— ! I III M Oktme IMM Fast. Die Räder pfeifea sei-durch den harten Schnee. Uns die Wasservögel streier Auf sent eisbedeckteu See Baam and Strauch im Schneegewandq Jn des Rundreifs Flimmer-schelm Qxllenllingelnd durch die kande auer Schlitten, groß und klein. Vlanke saper an den Dächern, Nothwind treibt fein hdses Spiel, Doch in trautichen Gemächern Hat der Frühling sein Aan Seine Primelaugen schauen Aus der dunklen Blättern-on , Und ein Lied, voll Lenzvettkauem · Singt ein luskgeo Vöglein schon. Und zuletzt das Allerbesie, Das den höchsten Preis gewinnt: Glück und Heu im eigsnen Neste! Glücklichsein bei Weib und Kind! Uebrreingrkommm i Eine Christi-dichte .Wo gehst Du hin, Georg?« fragte Frau Robert ihren Gatten, der nach eingenommenem Abendbrod sich erhob nnd seinen Hut nahm. .Wohin?—Hm-—ich gehe aus,« lan tete die lateinische Antwort. .Aber wohin?« »Was kümmert Dich bas, EmmaP Ich komme zn gewöhnlicher Stunde zurück.« Die junge Frau schwankte einen Augenblick, ob sie eine Sache, die schon lange ihr am Herzen lag, offen bespre chen sollte, oder schweigen Eine flüch tige Milbe überzog ihr hübsches Gesicht chen——nein, sie konnte die Gelegenheit nicht vorüber-gehen lassen, also sprach sie, ihre Zaghaftigleit niedertämpiend, mit schüchternem Tone: ( »Ich will Dir sagen, was mich das( i kümmert. Kann ich hier zu Hause Deine Gesellschaft nicht genießen, soj ist mir weniger bange, wenn ich weißJ wo Du bist.« »Aber Du weißt ja, daß mir keinl -Ungliick begegnen wird, Entma, und was verlangst Du noch wehrt-« «Woher weißt Tu, daß Dir tein Unglück begegnen kann? Wenn Du nicht hier bist, weiß ich nicht« was Dir geschieht.« »Du hältst mich doch hoffentlich siir vernünftig genug, der Gesanr aus dem Wege zu gehen?« »Du gibst meinen Warten eines falsche Auslegung, Georg. Liebe ist stets besorgt, wenn der thenre Gegen stand fern ist. Liebte ich Dich nicht so innig, fühlte ich wahrscheinlich nicht dieses Unbehagen. Wenn Du im Bureau bist, ist mir nicht bange, weil ich weiß, wo Du zu finden bist, und ichi Dich jeden Augenblick aussuchen kann Bleibst Du aber die langen iltbende weg, so muß ich immer sinnen und denken, wo Du wohl sein magst, dann wird rnir bange ; ein trauriger Gedante verdrängt den anderen, bis ich mich endlich verlassen und unglücklich fühle. Ach,:lieber Georg, möchtest Du doch wenigstens ein paar Stündchen des Abends bei rnir bleiben !« .Aha, dacht’ ich’s mir doch, daß Du daran zielen wiirdest,« sprach scherzend Georg, »ich soll also meine Abende hier zubringen?« Jiannst Tu mir das verdenlen?« fragte die junge Frau mit san"ter Stimme »War ich doch so glücklich, beim Du vor unserer Yerheirathung die Abende an meiner Seite verlebtest, und jetzt würde mich Deine Gegenwart ebenso sehr beglücken.« »Jag« sprach neckend Georg, »darnals war's eine andere Sache-das waren Geschäftsbesuche, wir hatten unsere Einrichtung sür die Zukunft zu bespre n.« P »Warum soll es denn jetzt nicht mehr so sein? Ich bin überzeugt, wir könn ten so froh zusammen sein als damals Jch weiß noch recht gut; unter Ande rem hatten wir den Plan, eine Häus ktchkeit zu griinden?« »Haben wir denn nicht einei »Wir haben ein i-ogis, worin wir wohnen,« suhr Georg fort, in einen vertraulich snlbungsvollen Ton über gehend. »Das Haus istdie Welt des Weibes, all’ ihre Arbeit, ihre Pflich ten, ihre Freuden beziehen sich daraus, doch den Mann tust die Pflicht hinane. in das Leben!« ’ »Ja, ich gebe ed zu, so weit Pflich-. ten dabei irn Spiele sind,« entgegnete Emma. »Bedente, wir Beide gebrau chen Erholung von der Arbeit, wir brauchen Zeit zu geselliger und gei stiger Fortbildung, und wann fänden wir sonst Muße dazu, als am Abend? Soll denn Abends unsere hübsche Woh nung weniger meine Heimath sein als bei Tag und Nacht?« »Ist sie es denn nichts-« .Wie kann sie's sein, wenn Du nicht du bist? Was macht den Kindern due Hans zur Heimath, wenn nicht die Nähe der Eltern? Wo kann des Man Iei Oeimath sein, wenn sein Weib ihm se it, nnd wo könnte eine Frau wahr t das Glück der Häudlichkeit ge nießen, wenn der Mann fern ist? Du hu Dir doch nicht denken, wie ein ie langen Qbende mir vergehen; tte dann Zeit, Deiner Gesell tinich zu freuen, und Du Dich der sei-einst Denn nämlich eine cElende Use« Dei-Abend ist rnir ja die Muße Zit des häuslichen Lebens — willst Du denn nicht WILL-te nise Ahende in der Woche sei sit bleiben-» - M stehst mich s nng,« bemerkte m . l ! .Erlaube mir, darüber zu nrtheilen,-i IGeorg Es würde Dir sehr einsaink vorkommen, solltest Du ganz allein’ hier sein· « »Durchaus nicht, wenn hier dass i Bereich meiner Thatigieit wäre, wie es »das der Deinen ist,« entgegnete der junge Mann. »Du bist einmal ge-. ’wohnt, zu Hause zn sein, und alle« Frauen gehören in·e Haus« «Bedente, lieber Mann, vor unserer Verheirathung war ich immer in ange nehmer Gesellschaft. Natürlich bliebl ich den größten Theil meiner Zeit zu Hause, aber Vater und Mutter warens da, und Brüder und Schwestern, und wir verlebten die Abende sehr heiter zusammen. Das Alles gab ich auf um Dich, ich verließ meine friihere Hei-J math und suchte eine neue Heiinaih; bei meinem Gatten Gibt mir dae nicht einigen Anspruch auf Deine Gesell- - schaft? Wie würde es Dir gefallen wenn ich jeden Abend ausginge, und Du iniißtesi allein hier zu Hause blei-« ben?« O, ich würde mich ganz gut dabeiå befinden.« »Versuchen möchtestDu edoch nicht « ’ »O gewiß, auf einen Versuch kommt s mir nicht an.« »Willst Du die künftige Woche alle Slbende zu Hause bleiben und mich zu! meinen Freundinnen gehen lassen?« - »Gewiß, das will ich, und ich ver-; sichere Dich, daß ich mich gar nicht so! einsam fühlen werde, als Du denkst. « Mit diesen Worten entfernte sich der junge Ehemann und saß bald im Kreise seiner Freunde. Georg Nobert war ein fleißiger Mann, der seine Frau wahr haft liebte, doch gleich vielen anderen Männern hatte er sich gewöhnt, den ; Abend stets außer dem Hause zuzubrins ;gen und fand darin nichts Unrechtes. HUnter Häuslichkeit verstand er einen s Ort, wo er essen, trinken nnd schlafen l konne, so lange und so viel er wollte, s so lange seine Mittel ausreichten kurz, s er sah sein Haus als eine Art Privat wirthshaus an, zu dessen Wirthin er iseine Frau bestellt, und wenn er alle Nechnungen bezahlte, hielt er seines Pflichten für erfüllt i T Häufig schon hatte Einma ihn ge :,beten bei ihr zu ause zu bleiben, doch niemals so aue iihrlich ihre Bitte Tdurch Gründe unterstützt als heute. Georg hatte daher keinen Begriff « davon, wie sehr sie ihn vermisfe. Bei feiner Rückkehr nach Haufe war sie stets glücklich und heiter, so glaubte er denn, das fei ihr gewöhnlicher Ge miithsznftand. ; Montag Abend kam heran, und Georg erfüllte fein Versprechen Emma nahm Hut und Thau-L und« Geotg schickte firh an, das Haus zul hüten. » »Was wirst Du thun während mei j ner Abwesenheit?« fragte Emma. « »Nun, ich werde lesen, fingen und mich auf allerlei Weise amiiiii«en.« »Schön. Ich werde bei guter Zeit T wiederlommen.« Emma ging, und ihr Watte blieb allein. Erhalte ein interessante-e Buch, und begann zu lesen, iae biet um acht Uhr-Wann fing er an zu gönnen und sah oft naeti der Uhr. Das Buch gefiel ihm heute nicht fo gut ale sanft. Hin und wieder fand er Stellen, die feiner Frau gewiß gefallen winden. wie er glaubte, und unwillliirlich fah er auf, als wolle er die Stellen vorlesen, doch keine Frau war da, ihm zuzuhören Um alb neun Uhr stand er aus, schritt immer auf und ab nnd fing an zu pfeier« nahm dann die Flote, spielte einige feiner ieblingemelodien, holte dann ein Päckchen Karten nnd fpielte Piquet mit einem imaginiiren Gegner ; Hierauf begann er seine Wanderungen im immer abermals und pfiff dazu Endlich schlug es neun Uhr, und seine Frau lam zurück. . Siehst Du, Georg, ich lamme früh eeitia zurück. Wie haft Du Dich anni its-« j Vortrefflich,«· antwortete Georg. »Ich hatte teine Ahnung davon, daß ) es schon so spät fei. Ich hoffe, Du haft f Dich auch gut nnterhaltenP »O, vorzüglichl sch hatte keine sdee davon, wie hlibsch es answilrte ist. Zu Pause ift’ O doch eigentlich recht langwei ig, meinst Du nicht« « .Wie davk Jiein, das lönnte icli nicht fagen Mir gefällt S zu Haufe« »Das freut mich,« erwiderte Einma, f dieie Weise werden wir s Beide und ja auft- Befte unterhalten, kund Du wirft eine angenehme Woche erleben.« Georg fikrchtete fich im Stillen ein wenig vor diefer Woche, doch bewahrte er feine Haltung und nahm fich vor, die Prüfung auszuhaltem · Als Enima am nächsten Tage sich zum Auegehen anschickte, sprach sie abermals: »Ich komme bei guter Zeit wieder.« »Wi) get-it Du hins« fragte der nn. »Das kann ich fo genau nicht bestim men; ich gehe an mehrere Orte.« So blieb Georg denn wieder allein und versuchte, fich zu unterhalten, aber es war eine fchwere Arbeit. Immer und immer wandten fich feine Augen auf den leeren Stuhl, und der Gedanke drängte sich ihm auf: »Wie hist-ich wäre es, fäße fie da!« Endlich fchlug ed Neun, und er begann auf die’ Schritte feines Weibes zu lauschen. Eine holde Stunde verging in vergeb lichem Warten, und er wurde fehe auf gere t und ndellsunig eink« murmeite er var fich hin, »das ift zu arg, io lange müßte iie nicht Whil« Geists Milnscte ee in WIN, daß er bit Ilet länger nnd so mußte erseineu Tadel hinunter schlucken. Fiinszehn Minuten vor zehn llhr latn Emnta. »Heute it"t«el etwas spiit geworden.'· sprach sie, nach der llhr sehend; »aber ich traf einige alte Bekannte, die mich siir den ganzen Abend in Beschlag nah- . men. Wie hast Du Dich entrinnt-« s .Ausgezeichnet !« entgegnete Georg, »ich finde wirklich, die Häuelichleit ist etwas Großes siir den Menschen« «-Beionders wenn man sie ganz allein sin- lich haben lann,« sagte Ernma mit einem sorschenden Blick auf ihren Gatten hinzu. s Dieser erwiderte nichts-. 4 Am nächsten Abend riistete sich Ernma wie an den vorhergehendenl Abenden zum Auegehem doch dieentals kiißte sie ihren Mann, ehe sie ging, unb schien einen Augenblick zu Hagern. «Wo willst Du heute hingebean fragte Georg in möglichst gleichgiltigem s Tone· i »Ich wollte den Onkel Joseph ein mal beinchrn,·« antwortete Einma, »Du brauchst also nicht in Sorge zu sein utn mich, da Tit tnich in Sicherheit weißt.« .Wohl,i wohl !« « Als Georg nun seinen Betrachtungen und der Einsamkeit überlassen war, begann er ernstlich über seine Situation nachzudenken Er konnte nicht lesen, er konnte nicht mitsizirem er konnte an nichts Vergnügen sinden, weil der Stuhl. ihr Stuhl leer war; turz, er sand, daß seine Häuslichkeit ohne seine Frau ihm keine rechte Behaglichieit ge währe, und dieses eine Wesen, das er brauchte, um sich zu Hause wohl zu fühlen, war nicht da. »Ich muß gestehen-« sprachet zu sich selbst, »so einsam hätte ich’e mir nicht gedacht. Ob ihr nur ebenso zu Muthe sein mag, wie mir, wenn sie hier allein ist«-« fragte er sich; .es mag wohl sein«-Sie hat schon Recht. Ehe wir uns verheiratheten, war sie glück lich in ihrer Eltern Hause. Vater, Mutter und Geschwister thaten Alles, was sie ihr an den Singen absehen konn ten—hm—hni. « Er ging mehrere Male im Zimmer auf und ab, blieb dann stehen und ging mit sich zu Rathe »Iiein, das tat-n ich nicht aushalten —ich miißte sterben in dieser Woche immer alle Abende zu Hause. Wenn Emma nur hier ware, würde ich mich wohl ganz gut aniiisiren.—Wie abscheu lich einsam und traurig ist es, und erst acht Uhr. Ich möchte einmal hingeben zum Onkel Joseph und sehen, ob sie da ist; nur durch’s Fenster. Es wird mir schon ein Trost sein, ihr Gesicht zu sehen. Hinein gehe ich nicht; sie soll nicht wissen, daß ich so ichnsach bin-« Noch einmal durchschritt Georg das Zimmer-, sah noch einmal nach der Uhr, nahm dann seinen Hut und ging hin aus, die Thüre hinter sich schließend, nach der Straße zu, no Onkel Joseph wohnte. Es war eine schöne, helle Mondnacht und die Lust scharf und schneidend. Gesenkten Hauptes ging er sinnend seinen Weg, als er leichte Schritte neben sich vernahm. Er schaute ans und sah—er lonnte nicht irren seine Frau, sein erster Gedanle war, ihr ane.;utveichen, doch sie hatte ihn be reite erkannt »Georg,« fragte sie erstaunt—»bist Dn’e?« »Ich bin’sl« «Bringst Du Deine Abende also doch nicht zu Hause u?«· eute ist e das erste Mal, daß ich ausging, Entmu, aus mein E rentvort, und auch seht bin ich laum ze n Minu ten von Haufe entfernt Ich wollte nur ein bischen frische Lust schilt-sen Aber wo gest Du hin?« ..·Nach Hause, Georg. Willst Du mit mir kommen?« .Gewiß,« antwortete der Gatte, gab seiner Frau den Arm, und schweigend wanderte das junge Paar nach Hause. Als Ernma Hut und Mantel abge legt, setzte sie sich aus ihren gewohnten Stuhl und sah nach der Uhr. «Du kamst heute sriih zutiick,« be merkte Georg. Die junge Frau schaute ihrem Gat ten ossen in's Auge und sprach freund lich, doch mit einer vor Rührung zit ternden Stimme: »Ich will Dir die Wahrheit sagen, Georg. Jch muß das-Experiment ans geden——geitcrn und vorgestetn hielt ich es aus, aber heute konnte ich es nicht mehr. Wenn ich dachte, daß Du hier ganz allein haust, glaubte ich. ich müsse hinzu Dir. Es ist vielleicht nnrecht—» aber ich habe keine Freude vom Aus-I gehen gehabt-—meine Heiniath ist doch» nur hier.« »Wenn Du so sprichst,« rief Georg und riickte seinen Sessel dicht zu dem der Frau, »so will ich auch mein Be kenntniß machen· Mit mir stand’s nicht besser, und ich ging heute Abend nur satt, weil ich es nicht länger auehaiten konnt-» Jch fühlte, daß hier nicht meine Hanslichleit ist, wenn mein lie bes Weib sehlt, und wollte einmal bei Onkel Joseph vorübergehen, um wo möglich Dein Gesicht zu sehen. Jch shqtte Deinen leeren Stuhl a lange be trachtet, bis mit das Herz wehe that.« Er kiißte sie bei diesen Worten nnd sügte hinzu, während Emma the thin nenilbetsteömtes, glückliches Gesichtchen an seiner Schulter verbarg. »Ich habe viel gelernt in diesen Tugen. sch weiß, daß Deine Gegen wart der Sonnenstrahl ist, der Licht nnd Freude über mein Haus ansgießt, nnd wenn Du mich lieh hast, wie ich Dich lieb hobe, wnanich nicht weifeln dari, so kann-s mht sein, daf Dich sich meine Gegenwart eine W Sen neusteshl vermndte Inst hat« Wie »so-M wollen einmal das Experiment machen nnd verfnchen, wie viel oder wie wenig nnd die Häneljchteit beglückt, wenn wir fie zusammen genießen.« Emmn war zu beseligt, um ihre Freude in Worten auszusprechen, aber iie that en dennoch und in einer Weise, die nicht nriizverstanden wetdm konnte. Den nächsten Abend brachten Beide zu Haufe Fu und fühlten fich glücklich nnd froh. In kurzer Zeit lernte Georg -einfehen, welche Befriedigung im Ge nuß einer ruhigen, friedlichen Häus lichleit liegt, wo das liebende Herz und der gebildete Geift einer treuen Lebensgeiattrtin tausend Freuden fchafft nnd den tnrereiien des getiebten Mans » nes rnit innigem Verftandnrß entgegen » kommt. » Georg wurde vollständig von feinem Jrrthum geheilt, als fei ein hübsches, ; einfameti Haus mit eleganten Möbelm in dem der Mangel unbekannt ift, schon eine ».Hiirtelichleit.'« Er fah ein, daß zu einer solchen, namentlich zu einer glücklichen Hanslick-leih rnindeftene wei gehören, und da feine liebe » lentnta der Zine Theil war-, fo wurde es J ihm fortan nicht mehr fchwer, der ; andere zu fein. Dir Tumilirnnainrn sind ein Zeichen fortschreitender Kul-; tur. Die Griechen hatten leine Faun-J lieni oder Geschlechtsnamem nur Vor-? namen Die römischen Peisonennaniens bestanden erst aus einem einfachen, ’ dann aus zweien, seit den ersten iseitens der Republil aber aus drei Einzel-s jnaineri, dem Vornamen, dent Ge Ischlechtenamen und dem Zunamen, der( die Familie ded Geschlechte bezeichnete, ; wozu bisweilen gar als vierter ein Beinaniem von irgend einer That, Aeußerlichleit iind so weiter genommen, lam. Bei den Germanen erhielt das Kind wie bei den Griechen nur einen Jiamen. Diese wurden ininaterer Zeit verkürzt und dann auch mit Verlleine rungdsilben oder sBuchstaben versehen. Aus letzteren, den Kosesorniem sind viele heutige Familiennainen entstan den Zuiii Beispiel one Hugihert wird das verliirzte Hugo, daraus die Rose sorrn Hugilo, hieraud die heutigen Faniiliennamen Hügel, Heuglitn Aus stuonrat wird Kund (Kurt)—siunulo lliiihneU oder Kunizo (Fiun.ie, Kunzel). Eine Unterscheidung der deutschen Vor und Familiennamen datirt erst etiiia seit dein H. Jahrhundert Außer den alten Petsonennainem der zahlreichen Hertiinstellasse, sind von den Eigen schaften des Leibes und der Seele tSitiwarz, maus- Starle, Froiiiiti), von Gewerbe, Stand und Wiitde lMeier aiie dem lateinischen niajor— Oberster eines HoseU von der Hei niath (Schwab, Hek, Namen aiii -bacher, reiiteri, voin Haue und seiner Lage i":)luibergi, von Thiernamen (Adler, Hirsch, Failidie bürgerlichen Familiennaitieiigebildet. Vorzugeweiie von Litetianien abgeleitet sind die ade ligen deutschen Fatniliennainen Die heutigen siidischen deutschen Namen haben ihre besondere Entstehungs geschichte. Erst iiii vorigen Jahrhun dert wurden allgemein und gesetzlich die Fainiliennamen bei den deutschen Juden eingeführt. Daher finden sich viele von nie-deinen Lrtenamen genom meiie darunter «»Verliner, Waischauer, Mienen tätiaralteristisch sind schön ilingende Naiiienebildungen (Goldstein, Litienihal i. Die oori Thieren abgelei teten Namen («Biir, Wolf, Hirsch) sind Analogien zii hebriiischen Personen namen. Konigin Luiie nnd die Obstliebe ihrer Söhne. Unter dieser Ueberschrist erzählt der »Bei folgende chaialte ristische Aneldom Koiiigin Luise von Preußen, die Mutter dee nochmaligen Kaisers Wilhelm dee Ersten, ·hörte einst von deiiinoileuten die Klage, daß die Quian die das Obstaußers ordentlich lie ten, Psirsiche, Birnen und Aepsel iii großer siverschluckten. Die Königin ert sofort den Be seht, daß von nun an ein jedes zum Frühstück siir die Piinzen bestimmte Stück Obst in dreißig Papier-en gehüllt werden müsse; die Ablösung alt' dieser Hüllen war das sicherste Schuhntittel gegen die Angewohnheir dee zu raschen Essens. Kaiser Wilhelm der Erste, der den siultutl seiner Mutter heilig hielt, erinnerte sich noch lange dieser Maß siegekeiind sagte oft scherzend: »Mir "wiir von Jugend aus nichts leicht ge macht, mich lostete selbst der Genuß eines rathioangigen Apfels ein großen Stück Arbeit.« s zu der Etcds »in-J «-.r re Sitte-, dem ir«an3l)ti3.;,.:: General, der die Stadt auf seinem Tumlmarschpafiirte, eine mit ist-old gestilltes Vorsc- Zu liber reichen. Ale Marictmll Wllart auf feinem Matiche uurll Italien nun die Stadt berührte, schloß due Oberhaupt seine Rede mit der Bemerkung, daß Türenne, der letzte Kontinent-end der die Stadt durchzogen, wohl die Börse; genommen, due Geld aber zurückgegeben ’ habe. »Ja, m,« versetzte Milqu indem er Gold und Bot-se in die Tasche steckte, »Ti«lrenne ist mir stets als elrt unnachahmlichee Beispiel erschienen.« Zug-geden. Adl i ge Dame ltnit ihrem gedenhaiten Solln und iltkent lehr demiithigen Gatteni: «Bergeiicn Sie nicht, wen Sie vor sich haben. Wir zählen Helden in unserer Fa milie.« —- Berwandter von Schuldwis: »Wie sollte its-An es ichts der erdrttetenfleu Beweise, zwei Helden sehe ich ja vor mirs-einen -- Mul- lud einen PantoffelheldenP —..—— —«',— = Empfehlenswerte Werke für die Hausbibliothek. = Afrika. Too Prof. Dr. Wllh. 81 er er a, Ela« allgemalne Zmudeabunda. KU IM Abbildung« Im Teil, 12 Kurt»» Wd 14 Tafeln In Holaechnltt U4 Farbendruck. In Halbleder febandea 4 Dollar« oder ln 10 laefe rangea m Ja li Ceola. Amerika. Von Prof. Dr. Wllb. Bieren, Dr. B. Deekerl and Prot Dr. W. KlkanthaL Elno allgenrine Länderkunde. Mit 201 Abbildungen Im Text, IS Karlen and 10 Tafeln In Holaechnitt and Farben druck. In Halbleder gebunden 1 Dollarn oder In li Lieferungen n Je IS Cent«. Asien. Von Prof. Dr. Wllh. Blerere. Eine allgemeine Landeakunde. KU 154 Abbildungen lm Text, 14 Karten und 22 Tafeln In llolaeehnlii und Farbendruck. In Halbleder gebunden I Dollarn oder in 12 Liefe rungen ru je SS Centn Europa. Von Dr. A. 1* h 111 pp eo n und Prot Dr. LXeunana Herauagegeben Ton Prot Dr. W U h. Blerere. j Eine allgemeine landeeknnde. Mit IM Abbildungen Im Text, 14 Karten und tt Tafeln in Holm it and Farbendruck. In Halbleder gebunden 6 Dollarn 85 Centn oder In 14 Ueferungen tu je 25 (>• u. - Oer Mensch. . Von Prot I>r. Joh. Ranka Zw*r. Fr. RatitL Zirtife, vollständig umgrarMteti Aufings. Mit 1200 Abbildu f :*•••.: >m Tt *i, 6 Karten und 55 1 »fein in liolzacbnitt und Farbendruck. 2 Bänd« ln llalbleder gebunden in j# 5 Lollar» 85 Onta oder ln 28 Lieferungen ru Ja 85 Centa. Pflanzenleben. Von Pr<>f. Lr A. Kerner »ob Marliatin. Mit 2100 Abbildungen Im Text und 40 Farbendrucktafela, i l l.aii*’ *- II■»If'b'der geb. ru je 5 Lollar« 85 Centa oder in 30 Lieferungen ru je 35 Cent». Erdgeschichte. Vo* •• f f,f 'I Neumayr. 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