Diener Hanflrer. Der halb-südliche Eindruck, den « auf den Fremden hervorbringt, s ht zum Theil auch auf den zahks W »siiegenben« Geschäftsleute-h "« s- mit igzen Waaren in den Straßen sk; mherzie n oder die öffentlichen f "de besetzt halten« um da über Tag .," en Unterhalt herauszuschlagen. Es ? fehlt bei dem Vergleiche mit ähnlichen XII-Meinungen in Jtalien nur der dort - JIJUiche Lärm des Ausrufens. Aelteke «· Diener erinnern sich übrigens noch « nz wohl, baß einst auch die verschie "«1 n Stimmen der Ausrufer zu dan ZU characteristifchen Straßengeräusch ge hörten. Damals pries noch der Ef Iigbaueh der mit seinemFäßchen selbst Zssbereiteten Essigö vom Lande herein " Inm, fein Erzengniß durch lautes Schreien an, stellte sich der »Rosen - Art-weit« mitten in einer Straße auf Und orgelte sein textlich unverständli ches »Rosen-Rosen laste!« herunter, »F -R’, —- « Mahl der Sandmann den Reibsand, 9 »du- er auf einem Hundewägelchtn mit D führte, rief das Lumpenweib seine ; erueigtheit aus, Abfälle zu kaufen, indem . es mit gewöhuxich heismks -Stirnme in einem bestimmten, sich ; "— Weis gleichbleibenden Tonfall fang: z . Mderlutnn Heil-erleuan Banner« ; "O1asscherb«n!« Diese Symphonie von ! semßenges sei ist so ziemlich ver-! isßunrmi. n dem neuen Wien hört san nur noch den Handelsjuden in Z j« Im- häuserhöfen sein «Handellln- F skhandlllnk schnarrem oder zur Som- j , Mszeit die Lavendel-Weiber singen : ; H..-.«,Iauft's ein Lavendel, zwa Kreuzer a «i , s« Wschel Lavendel!« während der Sw 3 Hake« der seine rohen Kinderspielwaa M mit dem langgezogenen, Harnisch - Mermüthigen Ruf «Spielelei« an kiindigt, ,auch schon eine Seltenheit ge- : worden ist. Es herrscht unter der ge- ’ " smbetreibeudeu Bürgerschaft eine H T« satte Abneigung gegen das Hausirwe " sen, von dem sie sich seit dem Augen- » » blicke bedroht fühlt, als das kleine Ge- « H derbe in seinem Erträgniß zu sinien ; begann. Mancherlei neue Gesetze und Ty, Verordnungen sind seither gegen das lerdings dadurch nicht auszurotten war, aber jedenfalls sehr eingeschränkt worden ist. Freilich, gewisse Erzeugnisse werden nach wie vor aus der Straße seilgebo sen, und das Publikum wäre sehr er . staunt, wenn das plötzlich anders wer l « Hausirwesen erlassen worden, das al » den sollte. Die Wiener Hausfrauen - sind nun einmal gewohnt, zur Spur-l « lzeit mit den Weibern, welche dieses ; liche Gemüse durch die Straßen I its-gern bis aus’s Blut zu seilschen. Spargel ist natürlich auch anderwärts s bekommen, bei den ,,«Standeln AmF s, in den Marlthallen, bei den Ge- « sstisebändlern Allein das «Spargel-; SI- « . s l C-« V W giebt ihn um ein paar Kreuzer fälliger-, und das erfüllt die Seele ver Meyer hauifrau mit unfäglicher »Min. Au der Hausvatet, der feine Gattin nqenehm übern-scheu ; Um, wärde eö nicht wagen, den Spar DE »l in eßnem Laden zu kaufen. Er «J:Mochtet in seinesUnvetstandes durch »Mdem Gefühle, daß et von dem J qun Geschäft-muntre Jst-erhal-; sz"« würde· Bei dem «Spargelweib«f L - . ihm nichts geschehen. Verlange » We den Bund 80 Kreuzer, bietet et, J» W ße einen Gulden, bietet er « .---——-H--— um zwanzig Kreuzer weniger. Sen-n verständlich fällt er dennoch zur-·"-len hinein und wird daheim neben dem Lob über die Aufmerksamkeit auch ein bischen ausgezankt. weil er den Spar gel um fünf Kreuzer theuter getauft, als die sorgliche Hausfrau selbst ihn erhandelt hätte. Aber er tröstet sich mit dem Gedanken: was würde der Spargel erst in einem Laden gekostet haben! Und das nächste Mal macht doch wieder das Spargelweib sein Ge schäft rnit ihm. Ebenso ist der Arbeiter, dem unter wegs just der Magen knurrt, gewohnt, sein Gebäck bei dern »Bretzen1nann:« zu tausen, der an irgend einer Kirche oder Häuserecke lehnt. Den Kindern schmecken keine Süßigkeiten so gut, als die vom »3uckerlmann« geliefertes, dessen Tal-lett die herrlichen Dinge so schön zur Auswahl ausgebreitet ent hält. Desgleichen dürfen die Obstwei ber in den Straßen stets auf guten Absatz rechnen, nicht minder die fal schen Orientalen, die, einen türkischen Fes aus dem struppigcn Haupte, Ko tosniisse anbieten. Man muß nur wissen, wie so einem Jungen, der ge rade seinen Robinson gelesen bat, dass Wasser im Munde zusammenläuft, wenn er eine Kolosnuß sieht. Er er innert sich an die köstliche Milch dieser Frucht, die dem einsamen Helden der Robinson-Jnsel das Leben gefristet, und hat so eine unbestimmte Vorstel lung, daß sie nach der besten Schlag sahne schmecken müsse. Die Enttäu schung beim Genuß dieser faden dün nen Flüssigkeit ist immer groß; aber immer giebt es auch noch Knab-n, die noch nicht enitäuscht worden find und ihre Heller für ein Stückchen der exoi? schen Frucht hinopfern, um sie ge schwind wieder anszuspuckem Zum neueren Straßenbilde von Wien gehört auch der Bosniate in Nationaltracht, der Pfeier, Messer, Spazier-störte und allerlei orientalissh angehauchten Kram mit sich trägt· zDiese meist imposanten Kerle, die im JSolde von Fabrikanten stehen, er freuen sich ganz befriedigenden Zu ,spruches und sind daher den andern jHausirern ein Dorn im Auge. Dem ; übrigen Publikum hingegen haben sich die Blumenmädchen-, deren Zahl in Wien immer größer wird, geradezu verhaßt aemachi. Sie sind nicht zu verwechseln mit jenen betagten Wei bern aus dem Volke, die tagzüber in den belebten Straßen der inneren Stadt zu billigen Preisen die Blumen , der Saison feilbieten. Diese armen Weiber begnügen sich mit einem kleinen Gewinn und belästigen die Passanten wenig. Jhr Alter ist so sehr sprich wörtlich, daß ein witziger Autor in einer Gerichtsscene den Angellagten auf die Frage nach der Beschäftigung seiner Eltern sagen läßt: »Mei Vater is a Kegelbua, mei Muatter a Blu menmadel.« Die Blumenmädchen, die geradezu eine öffentliche Plage bilden sind jun;, zumeist hübsch, aber von unerlräglicher Dreistigleit und Zudringlichkeit Ske zahlen den Unternehmern größerer Bergnügungsetablissements ganz ar tige Summen fiir die Erlaubniß, dort mit Blumen hausirens zu dürfen. Um diese Pacht heraus zu schlagen, ver suchen sie es förmlich mit Gewalt, den GästenBlumen aufzudrängen. Plötzlich stecken sie einem eineBlume in’s Knopf loch und eilen davon, um später das nicht sehr bescheidene Jnlasso vorzu nehmen. Wehe. wenn eine Dame in Deiner Gesellschaft ist! Dann mußt Du für ein paar Veilchen, für eine welke Rose einen Gulden und auch mehr zahlen, weil dieser weiblicheBam pyr darauf rechnet, daß man sich s "mt, in Gegen-wart einer Dame zu lschen. Es giebt Blumenmädchem die auf diese Art wohlhabend gewor den sind. Jn der Gegenwart macht sich eine Reaktion fühlbar gegen diese-J Treiben. Die Damen selbst lehnen eii ab, aus solchen händen Blumen zu empfangen, und so wird das Feld die ser Plagegeister immer mehr aus die galante Welt beschränkt, wohin es auch gehört. Eine Specialität bilden die Wirths haus-Hausirer. Eins Garcon kann alle seine kleinen Toilettenbediirfnisse durch sie bestreiten, mitunter auch sein Be dürfniß, sich in den Anblick schöner weiblicher Gestalten zu versenken. Es giebt Hausirer, welche die Bilder berühmter und unberühmter Schön-’ heiten in einer geheimen Tasche mit sich führen. Jhr Gegenstiick sind die Bücherhausirer, die nicht bloß ernste Wissenschaft und Belletristit vertrei-" ben, sondern auch ein piiantes Büchlein : nicht verbergen, wenn sie der Ver-i trauenswürdigieit der Käuser sicheri sind. Die Bücherhausiret waren langel Zeit eine Specialität der österreichi- ! schen Kaiserstadt, neuerdings haben sies A THE- TTLJTFW HE abet auch anderwärts, beispielsweise in Leipzig, Nachahmer gefunden. Da sie vorzugsweise wirklich gute Literatur, namentlich in den wohlfeilen Ausga ben der Universal-Bibliothel vertrei ben, so könne-i sie als nicht zu unter schätzende Culturträger gelten, die vom Publikum immer freudig begrüßt wer den und auch bei den Wirthen gerne gelitten sind, da ein im Wirthshause erstandenes Büchlein den einsam sitzen den Gast in der Regel länger an das Restaurationslocal fesselt, als dies die Lectiire der Tageszeitungen vermag. Allgemach verschwinden die localen Eigenthümlichieiten der in dieses Fach gehörenden Gestalten. Wien nivellirt sich zur Großstadt schlechtweg, welche die Formen anderer Großstädte an nimmt. Außerdem läßt eine gewisse Engherzigleit in dem Verkehrs- und Geschäftswesen der Stadt die Entwick lung so besonders merkwürdiger Er scheinungen von Straßenverläufern wie zum Beispiel auf den Boulevards in Paris nicht aufkommen. Jede Stadt bat die Hausirer — die dort verdienen! Ein Schachniatadon Der jugendliche Sieger in dem dies jährigen großen Berliner Meistertur nier. Rudolf Charousei, verspricht eine der hervorragendstensierden derSchach ritterschast zu werden, wenn es ihm gelingt, die so rasch und frühzeitig er worbenen Lorbeern durch weitere Zei chen des Triumphes zu vermehren. Charouset tauchte auf der öffentlichen Schachbiihne erst im vorigen Jahre auf, nachdem et seit einer turzen Reihe von Jahren seinen schachlichen Turn iibungen namentlich in den Budapester Schachireisen obgelegen hatte. An fang vorigen Jahres fand zwischen ihm und dem ebenfalls noch jugendli chen Geza Maroczy, dem ersten Sieger im Hauptturnier zu Hastings 1895, ein Wettkampf von sechs Gewinnpars-s » tien statt in dem er mit zwei zu sechs ; bei zwei Remisspielen unterlag. Sein ; erstes Meisterturnier war dasjenige zu » Nürnberg 1896, worin er sich bereits rühmlich auszeichnete, indem er sing reich gegen Blackburne, Jnowsti, Las- 3 ter, Vorges, Showalter und· Waldbrodt blieb, Remis gegen Marco, Pillsburh, Schiffer-L i Schlechter und Winawer erzielte unds nur unterlag gegen All-im Marscer Schallopp- Steinitz, Tarrasch, Teich-s maan und Tfchigorim Gleich darauf, im 1896er Meisterturnier zu Buda-; pesi, kämpfte er so glücklich, daß er mit Michail Tschigorin bei je sj Gewinn »F xW RudolfCharousel. spielen von zwölf zu spielenden zum Stichlarnpf um den ersten und zweiten Preis gelangte, welch letzterer (2000 Kronen) ihm schließlich verblieb. Jm diesjährigen großen Berliner Turnier gewann er, wie erwähnt, den erften Preis mit Mk bei 19 zu spielenden Turnierpartien. Rudolf Charousel wurde am 10. September MS zu Prag geboren. Als er fünf Jahre alt «war, zogen feine Eltern nach Ungarn, so daß er zwar von Geburt Böhme, der Sprache, Er ziehung nnd Lebensweise«nach dage gen Ungar ist. Das Schachspiel er lernte er im Jahre 1891, und.wenige» Jahre eifrigen Exercirenö waren im; Stande, den jungen Mann zum Mei- i ster heranzubilden. Sein erster Er-l folg war ein Wettkampf gegen Prof. Exner in Budapest. den er mit 9:1 ge Muth —- -.:--- UM H-.-— —Zder zu Verde. « Die 1895 errichteten Meldereiter-s Detachements irn preußischen Heere» haben nunmehr-, nachdem sie im März I d. J. die Bezeichnung Jäger zu Pferde ? erhalten haben, eine neue, einheitlich geregelte Unifortn bekommen. Dies frühem Uniformen zeigten für die; Meidereiter der drei Armercorpsj dreierlei verschiedene Typen, die sich an die Uniformen der Leibgendarmerie, der Kütassiere und der Husaken an-J lehnten. Bisher bestanden Detache ments nur bei Gardecorps und dern 1 und 15.9 ereecorpä Jeyt haben auch-« das 14. und 17. Cokps Jägerdetache ments erhalten. »I Osficier zur Parade und JägerimManteL Jm Allgemeinen schließt sich die Bekleidung eng an das Vorbild der Kürassieruniforrn an. Der Helm ist von geschwärzienr polirten Stab-l ge fertigt. Beschtag und Schuppentetien sind von gelbem Metall, bei den Offi1 cieren vergoldet. Born ist beim Gar dedetacheinent ein weißrnetallener Gar destern angebracht, bei den übrigen De tachements ein gelbnretallener heraldi scher Adler. Die Garde trägt zur Pa tade weiße Haarbiischr. Die weiße Mütze hat gelbe Vorsiöße um denDeckel und den hellgriinen Tuchrand Kollet und Waffenrock, letzterer nur bei den Gardejägern eiaisrnäsziges Beklei dungsftiick, sind von graugriinem Tuch in der Farbe, die für die Forstbeam tenunisotmen vorgeschrieben ist; Kra genpatten· Schultertlappen und Bor stöße dellgriin; die Kollerborte gelb (Officiere golden) mit zwei hellgrünen Streifen; Knöpse gelb. Auf den Ach seltlappen der Provinzial-Armeecorps ist die gelbe Corpsnurnmer in römi schen Zahlzeichen angebracht. Felder und Untersutter der Officierseplaulei ten sind hellgriin, desgleichen auch das Futter der Achselstiickr. Der Ueberrock der Ossiciere ist dunkelbiau rnit hell griinern, gelb vor-gestoßenem Kragen, die übrigen Vorstöße hellgriin, die Knöpfe gelb. Der Mantel und die aus grauem Molton gefertigte Li tetota haben hellgriine Schultertlappen wie aus dem Kollet Die Reithosen sind weiß, die langen Beintleider sür Ofsieiere schwarz mit ponceaurothen Vorstößen, sür Mannschasten grau griin mit hellgriiner Biese. Am auf fälligsien sind die braunen Reitstiefei. Aus braunem Leder sind auch KoppeL Bandelier, Kartusche, Revolverriemen, Revolvertasche,siartentasche und Fern s VIEWIIIIOIMUss-I · " "·" Jäger zurParade und in Litetvka. glasfutteral gefertigt. Das Bandelier zeigt vorn zwei ovale Metallschilder mit Kettchen Und daran besestigtek Signalpseise. Auf dem obern Schild befindet sich W. U. mit der Krone geschmückt Das Bandeliet der Offi ciete hat Unterlage und Vorstöße von hellgriinem Tuch. Als Beschlag dient bei der Kartusche siir die Gardesäger der Gardesiern, bei den übrigen Deta chements ein gelbmetallenes Jagdlsorn Die Bewussnung besteht aus Revolver und Cavaleriedegen Ms89. Die Offi ciere tragen den Pallasch, bezw. Stich degen. Die Pserdeausriistung gleicht der sür Kürasstere vorgeschriebenen Schabracken und Stützel (Schabrun len) sind von graugrünem Tuch, der Besaß ist gelb, sür Ossiciere golden Jn den hintern Ecken der Schabracke steht die Corpsnummer in römischen Ziffern, bei der Garde der Gatdestern, den auch die Ossieiere der Gardejäger aus den Stüyeln führen. Für die Offieiere aller Detachements sind zur Parade weiße Stulphandschuhe vorge schrieben. — Auch ein Grund. «Aber, lieber Freund, dieses ewige herum pumven bei Bekannten und Fremden musz doch endlich aushöven.« —- »Ja, man weiß gar nicht« was man mit den Leuten immer sprechen sollt« ·- A n z ii g l i ch. «Justizratb Stei ger vertheidigt doch jeden Lumpen!« — «hatten Sie ihn nicht auch einmal zum Anwalt?« Die Mitteilung tu Ombe. Außer den fiir die eigentlichen Aug stellungszwecle errichteten Hauptgeböus den wird auf dem Aussiellungsplahe auch noch ein Gebäude erbaut werden, welches die Bezeichnung »Auditorium'« erhiilt und das während der Ansstel lung Concerten und Versammlungen dienen soll. Das Auditorium, welches einen Flächenraum von 136 bei 246 Fuß einnehmen wird, soll ein prächti ges Gebäude werden und sich den übri gen Ausftellungsbauten im sogenann ten haupthoie in würdiger Weise an schließen. Jn feinem Aeußern prä sentirt sich das Auditorium als zwei stöcliges, von hoher Baluftrade umge benes Gebäude, mit Logen, Gallerien und überragean Mittelbau. Der Bausiyl ist der corinthiiche, mit reicher ornamentaler Verzierung, der franzö sischen Renaissance entlehnt. Die bei den Haupteingiinge zum Gebäude be finden sich auf der Ost- und Nordfeite desselben, letzterer direlt der schmalen Endseite der Lagune gegenüber. UCXLMJ l s Reichlicher Statuenschniuck kommt zur Anwendung und der Charakter des selben weist aus den Zweck, welchem das Gebäude dienen soll, bin. An den vier Ecken des Gebäudes erbeben sich Pavillons in Thürnien auslaufend, deren Höhe jene des übrigen Theiles - des Gebäudes überragt. Die Ecken » der Pavillons tragen lebensgroße Fi « guten, welche in symbolischer Weise Musik« Tanz, etc» repräsentiren. Das Jnnere des Auditoriums ist nach Art des griechischen Theaters arrangitt, mit 4000 Sitzplätzen in der Halle und Raum für weitere 500 Sitzpläsze aus der Bühne. Die Halle ist zu beiden Seiten flantirt von einer Anzahl grö ßerer oder kleinerer Räume, welche als Comitezimmer, Gakdekobezitnmer u. dgl. Verwendung finden können, slantirt. Die Llusschmiickung des Inneren des Gebäudes wird dem Aca ßeten desselben entsprechen. Die Ar chitetten (Fischerå- Lawrie in Omaba, Nebr.,) haben dem Problem der Ala stik besondere Aufmerksamkeit gewid met und sind voller Zuversicht, daß sie auch nach dieser Richtung hin ihre Ausgabe gelöst haben. s Deutschland nnd Haiti. Um den Forderungen des deutschen Gesandten in Haiti Nachdruck zu ver leihen, ist der Panzekkteuzet »Der-tsch land« dorthin beotdert worden. Die Besatzung des Panzets beträgt 650 Mann, und dazu geht die 389 Mann zählende Besatzung des außer Dienst gestellten Panzets »Sachsen« mit. Das s J Der Panzer »Deuifchland«. Panzerschiss 2. Klasse »Deutlchland« ist in den letzten Jahren in Wilhelms haven modernisirt worden; es hat ein stählernes Oberdeck, mehr Querfchoh ten und eine Armirung von 8 schwe ren, 23 Schnellfeuer- und 8 Maxim Geschützen erhalten. —Ausde»mvaicht«aale. Präsident: »W»llen ie einmal erzäh- » len, wie die Schlägerei begunnt« —’ Angeklagter: »Der Peter und ich waren " von Jugend an wahre herzensfreunde. Wie ich ihn nun nach drei Jahren wie dersah, tief ich freudig aus: »Lieber, guter Beten Du bist aber groß und dick gewardenl« —- ,,Und erst Du,« er- ’ widerte er, »Du siehst aus wie dass ewige Leben!« Und so bracht’ ein Wort ! das andere, bis wir schließlich handge- ; mein wurden!« —- Die Frauen hören manches nur mit halbem Ohre, aber sie erzählen et mit ganzer Zunge. i — Ps»»ss»2».;vkp"zsp.k.« X »GuterTon.« V l VL Nun, Herr Professor, was macht de Sarah für Fortschritte?«—— »Im Französischen und Englischen bin ich zufried-n, Frau Batonin —- nur im Deutschen geht es noch schwer!« — ,,Abet, Hererfessok, wie ist denn das möglich? Bei-kehrt se doch immer nur mit faine Lait’!« —- »Ja, eben deßwegen!« Strafeisem s--s , —-x I Vatet: »Wir-d denn in Eu’rer Koch schule auch gestraft?« Tochter: »O ja! Wer sich schlecht aufführt, oder zu spät kommt, muß das selbst essen, was er gekocht hat!« Jmmet derselbe! — Schnotret( im Gefängniß): »Sag’n Se, her-: Kerkermeister-, tönnt’ ich nix bei dem Festzug, der morgen hier vor beitimmt, mei' Fenstetche vermie then?!« Latonisch. D USE-ID- THE-PL .Bitte, hert Iotftadiuntt, wo liegt denn Lohnbeth Jch soll meinem Mann entgeg-nfahren!« «Lahnbekg liegt fünf Kilometer von hier an der Straße rechts —- det Den Gemahl Anm«