Washington-Berlin « Ob um«-titsche Aal-nie itt der deut " « schen Reichdhauptsiadh III intensqu ist-ges Odem-e —T«ee gedie — Ohne-tin m amerikanische-I soc-nie II stellst —- saschätzte Dissens-ten «- Otto Wiss-lasse schänden-Der Geists einer III-Im Missouri-. Die freundschaftlichen Betiehungen zwischen den oberen Gesellschaftgtrei sen in Washington und Berlin halten durch die liirzlich criolgte Verhei kalhung des deutschenVotschastsattachee Gustav Adolf von Götzen mit Frau Man Stanlets Lots, einer siiiiksen Wittwe, ein neues Band erhalten. Gras Götzen ist keiner sener hoch Cdeligen Weibet«fänger, die sich in Unierila ihr fchalsigeg Warmen vergol den lassen; er ist selbst reich und de« sitzt neben seinetn guten historischen Nonien—fein Großvater war Gouver tteur von Erhlefien und rettete die Pro eins vor der Habgier Napaleons—auch einen wohlerworbenen persönlichen Na men als erfolgreicher, unerschrockener Uftilasorfchcn Im Jahre 1893 durch querte er mit einer aus seine eigenen Kosten ausgeriisteten Expedition, auf bisher von Europäern nicht beschritte nen Pfaden, den dunklen Kontinent von Ost nach West. Seine junge Gattin ist eine Dame Von großer Schönheit und gründlicher Bildung und wird in Berlin, wohin ihren Gatten sein Dienstverhältniß bei den Garde-lllanen zurückruft, sich sicherlich viele Sympatliien erwerben nnd auch Gelegenheit finden, manche alte Bekanntschaft zu erneuern. Jst doch unter den Kolonien fremder Landeskinder in der deutschen Reiche hauptsladt die amerikanische die zahl reichste. Ungefähr 3000 Amerikaner halten sich zur Zeit daselbst aus; die Mehrzahl wohl um zu studiren, eine ansehnliche Minderzahl aber auch zu gesellschaftlichen Zwecken, oder durch Heirathen eng mit der Berliner Gesell schaft verbunden. Von jenen transatlantifchen Millio nären, von denen beispielsweise in suling Gott-schwor Jolm B Jackfon. Paris mehr als einer im eigenen Palais fabelhafte Feste gibt, hat sich in der Hauptstadt des jungen deutschen Reiches freilich noch kein einiiger ange siebeit. Ueberhaupt darf ntan int All emeinen sagen: je höheren Rang die erlinerameriianifchen Kreise einneh men, desto näher stehen sie der einhei tnischen Gesellschaft Frau v. Versen, die Wittwe des damaligen Kommani dean der l. Garde-Jnfanterie-Divi sion, Fürstin Lynar, die im vergange uen Winter ihre Tochter, Grafin saue, als erste der neuvorzuftellenben unver heiratheten Damen bei Hofe einfiihrte, die schöne Grafin Mary Berolringen, geb. Kanne, die jungen Freifranen von Liittwiy und von Schirach, sie alle sind unter dein Sternenbanner ge boren; und sie alle bieten in ihren Satans Heimftiitten siir die bevorzug ten unter ihren durchreisenben Lands leuten. Der Botschafter selbst, Professor Andre-v While, ist eine so bekannte Persönlichkeit, daß die Nennung seines Namens unserem Zwecke, in kurzen Umriser ein Bild der amerikanischett Gesellschaft in Berlin zu geben, genügt. Großer Beliebtheit erfreut sich auch sein Stellvertreter sahn B. 8ackfon, der erste Botschaftsfetretär, welcher als einer der besten Kenner der Berliner Verhältnisse gilt nnd zugleich als einer der eieganteften Leute der Hofgeselli fchaft. Er ist verheirathet und führt ein glänzendett und reiches Hans von musterhaft torrektent Gefellfchaftss charakter Das Generalkonfulat ber Ver. Staa ten liegt bekanntlich in den Händen II IMWOUUL n N. Mu. w Otasnnd Gkåstnzöäyem da ins Goldschmidts, der sowohl qle zeullsldent einer kaufmännischen Gesellschaft, wie ele Persönlichkeit sles unter den Dentschislmerikanern else hervorragende Stellung erworben see. Z- dcu Jahren 1889 hie Ing III er ceaerellnssssl la Wien. » i Frau Molly Hqitins, geb. Wunden, weiche unser Bild zeigt, ist zwar seit Kurzem nicht mehr in Berlin; oder als eine der glänzendsten Erscheinungen der amerikanischen Kolonie in den letz ten Jahren verdient sie wohl auch hier etmätint zu weiden. Nicht nur ist Frau Hastins vielleicht die schönste Ameri kanerin, die je im Weißen Saale des preußischen Königeichtosses gefeiert wurde; sie ist auch in geistigem Sinne eine Jndividuatitat. Schon in ihren »kleinen« von Frau CadwalladersGuild. ersten Mödchenjahren erwarb sie sich durch flott geschriebene Unterhaltunge roniane nicht nur in der nordanieritas nischen Geistes- und Geldarisiokratie, sondern auch in viel weiteren Kreiien diesseits und jenseits des Ozeans viele Freunde. Eine besonders martante Figur ist Frau CadwalladersGuild, eine ge . borene Bostonerin, welche sichats Bild hauer-in einen bedeutenden Rus in Deutschland gemacht hat. Tie Künst lerin ist durchaus Autodidaltin Wie sie ohne irgend welche fremde Anlei I tung ihre erste Steine ausbaute, so s sind auch ohne irgend welchen Lehrer z oder Berather ihre späteren Werke ent standen. Mehr aber noch als dies Mo ment macht ihre siir eine Frau außer gemähntiche Begabung aus dem Gebiet der Plastik ihr Schafer interessant. Frau Codwallader hat in Berlin viel leicht die größten Erfolge ihrer bis herigen Wirksamkeit davongetragen. Ein noch durch den Staatssetretär v. Stephan vermittelter Staatsaustrag aus die beiden Statuen der Post und I Telegraphie arn neuen Postgebaude zu s Magdeburg, eine Büste der Prinzessin LHelene von Sachsen-Altenburg und landere Privataustrage sind Beweise zsiir die Ansmerlsamleit, die man in I Deutschland der begabten Ameritanerin F entgegenbringt. Ueue Moden. l ; , g Hase-hob aus Ieise oder sollst-I III Jst I les III Interessenten-up f Die hübsche Mocgentacke, welche zunick heutiges Bild den Leietinnen ivetanfchaulicht, laßt sich vortheilhaft . in einer lichten weichen Seide oder in i einem hellen feinen Wollenftoff tier stellen. Der Sattel ist mit Quetfqlten versehen, die iich auf den Keulens « ärmeln, die leicht untetiiittert werden, ; fortzusetzen scheut-ti. Auch am Rücken, l Morgenjacke für Damen. der aus einem Stück geschnitten und in der Taille anliegend eingefaltet wird, weist die Haue-satte diese Ber zierung aus. In den Stelilragen ist eme Seidenspitze eingereiht, die fich verstiirzt bis zu dem schmalen Gürtel fortsetzt, deren Enden schrng über einanderlanien. Die Aufschläge der Aermel sind ebenfalls fast ringsherum mit Falten geziert. Die SarlophttgeVoltaireav nnd Noufseaus im Pantheon zu Paris sind iiingsthin durch eine staatliche Kommission geöffnet worden, und Zwar zur Beantwortung der Frage, ob ie Sarlophage wirllich die Gebeine ber- beiden Philosophen enthalten. Bis dahin war vielfach geglaubt worden, die Sarlonltage seien leer nnd die Ueberreste Boltaires nnd Ronsfeans nnter der bottrbonischen Restattration Ustt bis 1880 zerstreut nnd ver nichtet worden. Jn detn Sarkophage Boltaires fand man eine Kiste, die wieder einen Holzsarg einschloß. sn diesem Holzfarg waren die Gebeine Boitaires. Der Schädel war in zwei Theile set-sägt Der Sattophag Nons seans enthielt einen Bleifarg, in wel them das Stelett Nonsseatts unversehrt lag. Der Todte lag gesenkten Hauptes ble Dante til-er der Brust gefaltn Man entbecte keine Spur einer Kugel, obwohl mehrfach behauptet worden, Nov sean habe sieh durch einen Pistolen sum-echten » owns-y- mein-. Its Ins-ei ers-e nackt-troc- more-eu sst Ue sittsa- sechstfesusg. Unter den mannigfachen Projekten, welche sich als besondere Attraktionen siir die Pariser Weltausstellung von 1900 empfehlen, befindet sich auch dasjenige eines uhantastischen Fon tiinenpalastes, dessen Antor der öfter reichische Architekt Jan Zawieiski, der Erbauer des durch seine Schönheit rühmlichst bekannten Krakauer Stadt tlseaters, ist. Tas Gebäude, dessen Errichtung aus Ql,0(m,000 veranschlagt wird, würde aus drei kreisrunden, teleskovartig aus einander emporsteigendcn Zioekmetken bestehen, mit einem eleganten Thurm in der Mitte, der als Träger einer kräftigen elektrischen Lichtanlage zu dienen hat. Säulen und Bildhauer ardeit bekleiden in künstlerischer An ordnung die Grundformen. Ter Durch mesjer des untersten Stockwerks wird aus 262 Fuß, die Gesammthöhe des Baus aus 328 Fuß angegeben. Zabllose Wasserstrahken, deren Kraft genau bemessen ist, so daß das feuchte Element innerhalb des Randes der einzelnen Stockwerke ausgesungen wird, sollen sich vom zweiten Stockwerk nach dem ersten, vom dritten nach dem zwei ten und von zweidrittel Höhe des Thurmes nach dem dritten Stockwerk ergießen, so daß der Bau in einen durchsichtigen Kavkadenichleier gehüllt wird, desien Anblick zumal Nachts, bei elektrischer Beleuchtung eine mikr chenhaste Wirkung baden dürste. Hinter diesen Wassergewölben und unter den selben werden Promenaden und eFahr radwege hergerichtet; im zweiten Stockwerk ist sogar ein kleiner Kanak mit Gondeln vorgesehen Das ganze Innere des Fontänens palastes dient, soweit es nicht fiir die Zawieselrs Fanlänenvalast. Einrichtung der lornplizirten Maschi nerie und der Fahriiiilsle verwendet werden muß, Unterhaltungezweckem so kommt auf die erste Plattsorm, nach der Anlage dee Planke-, ein Varietäten theater. Besondere Vorrichtungen sind etrvffen, die Besucher in allen Fallen, speziell bei starkem Wind, vor unfrei willigen TouchesBadern zu schützen nnd diese Vorrichtungen sind so ange bracht, daß sie die Schönheit des Gan zen nicht beeinträchtigen Um die Vergeudung des Wassers zu verhüten, wird dasselbe aus den Sam rnelbecken in unterirdische Eisternen ge leitet und von dort zu erneutek Ver wendung wieder emporgepumpt. Sollte der Plan Zawiesskis von der Undsiellungekonimifsion nicht angenom men werden, so wird der Erfinder vers - suchen, denselben in London oder New York zur Ausführung zu bringen; die nothigen Patente hierzu hat er bereits erworben Die Herstellungstosten können durch Verwendung billigeren Materials be deutend verringert werden , auch kann die ganze Strullur vorrheilhaft in ver kleinertem Maßstabe ausgeführt wer den, sagen wir als ein Ga,rlenhaus so daß Liebhaber, welche irn Sommer in erfrischend kühlem Gemach, unbelastigt von Staub und Insekten ein Märchen dasein zu führen wünschen, sich nicht in einem Glashand in's Wasser zu ver senken brauchen, wie der romantische Beherrscher Siams in seinem Fisch teich zu Banglot. Ver Uhiirrlchiiiim Ists-Manto Ieise-bunt eines stangösisches « Gesten. J Der Gedanke, Boote zu lonstruiren, - die in Folge ihrer besonderen Form über das Wasser hinweg zu gieitenz vermögen, ist sehr alt, aber bis var . Kurzem sind alle Versuche der Boots bauer nach dieser Richtung hin erfolg los gewesen. Erst dem Grafen Lambert . n Versailleö war es vorbehalten, ein I ebr sinnreich und dabei einfach gebau tes Fahrzeug zu ersinden, welches bei glattem Wasser im Staube ist, rnit der Geschwindigkeit iiber die Ober- : liiche desselben hinweg zu gleiten. ; Das Boot, das im Stande ist, außer der Maschine nach einen Mann zu tra gen, besteht ans zwei hohlen, tasaiartig gesamten Bebätterrn die, durch ein z leichtes Gestell mit einander ver nden, den Unterbau siir den Stand der lleinen Maschine nnd den Sin des das Boot siibrenden Mannes bilden. such an der Unterseite sind die Schwimmbebiilter mit einander ber innden, nnd zwar durch vier senkrecht ihrer Längsachse stehende, aber sast arisontal gerichtete biiane Platten. iese Platten sind ein wenig schng Estellh derart, daß bei der Vorwärts wenng durch den Druck des Wassers eben derselben nnd dar-it des A« qttzen Fahrzeuges eintritt, welches tm ev bedeutendek ist, te grüßet die Boots seichwindigteit nnd, daraus folgend, der tragende Wasserwidetstqnd ist. Das Gesammtqetvicht des Bootes be trägt 300 Kilogkatnnt und die Fläche der Gleitptatten etwas mehr als sechs Quadratmeter. Die unt Ende dek ichng gelegenen Welle beseitigte Schrank-e von nicht ganz zweidkittel Meter Durch messer wird von einektleinen Vetdunds s maschtne getrieben, die ihren Dampf» aus einem Röhrenkeiiel erhält. Da das ’ Widerlagek für die Schraubenwelle sich weit vorn im Fahrzeug. also vor dem « Snstrmictnnettntnkt des Bootes befin det, so wird schon dntckt die Schraube allcin cin Hebt-n des vorderen Boots tttetlsv während dct Fahrt bewirkt, wel ches aber etft durch die Nlcitplattcn so vermehrt witd, daß schon bei einer Ge Wasserichlittem Borders nnd Seitenansicht. schwindigleit von zehn Seetneilen in der Stunde das Fahrzeug selbst voll ständig aus dem Wasser gehoben wird. Wird die Geschwindigkeit noch weiter vermehrt, so hebt sich auch das Boot noch weiter, so daß schließlich, bei einer Geschwindigkeit oon 20 See tneilen in der Stunde, überhaupt nur die hinteren Theile der Gleitplatten die Wasserobersläche beriilsren, wie dies ja auch nach Musikalischen Gesetzen nicht andere sein kann Bei dieser hoben Geschwindigkeit macht die Lchraube 800 lliiidrelsungen, und die Maschine verbraucht nur sehr wenig Dampf. Dies ist nur natürlich, da bei diesem Vooletyp der zu über windende Wasserwiderstand darin nicht größer-, sondern kleiner ist, alt- bei lang saurer Fahrt, wo das Fahrzeug entspre chend ties in das Wasser hineintaucht. Dhm KUCU Und Ilaminr. s i sure Mhitztsssruttiow die eine sendet-II ; der Unme- Lottik ist-stritt- dütste. z Der durch seine Arbeiten auf dent l Gebiete der Geichiitztechnik bekanntes sranzosische Artilleiieoberst HumbertE ist zur Zeit mit der Vervollkommnung " einer Erfindung beschäftigt, welche, wenn sie die von deni Erfinder gemach ten Verlprechen eifiillt, eine Anpas sung der modernen Kainufeeiveise invol viren wiirde, gleichwie ed seinerzeit das rauililole Pulver gethan. Es handelt sich namlich uiii ein Ge- i schiitz, welches beim Schießen weder einen Sinall hören laßt, noch eine Flamme zeigt, auch nicht einmal einen ? Rücksloß hat. Wie die ersten beiden Figuren unse rer Zeichnung zeigen, ist aus die Mun dung eines Randnenrohres A lerste Figur) ein cylindrifcher Kon lz ge schraubt. durch welchen die Seele ded Nobreo sich fortsetzt. In demselben ist die um ein Gelenl nach oben drebbare Klar-ne P angebracht, die bei ihrem Aufilappen sich in den Aiteichnitt ll legt und damit die Seele schließt Sobald das Geschoß beiin Schießen die Klappe überschritten bat, dringen die Pulvergale durch den Kanal b unter die Klappe, erheben sie lsielie iweite Figur) und strömen dann nach rückwärts durch den Kanal 0 und die in ilin mündenden Durchbolirungen l) in’d Freie. Dabei werden sie von der auf dad Rohr ausgefchobenen Schutzmuise I (dritte Figur) ausgesungen, ohne die Geichiiybedienung zu belästigen. Der Erfinder behauptet, daß durch « du« Schließen der Seele die Lust, die von dem Geschoß hinausgedriingt worden, nicht in dieselbe zurückstrbmen und dadurch den Anall bervorrusen konn; der Ausgleich erfolgt getäusch- - lod, sobald die Gase durch die Löcher I) entwichen lind und die Alapve von selbst berunterfallt. Die Theilung der Pulverslomwe beirn Hindurchitrilrnen l Oelchüymündung mit liegender und aufgerich teter Klappe; Gefehllhrohr mit Schuymusse ln der Mitte. durch die vielen Löcher läßt das Leuchten derselben, in Folge der Adlühlung, erlöschen. Da die Gase nach hinten ausströmen, la üben iie einen Druck nach vorn, der Gelchüsmilndnng gu, « aus, wirken also dem Rückstaß del-l Schluiies entgegen nnd heben ihn inj entsprechendem Maße auf Iuch Gen-ehre lassen lich in ähnlicher Weise einrichten. Die Resultate, welche Oberst Hum bert rnit seiner Erfindung erreichte, find, wie angedeutet, noch leine end giltigen, doch haben sie bereits zur Folge gehabt, daß das franzöfiiche Kriegsministerinns, welches sich erst ablehnend verhalten hatte, nunmehr der Sache näher getreten ill. Cl —- J humorillifchea Zäirilisgedanltrm New-treatqu »Wenn doch die Aatcr der Herren Studenten auch iagds bar waren. l« Vor dem Gran-Utah Aeltlichett Mädchen: »Ja!« ——Vtitn t tgam (heimtich): »Aber fchrei doch nicht so!« onnoloxp Schansviech ieintheueresdos tcl verlassen-U M thrt iicl«: .Jch habe nicht umsonst qetcabl « gitimmb l It affees chwe ster: .Wirnrdchten fiir unter sircintctten gern ein Illizeictien einfuhken!"—..Vielletcht eitle Ratsch toje"·-« Hindlirtic Furcht «Großvapa, werde ich ourtt einmal Großpapa wie Du?«—»Gewtß, mein Junge !«—,,9tber muß ich dann auch die Großinama heirathen?« Zitzüglielp Frau: »Eduard, lernten wir nns nicht auf dem Ball in einer Sommer nacht lennenk««—LMa nn: »Ja, ja die Nacht ist keines Menschen Freund.« Yelolinunkh Schmierendirettor: »Wer heute arn bravsten spielt, kriegt mor gen die Rolle, in welcher er auf der Bühne eine Leberwurst zu verzehren hat « Irr Fresser-. f i »Und wenn ich festem Verhungern web-ich könnt’ nichts mehr essen!« mechriebcm »Aber, lieber Neffe, wie ich gehört, sollst Du ja im Examen auf alle Fra gen geschwiegen haven!«—.Na. weißt Du, lieber Onkel, ich ted’ halt nicht gern Unsinn L« Höchste-r Dienste-isten »Nun als Ihr Arrestant sich plötzlich Inst-iß und vor Ihren Augen in selbst mökderifcher Absicht in’0 Wasser sprang, stürzten Sie sich ihm nach Und haben ihn gerettet?«—G e n d a r m: .Getettet? Wiedeketgriffen hab' ich den Malefizterl !" Yerechtigter ZweifeL I Kundi n: »Für 50 Pfennige Lin penpoiriade!« —- V e r t a u f e r: »Na, wird dad auch reichem-« Po lTnni IU keif. Unteeossizier: »Mein dient j der Gewelirntantet?« —- Einfüh riger: »Den Laus vor Oxydation zu schützen!«-—Unterosfizier: »Sie g’scheidter Einiiiliriger, machen S’ keine solchen Audeutungen, sonst geh’n S’ eini« Warum nicht? Dem Diener Peter ist von seiner Herrschaft geknndigt worden· lint ilini aber seine qiziiiunit nicht zu verderben, erbnlt er ein sehr gutes Zeugnis Peter liest es und meint schmnnzelnd: »Ach, grindige Frau, da konnten Sie mich doch eigentlich behalten!« Ganz einfach! »Ih» musikalischen Abende sind ein hoher Genuß, Herr Dividendeled — man biirt hier Künstler, die man sonst nirgends zu bewundern Gelegenheit han«-»Am ich zabl’ se einmal silr’s Singen bei mir und noch einmal siir's Nichtsingen bei UnderenP Cin- koijrechlichs Vorstellung. Dorn e ldie das Stück schon einmal gesehen bat): »Die ganntszene kommt im nächsten Akt; der eldsiihlt Gewis sensbisse, daß er die Alte umgebracht hat«-—- etr: »Er sollte lieber Ge wissensbisse siihien, daß er die anderen Fchzinspieier nicht auch umgebracht : « Untier-schämt Die kleine Friede bekommt von einem set-rn, den sie nicht kennt, wegen einer nnrt eine Ohrfeige. Ganz entrüstet hierüber, liiuit sie zur Mama nnd be klagt sich bei ihr. »Nimm-« sagt sie weinend, »denie Dir nur, sent gibt mir die er Mensch eine Obrseige, und er ist ni e gar nicht einmal vorgestellt l« « Zwriirm. K s »Am Konsine ist wohl ein gefesse s Mädchen?«— .(såeicqteo?-——Hm—mesk ; iitzengebliebencd.« ..—--..- ——-«...——- M Wichtig benannt »Diese böse Sieben! und dabei auf . qetatelt wie eine Organe-· —- s J «KriegS-Fregattc!« pag Fund der Tilodedmnh «:, « ’ f Klein Etli: »Mein-h nins sich bie Erde auch etft mit dein Winter zanken, ebe sie die neue Frühiabib toilette kriegt « guts nnd bündig. Frau izu itneni spät in der Nacht heimkehrenden Manne, weinend): »Du bist ja wieder in einer recht weinieligen Stimmung.«-Monn: »Na, Du in sachl« gändlirlse Fragt-. Bauer tdek einen Maler im. Walde beobachtet, welcher eine Wald pattie inali): »Warum mal'n Eiter Gnaden denn noch Baums wo’o schon io viel’ gibt!« Zu ängstlich. .Nun, Kleine-, auf wen wartest Dir denn?«— —..Die Maina hat gesagt, ich sollte nicht iibet die Straße geben, bis bie Wagen vorbei sind, es ist aber noch keiner gelomnien. « Zweifel »Da geht der Jnspektoh der vor einem halben Jahre geheirathet hat. Jetzt weiß ich nicht, wie er es auf nimmt-soll ich ilini nachträglich gra tuliken—-—oder nicht. l« Warnung. Vater: »Ein-ni, was machst Du denn da?«—-,.Mein Vtauiigam kommt heule, und da will ich etwas kochen!« —Bater: .Enimi-——gib Acht! Du wirft noch so lange lierunilochen, bis die Verlobung zutiickgeht i« Titel-erfüler «9lnna, Sie haben eine Liebschaft mit dem Echoknsieinfegek. Bestreiten Sie ee noch?«—1’iensimadchen: Gniidige Frau, ich hab' ein keines Gewisieii!«-—,, Aber einen schwarzen Mundl« Yräutliche Zärtlichkeit-. Er: ,,.sJek;enSkind, nächstens ist ja Dein Geburtstag. Ich werde Die ein Lavi- zur sächsischen Lottekie scheut-ni« —Sie: »Ach 1a.«-——Er: »Und ein Glücksschweinchen dazu. «-Si e : »Das ist nicht nöthig. sich habe ja Dich!« Ein Bad-Philosoph Erster Radien «Wie,Sie neh men sich nie sitt-en Werkzengkasten mit?'·—Zweiter Radien »Me! Das Ding ist mir viel Zu schwek.«— Erster Radien »Ja, was thun Sie denn, wenn Ihrem Rade unter wegs etwas zustößt?« —- Zweiter Nadlek: »Ach, man tkisst ja fest alle Naseniang einen Esel. der dumm genug ist, fichmit so einem Ding abzu schleppen.« Eine Naiv-. ILX II —- - »M ·Jch weiß nicht, missen-Un gutmqu Fräulein flehen alle Hill’ io leich, und mit will keiner passenl« su- dkm Hut-un des studie sus Hummel. Gerichtsvollziehek sind wie llelne Milder- iie wollen Alles hol-eu, M » lie jeden. l