tsiqnntisclle Hochsmhtt ED- cetlsiudteng mit der Ren Yes-ket IInttls Ritter-Brücke geplant. Deutsche Gewand-Tische Perle-uns aus M Usqscus in hie Schiffe und umgekehrt sitt lustiger Monmouth-saurer Verkehre erleiqtenmg —- sl,000,000 Beut-stets pro seite Ein gigantisches Projekt schwebt der vorbereitenden Kommission sur die Er bauung der North Wider-Brücke in New York vor Augen, ein Projekt, Deiien Verwirklichung durchaus nicht in so weiter Ferne liegt, wie etwa Zweif let nnd Schwarzselser glauben möchten. Man gedenkt nämlich vom New xhorier Terniinus der neuen Brücke, also etwa von der 55. Straße an längs der Ufer front hie zur Bauern, eine zweistöckige ochbaljnstrultnr zu führen, deren erste tdge ausschließlich zur Beförderung , von Eiseubnnnzjigen dienen soll, woh rend die zweite als eine Art Boulevard siir den Wagen- nnd Bienen-Verkehr reservirt bleiben wurde. Die Bohn geleise wuran bis zntn Balsnhose der North Ritter-Brücke reichen, so daß die Bahnziige aus dem Westen ihre Frucht dnchstäblich bis on Bord der an der westlichen Usersront des Botenng Manhnttan verankerten Ozeandanipser dringen tönnten. Welch' ungebeurer Bortheii diese Neuernng sur den Hasen bedeuten würde, das des Näheren auszuführen, ist wohl überflüssig. Ader es kommt noch ein weiterer Vortheil in Betracht n ziehen, der sicherlich in der Zeit der rrschendenVerkehremisere nicht unter schätzt werden dars. Man weiß, wie viele Tausende, sa Hunderttausende im nördlichen Theile der Stadt lebende New Yorler Tag siir Tag in der unteren Stadt, dem Cen trum des Handels, thätig sind. In den Geschäftsstnnden des Morgens und Abends diese gewoltige Menschenmenge zu befördern, ist bei den unzugänglichen Straßenbahnverbindnngen eine nur zu sehr empfundene Schwierigkeit, nnd nichts wäre erwiinschter, als eine Ab theilnng dieses Menschenstromee in ein anderes Bett bewirken zu können. Der prosettirte Hochbannstrultnrs Bonievard wäre in erster Linie zur Ers fiillung dieser Ausgabe berufen. Tie reichen Handelelserren lsätten es nicht mehr nöthig, in den iiberiiiliten Hoch bahnwiigen die Reise »Towntun:n« zu machen, sie konnten sich einsach in ihre --—-st- »s- A Die gskskgute Hochlsahnfttnltnr längs des North Rioek in New York. bequemen Equipagen setzen und sich so zu sagen bis an die Tyiir iltrer Lsfice fahren lassen. ertrag, was bekanntlich die heutigen Sttaßenverhiiltnisse sak lisch unmöglich machen. lind erst die Schnur der Cletlö und sonstiger Hilfe Itbeitetl Die würden sich munter auf ihr Fahrt-ad setzen und den ganzen Weg unbedroht von Knbelbahn oder anderen Behileln absttatnpcln. An schönen Sommerlagen, wenn lnu die lliiste wehen längs der mächtigen Wasserkant, eine Spaziersahrt in’g Geschäft zu machen, das wäre sicherlich ein Hoch senuß, den sich so leicht Keiner ent Ishjtp »Es-sk Tie Cisenbalmverbindnna mit dem Brnckenbalznnetz dcnlt man bedunge fälJr fo: Nachdem die Brnite paffirt lft, laufen die Ziine an Weit 55. Straße, nahe ll. Avenne, auf eine 130 Fuß hohe Strultnr über, doch wird diefe immer niedriger, fo daß fie an Zo. Straße nur mehr 110 Fuß und an 24. Straße gar nur 23 Fnß iiber dem Straßenniveau fich erhebt; letztere Höhe foll bis zur Battern beibehalten werden. Vom Knatenpuntt an der Lit Straße führt eine zweite Horai-ahn itrnktur nordwärts, 23 Fuß hoch, durch chneidet den Frachtbahnhof der New or! Central an 59. Straße und läuft chließlich in den Niverfide Drive über. Von der Brücke bis zur 24. Straße wird die Bahn zweigeleifig, von hier bis zum Cndpnnkte an der Butter-y vierfpurig. Die Koftendeö Baues find auf tl,000,000 pro Meile veranschlagt, doch find in dieser Summe die Aus gaben fiir die Wagen zu führen, den Bieyelepfad n· f. w. nicht mit ein begriffen. Herr Andrew H. Green, der »Vater« Groß-New Yorle und hervorragendes Mitglied der New York und New Jer fey Briickentommifjion, zweifelt nicht daran. daß der eben entwickelte Plan in absehbarer Zeit fefte Gestalt anneh men werde. Er verweist auf die Bar llyeile, die Liverpool nnd andere Han delsftiidte ans ähnlichen Anlagen zu Gute lamen, und macht darauf aufmerk fam, daß das Studium der Projetten macherei bereits überwunden ist, da fsmmtliche Pläne bereits der Tilgungsi findt-Kommission zur Begutachtung unterdreitet find. m Jntereffe des immer meer zu henden Handelsbertehrs New «s, im Interesse der vielen Ge fktlente des GelchHftsviertels nnd M ans- im tereffe aller Be » - W die irllichvng diefer W m Hist, del en Z « s — . Die kuhanische Sutonotnir. Ot- tuc satt-.- msr diesen- m mirs-tu etstelsmr. Mit Jahresbeginn iI·t in Attba die Autonotnie eingeführt worden, und Ge neral Blattco hat ein aus sechs Mini stern bestehendes Kabinett eingesetzt, in dessen Händen nunmehr die Ber waltnng der Jnsel liegt, und zwar bis ans den in Aussicht genotnmenen legislativen Wahlen ein Parlament hervorgegangen sein wird, dasltie Bil dung eines den politischen Verhältnis l A« Joie Maria Galvei. RainelMontoro. Antonio GoviiihTorres. » ien angemessenen Ministeriums er mögliche. ; Drei der gegenwärtigen Minister-, Jose Maria Galvez (Voriitz), Rafael ; Montoro (Finanzen) und Antonio Go ; din h TorresCInneres), werden bereite Hals Mitglieder des kommenden Kadi » nettc bezeichnet, und ihre Auswahl ist, » oder, besser gesagt, Ipiire leine schlechte. s Als Individuen verdienen sie hohe kslrhtnng und haben unter ihren inha s niirhen Landsleuten großen Einfluß kbeiessenx hiitte man der Insel schon ; vor Jahresfrist Autonornie gewöhn, so wäre es diesen Männern vielleicht ge ; langen, die Versöhnung niit dein Mut sterlande herbeizuführen Jetzt liegen : die Dinge zu lehr im Argen; die Jn Hsurgenten verschließen sieh-allen An nähernngsveriurhem und, was mit der Ilpanischen Oberhoheit in Verbindung s steht, ist ihnen prinzipiell verdathtig s So sind vorläufig die Minister that ? sachlich nichts Anderes als die Beamten des Generalgonverneuret, die tu seinen Anordnungen ihren Namen leihen, und Kenner der Verhältnisse glauben nicht, daß in diesem Punkt eine Diendernng Platz greifen werde. Jst doch neben dein durch nominell allgemeines Stimmrecht zn bildenden Parlament auch ein uns 35 Mitgliedern bestehen der Stnaerath vorgesehen, in welchem der Generalgonverneur, im Namen des , Königs von Spanien, il Mitglieder T ernennt, nnd dieler Staatesrath hat - die Macht, jede Aktion der gesetzgeben J den Korpcrichasr durch iein Veto lahm J zulegen Nicht vergessen darf auch wer . den, daß in Kur-a eine gan; ansehnliche s Partei existirt, die ans Anhänglichkeit s an Spanien der Autonornie prinzipiell gegenüber steht. Man iiel3t, wie die Sachen ietzt lie zgen, erscheint die Autononiie als ein Fehlichlag. Unsre Gestrndtcr in Briiiilikn J Uespeüugtich seit Pest-g hemmen-, Laus-It et - Isit miser-e- Bettteter ia Nio· ; Der zur zcit so wichtige Gesandt schastsposten in China ist durch eine : ncuerliche Ernennung des Priisidenten . dem bisherigen Gesandten in Brasitiem Edwin H. Sonnen der bereite unter s Pritsident Hartison sich als Diploniat ; einen Namen gemacht hat, zugefallen, während der nispriinglich snr Pecing in - Aussicht genommene Charles P. Benan, lgegen dessen Entsendung nach China s sich eine starke Opposition geltend ge .niacht hatte, an Stelle Congers nach Nio de Ianeiro geht. ) Ch. P. Bryan ist eine neue Figur ? im Felde ver nationalen Politik. Er I swurde 1855 in Chiccgo geboren nnd s erhielt seine Erziehung an ver Univer I sitiit von Virginia nnd der Columbia thwschoolk sen Jahre 1878 wurde Ier zur Nechtsprqxie zugelasser ging sei-ersehen bald daraus nach Deut-eh sttoo er sich gleichzeitig mit Journalistik ; nnd Minenbetiiels besoßtr. Er wurde v Einle P Btyatt f Mitglied der Leglslatuk von Sowde iund feine politischen Aussichten waren glänzende, als er sich 1885 einschloß, wieder nach Illinois zurückzukehren. Auch dort wurde er Mitglied dec Legigs latuk und arbeitete feiner Zeit eifrig an dem Gelingen ver W-eltausitellung, ln deer qikiutereile er eine längere — F« zwei deutsche gesittet-J « III energischer Instituts-i III Ol- Iden mtdee Saite-treten Bei dein großen Interesse, welches ietzt überall der deutschen Kriegdflotte entgegengebracht wird, diirfte ed vielen Leser-n erwünscht kommen, einmal die jenigen Offiziere, in deren Händen zur Zeit das höchste Kotmnanda ruht, im Bilde zu sehen. Es sind deren ttur zwei, nämlich die Admiräle Knorr und Kösterz wenn wir den Kaiser, der natürlich auch det oberste Vesehlshaber der deutschen See macht ist, nicht rechnen. Beide sind bürgerlicher Ablunst, tvie übrigens auch die Mehrzahl der Kontre-Admiriile und der Vizeirlldtniriilr. Eduord Knorr, seit 1895 der kont ntandirende Admiral der deutschen Ma rine, trat 1854 in die damalige preu ßische Marinc und befehligte itn Jahre 1870 das Kanonenboot .Meteor,« wel ches in eineru denltviirdigen Gefecht bei Havanna dem bedeutend stärkeren stan zösisttken Atiiso »Bouvet« so hart zus setzte, daß dieser sich nur durch die Flucht in einen neutralen Hasen retten kannte. Als Chef ded Stabes der Admiralität kommandirte er Anfang der achtziger Jahre das Panzerschisf »Friedrich der Große« und bekam 1884 das erste afrilanische Geschwader, mit welchem er den Ausstand der Dualla in Kamerun niederwarf und später nach Sansibur und Australien ging, um dort den Schutz der lolonialen Interessen Deutschlands wahrzunehmen Im Jahre 1889 wurde er, unter Ernen« nng zum VizesAdmiral, Chef der Dis-s- IX W 7 z- s Admiral Knorr. Admiralsösrer. l Marlnestation der Ostsee und war als T solcher längere Zeit der direkte Vor- ( geseyte des Prinzen Heinrich; 1893 ( wurde er zum Admiral befördert. » Hand Küster, der irn Jahre 1859 s nach Absolvirung des Werder'schen Gymnasiumo zu Berlin in die Ma rine trat, ist wohl ebenso viel aus See gewesen wie Admiral Knorr, doch hat er weniger Gelegenheit gehabt, Pulver und Blei sprechen zu lassen. Seine ganz außerordentlichen Verdienste lie gen in der Erziehung eines tiichtigen Osfiziers und Unterossizierstamnies, sowie in der lriegsmäßigen Ausbil dung der Flotte. Seit 1896 sungirt er als Chef der Marinestation der Ostsee; i seine Ernennung Zum Admiral erfolgte » im Frühjahr lsim l Deutschlands Vertreter in Beding. Ils- ussevöhrrliss les-reiche diplonutilto Kanten Ter energische und gewandte Ver treter des Deutschen Reiches in China, Freiherr Edmund von Heyling, stammt aus Kurland und ist der Sohn des seht in Riga lebenden, in den baltischen "·"" « E. v. hetilinp Provinzen hochberebrten ehemaligen Vizegouoernenrs von Kur-land, Geheim ratbs U. von Heyling Er ist am ts. März 1850 in Niga geboren und studirte von 1270 bis 1872 in Dorpat Natio « nalblonoinie. Nach absolvirtetn Stu Hdiuin trat er 1874 im Nessort des HDomänenministeriums in den rus . sischen Stootsdienst nnd ging 1876 als rusfischer Speziallonimissar zur Welt ousstellung nach Philodelpbia· Von 1877 bis 1879 war er als Chesredats teur der .Baltischen Monateschrist« und der »Zeitung stir Stadt und Land« in Riga sehr ersolgreich jottrnaliftisch thiis tig. Jrn Jahre 1879 gab er diese Stellung auf, ginsg nach Berlin und arbeitete in dem tatistischen Burean : des Geheintratbs Engel· Im folgenden ; Jahre promovirte er mit einer Disieri l tatiou .Zur Geschichte der Handels bilanztheorie« und entschloß sich dann, ganz noch Deutschland überzusiedeln . nnd in den diplonlotischen Dienst des L Deutschen Reiches zu treten. Im Jahre 1885 ging er als loinmissarischer Kon sul nach New York, bald daraus als Ionsul nach Volpocaiso. Von Ist-O bis 1890 war er Generationsul in Kal tutto, von 1893 bis 1895 General lonsnl in Aairo. Seit dem Frühjahr 1896 vertritt er das Deutsche Reich in Peling. Herr von Heyiing bot, wie man siebt, Gelegenheit gehabt, die Rassen, Ameritaner und Engländer üudlich kennen zu lernen, ein Unr tsnd. der ib- in seiner Stellung sehr sonnt-W —»— « F Jum hochstitstag. Ost-Inso. sin- suuisfe Ton-m für Dieses h mtsmsiuses Tat its sehen set Its-. Die stets beliebte, gtaziöfe Prinzeßs form, die ohne vnxcn Zietmth die jung fmulichc Gestalt umfchlicßt und das Ebemtiaß derselben voll und ganz zur Geltung bringt, wird für diejen, im · — W — Branttoilettr. Leben der Frau so bedentunggvollen Tag gern gewählt. Aus weißem Tas setas-Glace gefertigt, zeigt miser Mo dell als einzigen Ariel-un nur einen Volant ans seinplisiirter Seide, der den seitlichen Schluß der Rede deckt. Zwei Myrtenstriiuße, der eine sich seit wärts dein Halslrogen anschiniegend, der andere den Volanl abschließend, bilden einen zarten, sinnigen Schmuck, der sich an der eigenartigen Aerntels garnitur wiederholt. Eine breite Crepes lisseiNitsche ist dem hohen Stehtrngen nnd unteren Aermeliande eingeteilt. Zwischen Eisbär und indi schetn Bitt kant es letzthin in eineni Eirlns in London zu einem wiithenden Kampfe. Die Wetter hörten ein furcht dates Gebrüll, nnd als sie herbeieilten, hatten sich die beiden Bären gegen feitig umschlungen nnd kreisten nnd bissen wie besessen aufeinander los. s Der Eiebiir blutcte bereits aus vers ! schiedenen Halswundein tlni die wlithenden Thiere auseinander zu brin gen, bearbeitete man dieselben mit eisernen Gabeln, heißen Eifen n. s. to. Latini waren sie aber einen Augenblick getrennt, so stiirzten sie wieder auf einander. Eile ee schliesxltrh gelang, den Ciebeiren ans dein tinfig in ziehen, war er in irenigcn Minuten todt. Er hatte dem Cirtnebesiker Llw gekostet Das Gliihlirht am Tinnnnet Hiblche und zugleich ernstliche Berwerthnug der Stett-trittst Ter beweglichen Belenrhtnnq ver- l mittelst Cleltrizitiii stand biet vor nicht langer Zeit der llniitand entgegen, daß die mit sliissigen Zanren qefiillten Allnninlatoren firh nicht bewahrten, wxil ihnen iie Orsrlnittetnngem denen sie beint Reiten, Jahren nnd so weiter « anegesth traten, schaden-n anrh die Erfindung des gelatines : artigen Eleltrolifte sind die den bie hsr verwendete-n Allnninlnioren anhaf tenden Mangel nnd Uebelitijnee voll loinrnen beseitigt. Der gelatineartige Eleitrolht wird dargestellt durch Mifehen von Selirvefelsiiure mit Was serglas unter Beiniengung von Liebest. Er verleiht, vermöge seiner, dem ge ronnenen Leim ähnlichen Festigteit, den im Atlnnnilator befindlichen Plat ten ein grofzen Halt, bewahrt sie vor dein Loseiverdem und macht den Allu rnnlator ans diese Weise geeignet, den beim Nadscihren nnd Reiten ausgesetz- » ten Crschiitternngen mit Erfolg zn s widerstehen. Indem er etwa lofe ge wordene Massetheilchen (Bleioxyd) an ihren Plätzen festhält und nicht herun terfallen läßt, verhindert er den so ge : fürchteten Kurzschlnß irn Atlnrnnlatoy der bei anderen Systemen leicht vors - ? kommt nnd die sttmnulotoeen var-zeitig entladet. Diese neue Beleuchtungernethode hat in der deutschen Neichshanptstadt be reits vielfach Anklang gesunden nnd speziell Kaiser Wilhelm hat seinen ! . Eiektriiche Kiemmetbelenchttmw « Wagenpark damit nnsriisten lassen Die Beleucitttrttgekötpet sind sowohl an den Teicttseln als an den tiuntnteten . der Vietetztige angebracht Tek Weg s wird dadurch 30 Meter vor den Pferden , tageshcll ciietteittet und gibt Führern und Pferden eine große Sicherheit; selbst ganz junge Pfade gehen mit dem Licht ruhiger ais ohne dasselbe im Dunkeln. Der unter dem Autichekiis »gute-gebrach« Muth wiegt 50 Ists msäbt W SM- W — I » i -«» » gnmorisiisehea Yammur und Gelüst-. Hündchen: ;Sieh’, Papa, auf - der rechten Seite vom Thermometer ist E es wiirrner als auf der iinien.« i W i Gesellschaft-reach » i Beseichne in Damengefelifchaft ein treibticheo Wesen nie blos aisschörh i : fondern füge stets »auch« hinzu. Etwas Elngewolmted - j A·: »Ich weiß nicht, mir ist, als ob f J mir noch etwas fehlte.««—-B.: »Ueber- » i tadelt bist hent’ noch nicht worden.« Yiicmmm Herr: »Waoihun? besteileichmir I einen guten Wein, muß ich meinem ; Johann iiindigen; besieile iet- einen ichlechten, knndigt Johann mir !« » Herr- »Mein Fräulein, an trag sdenien Sie soeben?«-—Friinlcin: J »An nichts-i« — Herr: »D’rum i ! - fchan’n Sie so gedankenvoll d’rein !« 1 il Yaugcfvriiän i i ,.xeiktc« siedet-. i .Was haben Sie nur gegendcn Dich f ter Neimiing, Herr Redakteur?«— E »Ach, der Mensch hat mir schon an die fünfzig Mal ,letzte Lieder’ eingeschictt !« i ! Ein gesunde-o Hehle-M l Känfen »Aber der nahe Sumpfs . Gewiß ist das Schloß nngesimd!«—— · Agcnte .Gar nicht! Seit 300 Jah ren spukt ’ne Grafin drin nnd is noch ierngesund i « In der Zpotheitr. sk— O« Is-» ' »Ich bitt’ für to Pfennig« Kamils lenthee —- abet recht wenig!« —- »Ja warum denn?« —- .Weil er fiir mich ist!« Vergnügt-Ja gesi. »Wenn ich so allein sitz) meine Wurst esse und mein Vier trink’, so beschleicht mich oft tiefe Traurigkeit, wenn ich dent', wie das fein käm-us wenn ich vetljeirathet wär« und fünf Kinder häit' und miiszt’ alt' die guten Sachen mit ihnen theileu.« Deo Tauchers stchietn ------ - J-«2-"7-. ask -—— Ziel-merkliche Zititcratiotr. Biedermayer ider mit seiner Schwiegermutter wieder einen Streit gehabt): »Ich sag's ja! Ich kann's int Hanalialte mit sa einer Hansalten nicht aushalten Wenige Gelegenheit. Sie .(ztt ihrem, etwas nervösen Mann beim Erwachen): »Aber, Papa, heute Nacht hast Du wieder viel im Schlaf gesprochen!«—-Er: ..Jch ntnß ja bei Nacht sprechen-bei Tag lamnt’ ich doch nie zum Wort l« Rücksicht-noch Mantu: ..Nnn hat Dir die Tante wieder eine Trommel gekauft, mein Gott, da wird ja der Papa gar nicht ; arbeiten lönnen!« —- lt a e l ch e n: »Aber, Matna", ich trommele ia nur, wenn Papa Mittagsruhe halt.« Yaffmirh i » »Wie machen Sie es nur, Frous » Bellmann, daß Sie zwischen Jlirent l i I i i j Schwiegersalsne, der doch ein so wenig nachgiebiger Mensch ist, nnd Ihrer i Tochter, wenn die Beiden sich erzürnt i haben, stets nach IhrentEintteisen Frie jden stiften?«-—Frau Belltnantn »Nichts einfacher als das: Wenn ich - bei den erziirnten Ehelenten einttesse, i sage ich nur: Kinder, das inag ich lei den, daß Jbr nicht tnelir so verliebt nnd sa zärtlich nnd liisiixi seid; sa lange Jbr so ialide verkehrt, bleibe ich hier. In der nächsten Viertelstunde liißt mein Schwiegersabn feine Fran la innig nnd anhaltend, wie nur denls bar nnd-ich sann nach Erfüllung mei Itksstces wieder Meistnck ! — , Eint Versem «Die Frau Miillek weiß wohl aller Welt recht viel nanizuredenP«-—«Dek ist jede Person nur Klatschthema.« Ihn-klir. D Bemoofteg Haupt: »Er-soll ich nun ein unrcgtlnujfiakv Leben füh ren! Denvcil besauf’ ich mich jeden Tag!'· s.. Zion er Yes-us ISHH UT »Als Ivag wntde denn diese dicke Dame in der Fahrradfabril auf genorrtnren?« —- V: »Sie muß bei allen neuen kkahrrädernalo Belastungoss prode gelten. Eine modcrnc gröeljiw H a n e f r o u: Wo stecken sie denn, Anna? Jn) konnte sie nicht finden.« K öch t n: »Da haben mich Madame wohl gar in der Etliche geineljt?« . ——————————- Csxst gen-cis Vater der Braut: MKönnen Sie denn auch eine Frau ernitlieen?«—« Bewerber (Wirth): »O ja, ich habe Ihnen hier gleich einmal die Speiselarte von heute mitgebracht PL Dankbar-! Wiedergabe. P r o f e s i o r: ullelterseyen Sie mir den Satz: ilik mortnig nil nisi dersel« —Sch ii l e r tdellen Eltern jüngst von einer reichen Tante geerbt hatten): »Von den Todten bekommt man nur Gute-OF W « gielmellc Wandlung. Ein Bauer führte Getreide zum Ber lan in die Stadt nnd dringt einen kolossalen Rausch mit nach Haufe. Bäuerin: »Aber, Jena« wo in aller Welt liast Du denn dieien fnrtllterlichen Rausch nett-« — Lin uer tlollendjn .Getreide—sminnncl !«· Zustimmung. A.: »Stil«- (Sield, mein ganzes Ver mögen ist man L—ich bin schon der dinnmite steti, der ani Gottes Erde liernintcinst !«—-B.: »So, mein Lie ber, wenn Zic das einicncn, dann sind Sie sa viel geicheidtcr, ais Sie glau ben!« s - 1 Erster Gedanke-. Ein Echnorrer geht mit seinem Sönnleim das ein 10·I)iaristiick ver schluckt nat, zinn Arzt· Als sich dieser zur Operation bereit erklärt, fragt der Vater: »Herr Professor, wenn Zie es herausbringen, habs« ich doch nix Maus sitz-thian Zur Abwechslung Gesiinatiis;direitar tiueinem alten, ankaibroctienen Verbrennu: »Warum brechen Sie denn arti-? Sie wußten ja, dasi Zie wieder gefangen werden tviirden!«-——»I:tt)ann S’, Herr Direktor-, R- letzte Mat, als ich ver urtheilt wurde, sagte der Hm Nichter: Macht Ihnen kenn das ewige Eint-te ciien VergnnaenP Ta dacht’ ich halt: Du wirst ’niat ausbrechen!« « - ——-———--· ·."’« c Dach dem Hammer-. — Studiosus Schwanimerl, der am Domplatz wohnt, geriiils in später Nacht, start bestritt, an eine kleine Sei tentisiir det- Miinster8, durchwelche man zur Thurmtreppe gelangt. In der Meinung, sich vor seiner- Behansnns zu befinden, versucht Schwammerl ans znsthließen nnd-per Unglücksschliissel paßt zustilligL Die Thüre öffnet sich. Schwein-nett weint hinein nnd steigt polternd und schnaufend die endlose Thukmtceppe empor. Umerm Glocken stuhl macht er Halt, legt sich auf den Boden und schläft ein. Vent Tages gtauen erwachend, reibt M) Schwam mekl die Augen, schaut verblüfft umher und ruft dann entsetzt aus« »Men; Donnerwenec, wie kommen denn diese kolossalen diesen in meine Umriss