Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, January 07, 1898, Page 6, Image 6
Ist-mager itt England Uns London wird der Zeitschrift des deutschen RadfahrebBttndS berichtet: Wenn das Motorwagengeschäst in Eng land noch nicht einen so großen Aus schwang genommen hat, wie ntan bei dem hochentwickelten industriellen Geiste der Engländer tu erwarten allen Grund besaß, so darf ntan eben nicht vergessen, daß sich eine so mächtige Industrie nicht in wenigen Monaten aus der Erde stampfen läßt und erst seit Mitte November vorigen Jahres überhaupt Mototgestilirte aller Art auf den öffentlichen Straßen verkehren dür sen. Von diesem Augenblick an beteb ten sich die Vertehroctdern Londone und der übrigen großen Städte Englands in immer mehr fortschreitendetn Male tnit Motorrvagen, anfänglich mit sol chen im Privatbesitz, später mit offent lichem Fuhrwerk· Selbstverständlich boten die Besitzer von Wagen gewöhn licher Art, welche das Verleihen der selben ala Geschäft betreiben, Altes aus, um das Publikum abzuhalten, sich den Motorgefähtten zuzuwenden. Aber das half nichts, und der praktische Sinn der Engländer bei Allem, was Zeit- und Geldersparnisz anbetrisft, zeigte sich auch hierbei wieder aus das Glänzendste. Aus der anderen Seite darf man wohl behaupten, daß der in England gebaute Motortvagen der äußersten Vollendung sehr nahe gerückt ist« · s. - m Daß man die bei den ersten in Be trieb gesenten Gefährten dieser Art bewortretende mehr oder weniger be deutende Erschiitterung vollständigst be siegt hat, so weit dies überhaupt menschenrnöglich erscheint, beweisen die seit einiger Zeit in den Londoner Straßen verlehrenden elektrischen Droschken. Bereits sieht man aber auch schon ziemlich viel Prinatrnotor wagen, welche Kaufleute, Aerzte u. s. w. bei ihren Geschäftswegen in Ge brauch haben, während die Geburts nnd Finanzciristokratie bei ihren Spa zierfahrten das neue Gefahr-l keines wegs verschmäht. Viele Besitzer aus gedehnter Landereien, deren es aus den britischen Inseln betanntertnaßen so sehr viele gibt, haben sich zu ihren Ausfliigen Motortvagen bauen lassen, von denen einige Prachtexenivlare an lnxuriöser innerer Auestattung nichts zu wünschen iibrig lassen. Jlnt meisten haben sich aber die Eigenthümer vieler Geschäfte, besonders der Riesenbazare aller Art, der großen Mode- nnd san sligen Etablifsernents, welche kleinere Packete sehr rasch befördern niiisfen, mit der Abschaffung der them-en Pferde beeilt· Auch die Motorfalsrrcjeer brechen sich in der letzten Zeit bei Herren und Damen täglich mehr Bahn nnd wenn die Benutzung derselben anfanglich gleichfalls etwas langsam, Ja sogar sehr langsam vor sich ging. fo lag dies daran, daß es mit Ertnrsietigkeiten ver knüpr war-, die Besitzer in die teilt nische Handhabung des elektrischen Apparates einzuweihen, trahrend nian jetzt ein System in Anwendung gebracht hat, welches Jedermann ohne große Milbe begreifen kann. Noch ehe das 19. Jahrhundert zur Riiite acht, wird das Motorioagen- und LIletorfahrrad geschaft in England einen totofialcn Aufschwung genommen haben. Aus dem Leben eines Verwalter-T Vor Kurzem wurde in Straubing, Bayern, ein gewisser kliusgiteim Eli-zuh machergehilfe, and Marltrcdmilz, hin gerichtet, weil er einen alten Bauer ermordel nnd beraubt hatte-. Lorher war Nußstein noch nact tliiiinchen ge bracht worden, weil der Verdacht be stand, er habe dort im Vergaiiaenen Winter einen noch unaufgellarten Raubmord verübt. Markstein konnte aber sein Alibi dadurch nachweisen, daß er zur fraglichen Zeit anderswo eine Reihe Von Einbriichen veriibt hatte. Eine neue Seide der- Iplsannes deckt nun der in Landan an der Jsariäliiedep dahern) erscheinende ,,!·andauer Bote« anf; er schreibt: »Der hinaerichtete Raubmörder Karl Nußitein ist hier in Landau eine bekannte Person. Er ge hörte als Mitglied der Theaterqesells « schaft des Herrn Staudl an, welche bis Ostern 1896 dahier im Nimm-Saale Vorstellungen gab. Nußstein schwin delte sich Unter falschem Namen-er hieß lich Maier-Werner——in diese Ge sellschaft ein. Sein solides Leben, sowie seine soliden limgangssormen machten ihn beliebt. Nußstein war ein vorzüglich tatentirter Mann. Er schrieb Erzählungen und Gedichtc. Auf Ersuchen und nachdem wir uns über zeugten, daß es Originalarlieit von ihm war, fand in Nr. 29 vom 12. März 1896 in unserem Blatte ein Gedicht zum Geburtefefte des Prinz Regenten Abdruck. Auch ist er Verfas ser der ebenfalls im Druck erschienenen Erzählung aus den Chiemgaubergen ,Der Beteranenhauptmann und sein Deundl.’ Jm Theater spielte er meist sie Berhrecherrollen Er hatte den Gang zum Schassot vfters auf der Theateer gemacht und atn Samstag Namen war es in Wirklichkeit sein letzter Gans-« Systespeake’sche Dramen — iin wissoinDentschiand Der Kopfweh des rothen Manne-. Eines jeden rothen Krieaers Kaum wnnsch ist, wenn er in den Kann-i zieht, " recht viele Stalpe zu eitteuten Verl er den eigenen, so sind nach seiner n nnhme die gliiiitichen Jagdgrstnde ewig für ihn verschlossen, oder er hat dort-— wie einige Stiiinnie glauben-demjeni gen als Sklave zu dienen, der ihm den Stalp genommen. Ter eigene Stnln ist daher siir den rothen Krieger das Werthvollste, das er besitzt, nnd das ist zum Theil der Grund, weshalb der; Jndianer eine besondere Sorgfalt ans den Haar- oder Kovsschrnnek verwendet: s zum Theil ist er gleichsam eine Her-T aussorderung der Feinde. « Die Jndiancr der verschiedenem Stamme tragen ihr Haar in verschie-; dener Weise. Die rothen Krieger derJ ösiliehen Staaten tragen es kurz abge-; schnitten bis aus einen Büschel, den, sie nibglichst lang wachsen lassen, non acht bis zehn Centimeter im Durchmes-! ser, in der Mitte des Kopfes. Diesen Büschel (die Sialplocke) binden oder flechten sie mit Federn oder den Sta-; cheln vorn Stachelschwein derart zusanisl men, daß er aufrecht steht. s Die Pawnees pflegen das Haar anv beiden Seiten des Kapses abzuschneidens nnd eine Art Miihne von zehn bis zwdls Centirneter Länge, die von der Stirn bis in den Nacken reicht, stehen zulas-j sen. sn der Mitte der Miihne lassenf sie eine lange Stalpldcke wachsen; diese Haartracht gibt ihnen ein äußerst wildes-T Anssehen. " Alle im slachen Lande lebenden Irr-; dianer (Plain Indian s) tragen das Haarlang DieErows, Sioux,Wiiine bog-es theilen das Haar in der Mittel des Kopfes und flechten dasselbe zu zwei,! an beiden Seiten herabfallenden Zöp sen. Manche Stämme aber stechtens sogar drei, ja sechs oder sieben kleiner Zöpfe, von denen alsdann die Stalplockes gebildet wird — Auch die Artapahog nnd Ehehennesg theilen das Haar in der Mitte dee Kopfes durch einen Scheitel, und lassenj es in mehreren Flechten nnd Strahnernki , die mit rothen und blauen Tuchstreisen; oder auch Streifen von Biederseil unt-s wunden nnd durch Pferde- oder Biissel- ; haare nach verlängert werden, über diez Schultern und die Brust herabsaiien.k Die Arrapahoeg haben dabei noch diej Eigenthiintlichleit, woran sie leicht zu; erkennen sind, den Scheitel durch Aus-F runer der Haare singerbreit zu er-; weitern und purpurroth zu färben. Sie7 und die Chehennetz tragen teine Stalpsz locke, ebenso wenig die Fiomantschemk welche das Haar non der Stirn nach hinten kämmen und es dort zu einem Zopse flechten, der, ebenfalls durch Biissel- oder Pserdehaare veriangert,? ost bis auf die Erde reirt;t und möglichst mit Silber- oder Metaiischnallen oder metailene Platten geschiniickt ist. L ie Häuptlinge der Arraprhoet ixatien zwi schen den Haarstratmin und For-sen einen ·Ltterschwan3 ais-« Zeichen ihrer Würde beseitigt. s Alle sindianer trafen Federn ani? dem Konse; doch beiiixmikit sichere Zahl im Frieden ans deren Zwei. Drei der selben am Hinterleirse i-eicitigt, beben-; tet den Krieg. Fiir diesen sitjniiirtt sichs der Indianer das Haupt aber gewehrt-! lich mit einer grösseren Anzahl Federn, unter denen die den steter-J am belieb testen sind. Citiiac es einem rothen Krieger, einen solchen Raubnogel zu erlegen, so ist dir-J siii ihn eine unge mein sreudige Begebenheit, nnd seinen Freunden und seiner Familie eine Veranlassung, ihn zu begiiictwiinschen. Theiltoeise sehr schön gearbeitet sind die »War Bannen-« tsiiieaeshiites der, Hauptlinge. Eon einer ziro te ane langen Adlerscderm an deren Spitzen gewöhnlich noch gelbe, blaue oder rotlke Seidensaden befestigt sind, hängt hinten ein i bis ils Meter langer, bunter, mit Perlen bestictter oder mit Jederchen besetzt-er Tuchftreisen herab, an dein wagerecht sich dicht lange Adlersedern aneinander reinen. Lin den Seiten der Krone, deren Rand aus einem bunten, reich mit Perlen oder gesittet-ten Stück chen geipaltener Stacheln vorn Stachel schweine hergestellt ist, sind Federn biischel, Siaiphaare nnd bunte Bänder befestigt. Ein Indianer in solchem »Mir Bonnet« bietet in der That einen sehr hübschen nnd imposanten Anblicktdarr - Merhviirdig ist, was der Jndianer alles im Haar trdgt Außer seinemj Säckchen mit ,.Medi;in« bewahrt er darin manchmal sein Messer-, den Stock zum Reinigen der Pseise, Streichl)ölzer, Säckchen mit trockener Farbe zum Fär-» ben des Gesichtes und so weiter. Viele sndianer haben auch an ihre Haar slräbne oder Zöpfe eine kleine Zunge befestigt, mit der sie sich die Haare im Gesicht ausrupfen. Auch die Augen brauen dulden sie nicht; die Arrapahoes aber erweitern aus dieselbe Weise auch noch ihre Scheitel. Der französische Thron Prätendent Charles Auguste de Bourbon hat neulich der Welt seine Vermählung mit Madeleine Cnille, der Tochter eines Weinbanern is Lunel, Frankreich, angelündigt und zugleich dem Publikum seinen feinen Wein handel in Lunel empfohlen. Charles ist der Ureniel jenes Uhrmachers Neun dorss, der sich siir den im Jahre 1795 gestorbenen Danphin Ludwig den Sieb zehnten, den Sohn des 1793 hingerich teten nusliicklichen Königs Ladin des Sechzehnter-, aussah Für feine Ber rniihtnn suchte CharleOs össentlich die Einvill gnug seines Oheims, des in Holland lebenden Karl des Elstern nach, und dieser ertheltte sie in stier »licher Beise. — »M-» -- Der vers-ast- Fässer. Zrn »Veteran« erzählt ein Beamter in einer Darlegung, daß auch mengte Ansprüche seitens der Beteranen zu weit gehen und nicht ernst genommen werden sonnen, folgende heitere Geis schichte. Der Ackertnecht S» der im großen Kriege leicht verwundet wurde, erhielt 187l den Civilberiorgnnggs schein. Nun wurde er Bureaudiener bei der königlichen Eisenbahntommisiion in Kassel. S hatte nichts gelernt und war, wie man zu sagen pflegt, dumm wiedie Sünde, kaum konnte er seinen Namen schreiben. Trotz alledem trar cr von sich sehr eingenommen und glaubte vor allen Dingen, daß er ein guter Sänger sei, obschon seine Stimme dem Krähen eines Hahnes sehr ähnelte. In unserer freien Zeit mußte S. une nnn immer ein Lied vorsingen, und wir bezeugten ihm am Schluß mit der ernstesten Miene steta unseren Beifall. Als ich nnn einmal äußerte, es sei doch unrecht, daß iolch’ wunderbare Stimme der Mitwelt verloren ginge, indem er doch nun als Bureandiener seine San geetunst nicht weiteren Kreisen zu Ge hor bringen konne, sagte ein anderer Kollege, der jetzt noch lebende Eisen bahnsetreteir A» mit dem ernslesten Gesicht tu S» er solle sich doch um eine Anstellung als Sänger bei der Oper in Aassel bewerben, und zwar miisse er diese Stellung erhalten, weil der Kammersänger Baritonist Bulß nicht cibilversorgungeberechtigt sei. S. ging bereitwilligst hieraus ein. Es wurden noch einige Proben mit ihm gemacht, und nachdem er von uns die nbthige Instruktion erhalten, sowie Frack, Hut und Handschuhe geliehen hatte-, zog er einesWiorgenö zum Kas seler Musentenipel. Bemerlen muß ich noch, daß das einzige Lied, das S. sang, das Ehorlied aus dem Nachtlager von Granada »Schon die Abendglocken klangen« war-. Jedoch sang er stets statt «und das Horn vom Felsen hallt« .unb das Horn vom Felsen trallt.« S. lam triumphirend zuriick und er zählte, daß der Sekretiir ihn lachend zum Jntenbantemgesührt hätte und diefer ihn zu Miß, der gerade Probe hatte, gebracht habe mit den Worten: »Vulß, jeht sind Ihre Tage gezahlt.« Auch dieser war fcheizend nnd vielleicht auch etwas neugierig, ab S Stimme hatte, mit dem Vorschlag des Se lrelärs einverstanden, daß S. sofort eine Probe seines Talentes ablegen sollte. Als S. zu seinerLieblingefielle »Und das Horn vom Felsen lrallt« lam, war es mit dem Ernst der hörenden Künstler vorbei. Sie lachten alle so fürchterlich, daß auch S. aufmerksam wurde und dein Bulß gerade heraus sagte, er wolle durch fein Lachen nur seinen Aerger verbeißen, daß er, der nicht civilversargungeberechtigt fei, ver drängt wiirde. Mit dem Brustrin »Ich werde es schon dahin bringen, daß Sie meinen Civilversorgunasschein respektiren,« verließ S die Bretter, um sie nie wieder zu betreten, denn er s blieb und ist wohl heute noch Barmit diener. Fiir mich hatte die Sache aber nach ein kleines Nachspiel. Ter könig liche Jntendant hatte diesen Vorfall meiner Behörde gemeldet, und trotz dem alle herzlich gelacht hatten und auch später diesen Vorfall noch oft scherzend erwähnten, wurde ich, der sich nur einen unerlaubten Spaß gemacht hatte, wegen Beleidigung einer tönigs licheu Behörde (»3ntendautur) mit einer Geldstrafe belegt, weiche Ver fügung mir mein vorgesetzter Regie rungsrath lachend überreichte. ; Regerlnäblein und seine Jtnmte Ue; Der schwarze Zaratsm Mach Santandcr tatn vor tinrzi .n ein nun-ita- i nisches Ehepaar; mit itnn tairt eins .El)elente lebten nicht ;ttiatttntett;J ; sowohl der Natte, ali- anch die tstattinI thaten zärtlich nnt den kleinen lieget « besorgt, alter niemals bei-« rhten sie itn Tzusannnen Wie jedes lsictteititntsx, . tatn auch dieses bald ane t«ikbt. Tag thepaat lebte in einer ntcxitaniictien E Stadt sehr glücklich bis zu der Ent bindung der Fran, die ein eclttes Makr EhtirschleinzurWeltheachte. Tieulteni beider Ehelettte sind Weißt-, nnd so kann ntan es dent Gatten nicht tcthen ten, daß er seine Frau der ehelichen Untrene verdachtigte, als et den kleinen Neger sah. Es kam zu heftigen Eifer suchtsszenem bis ein Otseint des Man nes sich erinnerte, daß der Urgroßvater des Vaters des ttngliictlichen Gatten ein Negek war, der in Spanien lebte. Um die Richtigkeit dieser Mittheilung festzustellen, tam das Ehepaar nachi Santanbet, wo durch die bekannten ältesten Leute festgestellt wurde, haßt die Vorfahren des Etscrsitchtigen that sachlich Negee waren, und daß man es daher bei dem neugeborenen Knäblein mit einem Fall von »Atavi6tnus« zu thun habe Diese «Wahcscheinliehkeit« genügte dem Gatten, und völlig ana gestihnt kehrte has Ehepaar nach Mexito zurück Mordstatistiken. CharlesNewi man hat Ende 1896 ein Werk heraus gegeben, das unter Andere-n ein ver gleichem-es Verzeichnis bet- in verschie denen Ländern von Mördeehanh Ce sehlaaenen enthält. DieZa lber le zeren stellt sich demnach im ttel to e olqt Nile ....... m oder BGB per 100,000 Einn tteu.....saoa odern « « ,, Ratte-«- sm a . ,. » ich« oder s « « « .lsc aber 2 « « , Monat-DIE Rächer s ,, ,, « Oele-Mk siedet I « « « . Medea- 1.9 « , « kst II oder I - .- « lastend-. Mater I , « « 1 crisiirelle Ulreethunrshudr. J Geheimrath Friedel, Io schreibt eins Berliner Blatt, konnte neulich den? IMitgliedern der »Brandentmrgia im IBrandenbnrxziiU sen Standehauie denf «iIlteI·ten Schlunij nli der Welt« vor legen Tet nur- der ältesten Bronn- J zeit stammende, also etwa .,»«0 Jahre H alte Fund stammt ane- der Spandauer . Gegend nnd ist ein Pserdelnoehen, des- ; Ien Schiiffsliichen seine Benutsung ale l Schlittichuh unzweifelhaft darlegenj Die Verwendung derartiger Knochen ale Schlittiehuhe hat sieh in der Ber liner lslegend noch mehrfach nachweisen lassen; Io konnte Friedel noch weitere derartige ..thilittfmuhe« zeigen, die etwa aus dem l:;. Jatnhundcrt sinnt-. men und III der Spree gefunden wurq den. ilehrinene hat sich diese Art der Knochenvermendung die in die neuere Zeit hinein erhalten. cin gewisser Meyer erinnerte sich ans seiner Jugend, daß man damals noch in Ber lin Knochen als Schlittschuhe benuut hat. Auch als Schlittentufen fanden Knochen Verwendung Alle diese Funde gehörten zu einer Sammlung alter thiimlicher Hanggeräthe Besonders interessant waren die Funde aus dem; berühmten Pfahlbau beim uckermiir-; tischen Dorf Buhlen-, deIn einzigen, das einen »Roland« aufzuweiien hat ilnter diesen Fanden befand Iich auchj eine Pferderippe mit Zähnen, die zur Perftellung der Verzierungen auf hongefiißen gedient haben. Auch einenj i Gegenstand aus neuerer Zeit, dessen cxistenz Iieh aber kaum noch in der Er innerung erhalten hat, konnte Friedel darlegen, nämlich einen sogenanntenj .Tintent·techer,« ein mit einem Stass ehel veriehenes Tinteniaß, wie es vor-; etwa 50 bis 60 Jahren die Studentens gebrauchten Der Stachel wurde in den Tisch eingedrückt und das die Formt eines doppelten Eierdeehers zeigendel Tintenfaß umfnllficher ausgestelltJ Friedel hat 24 Jahre vergeblich nach einem derartigen »Tintensterher« ge-; Isuehn Die Macht ver Frei-dreiseitig J Unter dieser lieberichrist erzählt die »Konft. Zig.« das folgende Geschicht chen: Sitzen da am Wahltage iin . Seetreie viele Männer des- Ortetz hei iamnien, um das Wahlergebnifr abzu warten. Jtn Gefpriiche zeichnete fich! besonders ein Bauhandtverler aus« »Im Lehrer, was ift denn dn6—ein Eliretiduell?«· fragte der gute Manns Die Ertliirung erfolgte unter Hinweiei auf die Duelle bei Osfizieren Undl IEtudentcn Warum er das frage, wollte Einer rrisfen. »Mir ist einei eingetragen, sogar vom Landqerichti gegen den Stadtbaumeiilcr, niit dentl ich in Prozeß ftehe.« Allgemeinesz Staunen und Kopfschiitteln »Es-ist« Ehrenduell zwischen zwei äliianrernW bemerkte doehaft ein anweiender Beil rirlerath. «Da ist es am allereinsachsz sten, Jeder nimmt feine stelle und: wirft dem Anderen zur EltrenrettungJ eine Portion Dr« in’e lsiefirlii!«. Allgemeineit Gelächter »Ja, JnrH braucht gar nicht Zu lachen; ed ist fo. « : erwiderte der Vauhandwerler tnit etus ; ster Miene. Ertnochte dabei wohl schoni in Sorgen unt Leid nnd Leben sein« »Ich hat« in schriftlich vom Land-« gerichl.« stllgetneines Drängen, das Schriftstnct zu zeigen· Lenker nnd Ves» zirtsratn lesen den Zan. Da stand schwarz auf weist in fliichiiger Minore fchrift: Even-neu wird gegen denE Stadtdunmeifter beantragt.« Ein allge meines Hallen und eine iiherfprudelnde Heiterkeit folgte dieser Erklärung- Ja, diese Frerndwtirterl Wouor firs- die Menschen fürchten· Ein inquiictssir Gelehrter hat unliingft ein Lin-n reieifentlicht, in dem er iider die Verschiedenartigkeit nnd Eigenthiirnlichieit dee itnpulsiven Futchtgefiihlel irn Menschen schreibt. .Tie anfmertiantsten Beobachtungen, die er bei ungefähr 2000 Personen angestellt hat, haben ergeben, daß die wenigsten Leute eine nicht zu bezwin gende Furcht vor starken Gewittern hegen. Allerdings ist die Zahl der ge witterscheuen Frauen bedeutend größer als die der Männer. Hiernach rangirt dieser Gelehrte gleich diejenigen Per sonen, die eine geradezu lindifche Furcht vor lriechendem Gethier empfinden. Ungefähr der 20. Theil der 2000 Unter fuchten fürchtete sich am meisten vor der Dunkelheit, und etwa 12 Prozent vor Sturm. Ratten und Mäuse find der größte Schrecken vieler Frauen, während Männer sich mehr vor unange nehmen Jnsetten fürchten. Nicht weni ger als s Prozent gestanden sreimiithig ein, daß der Pscrd ihnen eine ganz unbeschreibliche Sitzen einftdße. l I i Italiens Axtelnernte Nach den vom Insekt-anmlestcrium ver öffentlichten Minhellungen stellt sich die dieejahkige Weinemte Italiens auf 25,9:38,500 Hektolilen das heißt 2,600,000 Heltolilek weniger wie im Jahre »Nu. Zwar haben Piemont und die Matten etwa t,»u»,000 Helio liler mehr hervorgebracht wie im Vor fahre, dagegen aber lind zurückgegangen Sizilien von 4,690,000 auf 3,550, 000 Hektolilcr, Avulien von 6,660, 000 auf 5,775,000, Toskana von 2,500,000 auf 2,300,000 und die süd llchen Provinzen am Tyrrhenischen Meer von 3,770,000 auf Z,300,000 Hektoliler. DlecantichuleiniuhtGroß brltanniens bezlffetle sich im Jahre 1896 auf lnsgeiammt 481,164 Zentner zu einem Durchschnitt-preise Un Eli-i pro Contact-. —· "- — «T KLONDIK’E, DIE WELT, HLIIIIJ um«-I opssI «I. " « Tup- IIAYS o-« ooz o. l AsKA — ist«-P .. zwiki muss ok- ·40 mail-III i llnqualmeO M ichehümee lassen in staff-; Nie Ida-II an slelee goldenen Eis-Je IIIeIlnelIIIIeII und soq del-ei III pas-se bleib tu. IIIE IIIsII TIIIIIsIoIIIIItoII IIIo otIIsIIIIIIeIIT oIIE Jiklorpoelet. Lin-ital A’,c00.000: Rou-Issesssble. Arius-U I N Fusskr, ;·I:"««!II Jud. I. one-, ichalgnnilth --·- s· :.:·. .· !-s IsiIs · iI»I: s- ::kII«I-- imks Haus«-l..:-.l-lllt,.III Nr lsrlt lII NII Dunde -—, I« - »z- i k-«.k..s H» , . . s einem-In lIII-stell geelaneeIen Dann-fee direkt nich sen Opldfeldekn des slouslse . und Imin Also-II Ins sthemeineu laufen haben. « jlt « · . ’"— Il ’·I’ Ins-III r:!··« !··« lX »Hm-w sI l-l·I-!I- 1-·-: · ist ?-7lIII··-7IIIIIIIQIIIHU III-f - s! «» « .I«iI·: i· ·I nkspwIIsIIx .: ic·I·.·::-II(:1·1’«IT·.»II :I.··.k-:I·II, IIsI·-..· .:I·«c Ihn-Im« ·inII IIIII Imisk «.«. ! · . Z Allgemeines kaufmännifehes Handelss und Ieandvoeiisselchäft Z« « Is-i·-: -I · -: .;--.III !-«· «.:I-n s·ll-I III II.I, III III s«!II-·.It :I-·II—II "I’ I.I iI I; III-»M- mi« VIIf ·-II IF I tu · « : III TIIIII II .«-iI : .Il «I:’..—II Ums-II l .I--Iuk«- -(sI II « il . I IwacIl nle tIIIlet II.·. «-·«·.. « II n« r . 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I-; Ivfi nIk.;(Eks-II-. « lE·II vIII .In-lls·m;9ll 1·tII.· ::- .··.: sI.s «, sI 00pck Atti-· lNons Assessavlc ) Wie ossekieen dem Publikum sag Qeosceiiqsie Man-nehmen und die beste Kapitals-niesen see Gran-wart Jekee Inst mu- slelnem Kapital bat lIIee eine Oele eIIlIelt lII dieser Ovlds ans Handels Sonntag-Il- ein Nenn's-Im Ia endet-den and sann dabei ca lII III cause bleiben. Gute Aal-me ist siehet voetIIeIllI III uns unterliegt keinem Risiko Wle werden inne-bald kee- Iiöchsim II Wovon ein tief-ges Einkommen haben, wvrmch wIe unseren Aktloaåeen sevse Dividenden zahlen komm-. :’.·:· I- H ·« El· -.·Is: l« J .- .: k«.- ..i-II.II II, I·-«lIk !I1I!:IIIII·«"Q.I-l'-- IIILIIsItICII ·-.I!Ilr s« « WA« E. Mann, si. .- :- ·s·sII.-II Plinius-: I. J Lkgnqkp· HIIOIIIlnI lIl- Ilbkke I. UND li« L· «- ««1sI:«-·H(·«I. llt II«IIIl«-.l:1:·«i-Ikks II k» seicl ·IsII IN IIII tbiI Ins-U IF ;Is!! :-: Iili sidnkn J Jquk IEIlII liIlnIIIsI qusnl E J IT k. K sk.· IIIIIHII AMI- I. I. 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