Ostens-stinken ist sites See-»s Von T. H Lange Als vor nahezu 1800 Jahren die Mijischen Kaiser den größten Theil der ,, Umals bekannten Weit unteriocht und III gewaltiges Reich init einem dichten I Rede von guten Straßen übersparint "’-·"«Utten, entstanden auch längs dieser Ietkehrswege zahlreiche Gasthaufer und . Ineipen An Gelegenheit, einen Schop Pen Wein in sröhlicher Gesellschaft zii trinken, halte es Zwar auch ichon friiher im komischen Reiche nicht gefehlt, aber in den Zeiten der römischen Repudlik suchten die Angehörigen der wohlhaben den oder reichen Geiellschasteilaisen - sast niemals ein Wirthe-harte auf. Sie « Hechten, wenn sie zu Hause oder bei ’ Bekannten dem Gotte Bacchus nicht huldigen wollten, in den öffentlichen Bäderth Mit diesen Badeanstalten H waren Weinstuden Und Gartiichen, " — Pingspielhallen und so weiter verbun en In diesen Wialitäten tras sich die TT.Mnnei-welt. Hier wurde politisirt, « latscht und schließlich auch slott ge eipt. Es mag bei dieser Gelegenheit sei-h bemerkt werden, daß das deutsche prt Kneipe« aus dem Jtalienischen jider eigentlich sogar aus dein Lateinl » E ristanimt. Canabae hießen tm alten " ein die Nestaurationen. Daraus rde das italienische Wort Canova, d dem sich schließlich die deutsche - zeichnung .Kneipe« entwickelt hat. T» «cht gab es Mich im Zeitsltct del Fepnotir qu den Landstraßen auqu Den Thoren der Städte Herbei-gen und Mit-ern aber, wer es irgend ermög chen konnte, übernachtete aus der Reise Dei Verwandten, Freunden und Be » en. Die Herbergen waren schmutzig Ein-d niedrig. In einsam gelegenen sastbäusern übernachtete der einzelne VKeisende auch nicht gern. Sehr häufig M es vor. daß Personen, welche ganz allein reisten, in diesen Gastlsäusern jadtgeichiagen und beraubt wurden. Zrn laiserlichen Rom, wo der Reise Verkehr sich außerordentlich steigerte, such-S auch die Zahl der Herbei-gen an sen Landstraßen, an den Thoren der Städte und irn Innern der Städte selbst. Begabsich der vornehme Römer Hirt der Kaiserzeit aus Reisen, so fuhr set im eigenen Wagen oder ritt aus eigenem Pferde. SeinGesolge bildete-n Ader zahlreiche Diener, Schreiben ein spsrzt und dergleichen und eine so start jtiche Reisegesellschast marllte unterwege »in den Herbergen ost scnr bedeutende Einkäuse an Nahrunaernitreln und sc , weiter. Im Laufe der Zeiten wurden ’ die Herbergen besser, Vor Allem größer ? und man konnte zu den verschiedenen Tageszeiten allerhand ialte und warme Speisen erhalten. Auch wurden im 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung in den Tabernen fünf-, sechs- und siehe-net zki Weine verscharllt, die der Gast aue Gläsern, welche unseren heutigen Was "-ergläsern ähnlich waren, trank. Ten »Dein goß man aus Henteltriigen, Anr «Mren genannt, ein. Tiese Amphoren wurden oben mit einem Ztönsel ge schlossen und die Oeffnung mit Wache vnet-klebt Reinen Wein trank nian nicht, Indern nur solchen, der mit Wasser Wischt war. s. Die Gastnauter waren tchon ren« Anßennnd vonWeitemlenntlich lieber Z dem Eingange oder rechtsund lian non demselben befanden iich Thierlziider, in Stein gehauen. Yowem Bitten, Tiger, Elephantem Adler, Tauben nnd sc E weiter. Es trugen also die römischen « Gasthänser schon damals genau dieselben « Namen wie unsere heutigen Wirthe ·" häufen Kam man näher, so gewahrte statt in einem Fenster neben der Tit: ir sehr häufig Teller ntittsiertt, Vro » Würftett, Zwiebeln, Glasbtichsen mit , Gut-ten und so weiter und im Hinter IT Hennde Gefäße mit Wein gefüllt. Ro - mische Schriftsteller des:3.3ai1rhun derts erzählen alter, daß das Fensterglug i oder dass Glas der Büchsen oft ganz eigenartig geschlifer war, unt die zur Schau gestellten Eier, Zwiebeln, Gur ken nnd so weiter großer als in Wirk lichleit erscheinen zu lassen Sei man dann tn die Herberge eingetreten, an » gelockt durch die großen Eier, die dicken Würfte und so weiter, so wäre die Enttäuschung keine lleine gewesen« Schon von der Straße aus konnte man in den Hauptraunt dess- Gasthausee sehen. Inmitten dieses Ranntes stand ein langer Steintisch, von Steinhaufen Manchem auf welche sich die Gäste nie "ierließen. Die Steinplatte des Tischee Dies in ganz einfachen Herdergen Ver Eefnngen auf, in welche die Speisen « chiittet wurden. Jn einer großen tiesnng am Ende der Tafel, brannte s ein Feuer und wurden darauf Speisen warm gehalten. Mitunter der Lochherd unmittelbar an der Hennd bildete gewissermaßen die - e Hälfte der Erdgeschoßwand ---s traten nicht selten die Gäste « s-: von der Straße an den Herd - mhoben die Deckel von den Töpsen « Mel-nahmen mit den Fingern sich «- isetheile, ntn zu kosten, heraus. ihnen nicht mundete, war-sen siel s» ungenirt wieder in die Töper « ists großen Speisetische in M sanfte-am zog sich oft! M. Hier bewahrte der » nten nnd Durste ans, ; Wand dergleichen, die trinken-, tun den feine. sn Unter m Vier« das m E We- Diesesstet its W sinnst - «M" i idelgifrhen «Gerstendier ähnlich gen-ei en Hinter dem Speiferanm befanden sich die Logiriammern Jieden einander« standen mehrere Pritschen und an denf Wänden breite Bänte Polster, Laien nnd Decken gab der Wirth feinen Gästen nicht.18er keine Decke mit sich führte, mußte auf der harten Pritsche die Nacht verbringen. Der wodlhabende Reisende schlief des Jiachts in feinem eigenen Wagen, der in den Hof des Gasthaufes gefahren wurde. Im »F « Jahrhundert hatten diese vierraderigenz Reisewagen vereinzelt schon Glas-IF feniier. Musterte man bei Fackel- nnd Lam-; penbeleuchtung die Wände der Logiriamis mein, so entdeckte man zahlreiche Jnij schriiten Tie Wände dildeten gewis sermaßen das Fremdenbnch der Her berge Auch derbe Witze, kurze Lieben-v Liebesgefange, Schnnrren und so weiter wurden in die Wände eingeritztundi haben sich diese Aufzeichnungen bei-; spielsweise in Pompesi noch bis ani: den heutigen Tag erhalten Die Garküchen in den Städten ver-I sanften oft Speisen über die Straße. ; Die Diener des Wirthes hatten eines Art Traggeriist mit heißen Platten undj hierauf wurden die Schüsseln gestellti nnd die Gerichte durch die Straßen? gezogen. Dazu fangen die Verm-senI nm die Passanten aufmerksam zui machen. Um ansgelafsensten und wilde ften ging es in den Weinhäusern und Kneipen zu, die in Hafenstadten in der! Nähedes afenslagen. Hiertabtenfichj die Mntro en ans, prügelten sich unter einander oder fochten ihre Händel mit den Lasttriigern ans Auch griechische Gaukler, Spieler, Abenteuerer nnd so weiter hielten sich viel nnd gern in den Herdergen anf, um ihre Opfer dort zu suchen. Zu Ausgang des it. Jahrhunderte hatten sich die Gasthausverhältnisse im. römischen Reiche wesentlich gebeisert. Da kam aber die Periode der Völker wanderung und wie in diesen wilden kriegeris chen Zeiten viele der trefflichen Kunstftrafzen zerstört wurden, so gingenj auch viele Gasthäufer und Heil-eigen ins Flammen auf oder wurden zerstört Jhre Besiner verarinten nnd verschwan-j den und an den unsicher gewordenen Straßen fand man durch Jahrhundertej nur noch elende Spelunien vor Familientrachten. Zn Yuras tun (Eentralamerila) tleiden sichs-Schwe stern allemal ganz gleichmäßig-sogar bis auf das Binden einer Schleife, den Platz eines jeden Knapseg und bit- aus die Blumen ini Haar. Jn den Tropen gibt es sehr viele mitgliederreiclie Familien, und jeden Tag lann man in genanntetn Lande Gruppen von drei bis zwölf jungen Mädchen aus der Straße sehen, die, wie inre Kleidung zeigt, je einer Familie anaendren Er ist es leicht, die Angencrigcn einer Familie überall leicht herauszusindern und nicht selten werden Schwestern gleich nach ihren Liedlingelilunnn ader -sarben benannt. —- In sinnen tragen Männer nnd Frauen das Paar in gan: gleicher Weise und kleiden sich aurt übereinstimmend die Frauen erkennt man dann nur daran, das: sie Lin- unt Fingerringe tragen.——?i«erner haben bei den Lappen in Schweden und Norwegen Männer und Frauen ganz gleiche Tracht, ebenso die beiden Geschlechter im Stamme der Cree in Amerika, man vermag fie aber an der Verzierung tBe malung) ihrer Gliedmaßen zu unter scheiden, llei den Männern verläuft sie wagrecht, bei den Frauen dagegen leih recht. Der Schrecken der Brief markenhändler ist der Emirran Asghaniftan Sind nämlich die ältesten Auslagen von aighanifelien Marien sent selten und tlieuer, so hausen sich die neuen Ausgaben mit jedem Jahre-. Umsonst bemühen sich die Philatelisten. den sich mehrenden Herausgaben ein Ende zu machen, und sogar der letzte Weltpoittangreß befaßte sich mit dieser Frage. Der Emirlornrnt stets aus neue Ideen zu dem Zwecke, ieine Privat fchatulle durch den Verkauf der Marien zu füllen. Jetzt ljat er Befehl gegeben, ftir eine jede Provinz wie für dieeinzels nen Hauptstadte besondere, in vielen Farben gehaltene Marien zu drucken, und weiter: »Daß jeder Postnteifter gehalten ist, die in seinem Bezirke abgestenrpelten Briefiuarlen wieder von den Beteer zu entfernen und fo an das Oberamt nach Kabnl u sent-ein« Von dort werden sie zunächst nach su dlen verkauft und finden dann ihren Weg in die Hände der Stummen Die kleinsten fliegendenl Insekten sind die Feenfliegenl (»Mymatidae« ), da die kleinsten davon nur 0.«-.«7 Milltmeter und die größten etwa 0.5 Millimejter in der Länge wachsen. Nach Enoch, der dem Studium dieser mikroskopischen Thiere volle 25 Jahre gewidmet hat« sind es dennoch» ganz vollkommene Insekten mit be-t ahntem Maule, sogenannten Keulenst elligelry Fühlsäben, Augen und so weiss ter.—Die para itisch lebenden Feen fliegen findet n in Menge auf vielen» Grads und Krautarken, wovon sie leichtt abgestreift werden können. Den Wirt-l ter til-er schlafen sie, sind aber im Som-( met-, vorzüglich im Juni, seyr lebendigs Binnen 18 Stunden sollen ie sich vom Ei bis zur fertigen Made entwickeln. Für Tonnakoes bezahlten dies Kansetvensßqbriken hierzulande vor t·.» stpm Its-im nmikskk-nnchtuß 20 - ais pro safheh heiter sanften sie »; sen Unshel stie 15 Team · l ww— Us— — Orte-titsche seien-geh 1 Seit dem jüngsten griechisch-tür kischen Konflikte hat sich die Aufmerk samkeit wiederum mehr nach dem alten Hellenenlande gerichtet. Manche dor tige Zustande und Verhältnisse sind in öffentliche Beleuchtung gerückt worden, und unter Anderem schenkte man auch der griechischen Presse erhöhte Be achtung. Neu diirste siir Manchen sein, daß in Griechenland vollständige Meß sreiheit existirt. Aber die modernen Hellenen mißbrauchen diese Freiheit nicht, es sei denn zur Befriedigung ihrer Schreibwuth Die politischen Jdeen sind dort äußerst gernaßigte, und in den griechischen Journalen findet man in normalen Zeitlausten nicht die geringste Zour von erbitterter Polemik und heißem Klassen- und Patentampr , wie in anderen Landern Anders ist dies freilich in Wahlperioden Da wird selbst daet zalimste Soießbiirgerbliittlein zum reißenden Wolfe. Jeder griechische Bürger siihlt in sich das Zeug zu einem Chrysostomod; er saugt eine Frage rasch in sich aus und weiß dariiber anregend zu plaudern: er ist auch nicht minder befähigt, seine Gedanken ohne langes Nachdenken druck reis zu Papier zu bringen Es existirt in Griechenland die hübsche Gepflogenheit, daß jeder Jour nalist das Blatt seiner Kollegen konst, um die Auslage zu ver-größern. Freilich bilden im Hellenenlande 1000 Zei tungsexemplare schon eine ansehnliche Auslage, und die ganze Auslage gewis ser Blätter kann ohne Schwierigkeit von dem Redakteur unter dem Arme sortgetragen werden« Die griechischen Zeitungen haben sastsämnttlich Oktav sormat und sind in neugriechischer Sprache geschrieben, mit Ausnahme des ,.Messager d’Athenes,« der in französischer Sprache erscheint. Wie man weiß, ist das Neugriechisch nicht ganz dieselbe Sprache, die einst Homer gesprochen, doch nähert sie sich mit jedem Jahre mehr dem llassischen Jdiam. Sie wird nur von geborenen Griechen gesprochen. Der Grieche in Unauvinist und Itoiz auf seine alte Geschichte, aus der er bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Episoden citirt. Die An rusungen der nnsierblichen Götter nnd Helden nehmen immer einen großen Platz in den Artilein der griechischen Journale ein. Im Allgemeinen bietet eine griechische Zeitung itafslich wenig Abwechselung Den größten Platz in derselben nehmen Literatur nnd lite rarische Fragen ein. Niemals decken sie finanzielle Speiulotionen, und Nie mand hat bisher versucht, die Presse dnrch Prospekte betriigerischer Unter nehmungen zu prostituiren. Meist lind die griechischen Zeitungennternehmuns gen arm, und selbst die sogenannten besseren derselben werfen nur einen mittelmäßigen Gewinn ab. Wie in Deutschland, Oesterreich, England nnd Amerika, wird auch in Griechenland der Annonceniheil äußerst gerne vom Publilnm benutzt. Geburts-, Ver iobunges nnd Hochzeitsanzeigen gelan gen in demselben ebenso ost zur Aus nahme wie Geschäfte-s nnd andere Jn serate. Es geschieht dies aber nicht in der im Norden üblichen Trockenheit, sondern in pomphaiter Form nnd orientalisch biiithenreicher Sprache. Hier eine Probe fiir eine Verm-unge anzeige: — DI. »Er-eben erhalten iur aus Pattne die telegranlxisctiie tliaiijridtt von der ieicrlichen Verlobung deö Fraultin Zopijie Andreopalo Born-amti, den non den deneidenewertlien Nrazien ge irlnniictten zarten TUiädrlJetie, tnit lsein sehr ehrentuertlien und edlen jungen Manne Eteulianos Tataratrie, der daselbst die Stelle eines Untetdirettero der jonifchen Bantbeiteidct. Windun schen dein jungen nnd glntilicticn Paate eine baldige Eheirlxliessuna inmitten der fröhlichen diundgeltungen iisrti Eltern, Verwandten und Freundc.« Ein gewöhnlicher Todeeiall wird durch folgende Anzeige der Welt tnnd und zu wissen gethan: »Wir beerdigt-n heute unseren und so unendlich tlscueren Stdn-— sin AristideS Papadopola, der gestern ruhig im Herrn zu einein besseren Leben hittiidersrliluntnierte.« esse-nein die verstorbene Person dein vorne-inne ren Stande an, so ändert sich diese poetische Phrase in eine langatlstnige Lobcdiiymne, in welcher aller Tugenden und Verdienste des Verblichenen ge dacht wird und die anderwärts fiir den Nachruf von mindestens 20 bedeutenden Männern ausreichen :viirde. Wenn eiu Student glücklich durch«’s Eranten sich geqttetscht hat und ein Diplom erhalten konnte, so werden seine Freunde und Bekannten in nachstehender Form von dem epochemachenden Ereigniß unter richtet: »Wir vernehmen soeben zu unserer unaussprechlichen Freude, daß der junge und allgemein bekannte Simon Papantareo aus Korinth zum Dr. jur. ernannt wurde. Viel Glück dem neuen Jüngere der Themiet Möge er in seinem Beruse nnd in seiner Kunst die gltln enden Hoffnungen sei ner Freunde ersullenL Ein wiebeti händler endlich kündigt seinen iesernw ten seine Anwesenheit in ihrem Distrikte wie folgt nn: »Es wird hier-· mit bekannt gegeben, daß der überaus ehren sie Kaufmann aus Theben,j Tarni toll-I Mataronas, wiebelhltndi let-, d e nseln des At- peta bereist« unt seine bestände zn trennten-en j nnd daß er xnlt g »ter«8renndlich teltdie ernst jleiktiilzn Dotelj J — Einfluß, auch werden folelfe, außer iu Griechenland, felbe nur noch in der Tiirlei veröffentlicht, wo sie den tiiri liiehen Gesetzen unterworfen find, dae heißt einer strengen Cenfur unterliegen und frhon deshalb fiir das Ausland Iedee Interesse verlieren. - .-.—....— » « .-.-...- . Amerikaniichc Dattelm Das »Amerilanifche Institut« hielt liirzlich in New York feine regelmäßige, umfangreiche Fkiichteaueitellung ab. Auf derselben erregten eine Anzahl Friichtekolben von Dattelpalnicn mit Dattel-n reifen und unreifen, mehr Auinierlianileit, als- der Rest der Aue ftellungenegensninde Zufainmcngenotns men. Tie reifen Tattcln waren nahe Plienix. A. T» im Ealzflnßlhale, ge wnmlen, die unreifen Tatteln ftainmten von :)itveriide im fiidlielfen Californien. Befagte Spezies haben die Thatfache demonfti«itt, daß die frifchen Datteln in Binde einen wichtigen Theil der Fruchtedieil der llnionedevölkerung bil den und die Dattellultut der que gedehnten Gartenbauinduftrie in diesem Lande beigefügt werden wird. Profes sur Bari Tenmn äußerte sich hierüber neulich wie folgt »ES ift kein Grund zu der Annahme vorhanden, daß da, wo heute die inn digen, trockenen Wüsten Unter-Cali forniene, New Mexilod und Arizoi nnd lich erstrecktem nicht eine zufam menhiingende Reihe non Dattelpalm Plantagen entstehen könnten, just wie man die unfruchtbaien, steinigen Hügel Califvrniene in blühende Olivenhaine nnd sGiirten umgewandelt hat. Der Araber sagt: ,Die Dattelnalme be nöthigt an ihrem Fuße Wasfer und auf ihrem Kopfe Feuer!’ Meine Verfuche haben mich überzeugt, daß jene unfrucht baren Wiiften zum Dattelanbau nur ein wenig lunftliche Bewäsferung brau eben. »Bei einigen Jahren, ais ich Panto log am Vitalian-Departement war, iandte ich nach Eghpten, Arabien und Algier. um einige Schiißlinge der besten Dattelpalniarten zu erhalten« Die Schößlinge wurden dort in Kübel rtiit Erde gesetzt und erreichten die Ver. Staaten als wachsende, junge Dattel bäumt Ee war dies der erste derartige Versuch, welcher mit Erfolg geirbnt war. Die britische und andere eure päische Regierungen hatten wiederholt das Experiment angefteltt, es hatte sich jedoch stete als ein Fehiichlag erwiesen. Ich vertheilte die jungen Dattelbäume auf sieben verschiedene Koloniem urn eine größere Verbreitung der Nachkom menschaft zu ermöglichen. Das Reinl tat diefee meines Planes war ein gutes, und schon jetzt tann behauptet werden, daß die Dattelkultur in ienentstebieten der Union sich vollständig eingebürgert hat. Selbstverständlich wird die Dattel hierzulande niemals die Bedeutung erlangen, wie in ihrer eigentlichen Hei matb, wo sie einen NahrungS-Ztavel artitel bildet. »Es gibt männliche und weibliche Dattelvaltnbäutne. Ein tttiinnlicher Baum betrachtet von 25 bie 100 weib liche. Die befruchtenden Pollen werden von einein Bliithentolben itn oberen Theile dee weiblichen Baumes empfan gen. Ter Blüthenstaub fällt herunter nnd beirrtrtitet die weiter unten befind lichen Blüthen. Erhält eine Blüthe keine Pollen in irgend einer Art, so wird die Frucht nicht reifen. Einem arabiichen Välteritamnie kann kein grö ßerer Tort nnd kein größerer Schaden zugesagt werden, als wenn ihm ein and:rer Statan seine männlichen Dat telpaluibäuitte zerstört. »Nicht allgemein bekannt iit ce, daß die Dattel ungefähr die itißeste Frucht auf der Erde ist. Werden sich die Ameritaner einmal an ihren Geichrnart gewöhnt haben, so werden sie sie nie mehr aufgeben. Daneben wird die korn rnenbe Tattelernte in den Ver. Staaten einen ichätzbaren Handetewetth haben, denn der gegenwärtige smport an die ser Frucht ist ein viel größerer, als ge wöhnlich verniiithet wird. « Die Ztcinlolilenetzengungi J a pa n e. Die Förderung der »Stein-l lotilen in Japan, welche 1875 erst Osm 000 Tonnen tiean ist gegenwärtig aufs »melir old :;,»»«,i«.»i Tonnen gestiegen,s ivon denen die Hälfte itn Lande net sbrauchh die andere Hälfte nach China snatnentlich Hanglong und Zi)angl)ai«i,’ Singanr nnd Zan Francieca in Cali sornien auegefnliit wird. Tie Ausfahr loltle stammt aus den stalilenlagern von Mike ans stinsctnu und aut- den Hagern von Hottaida shaniilang fiinrt allein »in-»Hm Tonnen japanische Kohleiältrlixki ei s, die in-. Tiiiiirffchiiie und in den Jkalittten verbraucht wird. Jn Satt France-ten benutzt man die japanische statile Zur Maebeieitnng. Die Einfuhr sapanischet Kohle nach Calisornien ist noch itn Steigen, trotz dem die Feuchten noch zu stehen kommen nnd Rücksracht sitt Japan in Satt Francieco nicht zu haben ist. Ztn Löwentäfig getraut wurden dieser Tage Arthur Andrassy nnd Fräulein Louise Widerg in Baston, Mass. Der Geistliche stand außerhalb des Käfng Das tatlttttnte Pärchen eigte sich während der etwa zehn itnnten danerndemceeetnante muthig nnd kaltbliitig. Die Bestien schauten zwar etwas neugierig und befremdet d’tein, ließen auch ein leises Schnitt Ieln vernehmen, thaten dem Paare edoeh keinen Hartn an. Ein Musik lehrer spielte einen H zeitiniarsch, est-ich von-Mann a sättirte ihm, tt etuef »s» en e tvat seuqe sie-endete teu, sestthellchenmåchsai Lw "·- — = Bmpkohlonsworw Werke klu- ckjo Hambibljotholc = Afrika. fo- Pros. m. III-· stunk III III-Jst Modus-. In Ist Abbild-Im tm Ton 12 Kinn nd U Tit-l- II schied-II III W l- llsldbds todt-Os- c Pollu- odsk l- lo Hok Issss II so II Cis Amerika. fes Pros. DI- WUL stossw, dr. I. VIIIUI Its M pr· W. IIIIIIIIL Zins Ins-meine ladet-hast Mk MA AIW III M, U III- IIC UM II Evhsedsm ums bahn cksex las-EN- sodsstlssspollss MIDUWIDUCOIU Asion. fes- kkot Dr. Will-. sit-us- slqo III-wohn LIka III III Abbild-am II- Tuk 14 ihn-« Iss 22 Tals-Ja !- llolssohdlu us stehend-seh It MNC M I Voll-ts- ocksk to U Licio W u Je II costs Europa. vo- Dr A. Philipp-ou unt Prof-Dr- Lsissussr. Um d- vot Poet Dr.WUt-. fu«-m Uns sllsomeioo Lasshtscc Its IS ÄDMCM Itsfsth Oms U s TUIII ln Ilsiltwlium un kunsadmch l- ils-th- sothI I Voll-k- Is Cost- Ocks h U Mis- tu ji« 35 Hut-. Vor Monsclr. Von Pmt Dr. Joh. fis-is sooft-, Wcks JW II IM Abbild-Im tm Tut 6 lsc »sa Iml 35 Pskbsodwcuskilsx I Zud- lo Pult-losst- ksdsstsu II It s Vollst- sdst t- 2s Use-sh- ko II Jo II Gent-. Völkokkuaclo. Von Prok. Dr kr. list-ol. Zweit-, somit-Mk makes-Me« Juli-st- Uii 1200 Abmlutmcs »O tm Tkn 6 Ich-ten und 55 Tut-la la Halsschqu ums kskbssdmch I stritt- ls Ihn-lockst- Ist-um« n m Yo 5 Don-k- ss cum odst la 28 Nest-makes ru J· sö cont Pflanze-Italien Von vasf Ist A. Kost-»s- von Hirn-um Mit 2100 Ammädcmwn im Tut unsl 40 Is·»!s·-ns!n.chmfslh. X t;:-,-«·I-s « lhihliqlw sph. tu Js- s Voller sk- Hmts »·Is«k in ZU l.io«s(«nmski—n zu je- IF- ( Hin. Erdgeschiohte. . -- I» 81 YOU-Ulyß Mit P« D- ««’« .- : ZU- Im hatt C IIIA 1II uksl "’7 I-«,«I-«.0s- " .«-·8Y--1I - li. «s«—« ·«)«s»«««in Izu ji« F- ji« «(« ««,.- l int- ««!-k m k- l)---f«r«- -,-«- -.. « -·· Pp» . « -r.'« »s-« r« »k, Jm « ..-,« «-«-«««- f»r ,L«-«s-«J4-, ,«f«7,««.s"««',s’ -»«ii.« sc« « Jks « 7’EsIE--·k —!-f.:-i«« skx H MAY-—- i- I--:!i-jt!« — W— — --».-—- »s- --—W kfu«sssäh»ss«IEfEs-«"unck famiifenhuch in neust- Mags. Wortes vix-1’-;-tstk..1-ch«;r II--—2«i;11un«.- l:.-."- 15«,--',:s its-Ei all- « was '-’-.- :: Laien auf weshznkssxhirxi (:«.·I.Js.-u: »i-- »t. »er x.—.!.. Ah eh adizoct Lc««.;-"’-r«.er http-tm- ln gesundem Tagen und eln traust wiss- in der Not pulåtc das Werk jajeiocsr liausbjsljchh k f·. Um Zu beziehen durch die meisten Bach nnd Zottunsshzuahk Miag von cis-Ist KOM- Dachses-ev in i.eipzig Zu beziehen durch: J. P. IVitululplk Bux U. Grund Ist-nah Nob. Die Chicago Lumber Co» Verm-sen Graudkzsland Nebraska· Ist 840 Im cum-s « Aas-It direkt vom Fabrikanten Krisis-en- Sttsirksi . sind Isskxvmkiwikr Wurm »Zum-»O Fuhrtvcrk aller An Wird its-adm- za irgend sen-nahen zum Basses-Preise verschm. Eine unserer außerordentliche- Gelegenheit-u - Lein II· bemalt-uns Institut-. so- M Tot- bot-kn ——k · --.-.4 -----.-..4-«. «-....-.---.««». ., » -.. Wand-oder Wing·-BIMl-cum. Grad- oser »Bist-einf pua Jedem 3 Orts hluodbrutzende Ase-M Leder-dach. tat Octmngdesexngen Kot-sinnst vog- beinn mass-sammt Mi- mt Schmu- eia Nat-te säume und ges-Diom- mit »du-sein«- sa Butten-« ander .Panecevnug«s«uackes. Vi. . dII Tuch oder lett-m reden Fugu-m en, .S.iik«ven·.s3i.. ps um law-che- voa I oder si« Do . ils-w « ou L . su «I0.19 skpx..D-Y.Mx.ssiss-. IS. W est »Ist-us- vssss-·- « sub-am Wams- epkm sehen- voa neuer ums-tat Tek Buch-v au Ia in Zw- qxsu Ism- i-. sk lasz vsst bem- mocumn Ecken-dolus- futl und Sen-a aus Puvethoixt Janer zm «- t z i « Jst e tot-sc « was-Ia tot-ed unt samt kgasusn Leu-Te auch sue stammt-cum B i « : :. s -; -- « sks own« ists-s use-gestellt Dass-monar- die vtitetatmdukchwe ers-krumm- »in-« Ox mutyiasmchmw wem« hu Mist- szitn«-0 rim Schwarz oder main aic.k1ks««.si 2.:- d U IM- mIII-Hide- ki.tedmms s Sturm » » fu«-e nawsftisdesktskaitkm m « W . WW IWW TM R tun-. Icarus Ro. 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