Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 26, 1897, Sonntags-Blatt., Image 16

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nmche. do ist« sc
«purt«ienier trebfig
gewmoc. »Seit
settels for Injch,«
hot se gesagt. »Wie kannst du not die
Eidte kriege, en Saluhn zu starteZ
Drints nemme, sell unnerstehst du jo
aus den Effeff, awwet Drinks v e r -
Ia a f e, sell kannst du gar nit un das
kommt doch bei en Saluhnkieper in die
etschte Lein· Unser schönes Prapper
ieh dehst du speule Un verhnnze un in
Zeit von e Johc, do hoste nit mehr so
viel gelesft, for dein Schnuff mit zu
kanse.« Den Weg hot die Lizzie ge
sproche, un ich muß sage, ich hen se nit
so ganz unrecht gen-we könne. Atower
wann ich emol ebbes in mein Dickopp
ben, dann bleith aach drin, biseids
des kommt’s so wie so selte genug vor.
Ich sm jetzt Owends in en annere Sa
luhn gange un hen osf Kohrs iwwer
mei Pratschett getahkt. Jch hen als
pecktet, daß der Wedesweiler uff den
Weg am Schnellste infohrmt werde
deht. Schuhe genug, hot et aach der
von gehört, awwer was denke Se, was
er gedahn hat? Am nächste Morgen hot
e Sein an sei Haus gehonke un dodruff
war zu lese: »Fo: Sehl«. Jch hen ge
denkt, ich bosie, wie ich das gelese hen!
So en miserabligter Schuwiak! Aw
wee ich suhle dich doch, hen ich zu mich
gedenkt. Jch hen mich e wenig affge
fickst un sin zu den Wedesweiler in de
Saluhn. Der Feller hot hinnig seine
Bahr gestanne, ich hen awwer gedahn,
als wann ich en gar nit riekonneise deht
un hen gefragt: »Js der Mistet Wehes
weilee heim?« Do hot er awwet doch
geguckt. Er sagt: »Jehs, der Mistek
Wedesweiier is do, was wolle Sek«
Jch sagt, ich hätt das Sein genohtist,
daß er sei haus sor Sehl hot, un ich
deht gleiche, das Prappertie zu kaufe.
Ich deht mit die Eidie umgebn, en
Saluhn ufszumache, un do wärsch doch
das Jhsigste, wann ich gleich en Platz
Xaase deht, wo schon en Saluhn drinn »
Eis. Der Wedesweiler hot e atig fon- s
Aiges Fehs dohin gemacht. »Am
«techt,« hot er gesagt, »Sie könne mei
Prappetteh hen. Wisse Se, do wohnt
To en Schoofsiopp in die Nehberhutt,
der will aach e Saluhn starte; wann ich
nit mistehken sin, dann is sein Name
Sauerampsek, awwer so e Rinde
viehch kann jo gar kei Bißneß duhn,
for den brauche Sie also gar nit ef
seehd zu sein.« Do hen ich awwer doch
gesiehlt, als wann ich den Lohser eens
in de Neck gewwe sollt, daß er in vier .
Woche kee Necktei mehr wehte könnt. H
hen Se dann schon emol so ebbes et
lebt? Do hen ich gesagt: »Fo: den Rie- .
sen hen Sie aach die Fenz gebålt, hen
Se nit?« »Nosser,'« hot der Wache-Zwei
ler gesagt, »der Sauerampser hot die
IFenz geordett, awwee ich hen blos der
or bezahle derfei« Do könne Se im
mätschinne, wie ich da gesiehlt hen. O
Mammai Hätt ich nor e Gonn mit
mich gehabt, wei, ich hätt ihn uss den
Spait gekillt, den Lump. Do iann mer
awwer sehe, was mer in die pressent
Teirn noch ufs Freindschafi dipende
kann! Wei, in mei ganzes Lewe guck
ich den Fellee noch nit mit mei Hühner
aage, odder Korn, wie mer usf deitsch
sage dicht, an, so en Lump, so en ver
dollter Seckell Jch hen intendei, ihn e
Pies von mei Meind zu gewwe, aw
met for e Fäckt, ich hen vor lauter
Wuth nit gewißt, was ich sage sollt, un
do hen ich prisehrd, emol for e
Tschehnsch nicks annetscht zu sage, als
wie: »Ich will wege den Kehs später
noch emol an Jhne kahle.«' Dann sin
ich heim. Un was wer’n Se denke, do
hen ich usf eemol widdee tahke ge
formt Jch sage Ihne, ich hen mit die
Lizzie en Rumpus geeehsi daß das i
ganze Bildung geschehkt hot. Off s
Kohrs hot das nit lang genomme, do
hst die Lizzie das Beste von mich ges !
habt. Dann hen ich mich die Kids ge
tiickelt. Bei Tschinto, wie hen ich Die
Bittre verschmissei Jch war’n ganz
krehsig for Wuth un ich hen doch ebbes
hen gemißt, for mich dran auszutoive
Der Katlie bot mich aach noch gefäßt.
Er sagt, et hätt gar nit gedenkt, daß
ich auch en Duft kriege könnt, mitaus
Zu den Wedesweiler zu gehn. Der
Kanne hot gedenkt, ich hätt en Duft,
bikahs ich hen mich emol meine Fa
millie gewidmet Off Kohts hen ich en
do noch mehr gewixpt Die But-Je hen
gehallert, die Lizzie hot gehallert un f o
hen ich. Wisse Se, friehet, wann ich
emol ufs so en Weg zu mei Fämillie
getend gehatt ben, do sin ich reiteweg zu
en Wedesweiler gange un hen mich do
leindee erholt, awwek sell hen ich off
Rechts jeht auch nit mehr gekönnL
Well, ich sage Ihne, es war e böses
Ding. Ich hätt mich mei Hoor aus
pnlle gekönnt, answer for die paar, wo
ich noch ben. is es auch nit die Juhs,
In stotte. Well, wie ich den Owend
mei Sopper gehabt hen, do hot sich die
Lizzie gedreht un is fort »Wo gehst
De bin, Mas« Tot der Johnny gefrogt.
An kein Pluhf hot die Lizzie gesinn
fett. Well ich hen mich in mei Bett
legt. Die Buwe wate all mitaus
Yes ckzepichen mähd an mich un keens hot
Ivch gesteckt Ich hen ketndee far
tehlt, awtvet was hen ich tmhn
Ihm-? Idee Lickint hen sege ht, un
Its-: W set te steht c m Ie
1
(
könnt. Jch hen bald geschlose un hen
atig wiischt get-riean Es hot in mein
Kopp gehammett un tumohtt, als
wann ich e Gallen Federweißer in mich
gehabt hätt. Wie ich de annete Dag
wach sin geworde, do war’s schon hell
lichtiget Dag. Die Lizzie hot newig
das Bett geitanne un hot geschmeilt.
»Wei, Phil,« hat se gesagt, »willst du
dann heit gar nit aus das Bett gehn?
Es is jo schon halb nooch zehn Udt!«
Jch hen mich die Aage geriwwe un hen
die Lizzie angeguckt, als wann ich se
gar nit tenne deht. Jch hen eckspecktet,
daß die Lizzie mähd an mich wär, wie
alles. »Bist du dann nit mähd an
mich?« hen ich gefragt. »Wei, was for
soll ich dann mäho sein?« hot se gefagt.
Jch sin an das Winder getschumpt un
was wer’n Se denke, die Fenz war nit
mehr do. Jch hen gefiehlt, als ob ich
trehsig wär. »Ja. wo is dann die
Fenz?« hen ich gestogt. »Was for e
Fenz?« hot die Lizzie ganz surpreist
gefrogt. »Den Weoesweiler sei Fett
fenz,« hen ich gesagt. Die Lizzie hot
mich mein Kopp gefiehlt un sagt, ich
mißt e atiges Fieirer hen. Jch hen kee
Wort gesagt, bitahs ich hen selbst den
Weg gedenkt. Dann hen ich die Lizzie
Alles verzehlt, rn sie hot gesagt, das
hätt ich Alles blos gedtiemt. Jch sin
teiteweg zu den Wedesweiler gange un
der war so Poleit wie immer. Jch hen
den Wedestveiler reiteweg en Kiß
gen-we un er hot gesagt, wann ich sell
noch emol duhn debt,- dann deht er mich
sor Essahlt un Bättekie etreste lasse.
Jetzt möcht ich not wisse, ob ich schuhr
dcn ganze Stoff gedriemt hen. Jch
denke nit. Jch hen so en Eidie, als ob
die Lizzie die Geschicht mit den Weins
treilet gefickst hot. Sage Se mich doch
cmol, Herr Redaciionär, ob en Mensch
in Fäckt so en Dtiem hawwe kann.
Ennihau sin ich froh, daß es den Weg
komme is, bikahs lieber deht ich mit die
Lizzie seite, wie mit den Wedesweiler.
Womit ich :crbleiwe
Ihn-: Ihm liewer
Philipp Sauerampier.
z 27,2, für New York 30,6 gegen 22,4.
J Die größte Verminderung der Sterb
«Verglichen für das Jahr 1882 und fiirI
Abnayme der stets-richten in den
Großstädtem
Wenn es überhaupt eines bündigen
Beweises für den Nutzen der öffent-;
lichen Gefundheitspflege in der Neu-E
zeit bedarf, so wird er in glänzender
Weise durch die Statistik der Sterblich
keit in den Großitädten gegeben. Es
wurde hier die Sterblichkeitsziffer in·
einigen der größten Städte der Welt
das Jahr 1895. Dieser Vergleich er
gibt durchweg eine ganz bedeutende
Abnahme. Jn Berlin betrug die
Sterblichkeit 1882 26,4 auf 1000 Ein
wohner, 1895 nur 19,0. Für Wien
waren die betreffenden Zahlen 29.2
gegen 23,1, fiir Paris 26,3 gegen 21,1,
für Rom 26,1 gegen 20,8, für Amster
dam 24,3 gegen 17,6, fiir Rotterdam
23,5 gegen 19,7, für Dresden 25,2 ge
gen 20,6, fiir Petersburg 25,2 gegen
lichkeit hat nach dieser Zusammenstel
lung New York zu verzeichnen, das
freilich noch immer eine ziemlich hohe
Ziffer erreicht. Von europäischen
Städten hat sich Petersburg am mei
sten gebessert, die Hauptstadt des rus
sifchen Reiches hatte diese Besserung
allerdings auch am nöthigsten, fteht
noch heute unter den hauptstiidten
unseresErdtheiles bezüglich der Sterb
lichkeit oben an. Eine ganz erstaun
liche Abnahme der Sterblichkeit hat
für Berlin stattgefunden; es sterben
jetzt jährlich aus 1000 Berliner Ein
wohner im Durchschnitt acht weniger
als vor 15 Jahren. --Unter den ge
nannten Stiidten wird Berlin bezüg
lich der geringen Sterblichkeit heute
nur noch von Amsterdam übertroffen.
Wenn rnan auch vielleicht einwenden
könnte, daß das Jahr 1895 ein beson
ders günstiges geweer wäre, so ift die
überall hervortretende bedeutende Ab
nahme der Sterblichkeit in den Groß
stiidten doch zweifellos den hervorra
genden Fortschritten der hygieinifchen
Forschung und der gefundheitlichen
Forderungen des letzten Jahrzehnts
zuzuschreiben.
A-—
Heilige Einfalt.
Ein biederes Böuerlein mit Bündel
und Stock hat es sich in einem Wagen
abtheil dritter Güte bequem gemacht,
um nach Stuttgart zu dampfen. Er
fuhr zum ersten Male mit der Eisen
bahn und es war ihm recht eigenthünu
lich zu Muthe. Schon war man meh
rere Stunden ruhig weiter aedampst,
als sich das Gespräch dem Reiseziele
zuwandte.
»Noch zehn Minuten, und wir sind
am Ziele,« ließ sich einer der Herren
vernehmen —- »sehen Sie, meine Herr
schaften-Wort liegt schon Stuttgart!"
Und dabei zeigte er nach der Richtung,
der das Bäuertein den Rücken zuwand
te. Schleunigst spranq dieses auf und
. saß mit den Worten: »Himmelkreiz
. nich no’ ämol — do waret i’ jo au’
bald verkehrt gesahre —- ich wollet jo
au’ nach Studdgard eini!« den Ande
ren aus den Schoogi
—- Ein Schwerenöther.
»Sie sollen mein schützender Ritter
sein und nun wollen Sie mir selbst ei
nen Kuß rauben!« »Gnädigste, bei
Jhnen muß Jeder zum Nachritter
werden«
—- T r o st. Dame: »Daß der Hex-:
rothe Dante hat, gefällt mir nicht
recht!« Heirathsvermittlen Beruhi
gen Sie sich. viele hat er ja nichtgzghxy
per Sedmäestefer.
I.
Jwan Passinoff, ein begabter Rasse,
hatte von der Natur aus die eigen
thiimliche Gabe erhalten« die Gedanken
der Leute zu errathen, mit denen et
in Verbindung kam. Das war der
Ausgangspunkt seines Glückes und
seines unglückseligen Endes. Und zwar
Ereignete sich die Sache folgenderma
en:
Er fuhr von Stadt zu Stadt und
miethete Concert- oder Easesäle, um
dort Vorstellungen zu geben; der Er
folg war grosz für ihn; doch es war ein
Erfolg, den ihm das Publikum, nicht«
ohne ein gewisses Entsetzen zu empfin
den, zugestand.
Man dente doch: ein Mensch, der,
sobald er einem nahetommt, in unse
rer Seele wie in einem Buche liest!
Jwan Passinosf litt darunter; denn
er war ehrgeizig, dieser Jwan Passi
noff, und es erfaßte ihn eine entsetzli
che Ungeduld, daß der Reichthum nicht
gleich tommen wollte; dann hatte sich
ihm auch das Schauspiel so vieler un
bestrafter Missethaten so enthüllt. daß
er mit Hinsicht aus das Kapital des
Guten und Bösen sein früher unt-tug
sames Gewissen in etwas verloren
hatte. Und in einem bestimmten Au
genblick, den die Philosophen von heute
den pshchologischen Moment nennen
würden, verdiente er nicht mehr den
Beinamen des »Tugendhasten«, den
man ihm in Folge einer aus seine An
gaben hin erfolgtena Jerhastung beige
legt hatte. .
Eines Tages schloß er in einer Her- »
berge in der Nähe von Dresden mit;
einem Müller, Namens Wilhelm Biir- i
ger, Freundschastz während er eine
Partie Schach spielte, in der Bürger1
fortwährend Glück hatte, war Jwan
Passinoss zerstreut und nervös.
»Sie lesen zu viel in meinem Spiel
und denken nicht an das Jhrige«, sagte
Bürger, den sein Gliick und das Bier
mittheilsam machten, mit breitem La
)
chen.
»Vielleicht haben Sie Recht", b:
gniigte sich Jwan zu antworten.
Die Partie ging zu Ende, und es
folgten ihr noch mehrere andere, die
Jwan verlor. Bürger strahlte vor
Freude und lonnte des Lachens tein
Ende finden.
H
Ein Jahr war vergangen. Jwan,
der jetzt reich war, war auf der Rück
tehr nach einer langen Tournee im
Westen, die, wie er behauptete, sehr
glücklich nur-gefallen war, neugierig,dte
Herberge in der Nähe von Dresden
wiederzusehen, und sobald er dieselbe
betreten hatte, fragte er, ob Wilhelm
Bürger da wäre, um ihm im Schach
Revanche zu geben.
»Oh, Herr Jwan«, rief der Wirth,
»schon lange wünschte man Jhre Rück
kehr! — Sie wissen alfo nicht.2 Die
ser arme Bürger! Doch sehen Sie, da
kommt seine Tochter, die Jhre Rück
tehr erfahren hat und Jhnen diese ge
heimnißoolle Geschichte erzählen wird.«
Jn der That erschien auf der
Schwelle ein blondes und einfach ge
tleidetes junges Mädchen mit tiefen,
schönen Augen und traurigen Blicken;
sie blieb ftehen, als suche sie aus den
Trinkern den herauszulennen, den sie
zu fragen wünschte.
»Hier ist er, Martha!« sagte der
Wirth und deutete mit dem Finger auf
Iwan.
Nun trat sie fehr schüchtern, doch
dabei fest entschlossen näher, feste sich
auf einen Schemel neben Jwan nieder,
der sie etwas feierlich begrüßt hatte
und sagte zu ihm:
»Mein Herr, Sie sind ein Hellfeher,
und man behauptet, Sie wären gut.
Sie werden mir helfen, den Mörder
meines Vaters zu finden, denn er ist
vor einem Jahre ermordet worden.
Man hat seinen Leichnam im Fluß in
der Nähe der Mühle gefunden, die
Kehle war ihm durchschnitten, und je
der Gedante an Selbstmord oder Un
glücksfall ist ausgeschlossen Am TageJ
an dem er verschwand, war er nach der
Stadt gegangen um Rentenbriefe zu
laufen, und mir hatte er zu meinem
Geburtstag eine goldgestickte Haude:
versprochenf
»Und die Justiz, die Polizei ?«
fragte Jwan leise.
»Sie hat nichts erreicht, gar nichts!«
unterbrach der Wirth heftig, der Mar
tha’5" Erzählung mit angehört hatte.
—- Sehen Sie. Herr Jwan Passinoss,
wenn Gott Ihnen wirklich dir Macht
verliehen hat« die Verbrecher zu entde
cken, das wäre eine schöne Gelegenheit,
sie zu verwenden!«
»Ich werde diese Macht gebrauchen!"
versetzte Jwan entschlofsen.
»Oh, wie ich Jhnen dantel« sagte
Martha, seine Hände ergreifend und
sie mit Thränen bestehend.
Nachdem er sich vor Martha ver
neigt, folgte er mit majestiitischer
Ruhe der Magd des Wirthshauses,
die ihm, einen schweren Leuchter in
der hand, die holztreppe vorausging
lll.
«Mama! Mamal sieh’ dich das hüb
sche Häubchen!«
Das Kind, das so sprach, war ein
Junge von sechs bis sieben Jahren, mit
schönen blauen Augen und langen Lo
ckenhaarem in seiner lleinen Hand hielt
er eine goldgestickte Daube, die er zu
fällig in einer Kassette gefunden hatte,
die sein Vater stets verschlossen, in
der er aber seltsamerweise an die
sem Tage den Schlüssel hatte fiecke:.
f Die Mutter —- Frau Passinoss —
! der Leser hat wohl schon in ihr Mar- »
« tha, die- Tochter des Müllers Bürgers
erkannt — nahm schnell den Gegen-i
stand aus den Händen des Kinde-T
legte ihn in den Kasten an seine Stelle
und sagte, sieh zu ihrem Sohne wen
dend:
»Das isk schlecht, was Du da gethan
hast, Hernianni Du weißt, Dein Vater
hat streng verboten, diese Kassette zu
öffnen. Sag’ ihm nie, daß Du ihm
ungehorsam gewesen bist, sonst würde
er Dich nicht mehr lieben und mich auch
nicht nicht«
Das Feind umarmte Martha, trock
nete seine Thriinen und ging schnell,
init der schönen Sorglosrgteit seines
Alters in das Nebenzimmer, um dort
zu spielen.
Jetzt ließ sich Martha auf einen
Stuhl sinken; ihre Wangen bedeckte
eine Leichenblässe, und ihr Herz, das
zuerst heftig geschlagen, schien jetzt still
zu stehen.
Oh, der entfeHiche Zweifel, der sich
ihrer bemächtigt hatte!
Wie! Dieser Mann, den sie gewählt,
um den Mord ihres Vater zu rächen,
der Mann, dein sie ihre ganze Liebe,
ihre ganze Jugend geicientt, derMann,
der ihr Schuh-, ihre Stütze sein sollte,
in dem sie ihre ganze Hoffnung sah,
der Vater ihres geliebten Kindes-, die
ser Mann sollte ein Elender sein, ein
Mörder, ein Bandit, ein Straßenriiu
ber?
Dieser »Tugcndhafte«, den man in
allen Städten bewundert, war ein
Schurke? Oh, nein, nein, das war un
möglich! Sie war das Spielzeug eines
furchtbaren Traumes.
Sie, die Gattin des Menschen, den
sie aus dem blutigen Leichnam ihres
Vaters verflucht! Sie hätte dieses
Ungeheuer einen Augenblick lieben tön
nen? Ja, sie liebte eLJ noch!
Oh, das war nicht möglich!
Trotzdem — trotz aller ihrer Be
mühungen, das schwarze Gespenst zu
verscheuchen, das sich vor ihr aufrich
tete, fühlte sie, wie ihr Herz von einer
gräßlichen Ahnung zerfleischt wurde.
Jwan Passinoss kam nach Hause; er
war sehr fröhlich und stolz.
»Martha, mein Liebchen, sreue Dich!
Der Prinz war entzückt, und morgen
soll ich vor dein ganzen Hofe meine
Experimente wiederholen. Welch ein
Erfolg! Du bist es, mein süßes Herz,
die mir Glück bringt!"
Mit diesen Worten schloß er die
junge Frau tiefbewegt in die Arme.
Doch was ging jetzt vor? Ein
Schauder durchlief sein ganzes Wesen.
Er, der so viele Verbrechen entdeckt
hat, bemerkt jetzt eines, das ihn erregt
und zittern macht! Es war vor acht
Jahren in dunkler Nacht, zwei Män
ner schreiten im Gespräch an einer
Waldlichtung entlang. Der eine ist
ein reicher Müller; in der Tasche sei
nes Mantels trägt er eine goldgesjidte
Haube und an diese Haube hat er ei
nen Rentenbries angesteckt und einen
Zettel beigefügt, auf dem die Worte
stehen: »Diese Haube soll eines Tage-J
als- Bijrse dienen; ich lege die Mitgift
meiner geliebten Tochter hinein. . .«
Der Andere ist eine Art Prophet. ein
Gedankenleser, ein Unglücklicher. Plötz
lich stürzt sich der Unglückliche aui
den Müller und durchschneidet ihm
mit seinem Messer die Kehle; dann
nimmt er die goldgestickte Haube an
sich· —
Doch wo den Leichnam verbergen?
-—— Die Mühle liegt 100 Meter ent
fernt; der Fluß ist ties und reißend.
— Ja, so ist’s recht. . . Oh, wie schwer
der Körper ist! Doch es muß sein!
So, aus die Schultern! —- Oh, die
Last ist noch warm!. . . wenn er wieder
zum Leben erwachen, wenn er schreien
sollte. . . Nein —- schnell! —- schnellt
— so!. . . Ein Geräusch, ein Fall in’s
Wasser — rings herum wächst dunkel
grünes Moos —- dann ein Kreis, der
sich erweitert und wieder schließt, dann
nichts mehr —- die Oberfläche ist glatt
und ruhig, tiefes Schweigen. . . und
doch macht gerade dieses Schweigen de
nen Lärm, die sich fürchten. . .
Und wer dentt an das alles, an diese
entsetliche Mordseene? Martha seine
Frau, der er versprochen hat« sie an
dem Mörder zu rächen.
Dabei sagt sie aber nichts und ant
wortet Jwan, der sie aussorscht, mit
Lügen.
Wie sollte sie es auch wagen, die
Wahrheit zu sagen, wie sollte sie auch
behaupten, daß sie das Geheimniß die
ses schnellen Vermögens entdeckt? Sie
dentt an die Folgen eines solchen Ge
ständnisses. Die Hand, die ihren Va
ter getödtet, würde auch die Tochter
tödten. Und was sollte aus dem Kinde
werden?
Die Tochter des Ermordeten ist
Marthen sein Weib. das er liebt! —
Und doch. . . Wintt ihm nicht morgen
der Ruhm? —— Der ganze hof versam
melt sich, um ihn zu sehen, ihn zu hö
ren, ihn zu bewundern!
Aber nein! Während Martha nur
von einem einzigen Gedanken erfüllt
ist, ergreift derselbe einzige Gedanke
»auch ihn, Martha’s Seele ist für ihn
das Buch der Gewissensbisse, das ge
rade an der blutigen Stelle aufgeschla
gen liegt.
Nun kann er sich nicht mehr halten.
«Martha! Marthat Du liigstt Du
weißt alles! Dein Denken richtet sich
vor meinen Augen auf, drohend und
fürchterlich steht es da! Veiaieb mir!
vergieh mirs Jch hin ein Elender!«
Und während die arme Frau ohn
tnächtig zur Erde stürzt, hat sich
H
Jwan der goldgesiickten Vaube bemäch
tigt und rast durch die Straßen und
schreit:
»Ueberiiefert meinen Leib dem Hen
ker! Ich, ich habe Wilhelm Bürger
getödtet!"
IMartha wird anhört Doch des
Kindes wegen erstickt sie ihr Geheimnis
unter einein tiefen Schweigen. Trotz
dem der Mörder selbft alle Beweise für
sein Verbrechen angiebt, lassen die
Richter Jtvan Pafsinoff in ein"Jrren
haus bringen.
Der Yasenschrcctker.
Von Zerd. Grauen
Der Förster vom Bischof und der
Kreuzbauer sind sich fpinnefeind.
Wenn der Kreuzbauer vor seinem An
wefen steht, dem ftattlichen, weitläufi
gcn Bauernhofe, der mit feinem rothen
Ziegeldache schon von weitem zwischen
dem Grün der Obstbäume hervorleuch
tet, und der Förster vorübergeht, dann
pafft der erstere aus seiner kurzen, sil
berbeschlagenen Pfeife fo angelegent
lich ins Blaue, als wollte er all die
Myriaden Mücken, die in der klaren
Bergluft spielen, mit den Rauchwolken
vernichten. Der Jäger aber zieht sei
nen grauen, mit Gamsbart geschmück
ten Filzhut noch tiefer in die gebrann
te Stirn und pfeift nachdrücklichft sei
nem Waldmann, den er mit verschie
denen Kofenamen wie: »Verflixter
Hundskötery schaust, daß d’ her
kommft!« trattirt.
Ueber des Bauers glattrasirtes, listi
ges Gesicht zieht dann ein eigenes Lä
cheln, wenn cr dcrn Forstmann nach
schaut und die Frauen Aeuglein blin
zeln schier bog-haft Mit langen,
fchliirfenden Schritten umfchreitet er
das Haus, unweit dessen sich ein stei
nernes Kreuz erhebt. von welchem der
»T.-t
Hof seinen R::::c«: ..«.
An den große-.- Obftgarten dessen
Fruchtreichthum dem Bauer alljährlich
ein fchöneESiinrmchcn einbringt, schlie
ßen sich, durch einen Zaun getrennt,
wohl eine Viertelstunde lang und breit
die Felder des Fireuzbauern an. Es
ift ein fruchtbares Ader- und Wiesen
land, der Noggcn blüht trefflich, auch
der Hafer ist prächtig in die Halme ge
schossen und die leise irn Winde sich
schautelnden Aehren verbeißen reichli
che-Frucht J —
Manchmal stöth der Bauer im Wei
tergehen einen iiberraschten Pfifs
aus und schaut sich scheu nach allen
Seiten um. Jst-besondere unterzieh:
er jene Richtung, wo der bischöfliche
Wald beginnt » er ist taum fünfzig
Schritte von seinem Anwesen —- einer
scharsen Musterung. Taucht dort lei
ner von den verliaszten Jägern auf, sc
kehrt er mit schlür-fenden, aber bastigen
Schritten ins Haus zurück.
Von der Schlafkammer der Mägde
aus beobachtet er dann noch längere
Zeit den Waldrcrnd
Ein paar Tage drauf sitzt dannJürs
gen Flor meist bei einem löstlichen
Braten, der mit diinnen Speckstiicklein
dttrichsth und in eine braune appetit
reizcnde Sauee gebettet, dem Hasen
braten wie ein Ei dem andern ähnelt·
Mit vollen Backen, aber langsam, wie
ein richtiger Gourmet. laut der Bauer,
hie und da mit der Zunge schnalzend
und durch einen Schluck des kiiblen, er
srischenden MosteS, den er aus seinen
Aepfeln gewinnt, sich stärkend Nach
dieser Herrenmahlzeit setzt er sich aus
die Bank rückwärts am Hause und
wonneglänzenden Auges mißt sein
Blick die zartblätteriaen Kot-Höpr et
was wie Dankbarkeit liegt darin.
Und in der Wirthschaft unten hat
Peps, der Ochsenlnecht vom Kreuz
bauern, einmal mit der Faust aus den
Tisch geschlagen, daß die Gläser klink
ten, und dabei den anderen Knechten
spöttisch zugerufem »Ja, mein Herr,
das ist ein Herr, alle Wochen haben
wir Hasenbraten!«
»So?« riefen die anderen, »und wo
her bat er denn die Hasen, kommen sie
Fiezleicht selber zu Euch oder« sangt Jbr
:e «
Ueber diese Ansragen erschrak zwar
der Knecht ein wenig, aber aus gut
Glück erwiderte er doch: »Meint Ihr,
dasz der Kreuzbauer nicht Geld genug
bat, um sich die Hafen selber- laufen zu
können? Jeden Tag könnt er’s, wenn
er’s nur wolltet«
Darauf hin schwiegen die Burschen
aber der Förster, der im Nebenstübchen
saß und alles mit angehört hatte,
knurrte ingrimmig vor sich hin: «War-t
nur« Bürscherl, Jhr werd’ nicht mehr
lang Hasen essen! Einmal werd'
ich den alten Fuchs schon erwischen und
dann wird’s wag setzen.'«
Der Jäger gab sich auch redlich
Mühe, Jürgen Flor beimWildetn oder
Wildieben zu erwischen, aber es gelang
nicht. Stundenlang lag er am Wald
rande nächst dem Kreuzhofe versteckt
und beobachtete das Haus und die
Kohlfelder. Aber nichts rühvte sieh in
dern Hofe und auch die Häslein mar
schirten ungehindert nach gesättigtern
Schmause aus dem Kohle nach Hause.
Endlich einer Tages wintte ihm die
lang ersehnte Gelegenheit, Jiirgen Flor
auf frischer That zu ertappen. Der
lahrne Zellner Hans, der- irn Dorfe Bo
tengänge machte und überall herum
schnüffelte, larn in der Dämmerstunde,
als der Jä er im Ertrastiibchen sich
eben den ersten Krug bestellt hatte, ei
lig zu ihrn gelaufen.
»So, Herr Förster, jetzt könnt Jhr
den Kreuzbauer belommen. 's ist -
taurn zehn Minuten her, da hab' ich
vom Waldrand drüben, wo ich mir ein
paar Schmämrne suchen wollte, gese
hen, wie der Kreuzbauer ganz heimlich
aus seiner hinterthiir hervor-kommt, «
sich überall umschaut und dann mitten
in die Futchen von dem erssten Kohl
selde hineinspaziert. Dort kniet et nie
der und zieht etwas aus der Rocktasche
hervor. Es war eine Schlin e, ich
konnt ’s noch ganz gut wahrne wen;
als er die befestigt, schaute er wieder
vorsichtig um sich und rieb sich dann
vergnügt die Hände.« »
»’s soll ihm vergehen, das Bergnus
gen!« lnirrschte der Förster7 »tvart
Bürscherl, in der Falle fange ich Dich!
Aber Jhr habt doch auch richtig gese
hen?« wandte er sich etiregt dann an
den Boten.
Dieser bejahte eifrig: »Was ich ge
sagt hab’, ist gesagt; ich hab’s ganz
deutlich gesehen. Mit verbundenen
Augen find’ ich den Fleck.«
»Na, dann lommtl« sagte der Jä
ger, dessen Gesicht in der Vorahnung
des- kommenden Genusses leuchtete. Mit
einem Zuge leerte er dasGlas, schwang
das Gewehr über die Schulter, stülpte
den Hut aus und hinaus ging es über
Wiesen und Aecker dem Walde zu, den
in einem weiten Bogen das Dorf um
säumte. Sie mußten einen beträchtli
chen Umweg machen, damit sie vonNie
mandem gesehen werden konnten und
der Kreuzbauer ungewarnt blieb.
Mehr als eine halbe Stunde währte
es, der lahme Zellner Hans-, der zahl
lose Male über die Wurzeln gestolperst
und gefallen war, ächzte schon leise, als
sie endlich den Waldrand gegenüber
dem Kreuzhofe erreichten. Zu ihrem
großen Leidwesen stieg fast gleichzeitig
die Mondessichel am nächtlichen Him
mel empor und die bleichen Strahlen
umspannten die stille Landschast mit
mildem Silberschein. Wohl oder übel
mußten sie nun auf dem Bauche die 50
Schritte breite Strecke zwischen dem
Waldrande und dem Kohlfelde zurück
legen, Ungliiclseligerweiseübersahen
sie dabei den schmalen, aber ziemlich «
tiefen Graben, der längst der Fiohlfeb
der sich hinzog und lollerten hinein,
wobei sie in ein eigenthiimlichts Nasz zu
liegen lamen. Mit unterdrückten Flü
chen arbeitete sich der Fünfter heraus,
während Zellner Hans mit verstauch
tem Fuße winselnd darin liegen blieb.
Wuthschnaubend gebot ihm der Zeiger
zu schweigen. Aber erst die Drohung,
daß er ihn erischießen werde, lonnte
seinem Befehle den nöthigen Nachdruck
verschaffen.
Eine Stunde verflosz und dann die
zweite; es wurde schon ziemlich liihl
und das Liegen in dem feuchten Grase-.
sehr unangenehm, als endlich ein
schüchterneg Häslein und dann ein
zweites aus dem Walde sich hervor
tvagten und erst zage, dann immer
teder an dem saftigen jungen Kohle sich
gütlich thaten. Dem Jäger ziictte es
in den Fingern, einem dieser Lampen
eins aufs Fell zu brennen, aber er
mußte sich bezabinen Jetzt wurde im
Fireuzhose ein Fenster hell und einige
Minuten später erschien der Kreuz
kauer vorsichtig auglugcnd in der-Thür.
Mit funkeln-ten Augen beobachtete ihn
der Förster. Jiirgen Flor blies- zu
samincngeduitt in der Hintertliiir ite
ben und horchte. Plötzlich unterbrach
ein ziemlich lautes Geräusch die tiefe,
nächtliche Stille; ein Häslein zappelte
in der Schlinge. Kaum hatte dev
Kreuzbauer dies tratst-genommen als
er mit seinen langen Schritten mitten
in die Furchcn des Kohlseldes hinein
stieg.
Schadensroh lächelte der Förster,
und er konnte sich sast nicht zurückhal
ten, emvor zu springen und auszuru
sen: »So, jetzt hab ich Dich!« Ev
mußte noch warten, bis der Bauer dein
Hasen den Kragen umdrehte und ihn"
zu sich nahm· .
Doch toas geschah da? Jürgen
Flor besreite den Hasen sanft aus sei
ner Schlinge, nahm ihn sest zwischen
die Beine und bearbeitete dessen rück
wärtigen Körpertheil mit seiner brei
ten Rechten durch ein paar Minuten.
»Da hast’s, vermaledeiter Kohldieb,
glaubst vielleicht, daß ich füv Dich den
Kohl angebaut hab’,Vieh miserables?«
Dann —- liesz er ihn laufen.
Mit ausgerissenem Mund und Au
gen schaute der Förster halb erstart
dem seltsamen Schauspiele zu. Un
willtiirlich hatte er dabei den Kopf er
hoben, so daß ihn derBauer sah. »'nen
Abend, here Fövster!« sagte er gleich- ;
miithig. »Ihr hättet auch das Viechsk
zeug von meinem Kohl abhalten kön
nen, 's macht mir sehr viel Schaden.
Jch weisz nicht, ob ich Euch nicht werd’
eine Rechnung dasiir schreiben müssen.
Jin Uebrigen gute Nacht und sallt ni t
in den Graben da. Herr For-steh ’s i
halt von wegen dein Geruch!" . . . «««
Dann wandte er sich dem Hause sit-«
Ein unmevtliches Lächeln spielte u
seine glattrasirten Lippen.
,
Insektenkunde-. A
Jn einer Gesellschaft wurde die
Frage ausgeworfen, welches der wich
tigste Theil des Körper sei; sofort ant
wortete » i«
ein Friseut . . . . . der Kopf,
ein Schuhmacher. . . . die-küßer
ein Zahnarzt . . . . die Zähne, s
ein Optim. . . . . die Augen«
ein Hühnetaugenopetaieur die Zehen.
ein Handschuhmacher . . die hönde,
ein Ckavaitenmachek . . der Hals,
ein Corsettsabkilant . . die Brust«
ein Masseut . . . . der Bauch,"
ein Klaviekbauer . . . die Finger, .c
ein Schnupftuchsabrilant die Nase, H
ein Tanzlehter . . . . die Beine, -
ein verliebter Jüngling . der Mund; «
»mit nichten«, sagte dann aber der
J Fragestellu, »die baut ist es, denn sie
i hält den ganzen Menschen zusammenl«