Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, January 07, 1898, Page 8, Image 8

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    Die gefürchtete
Schwindsucht.s
. . It . » er C entket- .
teilhat-Ists Fehdaustöksastve tretu
ist«-I you se Im- nenesndeckms Heil
sam-l- ink petite- son Ort-ind
suest Ins alles angemeldet-. «
Nichts könnte ehrlicher, mehr philantropiich
sein oder den Behasteten mehr Freude brin
gen als die O ssette von T. A. Sloeunt, M.
C« von 188 earl Streu, sjtetv York.
Uebegengh daß et ein sicheres Heilmittel
gegen chnnndsncht nnd alle Lungettleiden
entdeckt hat nnd unt dessen großen Werth be
kannt zit machen, sendet er, frei, drei Flaschen »
Medi in an jeden Leser des »Attzeiger nndz
Hero b«, der mit Brust-, t«nittöhren-, Luti
leiden oder Schwindsncht behaftet ist.
Bereits hat diese »nene Methode dei Ar;
neitnnde« tansende von scheinbar hoiinnngsi
loiett Fällen tut-irr.
Ter Doktor sieht es als seine religiöse
Pflicht an — eitie Ver Menschheit schitldige
Pflicht-sein uniehtbaresz Heilmittel en schen:
en.
Frei angeboten, ist genug eg- zn empfehlen -
und noch mehr ist die völlige Zuversicht veg
großen Chemikerå der das Anerbieten n acht.
tir hat bewiesen, dass die aesiirchtiste
Schwindsucht ohne Zweifel geheilt werden «
kann. s
Es wird kein sächler sein dasiir Zn schicken :
———der Fehler wir sein itn Uebersehett des ge- I
netösen Anerbietens. tsr hat in seinen ante
tikanischen nnd europäisehen Laboratorien
Zen nisse der Erfahrungen Weheilter ans al
len theilen der Welt.
Versäumt es nicht bis es zn spät ist· leres
sitt T. A. Slocunt, M. C., 98 Pirie Street,
Nethotk, und wenn Ihr dem Toktot schreibt,
gebt (Frpreß- nnd Postossieeadresse an und
aß Jht diesen Artikel im »Anzeiger und He
wid« gelesen habt. 12 ls
—- HabtJhr das Datum ’98 oder
’99 auf Eurer Zeitung hinter dem
Namen? Nein? Nun, so seht zit,
daß es geschieht, indem Jhr den
Abonnenientsbetrag entrichtet. Wir
brauchen das-J Geld nothwendig und Euch
witd’s eine Freude machen, statt der alten
Zahl eine neue, besser aussehenhe hinter
Eurem Namen zu haben. Also nicht
länger gezögerts
Die St. Joseph sc Grund Jst-H
and Bahn hat Stadtma
gcn eingeführt.
s Je Ei Joseph d. Grund Island
Bahn hat sicr Nachtzügc Stuhlwachr
in Dienst gestellt nnd dies ermöglicht;
es Passagierrn von cssrand Islandi
und Umgegend, sich diese Bequem
ljchkeit zu Nutze Zu machen nach -t.
Joseph und dort gute Verbindung Ia
machen nach Kansas (5im, dort anp
langeud um 1(): m Vormittags-s
Nebraska bestimmen-Schule und Entbin-v
banget-Anstalt
Fltu I« 8"()(- II I-, Umkle
2702 Z .1'I. Z::s.. Untat-«- Jst-.
Gebutstaq
Geschenke
ij Hi
gistH keine besseren als
- bsche Mo bel.
Ein hübscher Tisch
Ein bequemer Stuhl,
Ein nützlicher Schmut;
oder was del guten Sachen tneh1·si11d,g
sie sind stets das Beste, was Ihr Euren,
Angehörigen oder Freunden zum Ge- F
schenk machen könnt.
A
EinegwßartigcAuswahl
IFan Sachmfm ndekkh Umbz
ßkkstn Wd klgen Preisen
· sondermanuxoco
Möbel-Jänner !
Wo- mn en stets-n. j
gen-; und verschmacht-Jan
Bei großer Kälte vergeifernan
nicht Bodens und Kellerfenfter zu
schließen, auch in Kanitnern und der
gleichen deete man Vorrothe von Lebend
rnitteln tnit Stroh oder wollenen
Decken dicht Fu, da fie sonst zum Ge
nuß untauglich werden oder schlecht
schmecken.
Bei sehr kalter Witterung
hüte man fich, Töpfe, Flafchen, Fässer
Und dergleichen mit Wasser oder wasse
rigen Fliifiigleiten gefüllt im Freien
stehen zu lassen. Wenn das Wasser
zum Gefrieren kommt, iibt es einen
außerordentlichen Druck aus, daß die
betreffenden Gefäße plagen.
Miirbeteig. Ein Pfund Butter
wird zu Sahne gerührt, dazu ein halbes
Pfund Zucker, vier Eigeld, vier Scho
ten Kai«damon1(gefloßen) und lz Pfund
Mehl gethan. Hiervon formt man
Boden zu Odittuehen oder Kringel,
die man durch eine Sprihe treiben, auf
ein Blech legen und im Ofen schon
weizengelb backen kann.
Hartes Leder gefchmeidig
zu machen. Leder und Schuh-Fug
welches durch langes Lagetn hart ge
worden ift, erlangt durch Cinreiden
mit roher Oelfeiure, welche in den
Slearinlerrenfabrilen gewonnen wird,
die frühere Gefchmetdigieit wieder.
Die Säure foll das Leder schneller als
jeder andere Körper durchdringen.
Linderungsmittel bei Ka
larrh. Man zerfchneidet fecho gute
Aepfel mit der Schale, übergießt fie
mit einein Liter draufend tochendem
Wasser, fiigt 50 Gramm besten Honig
nnd den Saft von zwei Citronen hinzu
und läßt dies Wasser eine gute Stunde
ver-deckt an heißer Herditelle stehen,
seiht es darauf durch Und gibt davon
dem Kranken heiß zu trinken.
Käfestangen. Ein vierte-l Pfund
Hollander-, ein riiertel Pfund Parme
fantiife, ein viertel Pfund Mehl, ein
viertel Pfund frische Butter, einen
Theelöifel roll Kräuter-lase, etivae
Pfeffer. Dies wird aller vermengt,
nachdem man den Käse gerieben hat,
fehr dünn ausgeteilt, in Streier ge
fchnitteu, diese mit Eigelb deirrichen
und bei mäßiger Hitze gebacken.
Schlecht schließende Fen
ster· Um die tlassenden Ritzen umg
tichst lustdicht anzuschließen mache nmn
one Noggenniehl, Asche und heiter
Wasser einen weichen Teig und nei
schmiere damit die neusterratnnen
Hieraus schließe man die Fenster und
nehme den hervorquellenden Arm mit
seuchtem Tuch-e fort. Sollen die Fen
ster gereinigt werden, so muß der Teig
mit heißem Wasser entfernt und die
Fenster von Jteuein verschmiett werden.
Anlaufen des Sitbert3. Um
das Anlauer des Silber-ex welches
durch die schweielhaltigen Gase unserer
Kohlenieuernngen verursacht wird, zu
verhüten, wird das Ueberziehen mit
Kollodiurn soder Zaponlackt empfohlen
Durch die schützende Hautdeite kann
sich keine Schicht Schwefeliilder bilden.
Mit der Bezeichnung »Und-mer« Eit
ber« nteint man in lsjoldschmiedetreisen
den grauen Ueberzug des Attsilbere,
welcher von Schweselsilber herrührt.
Rostbrnten mit Zwiebeln
(Wiener Arti. Von einem schonen alt
geschlachtenen und mit Fett durchzoge
nen Rippenstiick oder hohem Schooß
werden damnendicke große Schnitzel
vorsichtig abgeschnitten, recht riinn ge
klopst, gewaschen, gesalzen und rasch in
heißer Butter oder gewöhnlich in gutem
Schweinesett in einer größeren stachen
eisernen Pfanne gebraten. Man be
streut sie währt-nd des Bratens mit
nudelig geschnittenen Zwiebeln, wen
det die Nostbraten einmal unt, läßt sie
aus beiden Seiten bräunlich braten,
läßt die Zwiebeln nicht zu braun wer
den, richtet sie aus einer erwärmten
stachen Schüssel an, bestreut jeder
Schnitzel mit gebratener Zwiebel, löst
mit eini en Ldsseln heißem Wasser
aber Fleiechbriihe den Bratensast in der
Pfanne los und schüttet ihn til-er den
Rossi-rotem Man ißt getöstete Kartof
seln dazu · - .
Eier in Bouillon zu schla
ge n. Es ist invielen Haushaltungen
noch. der Glaube »vetvteitet, daß matt
das geschlagene Eidotter, wenn auch
mit etwas kalter Bostllon vermengt,
isn die -lochende, zum Mindest-In sehr
heiße Bonillon schlagen .tniisse. Tae ist
aber vom Standpunktes der Gesund
heitspslege vollständig falsch. Das Ei
gerinnt soiort in der zu heißen oder
liebenden Brühe, wird hart, wie der
landläufige Ausdruck lautet. Hatte
Eier aber sind bekanntlich schadlich nnd
dürfen vor allen Dingen Kindern und
allen denen, die an schwachem Magen
leiden, nicht gegeben weiden. Wenn
wir daher so häufig klagen hören, daß
: die mit Ei abgezogene Bonillon nicht
’ belömmlich sei, so ist nicht das Ei ans
sich schuld daran, sondern das zu hattet
Ci. Man mache sich nur einmal klar,"
daß das ganze Ei in siedendes Wasser
eslellt, mit diesem abgestellt und drei
inuten stehen gelassen genußteis——
sasein wir vom rohen Ei absehen-—
wird; wie muß das vollständige zer
schlagene, sliissige Eidotter in siedendet
Brühe, auch wenn man sie sofort vom
Jener stellt, get-innen, denn bekanntlich
halten settige Fliissigkeiten die Hitze
nach länger seit, als Wasser-. Es ist
daher katltsatn, das Eigeld mir in
txt-vie Botitillon Essai-Yes III ist-el
ei Miit i i n ehr
Ists-Als M.
- s
Upsellu Von zwei Pfand
Mehl bereitet a einen gewöhnlichen
linchenteig de n diinn ausmangelr.
Den Rand biegt man ein wenig hoch,
damit eine Vertiefung entsteht, in
welche man vorher bereiteten Apselmus
streicht. Von einein lieu-en Theil des
Kuchenteigee, welcher seh. diinn aus
gerollt werden muß, schneidet man
Streifen und bedeitt den Kuchen damit
gittersörmig.
Was ist bei Weisellosigs
leit im Winter zu thun? Eine
der unangenehmsten Erscheinungen ist
ein Iveiselloses Voll irn Winter-, da
nur unter den günstigsten Verhältnissen
das Uebel sosorl beseitigt werden laun.
Die stete Unruhe, in der sich ein solch-He
Volk befindet, macht sich bei einem
Stocke mehr oder weniger siihlbar, wae
zur Folge hat, dasz litniginlose Völker
ost ganz gesund den Winter iiberstehen,
während andere sriihzeitig ruhrlranl
werden und eingehen. Ein weisellosee
Volk beunruhigr aber auch seine beider
seitigen Iiachbarstoelr. In einem Win
ter bemerkte ich, bei ziemlich niedere-m
Temperaturstande, daß sämmtliche Völ
ker der oberen Etage eines losacherigen
Pavillons dae Flugloch belagerten und
höchst unruhig hin- und herliefen, wäh
rend an der unteren Etage lerne Biene
sichtbar war. Augenblicklich war siir
mich diese Erscheinung ein ungelösteg
RäthseL Gegen Abend untersuchte ich
das obere Fach und sand dass mittlere
in der größten Unruhe. Lille iiußeten
Anzeichen deuteten auf Weisellosigleit.
Jetzt war niir llar geworden, weshalb
die Voller dieser Etage am Tage so
unruhig gewesen. Die Narlibarsitieke
des tveisellosen Vollee wurden durch
das Heulen nnd Brausen aufgeregt und
diese Störung dehnte sich nach rechte
und liule aus situnntliche Völker ane.
Soforl brachte ich das lranle Voll in
ein Winterlolal und die Ruhe war in
meinem Bieneuhause hergestellt. Also:
dulde im Winter lein weiselleses Voll
zwischen gesunden Stöcken.
Iluostrenen von Kainit aus
die Zehneedecke. Die Fragen, ob
man scatnit zur Wiesendiingung aus
evenem oder htigeligcm Terrain ohne
Nachtheil auf die Schneedecke aus
streuen kann und ob beim Schmelzen
des Schnees lein Kainitverlust zu be
siirchten ist, lassen sich im Allgemeinen
und vom Standpunkte der Praxis kurz
dahin beantworten, daß das Ausstreuen
von Kainit, sowie von Thomastnehl
am vertheilhastesten von Herbst bis
längstens Ende Februar geschieht. Kai
nit alleitt als Wiesendiinger zu ver
wenden, wird sich aber in den seltensten
Fallen bewähren, weshalb man, wenn
man sich nicht durch Versuche von dem
Gegentheile til-erzeugt hat, neben dem
Kalisalz eine Phoevhordiingung in
Form von Thotnasschlacke geben sollte.
Das Ausstreuen des Diingers aus den
Schnee bietet namentlich dort, wo mit
der Hand gestreut wird, den großen
Vortheil, daß die Leute viel gleich
mäßiger streuen können und auch leich
ter tu lontrolliren sind. Ausebenem
Terrain ist also das Streiten des Dun
gero aus den Schnee unbedingt vor
zuziehen. Liegt der Schnee sehr hoch,
so läßt sich die Arbeit mit Vortheil
natürlich nur dann ausführen, wenn
der Schnee trägt.
» Regeln siir sianinchenziichs
te r. Das stam nchen ist zwar anspruchs
los, gedeiht aber doch am besten, wenn
ihm einige Sorgfalt gewidmet wird.
Es mnsz zunächst einen Unterschluvs,
welcher gegen Frost und Zuglust ge
schützt ist, trockenes Lager und reine
Lust haben. Das itaninchen wird schon
im vierten Monats geschlechtsreif, ist
aber erst im achten Monat ausgewach
sen und nimmt noch bis zum dritten
Jahre an Körperumsaug zu. Vor dem
achten Monat und nach dem dritten
Jahre sollte es zur Zucht nicht benutzt
werden. Jedes Muttertliier sowie das
Männchen must einen besonderen Raum
im Stall erhalten, nnd das Paaren ge
schieht-in der Weise, daß man die
. Hasin in den Stall des Männchens setzt,
Tnicht umgekehrt. Vom Ottober bis
i Dezember setze man die Zucht ans und
glitt-te den Thieren Erholung. Im
Alter von sechs Wochen sind die sun
gen von der Mutter zu entfernen und
im vierten Monat trenne man erstere
nach den Geschlechtern. Man halte aus
Reinlichleit und trockene Streu und
reiche vor allen Dingen tein nasses,
dumvsiges oder schimmeliges Futter. s
DasLiegenlassen von kran
ken Kartoffeln anfdem Felde
rächt sich meist bitter, denn sie bilden
nicht nur iiir Engerlinge und Larven
einen geeigneten Schlupswinleh rvo
diese sicher der Verpuppung entgegen
gehen, sondern sie leisten auch der Er
haltung nnd Vermehrung der Feld
mituse Vorschub, indem diese hierdurch
hinreichende Futter-steife finden· Da
neben rnuß besonders des Umstandes
gedacht werden, daß durch angesanlte
Kartoffeln eine Uebertragnng des Kar
toffelpilzes für die nächste Ernte vor
bereitet ivird. Wer der Ausbreitung
dieser Kranlheit entgegenardeiten will,
der lasse teine verfaulten oder ange
sanlten striolien auf dem Felde liegen,
sondern sammle sie ans Hausen, wo
sie dann durch Ueber-gießen mit Kalt
unschädlich gemacht werden·
Bei den irn Herbste ge
pflanzten Bäumen ist es, wie
der »Prattische Wegweiser,« Wiir ln g,
schreibt, nothwendig, die» Banmscheide
mit Dünger oder Lan zu bedecken, urn
Izu tiefe Gefrieren des Bodens zu
verh t.en Dadurch wird die Bildung
neuer Wurzeln sehr beaitnstigt nnd be
fördert.
Clu- nwdem Arge Fuss
bildete nnlitngst der Dampser Massa
chusetts, « der die große amerifniiche
Cirlngmenagerie Damian-Bann nach
London brachte. Der 8000 Register
tonnen nechichnende Dampsrt hattet
nicht wenig r als Eli-n Thiere und 250 «
Menschen an Bord. llnter den Vier-s
siißlern befanden sich einige 20 Cle
phanten, ll Kameele und nahezu 4i«s;
Pferde. Die Girasse, das eintigek
Exemplar ieiner Art, dad die Ber. l
Staaten aufzuweisen hatten, war den
Beschwerden der llebersahrt erlegen;
es hatte, obschon sehr sorgfältig in
einem gepolsterlen Deckhanse unter
gebracht, am dritten Tage der Fahrt
bei einem plötzlichen Stoße des Schif
fes den Hals gebrochen, was einen
Geldverlust von 85000 bedeutete. Auchz
vier Pferde waren ans der Reise ein-i
gegangen darunter ein Cirluosternz
erstenNangee, der sliapphengst Eagle, «;
der rnit 36 Jahren noch im Eitkud ge
tanzt haben soll, wie niemals ein ande-!
res Roß vor ihm. Die Kälte auf der!
Ueberfahrt zog dein noch höchst ninnth
ren Pferdegreise eine Lungenentziindnng
zu, der er nach ein paar Tagen zum
Opfer fiel. Im Uebrigen waren die
Thiere in befriedigender Verfassung
angekommen, einschließlich eines statt
lichen Gorillaweibchch Johanna ge
nannt, das, nnter anderen Kunstfertig- -
leiten, in einer Art sogarseinen Namen
schreiben kann und genährt wird wie
eine üppige Schlemmerin. Außer rnit
den gewöhnlichen Cirlnss und Menage
rieleistungen und allen möglichen
Seltsamleiten, Steletten, Schlangen
menschen, :)iiesen, Zwergen, bnrtrgeu
Weibern, Männern ohne Arme und
Beine, täto:::irten Menschenlindern,
Schlangenbandigern, Feuer- nnd Mes
serverschlingern, neben erstaunlichen
siiinsten in der Gyrnnastit, Reitlunsts
und Pferdedresjur, gedenken die Unter-L
nehmer London hauptsächlich mit eineml
großartigen niilitarischen Soeltatelsr
stiicky betitelt »der Mahdi oder unr.
das Viktoriatrcuz,« zu erobern nnd zu«
fesseln." Hernach sollen die englischen;
Prodinzen und schließlich auch die groH
szen Städte des curopiiischen Festlande-s
heimgesucht werden, wozu gegenwärtig
in Stole-upon-Trent ein Eisenbahn
wagenoarl von 67 Waggone nnd einerv
Anzahl Stallwagen gebaut wird.
Kosten des Versaillek Schlosses. s
lleber die Kosten der Primlbautens
Ludwige des Vierzelntten und seineri
Nachfolger in Versailles waren bidi
jetzt die widerspruchvollsten Angaben
verbreitet. Herr sales Guissrey hat
ed nun unternommen, jahrelange Stu
dien in den Schriftstiielen, Rechnungen
und so weiter der Baumeister, Finan
ziers und Minister nach dieser Richtung
bin anzustellen, deren Ergebnisse er in
dem jüngst unter dein Titel »Er-weites
des batintents du Rei« erschienenen
Werte der Sammlung »Locurnente
inedits de l’bietvire de France« nieder
gelegt trat. Aue diesen erhellt, daß von
1664 bis 1678 stir das Schloß wie den
Pakt nnd den Trianon lk,200, 000
Abtei-, non l670 biet 1688, der Epoche
lder angestrengten Banttriitigleit, Zis, -
T 500,000 nnd von 1689 bis 1695, einer
’ Periode, in der die Arbeiten durch die
Kriege unterbrochen wurden, 2,200,
000 Livres verauegabt wurden. Kns
l
l
i
; den letzten Jahren der Regierung dee
E ,.Roi Soleil« wurden dann nochs 000,
I 000 itivree fiir diese Bauztvecle ver
s braucht. Zrn Ganzen also beliesen sich
die Ausgaben srir Versailles unter Lud
wig dem Bierzehnten auf 53,900,-n-0
Livius zu denen noch 10,000, 000 stir(
die Pumprnaschine von Marly und dies
Eindiimrnungsarbeiten der Eure hinzu-s
lamen. Diese Summe von rund 64, -
000, 000 Livres bleibt recht bedeutend
hinter den bisherigen atlgerneinen
Schätzungen zurück.
Tie Wohnungsdichtigleit
in deutschen Großstiidten
Dem ,,Statistischen Jalsrbuch deutscher
Stadie« entnehmen wir folgende
interessante Angaben iiber die Woh
nungedichtiglcit in deutschen Großstiids
ten. Es kamen nämlich aus:
ein bew. Grundstück. ein bew. Gebäude
liJJO Ibllå isillt 1895
Berlin . Jstti 721 DU- 52.9
Brei-Ian-. alt'-' til.2 List-J :t6.8
siditr .. .14.6 Ist-Z 13.9 l.49
München til-it St.-t 22.8 25.0
In Berlin enthält also ein Hans int
Durchschnitt beinahe viermal so viel
Bewohner als in Kom, in Breslau
mehr als doppelt sa viel. Die Zahlen
geben zwar an und siir sich noch keinen
genaueren Ausschluß über die Art der
Zuianimcndrangung der Bevölkerung,
hierüber kann nur eine Statistik der
einzelnen Illiiethwohnnngen nach Zahl
d.r Jnsassen nnd Größe des Lust
raumes Ausschluß geben. Aber gewisse
Atihatttipunite iiber die Gewohnheiten
der Beviitierung nnd ihre soziale Lage
liefert doch aurti diese "Etatistii·
Nähntasehinen. Tie bei Wei
tetn meisten Niihmaschinen werden, wie
«Scient. Amer. Stirn-U mittheilt,
in den Ber. Staaten gemacht, nämlich
jährlich tiber fünfhunderttausend Stück,
das sind neun Zehntel der Weltprodut
tian, womit etwa-hunderttausend Men
schen beschäftigt sind. Eine gewaltige
Umwälzung hat die Nähmasehine
namentlich in der Schnhwaaren erbri
tation hervorgerufen. snt Jahre 1861
wurde die erste Sohle-Nöhtnaschine in
Betrieb gesect nnd siir jedes Paar
Schuhe eine Patentgebiihr von 2 Ceuts
erhoben, nnd bis zum ahre tstr
waren bereits 350 Mit ionen Paar
Schuhe mit ihrer ilse allein in
Amerila gemacht, in uropa aber wahr
scheinlich noch weit mehr-.
—
— Ue sales-der für IIII
sind ieyt bei IIIII einsettoffen und zu hin-«
ben. Wie halten folgende Garten zu
bei ein-ten Preifem
lgin keube B ote, gewöhnliche
IAusgabz 20 Cents
; Hintende Bote, große Ans
anbe :.) 3 Eritis.
F Puck- Kalender, 30 Cents.
! Marien-Kalender, 25Cents.
T ikiIIsiedler-Kalendek, Loc.
L Zickel’s3’ Familien-quen
kd er , 25 CeIIIsJL
s Herold Kalender, II Cenisk
L» Plattdiikfcher Volk-Skalen
in e r 2 ) Centsz
: Die weniger anlangten Sorten hal
ten wir dieses Zahs nicht an Hand nnd
»vean dieselben verlangt werden, lassen
»wir fie auf Bestellung kommen fo lange
folche zu bekommen find. Wer also
Katender zu haben wünscht, sollte bald
kommen, ehe vielleicht verschiedene Sor
Ien vergriffen sind·
Die Unten specific
gehI durch die besten Städte nnd Städtchen
von Nebraska IIoloIadIz Wyoininq und
IUtnh und ift die beIIe Ronte na Tenoer
Uhr-nenne, Sau s ate City, San brauchen
lortland nnd alle Punkte am Puget Saat-.
zie zortheile die man hat wenn Inan
über die Union jaciIie reift, find schnelle
Fahr-L nnvergleichlicher Dienst,
statt-note Aussen-IV
- Don-le Drei-Ins sie-III
Ball-me Jacsstschlafmgm
Freie Stuhl-nein
Ball-Inn Juristen-Schlafsqu
Pnllmn Spriievsseu.
» mir Zeittabellen Parnphlete iiber die ;II
dnrchfcrhrenden Gegenden, FahrLaIen
’Sch1afwaqen Acwmodntioncn odeI irgend
welche andere Ein-sinnst wende Inan sich an
LN V JJecMeanek
Ticket AgenL
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—- Alle deutschen Zeitschriften nntz
Bücher erhalte: Ihr bti J. P. Win-i
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Alle Arbeiten werden
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