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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 17, 1897)
Haus- und cniidwirllsfchafl Hände, die leicht rauh und tifsig werden, reibe man Abends mit ausgelassenem Hammeltalg ein und zieht liber Nacht weichledetne Handschuhe darüber. Tkackene Wallniisfe frisch zu machen. Man iibergieße die Nüsse mit siedendem Wasser, dem einige Hände Kochsalz beigefügt find und lasse sie einen halben Tag darin flehen. Sie erhalten dadurch ihren frischen Geschmack vollständig wieder und lassen sich schalem Kamme und Haarbiirften reinigt man am besten, indem man Ammoniak in ein Gefäß gießt und da hinein die Blitften und Kamme fiir kurze Zeit legt. Die Flüssigkeit zieht allen Schmutz und alles Fett bestens heraus, die so gereinigten Gegenstände spiilt man mit frischem Wasser noch mals nach. Lampenglocken zu reinigen. Wenn Lampenglocken und Cylinder trübe und matt geworden sind, wasche man sie, um ihnen Glanz und Weiße wiederzugeben, zuvötderst in warmem Wasser mit etwas Soda. Alsdann thue man sie in heißes, mit ein wenig Ammoniak versetztes Wasser, dürfte sie in demselben mit einer scharfen Biitste, splile sie darauf sehe gut und teil-e sie trocken. Eiweisztlößchem Als Einlage in helle Fleischbriihsuppe läßt sich übrigens Eiweiß sehr gut verwenden. Man nimmt so viel geschlagenes Eiweiß, bis die Menge geriebener Mis, welche man dazu nehmen will, völlig von ersterem durchdrangt ist. Salzen darf man nicht« hingegen ein bischen Muslatnuß schmeckt gut. Nun formt man kleine Klößchen, welche man in heißem Fett schon gelb bärlt und sie, entweder extra oder gleich in die Terrine gelegt, zu Tisch bringt. Pelzwerk zu waschen. Auf folgende Weise habe ich mein Pelzwert immer sehr gut reinigen können. Ich kochte mir eine gute, weiße Haueseife, seihte die Seifenbriihe durch und legte dann das Pelztoert, nachdem ich die selbe hatte ziemlich erkalten lassen, hinein. Das Pelzwerl druckte ich dann zwischen den Händen und wiederholte diese Prozedur mehrere Male in reinem Seifenwasser. Dann spiilte ich es in Fluß- oder Regenwasscr, trocknete es an der Lust und lämmte cJ zum Schluß. Gekochte Kartoffeln schmack haft zu erhalten. Keine Speise ver trägt ein längeres Ztelsen weniger als die Salzkartofseln, und esz kann eine Quelle des Kummers fiir Hausfrau und Hausherrn werden, wenn durch des letzteren unpiinktliches Eintressen zur Mittagsmahlzeit, wie es ja manche Berufe mit sichbringen, die Kartoffeln wieder einmal den Wohlgeschmack durch Stehen eingebüßt haben. Jst es nicht möglich, rasch frische Kartoffeln fiit den später kommenden Hausherrn zu kochen, so rathe ich den Haut-stauen, die Kartoffeln auf folgende Weise zu kochen. Man stellt sie mit etwas Was ser, dem nöthigen Salz, einem Etlic chen Butter und wenig feingeschnittener Zwiebel ausis Feuer, kocht sie. bis sie etwas zerfallen, rührt sie dann leicht durcheinander und stellt sie nun ruhig bis zum Gebrauch heiß. Diese Kartof seln büßen ihren Wohlgeschmack nichts ein und passen zudem, ebenso wie die Salztartosseln, zu allen Fleischspeisen. Verschiedene Fiillnn genk für Gans oder TruthahrkH Kastan i en. Eine fein geliacktc Zur-leis bel wird mit Peteriilie und der geback ten Leber leicht qedampit, dann wir-di dies unter lz Pfund fertig get schalte Kastanien kjs J In u ad mit derselben, j nebst etwas Fleischbrnlze, Salt undi ein wenig Zucker, beinahe weich ge-! dämpft. Damit wird die Gans dann gefüllt. —:«levfel. Große Aepfel werden in Stücke geschnitten, kleine ganz gelassen, aber das tiernlsaus aus gehohrt. Eie werden ohne weitere Be handlung eingefrillt.-—Brod. Weiß brödchen werden eingeweicht und ausge drückt; gehackte Zwiebeln und Peter filie werden in etwas Butter gewimpr die Gan-siebet wird in sehr kleine Wür feln geschnitten; alles dies wird zu fammengemengt mit vier Eiern, Salz, Pfeffer, Muetatnuß, Majoran und Thymian, und eingefiillt.——8tart of feln. Abgefottene Kartoffeln werden gefchiilt, in lleine Würfel geichnitten und in Butter mit gehackten Zwie beln, Peterfilie, Salz und Pfeffer sing-editinpr auch Maioran kommt daran.—Flei i ch f iil l e. Genau wie die Bradfiille, nur wird halb Wais brod, halb gehacktes Schweinefleisch mit etwas Kalhfleifkh vermischt, ge vernimm-Austern Zwei Eßlösfel voll Mehl werden in zwei Cßlöffel voll Butter geditmpftz dann rührt man dies mit der Brtihe der Austern zu einer dickliche-I Sanes, gibt die Austern fein; cehackt dazu, würzt mit Pfeffer und’ Salz nnd füllt dies ein. Ueberdiesbwechieluug der Bedenkt bei ver Uneiaat set set-eitles wacht Professor K. By Neus« einige interef ten-M JIC ift eine scheu rakute such-, daß untere Mit-II Wiss-m Its-sie is mutato-Mr WI- cuf einein nnd dem seiset werben Ich mit — schädlichen Folgen fortwährender Irr-L sucht, da man schon seit geraumer Zeitj weiß, daß es filr sämmtliche Organis-; men von Nutzen ist. wenn sie durch aus entfernteren Gegenden stammende Jn-E dividuen derselben Art befruchtet wer-; den. Aus diesem Grunde uslegt derl Thierz lichter von Zeit Zu Zeit Zucht " tbiere zur Kreuzung ruitdern eigenen Viehbestond aus anderen Gegenden kommen zu lassen. Auch manche Land-i wirthe befolgen ähnliche Grundsätze, indem sie aus anderen Gegenden Saat gut beziehen und dieses statt der eige-l nen, in ihrem Betriebe »errniideten« Sorten Zum Anbau verwenden. Andere verwenden einen Theil fremden Saat gutes zur Mischung mit dem eigenen, durch derartigen Tauschvertehr die Kreuzung herbeiführend. Nun kommen beim Getreide noch andere Rücksichten hinzu, welche ein Wechsel des Saat gutes als sehr niiulich erscheinen los fen, und die Professor Jajo mit der ,.Luftveriinderung« bei gefchwächten menschlichen Personen vergleicht. Die in dieser Hinsicht von Miintz, Raulin und Gain angestellten Versuche stellen nämlich die Tbotsache fest, daß eine Veränderung in den natürlichen äußerens Einflüssen bei den Pflanzen eine sehr bedeutsame Rolle spielt, und daß eine Abwechselung in den Feuchtigleitöven hältnissen ebenso wie eine Veränderung der Bodenart eine bald günstige, bald ungünstige Wirkung auf die Ernte aus übt, und ebenso auch, daß ein Mangel on solcher Abwechselung die nachein ander folgenden Generationen beinabe immer schmächt. Wenn nun oder auch eine solche Abwechselung der Bodenart sehr erwünscht, ja sogar nöthig ist, um eine stets gleich gute Ernte zu erzielen, so ist es doch sehr wichtig, zu wissen, in welcher Art und Weise eine solche Abwechselung vorgenommen werden dars, um nicht ungünstigen Wirkungen ; ausgesetzt zu sein. Das Ergebnis der jdislierigen Versuche mit Weizen saßt JProsessor Jajo in solgenden Schluß i solgerungen zusammen. l. Will man in »Hurnueboden die größte Weizenernte erzielen, so soll der Zu säende Samen von einer Thonbodentultur stammen. 2. AusSandboden ist der größte Ertrag von einein Saatgute zu erwarten, wel ches aus Kallboden gewachsen ist. Z. Aus Thon- und Kalkboden gedeihen die Saaten arn besten, wenn die Saat aus Sandbaden gezogen ist. 4. Die ge ringste Ernte auf Humusboden ver spricht eine Saat, die auf Himme oder Kalkboden gezogen ist« 5 Geringe Ernte ist aus Sandbaden zu erwarten, wenn das Saatgut von Sandbaden oder humösem Baden stammt. il. Eben salle ringiinstig stellen sich die Aussich ten, wenn in Kaltboden Weizen gesäet wird, der aus humöiem oder Kallboden gewonnen wurde. Hiernach ergibt sich, daß es einestlseils nie gut ist, Weizen in dieselbe Bodenart zu säen, von wel cher er stammt, andererseits aber, daß Humusboden überhaupt tcin vertheil bast verwendbares Euer-gut tiefert·; daher sollten die aus Humuizbaden ge wonnenen Weizenntengcn nie zur Aug saat, sondern nur zum Gebrauch ver wendet werden. Wenn aud) im Humues baden die einzelnen Pflanzen sehr üppig gedeihen, so zeigte sitti doch, daß gerade diese unpigen Pflanzen eine minder fruchtbare Nachtotnntenschast erzeugen. Inwieweit sich diese Ver hältnisse auf andere Pflanzen aus dehnen lassen, ntixiien weitere Versuche lehren, insbesondere bedürfen auch die obigen Schlußfolgerungen noch der Be stätigung dutcli weitere Versuche und praktische Ergebnisse. Regeln sur die- txkeiliigscls haltnng im Töinterx Irr hie flugeliios ist griirtdlitii zu reinigrn nnd die verunreiniqte Erde ons- zumal-ein wegzuialiren und durch iriimin Land zu erset;-.cn Der gepflasteitc Llicii tcg Gcslngellioscd ist nacii grnndtiriser stier nignng mit Wasser, in weicht-in auf se ein Quart eine lialbe bio ein drittcl Unze Eisenvitriol aufgelöst sind, Zu brseuchten. Der Geflügelstall ist grund lich zu reinigen, insbesondere sind alle Holztheile abzuwaschen Und dieselben, sowie alle Wände, die Decke und der Fußboden mit scattmilch zu bestreichen. Aus jedes Quart Kallmilch setzt man zur Zerstörung der Kraniheitestosse und des Ungeziesers drei viertel Unze rohe Knrbolsäure zu. Der Fußboden, der Platz unter den Sitzstangen und die Legenester sind mit Asche, gebranntem Kalt und Tabatstaub zu bestreiten Die Sitzstangen sind von Zeit zu Zeit mit lochendern Wasser zu reinigen und mit Kaltrnilch oder mit starker Lange anzu streichen. Jn einer trockenen, sonnigen Ecke des Gesiiigelhoses oder in einer flachen Kiste ist ein sogenanntes Staub bad zur Selbstreinigung der Hühner herzurichten, wozu man verwendet: seine trockene Erde oder seinen Sand, Asche, gebrannten Kalk, Tabatstaub, Schweselblumen und etwas Inseltew pulver. In einem besonderen Ge chirr oder unter das Futter vermengt i t zur Forderung der Verdauung grober Sand zu mal-reichen Mor eng erhalten die Thiere lauwmnes giseichsutter und Abends hattet Kornersutter Unter das Weichsntter sind Gemiisei und Fleisch abfälle, sowie sein zerriebene Eier schalen zn mischen. Als Etsac der sreieu, grünen Weide des Sommers gebe man Zahl Dickriiben und der gleichen. Auch siir reines, nicht zu kal tes Trinksusser ist zu sorge-. Der Stall istge rohe Mitte zu s ,, Usl zn liit ten, so ost ais — ndlith hin reinigen und das , unser Deckt sitt Musik«- andi —««— — Beute-time und Wohlthäter. Ein Fest, wie es in bei Geschichte Dänemarke einzig dasteht, wurde kurz lich in Valbh bei Kopenhagen gefeiert. Es galt der Begehung des-ho. Jahres tages der Gründung der Gaunnel Caris berg-Brauerei. Jnt Jahre 1846 erhielt der junge Brauer Jakob Christian Iaiobsen die lönigliche Erlaubniß, in Balbn die erste »bat;erische« Bierbrauerei Dane marlti anzulegen, und im November des folgenden Jahres begann die neue Fabrik ihre Wirlfamleit. Jakobsens Vater war ohne einen Heller in der Tasche aus Jütland nach Kepenhagen gekommen, wo er sich durch Fleiß und Thatlraft vonr Brauetlnechte zum selbstständigen Vierbrauer empor: schwang. Er gab seinem einzigen Sohne eine gute Erziehung nnd verstand be sonderes dessen Interesse fiir die Wis senschaften zu erwecken. Nach vollbrach tem Tagewerk hatte der junge Brauer Vorlesungen iiber Malhematil, deutsche Literatur, Kunst, Geschichte und in erster Reihe natürlich Naturlehre und Chemie. Während seiner Wanderjahre lernte er im Spatenbrän in München unter Gabriel Sedlmahr die Zuberei tung des in seiner Heimath fast ganz unbekannten bayerischen Bieree lennen und brachte von dort die erste Boden hefe mit zurück, die Stammhefe fitr alle dänischen Brauereien wurde. Lange hatte er mit Schwierigkeiten aller Art zu kämpfen, aber dies und selbst die oft mißlungenen Versuche vermochten nicht seine zähe Ausdatter in seinem Vorhaben, den überhand neh menden Branntweingenusz zu bekämp fen, niedertubeugem Endlichkriinte ein ganzer Erfolg seine Versuche. In unglaublich kurzer Zeit entwickelte sich Carleberg—so genannt nach .des alten Jakobsene« eintigern Feinde, dem jetzt so bekannten Mäcen Carl sandten zu einer industriellen Musteranlage, die ihren Besiser im Laufe von wenig Jahren zum vielfachen Millioniir machte. Die Anfangs auf die Erzeugung von nur 7000 Heitoliter berechneten Gebäude erwiesen sich bald als unin reichend, und die Brauerei, die sich damals über einen Flächenraurn von 26,900 Quadratrneter erstreckte, bedeckt heute an 143,«700 Quadratmeter und erzeugt jährlich iiber 270,000 Hekto liter Bier. Die Lagerleller geben Raum fiir 140,0i-«Heitoliter; 33 Dampfmaschinen mit bis zu 150 indi zirten Pferdctriiften sind irn Ge brauche, und eine eigene elektrische Station speist acht Elektromotoren, 30 Bogenlainpen und 3000 Gliihlanipen. Jakobsen fiihrte alle Verbesserungen, Hdie die Wissenschaft in Verbindung ;mit der modernen Technik sand, auf iCarleberg ein. Bieifach ersann er solche Verbesserungen selbst. Mit der Brauerei verband satobsen ein Be ftriebelaboratoriunh in dem junge, zu fgroßen Erwartungen berechtigende Ge stehrte sich ntit chemischen, siir die Brauerei-Industrie ersprießlichen Un liersuchungen beschäftigten. Hier machte Professor Ernil Christian Vansen die Entdeckung iiber die Herstellung der ganz reinen Vierhefe, die von großer Bedeutung fiir die Brauerei ist. - Was aber »gamle Jakobsen« mit ERecht zu dem hochgesrbiibten Manne ;rnachte, dad ist die Anwendung die er yvon den ungeheuren Mitteln machte, die ihm zu Gebote standen. Von fei inern Sinne siir die sinnst, speziell die Bildhaueriunst, zeugt eine große Reihe von Bildwerlen und Statuen, die er seiner Vaterstadt schenkte ; seine warme Vaterlandeliebe ließ ihn das 1859 ab gebrannte prachtige Schloß in Frederiles barg wieder aufführen und zum natio nalhistorischen Museum einrichten. Der Kirche des Schlosses schenkte er die von Karl Bloch gemalten wundervol len Taseln mit der Leidenegeschichte Christi und den prächtigen Schloßbruni nen. Sein bedeutungsvellstes Geschenk indessen ist die Stiftung des Caris bergesonde, deiner zuerst 2,000,0t10 Kronen (2,250,000 Mart) und bei sei nem Tode die ganze Brauerei rnit lnlilem Grund- und Jnventarbesin zu w es Dem unter die Verwaltung d r l königlichen Gesellschaft der Wis sscn ; schasten gestellten Fonds liegt der wei- ; tere Betrieb der Brauerei ol1. Von dein l Ertrage, den die Zinsen des heute aus ll, 000, 000 Kronen angetvachsenen lia- ! pitals nnd der Betrieb des Wertes er- l geben, wird in erster Reihe das Carlgs . dem-Laboratorium unterhalten, das in einer physiologischen und einer chemi schen Abtheilung wissenschaftliche For schungen betreibt, besonders solche, die der Brauerei-Industrie zu Gute korn- . men können. Eine ausdrückliche Bes stirnrnnng des Testaments verlangt die Veröffentlichung aller hier gewonnenen Erfahrungen in dänischer und fran zöstscher Sprache. Außerdem aber unterstützt der Fonds ditnische und andere Forschir und Gelehrte aus allen anderen wissenschaftlichen Gebieten; allein irn letzten Jahre wurden aus diesem Konto 190,000 Kronen verans abt. Die Erhaltung und Erweiterun es nationalyistorischen Museums au? Frederiksborg endlich, der Untat-s von Möbelrh Gemlilden, Siulpturen und Sammlungen aller Urt, die geeignet sind, Dänernarts Geschichte von der ltltesten Vergangenheit bis ur Ge en tvart zu illustriren, ist die ritte sahe MEsrlsber chsanu Anltißlich der qubelsseier wurden die Pensionen-hältst sse der Arbeiter und Gern-tret der Brauerei bedenteirt ans Gesserh gegen til-) du Its-ten tout ali Condergeschent an Priester nnd Inselan nett-em- io,ooc keinen ! der Stadt Kopenliagen rur Errichtung eines monnrnentnlen Springbrunnene zugewiesen nnd t,50ti,000 Kronen an verschiedene tvehltnatige Anstalten ver theilt. Aer dein Platze vor dem neuen, mächtigen Laboratorintm das 500,000 Kronen gekostet hatte-, tvnrde eine Bronzcstattte Jakob Christian Jakob - iene enthiillt. An dem Feftrnahle nah men, außer den Direktoren, den Ange stellten, Arbeitern, zinechten und Ant schern der Brauerei mit ihren Frauen, die Vorstande des Carlsberg-Fonds, der königlichen Gesellschaft der Wissen schaften nnd des Nationalmnsenmg, sowie Vertreter der Presse, der Univer sität, der Kunstatadeniie und Andere theil. cettsitmord in China. Diesen titcgeriftand behandelt ein Korrespondent der »Wenn-China Daily Nenn.« Er schreibt: Jch habe soeben über die Bereitwilligkeit nachgedacht, Tmit welcher der Chinese zum Selbst rnörder wird. Es ist wahr, in alten Zeiten nahm man fich auch aus scheins bar geringfügigen Ursachen das Leben, die Methoden, welche man aber in Anwendung brachte, waren schmerzhaft und schwierig. Ariftarchus verhungerte, weil er des Lebens müde war; Lucre tiue erftach fich, weil ihn das Leben anetelte; Cafsius erftnch sich; wie es; heißt, hängte sich Homer als Greis, ! weil er nach langjährigem Griibeln daol »Riithfel des Fifchermanno« nicht lösen lonnte. Wie Hannibal fo tödtete auch Mithridatesfich, indem er Gift nannt, rtrn nicht in die Hände feiner Befieger zti fallen Wir alle wissen, wie und warum solche Leiter wie Cato, solche Verliebte wie Sappho -und solche Tyrannen wie Nero Selbftntard begans gen. Es istauch leicht erklärlich, warttm die Königsfarnilien in China bei einem bevorstehenden Dhnaftiewechfel zum jSelbsirnord ihre Zuflucht nahmen. Aber eine sehr große Anzahl oon Selbstvernichtungen, von der wir heute-( in China horen und die oft in unserer( nächsten Nähe begangen wird, können wir uns nicht erklären, ausgenornrnens wir fiihren sie auf den Mangel an Ner-» ven der Chinesen und die leichtenj Methoden zurück, mittelst welcher Selbsttnord begangen wird. Weil ein Sohn das schwarze Schaf der Familie ist, oder das Geschäft nicht geht, oder Eltern zu strenge sind, nimmt man sich das Leben. Und während man viele Gistarten anwendet-—Arsenil, Phods phor, Blei, Petroleum, Anilinsa(d:n, Streichhiilzer nnd so weiter-so scheint Lpiurn das stieblingsinittel zu sein. Dies weist auf die Nothtoendigleit hin, daß die chinesische Regierung den Verlauf der Trogue einschränken sollte. Während man in früheren Zeiten zum bangen, Erdrosseln nnd Ertrinlen seine Znslncht nahm, bietet heute das Opium eine passender-e Methode. Die alten Methoden nsaren nngeschickt, schmerz haft nnd ungewiß, die jetzige ist milde, schmerzlos nnd wirliarn· . Falls die Eltern das Zlind ein wenig ausscheltem nimmt es Opimm zanken sich Mann und Frau, so nimmt Letztere Odium; ein Streit iiber ein einziges Kupfer stiick zwischen einein Arbeitgeber und seinem Angestellten reicht häufig dazu ane, das-, Letzterer mit einer starlen Dosis Lrium seinem Leben ein Ende macht. In einem Leidenschaftsanfall, oder wenn die Rachfucht sich seiner vollends bemächtigt, nimmt der Chinese eine halbe Unze rohes Lpintn mit eben solch einer Ruhe, als ob er eine Tasse Thee hinnnterschliirsen tolirde» -.-x-— ASJ Las elende Year oer znirvicgertontsx ter in China iit aiisierordentlicli lziiusigs an der Zell25;---ttiån;tnu.1tun-irr Italiens in diesan Halse-nenne sit-tild. Ins nianclen tsäsaendcn lann inan tauml eine Nein-re ist-n Teil-in finden, ins denen in sungitei »He-ji inle solche Fallel vorgelonnnen sind. Doch ain es noch1 eine andere Phase, die dxr Erwähnung verdient, warum Sinne-sinnen so häufig Selbstmard begehen Die leichte Ver nichtnngeinethade hat in Verbindung mit der arinesisrhen Ansicht iiber den Werth des tust-end nnd die Beziehungen dieses Lebens zu dein irn Jenseit natur lich etwas damit rn thun, daß die Er innerunggsEllrenpiorten so häufig er richtet werden« Wir bewundern die schöne Bauart derselben und ihre außer ordentlich kunstvolle Steinnieißelei, doch deuten wir lauin jemals darau, was der Grund siir ihre Errichtung ge wesen ist. lind doch wird wohl der größere Theil aller laiserlichen Ehren detrete, die Frauen in China zuertannt werden, in Verbindung mit Fallen zu gesprochen, wenn dieselben Selbstrnord begangen l-«.: : Esthitoernichtung wird siir eine Elirenhandlung ange sehen, falls die ungliirtliche Frau die selbe begangen hat, weil sie zu sehr an ihren Eltern hinn- aber ihren Gatten zu sehr liebte, oder Furcht vor Schaut hatte. Tragisch endete der Arzt Dr. Löwenbach in Temegvar, Ungarnrs Er impste seinem schon verloren ge gebenen Sahnehen Behring’sches Hell serurn ein, und «es gelang ihm, das Klub u reiten. Während vers-no uns nun iel ein schwerer Stuhl au den ß Ltlwenbachtl und verursachte eine antahschtirsnng, die der Arzt nicht s ele. Bald trat jedoch Blutvergisi stnng ein« welcher der wjahrige rabuste Mann erlag. i Nur eine Zeitung gab es im l Ihre 1700 in den Vers Staaten. . enssrtls erscheinen in der-Union» Ia Einige-, alt in Gast-un Zwitter nnd Deutschland Justinian Der beste eleklrjth üxkkslithls : -««--"Ts-;t;k,auft.;alS-»qfl,le andeäTs « « Steuern i ON . Mi. IOKIFS net-verbesserte Elektrische Gürtel. sakatmth das tiefstede Leiden ohne Anwendung von Medizin heilen Ihr-punctu ims Lenden-eh Kaum-h sit-m Dydpep «t. antun-leih . gleite-, Wiesen«-III New-still silückealeidem stritt-kit Ecköshkit set Lebet Ist-Indem streut-iden, Schisslssisltir. Uekveaishvüspn Geschlecht-HIRSC» Kam Vätzde and Zus stucnlctsem Nisus-a- uus Eli-Instinkt ea ans allerlei Its-öde ei Man-tu nnd Inst-. -·. - - « sau lese jedes Rot-. ! Einzigarttch Gelegenheit ; den weltberühmtm l :1e11vc:bcf7-:tkn s SLQCIO E ccetttimm Gin. til s DR. HOKIES zu bekommen für nat »Jage. Goxxion ist gleichbedeutend mit sl3-34 Nun nan chtcllsm Mk musi- s20.00 0 fiel !«ss,1i;cfuat smmö eint-h Le Hs tin-Irr Junan nicht sum- «11-:« :«,n Tage nach dem Tau-m Yim Eifer-te gilt blos-Z auf 30 Zug-. sit wachen diese spezielle citat-, mu neue Its-nun Ist-es s- bis-atmen nnd in allen Lokalitäten esquisses-. Uin In invalid-it vielen neuen Losaumtmsqentenfüt Dr. non-CI nenvetdeisme Gunst und Bottich-nagen elnzniubkmnnv zu bekommen. den nur uns kursiv-Innern fnr den Fritkaum von BUT en blo nnfetn k. Ihm-U nenverliefskktem sont n Rom vertan tm ele M Ists Gürtel Hin-( An nur solt-s zu vertan en, io daß also iedek. ver Mc Inn-eigenem einen umm besten Sattel n unen- nstninellen Preise taufen-tw-. Sonntager diesen O tut Instinkt-» habest sit denselben non- mesi billig sausen-, aber wir Its-non in Ihrem Lnr cixvenslqemen hab-wand wir sind der Uebers-usw , eins-« wem-. Jus ein«-n Wirth von und kamen, Sie so Institut-sent t Isu umc- :I, dqu Zlk cisltwder Irsbft ImIck Igellf werben oder MS U hiisitm icu werde-in tun-n zu bekomme-n Zu muss-n lit, dass der Gürtel, den Mr I nen zu Um Weitere-, unser lik. Hornes- Imxvrrbssstrrker. qewdhnli zu AMII natuan Ivmnnmtmneswnnrl His. il istr Manne-r and Frauen ft. Er kenn pet länam nnd verlixmwerdrm Ik nachdem nnd also von irgend eines Guep Der Jan-im- gstmacn wessen « O n cui-entnim- sul um jedem Gürtel lü- Iänuen Es in tust beftrwnneh den wir mache-h innitm der time in der Welt. nnd wi: man-en sm- keine Ausnahme Wik hat«-n tun-beim m Tonian davon ins zu- QMWO verkauft. Es qikbt kenn- Familåm km- Inchk etncn tin-sei- Gntkel haben spukt. da et des billiassk und tief-r Doktor ist und nun nicht and den« dann zu ge brauch-, um m» m holt-L Er nnko sann-lang vorhalten, nnd te TIIZOrtmänunq hatte- stcd m dem Zettmnm aus dass zehnfache beisa sen Tit-«- elekmietpen mmm h bis-I jaman kuriert, tote nat den vielen Hrsinntsisn In uns-Inn Dunsan Mich-list- Isi, nnd werden. tosen-is Mk qfsuidrm anen Eis inneres-« wenn Sie nur nnm Versuch mit dem Mbcn cum-stellen chillt find Sie laufen feine Gefahr, wenn Sie von uns kaufen. sit verlangen keine Getdsendumk Im versah Wenn sie ein«-n drein- Mintkl wnniwsn Zim- wn peer ereil, Denselben c. O. l). 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