» Im sure tu Vor-se ou Use-· Ins Stockholm schreibt man: Ein Theilnelnner an der Jackson’schen Expedttion nach dem Pola·r-Archipel Frau Jos stand. D. H. Fischer, der n einer igenschast als botanischer Ip cher die genannte Expedition nach dem durch Nansen’s Eigmeersahrt bekannter gewordenen Eilande beglei tete, hat aus der Nürtreise über Stan dtnavten auch die schwedische Haupt stadt besucht, iim seinen wissenschaft · Freunden Bericht über das-Ergeb nInUr arttischen Untersuchungen zu ertatten. Einer dieser Herren nahm daraufhin Veranlassung im Austrage eines angesehenen Stockholnier Blat tes den«Reisende:i über dieietiigenBeol-. achtunaen zu befragen, die geeignet erscheinen, über die niutliniasxlichm Schicksale der Andrer’schen isxpde tiott nähere Anhaltspunkte zu annah ren. Aus den sehr ergiebiaeii Mit thetlungen des Dr. Fischer Oerdienen eine Reihe voti lfiniellteixcn einein nxei ieren Kreise bekannt in wert-rn. Auf die Frank, welcher Art csic Wind-s und Wetter - Verhältnisse in jener Zeit gewesen seien, als Aiidree mit seinen Veiiiitcrn die Fahrt aus dem »Deinen« atiartreten inde, äußerte Dr. F.: Während der drei Soiiimeh die er aus der Insel zugebracht, waren fast ausnahmslos nördlicheWinde vor-· herrschend. Mein habe in der meteo rotogischen Etaticsn ein selir genaues Buch geführt, in dessen Regitter die atisszllende Stetigkeit riet artzisclien Lustbetvegunq lxiiuiig zu leoltaiien Erörterungen cnaeregt habe. Die Wirte-Turms Verhältnisse seien an sich nicht so iinaiinstig armes-n, wie man wohl liätte voraitgsetzen können Die lälteste Periode siel in oie Zeit zwischen Spötixsrbst und Mars, in deren Verlauf rie Weinaeistsanle auf Ists-sitt Grsid lselsius unter Null, n. i. 20 40 Grad Filirenlieit uiitchtnll sanl· Ost txt-erschien orkaniitniliche Sturmwinde, oie Den Einfluß Der schneidendeii Fliilte verdoppelten Tiefe Orkane kamen meistens aus Nordosten und Osten. und toechselien iierii mit heftigen Schiieeböeii ab. Nicht selten schlug der Wind vermittelt nachWesten tun-; er führte dann regelmäßig klar-. Lustbildnng und sitiiiellez Sinken der Temperatur Zier-dei. Jnt Monat März begann das Ilierinoinrter zu steigen. Sobald die Polarnacht dein balbiiitiri n »Tage« weichen mußte, bot sich den ugen der Elteisendcn eine iikertwilr dige Erscheinung dar: tief im Ziiben schob sich eine schwere, schwarze Wol kenwand empor, die den lttiitrei;- trei gaiyen Horizonte-:- in aiauntischen Umrisseti umgrenzte. Der Wollen Koloß wälzte sich langsam vorwärts-I, einzelne Ballen näherten sich deiniöüb runde des Archiveer woraus sich Farbe und Zusammensetzung veränderten: der Südtvind suchte mit oen Fliegen tvolten nach Norden ooriiid:ingen, wurde aber Von deni erst.irrenoeii Eig ktctuche des «liordtvit:de5 wieder zurück getrieben; —- ans dem Reizen-Gewölk war weißer Schneenebel aewordeii. Der April tvar ein herrlichertlltonah . schlimm dagegen der Mai, Der sich bal) durch Thautveiter, dann tltaultsrosi. Schneesturm und Wirbelivinde aus zeichnetr. Auch im Juni liiett das unbestiindia schwankende Wetter an. Sehr oft ging das Therniotneter unter den Gesrierpuntt zuriict Im Juli nnd Auanst -- der erträglichsteu Zeit nächst dein April traten gelegent lich Nordtveststiirme ein, die iiietzrere Tage hindurch mit unaeichioächter Kraft aniiietten. ksu Beginn des Monats August litt-it wurde ein Theil der Expeoitioiis Mannschast zu einer Segelsattrt nackt dein westlich-Minnen tsitnlte von Irr-tu Foseiistann Itap Mart) Varus-Dort attszarsitxickL Dir-o Wetter war bei der klug-fahrt iiusiei·getvöhnti.:tt «·sl-«oti. Als nun sich dem genannten Statt :iiitterte, ijtserzogi sich der Horipnt in Mitte-Heile niit insieiksn Nebel, gleichzeitig Brach em triittirnter tltorziioest Orkan lo-.—, oer All-l LUUC »Ein-VIII UlllilclL YOU-ge bene- ftlchte man un Land in tisxinnen Schließlich Ums-te DievBootggesellschxrft tmit lsein Tod-e vor Atmen Die titiidfuhrt eintreten. Aeinlickis Rolarstiirinc init Nebel traten im September ans nnd bildetest den lieberging zum Winken Der Gefunblyeiteinftand ver Leute war während Nr yunzen «ore·: Jahre der denkbar beste-; Jni moylften fiililte sich Jeder na t) einer Der vielen llnter nehmungsfahrtein oie auf tirzere Strecken in das Innere nnterannnen wurden. In ner reinen, ermteiieri Polarlnft fielen die Ansirenixiingen einer lanqen Fußtvandernng lau-n in’5 Gewicht; Sterbut und Lilniliuxe Leiden blieben ver Gesellschaft iern. Die Winterfiiilon war öde tin-) bot erinne Abwechslung. Nur einmal im Eil-re empfing man Post, bei init ehnfucht und Unruhe entgegengese hen wurde. Die Eindrücke, welche der heimwärts tvenoende Polar . Tiiinpfek hinterließ, waren jedoch äußerst qetlzjlt nnd keineswegs vorwiegend freut-tri: Dein Einen wir Kunde vom Avleben feiner Mutter geworden, ein Llnoerer hatte Nugrichi von der Erkrankung siheurer iamilien Mitglieder oder Freunde erhalten, dann lainen die politischen Wirrnifse, in denen man sich nicht augznfinden vermochte, da es oft an den vermittelnden Fäden fehlte. Die hauptaiiternaltung, oie nie male ihren Reiz einbüßte, nur Die Jagd. Im Laufe der drei Jahre tout-» den nicht weniger als e i n h u n de r tsj f e ch z i g Eisbiiren geschossen. deren Wildpret Menschen und hun dert als Nahrung willtmnmen mat. Ir- sifcher bezeichnet die Zahl der IS vorhandenen Alten« die auf F rang Jofiefpland ihren fe en Stand ben, au einige 70—80 tück. Der Eisbär greift übrigens im Winter zu jeder Nahrung, die sich ihm darbieten Er ftillt seinen Magen mit Flechten nnd fauligemi Tang: zeitweilig gräbt «er sich in Schneehöhlen ein und ver bringt die Zeit in halber Lethargie, doch ift sein Schlaf weder so tief, noch aus-dauernd wie derjenige des Land bären. Die Vogelwett zeigte sich ziem tlich artenarm, doch war die Zahl der Thiere einzelner Gattungen geradezu lriesenhaft Strandtummen wurden in .Menge erlegt und namentlich während tdes Winters gern gegessen. Eiderq ienten waren dagegen selten; Wildgänie Hagen in gewaltigen Ketten im Vor zsomrner gegen Norden und kehrten im Herbste nach Süden zuriict H Auf die Ztvifctienftagh welche Ansichten F. Tiber den muthmaßlichen Landungsort der Ztndree«i«cl)en Expe -:-ition hege, sprach er sich dahin aug, dafz die tfrpedition allgemein der Mei nung zuneigte, der Uandnngsplcitz sei auf der nordsihirischen Kiistenlinic zu suchen. Gegen die Ansicht Sturm-argen »der Gröniand alri wahrscheinlichen Landunggort tezeichneL spreche die Windrichtung, welche er in jenen Tagen gen-in aeodachtez habe. Zum Schluß machte Dr. F. seinem Beincher eine Reihe bemerkenswerther YMitiiieilnngen iiber die Strömnngen im Eigmeerch die seit Nanien in e: gelehrten Welt eine so hervorragende Bedeutung gefunden haben. Danach steht nunmehr die Thatsache fest, dntz die Strömnnaen in der hohen Notar Gegend unauizgejetzten Veränderungen hinsichtlich ihrer Etiirte nnd ttti.,1-,tun«; unterworfen find. Unter Andere-n führte der Elteisende an,« das-, an der Kiifte von Franz Joseleand Treib holziiberresre gesunden jeien. die offen bar ausJ einer meitentlegenen Zeit her riihren. Aehnlict)es: Strandguk wird schon längst nicht mehr beobachtet und es liegt ruhe-, anzunehmen, ais-. der arttifche litnlfitroni feinen Lauf in mehr nördlicher Richtung verschoben hat. Wahrscheinlich isi dieser Wechsel auch ans das Riiina nicht ohne erhed lichen Einflan aebliebeu. l - - —--.-. « --s- -- i sDaø weibliche Element im kahlem-» litten Autftande. Belanut ist die romantische Entsiik runa des Fra: tlein Cieneroö aus eine-u Kloster in davana Wenige Diirsten aber wissen daß die Frauen überhaupt bei dem kubauischen Ausstance eine hervorragende Rolle spielen. ,,-yraul Leslie'"s Popular Montblt)« in Ren York bringt-Daz- Vilduiß von Adela Ascuy de Pilota die eine Kompagnie der ’tlusständiscj1ei: besehliate, in Der selben Zeitschrift theilt Susan Morse iPekrn mancherlei iiber die Thäligleit der krauen cui Kuba mit. Beim Beginn des-·- Ausstanbeel befand sich Ver «Priisident uer lubanischen Revublit«· MarauiH von Santa Lucia im Osten der Jnsel sind wünschte äußerst wich tige Tepescben dem Koinite Der Ver schwerenen in Havana zukommen Zu lassen. Der Weg dahin siibrte mitten durch das spanische Heer. Frau Caris dad Aanero übernahm dieBesöroeruna .-erPapiere. Die schlaue Kreolin kaufte Vögel und ließ sich einen Käfig mit dopeltem Boden anfertigen, wo die geheimniszvollen Depeschen verborgeuj waren. Die spanischen Behörden ins Havana deren Mißtrauen nur zu gerechtfertig .oa:, hielten die veebäch tige Reisende un und ließen iie currb wei aus diesem Gebiete erschiene liatronen ganz qenau untersucheni Als sie sich beschtverte. entschuldiger sich die Beamten, der litenerallsjou verneur sei benactsrichtiat worden, sie trage geheime Papiere bei sich. Ali-J man nicht-:- sand, gab man iar end lich die Erlaubnis« bei einer Freun » din zu loolmenz aber ibr Gepäck niiisse« verbleiben, um ebenfalls- untersucht zu! werden Frau Vlgnero wollte schon; gebett, da wars sie noch einen Blick aus den Käfig und sagte tnit ein schmeichelnder Stimme: »Ach, mein Herr, bars ich Sie nach um eine lleine "Gunst bitten? Erlauben Sie mir diese kleinen ittcxxxarien s.-.it1,uns«lnn-nf, mel ctie gsivm vor Hunger und Durst ster ben werden, wenn ich nistu siir sie sor ae.« Der Vertret.r der Obrigkeit wars einen Blick ans den harmlos aussehen den Mistg, das sichere Auftreten der Frau eunuthigte ihn und er gewährte tie Bitte. Fsriu Agnero saate zu ihm beim Abschied: »Ich sehe doch, rnein Herr dass Vie d: e Vöael lieben.' Ho tan en die tiapiese in die Hände der Re wlutionäke nnd bald reiste Frau Ag nero wieder nach Puerto Principe ab, trobei sie zehntausend Patronen bei sich ijtkrtr. — - Dieses Gefchichten wirft üb: rigens ein einentiiiiintictxes Licht aus die Uransainteit der Spanier und den Blutdurst des Generatio Wenley von Idein die angio anieritnnischen Blätter so viet er,sihlen. Der Spanier tann eben einer F ou qeaeniiber dic- itnn an neborene Ritterlichteit nicht verieug ren sonst heitte man die verdächtiat Dante ja einfach verhaften icnnen Die mneritanische .-ttitsu)rift berichtet auch Manches- iitier die Tbiitigteit der Kubanerinnen in New York. Es giebt sdcrt einen großen Bund »lis, hijas de Litba (die Tochter itiid15),nie einen Bazar zu Gunsten drr Liufstiindischen Hveranstaitet have-m Auch die Schnl Jtinder beqerstern fut) schon fiir dag «skeie Hut-ci« und lieben den Klub »de las dos band-ras« (von den beiden Fahnen, der amerikanischen und inha ni schen, blaue und weiße Streifen mit einem weißen Stern im rothen Fetde) -eartindet. dessenVriisidentin ein jwöis Lihriges Mädchen ist Sehr erso greich « nd die Mbanetinnen im Gelt-sam meln. Sie machen nämlich eine klet ne, kast werthlokq cckbermunze undl lassen sie sich mit einem Tollar bezjh » len Auf dieser Münze aber ijt die reizendkte Kreolim die m den V-rei nicten «-taaten mfmtkeiben war, ab ; aelildeL « mä-«-...-i—.— Los-ne sich der Forstwirts. L Ueber diese Frage, soweit Veran-! ftaltungen unserer Bandes-Regierung! in Betracht kommen, bringt eine un e rer wissenschaftlichen Zeitschriften o. eben eine bemerkenswerthe zusammen fassende Abhandlung aus der Feder; von Chö. D. Walcott, bom Geologi-’ schen Vermessungs - Amt. Mittelbarl haben dieselsrörterungen aber auch für etnzelstaatliche und überhaupt für alle. öffentlichen Vorkehrungen zum Schutz! von Wäldern gegen Brände, HolzdiH bereien, Ueberschwen«:mungen u. f. w. Bedeutung. ( Herr Walcdct führt die seit dem Jahre 1891 erlassenen Congreß-Ver. fugungen für rie Erhaltung öffenili cher Waldungen nochmaTg vor und beschreibt dann den Flächenraum und biet-lege der verschiedenen Wald-Reser ren. Jenen Verfügungen zufolge sind heute nahezu Tit Millionen Acres sol cher Ländereien gesetzlich geschlossen. Unzweifelhaft ist die Durchführung der betreffener Gesetze auf einein Theil dieses Gebietes eine sehr late, und es ist allbekannt, daß jedes Jahr für Millionen Dollarg solchen Holzeg »zerstiirt und gestohlen werden. Ande rerseits ist für einen Theil des Gebie tes bekanntlich das Gesetz bis zum il. März d. Js. außer Kraft gesetzt ;worden. Gleichwohl glaubt Herr Wal stott, bereits ein. entschieden günstige-z lErgebnifz der bisherigen Schutz-Bors stehrungemronstatiren zu können, die Hioch berhaltnißmsafzig neuen Datum-s ind. « Er versichert, daß immerhin der größere Theil der geschützten Waldun )gen wirklich detnBund erhalten werde-, und die daran gewendeten Kostenaug Hagen sich jedenfalls lohnten, obwohl fer den erzielten Gewinn noch nicht in jgenauen Zahlen angibt. Noch mehr ;erwartet er von der Zukunft Er rech Jnet aus« daß die Kosten einer ständigen Organisation zum umfassenden Schutz jenes ganzen Gebietes von III-) Millio nen Arreg auf höchstens eine Viertel .nillion Tsollars pro Jahr kämen, d. »h. in den ersten siinf Jahren. und ein toirtsamer Schutz um diesen Preis wohlfeil fei· Lehrreirhe Beispiele findet er in den Erfahrungen auswärtiger Länder in dieser Beziehung Jn Preußen z. B .betragen die Kosten der Forftberwal tung jährlich rund R Millionen Dol jlarrx aber die Einnahmen aus« den HForstliindereien belaufen sich auf 14 «Millionen Dollar5, sodasz ein Profit von 6 Millionen bleibt. Frankreich und Algier wendeten im letzten Jahre 823,ka00,00» für Forstschutz auf, nnd die Einnahmen lsetrugen beinahe das Doppelte Jn diesen und anderen älteren »Staaten ist allerdings die Sache von tbornhereim nach den Begriffen oder Gefühlen der ungeheuren Mehrheit, jwohl etwas Selbstverständlichere3. als bei uns, und man wirthschaftet billi ger. Die Ver. Staaten dürften auf alle Fälle ein schönes- Stüctchen Geld für vollständigen Forstfchutz im euros päischen Sinne draitzuwenden haben;» aber Herr Walcott ift überzeugt, daß» die Einnahmen dementsprechend seinl würden, und eine wirkliche Forstwirthsi sihaft, zu der wir noch kaum die ersteni Schritte gethan haben, dem Lande diei Verwüstung ungezählter Millioneuj Eigenthum-H ersparen und anderen-i falls gewaltiges brarhliegende Eigen thum im öffentlichen Interesse nutzbar machen könnten. i -—----» —- »o-.0 41 Gold gegen JudianersCuleur. li Zur Zeit schwebt in unfereni Cdn l greß eine bezeichnend Ltorlaac, knurrt welche die Welt wieder an eine interef-’ fante Jndi.1iier-Cc-lonie im fiidijfili chen Alaska, auf der Jnfel Annetia,i erinnert wird. DiefeVorlage bestimmt, daß jene Jnfrl für allgemeine Beficde luna eröffnet, d. h. der tktoldaier dont Metallsuchern auf Kosten früher ein l gegangener Verpflichtungen nnd erlas fenen Gesetze, iiberantwortet werden, und ein Muster : Gemeinwer ringe« Ivöhnlicher ".)lrt den Einflüssen preis i gegeben werden foll. wie sie faft ans T natnnslos in Berg-hatt Etteaionen fahre-l lang die herrschenden sind. l Noch tein Jahrzehnt ist die tsilltnr Gefchichte der Insel ttlnnetta al«, Die vor 10 Jahren noch weiter nicht-s mur, als ein oölliq isnhewohnter, s-:ciner Tannenwald. Erst im Jahre tksiti wurde sie das Heim der Tijietlataijila indianer, welcher merkwürdige Stamm aus der ranadifchen Dominion auss wanderte, weil seine Rechte nsin Mk vilegien but-h die ranadifche zttegiernnzi und die angtiranische Kirche beeintriich tigt wurden. Alle Stannnegingehbei. gen waren feit etwa 35 Jahren frrsnnne Christen, wollten sich aber nicht zwin gen lassen, ihre Kinder ganz nach den orthodoren Vorschriften der Kirche von England aufzuziehen Sie fnchien durch ihren religiöfetiVertreter, Bitrhosf Dunrmn he: Onkel Sain Schutz, und anf Empfehlung des damaligen Prä sidenten Harrifon nnd des Selretiirs Not-le erließ 1891 der Cvnarefz ein Geer, durch welches die Jnfel Annetta für alle Zeit -- wenigstens fo lange nicht öffentliche Interessen ein Blende runa verlangten zur ausschließli chen Bennhnng durch diefe Jndianer refervirt wurde. Letztere -«-—— etwa 800 Seele-is »wun detten dann dorthin ans nnd gründe ten das Städtchen Fort Chefter. Sie schusen ein Gemeinwefen, das selbstl den weitestgehenden Ansprüchen bezüg lich »Tugendhastigteit« entspricht nnd ganz einzig unter Jndianer-Eolonien dasteht. U. A. verboten sie den Genuß eistiger Getränke und alles Glücks-f viel vollständig, sie machten strenges Sabbath- Gesetz-, sie verpflichteten sich, - stets ihre Kinder in die Schule zu schicken, sie gelobten unbedingte Ehr lichkeit in allen Geschäfts- Transac tionen, sie forderten vollkommene per sönlirhe Reianchteit, verpönten auch das- Bemsalen der Gesichter und andere alte Jndianer Bränche, schrieben die Erbauung hübscher Wohnhäuser vor, u s.w Und wdiese ihre Gesetze hielten sie sc)i aufrichtig und peinlich genan, wie die tugendhastesten Schulkinder, Und ver langten und erzwangen dasselbe auch von jedem anderen Jndianer, der sich bei ihnen niederlassen wollte. Die Colcnie gedieh auch recht hübsch. So weit wie erforderlich wurden die Wal: dnngen gelichtet, es wurde eine große runderne Dampf Sägmühle geb.iiit, eine Lachsslsinmacherei und andere industrielle Geschäfte folgten bald, und die öffentlichen Gebäude sowie die Pri:— batwohnnngen der fleißigen Einwoh ner waren lauter slliusterbauten Aber mit der Zeit verbreitete sich da Geriicht von großem Gold- -Reichthum auf dieser Insel, itnd immer mehr richteten sich liisterne Blicke weißer Bergbaner dorthin· Ja bald nahmen sich einige dieser Speiulanten herang, an einiaen Punkten der Jnsel mir nichts dir nichts das litoldarabeii an zufangen; sie wurden aber im Namen der Bundeg s-:1ieau.sriina weggewiesen lind nun soll der Cinigreß diesen edlen Seelen auf Kasten von vielleicht Den wiirdigsten Zchiitzlinspen welche Onkel Sand jemals gehabt, freie Bahn machen. Natürlich bekämpfen die roinhäuii aen Colvuisten dieses Ansinneu aus, dag- tfntschiedenste Denn alae sehen von allem Anderen, ist mit Bestimmt i heit zu erwarten, das-; die aanze Cnl tur dieser M .ifter isolonie von einer eindrinaeiiden ,,.lIiininatonn Cibili " sation in kurzer Eieit zerstört 1viirdr; sowie moralischer wie physische rllnter gana der Colvniften wäre zu erwarten. Es wird aller-dian geltend gemacht, das-; man »bi5her« nur aus der östli: chen Seite der Insel Gold gesunden habe-« nnd die Colonisten aus der west lichen Seite, ivo sie auch durch ein Gebirge lbou bescheidener Höhe) abae-« sondert wären, noch Raum qenua hät I ten. Aber Iliuiiand tann diesen Eis schuldiaunaen großes Gewicht ise legen. Der Eetreiär des-« zznnern hat sich denn »auch bereit-Z entschieden geqen die Gut l heifzung der besagten Vorlaqe engste-I sprachen. — WW—- i Eine kostbare Rase. i l Die werthvollsteNase inAinerita sein eiceii zu nennen, darf sich ioahifchein lich der 55 jähriae Patrict Laiiphear in Lcrinaton Fin» riitinien «-e. ii Ge ruclisorqian hat ihm Tausende our-Dol larsJ eingebracht; es hat ihn in den Stand vtiefe-ht, sich ein eleaanteg Haus zu bauen, das- Laiipheiar, der uiiver heiratljet ist, iurt seinem Bruder nnd anderen Verwandten bewohnt: ei« hat eg ilnii endlich möglich aeiiiacht, eiiieiis gewissen Tatr tits«,()0si siir dessen Schixapdssvrennerei iu bieten, welche Ofserte indes-, abgelehnt wurde Diexlkaseszanphears ist ziemlich groß und neiat euni römischen Hnditug -ein Gericctisnnn ist aber derart eiit l ictelt daß er nicht uni du«-Z Alt ter ir aeiid einer Whistnsorth die vor ihn hiiiaestellt wird. niittheilen tann, son dern cr veriiiaci auch deii Jnlaridsteuer T«istritt. aus dein dastitetriint it-iini:ii, anzugeben. Jn vielen Fällen wußte Laut-hear scsaar die Marte in nennen Qirrsze Abschliissc iin Liiliisztnhaudel sind ans Grund der »seine« Nase« Pi tiictg aeiiiacht worden. Einer dir be iiurtengidertbesten war der Folx»en)e, den nir so berichten. wie ivir itjn in einein im Esiiden erscheinenden Ltlatte finden: Tie Firma Laiiiiheaiszi hatte eij oer get-lich versucht iiiit dein S t.-iisiaiier Hoiitelehanse C yapin nnd Gart- iiiwe schästsverbinduna ,iu treten. Eriiliesz lich sandte sie Brindisi-an der der Chi iaaker Firma damals noch unt-eintritt war, nan) der Garteiistadt. tsi gab den Inhabern diese-:- Hansek den Wunsch zu ertenneii, ihnen mehrere seine Kentucky Whigtnsorten zu ver tcsnsen, und tiräseiitirte seine iirolien und Vreisnotirnnaein Gosre tachte und sagte: »Wir haben einen "i eit bes sereii Whistn. als der von Ichucn of scrirte, nnd verkaufen ihn siii einen viel geiincieren «lirei-3.« Damit sihent te Gore ans einer aeivöhnliclseii runden Flasche ein halbes- Glad Wtiiidth ein. Lantihear hob das- sxstetränt zurpiiase nnd roch an diesem lanqe und ssiigsiil tin. Alsdann sraote er: »Wie die! haben Sie Von diesem Wtiigtiif« ,,Jnst 700 Fässer." war die Antwort .,Jch nehme den ganzen Vorrath« sag te tann Patria. »Motan sriih werde ich dic für den Geschäftsabschlnsi nö ttfizieii Paiiiere aussertiaeii.« tliider weilt teleqraphirte er dann seiner Lciiieviller Firma. das-. er sieh fu« Fässer Bourbminihiskti von der nnd der Marte nnd dein und dem Alter ge sichert habe. Die Firma aceb drahtlich ihre Einwillianna zu dem Geschäft-H alsschlusse, und Lanvbear verlanqte nun am nächsten Moraen von 6hsapin und Gore die 700 Fässer Schuaps tot-bei er die betreffende Marte nannte. Gore war wie vom Donner gerührt, als er merkte, dasi der Mann die Mar te einzici durch Riechen an einer, noch dazu kleinen Probe bestimmt hatte. Er wollte sich von dem handel ziiii.ickzie I herr. Luni-hear zeigte nach der Flasche, aus welcher der Whisky eingeaossen worden, und bestand darauf, daß dies der Schnavs sei, den er beschrieben. Der Komdaanon Gores leate ein gu: tes Wort für Lanvbear ein. Gore ge stand, daß er die Absicht aebegt, Lan pkear zu täuschen und ihn alauben zu machen, er, Gore, besitze einen besseren Wliisky siir geringeren Preis. Lan pliear erhielt den Whiskn ausgeliefert und bezahlte hierfiir nahezu IF4T«),0(")0. Er verkaufte das Quantum wieder an andere Händler und eriiliriaie fiir seine Firma einen schönen Profit. Seitdem aber zählte-n Chapin nnd Gore zu den besten Adnelnnern der Firma Lan vbears. Vor einiger Zeit versuchte ein Schncvsbrenner einem Louigsdiller Häudler annähernd 1000 FässerWiiig tn für einen außeraeivöhnlich billigen Preis zu verkaufen. Der Händleri fand an der Waare keinen Fehler, nur taiu ilnu der niedriae Preis verdächtig vor. So rief er denn dianvheat Leg-H terer hatte launi eine Probe dec— Gej tiänkeg an seinen Gesichtsxerler ge-« bracht, als er saate: »Der Wlnizty ist! ti-1iffia!« Auf Befraaen gab er eine»l Cikjäruna seiner Behauptung uni- der! Breinereibcsfitzer aestaud nnu, daf; dir-! lsJW Fässer Wbisskn aus Mai-Z, derbe reitsJ auf dem Erbrber im Feld: nus « fig. schimmelia ermorden, bereitet nmr den seien. ; Bei der Firma C. P. Muscirilm in· Alt New York nahm Lanptnntr un « l«c.nast die Prüfuna einer Wi«,ii-tnsrsrief vor und erklärte, das: dieselbe -11:«:« cink nsenia reinem Spiritus, mit irlijudi.t fcliens Whigtn verschnitten, nnd einer! kleinen Menqu anderer Zoirituosen bes? stelre lieber su) Linarhöriae der Firma hatten das Getränt aedriift, aber nur Lanpbear ixatte die Befiandtbcilc des-z seiten durch den Geruch festzustellen vermocht. »«0«»—» -,..- i Raineradsmafttichfein Der französische Oberst . Lierttenant a. D. Patri) erzählt in seinem im bo-: riqen Jahre veröffentlichten Buchei ,,La guerre telle quelle est« lDer beriegi wie er ist), aus dem wir an diesers Stelle schon Einiges mitgetheilt haben, I ««us so ansprectende Weise Von einenii Kainerndschaftsdienst, den ihm ein deutscher Generalstabooffizier aanors ! posten bei Metz erwies, daß wir es rings 1icht personen konnen, die betreffendes Stelle l,ier in wörtlicher UeberIe Izung iriiederzucseben -— »Aus einem Itsorpoi sten, den ich vor V’J««oulin, auf dem We qe nach Arg bezog, wo die Verbindun ern mit dem Feinde sich oollzoge«i,i n ecbte ich zum ersten Male die Beobsi achtung, daß die deutscIen Ofsiziere 9 sehr hoflich weiten, nno daß bei innen tie Empfindungen der Wo ffenbrüder schaft, welcie die Osfiziere aller zibili sirten Nationen für einander beseelen, n.it ebenso großer Sorge gepflegt wer den, lvie überall anders-wo Um die Mitte dies Naelnnittcigs er tönte die Trompete eines- Parlamen tär5. ini schritt ilIm auf der Land stiaße entgegen, über die Linie meiner Prsten hinaus, nnd setzte mich mit ihm in Verbindung. Es war ein Haupt mun des Generalitnbegs, der selir gut französisch sprach Er überreichte inir einen Brief, ans dessen Antwort er warten sollte Den empfangenen Jn strultionen aemiis-» lief; ien das Schrei isen dem DivisionssBefeblghaber über bringen, nnd indem wir Beide auf die Antwort warteten, blieben wir auf dem Wege nnd unterhielten nnsz von lDiesem nnd Jenein, besonders iedoch vrn der Langeweile die uns von rein technische-m Gesichtspunkte dieser siir den Belagerer wi« fiir den Belaqerten gleich nninteressante Festunqstrie g ver ( 1.rsnchte. »Um meis: en Stumm-er aber macht mir siir den Angean iet« saote ich zn dem fein-blieben sti,3ier, »daß iszeine armen Eltern seit sechs-« Wochen nickth von mir gehört hoben; sie be niiinen vielleicht schon meinen Tod, nväbrend ich mich rolltr-1niiiener iste snndteit erfreue, nnd dieser Gedanke ist mir überaus tin-angemng »Da riiber grämen Sie sich nur nicht wei i i I i ter,« erwiderte er, »wenn Sie mir ei neu offenen Brief anvertrauen wollen, in welchem Sie nur von Ihrer tiiesk sunblieit und von rein persönlichen An i aelegenheiten sprechen si) ioill iih Jhrk Schreiben gern an seinen Liestim i uuiiiasort befördern. Wenn ich sp« diesem Zweit wegen des-— LierdamtessJ den ein Briesioechsel thifchen einem« deutschen Soldaten und einem Bewoh- i ner dei- inneren Frankreichs erweelenk lönnte, unsere Feldposi nicht benutzen tann, to werde ich Jhren Brief meinen tiltern schicken die eg- übernehmen toerden, ihn den Ihrigen zukommen zu li·:sseii.« Hierauf sandte ich einenMann im Galopp fort, daiiiit er mir einBlalt Papier n. eiu Kuvert hole. Jih schrieb tat-. n mit Bleistift ungefähr eine Seite« an meine lieben Eltern und iibergaoj den Brief in nicht verschlosseuem llings schlag dein Hauptmann, der ihn tara fältia in .einer Brieftasihe oerschlasi. Alcid die Antwort die er erwartete, ein getroser war, rriiitte ich ihm init der lebhaftesten Dunlharleit die Hand. Wir trennten uns als- sehr gute Freiiii de nnd Beide erfreut, ei,tveil er ein gn teS Wert gethan hatte ill« weil iih die Getvißleit hatte, daß iiieinetsltern spä testeiig nach acht Tagen Nachricht von inir haben ioiirden. - Der deutsche Lfsizier hielt gewissenhaft Wort, denn gegen Ende September erhielt mein Vater, der in Greiioble wohnte. aus Brei-lau einen Brief boii seinem in Metz einaeschlossenen Sohn Jch habe seitdem oft sehr aufrichtig peiriinschh daß die er freundliche und höfliche Waffenbvu r aus diesem so langen iiiiii inördetischeii Kriege heil l ) i l und gesund heimgekehrt sein mö e. M hoffe, daß sich meine Wünsche f r erfiillt haben, nnd daß er jetzt in fei nem Lande einen hohen militärischen Rang bekleidet. Wenn der Zufall die se wenigen Zeilen, die der Oeffentlich icii sit übergehen ich mich freue; ihm. tut die Au ien fiihren sollte, so wird er in meiner tszenugtlzuung erfahren, Nuß er feinen Undankbaren verpflichtet Mr, um Hef: siine qroszmiiihige und »n;rie Hnndhsnagnnise mit leid-heftet Anerkennnmx in meinem Herzen fort lelit.« Eos - » Uever Zota hat ein Wiener Blatt durch ein Rund interview die lzlnsichten verschied-ernst Persönlichkeiten einaeh-olt. Seltsamer weise nlieint Rot-ernten es müsse wohl loahr sein, daß Zola nicht normal wä re, denn »ein aeioiihnliiheriljtensch wer de nicht gegenüber einem furchtbaren Feinde seine Persönlichkeit und seine Existenz einsetzen für eine Ueberzeu guna.« Für einen «czc-toöhnlichen«:llten schen hat man iootjl Zola nie gehalten, aber von des Kühnheit des Freigeistes aus geistiae Vlbnormität zu schließen, auch nur in! Scherz, ist der Sache wohl nicht recht loiirdia. Dr. Joseph Kopp findet es, dei aller Achtung fiir die (Tiilt«i1ge, zin ,,bissel oerrückt, wie er’s aupaekt«. Er glaubt selbst, daß ,,einc —-iti«ioeineri dahinter steckt«, entsetzt sich aber ,,iiber die hundertundsoviel Heuaein darunter Geiandte und Miit-« JJriitIaitsegs . . . . Professor Fodl, der Philosoph mußte geschickt von der To l-e-;-stri1se, Verbaiuiung, Militörge rii1«,t5barleit u· s. lo. zu reden, ohne sich bei Zola aufzuhalten Er hat iibriaeng reibt, »denn er seine Auf merksamkeit so sebr »den Vorgängen in unserem Vaterlande widstnet«, daß er die Einzelheiten der Affäre nicht kennt. Dennoch hält er die Strier des Drehfus für ,,ad personam zusammen gezimmert«. Landtagsabgeordneter Jurist Dr. Ofner fürchtet das Volk mit sehr viel Temperament und wenig Besonnenheit im Guten wie ini Bösen; denn man könne nicht wissen. wohin sich dieses Temperament entladen wird. Ilnerkennenamerth ist, daß in Frankreich überhaupt Diskussionen til-er solche Justizirrthünier vorkam 2nen, in Oeiterreich unt in Deutschland trarr das undentbar, lnan würde kon sisziren (i«yür die Pariser Blätter mit Folag Brief wurden in Nizza fiiuf Franc: und darüber bezahlt. Es llisiszt, ganze Sendunaen seien auf der Post angehalten und verbrannt mor de«i.) Geora Brandes ist von Zosla überrascht Er loar früher sehr zu riiitljaltend und verweigerte vor eini aeu Jahren noch seine Unterschrift auf eine Petition zu Gunsten des verur theilten anarcttistiscben Schriftstellers Grade mit den Worten: »Warum insischt er sich in die Politik?« Den He roigntug Zolas leugnet er. Seine Millionen und sein literarischer Ruf loerdtn unter ein paar Monaten At iest nicht !eide-i. Vln einen Erfolg glaubt Brandeg nicht; er sieht Dreh sug aus der Teufelssusel sterben. M. v. Gatle bearüskt an Zolas lauterstem Muth besonders die segensvolleri Wir kungen einer solchen, allen Kulturvöl tcrn höchst nöthigen Luftreinigung, die sich bald überall fühlbar machen werde. Herrnann Vahr dagean hält das Ganze für eine häusliche Angele ienheit der Franzosen sprichtFtemden das Recht ab, Stellung ji nehmen Bertba Freifrau d. Suttner endlich spricht vo·iriDrs:uqu-sDrania, Dret)fus Alp, von Der Drenfusidlieoolutionl «Vetdrehuna, Fälschuna, Rechtsbruch, Setzt-, Rattentönig von Ungeheuerlich teiteu . . . Zola ein Held« Laune »Die udte Laune ist die Sünde, die ich ärger liasse am Menschen als alles andere,« sagt unser großer, unstcrbii ctxer Götlse Wer wird ihm nicht Recht aislsens Wie sei-wer ist der Verkehr mit einem Menschen, der nur ticieyLaik ne suriclst und handelt! Was-I aber ist ,,Laune«", dies- Ge spenst, dass im Finstern schleicht, bald snti tkier in dieser Gestalt zeigt, bald dort in jener, sich eines Lilienscyenhers ;en(J betuäctiligeno, ehe man eg selbst noch recht weiss oder deinerltts Es ist ein Sichgeisenlassen itt seinen Gefühlen und seinem Besindem ein Sich Raitmeben in der ciugenbtictli ctien Stimmung. Einmal erscheint ei nem allei- iin rosisien Licht, man möch te sprinqu und tanzen und hinaus jndeln in die weite Welt vor Wonne und vor Lust; ein attderesMal ist alles triibc nnd schwarz rings herum; es gelit nichts nacii Wtiitsitt; man tatin sich iivek die Fliege an der Wand är gerit. Solche txttesiitsle und Stimmun pen tnaclst ein Jeder durch, der Eine «nel)r, der Andere weniger. Ein wohl ttzogener Mensch wird sich aber itt sei nen Empfindungen beherrschen, ek wird stc nicht anderen zeigen, zum n·indestenn diese nicht unter seinem Stimmunagwechsel leiden lassen. »Vor allem tyiite Dich vor Deiner Laune-, sie ist ein Feind, der Dich über al! verfolgt, selbst Dis lsum Tode. Die Laune lässt die wichtigsten Gelegenhei tin unseres Lebens unbenutzt entstie lsen, sie giebt ung tindische Nei ungen und Widerwillen. zum Nachtheile der größten Interessen Sie entscheidet die bedeutendsten Beaebendeiten durch die nichtigsten Gründe, sie verfinstert nlle Talente, schwächt den Muth und macht den Menschen unbeständig, seig schwach und unerträglich.« Ja v. H. - Mißtrauen und Vertrauenssett tett sind Manael an Menschenhan niß.