set bis vor süns Jahren den Rhein e und in Coblenz Halt machte-, « die Stadt nur als Garnison und i rntenort kennen gelernt, der wohl hrend der kurzen Reisezeit einen leb eren Verkehr zeigte, sonst aber that stagnirte. Alles ging jahraus f- rein im alten Geleise weiter: kein "» ek-, aber auch kein Fortschritt Mart ;--·sp« bie, so gut man konnte, und trug die « Fesseln der Festung mit dem unver z: viviistlirhen Humor, der dem Rheinlän der eigen ist. · Von der Rhein-Mosel-Spitze aus bildet die Stadt zwischen beiden Flüs sen einen Kreisausschnitt von etwa 1000 Metern Radius, nach Süden und Westen abgeschlossen durch die Stadt besestigung mit dem Mainzer- und Löhrthot Von den 75 Hettaren »Grundsläche fallen an 25 Hektareacts THIS Schloß mit seinem Borplatze und Andre sislalische Anlagen, so daß die ,Mtliche Stadt einschließlich der JHStraßen nur rund 50 Hektare groß ist. T« Die Geschichte dieses Erdenfleck TGenT dessen Lage wohl die schönste in Deutschlands Gauen genannt werden Jena« reicht 1900 Jahre zurück. Schon .,10 v. Chr. legte Drusus auf dem Mo jselhiigeL der noch heute den höchsten Punkt der Stadt mit der im zwölften Jahrhundert erbauten Liebfrauenlirche Moselbriicke. bildet, eine Befestigung zum Schutze s— der römischen Heerstraße an, welche die is Castelle am Ober- und Niederrhein T. verband. Etwa 150 Meter unterhalb - der jetzigen, 1343 erbauten, auf vier zehn massiv gewölbten Bogen ruhen-· den, 320 Meter langen Moselbrücke führte die alte Römerstraße über den gluß auf einer Psahlbrücke, deren letzte este bei dem tiefen Wasserstande 1895 beseitigt wurden. Aus dein Castell wurde unter den Franken ein Königshof, in dem Carl der Große 807 einen Gerichtstag ob hielt, und wo seine Nachkommen bis zur Zerstörung durch die Normannen (889) vielfach einkehrten. Wieder auf gibaut, wurde der Königshof Pon Cuksntia mit Zoll, Münze, Hosstätten und dem nebenliegenden Stiste St. Florin durch Heinrich Il. 1018 der trierischen Kirche geschenkt, verlor so mit seine Reichsunmittelbarteii. Erk bischof Heinrich v. Vinstingen erbaute um 1276 an der Nordseite des Mosel hiigels und am Moseluser eine befe stigte Zwingburg, die später als Ne sidenz der Kursiirsten mehrfach erwei tert wurde und noch heute durch ihre beiden Eckthürme das Panorama der Moselseite beherrscht. Jm Dreißig Alte Burg. jährigen Kriege wurden aus Betreiben des Kursiirsten ohne Schwertstreich die Stadt den Schweden und die gegen überliegende Feste Ehrenbreitstein den Franzosen ausgeliefert. Letztere ver trieb 1637 der kaiserliche Reitergenezal « Jan v. Werth. Jm siebzehnten Jahrhundert war die Stadtbesestigung bis in ihre heu-? tige Lage vorgerückt, aber der Raum? zwischen ihr und der alten Stadt-s mauer blieb frei, bis der letzte Kursürsi J Clemens Wenzeslaus von 1778——178(3 I dort die Neustadt mit dem Theater nnd nach dem Rhein zu das Schloß cr baute Das brachte Leben, besonders; als beim Ausbruch der französischen Revolution die Emigranten ihren; hauptsitz hierher verlegten und, unbe-: kümmert um die Noth ihres Vaterlan- Z des, ihr srivoles Leben fortsetzten. Von E coblenz erging am 25. uli 1792 das ungeschickte, beriichtigte riegsmanifest g gegen Frankreich; der Felbzug wurde-. verloren, und am 23. Oktober 1794Z tiickten die Franzosen ein. Coblssnz blieb hauptstabt des Rhein- und Mo-I seldepattements von 1798 bis zuan cian der Berbiindeten am 1 Ja-! smar 1814. j Ehrenbteitstein. Beim Friedensschlusse fiel die Stadt tm Preußen und wurde Sitz des Ohm ptäsidiums. Die Stadtbefestigurg wurde von 1819 ab umgebauä, und die umliegenden Höhen erhielten aus her französischen Kriegsentschädigung det M Unte, daß Coblenz bis zut. Einführung der gezogenen Riesenge schlich denen heute tein Mauerwe t mehr standhält, siir einen der stärksten Wassenplätze der Welt galt. Jrn Spätsommer 1850 wurde der ! damalige Prinz Wilhelm von Preußen zum Militiirgouverneur der Rhein j lande ernannt und residirte dann bis k 1858 in dem tursiirstlichen Schlosse, ! das Friedrich Wilhelm li.1845 ais Residenz eingerichtet hatte. Seine Ge zmahlin Augusta ließ die Rheinanlagen, ; die, 2500 Meter lang, von derSch ff ; briicle bis zum Damm der Moselbalen ; dicht am Rheinufer sich hinziehen, nach ihrem Plane aus eigne Kosten errich ! ten, während die Stadt 1852 die Un· -· ierhaltung übernahm. Als Kaiserin hat sie in ihrem Testamente noch eine ! roße Summe fiir ihre Lieblings i Zchöpfung den Stolz aller Coblenzer, l ausgeworfen. E Das Zeitalter der Bahnen schuf zu i der massiven Mosel- und der Rhein i Schiffbrücke noch drei mächtige eiserne llieberführungem zuerst die der links I rheinischen Bahn iiber die Mosel, 220 I Meter westlich der Steinbriicke, dann i 1864 zur Verbindung mit dem rechten T Rheinufer die nach Ebrbreitstein, di e, E 334 Meter lang, in drei schlanken Bo Z gen den Strom übersetzt, aber heute! j nicht mehr benutzt wird, und 1879 dies prächtige 400 Meter lange, den HaupH « arm des Rheines in zwei Bogen von je i 106 Meter Spannweite überschreitende Brücke der strategischen Bahn Berlin Metz. Die beiden Rhein-Bahnbriictenz sind dem Fußqänaervertchrs freigesp . ben und gewähren prachtvolle Aus-— sichten nach allen Seiten. Coblenz ist eine der an Strombriicken reichsten Städte. Der Rheinbahnhos liegt ir. der Nähe der Mosel innerhalb der Stadtbefestigung, und außerhalb der selben der Moselbahnbof, 1100 Meter « von der Mosel entfernt. Als um 1890 innerhalb der Stadt befestiaung kein Bauplate mehr frei war, entstanden vor dem Mainzer- und , Löhrthor nach Süden zu zahlreiche E Neubauten, so aui oder so schlecht, wie ; es die Rayonbeschränkungen erlaubten. Nach langjährigen Verhandlungen er warb endlich die Stadt die alte Um St. Castorkirche wallung, deren Abbruch jetzt im Gange ist, fiir 850,000 Mart. Auf dem ehe maligen Festungggelände wird eine breiteRingstraße angelegt, während die südlich derselben zwischen den Rhein anlagen und der Bahn befindlichen TO Hettare jetzt schon durch rechtwinteiig sich schneidende Längs- und Querstra ßen in Baublöcke verwandelt sind, suf denen seit zwei Jahren eine rege Thä tigleit herrscht — wohnen doch schon an 5000 Personen in der Rheinvor stadt, während ganz Coblenz mit Ein ; schluß der Garnison rund 40,000· Be ; wohner zählt. Arn Südende derselben E erhebt sich, nahezu fertig, die prächtifse St. Josephskirche nach den Pläne-i j von Professor Kleesaitel in Diisseldorf sin einfacher Gotit ausgeführt ) Als Ersatz für den Rhein- und !Moselbahnhof wird an der Westseiie i der Neustadt 1200 Meter von der Mo sel nnd 700 Meter vorn Rhein entfernt, - für den Personenderkehr ein Central bahnhof errichtet, während der Güter bertehe aus die Bahnhöse in Coblenz LützeL das seit 1892 eingemeindei ist, und Moselweis verlegt wird. Stadt und Umgebung sind bis heute ohne größere Fabrikem qualmende Schornsteine sieht man nirgends, die 's Real-Gymnasium. Industrie beschränkt sich auf hand wertsmäßigem Betrieb, und die Berei tung deutscherSchaurnroeine bedarf tei ner großen Maschinen. Solche werden auch in Zukunft wenig Arbeit finden, da Arbeitskräfte theuer sind, für Rah ahsatz das Hinterland fehlt und die Stadt nur Betriebe zuläßt, die nicht lästig fallen. Diesen ist die zukünftige Moselvorstadt reservirt, in der die Stadt zur Zeit Gasanstali, Vieh- und Schlachthof erbauen läßt, die mit dem Moselgüterbahnhofe durch ein An schlußgeleife verbunden sind, das spä ter als hascnbahn an der Mosel ent lang weitergeführt werden soll. Die Rheinfront vorn Schlosse bis zurMosel, 700 Meter lang, hatte durch die Kehlmauer mit den vorliegenden Schuppen wenig- Einladendes. Beide sind heute verschwunden. Jn den Rheinanlagen erhebt sich das Denkmal der Kaiserin Auguste welches die Stadt im Jahre 1896 .nii einem Kostenauswand von 100,000 Mart errichten ließ, und jüngst tat auch Kaiser Wilhelm l. sein Stand Md in Gehirns erhalten«L und zwar auf Kosten detRheinprovinz, die 1,M,000 Matt dafür bewilligte. Dasselbe steht auf dem «Hunsschwanz«, wie die Coblenzer die Sandbant in der Rhein Moselspitze als letzten Ausläufer des Hunsrück nennen. Zu den schönstenPuntten in der Um gegend von Coblenz gehört das Schloß Stolzenfels, welches über dem Dorfe Capcllen, 94 Meter über dem Rhein thront. Die Aussicht von dem 84 Meter ho hen Thurme gehört zu den schönsten am Rhein. Die 1250 erbaute Und Pottgebäudr. 1689 von den Franzosen zerstörte Burg wurde 1802 als Ruine Eigen thum der Stadt Coblenz und von die ser 1823 dem späteren Könige Fried rich Wilhelm IV. geschenkt, der sie in ihrer jetzigen Gestalt wiederherstellen beziehungsweise ausbauen ließ. Die Coblenze: weilen gern dort; denn ei gentlich, so meinen sie. gehört das Schloß doch ihnen, wenn auch der Kai ser als Eigenthümer in’s Grundbuch eingetragen sei. Tic Ausst:lln:ig in Omahcn Die außerordentlichen Errungen schaften der modernen Technik lassen es nur selbstverständlich erscheinen, daß auf der Trank-Mississippi - Ansstel lung dem Maschinenwesen die höchste Beachtung gezollt werden wird. Die Maschinenhalle, deren Pläne von dem Chicagoer Architetten Dtright H. Per- » lins entworfen sind, wird 304 Fuß; lang werden und eine Tiefe von 144I Fuß aufweisen. Drei weite Eingänge führen an der Frontfeite und ähnliche ! Eingänge von beiden Seiten nach dem , Jnnern des Gebäudes, welk-es außer-I dem noch vier weitere Eingänge, für ! den Nothfall berechnet, aufzuweisen 1 hat. Ein in hübschein architettoni schen Schmuck sich präsentirender luf tiger Vorbau, sechzehn Fuß weit, wird ; nahezu die volle Vorderseite des Ge bäudes einnehmen, oberhalb welcheml sich eine, die ganze Breite des Borbcues i einnehmende Gallerie befindet, zu der man auf eisernen Stiegen gelangt. Jins Innern bildet das Gebäude eine unun- z terbrochene Halle. An den vier Wän den entlang ist in entsprechender Höhe ! eine 32 Fuß breite Gallerie angebrachtJ zu welcher, an den vier Ecken iin Jn JEEZZTZ nern des Gebäudes angebrachte Eisen- I treppen führen. Die Beleuchtuna det-l -Gebäudes am Tage erfolgt durchOber licht und zwischen Gesims und Dach angebrachte Fenster. Der Charakter ies Gebäudes ist in feinem Aeußeren, namentlich in feiner Ornameniii ausgedrückt und findet in H der den Mittelpunkt des Gebäudes frö- 1 nenden Figurengruppe feinenAbfchlufz. l Die vier Gruppenbilder an den Ecken l bringen ftnnbolifch dieMacht des Men fchen über die Naturkräfte und deni Fortschritt in der Dienstbarmachungf der Leyteren zum Ausdruck. Auch bei f diesem Gebäude wird reicher Farben fchmuck zur Belebung des Ausdrucks und zur Erzielung günstiger Effekte zur Anwendung gelangen. Mißverständniß. "7- f ’" ’ ·"«IRM" Gast (d-: seine Zeche berichtigen will): »So-Heu Sie ’mal, was haben wir denn nun esgentlich gestern Abent getrunken, Jean?« Kellner (verlegen): »Ja .. das ist Wftsgeheimuiß!« Ei- W · Prof. Dr. Haber-da, der Lehrer de gerichtlichen Medizin an der Wienet Universität, stellte jüngst den Ostern Gner Klinit einen ileingewachsenen ann mit lräftigem Kinn- und Schnurrbart vor. Die Studenten«wa ren nicht wenig überrascht, als der ver meintliche Südländer, nach Abwerfen der Obertleider, sich als eine Frau zu erkennen gab, obschon das scharf mat tirte Antlitz mit männlichem Bart schmuck ausgestattet war und die ganze äußere Erscheinung, die Stimme und Haltung männliches Gepräge trugen. Signora Zestbe Ahaira, die 33 Lenze zählt, ist die in Tunis gebotene Tochter italienischer Eltern; sie ist das sechste ibter fünfzehn ganz normal gebildeten Geschwister. Jn dem Kloster, in dem sie erzogen werden sollte, war ihres Bleibens nicht lange. Jm Alter von 4m Zesthe Ahaira. 15 Jahren verheirathete sie sich; die Ehe, der ein früh verstorbenes, normal entwickeltes Kind entsproß, wurde ge löst, da das Paar in Unfrieden lebte. Als Mädchen nnd Ehegattin pflegte Signora Ahaira sich sorgfältig zu ra siren, so daß ihre Erscheinung nirgends Aufsehen erregte. Da ihr die fortwäh rende Beseitigung des lösti en Bartes unbequeni wurde, entschloß se sich, dem Bartwuchs freien Lauf zu lassen und dauernd Männertleidung zu tragen, was sie mit Erlaubniß der italienischen Behörde seit einer Reihe von Jahren ohne Unterbrechung thut. Sie hat sich derart an das Auftreten als Mann ge wöhnt, daß Niemand in ihr eine Ange hörige des schwachen Geschlechts ver muthet, um so mehr, da auch ihre Stimme die männiiche Mangsarbe be sitzt. Frau Rhein-, die auch in Wien nur in Männertleidern auftritt und in dieser, ohne Aussehen su erregen, ihrer Wege geht, ist übrigens, wie unsere Abbildung zeigt, nicht blos Besitzerin eines phänomenalen Bartwuchses, son dern auch in anderer Beziehung ab norm gestaltet, indem fre, nach der An sicht Pros. Haberda’s, eine überaus seltene Form hermaphroditischer Bil dung repräsentirt. Sie ist aus einer Rundreise durch Europa und Amerika begriffen, um den Fachmännern sich als Studien-Gegenstand vorzufiihren. -- UnerwavteteWirtung. -«.. Gast: »Schau, der Herr dorten yat’s praktisch gemacht, hat seinen Hund an das Stuhls-ein gebunden, das thu’ ich auch!« ,,Gehorsamer Diener Herr Rath!« — Kompliment Herr Direktot!« »Na — setzen wir unst« — Kleines Mißverständnis. Gnädige: «Fanny, gehen Sie gleich zut Frau Majorin und sagen Sie eine s Empfehlung von mik, ich könnte heute! Abend zu meinem Bedauern nicht in. die Gesellschaft kommen — ich fühl te! mich nicht wohl!« —— — Fanny (zur Majorin): »Eine Ern pfehlung von der gnädigen Frau und sie tönnte heute Abend nicht zu Jhnen kommen —- fie fühlte sieh m der Gesell- l fchaft nicht wohll« M W Muts-It Den Luftballon als Betriebskraft fiir Gebirgsbahnen zu verwendet» ist eine so originelle Jdee, daß man es Niemand verargen mag, wenn er die ser neuesten Erfindung auf dem Ge biet des Eisenbahnroesens sich sceptisch gegenüberstellt. Und doch hat bereits s im vergangenen Jahr mit einer seit ! chen, wenn auch zunächst nur im klei Inen Maßstab ausgeführten Bahn in JSalzbura eine Probesahrt stattgefun » den, deren Ergebniß für die Erfinder » der Bahn, die Herren Volderauer und Brackebusch in Salzburg, ein recht be friedigende-Z gewesen fein soll. Ihrem - System nach besteht die Bahn, von der wir eine Abbildung bringen, in einem Fesselballon, der sich an einer in Ab ständen von etwa 12 Meter fest ver anterten doppelten T-Schiene bergan und bergab bewegt. Bei der Auffahrt bildet der Ballon --den Betriebsmotkr, bei der Thalsahrt, die durch Beschwe runa eines als Ballast mitgeführten Waffercehälters bewirtt wird, dient er gewissermaßen als Bremse bei starkem Gefalle. An dem Ballon hängt zur Aufnahme von Personen, Gepäctstiicken u. s. w. eine tranzförmige Gondet, durch deren große Oeffnung in der Mitte ein starkes Seil hindurchgeht, das mit der Laufvorrichtung verbun den ist Von der letztern wird die Schiene zangenförmig umfaßt. Auf der Laufvorrichtung befindet sich der schon erwähnte Wasserbekälter, der während der Fahrt durch den Acri nauten geöffnet werden kann. Lauf Auf der Fahrt. vorrichtung nnd Wasserbehälter wiegen zusammen 300 Rilogramnu bei Wind stille wird der Behälter mit 500 Kilo gramm Wasser halb angefüllt, das Ge fammtgewicht beider beträgt dann ais-) 800 Kilogramm Bei Wind wird bist Spannung zwischen Ballon und Lauf vorrichtung dadurch vermindert, daß man je nach Bedarf Wasser aus den Behälter ausläsz Die Differenz wird alsdann für den Uebertrieb aewannen. Die Gewichtsdifferenzem die sich durch das Ein- und Aus-steigen von PU sonen ergeben, werden durch separate Gewichte, die sich aus jeder Station in genügender Anzahl in Reserve befin den, ausgeglichen; man fährt also stets mit annähernd gleichem Gewicht. Der Ballon ist in einem Durchmesser von 20 Meter gedacht. Ball-Im Gondel, Netze und Scile u. f. w. wiegen 2100 Kilogramm, für Passagiere und Ano nauten sind 1500 Kilogratnm derart-s schlagt, somit verbleiben 1200 Kilo-’ Teamm für den Auf- und Ueber-triele i Sturm ist der Betrieb einzustel len; der Ballon verbleibt dann in ein-r eigenes für ihn zu erbauenden Halle." Da Stürme von der Seewarte recht- « zeitig avisirt werden können unsd klei nere Gewitterstiirme sich ebenfalls von der Spitze des Berges aus leicht vorher bestimmen lassen, so würde dieser Um and jedenfalls lein wesentliche-; Arg ment gegen die Einführung dieser Luftballon - Eisenbahn sein. Dnsz die neue Bahn, um Störungen im Be trieb thunlichst vorzubeugen, natürlich auch mit allen erdenllichen Sicherheits vorrichtungen ausgestattet wird, be darf laum der Erwähnung. Mit dem« Bau soll im nächsten Frühjahr begon nen werden. : Alte-Eva. Ja einem Stift, in welchem alte, arbeitsunfähigePersonen untergebracht sind. bemerkt bet« Jnsperior bei seinem Rundaange eines Tages in derl Frauenabtbeilung, wie ein alles, ge-! brechliches Müskerchen eine Cigarre an zünbei und dieselbe in der Hand hal tend, daraus bläsl und den Rauch unter » die Nase hält Voll Verwunderung belracbtei bei-selbe dieses seltsame Bild und staat schliesslich das Mkilierchemj warum sie das thue. Daraus die Alte · mit einem Verllärsen Blick nach oben: l »Ob, bat kült so scheust nah Manns- j lüb.« .-—p-—-— —- M a n ch e r braucht die Schmei chelei, um in seinen Vorzügen bestärkt zu werden. Der praktische Tot-rissen stock. »Darf ich um Feuer bitten?« A »Bitte, wollen Sie nur hetan kom men!« Ein Mann, der sich zu hel fen weiß. Nichter: »Sie heißen Mayer und sind Fußkünstler. Sie sollen in der Sache contra Schmidt als Zeuge ver nommen werden, nun heben Sie die rechte Hand in die Höhe und sprechen mir nach: »Ich schwör-« — A O Fußkünstler: »Ich schwöre!« Gefangen Ek: »Aber Märchen, das theure Kleid willst Du haben und einfache Sachen kleiden Dich fo gut!« Sie: »Da siehst Du eben, Männ chen, ich bin gar nicht eitel!« . ---. — Unbewußte Wortfpielerei.C »Geh’n S’, was steif-I S’, was liegt ; Ihnen d’ran, sehen Sie sich!« - Billig. « »Alle- eine Ohrfeige hast Du Dei nem Nachbar gegeben und hast nur 10 Matt zahlen müssen?!« »Ja, aber wenn ich wieder einmal bei Kassa bin, so hau' ich den ganz anders durcht«