M Jn Eintrag Küste Eine Karte der von den Mist-ten Europas besetzten Gebietetheile see Daer nein-Both Ikttsur. Wie Russland sich in den Besitz dessel ben gesetzt hat und damit das chinesische Reich urntlammett hält. Die Japaner sitzen noch in Wei Ha Weih. Die vorstehende Kartenstizze gibt ein Bild des Schauplatzeg, der gegen wärtig die Blicke aller Polititet auf sich zieht. Man sieht die langestreckte chinesische Miste und dieBesitzungen der « einzelnen Mächte. Jm Norden oben streckt Rußland seinen Arm bis Wla diwostot herab und hat neuerdings Port Atthuyxen Schlüssel zur chinesi schen Hauptstadt Peting, in Besitz ge- ; nommen; weiter gegen Süden folgt das : japanische Weihawei und das nunmehr in deutschen Händen befindliche Mau Tschau7 unten liegt das englischeHong long, das portugiesische Macao und Jang-tfe-iiang und damit den haupt s eingang zu Mittelchina beherrschen. ) Das haben die Engländer frühe er j kannt; Wellington nannte Tfchufan s den Schlüssel zu China. Die Jnfel I Tfchufan wurde im. Jahre 1840 von ; den Engländern befest, aber im Jahre ; 1845 wieder aufgegeben m Folge eines Abkommens mit China. Jm Artikel 3 des Vertrags von Bocca Ti ris bedang H sich jedoch England aus, das die Jnfel. falls die Engländer sie räumen, nie mais in den Besitz einer andern Macht I übergehen könne, daß vielmehr England das Recht habe, die Jnfel zu schützen, falls China angegriffen würde; da dies ein Freundschaftsdienfi sei, fo brauche China fiir diefen Schutz nichts zu be zahlen. Dieses Abkommen wurde 1858 durch den Vertrag von Tientsin bestätigt, der außerdem noch bestimmte, daß »dri tische Kriegsschiffe, die in friedlicher einen anderen Punct finden, von dem Absicht kommen oder Seeräuber verfol gen, alle chinesischen Hafen besuchen und sich dort Alles, dessen sie bedürfen, verschafer können.« Auf die Verträge von Bocca-Tigris und Tientsin wer den die Englander sich berufen, wenn sie, wie es den Anschein hat, die Ischa fananseln besetzern Jn England ent stand, als die Jnfel aufgegeben wurde, sofort eine große Agitation fiir die Wiederbesetzung, namentlich aus dem Osisssbäsos s- Werks-so sinkt-su Dek sum-sitts- sinkst-fel Mdlich das französische Tonkinz der s sausen chinesischen Küste aber, von der j wssischen Insel Sachaiiu bis überzu- 1 Ma hinaus, ist Japan vorgelagert. I Rußland umllammert bereits zuLande : den ganzen Norden Chinas, die Mant- ! schureiz es hat seinen ursprünglichen Z Plan, die sibirische Bahn iiber Chaba- « wwka zu führen, vorläufig aufgegeben i zu Gunsten des Planes, eine nähere Li- s nie zu bauen, nämlich die Linie durch ! die Mantschurei, mit einer Abzwei- H gung über Mulden nach Port Arthur; l dieser wird wohl eine Abzweigung nach s Schan-hai-lwan folgen, von wo aus- s die Eisenbahn nach Tiensin und Pe king bereits im Betrieb ist. Damit wird dann die directe Esenbahnverbindung « Europas mit der chinesischen Haupt stadt hergestellt sein. Diese Eisenbahn durch die Mantschurei ist einer der Bortheile, mit denen sich Russland sein Eintreten zu Gunsten Chinas gegen Japan bezahlen ließ. Daß Korea dem russischen Einfluß verfällt, ist nach Lage der Dinge selbstverständlich An der südlichen Landgrenze, in Tonlin, sisen die Franzosen; sie haben sich die l Hilfe, vie sie China ebenfalls leistet-m s mit Gebietstheilen undEisenbahn-Con- l eessionen bezahlen lassen, die ihnen die i komnrercielle Eröffnung"der reichen ! Südvrovinzen Chinag ermöglichen. l An der langen Küste zwischen dem s russischen und dcm französischen Be l « site waren bis vor Kurzem nur die Portu« iesen und die Engländer anfas sig, erstere in Macao, das aber bald durch das englische, auf einer Insel liegende Honglong überflügelt wurde. ’ Shanghai, der hauptplatz des engli- ; T Randels an der mittelchinesis liste, hat zwar ein englisches ettel, ist aber kein englischer Be Wnsdagegen befanden sich die unweit ghai liegenden Tschusan-Jnseln Gueimnal in englischem Besin. Es d etwa fünf oder sechs grössere und 400 kleinere Inseln mit einer antun-Einwohner ahl von einer - Million. Die ptinsel Ischa der W mppe ihren Na Grunde, weil die Tschusan- Inseln ei nen weit gesünderen Aufenthalt bieten als Hongtong Die Agitation hatte aber keinen Erfolg, da die englischen Behörden an dem einen Honglong, wo sie sich schon eingerichtet hatten und das sie nicht mehr aufgeben wollten, sich’s genügen ließen. Damals hatten die Englander auch nicht zu besorgen, daß eine andere eu- I ropäische Macht an der chinesischen Küste neben ihnen sich festsetze. Jetzt, da « dies sich geändert bat durften auch die Engländer wieder daran denken, sich auf Tschusan festzusetzen. Die »Tinies« sagt, England habe nie darauf ver zichtet, für den Fall, daß an der chinesi schen Küste irgend welckxMachtverschie bungen eintreten, Compensationen zu verlangen. Der Blick Englands richte sich naturgemäß auf Tschusan; wenn aber der Verzicht in der Vergangenheit auch für die Zukunft giltig sein sollte, so würden die englischen Seeleute schon aus sie den englischen Handel in Shanghai und Südchina schützen könn ten. Für den gegenwärtigen Augen blick sei die Hauptsache, den festen Ent schluß Englands zu bekunden, daß es seine Jahrhunderte alte Stellung in den chinesischen Meeren durch die Ac tion irgend einer anderen Macht nicht schwächen lassen werde· Hiernach darf man also wohl damit rechnen, daß England in Bälde ebenfalls zugreifen wird. Aus dem chinesischen Festlande sitzt England bereits, da es bekanntlich an der Küste gegenüber HonglongLand erworben hat. Port Arthur, das die russische Kriegsflotte jetzt zum Winteraufent halt gewahlt hat, ist namentlich aus dem letzten chinesifckxjapanischen Kriege bekannt. Es liegt an der Süds pitze der halbinsel Liaotang und besteht aus ei ner kleinen Ortschaft, mehreren Ie stungöwerken und einein ziemlich ge räumigen Dasein Jen nordbftlichen Theile Sinn- besindet sich das einzige ANY Ykäkkw WITH-ist t war Mäus- pxszks M » Mk fischen RamLubSchun Man hrte; der NUMng Li- ng- fchang einein Krieg-liaer ersten Ren etint groPartigen WersierkEi fens denn. w,woalleAn-lies ferungen an Kriegsschiff-n vorgenom men werden können. Die Befestigun gen bestehen ans 12 Küstenlverlen« die mit Kruppschen Gefchiihen und großen Mörser-n versehen sind. Ttohdem ge J lang es den Japanern, die Festung zu T erobern (22. Non. 1894) und sich darin sestzuseßew Die Verschwinde Eetsneesersm see sie dssssu Ist d e Z site-II. Nach Jahre langer Abwesenheit in die deutsche Heimoth urückgelehrt, o gen und trieben mich rinnerungen Fo tvohl wie Sehnsucht nach jenem hoch giebeligen westfälischen Bauernhause am Eingange des Dorfes-, wo ich als Kind die Schulferien zuzubringen pflegte und so manche fröhliche Stun den beim Spiele in Feld, Wiese und Garten zugebracht hatte. Es war Großnxuiters Haus, dessen Sirohdach von ehedem jeyt durch die landes üblichen rothen Ziegel ersetzt worden war. Durch das lobe runde Scheu nenthor in die geräumiae Tenne tre tend, gewahrte man rechter Hand die Ställe, linker Hand die Wohnräume, und zwar zunächst die »beste Stube« und im Hinten-Fund nach dem Baum hofe zu, die kostete Wohnstube, welche eine herrliche Aussicht aus die wogen den Felder und die fernen Berge bietet, und vor deren Fenstern mächtige Lin den im Sommer kühlen Schatten spen den . Hier war ich gewohnt, das immer thätiqe, arbeitsame Großmütierchen J das fchnnreende Spinnrad drehen zu j setzen; nicht ruhend noch rastend bis . Abends um 9 Uhr die Stunde um ; Schlafengehen geschlagen, um je och . früh Morgens beim erlten Hahnen « schrei zu neuer Arbeit sich zu erheben. - Onkel Professor hat ausgerechnet, daß j das, was Großmutter ihre Lebenszeit » gesponnen, einen Faden gegeben hätte, ; welcher einundeinhalb Mal um die Erde gereicht haben würde. Der sau ber geschrubbte Fußboden war an Sonn: und Festtagen mit weißem Sand, an Wi:chentagen mit dem billi « geren gelben bestreut. Grofimütterchen ist längst zur himmlischen Heimath ein » egangen, das Haus ist von fremden «euten bewohnt und dennoch zog es mich immer ucsd immer wieder nach dort. —- Die Schwalben waren es, die, wie zu Großmutters Zeiten« die ge wohnte Niftftätte an einem der von Rauch geschioärzten Ballen der Tenn inne hatten und deren Treiben mich schon als Kind gefesselt; ihnen zuzu fehen und mich derselben zu freuen, neilte ich oft im großmütterlichen Hause und rheile nachfolgend die wäty rend meines einundcinvierteljährlichen ; Aufenthalts im Dorfe gemachten selbst z eigenen Beobachtungen mit. Die Rauchsckstvalbe ist, wie der » Storch, ein in Deutschland gern ge J sehener Smmergaft und da sie mit » den menschlichen Hausgenossen auf freundschaftlichem Fuße steht, so fühlt sie sieh in deren Nähe recht heimisch und verfehlt nicht« das Haus, wo sie einmal eiRebiirgerh alljährlich wieder zu be zi n. Jn den Ver. Staaten ist es der »Barn Swallow« Girundo eRähræ ster), welcher der europiiischen ach chwalbe ( irundo ruftica) am ähnlich ten ist. i letzterer sind Kon und iicken von blauschwarzer Farbe« die Unterseite ist enthaer und die Kehle taftanienbraun. Das Weibchen ist an der Brust bleicher gefärbt als das Männchen. Im Frühjahr, Anfangs April, machte an eine-n sonnian Tage das Sclnoalbenmännchen nach dem sin hie sige Gegend ausnahmsweise recht stren gen Winter allein sein Erscheinen. »Eine Schwalbe macht tein’n Som mer« heißt es im Liede —- und wahr lich, trotz der Ankunft der Verkündi gung milderer Tage, hatten wir schon ? am nächsten Morgen recht unioirrisches T Wetter, welches dem kleinen Ankömm- J ling aus südlicherer Zone durchaus nicht zu behagen schien. denn in trau ri er Stellung. mit herabhängenden » ? ügeln saß er da. Am folgenden Lage jedoch schon stellte sich wieder schdneg Wetter ein und mit ihm Muth und s röhlichleit beim Schwalben mein n. Nach einigen Tagen des einsamen Strohwittwerthums lehrte eines Abends das Männchen mit seinem ihm nachgesolgten Weibchen heim. Sie mußten einander Viel zu erzählen ha ben, denn mit Lauten wie »Wirb, ; ward, wittewitt, weid, woida, zäh« I saßen sie noch lange in eisrigem Ge spräch da, ehe sie sich zur nächtlichen Ruhe zurückzogen Schon srüh am nächsten Morgen sah man sie eifrig da bei, gemeinschaftlich das alte Nest in Stand zu setzen, vor Allem das ans » edern, Haaren, z ilzstossen und seinen lmen hergeste te Polster zu er neuern. Die emsige Arbeit fand eine kurze Unterbrechung durch das Erschei nen einiger Eindringltnge —- Schwal ben, welche, wie es schien. ebenfalls aus das Nest refleetirten. Es entstand eine regelrechte Keilerei. ein Zerren und usen aus Leibesträstem Mit schul em Getreis jagten sie sich treu und quer in der nne umher. ba am Boden. bald an der Decke einander ckend Den Eindringlingen wurde Ezu est, daß sie gezwungen waren, nigst aus dein Staube zu machen. Gen-P hatten sie den beißen Em pfang nderen mitgetheilt, denn es Um XJÆMUZM seit nn« erem r en i Bebt et u machen. Dein lu - u i k« giesst-. sue- rissen Pamkeit und Fiohsinn in der Schwalbe vereint. Kaum graut der Tag, so hört rncn W die ersten Votspiele ihres Gesan es, Anfangs nur ein stammen des » irb, nicer bis nach und nach ein zusammenhängendes Liedchen ent steht. Sind es auch nicht die Flöten töne der Nachtigall und der meister haste Gesang anderer qesiedertekKünsi ler, so klingt ihr Lied doch anmuthig, erheiternd und gernüthlich Mittlerweile war es Mai geworden. Mit ihm kam an Stille der Liebeston delei des Lebens Ernst. nämlich die Le gezeii und das Brutgeschast. Fünf niedliche, mit rotbbraunen und asch grauen Punkten gezeichnete weiße Eier-. welche aus ubriiten dem Wei n all ein zusieL stillten als-bald das 9 est. Wenn das Männchen auch nicht selbst am Brüten tbeilnahm — viel leicht weil ihm das zu unmännlich I I dünkte —-- so erwies es sich dennoch als » pslichtgekreuer und fürsorglicher Gatte. Emsig jagte es den Insecten nach und » I trug seinem Weibchen das Futter zu, « so daß dieses mit nur kurzen Unter l brechungen dem Brüten obliegen I onnte. Ueberhaupt führte das Pärchen . ein vortreffliches Eheleben. denn, abge- « sehen ocsn einem gelegentlichen kleinen « Worttvchsel, in welchem das Weibchen » regelmäßig das letzte Wort hatte, herrschte Liebe und Eintracht zwischen beiden. Allemal, wenn das Männchen nach Hause kam, wurden freundliche « Worte gewechselt; auch sang das Männchen seiner Gattin häufig lieb liche Weisen. besonders in der Mor genfrühr. Nach etwa 14 Tagen trat I das freudige Ereigniß ein —— süns ; breitinöuiige zarte Babies waren dem ; Schwalbenpaar geschenkt. s Der Appetit der lleinen Ankömm linge ließ nichts zu wünschen übrig, s ebenso wenig deren Verdauung Es s war rührend. mit welcher hingebenden ; ; Liebe und Unerrniidlichieit sich das : Elternpaar seiner nimmersatten Sprößlinge annahm. Vom ersten Ta gesgrauen bis zur späten Dämmer ; itunde war es- uuabläfsia bemüht, den J Kleinen das tägliche Futter zu beschaf » sen, dabeinnt geirissenhafter Regel: « .n«af;igleit em Junges nach dem ande- i ren fiitterndz selten, daß eins uhers « schlagen wurde oder zwei Portions-n er hielt. Bei dieser ovfertvilligen Pflege ent wickelten sich die Kleinen zusehends und I nach dem Verlauf M Unaefäht drei Wochen wagte eine-:- derselben bereits den ersten Flug aus dem Neste, ohne je doch die Tenne zu verlassen. Am fal aenden Tage .vaaten es drei mehr. Dem fünften fclsien es an dem nöthigen Z Muth und Selbitmrtrauen zu fehlen, " » denn trotz des »Wittewitt« und Lockeng » der Mutter, welche durch lurze5, be- ; ständiaes An- und Abflieaen zum und ; vom Neste dem tleinen Haienfusz die » Flugbewegungen in dieser Weise vor ; nachen zu wollen schien, liesz sich der Nestling nicht zurn Versuch herbei. » Erst als von Seiten der Eltern eine ; strengere Maßregel angewandt wurde, s nämlich das Einstellen der Fütterung, bequemte sich auch dieser zu ernstlichem Wollen und — siehe da! —- der Ver such gelang vortrefflich. Zunächst sußten sie auf Ballen und offen stehenden Stallthiiren. Den ganzen Tag hindurch wurde fleißig ge iiht und wollte es einmal dem einen oder anderen Schtvälbchen nicht recht gelingen, hoch zu kommen, so half die Mutter, indem sie ihm im Fluge von unten einen Schuh gab. Den Tag darauf wurde der erste Ausflug in s Freie unternommen, der vvn der Kinderschaar — worüber das lustige Gezwitscher teinen Zweifel ließ — mit dem vollen, dein Reiz der Neu heit eigenen Genuß gekostet wurde. Je selbstständig-er die Jungen wur- ; den, desto weniger wurden sie von den » ’ Alten gefiittert; Anfangs noch wäh ; rend des Tages, später nur am Abend. H Die Anwesenheit der ersteren im s use und dessen Nähe wurde tä lich ltener. Unter Führung der E tern ? machten sie weitere Ausfliige und kehr- : f ten allabendlich zurück, urn theils irn I Neste, theils auf dein Nestrande zu i schlafen, während die Eltern aus einer - Stange in der Nähe des Restes Plan nahmen. Zur Zeit der zweiten Brut fanden sich die erwachsenen Jungen, wenn auch selten, s o doch noch zu Zeiten in ihrem Geburtshause ein. Ende Juli schritt das Schwalben paar zur zweiten Brut, welche die Fa milie um 4 Köpfe vermehrte. Als im herbst die xit zu der gro ßen Reise nach dem iiden heran e rückt war, verließ am 10. Septem er der größere Theil der Familie das us, während die Mutter mit drei Zungen der zweiten Brut noch einige a e verweilte und dann den anderen na folgte. M ö g l ich. FesseUU »Die Abonnememscakte ist In Ende, here Ouptey soll ich eine neue sus stell-M Abonneutt .Jatvohl! Die abgebenuchte aber geben Sie mir! Vielleicht kommt ein mal die Zeit, wo man such solche sama sann-alt Modekne Bitte. Bestimmt-: Jst-Zutritt Märchen, für Sie gehe ich bis Ins Ende der Plis Butsilch isMT — nicht wehe, dan schicken sie mit von dort eine Beim-m mit Instchens Statuts«-er Lebe-reist Die Leber M von einen W Und nicht von einem Kam Vm höre-rissen kenne ich Sogar die als-n meet-. Ein guter Diequ .., Js III-It II tun Wehen Sie denn Saum gis : Atem Cum L - ten and L le a lasse-Its Un « « Zu Ums Barth VI In- dus-rissen von Ists I »sec . si- e.«.« sinkt-. Ist-u das-fu« Re w Yo r t, U. Jan. 1897. Mr. Editor. Extjuhs mi, wenn ich an . hne e Let tek teite thue, böt mei Köin Sauer ampfet hat mich adweifd, auch vor die Päpets zu reite, betohs das macht e Fellah e große Niim äitv mei Köxm hat mich aichuted, daß er durch sei ettets mehr Notokietie sbtänd havve, wie der Prefident tion die Juhneiied Schiehts. «"ch han bis dohin uff mei Butter sei Form in Pennsylvania geschafft, böt of tät havve ich die Arbeit net met-r ge gliche änd da ich in oie Pöpets gelese hande, daß e Felle-h in die Cittie e fein Teim havve and Lots of Mannie mache könnt, so havve ich mei Meind uffgei macht, nach New York Fu träoelle, wo niei Butter sei Bkokder wohne thut und e feine Großerie und Salt-tm hot. Mei Vetter hat e Leiter an ihn direkted, ob ich fiir ihn schaffe könnt und er lisot ge äußert, daß et ticie wollte, wag ich thun könnt. Well, ich hawwe denn all mei Fohts Gutbei gevidt und die Bas hat mir noch e fein Lunsch uif die Reis ge gewwe und e Thaler sor gud Lock. Wo wir in New York artived sind, hawwe se uns noch ower e großes Waf ser gefahre und dann sein mer usf dem anneren End hergekomme und ät Wonz mitte in der Cittie gewese. Wie ich die Schtrieht ttosse will, hatmve se mich ohlmost mit e Woge umgewnnt nnd wie ich uff die Seit dschompe will, ron ich grad vor e Schtriehtcar und usf alle Seite hawtve e zu treische angefange: »Luck out ju rienie, or ju get hört«. Feinan is denn e Poliß aetomme, wo mich fahf ätroß de Schirieht genomme und mich geägtt bot, wo ich hin wollt. So hatt-we ich denn geäußert: »3u mei Onkel, Pieht Stromver, wo e fein Großerie und Saluhn hart-we thut«. Der Poliß hat en aber gar net gekannt und nach sei Addreß aecisit. Wo ich ihm die gegewwe hawwe, hot er mich zu e Kar genomme und de Kondoctter Ti tectschenäcfegetmvh wo er mich ausiasse soll. We , wir sein aetriivelt, daß ich denk, wir komme nimmer ans End, böt feinalli hat de Kondoetter aemofchent, daß ich aus-steige müßt und mir gesagt, daß mei Onkel in der Miit vom Sebkwäk in tser Seidichtrieht sei Echtohr hawwe that. Ich hawwe ihn denn geöth ob er mich net vors Haus sahre könnt, e Deim Wollt ich noch extra schpende. Da hat er aelacht und geänßertt »Na (3tiei.ie, dat ivont buh. Uan man hin, du tannit es nit misse.« Wo ich dein e paar Schritctt in die Schtrieht gegange kin, hawwe ich c ros; Sein gesehe: »Peter Stramper, - atuhn and Große-rie« und wie ich in den Schtohr getan-me bin. sein viele Leit darin und clle Händ-s biisi gewese. klt last kommt ein von die Klörtö und ästi, was i wollt. Jch äußerte, ich möcht Mr. trampet sehe. Da hat er mich angetutt und geäußert: »Der hat jetzt tei seit, du mußt emol wieder tomcnen.« « öt damit bin ich net satte eid gewese und hawtve insißted, daß ich ihn sehe wollt und feinan hat er en denn auch etahlt. Wo et herausge tomme is, Eins-we ich gehollert: »Hm! du ju duh, nkel, und Hände mit ihm geschäti. Die Annere bawwe gelacht, öt der Onkel war ät förtt anz cito nisched und dann hat et, mi von owe bis unte angetukt und onli rimartt: »Weil ei ditlar«. Er hat mich denn auch auch gleich in sei Ruhm beheind de Schtohr genomme und sei Weis, wo e feine Liidte is, hat mir e Lunsch e bta t und i hab von home erzä le mit, e. Jch awwe denn auch geäött, mei die Leit « mich Grieniespgetahtt hätte, was doch aar net mei Näm sein; thä:; da hat dein Ontel sei Weif ge lqcht und rimartt, daß wär nur e Pett nnm und ich sollt nur e Weil Pu ching hawwe, dann werd ich schon s matt werde. Wo der Onkel mich geägtt htt, was ich denn schaffe könnt hawwe ich geäußert, daß ich fein Plaue könnt und eirn Kotnhusiing all die nnnere Fel lahs geboite hät. Da hawwe sie wie tek an zu lache qesanqe und der Onkel hat rimartt, mit das Blaue thät das in New York net gut angehe er hab j i i l ! answer gedenkt weil er old werde thiit . und sich mohr vom Biisineß reteire : wollt, daß ich sei Saluhn vor ihn tende » könnt. »Wenn Du nur höndi im Bü sineß werde thust und net so e stupid «·hs-, mache wollst, denn möcht ich Dir chan e Tschiinz gewwe." Da hat sei if rimarlt: »Weder meind, Pieht, der ist gar net so stupid wie er aussehe thut und werd dei Pläß schon reiht tende. Wo Du nach die Cittie ge loenme bist, warst Du dschöst so e ro szer Esel und hast dei BiYneßoch Joch reiht zu tende gelernt. « er Onlel J hat sich mit sei roße Faust biheind die ’ iothe Ohre ges reischt und geäußert: T »Weil, Iweit äs bäd is es wohl net ge wese, böt mir wolle das Beste Posse« Nach e Weil es dem Onkel ei Docky ter ennie hereingetomme wo e Kol lids Girl unde Sofeite Lädi sein thut, wie de: Onkel esagt hat Als er ihr gernentschend sat. daß ich i r Kösin sein that, da bat sie an zu la TETU e, daß ich gedenkt hab, sie ihijt s ze. seh hawroe geglaubt, sie mär Id, rnch zu rnieie und huweoe ihr ans-Händ gedrückt. Da hat se eng e ut zu treische und hat rimaklt, Wmiiß t mit mei große W net so ri zugeeifr. Wir hatvioe denn lleetechtt und sie t obl die T m e drei Grin uff ihr gehett und wiesie heran-Regens- L tolveich u demOnlel Oel ßiie esee A li Götl sei und daß ich sie gleiche Der Onkel hat gelockt und geänßeri, er glaube, die hätt schon e Felle-h un hat mich nach mei Ruhm genomme, to ich mich uffs Bett gelegt und e Weil geschlaffe hab, bikohs Ich war teire von das Trävelr. Wo ich u fge - bin, war es ebnnt nein o’clo und «·-— sein nach- dem Saluhn hin-unterge gonge, um noch eins zu packes JUIS « die Schtährs hcctntergehx not-Ich m s-. Kösin im Parlor schwdtze und geh hin ein und holler: »Habt-, stösitr« bi'« noch net in der Klapvef« Da hab-. ich erst eithe, daß sie mit en an nein Fellah Fitze thät, wo e fein Sah angebabt hat und gescheinte Bubts un sei Hätt in die Middel gepartet hat Der hat mich angestäbtt wie e Gokyf und dng Maul nffgerisse wie e Bat Door und mich angeglotzt und met Kö iin die is ganz red In die Fäbß gewotb nnd hat geäußert: »Na-er meind, Je nur zu Vettern. wo dir sehe will. 7 Sie hat gar net tnebr friendli, b« ganz niän ausgesche und ich tiawwe ge wonnerd. was die Mätter mit de Görl sein konnt. Was for e Grpietien ich im SalnhnBiisinesz gehabt ha s . will id) Jlme in met next Leiter reit Ihr John Strom-en Ver-starrem Die Wohlthätigkeits-Einttchtung — « in Paris sind zum Theil mustergiilti · H Allen voran stehen die Boltstiichen : Eine ausgezeichnete Anstalt ist b-. »Pension alimentaire". Sie bestch aus einer hellen großen Halle mit fa ". beten Marmortischen fiir 4» Personen Auf die hohen lichtes-« Wände hat man zur Belehrung befi« Gäste Landkarten in riesigen Verhält s nissen gemalt. An der linken Seite de J Halle liegt die Küche, in der sechs bi acht Köche ihrer Kunst obliegen. Ein-· f zehn junge Mädchen besoraen die Ab fertigung der Gäste oder besser gesag — den Berian der Gerichte. Bedienun giebt es nicht. Jeder nimmt sich selbst — Messer, Gabel, Löffel und geht zu » Gitter. Die Suppe kostet zwei Sous l2 Centss Fleisch und Gemiise vie Saus- Die cpeisen sind ganz vorzüg lich zubereitet. Allerdings wird die Es Vollstiiehe von eigentlichen Arbeitern nicht besucht, sondern man trifft dort ; die verschiedenartigsten Leute —- Ch linderhut und Betielsack M Künstler und »citoyens de Mazas« Buchwqu - ler). Man lann aber noch billiger es T sen, als hier nämlich bei den Halles » centraleg. Dort stehen Tag und Nacht Frauen mit großen Kesseln und kochen « die berühmte und beliebte Kohlsuppr. Da tostet der »bol« einen Sou. Noch billiger kann man in den Hallen selbst seinen Hunger stillen. Jn einem Theil - der Hallen nach der Rue Bergere zu — befinden sich die Händler von »Er-ei senrestern« swörtlichh Jn Pariser Mundart nennt man sie «harlequin«. s si- e si- » Weiblichtr Professor (nach Annahme eines Heirathsantraaes und Austaufch iiniger heißer Verlobungskiisse): »Um - Gottes willen! Hören wir aqu habe ja ganz vergessen, daß ich m gestern setan mit Herrn Bammelberger- - verlobt habe " E I . . wenn » mit am Tische sein-. Der drei Man muß weit in der Geschichte zu rückgehen, um den «;«Iberglauben zu ver stehen, weßhalb es die meisten Leute ängstlich vermeiden mit 13 bei Tische zu sitzen. In alten Zeiten lvar der Herd das-Grab des Fomilienohns, dort wohnte seine Seele. Es waren aber nicht nur friedliche Geister, die an der Feuerstiitte wohnten, und selbst die guten konnten erzürnt werden, wenn c-; die Lebenden unterließen, die gebüh rende Rücksicht auf sie zu nehmen. Da her mußten die Leute am Herde darauf bedacht sein, die Hausgeister in wohl wollender Stimmung zu erhalten. Tie Schmausenden gaben den Todten ihren Antheil, von denen sie glaubten, daß sie Mit enossen des Mahle-i seien. Aus diesen Ritgenossem den unsichtbaren, die man nicht zählen konnte, ist nach und nach der Ueberziihliqe, der Drei zehnte geworden Der Dreizehnte ist ebenso überzählig über Zwölf, wie der Geist des Verstorbenen die Zahl der . Festgäfte bei den Erinnerun sfestenj um einen übertraf wird d noch . heute bei Begräbnis-S maulereien in « manchen Gegenden die soeben Begrabenen aus-gebracht, lnndheit des als zehnte Gast, der überzirhlige, nimmt die Stelle des Todten ein, und darum heißt es. nsiitse er sterben. Aug dem Todten ist allmählich der Todes-Can tidat, der dem Tode Verfallene. ge worden« II til s Ein Lehrer erhielt folgendes origi nelle Schreiben: »Aber her lererl Als Unsere Sofii heute Ming so spät aus die schnte tomt, da frache Ich Sie, wo das PM, das thSasitet sipNSpfibt me· Sie , Sie e Iezen m , weil Sie töhnich von « Filon nich ge- « must hatte. Hatten Sie Mir acht, Jchhatteei guchnichhett u os tonnt, das Sie darum eine Ost-un bat Nachfran gemust das walye nicht Redn. Wenn meine Kinder dum sind« da kennen sre nicht vor. Wenn S abernochmal vor sont-nun Nachsrezen la , so wurde Nin zum herrnPaftur gehn, und sr « cher ob See darum um so ne Meint-I tett M . lassen dürfen. L her ler«er, rle Gtüse von tot III omGalgerzalzunnd-;näh-Aktionenwi . nenvor ret nr un - RMMGFÆJZNMCMU r nen: » m er Gewiß the-den« abstude n UT Nordpol jetlogen ist«