Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 11, 1898, Sonntags-Blatt., Image 16

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    U- Imui um«-un aus«-.
Stelle des seit langen Jahren
- den Achtstunden Geietzeszz der
’ . Staaten, welches für die im
« der Bundesregieruna Ange
ken Beamten nnd Arbeiter die acht
« dige Arbeitszeit oorscbreiot, aber
le damit beabsichtigten siwea einer
Maalisiruig der Maßrege voll
Weil verfehlt hat, soll der - nen
e Congreß ein neue-«- erl tsen
Mdem man sich eine bessere Wir
stieg verspricht Dasselbe liegt in ei tiekn
rfe vor von dessen p: atiiscoeni
be der Vorsitzer des Hawaii-I
sses für Arbeitgwefein J. »s. Gar
r von New Jersen so überzen it ist
das er alle Arbeiter und Geielnistsleutc
in den Ver. Staaten auffordert, di e
Ue M energisch zu unter tiitzen
Dieselbe bestimmt in klaren und be
mten Worten, daß das Achtstun
prinz ip zum Gesetz werden sol! nnd
kein Beamter der Vereiniqtcn
" Staaten verlanaen oder auch nur dnl
's sen soll, daß Arbeiter in Departements
:· langer als acht Stunden an Wochen
QaIn arbeiten, außer in gewissen spe
scie voMehenen Nothfällen bei
ers- fser oder sonstiger Geia -.)r.
erster Linie also werden nn: die
ierun satbeiter direct di rrb die
- berii rt —- indirect aber wird oie
kbe den Arbeitern in den weitesten
eisen zu Gute kommen Denn es
Intd ferner bestimmt das-. lein ison
Titartor oder dessen Sobcontractor Evel
. Mr Regierungsarbeiten oder Liefernn
— Zu übernommen hat, seine Arbeiter
nger als acht Stunden per Tag ar
—« Seiten lassen dars; es wird ferner be
Hemmt, daß die Regierung keine Lief
tungen fiir die Armee, fiir die Debat
iernents etc. nehmen dars, wenn nicht
derber eniiaender Beweis geliefert ist,
daß die e Waaren nicht in Werkstätten
hergestellt worden sind, in denen der
tschi-ständige Arbeitstag nicht eingehol
ien wird Da nun die VereinigL n
Staaten- Regiernna wohl der arofzie
Arbeits-geber und Eonfurnent imLan Je
ist, so wird ein solches Gesetz, wenn
IS stritt durchgeführt wird, direct nnd
indirekt von weitgehendster Wirkung
fein. Direet werden alle Angestellten
send Arbeiter in den Schifsgbauböfei
Sty- «,Docks in den Regierungs Deo
Dements, in den Ravy- spade im Post
Mai etc. davon betroffen indirect alle
» Arbeiter welsche bei der Anfertigun;
« M Uniformen für den Soldaten der
Vereinigten Staaten rdcr bei iraend:
welchen Regierunagbauten oder bei der
rstelluna des Materials für solche
schiistigt sind Tie Bill würde that
lich, wenn sie zum Gesetz wird, den
stunden- Arbeitstag in viele n (««-.le
chiifts- und Arbeitgzweiaen dec- Lan
S erzwingen.
..—4 A- »
Cepfcheftssteuer in Jllino s.
Bot dem Oberbundesgericht ist in
letzter WÆ über die Verfassungs-mä
keii dessErbschaftfteuevGeseFeg oon
inois, welches eine abgestu- e 'Be
uerung vorschreibt, verhandelt mor
EB geschah die- aus drei Bean
Iaudungen hin, die, da sie die nannt
Zs Rechts-fragen involviren, in einen
zigen zusammengezogen worden
sparen. Der Gerichtshof hat sich seine
Entscheidung rorbetzalten, die ver
wuthlichi erst im Her-List erfolaen wird,
ädabei viele wichtige Punkte ; er
en sind, und dieselbe von mass-»e
t Bedeutung fiir entsprechende
Gesetzgebung anderer Staaten sein
wied. Es liegt bereits eine Entschei
dun des Obergerichtes vor: die ijoer
die frbschaftkzstiuer des Staates New
ri, welche für verfassungsmäßig er
.iirt worden ist. Die Begründung be
« kgth die Steuer sei keine Belastima
« S Einenthums, sondern trage den
Charakter einer Gebührin-Abi,iakx:e fin
»Das Recht der Erblassung und das
z M der Beet-bang Die Entscheidung
Rai-gesich- abcr nur aus das New Yor
ket- setz, das von dem Jllinoiser sich
dadurch unterscheidet, daß es nur eine
horizontale Besteuerung vorsieht
Als Vertheidiger des Staates ;3lli:
Iwis fungirte bei der Verhandlung der
Generalanwalt Min, dem andere
Msgelehrte assistirten, unter den
Vertretern derAnkla e befand sich auch
Ex-Präfrdent Harri on. Die Argu
, Mute basirten im Wesentlichen auf
den Gründen, die in europäischen Lan
dem, wo die Steuer schon seit Lange-n
bepehh dafür und dagegen angeführt
» worden sind. Zur Rechtfertigung der
’Wer macht man geltend, daß Eigen
Mfu und Erd-recht wisseniiich
"· A regen der «ösfentlie!)en« rechtebik
bereden Kräfte seien und Daf- dexsi
Staate deswegen ein LI)iite:l-steckx: gis
stehe, was practisch auch Dadurch aners
konnt werd-e, das-, erblcse Sitte-erlassen
schasten dem Staate zufließen, in ski
ntgen Ländern entferntere Grade der
Verwandtschaft vom Erbtecht über
xupt ausgeschlossen sind. Mit der
ttwictlung des heutian Vermögens
LW habe der Staat eine Reihe Ver
l ungm übernommen, welche frü
. der Familie, ihren Mitgliedern ge
näher, auferlegt waren, und dement
techend sei er auch zu einer Entschä
mE aus den Erbschaften berechtigt
lassisicitung der Erbschaften,
ghtte einer der Vettheidigek des
tagtes aus, sei analog mit der Clas
nmg von Co-rporationen. Lllz
’ tut-is dem Ver. Staaten-Bund bei
at, habe der Staat sich das Recht
Iscbehalteer. das Etbrecht von Eigen
, zu te uliteu und er habe aus
« eineswegs verzichtet, als er
Z für das 14. Amendement zur Bun
ashmg entschied Eine Staats
" tut habe eben so viel Recht, in
» ; von zur Steuetyslicht heran
:- « RAE-alten zu disetimtni
· s — vie andere. Wenn a. Hält-ish
«-( Wiss-en der Steuetpslicht
,
bei Erbschastsbeträgen bis zur göhe
von 310,000 mache, warum solle ll -
nois nicht das Recht haben, Ausnah
men bis zu 820,000 ulässig zu fin
den? Ob die Vertreter sStaatez auch
den Punkt zur Erwä ung bra ten,
daß mittelst der Erbf aftssteuer äu
fig solche Casitalien betroffen werden«
welche bei Le zeiten des Erblassers als
persönliches Ei enthum der Besteue
rung entschlüp ten, geht aus dem vor
liegenden Aus uge der Verhandlungen
nicht hervor. zu Gunsten der Steuer
kann auch noch angeführt werden, daß
dieselbe den Erben nicht sonderli drü
elend sein kann, da sie ein au er e
xröbnliches Einkommen derselben trifft.
Jn seiner Rede gegen dasGessetz legte
Ex-Präsident Harrifon be onderen
Nachdruck auf das natürliche Recht der
betheiligten Parteien. Es gehe ebenso
ncnig an, Iemanden zu verhindern,
Verfügungen über seinen Besitz zu trei
sen, die erst nach seinem Tode inKraft I
treten sollen, als ihm zu verbieten, iiber
denselben bei Lebzeiten zu bestimmen. (
Diese Dochin ift aber nicht überall an
erkannt. Jn Preußen z. B. werden auch l
Schenlungen unter Lebenden steuer- I
pflichtig, freilich nur, wenn darüber s«
schriftliche Avmachung getrofer wikn H
Jn seinen letzten Confequenzen, sagte
Herr Harrison, laufe dasGesetz daraus ]
hinaus-, Familienbande zu zerreißen, 4
den Erwerbs-trieb und Sparsainteits- j
trieb zu zerstören. Der Gedanke, daß (
eine Legislatur das Recht haben solle, -
über Vermögen und Nachlaß feiner i
Bürger zu verfügen, sei monströg, er !
steure auf den Soeialismus zu und sci
deshalb staatsgefährlich in feiner Ten
denz. Was aber andere Länder an der
Einführung der Steuer als socialpoli- E
tische Maßregel nicht verhindert bat. (
Fast alle europäifchen Staaten haben
die Erbschaftssteuer. in verschiedenst
cher Form, ohne daß darüber der ge
sellschaftliche Organismus aus denFu
gen gezwungen wäre; als Einnahme
auelle bat sich die Steuer vortrefflich
bewährt In England brachte sie im
Jahre 1892 gegen zwölf Millionen
Pfund ein. Bei dem steigenden Wertlse
der Hinterlasfenfchaften würde die
Steuer, wenn sie die Sanktion oberster
richterlicher Instanz erhält, im aanzen
Lande ein wichtiaer Faktor im Bude-er
der Staaten werden.
cüdländtschee Sklaven-starrt
Jrn Staate Georgia besteht das Sy
stem der Verpachtung der Zuchthtiu5
let an Unternehmer nicht nur weiter
s wie seit zwanzig Jahren, es ist neuer
; dings sogar noch verschlimmert war
s den. Jm vorigen Jahre regte sich die
; öffentlich-e Meinung und es tam eine
» Bewegung in Fluß, die aus Beseiti
gun des Systems und der zahlreichen
iMi brauche unter demselben drang
i Der Gouverneur setzte einen Special
ccmmisfär ein, der genaue Erhebungen
k über das Uebel vorzunehmen hatte.
s Was derselbe berichtet, bestätigte die
; sehtimtnsten Berichte, welche man iiber
die grausame Behandlung der in Pacht
) gegebenetiSträflinge «eh·ort hatte. Von
l der daraus gewählten egislatur wurde
demgemäß eine gründliche Reform.
eine gänzliche Umgestaltung der be
treffenden Gesetze erwartet.
Daraus ist nichts geworden. Ge
ändert ist das Gesetz wohl, aber ver
bessert nicht· Jm Gegentheil, es ist eine
Bestimmung in dasselbe aufgenommen
worden, wonach die Sträflinge nicht
nur an Unternehmer abgegeben werden
können, sondern daß diese Unternekts
mer auch noch Contrarte zweiter Hand
über die Verwenduna derselben ein
, gehen dürfen, was bisher nicht gestat
’ tet war. Die Aenderung tritt mit
dem April in Kraft und eröffnet spe
eulativen Unternehmern ein Feld, in
dem sie die Arbeit der Sträslinge und
somit, für gewisse Zeit, diese setbfi
erstehen können, um die ,,Waare« da
nach weiter zu verhandeln. Ausbe
dunaen ist nur, daß nicht weniaer als
fünfzig zusammen an einen Unterneh
mer vergeben werden diirfen. Die Ver
aebuna aus erster Hand geschieht in
öffentlicher Auction. wobei Jeder die
Portion«Musteltraft einbietem tann,
die er im eigenen Unternehmen ver
wenden, oder aus Spekulation zu wei
terer Verwertbung nehmen will. EH
wird ein Bild sein, wie ans den Gela
die Waare ihre Marte geändert hat.
Was damals der Niager war, ist jetzt
ein sogenannter sreiet Biirger des
Landes.
venmiirtten vor dem Krieae, nur daß ;
-. —-—--.’- -. .
CatmdifdssVekqetnmgömqßcegklsi
Was Yankee-Rylauheit anbetrifft,
halten die Staatsmänner jenseits der
canadifchen Grenze dreist den Vergleich
mit den diesseiiigen aus. Einen Be
kceiS dar-on haben sie in der Beantwor
tung der Holzzdlle der Dingley-Taeifs
und des Gesetzes- gegen conttattlich ge
Pungene Arbeit von itlugliindern gege
PLU.
Als der gegenwärtige Tarif dein
Congreß zur Berathung vorlag, be
fiivchteten die Luni-betreten (unter wel
chem Colleitionsamen man sdie Wald
cntijufer, Hol ausschlachter und Sage
müller sbegteipy der mittleren Grenz
staatem besonders die von Michigan,
daß Canada den höheren Zöllen mit
einem Ausfahrzoll auf Baumstämme,
die siik vie Betarbeituna auf diessei
tigem Gebiete bestimmt sind, .egnen
möchte, und veranlaßten, da ie auf
diesen Bezugsattitel zum beträchtlichen
Theile angewiesen sind, vie Einfügung
einer Clausel in benholzzollWaragras
oben, weiche «besagt, daß, falls Canada
einen Zoll von ausaefühtten Baum
stämmen erheben sollte. von den Vet.
Staaten ein Einsichton in gleicher
Dshe erhoben werden sollte. Damit
glaubten sie einer etwaian Vergel
tungstnaßregel seitens der Dominiali
Ne terung vorgebeugt zu haben.
Sie Berechnung toar richti und in
der That hat die Dominiat- egierung
von der ihr vom Parlamente gegebe
nen Erlaubniß, solchenVergeltungszoll
unter dem Aus "ngeschild von Pro
r-inzial-Kronzö en zu erheben, keinen
Gebrauch gemacht. Sie hat sich damit
die Hände frei gehalten; sie tann nicht
darein reden, und ist auch nicht ver
antwortlich dafür, wenn eine der Pro
vinzen von ihrem Souveriinitätsrechte
innerhalb der eigenen Grenzen Ge
brauch macht. Diese Ueberanttoortliche
teit nun hat Gelegenheit geboten, den
diesseitiaen Holpzomstiinltlern ein
Schnippchen zu schlagen. Die Provin
zial-Re«ierung von Ontario hat aus
eigener Illiachtvolltommenbeit das Ver
geltungsgeschäft übernommen. Die
Legiglatur nahm ein Gesetz an, daß
alle Stämme, die vom l. April an aus
den Waldiändereien der Provinz ge
fällt werden, innerhalb der Grenzen
der Dominion verarbeitet werden müs
sen. Damit hört natürlich die Ausfuhr
nach den Ver. Staaten auf. Die dies
seitige Regierung hat teine Berechti
gung, Beschwerde darüber zu führen.
weil sie nicht mit der Provinzial-Be
hörde direct unterhandeln tann und
die Dominial-Regierung der Form
nach machtlos ist gegen Beschlüsse der
inneren Wirthfchaftspolitit der Pro
vinzen. Die Ver. Staaten kommen so
mit gar nicht in die Lage, die ange
drohte Abgabe von importirten Baum
stämmen zu erheben. Wo nichts ist, hat
der Fraiser sein Recht verloren.
Jn gleicher Weise übt Canada Ver
geltung für die seit Jahren geübte
Llltaßregelung canadischer Arbeiter,
welche in den Ver. Staaten Erwerb
suchen, sowie fijr die böseAbsicht, welch:
in dem freilich nicht Gesetz gewordenen
Antrage des Abgeordneten Corliß von
Detroit gegen canadische Sachsengän
gerei lag. Unter dem Verbot der Aus
subr von Baumstämmen wären die
amerikanischen Lumbermen, welche
drüben in Eanada umfangreicheWald
landexetien besitzen, veranlaßt gewesen,
t
cyre vagemuyten nebst auem uveuor
aus jetkseitiges Gebiet zu verp tanzen,
wobei ie auch wohl Arbeiter aus den
Ver. Staaten mit hinüber qenotnmen
hätten. Damit sie aber aus diese Weise
dieZollmaßregel nicht umgeben können,
hat die Regierung vonOntario versügt,
daß in den Holzfäller-Lamm der Pre
vinz nurCanadker arbeiten dürfen und
daß alle Werkzeuge derselben, sogar die
Lebensmittel, die in den Camps ver
braucht werden« inCanada aetaust sein
müssen. Die Gesetzgebung von Ontario
ist, um dieVergeltungs-Jdee noch nach
driictlicher durchzuführen, sogar ein
Stück weiter gegangen und hat dem
Gesetz, welches Subsidien für die Ei
senbabnen bewilligt, eine Clausel bin
zugeiiigt, daß an den Bauten subsidir
ter Bahnen americanischeArbeiter nicht
beschäftigt werden dürfen.
Der canadische Premier. Sir Lau
rier soll mit dieser Politik nicht einber
standen sein« die Ausschließungsckaw
sel sogar nur sehr ungern autaebeißen
haben; indessen geht, Einspruch zu er
beben. über seine und der Dominial
Regierung Befugnisse Die zunächst be
tbeiliigte Provinz bat siir sich in ihrem
eioenen Interesse qebandelt nnd beab
sichtigt offenbar, in dieser Politik zu
verharren. Die qegenwärtiqe Rente
rung Hardtfs bat dieselbe zu der ihri
aen gemacht und tritt damit. als einem
Theile ihres Programm-A binsiixklich
der bevorstehenden Neuwabten für die
Legisiatur vor die Wählerschast der
Provinz.
-—·....-...·.-.-..
Jenlienifmee Eiern-.
Tie von der italienisxkrstn Regierung
verfiinke Herabsetzung der Geireioe
tiinfnhrxöile ist nur ein sinvarheg Mit
tei temporijirender Politik argen die
Tii;is3rrsirtlfssd:saft, aus irelHrr die neuer
dinqå im Händ-Italien mit besonde
rer Fixärfe nustretenden Lirodirawaile
i;-:rnnrgei)ei1. Dei-I Volk hungern nnd
nie-ist blose in Folge der qeqenrviirtiien
Iler:er1:nq, nnd) Brod, sondern nich
einer Besserung der traurigen wind
ikl afilicken Lage des Unbes, in welch:
es dnrck die «G!oßnrc.i-ts:isuctf-t nnd die
Unfähigieii der Etantginänner, Steno
inisizyen Fragen in intelligenter Weise
Zu benennen, geraiken ist. Die Hirn
iralle in Ancona, in Sinn-eignen in
Mncernia und anderen Siädten find
nur symptomsiische Erscheinungen der
cltgeineinen Unzusrierenheit, wean
gleich Zunächst nur ein Ausdruck der
erisitterien Stimmunq über die Stei
gerung der Brodpreisr. Zu den bun
gernben Männern, Frauen und Rin
dern, die vor die Rathliäuser ziehen,
um die Behörden zur Abhülse der Noth
. zu bewegen, gesellen sich anarchisiische
i Aaitatorem die Leidenschaft des Volkes
i a:.szustacheln und in kurzsichtiger
i Weise lzelsen diesen die Behörden auch
noch, indem sie Militär gegen die Tu
nrultanten ausbieten. Nicht Steine,
sont-ern sogar Kugeln statt Brod; eine
traurige Politik, vie schlimme Früchte
tragen muß.
In Sizilien sind kurz ehe diese Un
ruhen ausbrechen, Festlichleiien zur
Erinneruna an die Erhebung vorn
Jahre 1848 gefeiert worden, die den
Anlaß gaG zsu der im Jahre 1860 er
folgten Zertriimmetnn des hours-ons
schen Königthums und s Ueberganqs
der Insel in das einige Königreich
z eVitalian In Palermo sind glänzende
E Feste ges-im worden, bei welchen de:
E Kronprinz mit seiner vom Bette ju
kkelnd atgåenommenen Gtemahlim der
- chauen« ene von Mon erregten zu
i gegen war und neben Criipi anch Ru
dini, vie einander die hände reichen
kranker-. Unter Jst Werg-ältere M
k W war n e -
s time in einem-neu erbaute- Theater-,
das allein 20 Millionen Lire ge et
hat. Das darbrnde Voll der Jn el,
außerhalb der Einwohnerschaft von
Palermo, wird wenig Freude an dieser
Feier gehabt haben, die mit ihren kost
spieligen Veranstaltungen so recht
characteriftisch ist für die italienische
Mißwirthfchaft. Die nationale Ein
lxeit hat der Jnfel keinen Ersatz koieten
können für die verschiedenen Uebel, un
ter welchen dieselbe jeg:, wie ron jeher,
leidet. Das Hauptü l ist die allge
meine Verarmung, die bei dem Hervor
treten einzelner Ueberreichen nur um so
drückender wirkt; ferner die UebervIl
terung der Jn el —- es leben dort auf
circa 29,000 uadratlilometer etwa
P· 1s4 Millionen Einwohner —, für die
der früher o üppige Ertrag an Korn,
Wein und 7 rüchten keinen genügenden
Erwerb mehr bietet, woraus denn ein
ländliches Proletariat hervorgegangen
ist, das, von CapitalisteniGefellsckmften
schonungslos ausgebeutet, zumal in
den Schwefelgruben im Süden der Jn
iel in unfagbarem Elend dahinsiecht
nnd ein fruchtbares Feld fiir die com
munistifche Agitation bietet, die vor
Vier Jsahren beinahe eine allgemeine
Massenerhebun herbeiführte, welche
nur mit äußer ter Strenge unterdrückt
werden konnte.
Wie in Sizilien, io ist es im ganzen
Italien und die Gründe dafür: Man
gel an Aufklärung und gutem Willen
in den regierenden Classen und Man
acl an energischen, weitblickenden
Staatsmännetm welche die materielle
und geistige Förderung des Voltes im
Auge haben sollten. Italien ist, nach
dem es seine nationale »Einheit erreicht
l;·atte, stehen geblieben und hat sich in
äußeren Abenteuern versucht, während
die Leiter sich des inneren Llusbaues,
der wirthschaftlichen und socizlen He«
bung mit allem möglichen Eifer hätten
nsidmcn sollen. Tag ist versäumt wor
den und daher jetzt die Unrat-en, aus
denen leicht eine Revolution mit abson
derlichen Folgen hervorgehen mag.
Um ihr entaeaen zu arbeiten. bedarf es
mehr als-plötzlich von der Noth einge
gebenen Zollherabietzungem dazu ist
eine gründliche Reform der-Regie
rungstnethoden nothwendig.
Lohne-Heu med Partien-en
Als Massachusetts noch eine Pnrita- ;
ner- Colonie war, hielten die alten Co- »
lonisten strenqe Aussicht über Zuzugter,
die sich in ihrer Mitte niederlassen
wollten und machten deren Ausnahme
i in ihr Gemeinwesen soaar von der Zu
! stimmung der Rathsherren abhänqu
trotzdem aber enthielt ihr Gesetzbuch
T folgenden Paragraphen:
! »Wenn irgend welche Leuie anderer
Nationen wahrer christlicher Religion
vor der Thraiinei oder dem Joch ihrer
J Unterdrücker vor Hungersno;h, sie-Leg
I oder anderen zwinaenden Ursachen bei
uns ihre Zuflucht suchen, so soll man
« sie unter uns ausnehmen und untersu
« tzen nach der uns gewordenen Kraft
; und Weißheit.«
Unter derLodae’schen Nerli-Einwan
s derungshill, sagt dazu das Boitoner
s Transkript, werden Diejenigen, die
: bei uns vor Tyrannei oder Noth ihre
i Duslucht suchen, Von irgend einem
T ubalternen Zollbeamten angehalten
E und gepriist werden, oh sie nuch dem
Gutdiinten der Zollhiiusler hinreichend
« huchstabiren können. Können sie das
nicht, so sollen die Flüchtlinge ihrem
Unterdrüner, der Hungersnoth riet
anderem Elend wieder überantwortet
werden. Einst achteten toir die Rechte
und Pflichten der Gastsreundschzst
- Für uns selbst beanspruchen icir dat
. Recht, hinzuaeken, wo es uns beliebt.
s Wer vor russischer oder türkischer Un
s terdriickung flieht, tann hier teine Un
tertunst, noch weniaer einen Willtoni n
inden, es sei denn, dasi er einePriisung
nn Vuchstahiren bestehen lann. Wahr
E lich, die alten Puritaner waren weniqer
s ungastsreundlich. Der oben citirle Pa
s ragraph wurde im Jahre 1641 anne
s nommen und sieht in den Gesetzbüchern
E von 1660 und 1672. «
-—-—-—-—.—-—.—
Steuer auf pcrsoirziched Eigen
the-in.
Der Eompirrller des Staates- New
YOU, Or. Roiseri5, ist durch die Erfah
rkngern die im Staate mit der Erd-:
bnng von Steuern auf persönliche
Eigenthum gc::.c1cht worden sind, zu
der Ansicht gelangt, das-, es am besten
fein würde, auf diese Steuer aan nnd
gar zu verzichten, weil es nninii.xliixlz
ist« dieselbe in gerechter Weise einzu
treiben, die Besitzenden gleichmäßig zur
Leistung der Angaben heranznxiehexn
Jn den Landbezirien, wo die steuer
die meisten Beisirworier hat, wird ein
größerer Prozentsatz erhoben ais in
den dichter bevölierien Benan der
Städte, obwohl in diesen die aröixere
Menge des persönlichen Besiniixnins
vorhanden in.
Jn den Ackerban-Cor:niies, wie Ue
rsesee und Jefferfon zum Beispiel,
nacht die Personalsieuer dreizehn
Piceeni der geiannnten Steuerhevnnq
aus, in Levingsion 14, in anderemwie
Washington und Worten, naher
nanzig Pro ni. Dagegen beläuft
sich in Weit ter Couniy z. B« das
dicht bei der Stadt New Yori liegt,
wo viele reiche New Yorter ihre Wohn
Exe haben, der angegebene steuerbare
etih des persönlichen Eigenthum-Z in
einigen Toivns ans nur vier Prozent
der Geiammibetverithng, im ganzen
Couniy durchschnittlich auf nur 4.!3
Prozent. Im Couniy Richmond, das
Staien Island einbeareift. ist das
Verhältniss nur ein Seel-Zehntel von
einem Prozent, in Brooklvn vier Pro
sent.
Daraus iit ersichtlich,vaß die Steuer
massenhaii umganan wird. wei
W Maßstabe dies geschieh , mag
nsan aus der Thaisache entnehmen,
W
I
i
s
i
I S
dqß in 107 Erbschastissillem wo dte
gruterleissenschust bei dem Tode der
rblasser nirt 215 Millionen-betont t
wurde, der bei Lebzeiten von den i
genthumern als steuerpflichtig angege
bene Werth nur ,471,000 vetru ,
also nur etnza zwe Prozent des wirk
lichen Vermckgenöbestandeö, der ich
ergab, als die eheim gehaltenen S ä
tze dem Nachlaggerichk nicht länger zu
verheimlichen waren. Von dem Ver
mögen, das die Erbskzastöregulirung
ergab, hatten in 35 Fa en die Besitzer
bei Lebzeiten nicht einen Cent Steuer
be ahlt. Je größer das Bermiigen,;
desto stärker die Versuchung, dem :
taate die ihm zukommende Abgabe «
zu entziehen. Jn dieser Beziehung !
hat eine allzugroße Zahl der mit
Giijckågiiiern Geiegnetcn ein mächrig l
» treites Gewissen und da ez an geeigne
7 ten Mitteln gegen diese Natiir:Veraii- «
« der Mann, der selbst dem Steuerein
lagung sei)lr, wird ungerecht-er Weise
schätzer gegenüber die gewohnteEhriichs
teit und Aufrichtigkeit nicht verleugnen I
kann, ungebührlich hoch besteuert,ioäy
« und der mit weniger Bedenken behuf
teie frei ausgeht Die Ungerechtigkeit
läßt sich nicht vermeiden und deßhalb,
meint Herr Roberts, solle die Regie
rung von dieser Steuer ganz absehen,
ihre Einkünfte aus der Besteuerung
der Erbschaftem des LiquorsGetverbcs
end der Korporationen suchen, den los-:
tclm Behörden dagegen die Ottenhei
gentbumssteuer ellein its-erlassen Daß
die Erbschastssteuer so vielfach bean
stcndet wird, gefchehe weniger deßlnlb.
weil die davon Betrofsenen die eins-m
lige Abgabe nicht leisten möchten, als
weil sie besürchten,daß die des-bei noth
wendig gewordene Werthangabe des
lxinterlassenen Einentbums als Maß
stab für die kunstiqe Besteuerung des-«
mrsönkichen Eigenthums der Erben
benutzt werden würde.
Petrolmmmonosot tutentcetilcmd
Die Standard Oil Co. setzt ihre
Operationen zur Monatolifirung des
Petroleumhandels in Deutschland un
entwegt fort, obwohl deren Vertreter
versprochen hatten, von den bindenden
Verträgen, die jede Coneurrenz aus
schließen, in Zukunft Abstand zu neh
men. Die »Franlfurter Zeitung«
wirft dem Staatssertetiir von Posa
towsln vor, da er sich habe hinter’g
Licht führen la en, daß er die Ge
schichte des Monopols hätte besser ten-«
nen sollen, um den Versprechungen der
Vertreter desselben Glauben zu schen
len.
Wenn der Staatsserretär, schreibt
die Zeitung, freilich sein Vertrauen
jetzt in dem gleichen Maße den raffi
fchen Oelinterefsenten zuzuwenden
scheint, so ift er auch hier vor einer
(snttäufchung nicht sicher, da der Zu
sammenhang zwischen den rufsischen
und amerikanischen Interessen sich
nicht abwei en läßt. Was die Vor
gänge in 5 annheim betrifft, so hatte
der Staatssecretär zwar das Verspre
ctrn der Monopolleute vertrauensvoll
entgegen genommen, so flandalöfe
Verträge künftig nicht mehr abschließen
zu wollen« er hatte aber unbegreiflicher
Weise iiberfehen, daß die Fortexijtenz
der schon abgefchloffenen Verträge
oanz von selbst-die gleiche Gefahr für
den freien Handel mit sich bringen
mußte, wie ein weiterer Druck zum
Neuebschluß folcherVerträge. Denn
mit diesen Verträgen blieb ja auch die
cslonrurrenzirung des freien Handels
in straft und so ioar die aanze Auf
führtina im Reich-staa, fo weit sie hier- z
auf beruhte, eine unbegreiflich-: Comö- Z
bie· Die Fehler, die dem Vertrauen
des sstaatsferretärs zur Monopolleis ’
tunq entsprangen, machen sich jetzt
juhlbar. Die deutschen Fitialen der
Standard Oil Co. sind augenfdxinlich
durch den ganzen Verlan der Angele
genheit so ermuthigt worden, daf; si:
. alte Rücksichten gegen den Handel hint
, ansetzen und mit Gewalt auf die wei- «
tere Ausdehnung des Monopols Linari
beiten· Denn anders lann man es un
nxdaliax bezeichnen, wenn fie jetzt den
nicht unterworfenen Veziehern die Ab
ezabe von Oel in Wagaons oder Eistre
J nen rundtpeg unter· nictztigen Vorn-än
km verweigern unr- ne zu Dem we :
» t enereren ·-tiickgntve rte hr ztv ingssc n.
. Bei einen Gegenst md, der wie zittro
tenm zu bestimmten streifen tr-: iterge
net-en werden ums-» bedeutet dieses Ver-:
tolten den tun-. ni.oerl)iillten Aug
si tuß des-selbstständiqu winke-ihm
t-,els das txeiszt also die Zchiiesz unq des
Li.«ionopolringes. Und das wenige
Wochen nach den scierlirlzen Ertlkirutp
aen im Reichstag, nachdem ein Staat-k
secretär des Reiches sich vor der Volks
dertretnng siir die quten Zukunstkzabs
såchten der Monopolisten quasi Verbiirgt
n.1tte. Es ist schwer, einen darinnen
tarischen Ausdruck für dieses Verhal
ten zu finden. Ein Mannszeimer
Höndler, dem der Existenz-Bezug unt-r
dem Vormund des Fehlens der nöthi
gen Einrichtungen versagt worden
war, erbot sich, die Cisternenwaqen
selbst zu stellen. Ihm wurde von der
Mannheint-Bremer Petroteum-(szesell
schaft erwidert, sie wolle die angonss
geschäfte selbst machen und die Enqu
Kundschaft selbst bedienen, diese Ge
sellschrst erkannte also weniastens
nachträglich offen an, dafz die Ableh
nung der ersten Bestellung unter nie
- tieer Borwänden erfolgt war und sie
; nur an die unterworfenen händler
« toeitertiesere die den im Reichsten so
scharf aetadelten Vertrag unterschrie
ben haben. Von der Deutsch-Amerika
nischen Pet roleutn- Gesellschaft erbot
ein Mannbeimer Händler al ichfalltt
telephonisch einen schriftlichen Bescheid,
was droht bei der Wichtialett der Sache
s gerechtfertigt war. Die Gesellschrst er
widerte jedoch, sie lehnt wegen dteser
»der-thaten Schrofsheisi jeden tvets
teeen Geschäftsvertehr set-. Diese
Strafe wegen einer angeblichen U
lichleit kennzeichnet war-l am besten ,
Bahn, in der sich die Monogklisten
heute schon befinden. Wut der
Reichsta heute nochmals den Gegen
stand be ndeln, wiirde es wohl in an
derer Weise geschehen müssen.
——-.--— -· —
»Htsiss««« nicht »cnqlssch«.
Das Vereinigte Königreich von
Grosibritannien und Jrland — der
humortst Max O’Rell nennt es das
»inehr oder weniger Bereinigte Ko
nigreich«, mit einem spöttischen Seiten
bliet aus die unruhigen Jrleinder, die
nach Hoine Rnle streben —- besteht aus
drei unter der englischen Krone derei
nigten Bestandtheilen, England,
Schottlnnd und Jrland. England und
Schottland wurden 1707 zur Zeit der
Königin Anna vereinigt, d. h. unter
dasselbe Parlament gestellt, nachdem
schon 103 die Personalunion zwischen
den beiden Königreichen dadurch ber
gestellt worden war, daß der schoitische
König Jacob der Erste vorn hause
Stuarr den englischen Thron bestie·.
Man hätte nun glauben sollen, da
die Schotien unserer Tage sich damit
zufrieden geben würden, dem Vereinig
ten Königreich sein Königshaus gege
ben zu haben; denn auch die Königin
Biciorta leitet ihr Anrecht aus die bri
tische Krone nur von dem Umstande ab,
daß ilir llradne, Georg der Erste vorn
Hause Hannover, von den Stuarts ab
stammte. Ader die Schatten sind nicht
zusrieden. Jdre Unzusriedenheit mit
den gegenwärtigen Gebrauchen findet
einen ergötzlichen Ausdruck in einer von
104,Is388 schottischkn Unterthanen un
terzeichneten Bittscsxrisi an tie Königin
Viktoria, worin Klage gesithri wird
itder den amtlichen Mißbrauch der
nationalen Bezeichnungen als eine Ver
letzung des Bereiniaunasverirages von
1707. Das Atteniiiåci gebt auf das
Jahr 1820 z!:ritct, unt die Entschlossen
beii der Schatten zu beweisen, nie den
Namen ,,Engl"cinder« anzunehmen Und
da die Bitischrift vrsn einer Zahl schei
tischer Pest-» sowie von Js- kchattischcn
Abgeordneten unterzeichnet ist, darf
man ihr einen nationalen Charakter
nicht wohl absprechen. Jn einem An
hang werden zahlreiche Beispiele an
geführt, wo die Bezeichnung »englisch«
rn amtlichen Aktenstüelen, in Tyrann
den, Verträgen, Parcklamentsalten nnd
onstigen Gelassen bottommt, den zwi
chen den beiden Nationen abgeschlosse
nen seierlichen Vertrag derletzend, der
erst dann zu Stande karn. als die An
nahme eines gemeinsamen Namens für
die beiden Böller gesichert war. Des
Pudels Kern ist, daß die Schatten nicht
als Englander bezeichnet sein wollen.
Den Schatten hat man einmal den
Vorwurf gemacht, daß es einer chitin
gischen Operation bedarf, um ihnen
einen Spaß verständlich zu machen; die
pompöse Feierlichleit, mit der sie bei der
Königin aus dem Hause Quart-Han
nover darüber Klage führen, daß man
sie als Engländer bezeichnet —- der ge
meinsame Name wäre wohl »Besten«-—
zeigt jedenfalls einen betlagensroerthen
Mangel an Humor in den Leuten jen
seits des Tweedflusses. Die Schatten
haben nämlich nich-l nur England ehre
Könige gegeben, sie haben England
ganz eigentlich friedlich eroberl. In den
esten Stellen findet man schattische
Adlömmlinge. Die gute Schulbildung,
welche die schottische Jugend vor der
englischen voraus hat, giebt den Schot
ten, die außerdem anspruchsloser nnd
s arsamer sind als die EngländeD den
Lortheil aus allen Gebieten des geisti
en und industriellen Schaffens. Glad
tone, der soeben in Cannes seinen 88.
Geburtstag feierte, ist stolz auf seine
schottische Abstammung Arthur J.
Balfour, der erste Lord des Schaf-amt
der Stolz der Torypxrtei. ist ein
Schotte. Es ist zu bedauern, daß in
die amtliche Sprache sich die Bezeich
nung ..englisch« eingelchlichen hat, wo
,,britisch« steten sollte-, aber da nun ein
mal England der größere, vollsreichere
und wo ,ll)al)endere Bestandtheil des
Vereiniaten Königreiches ist, wird es
so leicht nicht sein, die Engländer, die
von den Schatten wegioersend als
Sassenachs (Sachsen) bezeichnet wer
den, aus ihrer Machtstelle tu verdrän
gen, besonders in den Auaen des Aus
landes, das von der lächerlichen Eifer
siichtelei unter den drei Nationen keine
Kenntniß hat.
Gin pilichtgeskeuer Natte
-Zie hoben ja beut immer zwei Maß zu
gleicher Zeit vor sich flehe-Vi
."Li.1, sehen Eie, ich hats meiner Fee-n seit
versprochen, hcusi um neun-Uhr zu Haus «
sein und da muß ich mich beeilen, dujz ich zu
meinem Lagnnun lomm’.·
Anziigliei).
Fräulein terzahlenur . . . . zum Schluß
erbot sich einer Iscr Elementen meinen Pan
toffel, fiillte iiyn mit Vier und trank ihn
dann lzinieeeinandec angi
Freunciim .Na, ver tot-nie aber nnheims
lich umlenk
Modetnet Sorte-got
»Das-en Sie viel von der Welt geieizen i«
,«iiieiviß ..... — besitze in eine get-Menge su
sichipoiiiaeien-Scmmlung.s
Ante Erklärung.
Feitzehen ifein Recepi leiendn »Was he
deum kenn hier oben »Ree.« Papais
Papa täuschte-W- «tiieeipe! Dei iit die
van dem Arzt on den Apothelee gerichtete
Aufforderung: Mann eini
M a l i s i is I.
Beamte inachdeni iie ihrem früheren Tol
legety welcher durch Schmeicheln schnell inne
Vorstand qvaneiet ist, geataliei habend
-ilnv nun wollen wie den Deren Vorstand
im Ave-leiten nicht länger suiheiienis
Backliich « Peiiitnissnus.
Jeder elie loniiise Resultat-seit eni
Erden will ich Ini« trösten, eher w neu-h
Miss, Zieh end der Unless-keins ei- Im
n II .