Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 04, 1898, Image 1

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l Iw) sum- 11ist0kimt ssmikstz Gran d O S lan
ÄMTW Ume YMM
L Jahrgang 18.
Grund Island, Nebraska, Freitag, den I. Februar 1898.
Nummer 22.
Wocheniibersicht. l
Ausland.
Deutschland
Der Eindringung der Sozialistenoon
lage zur Erweiterung des eingeschränk
ten Vereinsrechtes der Arbeiter nnd De
i batte über den Gegenstand wird eine
ganz besondere Wichtigkeit beigelegt.
Der Neichstaggabgeordnete Geyer führte
. Falle an, aus denen hervorging, daß
s Jerschiedene Negierungen, besonders die
silchsische und die preuiiische sich durchaus
« kein Gewissen daraus machen, die spär
3 lichen politischen und Gewerkschaitg
« rechte der Arbeiterklaiie zu verletzen.
Freiherr von Stumm, seinerzeit ein in
timer Freund des Kaisers und einer der
Führer der Rückschrittler, besürwortet
eine weitere Schmälerung dieser Rechte.
lfs ist übrigens nicht die entfernteste
Aussicht vorhanden, daß der Elteichstag
, die Vorlage annimmt, oder daß der
Bundesrath sie gutheißt, nnd daß die
; Regierung dies einsieht, erhellt aus der
Thatsache, dasi nicht ein einziger Mini
ster der Debatte am lenken Mittwoch
beiwohnte· Die Sache iit wichtig, weil
die Sozialdemokraten beabsichtigen, die
selbe zu einer Wahlirage tu machen.
« Ten Mitgliedern des Ilceichgtaga sind
Karten zugestellt worden welche zeigen,
daß der an Deutschland abgetretene
Listrikt bei der Kiam sz f-chau Bucht ans
»der die Bucht einschließenden nördlichen
fund lüdlichen Halbinsel besteht, von de
nen die nördliche viermal so groß ist,
als die südliche. Die Jnteressensphäre
erstreckt sich über einen Halbniesscr von
W Kilometer-n und schließt die großen
Städte Kind, Tiimo mid Ti) hiititchnng
ein
Xm Fluswärtigen Jlnite iit in Erfah: I
tuna gebracht worden, daß wegen deri
Zuckerprämienloniereni in Biiisiel dieGe- ;
genieiligkeitsuntcrhandlungen zwischen:
T entichland und den Ver Staaten in g
Stocken gerathen sind und es ist zweifel
haft, ob eine Wiederaufnahme d- kleiden
stattfinden wird, da TM fchland io ziem,
lich Zu der Ansicht gekommen ist, daß
nicht-J Greisbareo aus den Verhandlun
gen hervoripringen wird. Wie verlau
tet, wird die Zuckerkonferenr sich infor
« mell mit dein Eingley - Tariigeiksh be
ichiiftigen
Las Auen-artige Atnt rvird nächste
Woche die Aufmerksamkeit der Handel-I
aintner ausden ernstlichen amerikanischen
Mitbewerb, besonders in Baumwolle-i-l
artiteln, lenken, der in südaineritani- i
schen Ländern irn Wachsen begriffen ist,’
wo deutsche Crooiteure so grosie Interes-»
sen haben. Tie Beamten des Aug-i
wärtiaen Amte-J sind nrit der ?liigai·bei:;
tung eines Vorschlags-Z- beschästigt, wie;
dieser Mitbewerb anr wirksamsten des-s
liimpst werden tann. l
Ein an Kaisers l·-)ebnrtstag in d
»Haniburger Nachrichten« erschienener
Artikel ist offenbar von Friedrichgruh
- aus inspirirt und bringt die Ansichten
des Altreichgkanzlers, Fürsten v. Bis
tnarck, zurn Ausdruck. lso heißt in dein
Artikel wie solgtI »Der Monnrch ist
toeit tnehr in den Vordergrund getreten,
als seine Vorfahren dies zu thun pfleg
ten. Die Titeichgpolitik und die Politik
Preußens tragen den Stempel kaiserli
chen Urspungg an der Stirn nnd die
starke Eigenartigteit des Zauber-Eins ist
selbst in den allerverschiedensten Reden
stets zu verspüren· Ter Kaiser ist nicht
bloß dent Namen, sondern anch der That
-' nach lHerrscher, und ist in Wirklichkeit
der thatsächliche Führer der Nation unds
Lenker der Geschicke Deutschlands.
, Wenn Deutschland setzt von einein höhe
ren Geist beseelt ist, als es vor Kurzem
der Fall roar, wenn daß Vertrauen der-z
Staatsregierung sichtlich zunimmt, wenns
« der llnternelininngngist angeseucrt ist«
» so schreiben rnir die-z hauptsächlich dein
. Umstande zu, dass der ttaiser es verstan
den hat, Mittel und Wege zu finden,
durch welche gewünschte Zwecke erreicht
smrden kö«neti.«
Aufs schärfste wird un girnien Lande
die ain lehren Dienstag erfolgte Verirr
theilnng des Redakteurs des Klar-dera
datsch, Johannes Trojan, zu zwei Mo
naten Festungdhast, getadelt. Dir Ver
durtheilung erfolgte, weil irn lebten
X Dezember in einem im genannten Win
s- —« dlatte erscheinenden Bilde Friedrich der
Große, Napolevn, Alexander der Große
« » nnd Leonidos dargestellt waren, wie sie
die am Is. November dei der Beendi
« gung von Marinerekruten in Kiel vorn
Kaiser gehaltene Rede lesen, in welcher
« eine Mnjestät unter anderem behaup
» et, daß, um ein guter Soldat zu sein,
. nun nothwendigeriveise ein guter Christ
sein müsse. Sogar die konservativen
s Zeitungen waren über das über Trosan
I ver nsie Urtheil eins-set und es heißt,
elde sei direkt durch den Kaiser ver
s t worden, do er über dod Bild in
nt gerieth nnd strengen Beseht sod,
daß Trajan in dem in einer siederfchwan
geren Gegend gelegenen Weichselinünde
seine Haftadsthen solle. Ein anderer
.Rritiker, Namens Wrede, der ebenda
seldst eigefperrt war, ist daselbst auf’s
Schwerste an Malaria erkrankt.
Die Kaiserin ist zwar nahezu wieder
hergestellt, doch sieht man ihr deutlich
die Wirkungen ihrer langen ernstlichen
Krankheitaw Sie hofft, im Stande
zu fein, der am Dienstag stattfindenden
sogenannten Schleppencour beizuwohnen,
bei welcher gewöhnlich distinguirte aus
ländische Herren und Damen empfan
gen werden
Frankreich.
Während sich die Lage im fernen Osten
in friedlicher Weise weiter entwickelt und
Alles auf ein freundliches Uebereinkotm
tnen der Mächte hindeutet, ist nach der
Ansicht wohlunterrichteter Personen die
Lage in Frankreich eine den Frieden
ernstlich bedrohende; und bei dem jetzi
gen ansgeregtenZustande der Nation und
der unsichere-i Stellung des Cahinets
tnag irgend ein Ereigniß eintreten, wo
durch der europäische Frieden gefährdet
wird.
Einige iranzösische Blätter haben des
tereits Warnunggsignale ertönen lassen
und die jetzigen llmtriebe in Frankreich
scharf getadelt, indem sie darauf hindeu
ten, daß das Land dadurch nur die ge
heimen Pläne Deutschlands fördert
Le Petit Journal sagt: »Die Regier
ung mag binnen Kurzem nicht itn Stan
de sein, irgend Jemand daran zu hin
dern, Nachrichten zu verbreiten, die einen
Conslilt herbeiführen mögen. Wir ha
den sichere Beweise, daß Deutschland
die Möglichkeit eines Krieges erkennt
und danach seine Maßregeln trifft.«
Ein lfotnite der Deputirtentatnmer
hat zu llngunsten der Forderung berich
tet, wonach Graf de Bernis und Ger
ault-Richard wegen ihrer Betheiligung
an dem Nadau, der letzten Samstag in
der Deputirtenkatnmer stattfand, gericht
lich belangt werden sollten.
Mehrere hundert Studenten und
Ghin nasiasten oerfainsnelten sich gete
gentlich der Feierlichleit zu Ehren Karls
des Großen bei der Madeleinettrche,
und setzten eine Zolmfeindliche Kundges
bung in’-3 Werk. Sie wurden von der
Polizei zerstreut und W, welche sich der
Aufforderung der Polizei, sich zu entfer
entfet·nen, widersevtem wurden verhaf
tet.
Großbritannien.
Die Beziehungen zwischen Großbri
tannien und Frankreich gehen ebenfalls
einer Crisis entgegen. Die Jäger-Ver
handlungen haben bis jent noch keinen
Erfolg gehabt, und Alles deutet darauf
hin, daß die Frage demnächst den Di
plomaten ans der Hand genommen wer
den wird, nm von den Truppen erledigt
zu werden
Der wohlunierrichtete Manchester
Guardian bemerkt darüber: »Wenn
Lord Salibbnry mit Frankreich in kei
nem Verstand-riß kommen tann, so darf
er, ohne mehr als dag Prestige zu ver
lieren, nicht länger niit der Besetznng
des bestrittenen Gebietes zögern. Bri
tische Truppen haben bereit-J einen Theil
des Ajuga-Landes beseh; während die
internationnle Connnision in Paris ihre
Zeit vergeudet, rücken sich in Afrika die
Nioalen in bedenklicher Weise näher und
darin liegt die wirkliche Gefahr der
Lage.« -
Die Presse beschäftigt sich immer noch
mit diplomatischen Privilegien und machti
spöiische Bemerkungen darüber, daß em:
Mitglied einer Gesandtschaft das Vor
recht für feinen Hund beansprucht, den !
selben ohne Maultorb spazieren gehen zu
lassen. Das auswärtige Amt hat da- i
ranf allen Gesandtschasten eine Note zu-;
gehen lassen, worin es in der höflichfterH
Weise sagt, daß die Maulkorbverordsi
nnng nur eine sanitäre Maßregel ist nnd
die Hoffnung ausspricht, daß der ge
snnde Menschenverstand der Gesandt
schasten die Durchführung derselben nn
terstilhen wird. .
Inland.
Wie es scheint, ist noch keine Aussicht
vorhanden, daß die politischen Debatten,
die während der Berathung der Etatoon
lagen imsHause an der Tagesordnung
sind, bald aufhören. Samstag wurde
beinahe wieder die ganze Sihung mit
Besprechung politischer Fragen hinge
bracht. Am meisten Aufmerksamkeit
und Interesse erregte die Streitsage, ob
die Pasperittlt zurückgekehrt sei oder nicht,
und die Zeit wurde mit Beweiggrünben
sür und wider die Frage hingebracht
Manchmal wurden die Redner etwas
aussallmd, im Ganzen aber verlies die
Debatte temlieh gemüthlich und beide
seitens tenen sieh der Thatsa ebeivußt
zu seit-, das der ganze Kampf ch ledig
lich um Erlangung eines politischeni
Vortheils drehte. s
Die Führer im nationalen Abgeord-!
»netenhause beschlossen am Samstag, diel
»an! vorhergehenden Tag im Senat ange
snommene Teller’sche Resolution, wonach
sBundegschuldscheine in Silber bezahlt
werden können, am Montag im Hauses
zu erledigen, damit die Stellungnahmes
des Hauses zu der Resulution sofort zur ;
Kenntniß des Landes gelange. Dieser
iBefchluß wurde nach zahlreichen Verath- «
sungen zwischen Sprecher Reed, dem
iVorsiyer des Finanzausschusses, Ding-«
len, den Mitgliedern des Comites,»
für Geschäftsregelm Dalzell und Heu-«
derson, und anderen einflußreichen Mit
gliedern des Hauses gefaßt und am
stntag wurde die Resolution mit einem
sOpvositionsootum von 50 Stimmen
sMehrheit begraben. Die Republikaner,»
Juit Ausnahme Liniiey’s von Nord-Ca
rolina, welche mit den Demokraten und
Populisten stimmten, und Whiie’g von
Nord-Carolina, standen wie ein Mann
der Resolution gegenüber. Banden De
inokraten stimmten McAleer von Penn
sylvanien und Elliott von Süd-Caro
lina mit den Nepublilanern. Obwohl
es nicht Sitte ist, daß der Borsitzer des
Hauses seine Stimme abgiebt, io ließ«
Vorsitzer Reed doch seinen Namen ausru
fen und gab unter stürmischem Beifall
seiner Anhänger feine Stimme gegen die
Resolution ab. Die Abstimmung saith
serst nach sünfstiindiger Debatte, unter
seiner Spezialordnung, statt. Die Zeit-?
sbeschränkung für die Redner und der
dringende Wunsch vieler Abgeordneter,
gehört zu werden, hatten zur Folge« daß
die einzelnen Redner die Minuten genau
ausniiden mußten. Das Interesse an
denVerhandlungen wurde dadurch beson
ders auf den Gallerien zu hellen Flam
men entsacht. Jeder Partei wurde von
dort aus abwechselnd von ihren Gesin
nugsgenossen Beifall gezollt. Von den
lSenatoren hatten sich eine Anzahl unter
die Zuhörer gemischt, um der Debatte
beizuivohnein Die Majorität betonte
unter der Führerschast Dingley’o, wel
che-: eine wohl vorbereitete! Rede hielt,
daß der letzte Sah der Resolution that
siichlich eine versteckte Erklärung für
Freisilberprägung sei. Dagegen be
haupteten die Temokraten, unter Pai.
len’g Führerschuft, die Niederlage der
Resolution sei ein weiterer Schritt zur
Goldmährung, welcher sowohl der-Präsi
dent wie auch Finanzminister Gage die
republilanische Partei verpfändet hätten.
Obwohl die Debatte hie und da in schar
ker, sehne-enger Weise gesuyrr warne-, ro
kamen doch reine seniationellen Auftritte
vor. Nur Rhea von Kentucky wurde
ansgepfiffeth als er sagte, wegen des
,,Vergeheng vnn 187 3« weroe dem Ver
über desselben, dem jetzigen Staate-sek
retäk, die heißeste Ecke tn der Unterwelt
beschieden fein.
Die Abstimmung ergab: für die Re
solution 1 J-« ,baaegen M-.
Der Pfarrer Martin Meßner, von der
St. Patrickskirche in Glizabeth N. J»
welcher am Freitag verschwand, tit noch
nicht zurückgekehrt Man weis-k, daß et
sich in Canada in einem Kloster befindet;
er hat unrweiielhaft Elizabeth verlassen,
ntn ber Annahme von its-Drum in Gold,
welche ihm zu feinem füttfnndrwanzig
jährigen Priesterjnbilänm über-reicht
werden sollten, aus dem Wege Zu gehen.
Solcher Arbeiter erfreut sich der Wein
berg des Herrn leider weniger.
Das »Journal« von Minneapotig,
Minn., bat am Samstag von dort einen
Sonderzug abgeschickt, der über Ornaha,
Kansas City und San Antonio nach der
Stadt Mexico, von dort nach Los An
geles und San Francioeo fahren nnd
über Salt Lake unb Denver nach Min
neapolis zurückkehren wird. Achtzig
Damen und Herren aus dem Nordwe
sten bilden die Neisegesellfchaft. Die
selbe sieht unter der Leitung von Vertre
tern des »Journal« und wird etwa 29
Tage auf der Reise zubringen. Der
Zug ist ein Hotelzug nnd mit allen Be
quemlichkeiten für die Gesellschaft für
die ganze Reise ausgerüstet (Wenn
wir erst einmal unseren Bankaceount
auf eine Million gebracht haben, dann
stafsiren wir auch einen solchenZug aus,
alle unsereAbonennten können tnitfahren.
Also immer heran, meine Herren und
Damen, der »Anzeiger und Herold«
kostet nach wie vor nur sit-.- per Jahr,
sichert isuch einen Platz, bald geht die
NeiseloS!)
Albert Motter und Henry Gelhausen,
welche in der Pabst’schen Brauerei in
Milwautee, mit dem Firnissen von gro
ßen Bierbottichen beschäftigt waren, sind
in Folge von Einathmung giftiger
Dampfe gestorben, während Gottlieb
Jlson aus gleicher Ursache dem Tode
nahe ist.
Aus Oldtown, Me. ,wird unterm M.
;Jan. gemeldet, daß der St. Johnszug
No. 29, der auch unter dein Namen der
!,,Provinztal Expreß« bekannt ist, tn ei
inem Einschnitte bei Orono Basin Wills«
verunglückt ist, in Folge dessen sechs
Wagen, darunter der kltauchwagem in
wildem Durcheinander in den Bahngra
ben stürzten. Einer der Passagierwa
gen in welchem sich zahlreiche Personen
befanden, wurde sast vollständig zer
trümmert· Zwei Personen kamen um’s
Leben und mehr als 20 wurden verletzt,
mehrere wahrscheinlich tödtlich.
Eine gesunde Frau
Schreibtüber Dr Hart -
man’ssreieBehand
lnng zu Hause·
Frau is. M. Badgett, 819 Newstraße,
Knorville, Tenn» schreibt einen Bries
zur Publikation, von dein sie wünscht,
daß all ihre leidenden Schwestern ihn
lesen. Sie scheibt: »Als ich sechzehn
Jahre alt war, litt ich an Frauenichwäche
der schlimmsten Art und gab Alles, was
ich hatte aus, um kurirt zu werden«
Jch probirie verschiedene der besten
Aerzte, doch konnte mich keiner kuriren.
Ich gab alle Hoffnung aus, je wieder
kurirt Zu wer.den Schließlch wurde
mir Tr Hartmano Behandlung von
meiner Lehrerin empfohlen, welche mir
auch das Neid lieh, um die Medirin zu
tausen, welche«Dr. Hartman verschrieb.
Ich ließ mich behandeln und wurde
kurirt Ich bin jetzt eine gesunde Frau
wiege 194 Pfund und oerdankedies Alles
Tr. Hartnians
Behandlung. Ich
bin überzeugt,
daß ich jetzt nicht
mehr leben würde,
wenn es nicht sür
« diese Behandlung
«« gewesen wäre.
Jch kann nicht
umhin, es allen
« « Leidenden zu ein
psehlen und werde ich alle Ansragen be
antworten «
Jede Frau, die Dr. Hart-Uns freie
Behandlung zu Hause genießen will,
hat nur« ihr Alter, die Symptotne und
Taner der Krankheit einzuschicken und
wird der Doktor die geeignete Behand
lung dafür verschreibe-r Tie Medicin
kann jeder Patient in des naijrstm Apo
theke haben. Jede ferne soiiic ein Er
etnplar von Dr. Haut-ums nenestetn
Buch, benannt »Gesundln-ii nno Schön
heit«, welches über du- feianen eigenen
Krankheiten handelt, haben
Frei verschickt an irgend eine Frau
von The Pe-rn:na Trug :l.lcannfactur
ing (50nipann, lsnlunibnc», L
Die Union Pacifie
geht durch die beut-u Städte nun Städtchen
von Nebraska, bounka Ttdnotuiuq und
Utah und ist die beste Wonn- nach Tenan
Uhr-neune, satt Ynlc hun, Lan Franctscm
Wortlaud und alle Punkte am Pugct Hund
» Tte Vortheile bjc man that wenn utan
ubtsr dicllnion Ilsnciuc witt, und schnelle
Fahrt, nttvcrgleichltchcr thun,
Vkachtvolle Ausstattung,
Donble Drawing Not-tu
Pullman Palaftfchlaftungku,
Freie Stuhlwagm
Pullnmtt Tom-isten-Schlafwagrm
Pullmau Speisen-agen.
Futzeiunhelleth Ptuuphlrce über due zu
durchmhkendcn chndctk Ssuhttatcth
Zchlctsmagsu : Arwnmbattoutsu oder trat-nd
weicht- undens Auskunft uusudc man uth an
H. Y. M cxllk c an ti.
Intct .’lgt-ttt.
—
Die gefürchtctc
Schtvindsucltt
I. A. Stock-ist« M. c» der stock Chr-nim- u
Gelehrte, sendet frei, tm Behufs-te drei
Flasche-I von seinen neue-streckten itzt-il
nutteln pur Hellmis you Schwind
tucht und allen ungestleidtn.
Jctdss Minute chtlicl)c1«, nicht tslnlannupiuh
imt orikt den Vchattcten nicht« Hunde lmn
gen at- die s isettc von E. A. Flor-link Kl.
U» Von lsst Beut-l Strick-L Iluslu glatt
llctsciglsngh daß cr cin stchtstcg Onlnnttcl
gegen Zchwtstdsncht nnd atttl Lungettletden
entdeckt hat nnd nni denen gtosten Werth be.
kannt gn machen, sendet kr. stei, drei Ästaschcn
Medizin an jeden Leier des ,,:’ln;eigt»r nnd
Herolo ', der mit Brust-, Lusttöhtens, tsnn
leiden oder Schtvindsncht behaftet ist. ;
Wuns- hat diese »nenc Methode del Art-s
strikttndr" laufende von scheinbarhoisnnngg s
tosen Fallen writt. -
Tet- rotm sieht es ais sein«- keiigiijscs
Pflicht an —- eine der Menschheit schntdiges
Pflicht-sein ltnsehlbarcg -l,)eilttttttel zu schen
ett.
rFrei angeboten, ist genug es zu empfehlen
un noch nicht« istdie völli e Zuversicht des
großen Chemikers det- das . anbieten nacht.
Er hat bewiesen, daß dtc gefiirchtcte
kSchwindsncht ohne Zweifel geheilt werden
ann.
Es wird kein « ehlek sein dafür zn schicken
—ber Fehler wir sein itn Uebetschen des ge
nerösen Anerbietens. Er hat in seinen ame:
tikanischett und eutsopäischen Laboratotien
1seiILtnsse der Erfahrungen Geheitter aus at
en« heilen der Welt.
Versäumt es nicht bis es zu spät ist« Adres
trt T. A. Stockun, M. C., 98 Pine Street,
ew erk, und wennJ rdem Doktor schreibt,
ebt wteßi und Po ossieeadkesse an und
ais Jhr diesen Artikel im «Anzeiger und e
rol « gelesen habt. 121
Doctor Boyden’s
Neue Apotheke
ist jetzt eröffnet und fertig sür’s Geschäft.
HERMAN A. BAUMANN Geschäftsjahren
Die gute Arbeit schreitet schnell voran bei
d EIN "
Mit jedem Tiefen der Uhr ist ein neuer Rande mit einein
»
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Jenxs
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nnferer nnwiderstehlichen Baraainø liealiiekt worden. Wir stndiren
den Tag iilier nnd träumen des Nachts non irgend einer nenen Me
thode, wie wir unseren Gönner-n größere Werthe, nmsanareichere
HAniZwahl nnd mehr Aufmerksamkeit zn Theil werden lassen können.
iWiihrend nnser Manser im Osten weilt, nm nene Bargain«3 fiir nn«
jer Frühjahrcslaaer zn suchen, wollen mir einen nenen Plan versit
chen, einige unserer ganzwollenen Vlanletsz schnell abzusetzen
Absolut kostenfrci mit cincm
jcdcn
ganzmollenen Blanket
von 83.50 zu s6.93
kchen nur, buIiImcnb nmuchk mi! einem jksdcn Blankct von oben genannten-.
Preise eine schönr- llsIl gehäckcltc Br!tdksckc, schön gesäumt, fertig Ium Nehmtde
die sonst gewöhnlde ;u sl 1Ickkuuf111)ut«dm, mit irdrmthkct11on-i««12.;«««—80.«.ssp
Licfcr neue Plan wird nnIIciWndt, unt unser großes Lager Imn feinen und
kIaanoUcnm Blmikrtsz In rcdmiictL Tim- dMantng sind in weis-U grau nnd
»lokl), llH nur«-It und njx nluubm nicht, !« dusclbcn fih dcnscldsn Prcjci jzn
Uscllkn Vuplimt nmlm tänncnz tm Lnisk 111m1uid)1ci(!)t Als·
Li.kcnn »Kl« unnml da wy In fu«-: lJ inf) F m 11111c1«;c11IP-.;— ’.’k"11n:1«
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Tit-se Uhren nnd eine nenc lsrsindnng nnd nnsrdcn an der Juan V
scne ohne Schlüssel ausgezogen (
T er billige Preis nnd dass schöne Aue-sehen dieser llhrmrrdcn En- k
in Erstaunen setzen
lch uetscnde dieselben gegen Einscndung des Betrach. «
Llnch versende ich Dann-n- nnb Herren-·lll)rcn mit Rette von I; -::D«
Dollarg ab.
Auch kause ich alles Nold und Silber, Münxem Juwelen nnd
bezahle den höchsten Preis dafür.
ADOLPH GREINER,
1722 Helden Plaee, - s» Col-now Zu.
IBWIIWWIOJIe