sit-ne- pmmscistk m Cum-J Will-satt Die einzige kehkiinitali im Nothweimu ist qsinjlich III-worin und ans daø Vesi- eingerichick Hex tm ebammenkunst gründlich erlernen will, iaklle diese Eule besuchen, Tausen, die its-« Untbiadnnq nutze settiehnh finden bei miißiaen Preier Ein-nahm« leeh l« YOU-El» Leiter-in, » 2702 Z. 19. Str« 0mahu, Nesli.’ —- Habt Ihr das Datum ’l-7 oder MS auf Eurer Zeitung hinter dem Namen? Nein? Nun, so seht in, daß es geschieht, indem Jhr den Abonnenientsbetrag entrichtet. Wir brauchen das Geld nothwendig und Euch wird·s eine Freude machen, statt der alten; Zahl eine neue, besser all-ziehende hinter-Ä Eurem Namen zu haben. Also nichtl länger gezögertk Die St. Jan-im e- Gmw Jst and Bahn hat Stiel-Iwa gen eingeführt. Die St. Joseph a- Grand Island Bahn hat für Nachtzüae Stuhl-vagen in Dienst gestellt und dies ermöglicht es Passagieten van Grund Island und Umgeaenlh sich diese Bequem lichkeit in Nutze zu machen nach St. Jsi eph und dort gute Verbindung in machen naeli Kansas City. dort an tausend tun 10:10 Vormittags-. snrlingtvn Heimatbfndser - Execut stetem Am 2. und Ic. Non· nnd 7. nndTe3. 1897 verkauft die Bntlington nach Punkten in Atizona, Arkansas-, Jndian Bekennen Louisiana, Missouri, New Mexico, Oclalioi ma, Texas, Alabama. Calorado, Florida, Georgia,Kaiiia?-, Kentucky, Mississippi, Nord Carolina, Tennessee, Utah, Virginien nnd Wyoming Rundiahtt-Bil1ets zu einem Preis lus BL; gültig für 21 Tage vom Verlaufs atnm. Th os. lsonn vi Gebt nach dem ; Sunbeam thselterE kühn Böses-« Stocem . « " ’ jeder Att, im Photographien in allerbe ßer Ausführung, nach Den neuesten Verfahren Zufriedenheit gammij nnd Preise niedriger als je zuvor. ABC J. BAUMAMQ Eigenth. HIE UUUJEN GATE sA 1.00N, JOHN KUHLSEN. Ein-sum Ecke ster und Sycamore Straf-« Die besten Weint-, Lin-disk- nnd (T-"-:««s.s. ren. Borziiglcchen wes-L des-. ganzen Tika Dollars regnete, k« 7 R · Jhr würdet hinauszgehcn und se Dim fangen aks Ihr kömmt, nicht wahrh Nun, wir Feigen Euch einen besserem Weg um reich Zu werden. i Sorgfältigeg Ginkaufen if: c1s,:va«3; sie Dollars streckt. — Kaufen km einem; Platz, wo das Beste für dac- wenigste? Geld verkauft wird. Es macht manch-? mal etwas Mühe sich umzuseher, aber Ihr werdet völlig belohnt durch die Geld etsparniß und die Zufriedenheit die Jhr gewinnt wenn Ihr den rechten Platz! . findet. ; Wir sparen Euch sicher Geld an jedem; Einkan von Möbeln und Haus-einrich wagjgegenständen den Jhk bei uns sicht. Jeht ist die Zeit, Euren Haus stlt zu michs-ern und zu vervollständi ss M Iökstsshk das nirgends besser Si sei sit-. Mut-Mc Idbelhäudler Muts-W. Haus- und Lnndtntrllfscdnft Kortoffelkotelette. rlteitevon Kartoffelbrei oder kalte qetiebene Kar toffeln werden mit Eiern, Mehl und Salz gut vermengt und Schnitzel daraus geformt. In eine Seite derselben fchiebt man eine feine, geputzte Peter filien- oder Möhrenwurzel, unt den Knochen damit zu bezeichnen, panirt und bäckt sie. WeißkrautfchnitzcLDieKöpfe werden geviertheilt nnd mit wenig Salzwasfer halb gar gedämpft. Dann werden tie gnt abgefeitft und der Strunk weggefchnitten, hierauf feingewiegt. Dann werden Semmelbröfel, hellgelb gedünftete Zwiebeln (in Butter) und Eier dazu gemischt. Die Mafse muß derart sein, daß man Kugeln formen kann, die man dann flach drückt, ponirt und nackt. l Glofirte Schweinefilets. Die Schweinefilets (Möhrbraten) wer den abgehäutet, mit feinem Speck ge fptckt, mit Butter und Salz in eine Kasserolle gethan und in einem Brat ofen gar gedünftet, indem man von Zeit zu Kett ein wenig gute Jus und weißen ein dazu gießt und fie hier mit, vorzüglichaberzuletzt, recht fleißig begießt, damit fie sich recht schön gla firen. Beim Anrichten diefer Schweine lfilets gebe man eine kräftige, braune Olivenfauce und gebratene Kartoffeln befonderd dazu. Einfochfted Mittel gegen Blutvergiftung. Es kommt oft vor, daß man f ich mit dem Stich einer Feder mit Tinte irgend eine Verletzung an einer offenen Stelle des Fingers zuricht, oder auch kann durch abfprini genden Phosphor eines Zündbdlzchen0, der fich unter dem Nagel festsetzt, eine Blutvergiftung entstehen. Das Glied s fchwillt sogleich on und fchmerzt auch. sNichts ift dabei besser und mehr von Erfolg begleitet, als wenn man dem verletzten Theil in faure Milch oder in. Buttetmilch einleucht, die dar-on ganz? warm wird, daher auch dreimal cr neuert werden muß. Sogleich finst ntan Erleichterung, und in Zeit non einer bis zwei Stunden, je noch der Größe des Gliedes, ist alle Gefahr be feitigt. l Repariren von Gu in m i schuhen Entstebt in einem Grimmi schnh durch irgend eine Veranlassung, zum Beispiel einen scharfen Stein, ein Einschnitt oder ein größeres Loch, so nehme man ein nicht zu dickes Stück chen Kautschul, schräge dessen Ränder durch ein scharies und nas; gemachtee Messer ab, betupfe dann sowohl die durchlöcherte Stelle, als auch das zu geschnittene Kautschutstiickchen rnit Ter pentinöl, lege die betupsten-Steiien auseinander und setze sie dann 24 Stunden lang einem mäßig starken Drucke ans, wodurch die Vereinigung des Nissee erfolgt. Die so ausgebesser ten Stellen sind ebensotvasserdicht wie die unversehrten. Die zu vereinigenden Flächen müssen var dem Betupsen mit Terpentiniil ganz trocken gemacht und von allem Staube besteit werden· Sensbirnen ankamng appetit erregendee Kompottt Man verwende steinfreie, große, nicht iiberreise Bir nen, schäle sie nnd boiile das Kern bans heraus. Dann setze man sie ganz in einem irdenen oder tut-fernen Gesaß aus e Feuer und loche sie, reichlich mit Wasser bedeckt, so gar, daß man sie mit einem Strohhalm durchbohren kann Nun fülle man sie auf Siebe oder rei nes Stroh und lasse sie abkühlen. Jn diesem Saft kann man noch eine Por ;tion Birnen kochen- Hieraus werden die Birnen in Cinmachetouie gelegt, ! und mit grob gemahlenen Senikiixnern jbestreut (aus 100 Stück Birnen ein iPsmidx Dann gieße man den Saft, in dem die Birnen gekocht, urd deni man durchgesiebt bat, über die Früchte, . daß sie bedeckt sind, nndlege noch einens Beutel mit gemahlenen Senstiirnern daraus, den man mit einem sauberen Stein beschwert. In vier Wochen sind die Birnen zum Gebrauch verwendbar. ; Eine neue Zubereitungss Jweise von Kartoffeln Wiede jkannl, besitzen startoffeln, die in der iAfche gebraten sind, einen weit besseren sGeschrnack als solche, die in gewöhn Zlicher Weise in Wasser gekocht sind. FUrn einen, dem der erstgenannten Kar itofseln gleichen Wohlgeschmack zu er izeugem wird folgendes Verfahren ange wendet, das mancher unserer Leserinnen noch unbekannt fein dürfte: die Kartof feln werden geschält, sauber gewaschen und auf einen Durchfchlag Zum Ablau fen gegeben. Tarnach vermengt man sie gehörig mit einer Kleinigkeit Salz nnd schiittet sie in einen eisernen Topf. Diesen Topf bedeckt ntan mit einem Deckel von Eisenblech, der vollständig eben ift und dessen Henkel man nach inwendig legt. Alsdann stürzt man den Topf um nnd schiebt ihn derartig in einen heißen Ofen, daß die Kartoffeln auf den Deckel zu liegen kommen. se nach der Hitze des Osens bedürfen sie mindestens eine Stunde zum Gottver den; sie müssen sehr reichlich weich sein, schmecken dann aber besser alt« echte Kostanien Heufiitteritng. Es kommt sehr häufig vor, daß Pferde erkranken, weil man ihnen frisches Heu gegeben hatte. Des frische, u nicht ausgegohrene snicht «ansgeschw du«-) Den ist schwer oerdatttichey verursacht Herden-inge stsrnneeq Durchsalh sollten, Schwin del un so weiten Heu muß eine Be mngizeit stetige-tschi heben ( sung-seit M biet Woche-z bevor es k-- - «« den Pferden regelmäßig ider inyrrße ren Mengen verabreicht werden darf-— Uederhaupt sollte man in der Auswahl des Heues für Pferde, auch wenn eesi älter ist, vorsichtig fein. Verfchlatnins stes oder stärker befallenes Grad darf suiernald zu Pferdeheu verwandt wer xden, weil Heu, aus derartigem Mate Erial gewonnen, die Gesundheit der Pferde bald ruinirt. Dasselbe gilt von »,verwetterteui, staubig gewordenein sund start druchigem Heu. Auch darf das sFeu nicht von nassen oder sauren Wie-» ; en stammen; nach unvollendet Fütte rung von fanreni Heu tann bei Pferd Hund Rind Blutharncn entstehen undj fchließlich treten Abzehrungeiranlheiten ein. Das beste Heu fiir Pferde ist das «an gut gepflegten, daher belegeneiH natürlichen Wieer gewachsene Abeij auch dae beste Heu ist, nach der »Juki ! Presse,« den Pferden nachtheilig, wenns man zu viel davon veriiiitert; es fahrt Dickbiiuchigkcit herbei nnd leichter Schivitzen. Mittelfchwere Pferde durfeni nicht iiber J bis? Kilograinni Heu per Tag erhalten und dazu, als weitereej Rauhfutter, nicht über l. 5 bis » stila ? gramni Stroh (Hiickfel). Die Ver dauungdorgane des Pferded find durch aus nicht ans die Bewältigung von vie lem, umfangreicheni Futter eingerich tet. Gibt man dem Pferd nur fchlechtee Heu, fo kann dasselbe dieer Futter, welches seinem Umfange nach nur wenig Nährftvff enthält, weder auenutzem noch die Nithrstaffe aus demselben ziehen, welche ed nöthig hat, um bei voller Kraft zu fein. Iraktische Berwerttsung der Aepfelriickstiinde bei der Okepselvresserei. Die Aepfel trester bilden bei dem Großbetriebe der Aepfeltveinbereitnng sür den Presser eine Kalantitiit. Meistene kostet ee sehr viel Geld nnd mehrere Jahre Zeit, sie wenigstens als Tiinger verwerthen zu sonnen. Ein Lelonorn, Namens Hiinlirli, bat in Folge dessen eine große Dörranlaiie bauen lassen, tnit der er die Rückstande non non Centnek Aepfel, das sind ctrca gu» Centner pro Tag, dorten sann Die Anlage hat sich nortresilim bin-samt Tie Feuerung erfolgt durch dankt-. der Elevator, der Exisanstor und tu Linkeztmarat trsirt durch die Tanroinmiriiine betrieben Die getrockneten Tit-Ver sind ein stand vorziiglirliee FuttritintteL das einri Wertn von mindestens ti Mart pro tm Fiilo ramrn bat. Itsxi besten hat es sicli alo izntter siir kliirtdrsieis bewahrt Irr Butter hat sogar, wie itveiselloe seit gestellt morden ist, von Mitten, dir mit getrocknetenAeofcltrebern gesiittcrt worden sind, eine viel gelbere Farbe nnb einen besseren Geschmack betont men, die Rentabilität bei einer Anlage wie die des Verfassers ist eine gute Die Anlage oerzinit und amortisirt sich, die sie-isten siir Eva-le und Arbeits lolin sind nirltt bedeutend, Und wenn auch ans-er Deckung der Vetrieboiosten kein erheblicher Gewinn absallt, so ist es doch immer ale wesentlicher Vortheil zu betrachten, wenn die beim Groß betrieb sich zn einer wahren Kalanritiit anhat-senden Acpseltreber ans so be queme Weise gut verwerthet werden Wasserbediirsniß der Bie n en. Das meiste Wasser brauchen die Bienen zur Zeit der Brntpstege.- Sie legen hiervon aber keinen Vorrath an, sondern tragen ed nach Bediirinisz ein. Auch im Winter können sie dasselbe nicht ganz entbehren. Da sie jedoch zu dieser Zeit nur selten ausstiegen lon nen, müssen ihnen Wasserqnellen im Stocke zur Verfügung stehen« Diese bestehen zum Theile in den Nieder schliigen, welche sich zur kalten Jahres zeit an Stirnrvand nnd Decke der Wob nttng bilden. Sehr viel von der noth wendigen Feuchtigkeit ist irrt einge tragenen Sommerbonig enthalten. Wenn die Bienen aber ans Früblzonig sitzen, der sehr leicht landirt, oder ans dem zähen Haide- und Blattbonig, ge nügen ihnen die Niederschlage nicht. Es bricht dann leicht Durslnatli and, die ost in kurzer Zeit den Untergang des Volkes herbeiführt Nichts ist aber leichter als dieser gefährlichen Durst nath vorzubeugen. Man erreicht dies dadurch, daß man jede-n Balle im Herbst zwei bis drei Flatschen Zucker ;ibsnng Caus zwei Psnnv Zucker drei sviertel Liter Wassers gibt· Enken find Alle-eiteler lman vernbkeicht ilmcn ein Lveichfnttet ivon gekoclImI und zerstampften Kartof feln oder Rmve en mit anzIelsrulIIer Kleie, Talggticben und Rlcurliftuckchen ver mischt, ferner .s.-:n-.-ls.en-.1l)fnllc aller Axt, Kohl- und rlknbcnblutler, Was, Wur zelgemächfe, dazu Getreudeldrncm wie Hafer, Gerne, Burthcjzcn und dek gleichen. Bauchrian nber die Fütte rung groß-er und kleiner Enten lassen» lich nicht geben, denn das langsamer-I und schnelle-re Wachsthum hängt ebenso Iehk von der Rasse, Witterung, Spät« braten, Inzucht und andexen Zufällig keiten ab, als von der Fütterung. F e d e t oi eh, welches an Dukchfall leidet, muß, so lange es krank ist, mit einer Miichung von gelchwtenen Erber nnd Getltemnehl gefmtest und das Trintwaljek mit etwas All-un verletzt werden. Tle month-it entsteht durch nqßkalte Wittekun , unreine, feuchte, kalte Ställe, vo Genuß zu vielen Gilinfunms oder Mangel an Sand. Um Tauben an denTandens schlag In gewöhnen, streut man In das F vgl-ten grobgestoßenea Anle sahenfmter Filum man sie damit lm geschlossenen Zaubers-blas eine M lang- Io fesselt nun dadurch die Ins-en ist innen Pum- nnd miicht ihn auch Imm due Ussteibilliset dritte-M sn einein Zeitungeauoichnitt ist zu lesen: »Steine gesusame Thierqnitlerei ist aus dem Lande unter Andereni auch das vielfach verbreitete Rupfen der Gäste bei lebendigern Leibe.« Das ist nicht Thier-, sondern Menscher-anbietet Uebrigens glaubten wir, das Rupien der Geiste märe mehr in der Stadt ale auf dem Lande gebräuchlich-Die .Treptawer Zeitung«« vom it. Sep tember berichtet: »Der Zimmergeselle Eduard Maradle, welcher ein seinem Vater gehörendes stiichensnind sich an geeignet und auch körperlich mißhandelt hatte, wurde mit 30 Mark eventuell neun Tage Gefängniß bestraft.« Ma raelc rnuß ein arges Rauhbein fein, wenn er sogar Kirchenspinde mißhan delt.-—Einen wunderlichen Entwicke lungsgang hat nach der .iinterhali tnngebcilage der Berliner Gerichts 3eitung« der Stamtnvater der schwe difchen Dynastie gehabt. Nach detn genannten Blatt ist Betnadotte am 26. Januar 1764 geboren worden, ist dann 1870 als Frei-billiger eingetreten und hat 1691 sein Lieutenantsvatent erhalten! — Im .Chicago Record« wird iiber Beethoven geschrieben: »Jn Bann sahen wir neulich das Haus, in welchem Beethoven geboren wurde, und das, in welchem er starb. Sein Vater war ein Tenorist in dem alten Münster, in weichem die deutschen Kai ser im is. und H. Jahrhundert ge trönt wurden. Sein Großvater, der, nebenbei bemerkt, aus Antwerpen stammt, war der Dirigent der Hof tapelle des Kursiiriten dieier Provinz. Auf dern Banner Kirchhof liegt Beet hoven neben seinen Schülern Schurnan und Schiller begraben, und ihre Gräber sind durch herrliche tnarntorene Denk mäler ausgezeichnet« Dieser Unsinn rührt her von einem Mr. Curti6, der zu den ausgezeichnetsten amerikanischen Publizisten gerechnet wird. ——Jm »Siiderliinder Voltefreund« vorn Bl. August wird iiber eine Augenverlehung berichtet, die ein Fabrikarbeiter erlit ten hat, nnd hinzugefügt: »Es wird befürchtet, daß das Auge erhalten bleibt.«· Wie heißen Ldie satanischen Buben, die das befürchten? Alloholgennsz in Frank re i ch. In Frankreich llagt man iiber erschreckende Zunahme des Altohol gennsseo in Folge der vielen zwecklosen Festlichkeiten, besonders eer Jahr miirlte. So schreibt ein Verichlerstats ter: »Es gibt in Franlreich kaum eine Gegend, wo in einem Umlreise von 30 bie en Kilometer nicht allwöchentlich zwei bis drei Jahrmarkte stattfinden Mit der Eisenbahn oder den Pferde bahnen, die setzt iiberall eingeführt sind, begibt sich der Bauer siir wenige Sanss, ohne Geschäfte, ohne irgend welche äliothwendigkeih nur ans Zer streuungesucht, nach dem Markte. Er setzt sich stundenlang in den Kneipen sest nnd trinst da schlechten, giftigen Schnur-C Diesen iiblen Gewohnheiten entsprechend haben sich die Fineipen in erschreckendem Maße vermehrt. Ich weiß einen Marltsleeten, wo von den 26 Hauserm die an den Marltplatz stoßen, 18 lineinen sind. Alle Sonn tage, alle TIJiarlttage sind diese Hinei pen rnit Rauchem Trinkern, Spielern angesiillt, die schreien« wiiste Lieder singen und unter dem vaterlichen Auge der Gendarrnerie, die nichts dazu sagt, auch sich hauen, geduldet, wenn nicht ansgenntntert durch die Gemeinde dehorde. Ich kenne einen Weilen des sen Bewohner sämmtlich Tagelöhner sind. Sie verdienen 3 Franks täglich nnd oertrinlen l Franc an Brantwein Ihre Kinder, Knaben von 15 bin zn 18 Jahren, befolgen ihr Beispiel, nnd die benachbarten Pächter niiissen zu sehen, wie ihre Bediensteten und Knechte des Abends den Hof verlassen, nin ebenfalls die Kneipe anszusuchen. Wer kann sich da noch wundern, wenn der Gesundheitozustand nbnimrnt und die Beniilkerunggzahl ebenfallo?« Die englische Königin als Ge l ehrte. Die nunmehr tsjährige Königin Bietoria oon England setzt ihre Stadien des Hindostanischen noch immer leidenschaftlich fort. Ohr Lehrer ist seit zehn Jahren der Munschi Abdul Unsinn Als er die Berufung an den englischen Hof erhielt, rvar er ein inn ger Mann von 23 Jahren, der inA ra, Ostindien, als Schreiber El den ioi nat verdiente. Ietzt ist ihm Frogrnore Cottage knr Wohnung angewiesen wor den.· D e Billa ist voller Geschenke, welche die Besucher der Königin deren indischen Lehrer gespendet halten« Die Königin spricht das Hindostanische nicht nnr fließend, sondern rann es auch ziemlich richtig schreiben. Vor sieben Jahren ließ der Munschi seine Gattin nnd seinen Vater nach England kommen. Tödtuna der Walfische durch Clettrizität. Ein cana difcher Seelapitcin hat einen Apparat erfunden, welcher den Wolfifchfang um ein Bedeutendeo erleichtern würde. Und zwar foll die Harpune am Ende eines langen Metalllabels befestigt werden, das an Stelle des bisher ver wendqen Taues treten würde. Eine Dynamomafchine, die in dem Boote »nnfzuftellen wäre, net-sorgt das Rahel jinlt einem eleltrifchen Strome von f 10,000 Boll. Der Erfinder glaubt, daß ’kein Walfisch den elektrischen Schlag aushalten würde, der, fobqld die Har pnne in fein Fleisch eindringt, llin mit voller Kraft trifft. Das Gewicht der Erde be siffert lich anf 119,200 Trillionen centner. »p streitet mitten-. Ein Ge enstand, welchemtn unserem wissenscha tlichen Zeitatter noch keine gründliche Untersuchung zu Theil ge worden, ist der Geruthosinm Hinsicht lich der Kenntniß der Geriiche stehen wir ungefnhr noch aus demselben Stand punkte, auf dem man sieh vor 60 Jah ren befand Tie alte unvollkonttncne Eintheilung der Gcriiche in »scharfe,« «sal;ige« und «zuckerartige oder siißi liche« existirt heute noch. In der That gibt es fnr die meisten Menschen eigent lich aber nur .angenehme« Geriiehe und» solche, die das Gegentheil von diesen bilden. Wir besitzen keinen Einheits-» geruch, der ale Liergleichttbasig dienenk lönntr. Wir wissen nicht, ob ein Eies-H Ituch zwei Mal so stark ist als ein ande-! i rer. Ein Leser eines englischen Blattetli behauptet allerdings, durch die Unter-H suchung von mehreren tausend Blumen’ ausgefunden zu haben, daß ein gewis-! ier Zusammenhang Zwischen der Farbe! z der Blumen und ihrem Geruche bestth f So strömen nachseiner Aufstellung non i den weißen Blumen le Prozent einen « angenehmen Dust aus, von den grauen Blumen ll Prozent, von den rothen ; ein wenig iiber 8 Prozent, oon den gel ben etwas tiber u Prozent, von den blauen 4 Prozent und von den grünen Blumen 2 Prozent. Die gelben Blu tmen weisen die meisten unangenehm iriechenden Exemplate aus; nach ihnen flammen die weißen Blumen. Diese Eintheilung ist jedoch schon aus dem i Grunde hinfällig, daß manche Personen seinen Dust als angenehm bezeichnen, Eder Anderen widerwärtig sein mag. »Ein englischer Parsiimfobriiant be ; hauptet, Geriiche verbinden und so eine Egetvisse Wirkung erzielen zu können, ! auch spricht et von einer Parfiimslola. HDiese letztete scheint jedoch mehr eine Hkommerzielle als eine wissenschaftliche « zu sein. 4 Oernerrenerverra irr die Jehariache, daß durch die Gerncheanesttttmung die Masse, von welcher der Dust kommt, nicht schätzbar vermindert wird. Ein Grain Maschus mag Jahre lang ein Zimmer mit feinem Geruche erfüllen und arn Ende dieses Zeitraumes gerade so viel wiegen, wie am Anfange dessel ben, Es ist nun aber schiechterdings unmöglich, anzunehmen, eine Wirlnna auf unseren Gernchesinn könne statt finden, ohne eine iiebertragung mate rieller Partitelchen von einer Kraft quelle. Der Betrag dieser til-gegebenen Atome ist nur unendlich klein. Der Gerucheiinn iit bei den Thieren stärker auegeprägt, als bei den Men schen« Die niedrigiten Thiere riechen mit dem Maule, Jnietten mit ihren Haaren, die Fische können im Wasser riechen, und die Schärfe nnd Feinheit des Geruches bei Hunden und Wilden ist bekannt. Hntnholdt erzählt, daß die veruanisehen Jndianer in der dunkelsten Nacht zu sagen vermochten, ob eine sich nähernde Person ein Europäer war, ein Neger oder ein amerikanischer Jndianerx Bei Personen, die anderer Sinne beraubt sind, ist der Geruche sinn zuweilen geradezu abnorrn ent wickelt. Ein blinder und zugleich taub stumtner schattiicher Knabe Namens James Mitchell ionnte, wenn in ein Zimmer geiiihrt, die darin weilenden Personen unterscheiden. Der Taub stumme Iohn Moßman von Pariere barg, W. Va» nsar int Stande, die Stelle von Oelauellen mit einer Sicherheit t bestimmen, wie etwa ein Hiihnerhun kiiesbhiihnersindet. Seine seine Nase brachte Maß-nun Honarare in Höhe non 85004100 ein. Es ist sehr wahrscheinlich, daß jeder Gegenstand eine charakteristische Aus diinftung von sich gibt ; unser Geruche sinn ist aber nicht zart genug, utn die » feinsten Auescheidungen wahrzunehmen ’Manche Gase, wie zum Beispiel Waf serstoff« strömen augenscheinlich teinenl Geruch aus, während ein solcher beii anderen Gasen, wie Chiargae, iehrj demertliar ist. Nach einer allgemeinen: Idee muß ein Körper, bevor ei die Ge rncheneraen des menschlichen Systems asfiziren kann, ein molelularischea Ge wicht besitzen, das 15 Mal sa groß ist, als das den Wasserftaff6. Doch entbehrt auch diese Annahme noch der Bestä tigung. Hausig verderben wir unseren Geschmack und Geruch, und man be hauptet, daß Niemand eine Zwiebel von einem A fel nur durch den Ge schmack unter cheiden könne« Manche Düfte hängen der Oberfläche der Dinge an, wie zum Bei viel der Gern-h des Wild-eh der sich elten viel iider den Boden erhebt· andere Geriiche hin wiederum ver eilen sich rnit rapider Schnelligkeit durch die Luft· Warum? —Niemand weiß es. Zu den sonderbarsten Eigenschaften det- Gernchsfinnes zählt die, daß der felhe keinen Täuschung-en unterworfen ift. Man rnag sich einbilden, Dinge vor sich zu sehen, die nicht da find, man mag auch ein Brausen nnd Tof« im Ohr vernehmen, und doch ertönt In der That tein Geräusch- kein Schall. Eingebildete, geiftcriiafle Geriiche aber gibt es nicht. Arn Morgen sind Feld und Flur mehr mit Wohigeriichen er füllt als urn die Mittagezeit, während im Gegensatz hierzu manche Diifte durch die Hitze sich vermehren. Auch diese Erscheinung harrt noch ihrer ausreichens den Erklärung Nachfrage fiir Erben nein-in in England Dis bkltlschc quietunsi verwaltet zur Zeit Erbschaften zum Ni farnmtbetrage von L300,000,0W, ins-I sich tein Erbberechtigter findet. M« in als einmal ift schon der Vorfchlag au xetancht, nach Verlauf einer beftinnns sen Reihe m Jahren solches Geld dem Neu-s zukommen zu lassen. III-un Ihr bit-M obn verstopft MI, est em Eos-riet «« Haut-o tkathanhz Kot garaatim loc» M. Verlauqu An jedem Ott, ein zuverlässigerMann, - um Abonnements entgegenzunehmen für J« den »Am-eig« und Herold« gegen gute Commissiost WegenBedingungen obs-est « site: Ankuqu und Herold, Grund Island, Neb. versucht cralnsct dumm-i ekeln-c Fragt Guten Htpuk Essai-, Isqu m- 1’n«.kc1 hin-»O m »igm, des neuen mähmsem Urkund-. dM dis Still non Kasse- einntman. sinds-r Ums-m cis ohne Schar-m trinken so gut um Erstanden-. Alle d» »F Vgrsnchsm mögen m. link-Nin bat ums cetchc Braun vom Mokka ok» Zum-, obs-r ist gemacht von nun-m Nrni irr und d-: mwfmzsltchsie Mkmm nimmt c-! ofan Grimmka km. »Wer nn( I- snoul etcsk Kaiser II uns 23 Un Z« Unf« M. LEisUniH m- allsu Nun-i IV H . Thompsoth Minos-il sum Jst-tun Praknzirt in allen Gerichtejt Gtunt-eigenthumggeschöfke und Collektios neneink Spexialitäh Ins-. Moskin 5100 Fitncles HGB-; 87 3 Isicnctcsz FULL ds; etwas gebmuchtc, quke Rad-i zu SAI Wrwchre un d Man-non in giomr Ille naht nnd billig mWTonwoooWooo» —-Zobbkk0 in — Groceries und Früchte-u Zymmore Zik. Grund Mand, Neh DDIH G. Rot-dein uksch r Arzt Arzt und Wand-Itzt des It Fran cis-Hobpital. i sice über Vuchheith LDlpnthese Gram- thand, s - Rev. « FFFFFF Marblc Works l. T. Pslsk s- co. Monumcnth Grabstciue ans Marmor nnd Armut fowikwmhinmzäuunagnu THIJH Ihr Max-Horailmiksn posian geb-: h m- ."vs!i.Uunq«-n. cksks Hm its-III sxseexmL Nisus Umr- ·«:!Ji bis uhsdrtxzuuk Zka 1 :- TUIDIUAUNSXR Grund Jskank s · - Nebraska Johannes Grotzlqu Maler Tapezieter und Yesiorateut, empfiehlt sich dcm Publikqu zur Flus Tiihmng d« in sum Fach schlagen den Arbeiten, dir auf-I Beste ausgeführt werden« Laßt Aufträge tietBatteubmin .s:., . c Gesundheit tstNccchthum « 1 L ( l)I-. Isl. IN lis l ’s ReweIIs und Gehirn-Mutes gg kk - .«-- kknss .s.«.« geschrieben-c Unkqssssk. -.: "-.:«. i;.« .«:s!:»: s« t« « I,-·« .. . tut-I .I".;tn-!Int1u. ; « r-r tust 814)-«« --E- st 6 I110011 scheints-Irr III taIIIie Ia heil-II oder thd IntüseranIeL Proben-Ort --n· szu .'- z« miI x 11 XI »n» «i1 .I, ZU ’ VIII un. [-s;.k-- Jst ststc Z : «.’.s.tt :.n«) I-I äupxt kt ts- Noth- EIlqusIIe. bcsojnseke »m- sinkst W tm :.t-.: I. 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