gemeint war. Was di Bemannung der »Belle Heloiie« anbe traf, so stand sie, rnit Auenaliini Bellinis, rath- und thattoe beisammen augenscheinlich einen Befehl dee Pa trons erwartend. Tiber der tam iiichi. Was sollte Greiiaud auch befeiiletif Der herrlich gebaiite Englander schoi wie ein Pfeil durch die Wogen, unl ein Kind lgnnte einieliein daß jede! Versuch eines plumpen Frachischisfes wie es die ,,Belle Helaiie« nun ein mal war, dein englischen SeeraulJJr zi entkommen, lächerlich war. »in läng stene zwei Stunden lag der Englande Bord an Bord mit dem Franzosen und was dann aug- Besatzung unt Ladung wurde-—daran wagte Tiiieinani zu denken, arti wenigsten titirenaud, de fortfuhr, stölitiend und fluchend wie eii Rasender auf dem Verdecl herum zurennen Plötzlich fiel ieiii Blick auf Belliiii der ruhig und lacheliid, als ginge ilii die ganze Eache gar nichts an, an Maftbauin lehnte und fiili iiin seii Steuer anscheinend ebenso wenig tiiin merte wie um den Kaper. Das war de Funke in’e Pulverfaß—-nun hatte Gre naud doch wenigstens Jeiiiandem ai dein er seine Wuth auelassenlonnte nnd mit einein Satz auf den Jtaliene zuspringend, fchrie er mit vor Wutl und Aufregung heiseree Stimme .·Hund, Du elender, steckst wohl nii den Banditen da drüben unter einev Decke und lannst’s nicht erwarten, bis sie hier sind, daß Du ihnen das Schis soßgeradenwega in die Zähne lausei ti t.« Mit ruhigem, eisernein tsiriff liiei Bellini die Hände des Patrone nieder als er antwortete: »Die Segel stehe-. gut, wir haben günstigen Wind, ei braucht dee Steuers taum, wenn Jls aber vernünftig sein nnd mich ruhig anhoren wollt, so sag’ ich Euch, warun ich dasselbe verlassen habe.« Nothleisr nicht nur beten, sie lehrt auch manches Andere, zum Beispiel vernünftig seit oder sich wenigstens so stellen. Dai erlebte Jacques Grenaud in jene chlimmen Stunde selber, und es gelan hm, irgend etwas hervorzuinnrken was der Jtaliener beeeitwilli site ein( Einwilligung nahm, denn er nbc satt -Was gebt Ihr mir, wenn wir noel heute, heil nnd ungepiündert, in Mar seilie Anker werfen?« Grenand stierte den Sprecher ungliin big an; ans dessen iigen lag der tiex Ernst eines Mens n, der wohl wei daß in diesem An enblick eine Lebens frage sitt ihn ents ieden wird. s gab also noch eine Rettung mußte eine solche geben« der schlau Italienek lannte sie; da hätte es doa mit dem Bissen zugehen müssen, wem er, aeques Grenand, nicht anch daran vers el. Er mußte nur nachdenken Zeitgewinnenz aber Zeit war rad dasseni , was ihnen jede s innti W e entris. Vielleicht ließ siil der stauen-e Inst-sichern zin- Min -. «.-,,..- Wy besten hinhalten, und so meinte der tron denn bedächtig: »Hm. wenn hr das fertig beachtet, dann wärt-' ich itch wohl noch liinger in meinem Dienst dehalten.« ! Trotz des Ernstee der Situation ,lachte Bellini hell aus. »Nein, ivae thr großmüthig seid, Patron! vilbei sich bin ein anivruchevoller Gesell, i damit gebe ich mich nicht zufrieden.h E Grenaud, der in der Eile sein iste Eliirn vergeblich sei-martert hatte den kAueweg Belliniox ebenfalls zufindem sbrumnite in seinen mäßig schönen "Bart: »Ich werde Euch auch eine Kleinigkeit iitehr geben als disherX i setzt schwoll die Zornader aus der LStirii des italieiieiex trotzdem sagte er mit sviittischer Höflichkeit: »Wirk lich·.- Hiitet Euch wohl, Patron, das; Jhr nicht gar zu sreigebig seid! Doch nun isi’e genug mit den Scherien Ihr wißt iecht gut, wag ich von Euch wünsche, warum ich Euch bitte, also überlegt'e Euch, aber nicht allzu lange, denn der höllische Engländer ist une schon ein gut Stiick näher geloininenl« Jn Grenaudo Hirn wirbelten Sei denbatlen, Tochter und Piraten wild durch einander, er unterschied nichts .mehr als dao englische Fahrzeug, das irnit windgebliihten Segeln auf ihn ! zuzustiirzeii schien, uni ihm den schon so Zsicher geglaubten Profit zu entreißen - und außerdem noch unermeßlichen Scha den zuzufügen. Nein, das durfte nicht sein, und wenn der verd ..... Ita liener ein Mittel wußte, dao Schlimmste abzuwenden, dann mochte er es anwenden-um jeden Preis! Das ließ sich Bellini nicht zweimal sagen. Mit wenig Worten versam » melte er die iibrige Beamnnung des » Schiffes iiin sich und den Patron. » Dann snrach er fest und kuri: »Kann raden! Jch rufe Euch Alle zu Zeugen - an, daß mir unser Patron Jacquee - Grenaud die Hand seiner Tochter zuge sagt hat, wenn ich ibm Schiff und Ladung von den Piraten unbeheiligt in den Hafen von Maiseille bringe. Este nicht so, Patron?«——»3a,« bestatigte , dieser, »ich liab« ihm die Hand meiner Sinne versprochen, wenn er wörtlich hält, was er mir ;iigeiagt.« s Der gegenseitige Vertrag wurde z durch einen kräftigen Handschlag der » beiden Männer besiegelt, dann sagte - der Italiener: »Und nun seid unbe - sorgt und vertraut mir! Geht Alle unter Deck, auch Ihr, Patron, und dasz mir Keiner vortoinnit, eh’ ich ihn ; rufe!'· In wenigen Augenblicken war das Deck leer, die auf Bellini, der sich , auf einen Haufen Taue setzte und ge lassen dem sich sitmell nähernden Pira tenschisf entgegeniali. Zo verfloß iiber eine Stunde in banger Erwartung . Endlich war der Englander der »Belle k Heloise« auf Rufweite nahe getoninieii, . und Bellini horte, wie er die Be k mannung dee Schiffes durch’e Ebrach rohr aufsorderte, die französische Flagge - herunter zu nehmen. Beilini ant wortete, ebenfalls durch’e Sprachrohr, s einige Warte, aber mit so leiser, mat ; ter Stimme, daß er driiben entschieden « nicht verstanden wurde; denn man - wiederholte an Dect dee Englandere » den Befehl und begleitete ihn mit . einigen Redensarten, die nian in allen f Komplimentirbiichern der Welt umsonst - suchen wurde. Nun ließ sich Bellini k herab, ein wenig lauter zu antworten, » und die Englander verstanden wenig , stens einzelne Worte, wie: »Ich todt , matt-nicht mehr im Stande. «———»Nun, »- zum Henker!« schallte es wieder von « drüben, »so soll ein Anderer den ver - ntaledeiten Fetzen herunterholen!« Kläglich tönte ed wieder von der »Belle , Heloise« beriiber: »Ist zieiner mehr « auf Deck als ich." Der Engiander ließ , einen Augenblick dae Sprachrohr sin - ten und sagte verbliisft: ,..Hol mich der —Kapitiin—da driiben ist wag nicht »- in Ordnung; wollt mir schon lang - nicht gefallen, diiß sie den alteii Kasten ; treiben lassen, wie er gerade Lust hat l« Der Kapitan iiiitte beistimniend, dann - meinte er: »Sonft reißen sie doch and , var une, versuchen’b wenigstens-, aber der Franzose da driiben hat, seit ich ihn z beobachte, noch nicht eine verdachtige »- Bewegung gemacht. Na, in e Klare ; müssen wir jedenfalls loniineri, frag - weiter, Johnnh!« Der nahm sein z Sprachrohr wieder aus und biiillte hin-( über: ..Wo steckt denn die"Besatzitngi-« » geht konnten die Englander jedes ort llar und deutlich verstehen , .Der , Kapitän und sechs Motrosen sind schon f todt und iiber Bord, sttns liegen noch »- trank unten, tun Gottes willen, er , barznt Euch unserl« l Este Gesichter ver Unglander waren l immer langer und finfterer geworden, und mit einer gewissen Scheu fragte der Mann am Sprachrohr: »Was fehlt denn den Leuten?««——«Peftl« Klar und » fcharf tönte das entsetzliche Wort durch i die reine, ruhige Luft. Kaum hatteni aber die Schallwellen die Ohren dek! Englander erreicht, als diefe wie aufs ein Kommando nach der anderen Seite « des Schiffes hinüberftürzten, als ab« fie dort entfernter von dem Gräßlichen wären. Der Kapitiln felbft gab augen blicklich Befehl, das Schiff zu wenden « und nach der offenen See hinaus zu halten, während Johann, fein Vertrau ter, fich nicht enthalten kannte, noch einmal hinüberzurufen—die mehrfttins di e nuylofe Jagd hatte ihn erbittert: »He-l Euch der-nein, ich will Euch nchtd Böses meet wünschen-Gott möc Euch gnädl ein, aber thun kann ich nichts für uch, Mann, werdet’d einfeh'n, wir können nicht unt einiger Franzolen willen, die vielleicht fchon todt find, das Leben unferee braven Burschen auf ’s Spiel lesen. « Ueber die Modell Dem da drüben zerbrach sich setlini nicht weiter den sons, aber seiner Rolle eingedenk, ries er ber ziveiflunaovolh »Um Gott und aller Heiligen willen, erbarrnt Euch meiner. wenu Ihr Menschen seibi Zth bin tein Franzose, ein Italiener, ein Pai sagier, den sein lingliick in Smyrna ans dies unselige Schiff geführt hat-— laßt mich doch nicht ganz hilflos zu Grunde gehen!« Wie ein Todesschrei in höchster Noth tonten die Worte obere Wasser bin und zu den Ohren der Piraten. Die sahen sich scheu sen-z gend von der Seite an, der Kapitöni selbst-strich bedenkend seinen blonden! Bart nnd fragte dann. langiathl «Sind Einige da. die·a tragen wollen, ! ein paar Fiairiien Weineiiig hintiberi zu saiaiienT-« Juni Mann meldeten sich, die ein schnell hetabgelaisenee Boot bestiegett, nnd begünstigt vont Wind, der iirh etwne gedreht und dadurch die ohnehin geringe Schnellig ieit dee iranioitirhcn Schiffes noch bedeutend vermindert hatte, legten sie bald bei der .Belle.is1eloise« an. Ia, es traten Seeräuber, die da lamen, und doch nöthigten sie dem Steuermann hohe Achtung ab, denn die paar Men schen da unten trotzten——nieniaitene ihrer Meinung narh —- einem inirlits baten Tod, unt einigen leidenden Mit menschen zu helsen. Mit intiigen Jan kesrvorten nahm er die Flaschen in Empfang, die ihm die Piraten en einer langen Stangc hinausreichten, aber ehe er noch feinem Wunsche, ihn mit an Bord des Englanders zu rich nten, Worte leihen lonnte, entfernte sich das Boot schon wieder mit einer Geschwindigkeit, als ob es bei einein Wetteennen einen Preis erringen muste. · Vorgsatttg steure ver getattener vie Flaschen in eine gefchiitste Ecke und be obachtete dann, wieder auf dem Tau werk sitzend, das fliehende Boot. Kaum hatte dasselbe arn Schiff angelegt, so entsaltete dies seinen letzten Fetzen Segeltuch, ttnt nur so schnell ioie mög lich ans der gefaltrlichen Illachbarschaft wegzitlotnnten. Als ed endlich so weit entfernt war, daß ntan selbst mit dein besten Fernrohr nicht meltr auf ilsm Ztt unterscheiden vermocht hatte, was ans der »Belle.s3eloise« vorging, rief er fröhlich: »Alle Mann aufDeck!« Wie gern folgten sie dem Rus, denn ee war nicht angenehm gewesen, stundenlang da unten in Angst und llngetotstttett eingeschlossen zu sein. Am meisten hatte Grenand attegestanden, dessen alter Argwohn wieder anigetancht trar, daß sein Steuermann am Ende ge meinschaftliched Spiel mit den Eng landern mache ttnd ilint nnr eine Dio tnödie vorgespielt italie, unt das Schiff mit seiner kostbaren Ladung desto leich ter tn die Hände seiner Spießgesellen zu liefern. Von dem Verdacht war er nun allerdings befreit, und als das Schiff wieder seinen richtigen Knie auf Marseille zuhielt, wurde der Pa tron beinalse iiberntiitltig und ließ sich’s ruhig gefallen, daß ilttt Bellint ein tttn’e andere Mal Schwiegervater nannte, sa, ale das Schiff nun wirk lich, vothind begiinftigt, bei Andrnch der Nacht int Hafen von Mariulle Anker warf, da war Papa Grenaud sa geriiisrt, daß er seinen liittsttgen Schwie gersoisn ttmarntte, und Anne ließ sich nicht lange« bitten, dasselbe zu tlntn. Bellini gab seinem Schwiegervater als ein Hochzeitsgeschenl der Englander den Wetneiiig nnd etsnchte ihn, den selben auf sein Woltl zu trinken. Das that Jarancet Grenaud nicht, aber old einige Wochen sooter Amte nnd Angeld getraut wurden, da legte er sich beim Hochzeiteschmans einen kleinen Haar beutel zit. Amte und singe-la tvxrett entschieden due htiiticheste nnd zttr ;«.«it auch glück lichste Paar in Matieikle, er selbst hatte an der Seide etrs Vettttdgön ver-· dient nnd außerdem i.tr Lebendieit einen vortrefflichen Steuermann, der iltnt fast gar nichte- testste lind wem verdanite er das Alles? Jacqned Gre naudd -Schwiegersol)n. Narrenlnlk Jm IBahre ltgsznalnn Friedrich Lxsillielm der Erste ten Mas gistek David zafgnmnn igeboren zu Wiesenthal ini smizsifchen Engeltirgej als .,Znunntachet« in seine Dienste-. Seine Aufgabe bestand darin, dem Stiinig die «-Festiitigeri usrznlesem »den Diskurs nicht anegetfen zu lassen« und —Ivne die Hauptsache- tvnr——in den Sitzungen des bekannten Lebensunte giurnd nie Stichdlatt des königlichen Wines zu dienen. Trotzdem Faßmnnn in seiner Eigenschaft old ,,lustiger Rath« Vieles zu dulden hatte, hegte er doch eine geradezu stlavische Verehrung flir den König und schrieb endlich eine Biographie desselben unter dem Titel »Lehren nnd Thaten des großmitchtigi sien Königs Jriederici Wilhelmi von Prenßen,« in der er dem Regenten dermaßen Weil-much streute, daß Fried rich Wilhelm dqd Buch wegen der darin enthaltenen groben Schmeicheleien zor nig in die Ecke schleuderte. »Wer sich von einem Narren loben läßt, muß selbst für närrisch gehalten werden,« rief er ans nnd gab sofort Befegh das servile Mart-wert in den preit ischen Staaten zu tonfisziretn Seine Lise. Mutter: »Witln, Du haft eben eine Lüge gesagt; weißt Du, weis den tleinen Jungen geschieht, ldie lügen?« — Willy: .Neiu, swamp-Matten »Die holt ein oßer schwarzer Mann, mit einein use ans der Stirn, fliegt mit ihnen M dem Mond, nnd da mästen le ihr gen s Leben lang bleibe-. nun dass-i Du sie kügen, es ilt sehe pflic Isd Du seist, ich läge viel« Frei für Männer! Das merkwürdigste Mittel des Zeiialterø für verlorene Brust Ein freies Pisobcpmket per Posi gesandt an alle t.sclchc dar-Am -"x-")-»f’ven. I Freie Probepuckcte ein«-J a tizer »Um-; Ilieh merkwürdig-: it ·..—.ittc.-. .. r·-.—- .. , sit dem Ztate Mcdirsis J.-.·-,T;,.», « Wayncy Ind» n:—:·.»»t.;—»il:. E» . J . so viele Männer gsix ils, « j..j« . · egcn geistiges nnd pi;- ijksxljcs E.-«-:i—.·s«·.; if vlgc verlorene-r Muxim Ihn-It n. II kämpft hatten, daß das Jnsn:-it lus- 11 sen hat, freie Probe-its te zu :-ut: ;-..i«. an alle, welche dar un shreiben li: ji« eine Hansbelzaiidlick, nnd alle, Ivclcx,i.« irgendwie an gesi.htc..htlis.her Schwide infolge jugendlichen Leichtsinn-T vokzu E tigen Verluste-J der sie-rast nnd des Mc i dächtnisscs, Rückenschmächh Varicocck oder Abntagernng von Würde-etlichen leiden, können sich nnn zn Hause selbst enriren. » Das Mittel hat eine eigentlnimlich an genehtne Wirkung von Wärm- sind scheint direkt kmf die gewinn-sek- Den-; zu wirko nnd sit-mit und EntwickklmmiZ da zu gewährt-m wo solise notli thut. Es curirt alle liehsl nnd Beschwert-Im welche Jahre des Zlliileua1s47s der :;-.(·!i r lichen Funktionen heilscizxs ishrt l«..«.«·· nnd ist m all-In Till r sin absoluter »Er foig gewesen NinNsissch at das Ztsmf Mel-ital Instit s- , 411 «irst "ntiu ta! Bank Bnilding, fkirt Wahne-, Jud» :·«"« eines der freien Prov-: Bajeth ist«-Erd ! ! rückiichtigt werden. Das Instit-VI wünscht die aroße Klasse von Männern welch-: ni«l)t ix":t abkonnncn könne-n, ins-; behandelt zn werdet-, zn erreichen, rksrd das freie Proben-seist wir- ilnnn · wie leicht ex- ist von Wicht »Als-« Schwäche qelicilt :» Herden, n· In: di s richtigen Mittel ist W swndnim lss inne-: Das Institut zieht f · »F »Hei-» »t gend Jemand, der di xfskreibx sssfsissj eine freie Probe zns s-.«·" l)iskom-.s«-s.s,k sorgfältig ver-siegelt in ei . Wem Pack·t,i sodaß der Empfänqer le- weiss Ulan « nehmlichleit oder Vereins-M itmnq do « durch haben wird. Die S- n- wertml ersuch» ohne Verzug zu schreiben « 1 , »Es Ei- iit ganz natürlich, daß, wenn ein ........ . .. ihn-, Nunman Uebeln ge .». in, krdariitnsrenthnsiqftisch ;.nd nictist langer die irendige tiz«;s.i: «."tr jich behalten kann. So singt es- vcnn, daß Tag iür Tag Be niie die folgenden zu ihnen ge ;—n, z.;:kt Dank iitr das Interesse in »Te? Orgeln-tu »Mehr-te Herren! ;.·— IsoitIY Zie haben Zeit zuznhiiten, , nng seh Ihnen den Dank ausspreche n-; Juki-c litiitc gegen tnich. Ich ge kirrt-trink ;«l;rc Probe. Sie nsectte mich «:;s. Is) tät-n nnsnr davon lomuten,nnd " male Die der Tag, ich habe meine -·«-·:il;s.sre irrt-etliche straft nnd ntannhaste siititigkxsrt nieder. Nichts ist mir je erkannt geworden, due-mir auch nnr an nähernd io viel Gutes gethan hätte.« »Mehr« herren! Das war eine merk Iniirdine Probe von Medizin, welche Sie nie zniandten Sie ging direkt an die richtige Etelle Ich konnte es fühlen Ich war ganz vertrocknet nnd ausge nisss It. aber heute bin ich so lebhaft wie - ks nd so hoffnungsvoll in Be - annnit, wie nnr je ein esri stsigxivnnteÆ »Mehr-te Herren! Jnsicn Sie mich nicht Ihre Bekanntschaft ««3:«!i-"I-i.n. Tie- Probe, nselche Sie sand t.«n, hat mich gar bald wieder itt Ord nung gebracht, nnd ich will alles haben, wad- zn eins-r vollständigen Kur nöthig Eit. Ich halte 173 Jahre lang gelitten nnd ich lege den Vetmq bei siir Ueber Txmnsxg vollen Behandlung, beson —·« « Dj Ctttniisei leing der Theile « "?;' - its- ,-i" hat ein« Medizin Probe den , »J( k, T-. roun nnd ihren Werth im nein k. t bekannt in machen, aber die jxiii spi, vcn dein Stute Medieal Insti— link ans-gesandt, haben hunderten von Männern Freude bereitet, toegen der schnellen Wirkung des Probe-Mittels. Es ist es wohl werth, sich es kommen zu lassen. l . LA- f— Welche Bd lste ist die bessere Hälfte? Ike Phutten emak passe-ihm suxc unmanan ais Du Männer es s- :- Lorsieu(kt. Itnknnadkm asqu um niemals dumme Ist-m - niu securahum Ihre Kruste ou Leb-f wie u( Halm der Axt-neu ««.«.:s:u.i.tms3 kann sie Im- skt Jettun tsc!ommeet, Irr-m in es mu, und du Kosten Mc Co genug, pai- kie kaum In stehe wenh sank-. Wasch Cotlz Uss Pulver thut m Scöim hälm des Idawaix thut ei besser als irgend mn andere Muse-Im Mit es Mot, Ums und billig Irdsm Met-skvite crivatmh THE N. U. FAMIANK OOMPANV, Obw. st. mu. Raps-w heim OWNE VICKSEEDS SSi- THREE RAMBLER ROSES Will make a ruagi.ifl< tA hedge. beautiful ahade for the piaxrw. or ft * containing run !>*•< npuoo* and Directions for planting and ruiture aocomprefteneiee,eeedeoaed. cfnertied and indexed that lie \N hu Kune >l*» Head. Mao* Illustration* from nature colored plate* of Bweel I'eae. Nasturtium*, 1 ut*eiou* Ih-gonia* Golden \>*y Lllf, < actu* Dahlia*. Daybreak Aatera. Beautifully embossed cover; l id large pagee completely Ailed with booeei Illustration*. Fit F.F. upon application VlrU’e Meeile Never lilaappolat. JA.tIKR VICK* HONS, • Keebeatcr, It, Y. FREE! (S&> Vick’s Illustrated Iwtilj Magazine Ki^iSKSHS,. I, a .truant# min, of Inforinutlon a>>out Klow.r, \>f.tabl«a anil Krnlt, and bow to .row anil car, for lli.m •«< * raafuli, A farm bouw may brtahl«n.d al a alia hi .iptna. and lha around, mad, alita* lit*. 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