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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 11, 1898)
— Beim Inner. Wir saßen in sser Taselrunde,» ! Ihr liebes Angesicht mir gegenulker. Verstohlen hing mein Blick an ihrem Munde, Nichts sah mein Augefrings ikn Kreise lie -er. Un einen heimlich stücht’gen Kuß ich dachte, · Der mich begliickte noch vor einem Stündchen. Ob sie’s genhni? -—1«ie nahm das Glas und lachte Und spitzte statt dem Schaumtvein süß ihr Mündchen. P. V. — Das Brieibündet Novellette von Maurus Jotai. Dr. K» einem der berühmtesten Aerzte Pest-» wurde eines Tage-;- in frühester Morgenstnnde ein Herr ge meldet, der ihn unverzüglich zu sprechen wünschte. Der Doctor zog eilends ei nen Schlafrock an uno lehnt, den Pu tienten einzulassen. Es war offenbar ein Mann der be sten Gesellschaft dessen bleiche Züge vollständig entstellt waren vor Quer-» Die rechte Hand tcng er in einer-Schling e. — — »Dr. K — s- T« fragte er mit schwache-r Stimme »Ter bin ich, mein Herr.« »Da icli aus dem Lande lebe. habe iet nieht das Vergnügen, Sie zu tennen, außer Per kenomrnee, aber ich innn nicht sagen, daß ich entzückt bin, unter den obwaltenden Umstanden JhreBetannt schalt zu worden« Der Doktor bemerkte, daß derFrem de sich kaum aufrecht zu erhalten ver mochte und ersnchte ihn, Platz zu neh men. »Ich orn todtniude,'« außerte verun delannte, »Seit einer Woche habe ich keinen Schlaf mehr gesunden. Mit meiner rechten Hand ist irgend etwas nicht in Ordnung; ich weiß nicht, was es ist —- ob ein beginnender KarbunleL oder sonst dergleichen. Anfangs war der Schmerz gering, nun aber ist es ein beständigeg schmerzhafteg Brennen, das von Tag zu Tag ärger wird. Da ich es nicht langer ertragen konnte, tanr ich her. unr Sie zu bitten. mir die be treffende Stelle herausznschneiden ; denn noch ein Tag dieser Tortur wiiri de mich toll machen.« Der Doktor meinte, der Schmerz diirste vielleicht auch ohne operativen Eingriff durch Meditamente zu heilen sein. »Nein, nein!" rief der Fremde, »we det Pslasier noch Triinte können mir helfen, eg muss lserausgxscimittcn nar den!« — Der Doeior bat, ilnn die Hand zu zeigen, die der Patient ihr-i init vor Schmerz zusammengepreszten Zähnen entgegenstreckte »Mein Leiden ist so absonderlichcr Natur, daß Sie erstaunt sein werden," bemerkte er, während derArzt die Ban dagen löste. »Aber lassen Sie sich da durch teinensalls beitren, Herr Doc tor.« — Dieser beruhigte ihn. Als alter Prattieus sei er an Alles gewöhnt und durch nicht zu übern-schen Dennoch konnte er seine Betroffen heit nicht verbergen, als er die Hand ohne die verhüllende Bandage erblickte. Nichts Abnorrnes war daran zu sehen —-- weder Wunde noch Geschwulst, es war eine Hand, wie jede andere. Be stemdet ließ er sie fallen. tsinSchnkerzenglaut entrang sich den Lippen des Fremden, während er das tranle Glied vorsichtig rnii seiner lin len Hand etnporlzob, -—s ein Beweis, daß es sich um leine Mustifitation, sondern um ein wirkliche-s Leiden han delte. »Wo ist die empfindliche Stelles« Fragte der Arzt. »Hier.« Der Fremd-e deutete aus eine Stelle seines .«Darrdriickeiw; sein-: Gestalt erbet-te. als der Doktor die Stelle leicht mit der Fingerspitze de rührte. ,,Fntslen Sie den Druck meines Fin get-st« Der Patient antwortete nicht, doch seine Augen stillten sich init leriinem o unerträglich war der Schmerz. »Mertwiirdig! Ich lann hier durch aus nichts sel)en.’· »Ich auch niem, doch was ich fühl-, ist so entsetzlich, das- iet) zu Zeiten mit dem Kopf gegen die Wand rennen mischte.« Der Doetor saly ihm forschend inkj Gesicht Sollte das Hirn des Patien ten angegriffen sein? »Ah-ihm Sie hier,«« san-e er, »dann sollen Sie in einigen Trqu geteilt werden« »Ich tmin nicht warten. Halten Sie mich nicht siir einen Tollhäuster, der von einer siren Idee besessen ist· Aas diese Weise könnt-In Sie mich nicht heilen. Der tleine Fleck da verursacht mir Höllenqualen und ich din herge äpmmem damit Sie ihn mir sortschnei en.« — »Das kann ich nicht« »Warum nicht-.m »Weil Jlire Hand kein Krankheits symptom zeigt.« »Sie scheinen wirklich an meiner Zu eechnunggsöhigteit zu zweifeln,« äu ßerte der Fremde, während er seiner Tasche eine Tausendguldennote ent nahm und aus den Tisch legte. »Sie set-en Herr Doctoez daß ich mir seinen kindischen Scherz gestatte, und daß die G älligteit, um die ich Sie bitte-. mir e ens-; dringend als wichtig erscheint Jet, bitte Sie also noch — Zwar-, vielen Theil mein-: Hand zuls entfernen. : »Ich wiederhole, mein Herr, daß alle Scheide der Weit mich nicht bewegen tönnen, ein vollkommen gesundes Glied tale irant und noch weniger mit dein sVeesfer zu behandeln." I »Nun gut. So will ich Sie nur un: Ikine neine Gefärugkeit bitten. Ich iin sselbst im Stande, den Schnitt auszu führen; zwar werde ich es mit der lin ken Hand etwas ungeschickt-wachem aber das schadet nichts. Seien Sie znut so aiitig, die Wunde nach der Ope zration zu verbinden.« Dabei zog er sden Rock ab, streifte den Hemdäruiel ,an und griff nach einem aus dein Ti .sche liegenden Messer. Tini nächsten Augenblick saf; der schare Stahl in Idee Haut. .,.t«)alt!« tief der Doktor in der Be fürchtung, der Patient könne sich eine Vlutader verletzen. »Da Sie nun ein mal auf dem Schneiden bettelten, wer Le ich es lieber augsiiliren.« Als eg aeschehen, stieß der Leidcnde »einen Seufzer unendlicherErleichterung aus. I »Brennt es nun nicht nicht« fragte der Arzt. »Nein. nnn ist Alles aut. — Der Schmerz ist völlia geschwunden Die «ileine Unbequemlictfteit der Wunde ist im Veraleicii mit jener Qual wie eine erfrischende Brise nach einem höllischen Orkan. tsg tixut mir aemde wohl, das Blut aus-strömen zu schen. Lassen Sie es stießen; es ist mir eine Wohltbat.« s Mit einein Ausdruck des Entzücken-S ibcobachtzte er das der Wunde entquel lende Blut, und der Doktor mußte fast gewaltsam auf demVerbinden derOand bestehen. Der verzweifelte Schmer zenszug wich, die Stirn eilattete sich, ;oie Farbe kehrte in seine Wangen zu stiieh neues Leben schien ilin zu erfüllen. Sobald seine Hand dandagirt war, jdriiette er mit der gesunden Linien jherziielz des Yoctors·.dand.« .- ,,.yaoen Sie ranieno Yam. Sie lbaden mich geheilt. Die lleine Remu neration, die ich Ihnen biete, steht in gar keinem Berhiiltnisz zu dem mir ne leisteten Dienste; mein Lebelang werde ich mich Jhnen verpflichtet südlen.« Der Deator wollte davon nichts hö ren, und weigerte die Annahme der zTausendguldennotez ebensowenig aber ;:vollte der Fremde sie intiickuebmem nnd so einigte man sich schliesslich da hin, dass der Doktor di: Summe einem beliebiaen Hospitale überweisen sollte. Drei Wochen mochten seit der Ad reise deH Fremden Verganan sein, als-z er sich abermals dem Dactor melden ließ· Wieder trug er den Arm in der Schlinge, seine Gefielueinugteln Witten nnd Haken dollstiiudia verziert vor Schmerz. Ohne des- Daciorö Auffor derung abzuwarten, sont er ans einen Stuhl und hielt dein Arzte dumpf stöh nend, unfähig ein Wort hervorzubrin gen, feine Hand entgegen »Was ist geschehen-« srrgte K. be stürzt. »Wir haben nicht tief genug geschnit ten,« tlang eg ächzend zurück »Es brennt ärger als- znvan Jeh kann ei) nicht länger ertraaen. Ich wallte Sie nicht abermalg bemühen und habe es bisher ausgehaltem in der Hoffnung, die unsichtbare Entzündung würde mir rentweder zum Kopfe oder zum Herzen steigen und meinem elenden Dasein ein vEnde machen; aber es ist nicht gesche ;hen. Der Schmerz blieb auf derselben lStelle. Sehen Sie mich an und Sie werden begreifen, wag iey leiden muß.« Die Gesichtgsarbe des Mannes war vollständig wächsern, lalter Schweif-, stand auf seiner Stirn. , Der Dotter löste den Verband. Die voderirte Stelle war verznglich geheilt Und nichtettlusxergewiilmlicheI daran zu bemerken. »Das grenzt in der That ais-H Wunderbare!« ries er betreten. »Ein derartiqer Fall ist mir nach niemals voraelomcken.« - 11 »Es ist ein Wunder, ein fürchterli .le5 Wunder, Doktor. iiiriibelu Sie »aber nicizt der Ursache nach, sondern be freien Sie mich den diesen Schmerzen Meinen Sie Ihr Messer nnd schneiden Sie tiefer nnd weiter; nur das kann ,mich erlösen« i Der Doctor sah sich genöihigh sei nem Flehen nachzugehen nnd diesmal ieinen tieferen Schnitt aussiusiihrem nnd wieder wie beim ersten Mal zeig ten die Züge des Leidenden beim An sblict des slieszenden Blutes einen Aue drucl unsäglicher Erleichterung Als «die Hand wieder in der Binde ruhte, "bedanlte der Patient sieh mit traurigem »Lädzel«n.« - « - - . — »Ju) Ucllllc Jlillclh LIDUOL «« Yck Schmerz iit wieder einmal geschwun den. In einigen Tcaen ivird die Wun de l·,eilcn. Aber wundern Sie sich nicht« wenn Sie mich in wenigen Wochen wie dersehen sollte.« ; Gran lsnde des Ilion-sti- sali der Doctor voller Besorgnisz dem etwaigen Wiedererscheinen des seltsamen Patien ten entgegen, doch der Monat verging und noch einige Wochen, ohne daß er erschienen wäre. Statt seiner langte ein eng beschriebener Brief von ihm an »der dem Doctor ein Beweis schien, daß its rnit seiner Hand nicht schlecht be stellt sein muß, da die Führung der Fe Ider ilnn sonst große Schwierigkeit ge boten hätte. . Der Inhalt des Schreibens lautete: Lieber Doctor ich tann weder Sie noch die medicinische Wissenschaft in Zweifel über das gebeininißvolle Leiden lassen, das mich bald in S Grab brin jgen wird. Jch tvill anen dalier in Kürze den Ursprung desselben mitthei len. Jn voriger Woche ist es zum dritten Mal wieder gekommen und ich will nicht länger dagegen anliinipsen. Das Schreiben vermag ich nur dadurch zu ermsglichcm daß ich ein Pflafter donti brennende-n Zunder aus die trantes Stelle lege. Während der Zureders brennt, fühle ich den andern Schmerz! nicht und gegen letztere ist die inomen- j tane Pein eine Kleinigkeit z Vor sechs Monaten war ich noch eini glücklichen sorgloscr Mensch, der alles-? besaß, was das Leben Wünschenswers tixes bietet· Ein Jahr zuvor hatte ich mich vermählt- --ans Liebe — mit ei-. nein jungen, schönen Mädchen von vor trefflicher Geistes-: undHerzensbildung« Sie war Gouv-kunnte im Hause einer Gräfin, meiner Nachbarn, gewesen und; hing nicht nur init inni er Dankbar keit, sondern voll echter. tsndlicherZärtH lichteit an mir, der achtzethahre mehrf zählte als fie. Sechs Monde vergin gen, während welcher jeder Tag glück ticher als der vorhergehende schien. Wenn ich gelegentlich von Arntswegen auf einen Tag nach Pest mußte, fand mein Weil- daheini keinen Augenblick Ruhe und kam mir oft schon eine Mei le entgegen, und mußte ich spät aug bleiben, so verbrachte sie die Nacht schlaslos. Jtire Liebe für mich ging so weit, daß sie dem Tanze entsagte, um sich von teinein Fremden berühren zn lassen, und nicht-Z war ihr unangeneh-f mer, als ihr gewidmete Galanterien. Mit einem Wort -— ich hatte ein un schuldsvolleg Mädchen zum Weibe, dass nur fiir mich allein Sinn und Gedan ten lzatte und mir ihre Träume. falls sie nichts von mir handeltem ais Ver brechen beichtete Ich weiß nicht, welchxr Dämon mir eine-— Tages zuflüsterte: »Und wenn das Alles nur Schein wäre3« Männer sind ja toll aenua, sich mitten im größ ten Glück Leiden zu suchen. Meine Frau hatte ein Arbeitgtisclsp chen, dessen Schubfach sie stets sorgsam verschlos-» Jch hatte das verschiedent lich bemerkt. Niemals liesz sie es offen oder vergaß sie, den Schlüssel abzu ziehen. » Was konnte sie dort verbergen? Die se Frage begann mich unablässig zu ver olgen. Die Unschuld ihres Ant Iitzes, die Reinheit ihrer Blicke, ihre iZijrttichteiL ihre Küsse alles erschien mir jetzt in zweifelhaftein Lichte. Wie, wenn das alles nur Heuchelei, nur ein Gnutelspiel war? I Am Geburtstage der Gräsin hatte sie nicht unihin können, aus das meh rere Meilen entfernte Gut derseiben zu fahren. Sobald der Wagen zum Thor hin aus war,vrobirte ich sämsnitlicheScliliis sel deSHauseH an dem beivußtenSchub fache; einer davon öffnete das Schloß. Ich erschien mir wie ein Verbrecher bei seiner ersten UuttiaL Meine Hände bedien, während idi die in Der Lade be findlichen Gegenstände oorsichtia ein ieln aufhob, damit keine Unordnung ten tsksiunrifs einer fremden Hand ver rat!«:. Mein Herz scitug dis- zum Halse hinauf, rnir war alz solle ich er ,uicren. Bluts-lich faßte meine Hand Lein unter Spitzen verdorgeneg Brief päckchen. Wie ein Blitzstrahl zuctte eJ mir durch Stops und Herz. Ha! da war ,die Sorte von Vriefen, die nian auf »den ersten Blick erkennt -- Lieber-briefe! T Das- Päckchen war mit einem rosa ifarbenen, silbergerändertcn Bande zu samtnengebunden. i O, es war einesiirchteriiche Stun de«?,--—— . ! Denn was enthielten jene Briefe? den schnödesten Verrath, dein je ein Mann zumOpfer gefallen. DerSchrei ber war einer meiner besten Freunde! H Und der Ton —- "der Ton! Welche Leidenschaft, welche Gewißheit der Ge ,a.enliebe! Wie er von der Wahrung ldes Gelieimnisses sprach! lind alle zdiese Viiefe datirten aus der Zeit nu jserer "(5’te! Wie soll icti Ihnen beschrei lben, trag ich empfand s? «-2(lc;uti«aeleien, Eband ich die Briese wieder zusammen, Ekedecite sie init den Spitzen und schlos-, die Lade. Friitser als ich ack.«icht, telsrte sie tficinL Ich stand auf der Terrain-. Ha Istia cutstiezi sie dem sit-Zagen eilte auf Imich iu, tiifzte micli auszeiordintlkiii zärttiii und scliien überaus aliictli..l), triedcr bei mir zu sein. Jdi suchte «n:eine Fassung nat- EUiiiatiiiitcit zu wahren Atti-.- suupirtm ;11s.1!iiuien und zoaen uns dann in unsere Schlaf nerniietikr zur-litt Jiki schlos-, tcin Vliine Isltacti Mitternacht erlle ich nucti und betrat itxr «-tinnner. i Wie sanft das schöne bionde Haupt in dein Weißen Kissen ruhte-— -ein En aelstsild inmitten schneeig-ten Necoölt5! »Musik« furchtbare Liikie der Natur ist its-as Laster hinter io unschuldsvollem Yleufiernt Ich war entschlossen, sie zu tödten, wie sie fda laa. i Die Detailg des Verbrechen-J über gele ich Sie starb nlme ieqliehen Wi tderstand, so ruhn-» wie Andere sch! r sen g- ken. Sie hatte Tich niemals ne laen mich nufaelebnt und that es a: ich jetzt nicht. Ein einziger Blutstropfen fiel auf meinen Handriictm Sie wis ten, wohin. Jch bemerkte ihn an den nächsten Tage, als er fettgetroctnet Wett. Wir begraben sie, ohne daß jemand die Wahrheit arg-wohnte Jch lebte in der Einsamkeit Wer konnte meine Handlungen loctrolirencck Auch hatte sie weder Eltern noch Vormund, und die Albsendung der üblichen Einladun gen zum Begräbniß hatte ich dermaßen verzögert, daß keiner der Gelt-denen zur Zeit anlanaen konnte Bei der Rückkehr von derBeerdigunn fühlte ich nicht die leiseste Gewissener Hung. Jch war raufam gewesen, aber sie hatte es «ve ient Jch wollte sie nicht hassen—ich wollte sie vergessen Jch dachte kaum an sie. Niemals hat ein Mensch einen Mord mit weniger Reue begannen. Jm Schlosse fand ich die Gräfin meiner harren, die soeben-zu ihrem Leidwesen ebenfalls zu spät — ange langt war. Jn hoher Erregung eilte fie mir entgegen und üsberhiisufie mickf mit Trost- unsd Beileidstoorterh an die ich kanns hinhörte. Brauchte ich denn Trost? Ich war nicht traurig. Schließlich theilte sie mir mit einer ge dämpften Stimme mit, daß fie genö thigt sei, mir ein Geheimnifz anzuba trauen nnd das-, fee auf meine Diesen-. tion als Ehrenmann zähle. Csie hitte meiner Frau ein Pcickchen Briefe« über gehen die je oaheim nicht aufz ube wahren gewagt und diese Briefe erhat fie nun zurück. Ein Schauer des Ent fehens überrann mich, doch vermochte ich mit änfzerlictker Gelassenheit nach dein Inhalt der Briefe zu fragen. »Mein Len« erwiderte sie «,betreten ",,Jhre Frau war großiniithiger alH·.Sie les sie meine Vriefe in Verwahrung nah-ni, begehrt-: sie den Inhalt nicht zu wissen; sie versprach mir sogar, das Päctchen völlig unberührt zu lassen, nnd ich bin fest iisberzengh daß fie nie-: mal-z eine Zeile davon aelefen hat.: i hat ein edles Herz und hätte sich ge fä,iinit, das in sie gesetzte Vertrauen Zu täusche-U »Woran fol! ich Die Briefe Denn cr: kennen?« fragte ich. »Sie waren mit einem rosa, silber geriindeiten Bande nnitvnnden.« Ich nahm die Schlüssel meiner Frau und that, als oh ons- Auffinden des «ttäctc:le:!g niir Sclnrsieriakeiten machte » ist es dieses?« fragte ich dann. »Ja, ja, das ist es-. Sehen Eie, der Knoten, den ich hier aetniipft, ift gänzlich unoeriihrt. « ;s,ch wagte ihr nicht in die Augen zu sehen. Gle. rh darauf rollte ihr Wagen zu n Thor hinaus. Der Blut: trat-sen auf sneinser Hand irsar längst entfernt; kein äußerlich-; Symptom wies auf irgend ein-vorhan deneg Leiden und dennoch brannte die Stelle, auf neither der Tropfen geles gen, wie ätzendes Gift. Und dieser Schmerz wächst von Tag in — Tag. Ich fchlafe mittinter vor Erschöpft-net ein, Idoch die Schmerzempfindnwg bleibt. Ich tlagse gegen niemand, niemand würde mir glauben. Sie haben gese hen, welche Qualen ich zu ertragen zhashe, nnd welche Erleichterung Jhre jbeiden Operationen mir gewährt ha ;'hen; doch sobald die Wunde geheilt ist, ! lehrt der Schmerz zurück. Meineskraft list zu Ende. In einer halben Stunde Heerde ich todt sein· Ein Gedanke trei lstete mich: das-. sie sich schon hienieden laeriicht hat; vielleicht vers-sieht sie mir !droben. Ich danke Ihnen fin Alleg, trag sie an mir asthan haben. M:g der Himmel eiJ Ihnen veraelten·«--s sWenine Taae bar-Ins brachten dsie Rei ;t1.raen die Nachricht, dass, E» einer der Zreixsksssn Guts-bescher, siiti eriishossen hat saqu Gram iiber den Ted seiner Gat Eiii1, meinten die Einen ein«-) Ver l«s-.weisluna til-er eine stnlteilhare Wunde, ssnaten Andere-, nährend seine nackten like-kannten ihn fixr das Opfer einer cJxlionosrnanie erklärten unsd behxupteten, die nnljeilbare Wunde habe nn! in sei-« 1net Ginmilduna bestanden o—- —-—-—.Os.—- —————-——-s Die schlaue elf-norm. BonPeterRosegger. »Jetzt möcht’ ich schon wissen, oh die sset Jager denn nit zum verwischen rist!« sagte die schöne Heidel zu sich. ’ Sie redete nämlich immer laut mit sich selber, wenn sie allein war, ,,sonst wird es schon immer einmal zu lanqsg weihe-» wenn tsei Mensch nicht sein Diskursel führen kann so unterwegs-J auf die Alm.« Die Heidel hatte aufge paelt, sie war um nnd um voll Melch ;reinen, die an oen Henkeln zusammen laehunrsen iiher ihren Achseln hinaen, so idasz nun sie ivzuiderghclber mit einein sThonplutJee vergleichen konnte, der ei lnen hohltlinqenren Ton nicht, nunn Inian mit rieni rirmchr,iciien Ringes-. an lihm llöpselt. Oder sie hkittc zur Rotir saush eine ai.s:eci)tstcl;ende Schildkröie«« »eines sehr arosze —- vorstellen tönn-.n, tret der aoer Das stopft-ein ans den dexalen srei herps istciiid, wag ein gro »Is-,e5 Gliict war. til-do nnd roth steht Inn-NO .5»)immelS-"T.leu ja doch nicht zu» isannncut disk-, Dass-« wollen loir erst ein« kmal sehen, cils diese-J Haar, dass so new .ist, wie Die reist Einige-nahte inissxhniti, nnd diese-:- lll inokxesietst Das so roth ist, swie eine lesohnblunie im Rom nicht Eznscimmenstixrnnt! Ganz kuriog! Und lkvenn man noch Die liornblnmen ihrer Augen dazu thut, so hat man das ganze Immme beisammen nnd cI fehlt nur fder Echtjitten -k ! »Aus mun, Don Verwan sein Dis, dieser Junker :1it,:,nm Dei-mischen ist!« sagte die .He: ml Zu sieh nnd der Schick ber muß schon uiiriii h in das-UT inn, verliebt sein, bas, tie Beschreibnni so gespreizt und lonsues ausfällt. bin frische-«- DimdL has mit ElJtilehreinen beladen ans Die Tllin geht --- punttnni, das ist deutlich nennen Der Jäger Dorne der zwischen jun gen Kiefern nnd Liirchen mit seine! nackten Knie-: n so aclenkig ansteiii, scheint wirklich nicht die Absicht zu l, « ben, von einer jungen Almerin sich der wischen zu lassen, auch wenn sie mit den Thonschüsseln klappert. — So wie sie Geselligkeit suchte, selj ten es ihm gerade einmal um Einsamkeit zu thun zu sein im grünen Wal). Endlich hatte sie ihn aber doch und als er aus ihren Anrus: ,,Stad, Jager, sind, das; Dich derWind nit drahti« stehe-n blieb und zur-litt schaute, rief sie wie jauchzend aus: »Uh Jesselegt Na, das hat sich ietzt einmal ausgezahlt, dasi ich mir schier die Lungel abgelansen hint« Denn der Jäger war durehaug nicht so iung,a als es nach seiner frischen, geschmeibiqen Ansteigen zu vermuthen qewesen wäre: er hatte einen grauen Zchnurrbari Un: das verwitterte Gesicht konnte durch die Schatten des breitträmpigen Aelpler hutes nicht mehr msit Belang verdeckt werden. Der Jäng blickte diese eingehende Weggenossin lächelnd an und fragte: »Nun sag’ doch einmal, was hat sich denn a1:5gezahlt?« »Weil ich glaubt hab, es wär ein Jüngerer!« rief sie hell aus, und setzte lachend hinzu, daß es nicht so schlimm gemeint sei: ,Jch bin die jungen Jä ger geioohnt.« »So! Jch glaube Dir’s gern.« »Wenn Das Hirschel schon derschos sen sein muß, so stehtkz alleweil nur den Jungen an. Die Alten sollen froh sein, daß sie selber leben.« »Sind nicht auch die Jungen froh, »daß sie leben?« ) »Nn, ich oent’ wohl, daß sie froh .sind,« sagte das Dirndl. »Daß sie halt imit dein eigenen Leben frei nit zufrie iden sein mögen« ! »Aha, ich verstehe Dich schon,« sagte Eder Jäger. »Sie wrllen nebenbei auch inoch Hirscheln schießen und sanbere Mädeln lieben.« s ,,Derrathen hat Er’s!« ; »Du scheinst es aus Erfahrung zu .loissen,« sagte er und klopfte mit dem eingebogenen Finger an eine der Milch kreinen s »Gelt, einen hellen Klang hat fees-« Versetzte das-J Dirndl. »Hm auch einen Tersanziger gekostet und wenn Er ein Iinol in meine Hütten komm-t, kann Er TlJtilch daraus löffcln. Die Jager sthunss eh gern.« k »Und bist wohl selbst im Besitz eine-« Jjungen Jägers·« " »Wer tunnt inir’s verdenlen!« »Ich gewiß nicht.« »Wenn sie inir ihn nit weggenom Lmen hätten!« ,,Weggenomniens Dir Deinen Jä ger? Die Weibsleute?« »Geh, die Weislent’! Vor denen möcht’ ich mich wohl derwehrt haben, Ide11t’ ich!’ Von den Weibsleuten laß ich mir keinen Jäger wegnehmen!« »Von wem denn sons Z« »Von Einen-»der ein bissel stärker s« ist« als unsereins-. ':tcei, da ivare iai schon begierig, wer kso etwas einein so feinen Mädel zu leid thun tönntet« »Das kann Er sich denken! Wer kwirds denn sein der allen armen lDirndln ihre schönen kernfrischen Bur schen wegnimmt! Der Kaiser halt!« l »Ach ja so. Beim Militär ist Dein iLiebsteri Na, ich aratulire Dir!« . »Ja nnd ich be dank mich schön!« j »Soldat sein siir Kaiser nnd Vater: laiid ist Jedem eine Lilire!« s »Ja und’"5 Derschosseniver «en! He! Wenn ich einen Schatz hab, so will ich ihn heirathen nnd nit, daß itin die Bog iiiakeii deistiiJ :en!« j»k13ah jeokr Soldat wird nicht cr .sel)ossen. Und schen mitten in der frie .den5.3eit !« H »So niöeiii’ ich Was wissen zu ji«-III ider Kaiser mitten in der ,?riedeiiszeii . Soldaten l)riiiiel)t?« »Das ist einmal so eingerichtet, lie bes- Kind Leider Niemand kannks ändern Ich bin auch Soldat.« »Na, gute Nacht!« rief das Dirntxl lachend aug. »Da inuß er schön lang dienen!« »Länger jedenfalls, als Dein Drei jähriger.« »Was hat Er denn lauter angestellt, daß sie Jlnns den Abschied nit wollen geben?« »Es scheint, sie brauchen niich iininer noch,« sagte der Jäger, der sich aus ei nen Baunistniiipf niedergesetzt, und an den Antworten der Alnierin sein Wohl-— gefallen hatte. »Naclil:,er wird Er also so ein Leber sler seiii,« iiieiiiie sie, »so ein Offizier, cder wie sie heißen, aelt?« »Es niaa schon sein, mein Kind.« »Und aetit so irn Jaaerxi Uiii?« »Bist-sei en. »Gei, aesclio ssrn niiifi sein. Weil just kein Fe nd ist, qelsi O aufs « « prei. « »Nicht icier Jäger akskii des Sene .szeiiH iveaen iisiiticn CL- aiett anei) an idere An ii liiiilichkeiten data-i.« ,Mein Isiaei saai’k« ansti. Alsxer le bendiier, sasit ci, seliaiit iiiiii die nied sleini .iid lsjiiisclilein lieler an, als das-, sman sie gleich alle-dei! iiiisdeispiifft iTlsiit auch iiit dürfen, ist nit daski o«.i, das rschiesit, es iiiiißt ii).:i iiiir ein lVltiidscliiiiz zu nit) komme-L Jst an saestelhl daß er dass Eltiiia itiiii lieaeii und lialteii liiizs die aroszeii ii iren sind iind der Ka aiicr selber kommt. Der ssiaiser iliut so viel aerii feinen-« »So kommt der Kaiser a lso mittin ter selbst iii diese Gegend?« fragte der fremde Jäger. Es s-— «Ol), ojc!« rief das Tirndl angs. »Schier alle Jahr einmal, sagen Die Leut.« i »So hast Du ihn wohl auch schon einmal gesehen?« »Ich? Den Kaiser? Dsa müßt ich lü gen, wenn ich sogen wolli’, wie der ans IschauL Bin ersi im vorigen Jahr vom Vrigthalb eriiber. Dort klimmt er nit. Mein Franzl sagt, ein recht gemeiner, freundlicher Herr. Und schießen! Wie der unt schießen li1nn!« »So, lpirkliel)?«« Freilich isi’g keine Kunst· im Tag a Siucl a dreißig Ooehivild legen, wenn Imn der ganzen Gegend die Lent’ da isird, Iie i«h1n’s in’n Schuß mißan I ,,Würde es der Kaiser nicht manch-— ,ma’. rotzielieiy siir sich zu piirssdkeik lLers-sicle ein ganzes Heer Von Jägern iund Treibern auszu«bieten?« ) »Tas rrird er sich eh einrichten, wie er will. Und soll ihn der Herr Jager nne selber fragen, wenn er kommt zu den Jcpden Jessas, die heben ja schon ir dieser Wochen an. Im Vori-.«en Jahr ist der Frsanzl noch dabei gewesen, da l;-.1!’Ls cllcmal ein gutes Trinkgeio ge — setzt. Heut steht der arme Kerl beim Regin-ent und hat er geschkiebem mäx »s; tshäk ihm so leid, als daß er bei den kuiserlichen Jagsden nit dabei f ein sann. « —— Wenn ich nur thät wissen, der sich für ihn möcht’ verwenden.« »Wie heißt denn Dein Jäger-?m »Ich bitt, eFranz Kaltenbacheri Beim siebet-unrzwanzigsten Jiifanterie-Regi m-ent. Wird sich’s der Herr merke-ji« ,,Hoffentlich!« »Thät««5 nit doch sicherer fein, meins-Z der Herr ·io·ollt’ aufschreiben? Hat Er nix kein Papicrl bei sich?« Der Jäger zog ein Notizbuch hervor nnd schrieb Namen und Reqiment hin ein. Das Dirndl klotschte in die Hände »Jetzt krieg ich meinen Jager wieder!« jauckzte sie. »anprechen kann ich nichts, mein Kind!« »Ich weiß schon, Herr Fugen Er ist« in selber ein Offizicrer und leicht mit dem Kaiser auch noch bekannt, leicht ge hört Er gar zur kniierlichsen Jagd. Es brsizirttt nur ein Wörtl.« ,Vetsrreri,en kann ich trotz-dem nicht«-T« «- « » . AA - .- -.,-- .- --. »aus O Versprechen irey im aucy must an, ioeni Eer nur thut halt-en, daß der Franzl heimtommt Berge-IRS Gott! llnd ni; für Uebel, daß ich so lep hab’ dahergeredt, wir grobe Baiierslent’ ver zstehnki lialt nir besser. Und jetz wiinsch sich guter Anblick nnd daß dem Herrn »Jaget kein altes Weib he«gegnet!« i »Es ist schon gut! Es ist schon gut!« Mit tiisen Worten winkte der fremde IJäger ab und schlug seinen Weg seit zliisgs ein durch die Lärchen. Dass Dirndl kam mit den klappern den Reinen ganz glühend auf die Alm und vertraute es den Genossmnen an, was sie fiir eine Begegnung gehabt ha be. Mit einem Jager von den kaiser lichen Jagden sei sie zusammengekom men, der aber ganz wer ander-er ist, aks lein Jager, caiiz wer anderer! Mxhr swikl sie nicht sagen! Sie hat ihn wohl sertaniit, wer wird ihn nit kennen, wo ihn Jedes im Geldtaseherl hat! Aber sie hat sich rreht einfältig gestellt und so ,g-etl-;an, alk- thät sie ihn nit kennen, wie «e.s m den chlendergeschichten vom Kai ser Jcsef zu lesen steht. Und sie hat thii gleich Vom Franzl erzählt und daP isie ihn -gern daheim hätt, tausend Go - i tirsireuden gern daheim. Und er hat ihn iin fein Büchel geschrieben. Glück muss man hab-en und schlau muß mein sein. Wie es mit dein Glücke sund der Schlauheit ausgesehn hat? — Sie er irartete den fis-Inn schon in der ersten Worlie iiiit Sicherheit cis wird ja gleich Hier Beicht ergangen sein: den Franz Hirilteiilsaicr heimgehen lassen, sein Kaiser lsranclit ihn zum Jan-ern und sein Ihrs-l igiiii GernhabeM ——- Aber »der Frsinzl kam in der zweiten Woche zip-fix nicht, und der ksixii in der dritten ins-ist Und er ist bi; heute nich-i ge stciimie «. i Stil-! . i riid irrte das- Jkirndl freilich aber e Herr war mich kein heuti -.--» .—--..-0-.—· Zur elektrischen Licht-Blindheit. i Man hat noch vielfach faische ode iibertriebene Vorstellungen von der ksehävigenden Wirkung, welche das zelektrische Licht auf das Auge ausüben 7kann. Es gibt indeß thatsächlich eine lbesvndere Form von Augenleiden, die dadurch entsteht, daß ungeschützte Seh "Organe einem sehr lebhaften elektri schen Licht ausgesetzt werden (nament lich demjenigen, welches bei der Zu sannnensiluveißung von Metall auf elettrisciieni Wege hervorgebracht wird), und man hat in Fachlreisen diesem lLeiden den Namen ,,Eleitrische Licht Blindveit« beigelegt. i Gewöhnlich beginnt dasselbe mit leinem leichten Stras- und Reizgefiihl, sgerade als ob ganz feine Stückchen ·a1.1-"Jgegliil3ter Kohle in die Augen ge ·tomnien wären. Darauf folgt eine beständig-e iiberreiche Tl)räuenf.utl)« und die Sehkraft ist derart getrübt, als oo der Betreffende sieh stets im Ne bel bewegte-. In den aliermeisten Fäl len nimmt der Schmerz rasch zu, ver .l-reitei sicb iiiier den ganzen AuaapfeL dass Augenlid bewegt sieli krampstzaft, der Leiden-de kann kein Licht uielxr ver traan uno ist mijnnter fast völlig blind .« tionimt dergleichen bei Jemandem vor, der nicht durch seine berufliche legitialeit dar-on weiß, so verursacht eg leid-i allzu arosze Befürchtungen, und oft wird Die wahre Ursache des Lei dens iiberseixen, besonders wenn die ZEinlvirtuug des-Z elektrischen Lichtes- im FTaaegliclJt stuttaefunden l)at. Der Zu stand nat iu seinen Symptomen eine anfinllende Aehnlichkeit mit der ,,(5el)nee BlindlseitC von welcher Jä aer im fernen Norden nnd Altsensteiger snicvt selten befallen werden; in diesem Felle lieat eine Art Sonnen-Verbren nuna tdureli Titesler des- Evnnentichtes aus den Eclsnee) vor, nnd im anderen Falle Evim jedenfalls das elektrische Liebt in gleicher Weise brennend auf gewisse Tlnile der Sen-Organe lssin ähnliches-: Leiden können sich iibriaens auch Feuerwelrrinäuner zu stehen, wenn sie mehrere Stunden lang einen unaewiilsnlieb lebhaften Brand zu bekämpfen haben. Nicht nur Angestellte von elektrischen Sclnnelzaesebiisten und dergl., sondern auch die lkkskiinos schü tzen sich durch besondere Vorrielstungen qeaen diese-J Leiden. Letztere treian hölzerne Gilnxtz - ,.Vrillen«, mit blos einein stlnnalen Seliliti in der Mitte; Erst-re traaen dunkle Brillenaliiser. Man kann das Leiden durch Grin siiliruna von Corain unter ärztlicher Leitung bedeutend lindern linacbe aber keinen häufian Gebrauch davon), und späterliin thut ein Aug-waschen mit Kainnfprspassee, Wein etwas Borax ausgeli.kst ist, die beflcn Dienste.