Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 31, 1897, Sonntags-Blatt., Image 11

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    M
—--—»
Vom Julanda
Von Kabeljauen wimmeln
Ur Zeit förmlich die Wasser des Long
Stand Sundes. Unweit von East
Marion und Orient wurden große Fi
sche von der Brandung an’s Land ge
worfen und von den Küstenberoohnern
mit den Händen gefangen.
Mit der »Adelaide Mart-«
ist dieser Tage eine Ladung von 930
Tonnen Zucker von Chile in San
Francisco eingetroffen. Die Einfuhr
von Zucker ans Süd : Amerika ist eine
solche Seltenheit, daß sie hier erwähnt:
Zu werden verdient. !
Jn einer Maisähre, dieer
aus dem Westen erhalten hatte, sand
der Müller Charles Wainwright in
Tonis River, N. J., ein Goldlorn, siir
welches ihm von einem Juwelier 818
geboten wurden. Wie das Gold in
den Mais gekommen, ist ein RäthseL
Mit vier munteren Jun
gen hat Frau Alexander Hanlin in
Hazletville, Del» ihren Gatten be
schenkt. Der größte der Vierlinge wog
bei der Geburt 8 Pfund und der
kleinste Zz Pfund. Der stolze Vater
will dem Achtpsiinder den Namen
William Jennings Bryan beilegen.
Die Zuckersabril in Aldo
ra do ist nach 89tägiger Thätigteit
fiir die Saison geschlossen worden. Sie
hat ungefähr 100.000 Tonnen Rüben.
verarbeitet und wird im nächsten Jahre
noch mehr Gebäude errichten. Wahr
scheinlich wird die Fabrik in der näch
sten Saison auch Rohzucker von Ha
waii zum Rassiniren einführen.
Schon wieder hat die edle»
Jägerei in Maine ein Menschenopser,;
das dreizehnte in dieser Saison, sie-?
fordert. Der Former Dann M. Grads
aus Vlhniouth hatte sich mit seinemj
Freunde Benjainin N. Croß aus Dis-;
iroit aus die Hirschjaad begeben. Als-z
der Letztaenannte im dichten Unterhale
sich etwas bewegen sah, wurde er voxns
Jagdsieber ergriffen; er seuerte und;
seine«Fiu·ael durchbkolhrte Gray’S Herz-!
Die guten Bewo hnev von
Great Brud, Kan» überraschte der
Schreiner William Gage im verflosse
nen Winter dadurch, daß er fiir feine
erkrankte Gattin und Stieftochter
Sätge anfertigte. Jm Frühjahr-i ftarb
Frau Gage und wurde in dem fiir sie
bestimmten Sarge beerdigt, die Toch
ter dagegen genoß. Nun hat Gage die
letztere geheirathet und dies hat feine
Mitbiirger derartig gegen ihn aufge
bracht, daß er mit feinev jungen Frau
heimlich verduften mußte.
Nicht weniger als 900
Schwarzdwsseln haben Jarret Wilfon
und Brnce Adams in der Umgegend
von Americus, Ga» an einem einzigen
Tage getödtet. Die Vogelmörder,
welche ihre »Jaadbeute« nach der
Stadt brachten und sich dort noch ihres
Erfolges rühmten, hätten fiir jeden ge
tödteten Vogel Einen aus dem Fff ver
dient, um ihnen die Luft an dem Mor
den der gefiederten Sänger auszu
treiben.
AusTrauerum feinever
ftorbene Gattin läßt der 80 Jahre alte
Farmer Peter Hoff, der unweit von
Cave May anfäffig ist« feit einem
Jahrzehnt fein Haupthaar wachsen.
Dem Greife pflegte feine dahingefchie
dene Frau das Haar zu schneiden, und
als fie starb. aelobte er, daß leine
Scheere dasselbe mehr berühren folle.
Jm Laufe der Jahre ift das Haar ihm
über die Schultern hinab gewachsen.
k-« sa.
Ein ZU Jahre alter Apfel
befindet sich in dem Besitze des Dr.
E. J. Puäett in Muncie, Ind. Als-,
der Büraertrieg ausbrach und Dr·
Puckett Dienste nahm, pflanzte er auf
dem Grabe feiner Mutter, die auf dem
Friedhofe zu Teetersburg, Jnd., ruht,
einen Apfelbaum, und als er 4 Jahre
später heimtehrte, war derselbe mit
Früchten beladen. Von diesen pflückte
Dr. Puckett den Apfel, den er noch
heute aufbewahrt.
Seit mehreren Jahrzehn
ten haust der 64 Jahre alte Norweaer
Peter Hollo in einer ärmlichen sied
hiitte, die er seiner Zeit auf einer Lich
iung am Laie Ereel in Oreaon gebaut
hat. Jm Laufe der Jahre ist die Hütte
von so hohem Gestrüpp überwuchert,
daß man sie aus nächster Nähe nicht
gewahren tann. Der alte Einsiedler-,
der als 14iähriger Knabe in das Land
kam. ist ziemlich wohlhabend und be
sitzt mehrere Farmem die er zu guten
Preisen verpachtet hat.
An1,40(),0()()Veilchenpflan
ze n stehen zur Zeit in Fredhffrin
Townfhip, Chester Counth, Pa» in
Blüthe. Während des Sommers wur
denxfiinf Acres mit diesen duftijen
Blumen bepflanzt, und sobald das
kalte Wetter eintrat, wurden die
Pflanzen mit Glas bedeckt; dazu wa
ren über eine Meile Fensterrahmen
nothwendig. Eis Männer und drei
Frauen sind beständig dort beschäftigt;
die Männer pfliiclen die Veilchen und
die Frauen binden Sträuße daraus,
die nach den Großstädien im Osten
versandt werden.
Versteinert wurde die
Leiche des vor 2 Jahren in Allentown,
Pa» gestorbenen und dort beerdigten
Hiram Delph gefunden. Die Tochter
des Verstorbenen wollte die Leiche ex
bumirem um dieselbe wo anders bei
sehen zu lassen, und dabei fand der
Leichenbestatter Wonderlh, daß der
Sarg ganz ungewöhnlich schwer war.
Aus Neugierde öffnete er denselben,
und nun fand er, daß der Leichnam
vollständig versteinert wart Die Züge
des Todten waren gut erhalten, hatten
aber das Aussehen von Kalisteim der
in Wasser eingeweicht ist.
Alle zur Ausrüstung eines-.
durch Luftdruct betriebenen Straszcni
bahnwagens gehörenden Gegenstände,
wie die comprimirte Lust enthaitenden
Behälter, Motor n. s. w., sind mittelst
des Dampsers ,,Hecla'« von New York
nach Kopenhagen verschisst. Die Sen
dung ist siir ein Shnditat bestimmt,
welches sich in Dänemarl gebildet hat,
um comprimirte Luft als Betriebs
lraft aus den Straßenbahn - Linien
» in den standinavischen Ländern einzu
! führen.
« Der Wintetexodus der»
Schweden und Norweger hat seinen
Anfang genommen. Mit dem Dam
pfer »St. Paul« von der American
Linie fuhren dieser Tage 400 Siandi
navier ab, welche die Feiertage in der
alten Heimath verleben wollen. Die
Leute sind Farmarbeiter oder Farmer
im Westen und benutzen die ohnehin
für sie todte Saison alljährlich zu ei
nem Aus-sing in die Heimath 500
werden mit der «Campania« und 400
mit der ,,Germanic« fahren.
Mit dem Revolver in der
Hand zwang Fräulein Edith Pardee
in Hazleton, Pa» die Leitungszieher
der dortigen ,,Electric Light Com
panh«, von der muthwilligen Verstiim
melung von Schattenbäumen abzu
lassen. Die Männer hackten rücksichts
los die schönsten Aeste ab, um Platz
siir eine Leitung zu erhalten, als die
junge Dame auf der Bildsläche Ir
schien. Anfänglich verlachten die Bur
schen Fri. Pardee, als diese aber ihren
Worten mit einem Revolver Nachdruck
gab, nahmen sie schleunigst Reißaus.
Selstmord hat die aus der
Standing Rock Reservation in Nord
Dalota wohnende Mutter des India
nch Philip Jreland begangen, weil
dieser in Williamsport vom »Richte:
Lynch« gehängt wurde. Die Jndianer
haben nämlich vor dem Hängen das
größte Grauen, weil sie glauben, das;
kein Gehängter in die Jagdgriinde der
Seligen gelangen könne. In ihrer
Verzweiflung iiber das Schicksal ihres
Sohnes nahm sich die alte Squaw das-«
Leben.
Einen schneeweißen Hirsch
hat dieser Tage George Lipp von
Huntersville, anoming County, Pa.,
unweit von Williamsport erlegt. Es
ist seit vielen Jahren lein weißer Hirsch
im Staate Pennsylvanien mehr ge
schossen worden und viele Jäger benei
den Lipp, ob seines Glücks, doch giebt
es auch Nimrode, die da glauben, daz
Tödten eines solchen Hirsches bringe
Unglück und freuen sich, daß sie nichts
damit zu thun haben.
Auf öffentlicher Auction
wurde im Staate Texas eine ganze
Stadt verkauft. Vor drei Jahren
gründete ein Consortium reicher Cahi
talisten an der Küste Tean City, doch;
erfüllten sich die rosigen Hoffnungen
der Gründer durchaus nicht. Ein gro
fzes HoteL mehrere bedeutende Ge
schäftsgebäude und eine Anzahl ele
ganter Wohnhäuser wurden gebaut,
doch blieb der Ort ohne Bewohner, so
daß das ganze Unternehmen in die
Brüche ging. Aus der Versteigerunzt
erstand J. L. Greatsinger von Duluth,
Minn» den ganzen Rarnsch fiir MO
000.
MertwiirdigeJustiz herrsclkx
iin County Liines.one, Ala. Von dem
Friedensrichter Hall ir· Freetown
wurde der 11jährige Schnljunge Fre
dericl Allen unter 8200 Bürgschaft
zum Proceß gehalten, weil er das
schreckliche Verbrechen begangen-hatte,
feine Lehrerin Annie Howard mit
einer Maus zu erschrecken. Da der
Junge armer Leute Kind ist, welche
die verlangte Bürgschaft nicht stellen
konnten, wurde der Knirps in’5 Ge
fängniß geworfen und von den Groß
Geschworenen gegen ihn eine Anklage
erhoben. Dieselben Geschworenen ex
hoben aber keine Anklage gegen Adam
Forsyth, der vor Kurzem Frederick Ba
ter mit einm Stein erschlagen hat. «
Einen mächtian Adleil
fing Henry stella unweit von Blatt
water, Mo» in dem Moment, alr- der
selbe das 4jährige Kind seines Bruders
angriss. Der Raubvogel hatte den
Knaben mit seinen Krallen erfaßt und
machte mehrere vergebliche Versuche,
damit l)ochzusliegen, doch schien die
Beute zu schwer. Da sam Zufällia
Henry Kella hinzu, wars seinen Rocs
über den Adler und würgte ihn so
lange, bis dieser das Kind logliesz;
dann wurde der Vogel im Triumph
nach Hause gebracht und eingesperrt
Er mißt von einer Flügelspitzc zur
anderen 8 Fuß und 11 Zoll. Das
Kind war zwar aus den Tod erschro
clen, im Uebrigen jedoch unverletzt.
Jn sehr hohem Alter ist in
Pomona, Or., William Blase gestor
ben, der erste weisse Ansiedler in der
Gegend, die jetzt alS Pomona Counth
besannt ist. Sein bewegteg Leben
enthält viele interessante Momente. Jn
der Stadt New York geboren, wurde
Blase als junger Mann Mitglied deg
Truppenrorps, welches den »Pfadsin:
der« J. C. Fremont aus seiner ersten
denswiirdigen Expedition über die wei
ten Ebenen des fernen Westens beglei
tete. Als Lieutenant der Bundes
armee half Blase das erste Sternen
banner aus Pise’s Peas auspslanzen
Im Jahre 1847 sam Blate mit Fre
mont nach Calisornien. Er nahm
dann an den Kämpfen bei Monterey
und Santa Cruz Theil, durch welche
Calisornten der mexisanischen Renn
blis abgerungen wurde, und war Trä
ger von Depeschen des General Fre
mont an Commodore Sloat bei den
Unterhandlungen wegen Uebergabe des
calisotnischen Gebiets durch Mexiso an
die amertsanische Bundesregierung.
Eine nette Gegend scheint
das County Worih im Staate Georgia
zu sein. Wie der Hon. D. A. R. Crum
versichert, schweben nicht weniger als
14 Mordprozesse im dortigen Gerichte
und manche von diesen schon seit länger
als 30 Jahren. An 200 Criminal
processe sind wohl anhängig gemacht,?
aber nie zur Verhandlung gelangt und
Civiltlagen, die vor 15 Jahren ange
strengt wurden, harren ihrer Erledi
gung. Die Gerechtigkeitsmiihle ist im
County vollständig in’s Stocken ge
s rathen.
; Eine wachsende Scheune
besitzt J. W. chler in Morgantown,
Ind. Der Mann errichtete das-; Ge
bäude im Jahre 1891 und benutzte
dazu Weidenpsosten, die er selbst zuge
hauen hatte. Jm nächsten Jahre be
merkte er, daß die Pfosten Wurzeln
geschlagen hatten und mit dem Bau
wert lustig in die Höhe wuchsen. Jm
verflossenen Frühjaho mußte er einen
neuen Fußboden einfügen und jetzt ist
das Gebäude zweiftöciig. Wenn die
Pfosten in demselben Maße weiter
wachsen, wird Fesler sich bald des Be
sitzes einer dreistöckigen Scheune rüh
men können.
An einer eisernen Kette,
die ihm nicht gestattete, sich in irgend
einer Richtung weiter als 8 Fuß zu
bewegen, hat in Cline’5 Hollow im
westlichen Pennsylvanien ein Jrrfinni
ger Namens F. V. Cline gelegen. Die
srr Fall batbarischer Mißhandlung ei
nes llnglijcklichen durch seine eigene
Angehörigen ist von rein Agcnten einer
Humaniilitg .- Gcssellschaft an’s Licht
gebracht worden. Der Agcnt fand den
Unglücklichen, der an dir Tobsucht lei
det, in einem kleinen, siir den Zweck er
richteten Nebengcdäude in einer engen,
entsetzlich schmutzigen Zelle, in welcher
sich weder ein Bett noch sonst etwas- be
fand, worauf rer Gefangene sich hätte
niederlegen können.
es«
Den Ruhm, die ruppigtte
Corporation aller Corporationcn ent
deckt zu haben, beansprucht« ein in
Hazleton, Pa» erscheinendes Blatt.
Dasselbe erzählt, daß di: Musiker von
Houston, Tex., hundert Doktors ge
sammelt hatten, welche unter die Witt
wen und Waisen der durch die Demj
ties des Sheriffs Martin ermordeten
Bergarbeiter vertheilt werden sollten.
Caloin, Pardee die Co» bei welchen
diese Bergleute Beschäftigung gefunden
hatten, wurden ersucht, die Vertheilung
vorzunehmen. Das Blatt behauptet
nun, daß die Firma sich dazu bereit er
klärt und die Vertheilung auch vorge
nommen hätte, aber erst nachdem sie die
Rechnungen, ivdlche die Bergleute der
Firma fiir Materialien u. s. w. schul
deten, abgezogen hatten.
Jn Newart werden jetzt
auch Kanonen gegossen. Die dortig:
Firma Atha und Jllingworth hat von
der Regierung einen Contratt zur Lie
ferung Von dreißig vierzölligen, schnell
feuernden Hinterlader - Kanonen er-·
halten,welche binnen fünfzehnMonaten
abgeliefert werden müssen. Sie wer
den in den dortigen und den Stahl
werten der Firma in Harrifon angrfer
tiat werden. Die Firma läßt zu die
sem Zwecke neue Gebäude errichten, um
die Einrichtung bequemer ausführen
zu können, darunter eine 80 bei 1()U
Fuß große Matchinenwertstiitte, in
welcher nur Elektricität ali- Ftraft au—
gewendet werden foll. Jedes der an-v
zufertigenden Geschüse wird 2z Ton
nen Gewicht haben. Die Firma fer:
tigt zur Zeit 150 Maxim-Oefchiitze für
die Regierung an, vIn welchen LI
Stück bereits abgeliefert wurden.
. f
Einen erbitterten ziampf
hatten die Hiltg Bundesmarschälle
George Morgan und George Drate so
wie der Vinnenfteuer : Beamte John
Vurton augLexington, Ky» im isonnth
Perry mit den Altondfcheinlern Jamegs
Baker und dessen Neffen Dan Baker
zu bestehen. Als die Beamten
in das Bater’fehe Hang drangen,
wurden sie von Jarneg Vater
mit einer Winchesterbüchse in der Hand
empfangen. Marschail Drate war je
doch hierauf vorbereitet und hatte feine
Winehesterbiichfe bereits angelegt, alg
die Thüre Von Vater geöffnet wurde.
Mit großer Mühe wurde Diesem die
Waffe abgenommen, und bald darauf
lam Dan Vater aus dem Keller hervor.
Ehe er sichs versah, hatte ihm Burton
einen Revolver vor den Kopf gehalten
nnd die zwei Gefangenen wurden dann
gefesselt und abgefiihrt. Die Verhaf
teten betrieben feit vielen Jahren eine
Uliondfcheinbrennerei im Keller unter
ihrem Haufe ohne erwifcht zu werden.
Die Vaters wurden von einem Rach
barn verrathen.
Die Zahl der Schaut
w i r t h e, welche in den Ver. Staaten
während des letzten Jahres Licenzen
erworben haben, ist gegen das Vorjahr
um 1(),34U zurückgegangen 1896 be
lief sieh ihre Zahl auf 216,5538, im
Jahre 1897 nur noch auf 2()6,0ls".
Von diesen sind 11,()74 ausschließlich
mit dem Bierverkauf beschäftigt Stein
Staat der Union ift ohne Wirthschaft.
Selbst Alagia hat deren 147 und ej
Brauereien. Der Prohibitionsstaat
Maine hat 995, Kansas 2269, Iowa
3789. Die wenigsten weist das Jn
dianer - Territoriurn auf, nämlich nur
13. New York hat die meisten, 32,99«,
Illinois 17,339, Ohio 14,767, Penn
sylvania 14,519, Californien 12,7f3'.’.
Der Süden zeigt eine verhältnismäßig
niedrige Zahl. Alabama 85U, Arkan.
fas 649- Mississippi 826, South Ca
rolina 322, Georgia 1810. Braue
reien bestehen nicht in Arkansas, i:n
Jndianer - Territorium, in Maine,
Mississippi, North Carolina, Okla
homa und Vermont.
—
Gerade so munter und
lustig wie dereinst, als sie vor den
Traualtar traten, feierten William
Pfeiffer und seine Gattin Sophie in
Brooklyn, N. Y» das Fest der goldenen
Hochzeit Der lutherische Pastor Phi
lipp Merkle von New York, welcher vor
fünfzig Jahren die Hände der Braut
leute in einander gelegt, segnete den
»Bund aufs Neue. Es nahmen an der
;Festlichleit der Sohn und die Tochter
» der ,,Hoch,3eiter,« insgesammt sieben
" Enteltinder und ztrei Urentel, Theil.
»Herr Pfeiffer, der aus leeinbaycrn
stammt, kam ithahre 1842 nach Ame
riia und ließ sich im Jahre 1861 in
Brooklyn nieder. i
» Unter den Passagierens
dest- dänischen Dampfers ,,Hekla«, der;
dieser Tage von New York abging, be
fand steh ein glückliches t’aar: Carl
Lundyuist und seine Frau. Lundyuist
ist der Sohn eines Bankiers in Kopen
hager-» und da er vor einigen Jahren
gegen dcn Willen der Eltern heirathete,
wurde er von denselben verstoßen. Er
wanderte nach Amerika aus und erhielt
in New York eine Clerkstelle. Vor
einigen Tagen empfing er ein Schrei
» ben vom Vater, der ihm vergab und
ihn ersuchte, heimzutvmmen, um die
Verwaltung der Gitter zu übernehmen.
Carl, dem eH in Amrrika nicht sehr gut
ging, war überglücklich und da der
Vater gleichzeitig Fallij sandte, tratei
er und seine Frau s«on gestern die
Heimreise an.
G e n e r a l - GinwanderungzÆom
missär Powderln hat gestern den Ein
wanderungE - Ootnmifsär Fitchie be
nachrichtigt, daf; dayv Staats - Depar
tement vom anzerikanischen Botschaft-er
in Rom davon in Kenntnis-, gesetzt
wurde, daf; in Italien ein schwunghaf
ter Handel mit betrügerischen Natura
lifationspapiesen betrieben werde.
Dies geschieht, um Personen, denen
sonst unter den bestehenden Gesetzen di;
Landung in den Ver. Staaten nicht ge
stattet würde, ungehindert als angeb
lichen Bürgern Zugang zu verschaffen
Powderly hat den Commissär Fitchik
angewiesen, alle Naturalisationsxa
viere von Einwanderern einer gründli
chen Prüfung zu unterziehen, um Be
trug zu vermeiden. Dies ist leichter ge
sagt wie gethan, denn wenn in New
York Jemand Bürgerpapiere vorlegt,
die angeblich in Montana, Texas-, Flo:
rida u. s. w. auggestetzt sind, so läßt
sich der Nachweis einer Fälschung sehr
schwer führen.
Eine Lebensversiche
rung - Police fiir eine runde Million
Dollars hat der bekannte Krösus Geo
W. Vanderbilt bei der Mutual Lif
Jnsuranee Coinpany in New York her
ausgenommen und hat er fiir dieselbe
20 Jahresprämien im Betrage von
8555,00() zu bezahlen. Herr Vander
bilt, der kürzlich mit seinem Busen
sreunde William B. Osaood Field eine
Jagdpartie nach Oftindien angetreten
hat, scheint die Gefahren dieser Erbe
dition sehr hoch anzuschlagen denn es
nahm die Police erst am Tage vor sei
ner Abreise heraus. Dies ist die
größte Lebensversicherungs - Police,
die jemals in den Ver· Staaten aus
gestellt wurde. Die nächstgrösze sol.
eine Poliee im Betrage von 85()!),00l
sein, die der Zuckerlönig Theodore A.
Haveineyer fin sich selbst und 4 Mit
glieder seiner Familie ebenfalls bei der
Mutual Lise Jnfurance Conipany her
ausnahm Policen im Betrage von
8250,000 gibt es in dieser wie in ande
ren Gesellschaften mehrere.
Eine eigenthiimliche Pe
tition wurde dieser Tage vom Vor
munde des Frls. Nettie Standiford im
Gerichte zu Louisville, Ky» einge
reicht· Fri. Standisord ist die jüngst
Tochter des dort verstorbenen Dr. E.
Standiford, sriiheren Präsidenten der
»Louisville ä· Nashville Bahn,'« wels
cher ein Vermögen von 875().()0() hin
terließ. Fri. Nettie soll s15t),()()0 da
von erhalten, sobald sie majorenn wird,
vorläufig muß sie sich mit einem Jahr
geld begnügen. Jn der Petition wurde
angegeben, dasz die junge Dame im Be
griffe stände, in der Gesellschaft einge
führt zu werden, daß es unter den
Mitgliedern ihreg Gesellschaftstreiseg
gebräuchlich wäre, einen »kleinen Ball«
zu geben und daß sie denselben im
»Lnui"gville Hotel« zu veranstalten
wünscht, da ihr Wohnhaus nicht groß
genug dazu ist. Die Ausgaben wür
den sich aus 82500 belausen, und die
Petentin ersuchte daher um Bewilli-,
gung dieser Summe aus ihrem Ver
mögen außer ihrem Jahresgeld Der
Antrag wurde bewilligt und der kleine
Ball fand statt.
Beim »Jagdspielen« er
schoß der 9 Jahre alte Harry Fisher in
tJJtechcinic5' (ttrooe, Drumore Tonm
ship, Pa» seine 7jährige Schwester
Ratte. Der Vater der Feinden Jakob
Fisher, war turz zuvor von d:r Jagd
zurück gekommen und hatte seine nnd-,
geladene Flinte in eine Ecke gestellt.
Jn seiner Abwesenheit ergriff nach
Bubenart Harrn die Flinte und machte
seiner Schwester denVorschlag, »Jagd«
zu spieln, woraus diese bereitwillig
einging. Während das »Hä«glein« mit
lustigen Sprüngen im Zimmer hin und
her lief, zog der Knabe, die Flinte un
qeladen wähnend, den Drücker, und die
unglückliche Kleine stürzte mit zer
schmettertem Kopfe entseelt zu Boden.
Die im Stalle mit dem Melken der
Kühe beschäftigte Mutter hörte den
Knall, rannte erschreckt in das Hans,
wo sie ihren kleinen Liebling in einer
entsetzlichen Blutlarhe todt Vorfand.
Der Knabe, welcher das gräßliche Un
glück angerichtet, ist förmlich von Sin
nen vor Schmerz und die bedauern-s
werthen Eltern nicht minder.
Weilt Bat-ersiner Schreiber-tret
Geöhrter Mister Edithor!
Hen Sie schon emohl gehört, daß
mer in e fremdes Fronntrie, ich denke es
is Eitaellien, iegeller Baettels mit
Stiers gewwe duht, wo die Stiers usf
enanner gesickt werre un sich dann mit
ihre Horns die Koepp verhammatsche2»
Je mehr so e Biehch gesiett werd, desto;
mehr wiethig werd’s, un se stappe nitt
befor, daß se sich alle Beide gekillt hen.
! Den Weg hen ich’s emol in Deitschland
J von eme gute Freind verzehle gehört,
wo en Onkel hot, dem sein Baß die
s Sach von eine Kostiemer verzehlt hot
s krieht. Sehn Se, den Weg is es mit
! den Christ. Er äckt ecksäcktlie wie so
» en Stier, was er emol in seim Ochse
s kopp drinn hot, do läßt er nit nach un
wann er sich selbst demmetsche duht.
Er is, wie mer usf deitsch sagt, stop
porn. Das is all, was er is. Jetzt
hot der Feller so e liewes gutes schönes
Fraache, wo einiges duht, for ihn zu
pliese un wo verdollt mehr kommen
Senz in ihre kleine Finger hot, wie der
Christ in sein ganze Schwellkopp.
Awwer, macht nicks aus, er gibt nicks
drum, er duht nor, was e r denkt is
recht. Den Weg war’sch aach mit sei
Specks. Ich hen schuhr gedenkt, seit
den Misstehk, wo er do e Woch zerricl
gemacht hot, do wär er von die Eidie,
das; die Specks ihn gut duhn dehte,
kurirt, awwer nicks kumm eraus. Een
Dag hot er dieSpecks ufs sei Desk liege
aelosse un de neckste Dag do hot er se
schon wider uff sei Kuhkumber sitze ge
batt. Jch denke, er hok nor schmahrt
ausgucke gewollt. Die Selma hot zu
en gesproche: »Sieh, Christ, mach mich
doch so kein Nonnsenz, wannst du dann
absolut Speck-s juhse mußt, dann geh
doch for Hemwen Sehks zu en Dackter,
wo dich deiEis eclsämmine duht un dich
Gläßes gibt, wo dich aach fitte. Mit
die Specks, wo du jetzt wehre duhst, do
guckst du horrit.« Do is der Christ
awwer mäd geworde un hot gesagt, die
Selma sollt sich um ihr eigene Bißneß
bekimmere, er deht schon for sich aus
gucke. »An die ganze Kickerei,« hot er
gesagt, »is Niemand daran schuld, wie
der Meil; sag ihm nor, er sollt soviel
kicke, wie er zu fiehle deht.« Die Sel
ma hot mich’s aaeh verzehlt. Die Ge
schicht hat sie ganz norwes gemacht.
Se sagt: »Wer weiß, was der Christ
noch for Misstehks mache duht mit die
verdollte Specks. Jch sin schuhr, es
duht en emol en arige. Ecksident http
pene, bitahs es is impassibbel for eini
gen Mensch mit die Gläßes ebbes zu
sehn.« Jch hen se prammisse gemißt,
daß ich immer bei ihrn Mann steheJ
wollt, sor daß ich for en watsche sollts
Well, seit sellen Dag, do hen ich den
Cbrist kei Minnet mehr allein geloszt.
Wann er aus die Offis fort is, dann
sin ich aach fort, wann er en Drink ge
nomme hot, dann hen ich aach ein ge
nomme, un wann ich gar nit derzu ge
siehlt hen. Der Christ hot seinellie ge
nohtist, daß er nie nit e Minnit mit
aus mich sein konnt un er hot mich for
de Riesen gefrogt. Jch hen zu en ge
sagt, sell wär nor, bitahs ich duhn ihn
so arig gleiche und gleiche aach in sei
Kompennie zu sein. Jch denke nit.
daß er michs geglaabt hot. Well. an
en schöne Dag, do hen ich e große Eidie
gehabt. Jch war ufs e Minnett allein
mit mich selbst in den Christ sei Ofsis
un do hen ich die Sach gefickst. Wie
der Christ widder inseit komme is, do
hen ich gesagt, er sollt mache, un mit
mich komme. Er hots aach gedahn un
an de Weg do hen ich ihm emol e Pies
von mei Meind in Riegards zu sei
Speck-s gewwe. Er hot gesagt, wann
ich ihn konwinze könnt, schuhr un mit
aus Dant, daß er mit die Specks en
Mißtehl mache deht, dann wär er ei
nige Zeit rettig, se nit mehr zu wehre.
»Ich bette Dich einiges,« hen ich gesagt,
daß du unner die Zirkumstenzes schon
morge deiSpeckg nit mehr juhse duhs .«
Seil hot er nit geglaubt, awwer ich
warn schuhr »in sich-r un Sie wern
sehn, daß ich recht war’n. Ich hen den
Christ mit in de Saluhn genommen
Alle pramminente Piebel von die Zittie
ware do un iewen der Hiemehl Tiet
scher war do. Es ware e paar Tiroler
do, wo gesunge hen un aach e junges
Tirolermehdche, mer hot se Alma ge
rufe, war dervci. Das Mehdche hot
arig schön gesunge un hot aach e paar
Dänzes gewwe. Wisse Se, keene von
die steilische, wo se mit die Lchks in die
Luft erum fahre, als wann se gar nit
JU- Ic Uclullgc UkUlc. VU cUUCO IUCI le
so e riespektebbel Pahrtie, wie mir eene
ware, aach nit diesend gewese. Se hot
lorze Röckelcher gewote, was aach nii
schlecht geauckt hot. Der Christ hol
sich ganz in Front von die Stehtsch
hingehoclt un hot Init feine Specks in
eenem fort nach die Alma aequcki. Jclj
ben ganz laut gesagt: »z or Pittie
Sehk, Mister Direkter, nemm doch dei
Speck-Z ab, dann kannst du doch besser
gucke.« »Ich kann nit,« hot der Christ
gesagt, »die Gläszes fitte mei Eis un id
kann nit mitaus dul)n.« Do hen all
dieSchentelmänner, wo fell gehört ben,
laut gelacht. Der Mehr hot sich sein
Bellie gehalte un is Purtinier geboszt
«.Hewwens,« hot er gesagt, ,.Mistc1
Baidrian, Se misse mich elsjuhse, for
mei Lache, awwer Sie ben jo gar kei
Gläßes in Jhre Speck-EIN Sn schnell,
wie e Leitning hot der Christ sei Speck
von die Nos nun-er acrisse un schuln
genug, es wcre kei Glijßes drin. Dei
Christ war erscht so mähd wie en
Stier, dann hot er awwer doch lach(
aemißt un er sagt: »Scllcn Dricl hol
kei anneret Mensch an mich gespi.lt.
als wie der-Mei« Habersack. Aw ocs
ich muß egrie, cr hot mich konwinst
daß ich aach mitaus die Specks duh.
kann. Well, was nemme die Seh-I
telmänner an mich?« Oss Kohrs hcg
mtr den Owend all mitaus Eckze schskg
en Duft kriegt un ich un der hriiss
I rnir sin erscht sehr früh heimtom
Die Selma war so froh wie in ihs
i ganzes Lewe noch nit, bikahs der Christi
t hot von jetzt an die Specks nit mehr ge-»H«
wore un war aach nit mehr nierseitet
«5uhrs trulie
Meik Habersack, Scheriff un Ecksweier. J
Onkel Saite al; Landbefitzer.
Die Zeit, in welcher man mit Recht ’
sagen konnte: ,,-Onkel Sam ist reich ge
nug, um Jedem eine Farm geben zu
können«, ist für immer dahin, wenn-«
gleich sein Landbesitz noch recht be
trächtlich ist. Allein der größte Theil
desselben besteht aus Bergen und Wäl
dern oder ermangelt des belebenden
Wassers, so daß es siir den Ackerbau
nicht in Betracht kommen kann. Nach »
Ausweis des General - Landamtes
nannte Onkel Sam einst das unge
heuere Areal von 1,835,()17,962 Acres
sein Eigen und in diesem waren die ur
sprünglichen 18 Staaten nicht mit ein
begriffen. Von dem Gesammtareal sind
214,414,895 Acres gegen Baarzahlunj
Verkauft, 1.02,280,288 als Heimstäts
ten von Ansiedlern in Besitz genommen
165,476,402 den verschiedenen Staa
ten überwiesen, 1()6,584,898 Eis-en
bzhn-, Canals und anderen Gesellschaf.
ten zum Geschenk gemacht, 70,00(),00(
in Privatgrant weggegeben, 60,252,
790 unter Warrants an Veteranen ge
fallen und 1C3,118,228 zum Zwecke de
Forstcultur aufgenommen. Die soge
nannten reservirten Ländereien umsas
sen 132,441,774 Arres; davon sin
81,645,418 für die Jndianer bestimm«
18,993,28() entfallen auf Waldreserva
tionen, Z,272,960 dienen als Nation-il
Paris und 825,425 werden für mili
tärische Zwecke der verschiedensten Ar
verwendet. Das ganze Areal vv
Alaska, welches nur zu einem sehr g
ringen Theile vermessen ist und cs
MI, 529,6()l) Acres umfaßt, wird do
General- Landamt für sich allein cla
sificirt; von diesem unheueren Terra
wird wegen der ungünstigen klimat
schen Verhältnisse bislang so gut w
gar kein Gebrauch gemacht. Außerde
bat Onkel Sam noch 591,843.9E
Acres zur freien Disposition. Dies
Areal, von dem beinahe die Hälfte no
nicht vermessen ist, befindet sich au«
schließlich in westlichen Staaten bezt
Territorien und zwar sind in Mo
tana 71,482,917, in Nevada 61,578
586 und in Arizona, California, C
lorado, Jdaho, NewMexico, Utah bez
Wyomina je ea. 40,000,000 Acres l
legen. Diese Zahlen repräsentiren u
aelieuere Landcomplexe, allein dieselb
sind zum weitaus größten Theil-e it
Gebirae oder wasserlose Wüsten (
für Ackerbauzwecke daber durchaus u
verwendbar.
—Jn Posen ist eine köni
lich e Gewerbe- und Haushaltunz
fchule für Mädchen eröffnet word
dag erste derartige staatliche Unt
nehmen im ganzen deutschen Rei
Herborgegangen ist die königliche (
werbe- und Hausbaltungsschule c
der Anstalt FrauenschutZ, die am
Januar 1881 begründet wurde. E
neue Schule für Mädchen bezweckt,
ren Schülerinnen eine gründliche sc
gemäße Ausbildung für Haus undk
ruf zu geben. Für alle Lehrgänge f
gcprüfte Lehrer und Lehrerinnen
gestellt und die Zahl der weiblic
Lehrkräfte beträgt vorläufig ne
Die neue Anstalt will in erster Lv
gute Hausfrauen, dann Hausdan
Leiterinnen besserer Haushaltun(
Stützen der Hausfrauen, ferner!
dustrielehrerinnen, Directricen
Mode-, Putz-, Wäschegeschäften, B·
l)alterinnen, Correspondentinnen, L
chen- und Mal-Lebterinnen u.s
ausbilden. Die Regierung hat
die Schule in der schönsten und
sundesten Lage der Stadt unweit
Zoologischen Garteng zwei Grundsi
mit großem Garten fiir 12,000 N
jährlich getnietbet. Die Küchenein:.
tung allein bat 50,000 Mark gekr:
Mit der Schule ist ein Pensionat
bunden. Die Sckxülerinnen kom
aus den verschiedensten Provinzen
preußischen Monarchid
JnderPerIondesZOJa
alten Negerg Bud Rogan besitzt G
tin. Tenn» eine menschliche Monst
tät, die auf dem Erdenrund nicht «
Gleichen haben durfte. Rogan is
Mann von über c: Fuß, wiegt abe1
156 Pfund und ijt außer Stank
genen, da seine unteren Extrerni
ihn nicht tragen lot-men. Mit j
Arm reicht er W Zoll, d. h. u
Zoll weiter als der de-- riihmte K
fechter Fitzsitnnioiig. Seine Händ
thz Zoll lang und feine Finger
haben die Große eines sQuatter5.
feine Elephantenfiiße (16 Zoll l
gibt es keine Schuhe und de
wickelt er seine Pedale bei kaltem
ter in wollene Decken. Vor ei
Jahren noch war das Ungehe
Stande zu gehen und zu arbeiten
dann wurde er von dem eigen
lieben Leiden Atromegalie erg
das ein unnatürliches Wachsthu
ner Knochen und seine sonstige ?
gerung im Gefolge hatte. Jei
schirt Rogan in Gallatin in eine
Ziegen gezogenen Wagen umh
zwar findet er sich bei der Ante
nes jeden Zuges auf dem Bahnh
um sich von den Reifenden an
und beschenken zu lassen. Sid
nem Dirne - Museum sehen zu,
kann der Neger nicht überredet «