Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 4, 1898)
Orts-v Eisenbahn - Jahr des Süd-us. Zu den be: nettengwerthesten Phasen in dek Entwickelung ch »neuen Sü dens« , scheint sich ein bevorstehender md theilweise seh on deqonncner unge wöhnlich attscedenutek Bahnbau zu gestalten. Eine Anwyl Berichte stimmt dahin überein, daß ein großer Buhm im Bahnvau Geschäft, vieler füdlichen Staate-n nngebkochen sci, und das Jahr Ist-M wahrscheinlich beson ders bemerkengiverw jein werde durch die größte Hunahnce Der Buhnmeilen JZahl südlich vom Potomac und Ohio, nnd durch Legung von mehr neuen Ge leisen daselbst, at im übrigen Theil der Vet. Staaten und sicmnda zufcmt mengcnominenI - - «.. fis-I f Nach mä IWT Fast allentqciloen im immeng cu dens sind jetzt Vermesse-r, Ridellircr und Geleiseleger, sowie auch Brücken bauer sle zahlreich und geschäftig. iger Berechnung werden in den südlichenSiaaten mindestens 3000 Meilen neuer Bahngeleise dieses Jahr gelegt werden: das sind Um Meilen mehr, als voriges Jahr im ganzen Lande gelegt worden sind, und etwa viermal so viele, wie im Süden wäh rend des vorigen Jahres gelegt wur den. Gewiß ein auffallcndses Verhält nißi Für mehr als 40 Millionen Drllars Schuldscheinc sollen in der letzten Zeit für neue südliche Bahnen lind sür die Vergrößerung alter fiott gemacht worden sein. Ein großer Theil dieses Geldes wurde in Europa auf ebracht, aber ein noch größerer Theil in den Finanz - Centren unseres Nordens, wo man gerade von diesen südlichen Unternehmungen sicheren Profit zu erwarten scheint. - Diese Entwickelung der Dinge ist besonders interessant, wenn man sich vergegentviirtigt, dafz der Bahnbau in unseren nördlichen Centralstaaten und in Neuengland sogut wie stillstchL Der Südeni irgt eben noch große Gebiete reicher und iinentwiclclter, oder erade jetzt in der Entwictelung begrisener Hilfe - Quellen, welche bis jeyt ohne Trank-dort : Linien für ihren Abslusz sind. Jedes Jahr cr höht die Hob-. Bergbau- und Fa briken - Produktion deH Siidens, und eine Menge neuer Beförderungisgele genheiten hierfür hat sich aig dringen des Bedürfniß heraus-gestellt Jn vie-« len Fällen, in denen es nicht möglich war, nördlicheg oder europäischeg lia pital hierfür aits·zutreibeii, haben sich örtliche Geschäft-— : Interessen zusam mengethan und das Geld in kleineren Brocken beschafft, so z. B. in mehreren Theilen von Texas. Von großem Einflufz aus den siid lichen Eisenbahn - Bau ist auch du Ablenkung landwirtbschasiliater tie , ugnisse, welche zur Aug-fuhr bestimmt nnd, vom Norden nach siid .- atlanii« schen Export - Hafen In den letzten vier -al;ren hat anrn die geschäftliche Vers melzung oon lfisenbahnen im Süden anhaltend immer mehr Fort schritte gemacht; dadurch wurde in vielen Gegenden der Mitbewerd völlig aus eschlossen, nnd dies machte die Am un drin neuen Conlurreuzs Linien. Zweit eLs irgend anging, zur Nothwendi leit. Wie oiele Jahre die se neuen Zinien selbstständig bleiben werden« das ist eine andere Frage. Der Norden aber hat zum Theil Ursache, über diesen südlichen Bahn bau - Buhm besorgt zu sein, welcher manche wichtige Interessen Verschie bungen im Gefolge haben kann! sun- der vetglichm Gesellschaft Ein unsauberer Standal beschäf tigt seit Wochen die Gesellschafts-treue der belgischen Hauptstadt und hat jetzt einen derartigenllmfang angenommen, daß er nicht mehr mit Stillschweigen übergangen werden kann. Jn der tnue des Dominicains hielt eine feurige, stattliche Spanierin, Carpette genannt, eine sogenannte Bar. int feinsten Stile eingerichtet Diese geneipe war der Sammelpiatz derWelt »in der man sich belustigt,« verleiratheter und un verheiratheter LedemänneL eine Stät te grober Unsittlichteiten und tvildester Ha ardspiele und ei- ist bezeichnend, das gerade die höheren Streife die Stammgäste lieferten. Carpette selbs: machte die glänzendsten Geschäfte, hat te das schönste Gespann Brusselsp und die herrlichsten Juwelen; sie hatte eine bedeutende Stellung nnd trieb neben-s dei Wuchergeschäste. Da geschah es, daß vor einigen Wochen.der Sohn ei-« nes der hervorragendsten tlctitalen Nechtenführer in der Kammer, auch ein Stammgast der Carpeite, bedeu: tende von ihm nnterfchriebene Wechsel in Umlauf setzte. Nun wendete sich der Abgeordnete an die Staatsanwalt schaft; Carpette, von ihren hohen Gön nern schleunigst iiber den ihr drohenden Sturm benachrichtigt, verschwand. Die Polizei hatte das Nachsehen; Carpette ging nach Frantreieh und der Schweiz, aber von Sehnsucht nach dem schönen Brüssel getrieben, lehrte sie heimlich als Dienstmädchen ver-kleidet zurück und fand bei einem ihrer zahlreichen Verehrer, einem spanischen Baron,Auss . nahme. Das erfuhr die Polizei; der Baron wurde vorgeladen und ertliirtc, er wisse zwar, wo Carpette sich aus: halte, lönne aber als Edelmann sein Webenes Ehrenwort nicht brechen. s haus des Barons wurde über wacht und es gelang dem Polizei-Osti zier ves, die Carpette festzuiiehinen, als e einen Wagen zur Aussahrt be stei en wollte. Sie wanderte in das Ge angniß und nun bricht der under metdiicheEtandal losz. Carpette hat Enihiillungen gemacht lind so er lebt man, daß an einem Tage sieben Damen der Gesellschaft bei der Brüs seler dritten Kummer den Antrag auf sachen man nur andeuten kann, hin einteicht, mag nur ein Vorfall erwei sen. Der General : Sta(1t9anivalt am Briisseler Apellitose Range hat sein: Entlassung geben nnissen Und seinAmt Als Vorsitzender dei-v Ccrcle artistique et litteraire niedergelegt Auch er hat sich blogaestellt und zwar, wie es offi 3iös heißt, »durch eine Jndijsiretion , die mit der Wiärde, mit der er bekleidet war, niwrreinbar ist.« Und man steht erst am Anfange dieses Standals, der noch ganz andere Entbsitllungcn zu Ta ge brinqu wird; ein ganzer Sumpf txat sich aufgewan. Der spanische Ba tcn ist out-gewiesen worden. W--—— Scheidung gestellt haben. Ja, in wel-« che Kreise dieser Standal, dessen That-« Zu dem Cursum-verbot von ame tttanifchem Obst dringt der deutsche ,,Reich-3.rnzeig.er« im nichtamtlichen Theil eine längere Llltittheiluna die als-' eine «2tegriindung der Maßregel angesehen werden kann. Es beißt darin unter Anderem: Die Erde Ottolser v. J. hier einige gsangene amtliche Veröffentlichung des Ackerbau - Tersarteinentegs der Ver. Staaten von Amerika iilJer die San Jose Schild-lang hat ein arelles Licht auf die außerordentliche Gefährlichkeit dieses Jnsettg geworer und die gros ßen Gefahren erkennen lassen, welche die Einschleppuna desselben sur den Odstbau Europas zur Folge haben würde. Es hat dies zunächst dem th. Institut für Sllflanzenphysiologie und Pflanzenschutz an der landlvirtl)schaft lichen Hochschule zu Berlin Anlaß ge aeben, aus Amerika inivortirte Sen dunaen auf das Vorhandensein des Schädlinsas zu untersuchen. OTH- werden nun verschiedcne wissenschaftliche Gut achten analefiilirt und hinzugefügt: ,,Jn diesen Arbeiten wird gesagt, »daß vielleicht kein Jnsett im Stande sei, dein Obstbau der Vere. Staaten unr. der ganzen Welt größeren Schaden zu zufügen, alsz die Sau Jose Schild-— laus«. Ihre Gefährlichkeit fiir den Obstbsau steht der der Rehlauö fiir den Weinbau in keiner Weise nach. Sie befällt Zweiae Blätter und Früchte-, und findet ihren Nährboden nicht nur auf fast allen europäischen Obstsorten, wie Birnen, Pfirsichen, Pflaumen, Aepfel, Kirschen. Niissein Himbeeren, Johannisbeeren u. s. w. sondern auch auf Laubbäumen und« Blumen ver "schiedener Arten tu. A. auf Ulmen, Lirdern Weiden, Nosen.) Die be fallenen Pflanzen sterben in wenigen Jahren vollständig ab. Die Versuch runasfähiateit der- in auszaewaishsenem Zustande nur einen Millitneter aroßen »und daher mit uebewasfneteni Auge ,schwer ertennbaren Inseer ist ganz taufierordentlidn da die Nachtommen ichast eines Weibchens dont Frühjahr dies unn Herbst eines Jahre- auf IJWH Millionen Thiere berechnet ist« vEileiter wild bemerkt. daß die Be kämpfuna des Schadlinas in Amerika dcn arößten Schwierialeiten begeg net nnd oltne vollstänoiae Vernichtuna sder befallenen Vflanien mit Aussicht aus durchareisenden lirfota nicht durchmstihren sei. Dennoch haben verschiedene Staaten der Union sehr energische Abwehrmaßregeln getroffen, von denen iin deutschen »Welche-An ,eeia,rr«' eine Probe tnitgetheilt wird. Zum Schluß heißt es u. A.: Anaesichtg der durch dieses Vorgehen de: einzelnen amerikanischen Staaten unter einander charakterisirenden lsle saht ist es als eine unabweielicheiltflicht der Regierung anzusehen, dein heimi schen Obstbau einen wirksamen Schutz vor der drohenden Verseuchungögefahr zu gewähren Es ist daher oie Ein fuhr lebender Pflanzen und frischer tPflanzeuabsälle gänzlich, die Einsuhr von Obst und Obstabfällen unter der Voraussetzung verboten worden, daß bei einer an der cisinaanggstelle vorge nommenen Untersuchuna der Sendung das Vorhandensein der Sau Jofe sSchildlaug festgestellt wird . . . . Neben «der Verbinderung der Einschleppung sdes Jnsetts von außen werden im Jn tlande unverzüalich Anordnungen zu -tresfe-n sein. unt die Bevölkerung snit sder Erscheint na, der Lebensweise und den Schädtaunaen des Insekt-Z bekannt zu machen. in Obst- und Baurnaärten Nachforschunan nach ihm zu veran «lassen und im Faller seiner Auffin dung die nöthigen Vertilgungginaß reaeln zu ergreifen -s---« --——-—0.0 «- --- - Dcc qugck IkkaMc Ulicvkksssah Zur Geschichte dieser ältesten deut schen Hochschule finden tvir in Wiener Blättern von tunviger Hand die nach .stel)etden Mittbeilunaein »Die Pra ger Universität batirt ihre Entstehung nach der Stiitgnrtunde Karls des Vierte-! vin 7. April 1:34d’. zu welcher die Bestätigung veg deutschen Kaiseri atn H. Januar 1349 bin-intoni, wäh rend die pövstliche Betvilliautiq der Er richtnna bereits 1Jt47 ersolat war. Die Feier des Axt-jährigen Bestandes die ser ersten Universität des Deutschen Reiches sollte intAvril 1848 stattfin -«ven, mußte aber wegen der revolutio nären Unruhen unterbleiben. Nun war im Vorjwhre angeregt worden, das 550-jäbeige Jubiläutn der Uni versität tin April 1898 zu feiern. At lein auch diegnval machen die Zustände in Praa eine solche Feier vollstänin ttcinöglich. Die qeoxntvärtigen Vor gänge un der Praaer Universität und svie Vertreibuna der deutschen Student sten. Die damalige Praaer Universität tvar eine selbststänviae Körperschaft »der Studenten. die sich selbst verwal tete und ihren Vorstand, den Retter, Pselvst wäsltr. Die Studenten waren site-eh der Stiftunasurtunde nach- ihrer »Hei-nati- in vier Gruppen eingetheilt. die »Nationen« hießen. Es gab eine »Banerische Nation« für die Studen ten aus Bayern Oesterreich nnd die iiltiaen Alvenländer, eine ,Siichisische« für Norddeutschland eine »Polniscl)e« siir Polen, Möhren Schlesien u. s. w. und eine »Bist-mische Nation« fiir Böh men Möhren und llnaarn Jede» Na tstsn« tiatte in allen llniveriitiitgcingele aenl«.citeii eine Stimme. sit-er uns An dttm en del Tscheckxen nnd der deutsch fcinilirben Akle parte-i eriieß Kbnig We: szel der Dritte im Jahre 1409 eine Verord:1!:na, die das Universität spri vilexsiuin uniitieß und der ,,Bd«t)nnfct;cnl Nation« drei Stimmen den drei an dc«e.i »Nationen,» welche die große Mehrheit der Studenten umfaßten zustimmen nur eine Stimme qewiihrth Die Deutschen wollten sich diese Ver-l letzung der Universität-suchte und dieset Prcbe der tschechiichen »Gleichberechtt gut-. g« nicht aefallen lassen nnd schwu-( ren, ron Praa tvegzuzielietn wenn die! rechtswidrige Verordnung nicht zurück-· aenrmmen wiirde Ali- nun der Rath des Könias, Nikolaus von Lodko »die neue Verordnuna mitGenmlt dur setzte, den bisherigen deutschen Rektor aus dein Amte verdrängte und einen neuen Rettor aus der tichechischenMin derheit als gewählt erklärte, da erfolg te der dentmiirdiqe Auszug von etwa »6000 deutschen Studenten-— ans Prag « t Woher stammen unsere haus I ihm-e ? Die Lehre, das-, fast alle europäisclken Hausthiete asiatischen Ursprungs seien, wurde zuerst vor etrvn 40 Jah ren von Jsidore GeoffroyiSL Hilaire aufgestellt. Sie hatte große Wahr scheinlichkeit fitr sich und wurde mir allgemeinem Beifall aufgenommen Europa, sagte man, ift in geographi scher Hinsicht nur ein Anhängsel des gewaltigen Aoiitinents, den wir Asien nennen; Europa hat niemals eine autochthcne, d. h. ursprünglich ein-. heimifche Bevölkerung gehabt: zu wie derbolten Malen haben aftntische Völ icrfchctften Europa überfluthet nnd eiJ mit Bewohnern nrischsen und mongois lischer Ursprungs «bevöltert: sie tmben ibi- Hausthiere mit sich geführt, dac Pferd, die Rinden und Schafrassen, »s, Schwein-, den Hund u. f. w. Das Fuße offene Thor zwischen dem Ural und kein Kaukasus diente den mittel asiatischen Rassen als Durchgangs pforte, und das Thal des-« Endler und Tigris mußte der Ausgangspunkt fein für die Rassen sit-blieben Ursprun qes. die Kleinasien nnd Sitdeuroox bevEltcrt haben i Später trnrden gegen diese Theorie tfnncktnde erhoben nnd sie erfuhr Als iindrricngen Einige Forscher wiefcn aus Grund der anntmnifciken Refund-: noch, das-, ein Theil der enropiiisktnsn Hangthierrassen von etnt")eimifchen Thieren nlsstannnt nnd niemals von außerhalb eingeführt ist. If,ugleitt7 ist »durch die vornesclnchtlichen Ansng bungen zweifele festgestellt worden, daf: die ersten Menschen, die Europa besie'dc·lten, keine Heutgtbterc hatten. In der älteren LZtein,-»eit tdie aeotm gifch der Diluvinlzeit entspricht) gab es nur höhtenbewohnende Fässer, die nickt einmal den »du-nd besahen-. Erst in er jüngeren Steinzeit läfit fich das Auftreten der ersten Hausttyiere nach-— ltreHenz Das-. eine asiatifche tsiinoaneernkig fixrtgesunben hat. ift allerdings an fier Frager sie ist auch wahrscheinlich recht bedeutend gewesen« aber man hat sie ithr übertrieben. Dieser Meinung giebt neuerdings-: Professor (5. Keller in L,iirieh Ausdruck, indem er dar legt, daß eine ganze Reihe von Hang thiere:: aus-— Afrika, dag im Alterthnm und vernnitlslini schon in vorgeschicht lieher Zeit mit Süd-Europa im leb hc.ftesten Vertehr gestanden hat, ,;n uns heriibergebracht worden seien. l Dies gilt gleich fiir einige Rassen des Hundes-, deg ältesten Hansthiereg des Menschen. Ter Ursprung des »ö!testen europiiisehen .f,)ans:«tncnde:; 7l,,Canis samiliarig val·u«siri-J«), der bis in die Bronzezeit hinein vorne zberrfchh läßt sich nicht nachweisen Während der Vronzezeit treten sehe grofxe Hunde hinzu, die toahrsnsseinlich ans Mittelasicn gekommen sind und .oon einem großen Wolf abstammmx Izu dieser Gruppe gehört ,;. V. der kBernhardiner. Später aber, im Be iginn der gefchielitlichen Zeit, erfolgte die Einführung Von Huner iiidlichkr Hertunft. Wir treffen auf Ttkino hunde, die durch magere Gestalt und lebhaftes Temperament aetennkeirhnet sind." Man gemachte sie zur Jaqd aus Hirfche nun andere-J Wilh. Fu locksihiedeicen Ländern Eure-nec- sind ztltassen seh-r alter und theilweise wenig ;belannter Windhunde vorhanden, knie ;der schottiiche ,,Deerhounc.·«, Der t,,(ttrenhoun«o«· der »Wucher« nnd der rulsische »Barzoi«. Das lirtiilo oie ser hoctzbeinigen inagereii Formen fins det sich augenscheinlich im alten lfgho · sten. Dort jagte man mit einem gro-v -ßen Windhunbe auf Antilopen Die geschickten Künstler der Pharaonenzcit haben uns davon zahlreiche genaue .Darstellimgen gegeben. Von diesen Windhunkoen hat Afrila an Europa abgegeben Die Rasse wurde übri gens von den Egnptern ans Ostafrih und Aethiooien, vielleicht an's dein Herzen Weite-T eingeführt Rochjetzt sieht man an den Ufern des oberen Nils und in den Straßen von Kinn tusm einen grossen Winlvhunb mit lan geni Schwanz und kurzen Haaren, der genau dein gioßen Hunde des alten Eghptens entspricht. Außer diesem besahen die Aeghpter schon 4000 Jahr vor der christlichen Zeitrechnnng einen lleineren Jagdhund mit hängenden Ohren, der ohne Zweifel von dem gro ßen Hunde aslyitammt. . CI ist mithin wahrscheiniich, daß i s unser aewöhnlichet fingst-bund selbst wenn eine Kreuz-nun mit den älteren euroväischen Rassen stattgefunden hat, einen ziemlich starken Anthcil afrita nisrkien Blutes enthält. Während unser Pferd theils von dein wilden enrapiiisclien Diludials pserde, theils-s vrsn asiatischen Formen absiaiuiul und rie vertiältnißiniiszig spät rsuås Astita lieriideraefiilirtein iibrisienJ iirspriinxiliai auch aus Llsien stammenden Rassen its-. Grunde wenia wichtig sind, ist der Esel zweifellos asritariischen Ursprung-T Allerdings besas; Europa in nacrdiluviater Zeit einen wilden Esel, den tseute nur noch in den asiatischen Stennen angetroff isen Kiaiia l»EeuuL.- tseniiouus«t, von dein uns die alten Künstler in den voraeschiclirlielseii «2lnsiedeliiiiaeii anil Schiveizergbild und bei Titannacn im stanton Schafsliansen iiesnlili aenauset Zeichnunan lsinterlassen liabein Ave-es diese Art ist sicher leine Stainniforinl des Hazigeselg, rnie die vlnssiologischeini ahnte-mischen und aeoaraphischeni Thatsachen beweisen· Die ineistent Zoolcaennehnien vielmehr au, daß alles Eselrassen von dein Asinus taeniopnst hersianiinsen. der im wilden Zustande ziemlich häufig in Nrsltien und iin So nialilande vorkommt Prof. Keller fand in Aeaypteu außer den kleinen tsselrafsen noch eine arößere, sehr hell gefärbte, die schon von den alten Ae atkpteru abaebildet und wahrscheinlich akus- Tllisittelafrila eitlaefiith worden ist. Tttaclk Europa ist dir-sc Rasse nur sehr selten qelaiiat. z Auch Die Herlunst dir Haus«-lage aug Fttlsrita ist lieutiiitaae unbestritten Jn stszurrsiia inar diese-»- Tiner in vorge seliiitztliclier Zeit nicht dort)ai«-.i.i-n, und siizit ter europiiischen Wildtatze tzelig status-) tiat es nichts zu tl)iiii. rinnen-. tsctjeinlich stammt die Haue-kan- von zwei tvitden afrilanisdien Formen, der Fette inaniculata und der Felix-s chaug ab, die beide von den Aeanvternsauz religiösen Gründen aeziichtet wurden. Lange Zeit isi die Katze aus Aeaypten ibcschräntt etc-blieben Das alte Grie lctientand besaß sie nicht: erst die Römer führten sie nach tiutopa ein, nnd iui Anfang des Mittelalterz ivurde sie nach den Ländern nördlich der Alpen gebracht Jii Europa lsat die Hauz tatze ans ihre bevorzuate Stellung ver I-;iel;«ten niiissen: doch sind von dein Kur tus, den ihr Die alten «tleanvter erwie sen, noch nie in unsere Zeit aewiss2I kaberaläutiisrtie Rücksichten iidria geblie Its-en. « Die Oertunsi der Zelinfc und Zie gen ist schwer festzustellen. wenn auiii viele Niturforscher sie aus Asien kon: uien lassen. Fiir den afrilaniselsksn Ist-statuten iraend einer Art besitzen irr-it «teEi.en Anhalt s Dank-neu nimmt Steller fiii rsie ktiin l varr, like-er deren Llristainniuua die Alt-. lfiel-ten weit aukeinciideraelien einen ttcilnese asritinifctien Ursprung an. In den ältesten Pfahltkiutcn findet man nur eine einiiae tttindercgrt, die klein nnd lurxttörniq ist, den VII-H -t:ri-a"«,i)ceroi. Erst später tritt neben «it)us eine aröfiere Rasse aus« die due-its izsiieljtuua des wilden, seit eitliaeanatirs luinderteu in tsuropa ansaestorbenen Illig-» Bog Priiiiiaeiiiiis, erhalten wirr Ide. Eine wilde Form, von oer die ersten-nannte kleine Rasse abstammen ildnniiy trat in Europa niuit vorhan tdein Keller ist nun der Ansicht, dafi tdieses tttind aus Asrita liestiiberaetonk Imen ist, da er sehr nalke Beziehunaen Hienieden ilnn und arwissen Formen dei Hiirspriinalich allerdinas aus ttlfien steinuientseut otfritanischen ttiindeg iBoS afticanuL) nachweisen konnte. Gan-i besonderes inerttviirdsia ist die Aufginduna eines eigenartian Rinden schä els in den Vsaltlbausainmlunaeii des Berner Miiseuziis. Dieser Schädel geliörie augenscheinlich einer Kuh mit yännenden Hörnern an, und entspricht in feiner derlänaerten nnd iieintich setnnalen Fiorni mit der unebenen Flä clxe des Stier-reine- tveder dem Tut-Itz stsee Priniiaeniuis noch dein des Bra— »et;i)i-eros, sondern aleicht in allen Ein ·ieliit")eiten dein Schädel einer tltiiider trasse tieo Sonialilande5. Dotz Vor »in-muten einer noch neute in Ostiifrila let-enden Form deiJ Bog asricenuz in einein Schtreizer Psalslbau wäre je denfalls eine lidlist auffallente Er scheiiiuna. .»—.----.-.-..-———» Ukver die Stadt Tsimo in Strau tun-h den Schauplatz Der tneudtletischen tkr trrrduttgt des-« deutschen Matrosrn Schulze- vuni «Lkitti,s,ersriiiff ,,·ttnifer« durch chinesische Funtititer oder LULI rodcure, entnelnnen tnir dein soeben eingetroffenen »Ist-III Blond« folgende Schilderung: »Die Stadt Tsimo, heute ein tleineg unbedeutenon Land städtchcn niit einer Islderban treiben dcn Bevölkeruna von etwa Ist-m tfin ivolniern, nat friiltser bessere Tape- exe sel)en. Die Stadtmauer ist weder ve sonders groß, noch uinschlicth sic einen besonders großen Flächenraunt, aber sie ist jedenfalls eine-J Taness nnd itvar datirt die Bliittn der Stadt ans der Zeit der Bärin-Rassen einer Zeit, die etwa 5300 400 Jahre ztsriickliegt - --in aller Pracht und Fettigkeit einer itzknefisciyen Stadtmauer errichtet wor« den. Sonst hätte sie den Stürmen aller dieser Jahrhunderte nicht in so vorzüglier Weile« wie sie eH gethan hat« Stand halten können. Sie zeigt sich von außen völlig erhalten: b.c stattliche-n mutetischen Thorhiinier ste hen noch aufrecht, tmd nur die Bläsch unzi nach innen, die jedenin «le statt licher Ziegelbau errichtet est-wesen ist, fängt an, hier nnd dort zusammenzu fallen. Ein Spaziergang Den einer halben Stunde führte unt- auf dem im Uebrigen gut erhaltenen Ziegeipflaster der Mauertröiwng rund um dieStadt herum. Ueber die einfachen einftöckL gen Wohnsgebiiude ragen die hohenl stattlichen Dächer einiger Tempel, Wohnungen von Beamten untd Pfand hiiuser hervor. Besonders bemerkbar sind die grünen glnsirten, mit allerlei Lscosaikfchmuet ausgsestatteten Dächer eines ConfuciukZi-Tentpels, über die sieh ais die ehrwürdigen Zeugen des Atters Die von mächtigen, knorrigen Stäinnten getragenen Kronen ursalter Cedern erheben. Seh-Einer ist natür lieh der Blick hinaus in die Landschaft Xstuf drei Seiten fruchtbares-, ebenes orer leicht gewelltes «Aclerlan«d, über das zahlreiche Dörfer zerstreut find; ans der vierten Seite —--« nach Süden hin —--— die stattliche Gebirgsmasse des Laoschcu mit ihrrn zahllosen Berng gcn nnd zackigen Felstnppem die obe ren Theile mit Schnee bedeckt. Die Haupt-straße, die die Stadt vom Sü den nach Norden durchschneidet,·k«onnte mit Fug und Recht eine Denkmal ftraße genannt werden. Sie ist buch stiiblich bedeckt mit einer Reihe von mo numentalen Thorbogen, die von Men schen, die hier vor vielen hundert Jah ren gelebt haben, zu Ehren ihrer im Staatsdienft beriihint gewordenen Mitbitrger, Vielleicht auch zu Ehren besonders treuer Wittwen mit Miser licher Genehmigung errichtet morden sind. Die vielfach abgestoßenen Bild werte einzelnerBögen zeig-en noch heute merklich schöne Formen und würd-en in einem unserer Alterthums-Mu«seen jedenfalls recht gewurdigte Schaustücke abgeben. In Tsiinio resibirt der chine fiiehe Magistrat, der einzige eigentliche i Beamte in dem gering auf 500 eng-«l lische Geoiertmeilen geschiitzten Bezirksp tir hat eine geringe Anzahl von ihnH adhiingiger Unterbeaniten unter sich,; darunter, auf einigen Küftenplätze11,i einige Zollbeamte. Er beschränkt sich wohl in der Hauptsache aus die Uebers « wach-ung des regelmäßigen Eingan es der Steuern und Zölle, und auf ie Rechtsisrechung die nur ausnahms trieiie größere Ansprüche an feine-Thä »tigteit stellen dürfte. Im Uebrigen Jirird in China wenig regiert. Die ttttemeindcn leben in einer Durch die tUelserlieferttng und Sitte genau gere kgselten Selbstverwaltung fiir deren Iordnungmiißigen Gang alljährlich ’oder in bestimmten kürzeren Perioden wechselnde Altiilteste der Regierung Verantivortlich sind. t Zur Büchseuwaaren - Gefahr. f Die vielen schlimmen Erfahrungen, die man schon gelegentlich mit gewis seu, in Blieber eingemachten Lebens lInitteln machen mußte, sind noch kei jaeewega alle aufgeklärt. l Hundert-s von geiehrten und anderen sitlriiteln sind schon iiber die möglichen Ellrfachen solcher bedenklichen Vor-: ilommnisse geschrieben worden; man Vwies bald auf die Bleehbiichsen selbst, blle auf ungeschickt-: oder nathläfsige Lterlothung derselben, bald auf den schlechten, unhaltbaren Zustand hin, in welchem sich die betreffenden Nah rungLimittel Hur Zeit des Einmachens befunden haben tönnten. Daran wur den denn Verschiedene Empfehlungen zur Vorsicht gehinpr die fa, soweit «sie gingen, auch nicht zu verachten waren. Aber mit alledem ist noch steine -;ugreifende Erklärung für alle vorkommenden llnbeilgfälle geliefert, also auch nicht genügend die Sicherheit lbeim Genan solcher, nun einmal siir viele Lebenstreise geradezu unentbehr stich gewordenen Nahrungsmittel ge Iwährleistet. l Neuerdings ist man in unparteii schen sachverständigen Kreisen sogar zu derlleberzeugung gelangt, das-Mah rungg — Vergiftungen der angedeute ten Arten seltener seien, als bisher meistens angenommen wurde; nur der etwaigen Vergiftung durch das Blei Iim Löthstoff will man eine verhältntßs mäßige Wichtigteit noch zugestehen, ——· aber die Hauptgefahr sucht man nicht ,u-.el)r in irgendwelchen abnorcnen lim Iständen oder Mißständen Jn einer wissenschaftlichen Abhand lung darüber heißt es u. A.: Die betreffenden Nahrungsmittel mögen zur Zeit des Einmachens in Huoch fo gutem oder geeignetem Zustand isein, nnd das Ginmacheu und Ver-: zschließen der Blechbiichsen mag noch so fehlerlog ausgeführt werden: die be-: sdentlichste Gefahr liegt in einer un xgijnstigen Veränderung, welche mit der Nahrung selber nothwendigerweise vor lsich geht. Es ist dies hauptsächlich jeine Frage der Zeit, obwohl umgebende Verhältnisse ihren Einfluß ijben tön snen (trotz hermetischer Abschließung jdes Inhaltes der Büchsen). Es läßt ssieh nicht mehr bezweifeln, daß, je län lger solche Nahrung aufbewahrt wird, ldesto mehr Aussicht vorhanden ist. dafz fsie einen ungesnnden, mehr oder weni Iger giftigen Charakter annimmt. Wird ;uun gar die Büchse geöffnet und der Luft ausgesetzt, so wird dieseEntwiete: lung noch gewaltig beschleunigt, und man follte daher unter keinen Umstän den den Inhalt beträchtliche Zeit nach dein Qeffnen der Büchse unbenützt ste »den lassen. Jm Uebrigen würde es sich sehr empfehlen, durch Gesetz zu bestim men, daß alle Blech-Biichsen, welches Lebensmittel enthalten, das Datum des Schließens der Büchse eingestem-» pelt aufweisen müssen. Freilich wür den dann solche Waaren, welche zu Jlange qelagert haben. keine Käufer mehr finden. ! Ein M uiomudevstanl Hm Platina kam dieser Taae vor hsern IRte-igqetie11t in Jetariuenbum, im vaaL zsur Verhandlung. Im Laufe der Unterfuchcczq stellte sich heraus, daß nicht scveniaet als- ein Viertel der neinmmjm Vlatina - Ausbeute im llrcel Dieben zum Opfer fällt. Der iKausfnmnn Anzifeww bezog aus sei net kleinen Vlatinaasrnbe eine Aul beute von 2 Vud (1 Pud gleich einem . - Drittel Centner) jährlich; bei dem ho hen Preise vcsn 10.0l)0 Rusbel per Pud immerhin ein hübsches «Quantum. Da bei versandte derselbe Kaufmann im Laufe eines halben Jahres- nicht we niaer als 120 Pud Platan an ein-e Firma in Petersburg und betrog da durch allein schon rsen Staat um 45 000 Rubel Abaabe. Zwar verkauft-s hier und da einiae Grubenbesitzer dem Arzisetow ein kleines Quantum Erz, abert wo die Hauptmenge herrührte, war nicht festzustellen Dazu kam, daß der Versandt stets höchst geheimnißvoll in nnlenntlicher Packuna und ohne entsprechende Werthversichernng ge schah. Man cntschloß sich endlich eine dieser Sendunan mit Beschlag zu be leacn, und siehe da, an der Zusammen setzung dessMetallLJ erkannten dieSach verständigen, daß dieses aus den Gru ben des Fürsten Sau Donato herrüh ren müsse. Ein nettes Räthsel: San Donatckg ganze Ausbeute wurde in Bausch Isnd Bogen nach England ver kauft; tvic kam also Anzisero zu dem PlatinaZ Die gerichtliche Untersuch ung lüstete den Schleier, der diese Ge schäfte bedeckte Arbeiter und Aufse her der Donatoschen Gruben stahlen un die Wette und lieferten die Beute an Anzifero. Ebenso geschah es auf anderen Gruben. Die seltsame Er scheinung daß jährlich gegen hundert Pud Platan mehr in’5 Ausland aus qefiibtt werden, als überhaupt im Bergwerk-samt hier«-zeichnet stehen, fin det jetzt ihre einfache Erklärung. An ziferow wurde sankldiq befunden und verurtheilt. »Da werden sich die Flundem wundern!« Das ist das neueste Berliner geflü gelte Wort -—— eigentlich ein Couplet Refrain, der in den kleinen »Caer Chantants« allabendlich vom Publi kum mit großem Gaudium begrüßt wird, den man aber auch —- wie das »Ver«liner Tagebl«att« schreibt —- be reits in der Berliner »Gesellschaft« bei den verschiedenartigsten Gelegen heiten anwenden hört. Als die Rede davon war, daß Paul Schlentlyer Di rektor des Wiener Burgtheaters ge worden ist, hieß es allgemein: »Da werden sich die Flnndern wsnndern«; als man bimerkte, daß ein bekannter Maler beim letzten Ordenssefte leer ausgegangen sei, hieß es ebenfalls im Chor: »Da werden sich die Flnndern wundern« und derselbe Ruf ertönte, als die Nachricht sich Verbreitete, Frau X. sei diesmal mit ihrem — Gatten nach Nizza gereis. Als tm Spielsaal dei- YssCluka in der Nacht zum Sonn taa unwiderstehlich feststand, ein sonst Vccn Glück Inerkwiirdia begünstigter ,,Kavalier« liabe in: Macao verloren, saaten sein-e Spielaefälzrten wie auf L’e!"abred—una: »Da werccn sich die Flundern wundern« nnd als vdie Zei tungen eine Gerichtsdeenandlnna Der össenilichtem aus der der-vorging, daß bei einem Zusammenstoß zwischen ei nem Rom-du und einer anständigen Frau der Schntzmann nicht die ange griffene Dsa:«ne, sondern den Rowdij orthastet hatte, erhielt die nene Res-v densart Bürgerrecht an manchem Frühstückstifche der Reichsbanptstadt Ja, als endlich dem Eisenbatsnmini fter berichtet wurde, daß sich in den letzten Tagen auf den preußischenBah-’ nen kein nennenswertber Eisenbahn-" nnsall ereignet habe, soll dem Gebeae seiner Zahne diese-Z neneste geflügelt Wort entflohen sein: »Da werden sich die Flundern wundern!" Zunahme der Trtnke innen. Noch nicht lanae ist es- her. daß sen sationelle Artikel über das Umsichgrei fen der Trinkleidenschaft unter den. Frauen England’5 durch die Presse gingen, und jetzt verbreiten sich ebenso sensationelle Angaben über die zuneh mende Zahl der Trinkerinnen unter den Ameritanerinnen Verläßliche zalilenmiißige Anhalts punkte dariiber sind zwar bis jetzt nicht erhältlich; aber es wird versichert, daß die Verbreitung dec- alcolrolischen Dur stes unter unseren fashionablen Evas töchtern (n!ir diese sind hier gemeint, nicht etwa JieKnndinnen der Polizei gerichte) »ma« qenug sei Und nsrch im mer ärger werde. Das-: in den östlichen größeren Stadien die aleoholische Trintleidenschaft unter Frauen der standesmäskiaen Gesellschaft rasch zu nehme, wird sins dass Bestimmieste bebauptet nnd allmälig soll sich im Westen dieselbe Entwicklung geltend mach-» theilweise gefordert dnrrh die kah tax von Frauen - Muts-H mit besen . und acsfonderten Locilitä thi. ..nter den sonstigen Faktoren wird namentlich aleotwlischeg fast;io—. nablexz Zuckerwerk fiir diese Erschei nung verantwortlich gemacht. Natürlich geht dieses Zeichen, sei es inis Club ode- beim »Nachiniltaas: Thee«, oder einzeln an allen möglichen Orten, sehr verschönert vrsr sich. Aber man will beobachtet haben, daß die Zahl unserer Modedainem welche stets ihre besondere, höchst zierliche Glas nnd Metall s »Pulle« bei sich tragen, schen eine sehr bedeuænde geworden sei· wenn auch wahrscheinlich noch lange nicht so bedeutend, wie die Zahl der Männer mit der Schnapgpulle in der Hüftentasche. Und Schioächeres, alr Schnaps, thut’s meistens nicht. Zur Bekämpfung dieser Meinung empfiehlt bereit-z eine amerikanische Frauen Zeitschrift ein deutschez Rezept, niiinlichx bei jeder Ijtalslzeit nnd auch zwischen den Mahl-seiten be ständig Aepsel zu essen, welche auch die Schönheit der Gesichtsfarbe forderte. Was meinen die Frauen-IMMEN Vereine zu alleinan «