Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, January 14, 1898, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    such Ists-I
Anzeiser m Herild
I. O. stets-Iph, I - petites- ehe-.
Mk II. 305 Les speite Straße
Insel-ed It tdc Post Utkpcc ti: tir :.!n( l-: Sud m
seeous old-s mutet s
I
Erscheint jeden pereitag .
l
i
l
l
l
shouuetueensvedtnsungem «
.Anzeigel« und Herold« nebst »Soll» ;
tagsblatt« kosten nach irgend entei
Adressemden Lser Staaten nnd
l
Canada pro Jahr ............. 82..:'.I!
Tür 6 Monate ............... ... LZI ;
ei Vorausbeiahlluk g pro xah1·.. Dle
« Iöalbjalzr 1.00 ;
Mach Deutschlale Leftre ch und der
Schweiz pro Jahr u"1r1ttlanorans) THO
clr 6 Monate .................... 1.-«’-U»
Gesichten füe Amt-neun
1 Spalte pro Monat ............... 810 m
z « . . . ........... i u«
z « « « ............... 5 W
i « « « ............... 2.(.)» -
Ente Karte pro Monat ............. l 00 «
Lotolnonzem Erste Infection pro Zelle 10c i
Jede folgende Jniertlon pro Zelle ...... -)c l
--— l
, (
1
K ö n i g Alexander von Serbien hat E
seinen Vater Milan zum Höchft - Com- !
mandirenden der serbischen Armee er-«
nannt, angeblich weil dieselbe einet’
gründlichen Reorganiiation bedarf. Aus
eine Milan’sche Reorganisation darf
man in der That gespannt sein, Man
denke nur an Sliwnitza und Pirat.
J n dem Prozeß gegen den Er- Schatz
tneisier Whitneh von Harlan County tin-«
und den Bankier B. F. Willst-, wo Bei: «
als schuldig befunden worden waren, hat
jetzt das Obergericht die Entscheidung
des Distriktgerichts bestätigt Der Fall
ist der, daß der Schatzmeister von dem
Bankier Mills um eine Anleihe ersucht
worden war, die auch gewährt wurde.
Mills wurde als Mitichuldiger ange
klagt, schuldig befunden und wird also
mit bestraft, was nicht mehr als recht ist.
Ter Prozeß ist von großer Wichtigkeit,
da viele andere Personen dadurch eben
- falls in böses Wasser kommen, falls die
,,kurzen« Beamten angeben, wer ihnen
bei Entleerung der Kassen mit geholfen
hat, denn die meisten von ihnen haben
einen großen Theil der ihnen fehlenden
Gelder an »gute Freunde« oetborgt und
sollten diese auch bestraft werden.
A us wie manche Weise es oft mög
lich ist, dein ,,Onkel Sam« ein schnipp
chen zu schlagen, beweist wieder folgende
Geschichte, die von Washington berichtet;
wird. Beim Beiüben der Tarisbill that «
Hi-. Dingley sein Möglichstes, unt das-!
amerikanische Mineralwasser zu schützen;
und ein Zoll von 24 Cents die GallvneZ
sollte man denken, wäre genügend Aber«
nir! Eine Firma, die ihrem xsiuin cui-s
gegensah, da sie sehr beim Jniport von;
kanadischem Mineralwasser interessirt ist« -
ging einen klugen Ahvvtaten von Bostonj
um Rath an und dieser, ein Schlaukops«
erster Klasse, sagte nach einigem Nach-H
denken: »Ich denkt-, ich hab’g! AnsEiSJ
ist kein Zoll. Wie wäre-, wenn Jer
Euer Wasser gefrieren laßt nnd als Eig!
importirt’.« Es wurden Versuche ge
macht, ob das Gesrieren dein Wasser
nicht schade und alr- daS nicht der Fall
war, wurde das Mineralmasser in gefro
renen Stücken Zu 500 Pfand importirt,
wobei noch der Vortheil ist« daß die
Frachtraten aus Es bedeutend niedriger
sind, als aus Mineralivasser, die Ini
porteute also zwei Fliegen mit einer
Klapve schlagen. Ja, Psifsig muß man
sein, klug sind viele Leute.
Frei an unsere Lein-.
Unsere Leser werden sich freuen zu hö
ren, daß der hervorragende Arzt und Ge
lehrte, Dr. Kilrner, nach fahre-langem
Forschen und Studium ein sehr bemer
kenswerthes Heilmittel entdeckt nnd der
Welt peschenkt hat« bekannt als Sei-amp
Root, für die Kur von Nieren- und Bla
senleiden; das sreigebige Anerbieten,
eine Flasche sr ei an Alle zu senden, die
seine wunderbaren Verdienste tostenlog
erproben wollen, ist an und für sich ge
nügend, dem Publikum Vertrauen ein«
zriflößen und den Wunsch, es zu erlangen
Swamp Root bat einen begründeten Ruf
als das ersolgreichste Heilmittel und wird
gntgeheißen von allen npstosdate Anz
ten, Hospitäletn and Anstalten. Wenn
unsere Leser und Leserinnen eine derar
tige Medizin benöthigen, sollten sie keine
Zeit verlieren, ihren Namen nnd Adresse
an Dr. Kilmer cl- Co., Blnghamton, N.
Y» za sendet-, um eine Probesiasche und
Paar-biet zu erhalten; Beide-«- abs o l a t
sre i per Post gesandt Die reguliiren
Größen Atmen in den Apotheken erhal
ten verbes. Wenn Ihr schreibt, so gebt
an, Uin diese liberale Osserte tin
»Es-ehernes gewid« gelesen habt
Samenlalalog. ;
I Noch mitten im Winter, wurde ungj
schon der neue Frühjahrs:»ikatalog derj
im ganzen Lande bekannten W e r n ich «
Seid Co» Mitwelt-seh Wis
c o a f in , zugefandt. Beim Durchla
fen desselben muß dem Leser die außer
ordentlich reichhaltigeAugwahl an Farin
unb Garten-Sämereien, sowie aa Landw.
Maschinen ausfallen und sollte sich daher
Leder Fama, welcher Samen gebraucht,
diesen statt-leg schicken lassen, zumal,
da er jedem, der tin-um schreibt, gnug
zuseiaubt sich. Der Kett-los ist lehr
reich, Mk schlich gehalten und frei von
Wiss-r Uebertteibung und luturiösek
Just-It , und das iß ende, was
us us en gefällt La- t Euch den
feikts schicke- nnd übe-zagt Euch selbst.
" f
——
—so0 elueel Abenteuer-ver
la isten-O
Eine große,- nzahl Nilbenbauer östlich
von Grand Island hielten am Montag
eine Versammlung im Schulhnns von
District 74 ad.
Hans Voß wurde als Präsident und
Daniel Saß als Sekretär gewählt. Ein
lkomite, bestehend nus Hrn. Essen-«
Hm Wiederandeig, Hrm Hart, A. J.
Windolph und Win. Jochan wurde er
nannt sür Ausarbeitung eines Contrakts
und einigte man sich schließlich auf einen
Contrakt, der am Samstag den tö. Ja
nuar der allgemeinen Rübenbaueroen
sammlung tn der City Hall vorgelegt
werden soll zur Annahme und dessen
Hauptpunkte etwa folgende sind:
l. Die Fabrik bezahlt siir alle Rü
ben M pro Tonne.
2. Alle Rüben müssen in gutem Zu
stande geliefert werden, Köpfe gut abge
schnitten.
sk. Samen wird von der Fabrik gelie
iert zum Preise oon 10 Cents pro Psd.
und Zahlung dafür wird von der ersten
Rübenzahlung abgezogen·
4. Um einen vollen Stand zu erzielen,
sollen 18 Psd. Samen pro Acker ge
pslanzt werden. .
» 5. Bis zum ä. November sollen von
.jedem Acker wenigstens 4 Tonnen
sgeliefert sein, bis ztim l. Januar nicht
sweniger als 6 Tonnen; bis zum l. Feb.
snicht weniger als 8 Tonnen und alle
iR ü b e n nicht später als bis zum 20.
kFebruak 1899.
I 6. Für alle Rüben, die eingetniethet
werden müssen, bezahlt die Fabrik 25
Eise-its pro Tonne ertra.
7. Tie Fabrik verpflichtet sich, stets
· -.-«-D T’agerraum zu haben, so daß
Fai ··tiuoenlieferanten abladen können,
Ists-wie daß Niemand länger als 30 Mi
Hmten warten muß bis er wiegen kann.
; Dies sind die Hauptpunkte, alles An
kdere bleibt ungefähr so belassen wie es
Eifr. So viel wir wissen, hat wohl ein
IContrakt unter diesen Bedingungen die
HZuftimmung aller unserer Rübenbauer
Hund unserer Ansicht nach kann die Fabrik
Tauf die Bedingungen leicht eingehen.
LJeht bleibt also nur zu hoffen, daß mor
Ygen a l l e Rübenbauer in der Versamm
ilnng erscheinen, sich einigen und dann
jdie Einigung mit der Fabrik erzielen.
jDann wird hoffentlich endlich einmal
idie allgemeine Klagerei aufhören. Ei
Isnigt Jhr Euch jedoch n i ch t, dann ver
Ifchont uns nachher mit Euren Klagen,
jdenn wir werden nicht mehr darauf hö
Fien· Wir haben stets unser Vestes ge
Ethan, Euch auszuhelfen und Eure Rechte
zu vertreten; wir erwarten deshalb jetzt,
daß Ihr e i n i g, wie e i n Mann,
Eure Rechte beanspruchen und wahren
werdet. Zerfallt Ihr aber unter Euch
selbst, dann nehmt die Folgen auf Euch
und murret nicht. Bedenkt: ,,E i n i g
keit macht stattl«
Wie esw auszusiiiden ist.
Man fülle eine Flasche oder ein ge
wöhnliches Glas mit Uiin und lasse es
vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo
densatz oder eine Absonderung ans dein
Boden des Gesäßeg bezeichnet einen un
gesunden Zustand der Nieren. Wenn
der Urin das Lninenzeug sleckig macht,
so ist dies ein sicheres Zeichen für Nie
ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum
Wasserlassen oder Schmerzen iin Rücken
sind ebenfalls ein überzeugender Beweis,
daß die Nieren und Harnblose außer
Ordnung sind.
Was da zu thun ist.
Ein Trost liegt isi der so oft erwähn
ten Thatsache, dasz Dr. Kiliner’g
»Swamp-Root,« dieses große Nieren
Heilrnittel, den Anforderungen zur Be
seitigung von Schmerzen im Rücken, in
den Nieren, Leber, Harndlase und allen
Theilen der Hornröhre entspricht. Es
beseitigt die Unsähigkeit, den Urin zu
holten und die schneidenden Schmerzen
bei’in Wasserlassen, oder die sich bei’m
Genosse von Liqueuren, Wein oder Bier
einstellenden bösen Folgen, nnd überwin
det die unangenehme Nothwendigkeit, so
ost während der Nacht aufzustehen ge
zwungen zu sein, um zu uriniren. Die
milden und außerordentlichen Wirkun
gen von »So-rinnt Rom-« sind bald zu
erkennen. Es nimmt wegen seiner wun
derbaren Kuren der hartnäckigsten Fälle
die höchste Stellung ein.
Wenn Sie eine Medizin nothwendig
haben, so sollten Sie die beste nehmen.
Verkaqu von spothekern zum Preise von
50 Cents und einem Doktor. Wegen
einer Probe-Flasche « und Pampblet, wel
che srankirt und per Post zugesandt wer
den, erwähnen Sie den »Er-and Island
Anzeiger und Herab« und senden Sie
Jljre vollständige Post-Adresse an Dr.
til-see « To» Binghomton, N. Y.
Der Eigenthümer dieses Blutes got-on
tirt für die Reellitst dieser Ofsertr.
But-Ieise Dienser Sau-.
Die beste Salbe in der Welt für
Schnitte, Quetschungen, Wunden, Ge
fchwüre, Salzsiuß, Ausschlag, gesprun
gene Hände, Mosis-eucer Flechten, Hüh
neraugen, und alle Haütkrankheiten und
heilt sicher Hämocrhoivea oder braucht
nicht bezahlt zu werdet-. Gar-stritt
Zufriedenheit zu geben oder keine Be
zahlung verlangt. Löc. die Schachtel,
bei I. W. Buchheit.
II Pest List III O Pisis, denen her Gänse-O
use so ee Hoden sitz ich Ist-de tu sle Hecken-Lä
des ei- gnes »Ich-nat gebet , po- reine-n Getreu
M saht-M Gusse von s- ee Mittags-D Der en;
III-stets e se umstr
Isk Iesise chaue- es so- ss ee ausscheidet-. Es to
Mt seht ais sen platten M fo IM. findet köst
m es sit stoße- Jett U Its-mu- ls nah 23 Ete. per
societ. set-fasset eetmtusuusos
mission-ein
Dienstag Mittag wurde auf dein B.
de- M. Bahnhaf eine Frau Guid über
fahren und so verletzt, daß sie ani Abend
desselben Tages ihren Geist aufgab.
Schuld an dein Unglück trägt Niemand
alg die Frau selbst. Sie befand sich
nämlich aus einem flachen Frachtwagen,
wo sie Kohlen .,,sanmielte"" als beiin
Rangiren andere Waggons gegen jenen
stießen auf dem sie sich besand, wodurch
sie heruntergeworer wurde und gingen
die Räder über sie, wobei das eine Bein
zwischen Hüfte und Knie abgefahren
wurde nnd auch die Spitze des anderen
Fußes. Die zwei Kinder der Frau wa
ren bei ihr, als das Unglück passirte, doch
geschah ihnen nichts-. Die Verangliickte
wurde nach dein Hospital gebracht, wo
die zerquetschten Glieder amputirt wur
den, doch starb sie unt lt Uhr Abends,
nachdem sie seit etwa » Uhr besinnitiigs
los gewesen.
Die Frau hinter-läßt außer den beiden
Kindern (9 und 5 Jahre ali) einen Gat
ten, der sich im Osten befinden soll, doch
scheint Niemand zu wissen wo· Es wurde
deshalb an einen zu Culloni, Jll» woh
nenden Bruder, John Unzicker, telegra:
phirt, der hierherkornmen sollte und kam
dieser, sowie ein anderer Bruder, gestern
Nachmittag hier an. Die Kinder wur
den einstweilen von einer Nachbars-sann
lie in Obhut genommen
— Hr. Fred. Gulzow von Damie
brog war letzte Woche hierzu Besuch und
wohnte bei der Gelegenheit auch der Ge- .
burtstagsseierseines Bruders-, unseres
wohlbekannten Er-Milchmannes Henrn
Gul;ow, bei, wobei es natürlich hoch
herging.
—- Der ««’.llnzeiger und Herold» hat
kein Angebot eingereicht für die Eos-into
Truckarbeiten, denn wir wollten nicht so
dumm sein und Zeit verschwenden für
etwas das doch nutzloH wäre. Lieber
wollten wir versuchen, eine Eisenbahn
nach dem Mond zu bauen. Freund
Mobley vom »Republican'b schien sich in
den Kopf gesetzt zu haben, die Arbeit tu
erhalten, was in folgenden Zahlen zu
ersehnt ist« Z. B. ist für die Stimm
zettel sund Jeder weiß, was sür »Blan
tets« das sind) sein Preis ist«-W pro
Moo; das nächstniedrigste Angebot loorn
»Jndependent«) war sit-Hm pro tunc-;
alle anderen waren höher. Glaubt tr
gend Jemand, das man 1000 der Blan
ket-Ballots, den Satz, Papier und Druck,
für 81.50 liesern kanns Aber uitl Auf
5000 Briesbogen war das Angebot des
,,State Journal", welches eine große
Tiruckerei hat und, wenn es aus solche
Arbeit ankommt, dieselbe am billigsten
thun kann, 817.50 und das von Mobley
—88.75. Wir wollen Spaßes halber
einmal vor-rechnen, wie es unmöglich ist,
Arbeit zu solchem Preise zu liefern
Vorerst nehmen wir an, daß das County
doch halbwegs anständige Arbeit und auch
Material verlangt, nicht etwa Zwangs
papier sür Briesbogen. Das Papier
für 5000 Briesbogen, 12 Psd. zum1000,
wäre 60 Psd· und15c.pro Psd. Quali
tät sollte es wenigstens sein; würde also
das P a p i er allein Bitt-o kosten,
ohne daß eg etwa zu g ut wäre. Ta
Mobley nun die Arbeit sür SJJZ lie
sert, müssen ihm wahrscheinlich die Setzer
und Drucker die Arbeit umsonst thun und
noch etwas darauf zahlen, denn womit
wollte er sonst seine Auslagen decken?
Oder aber-und das ist das Wahrschein
lichere—Mobley rechnet daraus, nachher
mit Hülfe der republikanischen Supen
oisoren bei anderen Sachen im Trüben
zu fischen und sür spätere Arbeiten
den drei- und viersachen Preis her
auszuschlagem
Psacii Usscsfs
Schickt Eure Adresse an H. E. Buck
len ö- Co., Chieago und erhaltet eine
Probeschachtel von Dr. Ringe Neuen
Lebenspillen umsonst. Ein Versuch wird
von deren Verdiensten überzeugen. Jn
ihrer Wirkung sind diese Pillen leicht und
ganz besonders sür die Kur von Unver
daulichteit und Kopfschmerzen geeignet.
Für Malaria und Leberbeschwerden ha
ben sie sich als unbezahlbar bewiesen. Sie
sind garantirt, vollständig srei von allen
schädlichen Substanzen und nur rein ve
getabilisch zu sein. Ihre Wirkung ist
nicht schwache-id, sondern, indem sie den
Magen und die Eingeweide in guten Za
stand versetzt, stärkt sie das ganze Sy
stem. Pro Schachtel, regulelre
Größe, 25 Cis. Verkaust von A. W
Buchheit, Apotheker. (
— «
«
Der Wetter-Kalender.
Ter »Anzeiger und Herold« hat die
lsardui Wette-rinnen und Kalender für
lkW von der Chattanooga Mel-reine Co.
erhalten, den Fabrikanten von Medic
ree’S the of Cardui und Thediord’c
Blatt Draught. Dies ist einer der be
sten Kalender, die herausgegeben werden«
Er besteht aus- 12 Blättern, 13x20 Zoll,
zusamtnengehalten mit vergaldetetnBlech
streifen und Messingöse zum Aufhängen.
Jedes Blatt enthält den Kalender für
einen Monat in großen Zahlen. Unter
den Zahlen sind die Wettersignale, die
Prof. De Vo« Wetterpraphezeiungen
für jeden Tag des Jahres angeben. Der
Kalender ist werthvall in jedem heim.
Wir vernehmen, daß er erhalten werden
kann, indem man 10 EincentsBriefman
ten einiendet an die Chattqnaogt Medi
elne Ca., Ehattanaaga, Tenn.
Alte Zeitungen
könnt Jhr in unserer Dfsiee erhalten zu
W Eents das Hundert
l
Ein merkwürdigeo Schickt-it t
Vor vielen Jahren sandte die Haud
srau einer aus dem Lande niiiniiigen,
althessischen Adeldfaniilie einen ittr alos
zuverlässig bekannten jungen Mann
aus ihrer Dienerichaft zu der etwa zwei1
Stunden entfernten Kreiohauptstadt,!
tun einen dortigen Juwelier mit der
Ausbesserung eines lnnstreich ver-;
schlnngenen, alterthitnilichen Ninged,7
welcher durch Zufall beschädigt worden;
war, zu betrauen. Der eiskige Beii
diente schlug dabei den liirzesten Wng
ein, welcher über die hölzerne Briickei
eines kleinen Fltißchens siihrte. Auf
dieser angelangt, lettnte er sich an das«
Geländer, um das ihm anvertraute;
Kleinod nalier in Augenschein zu nett-l
men. llngliicklicher Weise glitt inm
dabei der Ring aus der Hand und fiel;
in’o Waisen Obgleich der hieriiberx
aufs Aeußerste erichrockene Dieners
sogleich Init vollem Eifer nach deth
Verlorenen suchte, und auch deutlichs
wahrenotnmen zu haben glaubte, daß?
der « ing in der Höhlung eines unter«
dem Wassersniegel sichtbaren Baum
sturnpfes verschwunden sei, so war doch
trotz aller Miitie das Kleinod nicht auf-l
zufinden. In seiner Verzweiflung
hierüber und aus Besorgnisz, von seiner
Dienftherrschaft und von seinen eigenen
Angehörigen, einer im nächsten Dorse
wohnhasten, geachteten Handwerker
satnilie, des Diebstahl-s beschuldigt oderl
auch nur siir verdächtig gehalten zu wer-l
den, saßte er den Entschluß, so wie er«
ging und stand nach Amerika auszuwans
dern, um sich dort eine Existenz zu
griinden, da ihm die Heiniath nach sei-I
ner Meinung nun doch eine solche nicht
mehr zu bieten vermochte. Unter bitte
ren Entbehrungen schlug er sich bie
nach Hamburg durch, wo es ihm gelang,
auf einem gerade nach Amerika abgehen
den Dampfschiffe als gewöhnlicher Koh
lenarbeiter gegen die Gewährung freier
llebersahrt Unterlunst zu finden. Das
Glück war ihm in der Neuen Welt trot
zaitlreicher auf einem sehr rauhen Pfade
etduldeter Entbehrungen und Demiithi
gungen günstig, und nach siinfundzwan
zigsahriger Abwesenheit von der Hei
math konnte er als ein reicher Mann
zurückkehren. Um sich nun vor seiner
früheren Dienstherrschast und seinen
Landsleuten zu rechtfertigen, kaufte er,
nachdem er sich vergewissert halte, daß
jene noch aus ihrem Landgule lebe,
einen kostbaren Diainantring und begab
sich alsbald auf den Weg, den Ring
zu überbringen Unterwegs traf er zu
sallig mit einem Herrn zusammen,
welcher im Begriffe stand, der adeligen
Familie einen Besuch abzustattetn Er
machte den Fremden mit seinem Schick
sale und dem Grunde bekannt, aus wels
chem er vor langen Jahren die Heimath
verlassen halle.
Gerade, als er hiervon sprach, lamen
sie an die verhängnisvolle hdlzerne
Brücke. »Hier, gerade hier war ce,
wo ich den Ring fallen ließ, und da ist
ja wahrhaftig auch noch der alte Baum-»
stumpf, in dessen Höhlung er hinein
fiell« Und indem der Heimgelehrte
voll Erstaunen dieses sagte, stieß er,
nur in der Absicht, seinem Begleiter
die Stelle zu zeigen, an welcher der
Baumstuntpf stand, mit seinem Regen
schirm in denselben. Wer aber be
s reibt die Ueberraschung Beiden als
exdiesen wieder herauszog, und der
da als verlorene Ring an der Spitze
desselben saß!-—-«)lun war der Heinr
gelelirte glänzend jedem möglichen
Verdachte einer Veruntreuung gegen
iiber gerechtfertigt, und mit großer
Freude empfing ihn mit dem wieder
gesundenen Ringe die inzwischen zur
Matrone gealterte Freisrau, welche sich
die Geschichte des noch so glücklich ge
endigten Ungliickfalles wiederholt er
zählen ließ.
Eine Zhskrtignnn
Der königlich polniftlxe nnd lurfiirfts
lieh fnrlsiifche Konserenzntinister Jo
hann ChrisJan Graf v. Heineeie me
boren lcsl zu Halle, gestorben 1752
in Dresden) war der Sohn eines Steg
fchauflero bei den sZalinen inHalle
Vorn Bedienten stieg er lcio zurnkttange
eines Minister-I etnnor, nnd siaiser
Karl der Sechfte erhob ihn itn Jahre
1728 in den Adelostand; der itnrfiirft
von Sachsen nnd itonig von Polen
August der Starke ertheilte als Reichs
viiar ihtn 1742 den :)ieichofreilserrn-,
und in gleicher Eigettictiast lex den
Grafenftand Heinette hatte fein Glück
keineswegs grossen Eigenschaften des
Herzens oder Geistes zn danlen, son
dern nur der fchemloien Auebentungx
der Unterthanen szn Gunsten des trink-E
fürften. E
Den Eniporlömtnling konnte er nichts
verleugnen, er war aber sclsiau genug,
diesen Umstand zu seinem Vortheile zu
benutzen. Als Bedienter bei dem Korn
merrqth Gertnonn in Mersebnrg hatte
ihm diefet einst gedroht, wenn er in
seinen Beforgungen nicht ordentlicher
würde, ihrn ein paar Ohrfeigen zu
geben« Heinecke achtete nicht darauf,
nnd die Folge war, daß die Drohung
in Erfüllung ging.
Als noch vielen Jahren Hetnecke,
noch dem Tode des lehten Herzo s von
Mai-barg, die Dutdi ung im - omen
des snrftixsten daselb t entgegentrat-tm
ging er auf Germonn gn, klopfte ihm
auf die Schulter nnd sagte: «Vergeff’
ich.Seiuer, fo oeegeff’ Gott meiner-,
Er hot mich zum Mann gemacht.«
«Dadtmh laut ee allen nachtheiligen
Erinnerung-n out der Vor ongenheit
vor-»und tnon bewunderte eine Den
mer«
; Aber girrt-eilen benahm er fich such
iovf eine ganz entgegengeseste Wolfe.i
Ists ans dem Landtag von 1746 die
; Klanensteuer in Vorschlag lam, wonach
J von jedem Stiiet Vieh in Sachsen eine
i Abgabe entrichtet werden sollte, brachte
der Minister Gras Heineeke ver den ver
satnmelten Stauden den diesbezüglichen
» Antrag ein. Niemand unterstand sich,
etwas dagegen einzuwenden; alle
schwiegen. Nur ein Herr Triitsschler
stand aus und sagte: »Da ich nicht
höre, daß meine Herren Mitstitnde
hieraus antworten, sondern die Sache
stillschweigend bewilligen, so nttigen
sie, wenn sie Viel haben, immerhin
viel geden; ich und der vogtliindische
Kreis geben es nicht, denn wir haben
es nicht.«
Gras Heinecke, ungewohnt, Wider
sprüche zu hören, drehte sich uIn und
sagte zu ihm: »Höre Er dech, wer lsat
denn Jlsn zum Sprecher im Parlament
gemacht?«
Tritt-schier erwiderte sogleich : »Er-cel
lenz, ich heiße nicht Er, denn ich bin
einer des guten alten Trützschler’schen
Geichlechte im Vogtlande, und man hat
mich schon lange Sie geheißen, da man
Euer Exeellenz als Bedienten noch Dn
hieß.«
Hieraus setzte er sich ruhig wieder
aus seinen Platz. Heinecke aber telirte
sich um und ging weg. Der Klauen
steuervortrag war aus einmal verges
sen, und die Sache wurde nie wieder in
Anregung gebracht.
Eine merkwürdige Uhr.
Anr t. September 1806 stieg der
Kaiser Napoleon an einem schönen
Herbstabend zu Pferde und verliek
Samt-Claud, seine Lieblingeresidenz,
um einen Ausflug nach Paris in
machen. Gefoigt von Rom-, seinem
Adjutantetn äußerte der Kaiser seine
Absicht, das Jnoalidenhans zu be
suchen. Nopp stellte dem Kaiser vor,
dass es schon spät sei. »Wie viel Uhr
ist eet denn?a sragte der Fiaiser. »Ich
habe keine Uhr, Sire.« Bei dieser
Antwort hielt Napoieon sein Pferd an
—er war aus dem Vornlatze des Jn
validenhaused angelangt-faßte seinen
Adintantcn scharf in’es Auge und sagte
zu ihm: »Und wo ist die hingetonnnen,
die ich Jhnen vor zwei Jahren gegeben
habe?«-—,.Jch trage sie nicht mehr-,
seitdem mir Ew. Majestiit vorgeworsen
haben, daß sie in Ihrem Dienste vier
undzwanzig Stunden nachgehe.« Diese
Antwort bezog sich aus einen Vorsali,
der sich im vergangenen Jahre zwischen
Napoieon nnd Rapp zugetragen hatte.
Natioleon schrieb eines Morgens ans
Malntaison an Narrn in Paris, er
möge sich zn einer bestimmten Stunde
bei ihm einfinden. Der Diener, der
den Brief überbringen sollte, iehrte
unterwegs ein, nnd die Folge davon
war, daß Rapp den Brief erit am sol
genden Tage aus den Hunden dee
Boten empfing, der ihm weinend sei
nen Fehler eingestand. Rapo oersiigte
sich nun zum Kaiser, der ihm harte
Vorwürfe machte. Um den Boten nicht
unt sein Amt Zu bringen, nahm er die
ganze Verantwortlichkeit ans sich. Er
suchte sich damit zu entschuldigen, daß
er sagte, seine Uhr-der tiaiier hatte
sie ihm geschenkt-—gehe bedeutend nach.
Wie sich leicht denken läßt, begniigte
sich Natioleon nicht rnit dieser Entschul
digung und antwortete daraus, er müsse
sich außerordentlich wundern, daß eine
Uhr an einem Tage vierundzwanzig
Stunden nachgeho. Später ersuhr der
Kaiser die Wahrheit, aber nach seiner
Gewohnheit sagte er seinem Adsntanten
nichts davon. Rappe jetzige Aeußerung
war zu deutlich, alo daß der Kaiser die
Anspielung hiitte mißverstehen können.
Aber er wußte die Sache zu seinem
Vortheil zu wenden, indem er er
widerte: »Mein Herr Spaßrnacher, ich
habe shnen im Gegentheil gesagt, daß
Ihre Uhr in meinem Dienst immer
um vierundzwanzig Stunden vorgehe.«
Volleostinnnr. Als Lliver Cromi
well sich eines Tages in Begleitung
seines Setretärs Thutlow zum Lord
rnayor von London begab, lies das Volk
zusammen, und laut brauste der Rus
,,Lang’ lebe der Lord Protettor i« dnrch
die Straßen. »Da können Ew. Herr
tichteit ersehen,« iagte der Sekretiir,
»daß Sie ebenso die Stimme des Vol
teg wie die Stimme Gottes besitzen.«
— »Was Gott anbetrisst,« versetzte
Croniweil, »so wollen wir darüber nicht
streiten; was aber das Volk anbetrisft,
so wtirde es ebenso zahlreich und noch
vergnügt-er sein« wenn Sie nnd ich
heute gehängt wiirden.«
Sprüche ans dem leben für das Leben.
Von the n. »Herr-irr
Es gibt Mädchenangen, die eine Million
von Gefühlen veriprechen, nnd Gani ansageit
;ntißten,iollten sie ein einziges baak auszah
en
Es ibt kein größeres Glüc, ais ein fried
liches its-« Aber auch kaum ein Unglück,
das mehr am Herzen frißt, ais Unfrieden ini
eigenen Hause.
Wilfi dn frohe Stunden haben, bereite sie
Anderen. Aber nicht alle Kraft iollen wir int
Dienste de iRade-en verwenden; wir haben
auch Pfii en gegen nnier Selbst. Dieies
müssen wir-erholten, nnr das Jch diieien nnd
» sollen wir opfem
i Nicht die Liebe, die wir empfansem macht
J das Herz vermisan jene, die wir gebeu.
) Jst die Mutter zerfahrem dann wird es fast
immer auch das Kind. Nur inne-re Einheit
lichkeit ersieht ganze Mensche-h oder-lenkt doch
die Kinder fo, daß sie sich einst fein dnzn hin
leitm können, ganz zu Hein.
In he iendetzer Mutter-liebe sind stehe Nen
n Ins im g · n, m an der seist-e
iichsten Hindert-an heit. Diese Lieds-erstem
Renten niede: est nur Geth Ins
teilen, die nicht We sollen, M sI des
Sirenen Hin-Me- tpgend ein zebiee verbinden
i n Mutte.
. -«.v-«
Einmal im Jahre VIII-Midas
Tief unten imfiidatlantischenO as s
liegt die einsame Jnselgrupne Tt M
da Cunha, fo benannt nach ihrem por- .
tugiesisrhen Entdecker(1506). Während
der Gefangenschaft Napoleono aus St.
Helena hielt die britisohe Regiernns
die Juselgruppe besetzt, damit fie nicht
als Ztiitzpnnit zur Befreiung des Kai
ierei benutzt werden könnte. Mit Nape
leone Tode im Jahre 1821 erlosch der
Zweck der Beseuung Als nnn Tristan
da Eunha verlassen werden sollte, da
erboten der Korporal Williarn Glaß
und zwei Seeleute die Erlaubniß,
dauernd auf dem iveltfernen——iibrigeus
mit einem vortrefflichen Filian geseg
neten Eilaude verbleiben zu diirfen.
Die Bitte wurde gewahrt« Alliniiiig
bildete sidi eine kleine tiolonie, die im
Jahre ins-'s aus 85 Personen bestand.
Sie steht unter dem Schutze des Kap
Gouverneiirs· Las winzige Gemein
weien erfreut sich einer einmal jahr
lirhen iisosluerbindung mit der Kap
stadt. Bei dem Haupipoftamte daselbst
werden die Briefe siir Tristan da
Cunha im Laufe dee Jahres gesammelt
und so lange aufbewahrt, bis sich die
Gelegenheit zn ihrer Absendnng bietet.
Nach dem Nerliensrhasteberichtdeo Ge
neral-Postiueis1ers der Kav-Kolonie an
den Kap-Gouoernenr siir das Verwal
tiiugejahr 1896 wurde in diesem Jahre
die Post siir Tristan da Cunha am 24.
Oktober ans tiapsiadt abgefertigt. Der
Dampfer »Pretoria,« der an diesem
Tage die Jnfelbai auf der Fahrt nach
St. Helena verließ, nahm den Post
beutel nach dieser Insel rnit, um ihn
dort dem In Anfang November-o von
St. Helena nach Tristan da Eunha ab
gehenden britifchen Kriegsschiffe «Mag
pie« grillt-ergeben Der Postbeutel ent
hielt als die Korrespondenz eines gan
zen Jahres: zehn Briefe, drer Zei
tungen, zwei Bücher-Poeten nnd ein
inr :)ietourvrief-Anrte der Flaustadl an
gefertigtee Vaclet tnit nnbestellbaren
Zeitungen, das anscheinend in der
menschenfreundlichen Absicht nach der
Insel gesandt worden ist, dartrit die
fast ganz von der Kultur abgeschnitte
nen Flolanisten unter dem st. Grad 3
Min. siidlicher Breite ftch nachträglich
ein wenig unterrichten können über
das, wag int Laufe des Jahres in der
Welt vorgegangen ist.
Onkel chm tPrrifrdent llriigerst foll
schon als Knabe befahigt gewesen sein,
ee mit dem besten Mann ane- einer
Truvve Btrifalo Billet aufzunehmen,
nnd wurde dabei nicht unterlegen fein.
Er befand sich einst irrt Sattel nnd
wurde von einem wiithenden Biifiel
verfolgt. Sein Pferd war zwar ein
ttorziiglicheel Thier, gerade an diesem
Tage aber schon etwas ermitdet, und
der Briffel tarn ihm langsam näher.
Die ungleiche Jagd drohte für Roß
nnd Reiter nett-erblich auszugehen,
denn der Biiffel gewann immer mehr
an Terrain und mußte nun bald mit
den Hörnern in Thätigleit treten. Da
faßte Kriiger einen liilrnen Entschluß.
Er drehte sich inr Sattel unr, ergriff
feine Biichse und zielte, während sein »
Pferd im vollsten lslalopp davonftiirmte
—ein Knall, und mitten durch den
Zions geschaffen, brach der Biifsel zu
fammen. Hirn-Her hat Fremden gegen
iiber niemals nur angedeutet, daß er
diese tiihne That vollbracht hatte, ja
wenn man ihn in der siirche sieh-,
lotnrnt man eher zu derrt Glauben, daß
er siir den geistlichen Beruf erzogen
und ausgebildet worden fei.
Berbriiderunghat eine neuerliche
Bestätigung erhalten. Die Musik
lapelle der Garde der französischen Re
vublil hat die Erlaubniß empfangen,
in Nußland zu spielen, und die Kapelle
des ruffifchenPreobrasenetnilliegirnents
gibt dafür irr Paris und den anderen
großen Städten Frankreichs Konzerte.
D e r Pferdefleifchlonfunt
in Berlin ist ein erlleetlicher. Inner
halb des Jahres 1896 wurde dort das
Fleisch von 6850 Pferden von den Roß
fchtächtern in ihren Läden verkauft, be
sehungsweise zu Wurst verarbeitet.
n 532 Pferde dienten außerdem zur
Fütterung der Raubthiere des Zoolo
gifchen Gartens, der Hunde im Hofvis
tal der thierätztlicheu Hochschule und
in den Anstalten des Deutfchen Thier-«
schuhvereinsz außerdem wurden 224
Pferde als zur Nahrung von Menschen
und Thieren nicht geeignet von der
Perliner Roßschliichterei zurückgetrie
en.
Gutes
•Ist <lle Hauptsache zur (le- ■
sumiheit. Jeder Winkel und q | i IT
Jeder Klecken de» Systems I
wird vom Illut erreicht, und von »einer Heschaf
fcnlieit hängt der Zustand von Jedem < irgaste ab.
flutest lilut meint starke Nerven, gute Ver
datimig, starke Gesundheit. Curelses Blut i
meint Scrofeln, Mageiisehwiiche, Klieumalls- '
ums, Katarrh oder andere Krankheiten. Das
sicherste Mittel gutes lilut zu Italien ist liood's
Harsapanlla zu nehmen. Diese Medizin reinigt, a
belebt und bereichert das lilut, und tbeilt die 1
Bestandtlieile der Oesundbelt und Kraft jedem M
Nerv. Organ und Gewebe mit. Es verur sacht ’-W
guten Appetit, «lieht erfrischenden Schlaf und M
kurirt Nervenschwäche t
Hood’s
Sarsaparilla
Ist dis Iteste — in der Thal die einzige wahre
blutrelnlgende Medizin. Nur von C. I. Hood dt
Co , Lowell, Mas«., präperlrt. $1; wsjk für |.y
hood’s Pillen
kuriren T3fberleldeii;
leicht zu nehmen
wlsksam. a ceuts. Bet »Heu Droguisteu.
,