stand Jst-no Iyeiser und Herold. Erscheint jeden Freitag. .- M—— s,s-I. sind-los s -— den-stetem —M Is. 305 Its ZMte Strafe Ist-M U the Post Omce u hrkmd lszamj u W cis-s mutet Aussenseitioediuqunsem Anzeiser und Herold« nebst »Sonn tags lan« kosten nach irgend einer Adre e m den Ver Staaten nnd Caua a pro Jahr ............... 82.50 I Ist 6 Monate ................... 1.2-5 1 Vorausberahlung pro Kahn. «).00 Halbjahr. 1 Nach Teutschland, Leim-ich nnd der Schweiz pro Jahr (str·1ktim Voraus) 3.0( « 6 Monate .................... 1.5 Gesichten für Annoueem 1 Spalte pro Monat ............... Qui M s) « . . . . ........... SJEU i «« « « ............... ·i.«(s j « « « ............... »Un« Eine Karte pro Monat ............. 1 s-« Lokalnotikem Ente sniertion pro Zexlc lm Jede Mgende Jnsenion pro Zene ...... .»-:. V e r f ä u mt nicht, am nächsten Dienstag zu stimmen! S o n d e r m a n n, wenn erwählt, wird einen guten nnd fähige-i Coroner abgeben. Baker«-, Hohe und Wood w a r d fullten als Supervisoren erwählt werden. L aßt Euch nicht bethören, sondern wählt Schlotfeldt zum Sherisf, von dem Jhr wißt, daß er ein Ehrenmann in jeder Beziehung ist. W o llt Ihr einen guten und fähige-n Countyelerk haben, so stimmt für Chag. Meint Derselbe ist in Hall Connty ge boren und erzogen ttnd hat sich stets als " treu nnd zuverlässig erwiesen nnd wird die beste Zufriedenheit geben. Cs ist wirklich gelungen, was für Gründe der »Cottrier« anführt, weshalb unsere Candidaten, welches die besten find die je aufgestellt wurden, nicht er « wählt werden sollen. »Thotnssen ist Schuld, daß nor ein paar Jahren alle unsere Bauten verkracht sind. « »Schlot feldt ist dafür verantwortlich rn machen, daß wir vor etlichen Jahren MIßernten halten« »Menckdarf nicht erwählt wer den, weil Shntnan ein Prohibitionist se i n fo l l'« und solchen Unsinn mehr· Der Mann im Monde ist wahrscheinlich Schuld daran, daß Garn und Mobley ihre Schulden nicht bezahlen. D e n höheren Blödsinn verzapft Hen ry Garn in seinem Blatt mit folgendem »Juki«-: »Wie kann ein freisinniger Mann, wie Chask Menck, für Shuntan, den ausgesprochenen Prohibitionisten, ein gutes Wort einlegen? Wünscht er etwa einen Fanatiker mit der Leitung der öf fentlichen Schulen betrout zu sehen? U. A. rn. g·« Letzteres soll jedenfalls hei ßen: »Um Antwort wird gebeten-C aber wer könnte wohl aus solches »Blech« eine Antwort geden? Wir antworten jedoch mit einer Gegenfrage und zwar: »Was hat Chas. Menck damit zu thun, ob Shnnian ein Prohibitionist ist oder nicht?« Was geht ihn das an? Es ist wirklich das Gelungenste das wir je ak sehen. Bei-legen utn den aller-geringsten Grund gegen Menck, wird ihm zum Vor wurf gemacht, daß ein Anderer Brahm tionift sei! Herr Garn muß sich für sehr gefcheidt nnd andere Leute für schied lich dtnmn halten, wenn er vermeint, auf solche Weise Wenck Schaden zufügen zu können. J n richtiger Erkennt-riß seiner Fähig keiten und dem Bestreben, dte Angelegen heiten des County’S auf das Beste zu verwalten, wurde Hr. C. T. Woodward von unseren Supervisoren als ihr Bor sitzender gewählt und hatte das County dies nicht zu bereuen, denn unter Wand-. ward’s Vorsitz hatten wir die beste und sparsamste Verwaltung die jemals in Hall County herrschte. Jn der Ernen nung der verschiedenen Ausschüsse bewies Woodward große Umsicht und so wurden in mehreren Adtheilungen der Verwal tung große Ersparnisse gemacht und trotz dem mehr gethan als früher. Besonders trisftdieg zu in Bezug aus Wege und Brücken sowie Tage- und Meilengclder der Behörde. Die letzteren deliefen sich in 1895 aus 82,199.25; in 1896, wo Woodward zuerst Supervisar war, aus B1520.00 und dieses Jahr bis zum l. Navimber nur aus 81000 und werden sie bis zum l Januar voraus-sichtlich ans Is1200 kommen, also fast nur die Hälfte als vor 2 Jahren. Dies wurde dadurch möglich gemacht, daß z. B. am Wege und Brückencomite nur 2 Mitglieder für nöthig erachtet wurden, die nothwendi gen Brückeninspektionen zu machen, während sonst 5 Mann an diesem Comite waren und Tages und Meilengelder zo-» gen; ferner werden die regelmäßigen Ge schäfte der Versammlungen gewöhnlich in ; zwei, höchstens drei Tagen erledigt, wäh- i read es sonst immer 4 bis 5 Tage dauer- i « te. Dies zeigt, was ein guter Vor-fideik der Mit gutem Wisen nnd richtiger Un terßilfnng zu thun vermag und daß aus diese-e Wege fortgefahren werden möge, is get-iß Iller War-Eh weshalb die stimmgeder daraus sehen sollten, daß s» "W—MMD siedergenöhlt wird als Su fersisor w- Grand Island und Wash WOIH M or. Burger von District , KO. 4 ad P. Haue fsr Dist. No 2 W e r nicht genau weiß, wie er den neuen Stimmzettel zu stimmen hat, nehme ein »sample Baum-« nnd lasse sich von einein zuverlässige-i Mann die nöthige Erklärung geben d a l l County hat nie einen besseren Sheriff gehabt, als He. Schlotfelbt sein wird falls wir ihn erwählen und hoffen wir zuversichtlich, daß unsere Stimmges » ber und Steuerzahler dies beherzigenj werden. Es ist nicht das Geringste ge- « gen Schlorfeldt vorzubringen, trotz der größten Anfirengungen seiner Gegner Tas Einzige was sie entdeckt haben gegen ihn, ist, nsan böse und staune, daß wir vor ein paar Jahren große Dürre und deshalb Mißernten hatten, weshalb zahl reiche Arbeiter nnd Former des Staates Unterstützung nöthig hatten! Was muß er doch iür ein schlechter Mensch sein, daß er solches Ungemach über den ganzen Fragt verhängen konnte! Die Gegner Thomsseth haben sieh j·tzt völlig festgefahren. Erst behaupte ten sie, Palmer habe Thomssen, als er diesem sein Amt abtrat, alles Geld in i B aar ausbezahlt nnd jetzt, in ihretnl Bemühen, Psclnier seiner Miit-ermit- · wortliehkcit für jene 810,000 in vers Bank of Coinmerce zu entbinden, brin gen sie selbst die von Palmer an Thems sen gegebenen Checks zum Abdruck und behaupten, daß Palmer völlig frei sei da- ; durch, daß er Thotnssen diese Checks ge- » geben« Wie reitnt sieh das? Jeder weiß, daß Checks kein Baargeld sind, also hat Thomssen Palmer n icht in Baar ausbezahlt, wie erst behauptet wurde, sondern nur in ein paar Stücken »Papier, die, falls Thdinssen einen sicheren HSchrank gehabt und das Geld ans der iBank hätte ziehen wollen, nicht ho Inorirt worden wären, drnn zman weiß daß die Bank über Ehanvt kein Geld hatte. l D i e Aemter der Constabler nnd IFriedensrichter find zwar ziemlich unbe deutend,-sind aber vorhanden lind müs sen Leute dafür erröählt werden; es sollte also jeder Stimmgeber darauf sehen, das er nicht nur filr die anderen, mehr wich tigen Aentter stimmt, sondern auch für diese untergeordneten. Für Candidaten als Friedensrichter haben wir auf dein Combinationsticket die Herren John Ap peldorn und Joel Andre-tits, Beide gut bekannt nnd werth, daß sie die Stimmen der Bürger Grand Island-Z erhalten. Namentlich Herr Appeldorn, als alter Ansiedler hier und jedem Deutschen be kannt, sollte die kräftigste Unterstützung erhalten. Für Constabler ans demselben Ticket finden wir L. P. Waddick und A. K. Dunkel. Waddick ist uns nicht so be kannt, doch so viel wir wissen, gut für das Amt passend. Dunkel, den Auktim natur, kennt fast jedes Kind und hat er viele Freunde, die ihn alle unterstützen Es wird Allen an’S Herz gelegt, für Friedensrichter die Herren Appeldorn n. Andrews nnd für Constabler Waddick nnd Dunkel zu stimmen. D ie Stimmgeber des 2ten Sapper visorendistrikts welcher die Townships Cameron, Harrison, Mahfield undSouth Loup umfaßt, sollten keinen Fehler ina chen in der Supervisarenwahl, sondern Ven. Hohe erwählen. Dieser hat in der früheren Counthbehörde immer auf der Seite der sparsamen und guten Verwal tung gestanden und wird auch fernerhin, wenn erwählt, stets das Beste des Conn ty’s im Auge haben. Sein Gegner, He. Dnbbs, war var vielen Jahren auch be reits in der Cauntybehörde und zeigte damals-, daß er nicht fähig sei für die Stellung. Als Beweis hierfür genüge nnr dies eine Beispiel: Bei eines für seine Canstituenten sehr wichtigen Sache hatte er unrecht gestimmt und als er da rüber zur Rede gestellt wurde, hatte er als Entschuldigung zusagen, »daß er zu erst gestimmt habe.« Damit wollte er also wohl sagen, daß wenn Andere vor ihm besser gestimmt hättet-, er dies aneh gethan haben würde. Jst das die Sorte Supervisoren, in deren Hände wir die Conntyverwaltnng legen können? Wir denken nicht! Deshalb sollte nicht pr. Dubbs, sondern He. Hohe als Infer visor von Distrikt No. 2 erwählt set-den« l Wenn Jhr ein »straiglit« Ticket stimmen wollt, sc macht ein Kreuz in den Kreis am Kopf desjenigen Titkets, für das Ihr stimmen wollt. Man kann je doch auch dies Kreuz weglassen und eins in das Quadrat hinter dem Namen eines jeden Candidaten machen, für den man stimmen will. Will man ein »straigbt« Ticket stimmen, mit Ausnahme von einem oder mehreren Candidaten, ja macht man ein Kreuz in den oberen Ring des Ticketg, das man der Haupt sache nach stimmen will. Zum Beispiel man will das demokratische Ticket stim men mit Ausnahme des Staatsoberriche ters und des Cauntyrichter6, sa macht man ein Kreuz in den Kreis unter den demokratischen Hahn in der dritten Spalte des Stimmzettels und je ein Kreuz in die Quadrate hinter den Namen von A. M. Post und M. T. Garlow in der ersten Spalte des Stimmzettels. Wollt Ihr z. B. in der Hauptsache das repusiis stanifche Ticket stimmen mit Ausnahme Tdes Shekifss, Clerks und Schatzmeiftets, Iso kommt ein Kreuz in den Kreis unter Tdem Adler in der ersten Spalte nnd je eins in die Quadrate hinter den Namen von Hy. Schlatfeidt, chns. Menck und Wim. Thomssen in der zweiten oder dritten Spalte des Stimmzetteli. Am besten ist, Jhr besorgt Euch einen Prose Stimmzetteh die bei Euren Clerii zu haben sind und stadirt denselben stünd lich. » «.-.- « D te Stint-Hebels Grand Jolantksi sollte-kniest vers-sen, daß mich über die Proposition nbknstiinmen ist« ob die ; Stadt das als Dann’d Pakt bekannte Eigenthaae laufen foll oder nicht. Es ifl ein prächtiges Eigenthum, fozufagen mitten in der Stadt gelegen und der Preis ist ein so niedriger, daß nnsereri Ansicht nach die Stadt keinen Fehler’ machen wird, wenn sie den Pack kauft. « Der Plah wäre sehr gut für alle mög-» lichen Gelegenheiten nnd könnten stimmt liche Geschäfte der Stadt nur Vortheil ’ davon haben, wenn der Platz öffentli-« ches Eigenthum würde. Deshalb foll ten alle Stimmgeder die Sache reichlich » erwägen nnd dann für Annahme der Proposition stimmen. « Folgendes ist was der Er-« Staatsanwalt Win. Leefe, ein »Jnde pendent« über die Qualifikationen von Conntyrichtern fagt: Unsere Gesetze soll ten so nniendirt werden, daß sie non Je mand, der den Platz einnehmen soll, be deutende Erfahrung als praktizirendek Nechtsanwalt verlangen. Viel wichtige Sachen kommen vor den Conntnrichter nahe der 81000-Jurisdiltion, ebenso bei Nachlaß Verstorbener, nnd ohne eine Jgiündliche Kenntniß des Gesetzes tappt er im Dunkeln nnd muß sich irgend einein äAdvokaten unterwerfen, der gewöhnlich Jfür eine der Parteien ist. Es ist wahr, Daß Jemand appelliren kann, aber in spielen Fällen ist das ein fchwieriges Mit ktel nnd oft wird die Gerechtigkeit besiegt. )Der, welcher sich um das Amt des Conn Ithrichters bewirbt, sollte nicht nur ein za «gelassener Rechtsanwalt, sondern ein gn lter Praktikani fein. W in. L e e s e. J n der Person des Hin. Jos. Sen-; Zdermann haben wir einen Candidaten jsür das Coronersantt, der unserer Unter istiitzung unbedingt würdig ist. Bon. sinanchen Leuten wird zwar gesagt, der; sCoroner müsse ein Am sein, doch dass; Hist durchaus nicht nöthig, denn wenn Itvirklich ein Arkt isoroner ist und bei » seinem Fall ist das Gntachten eines Art-— ;tes nöthig, so kann der Coroner s e l b st; Sdasselbe doch nicht abgeben, sondernE Itnnß einen a nd e r e n Arzt ronsnlti-j sren. Man siebt also, dasi gar· keins 2Vortheil darin ist, einen A r it als iso Zroner zu haben. Ganz anders oeibiilti Jes- sich, wenn man einen eriahrenen Lei- ; Ichenbestatter für das Amt hat, denn ein z Tsolcher ist non großem Nutzen, da er antj zbesten weiß, wie die Ueberreste Verstor:l Fbener, Verunglückter usw. zu behan- T Edeln sind und was damit zu thun ist EAus diesem Grunde haben auch die inei ;t«ien größeren Städte schon seit langen fIalzren Leichenbeitatter als Cornner nnd Joche-i sich ichs gut dahei, da die Wich Zten des Amtes von solchen ersahrenen Wenn-n ant besten besorgt werden. Es steht also tu erwarten, daß Halt Connty ,bei dieser Wahl deni guten Beispiel an sderer Plätze folgert und Jos. Sonder iinann erwählen wird, der ein durchaus zuverlässiger, ehrlicher und achtungswer ther Mann ist und den besten Coraner abgeben wird, den wir noch hatten. x --.»»-«»—.-.W-«»« D a S reine Blech bringt in seiner vo rigen Nummer der »Courier« in einem langen Artikel über Thomssen und be- » schuldigt diesen der Nachlässigkeit, eine j Order der Countybehörde nicht pünktlich i ausgeführt zu haben, indem genannte i Behörde arn 18. Januar 1896 den Ase-s schluß faßte, »den Schatzineister misqu fordern, alle unter dein »l)gk)ositok»vj Lan-« in Bauten befindlichen Gelder un- s ter seine Obhut zu nehmen, ausgenom-? men, die Bauten stellen neueBürgschast-«. ! Also hätte Thomssen dieser Aufforderung I Folge geleistet, wäre das Geld des Conn- i» ty«s gerettet gewesen! Ein schöner Schluß ; das, nur schade, dasz er völlig falsch ist. s Also ani 18ten faßte die Behörde; den Beschluß, den Schahmei-1 ster aafzasorderiq der tste wars ein S a nt st a g und als die Behörde; The-rissen den Beschluß mittheilte, konnte doch dieser nicht and allen Saaten desi County’s das Geld herausholen, den-! dieselben waren bereits geschlossen, da stei bekanntlich um 4 Uhr schließen, weshale man nach dieser Zeit kein Geld mehr her- J ausholen kam-. »O b e r a n ch am; toten warThonissen so nach-I lässig, das Geld nicht zu; e r h e d e n«, sagt der «Canrier«. Wut dert Ihr Euch nicht über solch« schrecklicher Richtungen-e Da m mus- sm ? siag war, maß doch webt der ldte eins Sonntag gewesen sein. Sollte pders konnte Thon-sen da Geld erhede Wirt denken nichts Jept aber das sllerbisestu i such ain Lasten erhob Thainssen das Geld ( nicht« nämlich weih-Lein- da war, denai die Bank made am Dosten ans immer« geschlossen, steil sie nicht ausbezahlen konnte and nur etwa dsoo an Hand hatte, Ia sollte da Thomssen i«27,000( derartig-leitest Wir dächtest, dazu hätte ziemliche Zaskeast set-det, nach etwa-I mehr als nöthig ist« and Garn, Mehle-H nnd Insecten die rnckstdndisen Steuer-l herauszuzieher was doch ein« Ding der» Unsdsltchteit iß. i Lucien-c states satte-. Die beste Salbe in der Welt für Schaum Quetschnngen, Wunder-, Ge ichwüre, Sahst-G Ausschlag, gesprun gene Hände, Froftbeulen, Icechtery Hüh nekaugea, und alle Hautkraukheiten und heilt sicher Hämorrhoiden oder braucht nicht bezahlt zu werden« Garantirt Zufriedenheit zu gehen oder keine Be zshxnng verlangt. Ue. die Schachtel, bei A. W. Buchheit. Alles was gegen unseren Ober richter Post vorgebracht wird von seinen Gegnern, stillt ans diese selbst zurück, da all’ diese Inschuldigungen unhaltbar sind und in Nichts zerfallen wenn man sie genau sondirt. So hat man eine An zahl Entscheidungen des Obergerichtz eitirt in Klagen von Eisenbahnen und behauptet, daß etwa 65 Prozent dersel ben zu Gunsten der Bahnen entschieden wurden. Wenn dies nun an und sür sich gar nichts bedeutet, denn um ein Urtheil darüber zu haben, müßte man doch die einzelnen Klagen durchaus ken nen und könnte man erst d a n n sagen,· ob dte Richter parteiisch andelten oder nicht, so wollen wir doch diesen Punkt ganz unberührt lassen, weil er bei die sen Entscheidungen gar nicht in Frage kommt. Wir brinpen nur die e i n e Thatsache und diese genügt, den genann ten Anschaldigungen die Spitze abzubre chen, nämlich, daß die citirien Entschei dungen des Obergerichts, worauf sich die grundlosen Anklage-i stützen, sast alle aus der Zeit v or Richter Passe Amtßtermin stammen. Wie also Je mand Richter Post damit in Verbindung bringen will, ist uns ein Räthsel. An dererseits aber steht die Sache ganz an ders, denn dem Fusionsrandidaten steht die ganze Unterstützung der Empor-Mo nen zur Seite nnd wenn er erwählt wird, hat er es nur diesen zu danken. Das Volk wollte Snllioan’g Nomination n ich t, sondern durch allerlei darein-ie bene Machinationen wurde er aufgestellt, entgegen dein Willen der ehrlichen Leu te, die mit keiner Idee an Sullivan dachten. Alle Diejenigen, welche sich die Sache bei rechtern Lichte besehen, wer den deshalb nicht sür den »in-reinge schmuggelten« Candidaten Sitllinan, sondern sür den bewährten A. M· Post stimmen, ohne Rücksicht ans Parteiun sichten zu nehmen. Xa ß t jeden Stitnmgebzr Halt Conn ty’s über die Fähigkeiten der Männer nachdenken, für die in der kommenden Wahl für das Amt des isountysuperiik tendenten der Schulen gestimmt werden soll· Ohne im Geringste-i Hm- Shir man zu nahe zu treten, können wir nicht umhin, nachdem wir seine Laufbahn näher betrachtet haben, tu lonstatiren, dass cr« es in seiner langjährigen Verfolgung drei i Lehrerberufs tnerlioiirdigeriveise nie wei- I ter gebracht hat als iu Stellungen wie; feine jetzige, die nur mit III-» inoii«itlich I dotirt ist. Wir wissen nicht« woran est-« liegt, aber Thatsache ist eg, sowie auch« dast er während der vergangene-n t odert 5 Jahre nie eine ei ehule länger als einen Tersnin inne hatte· iss scheint ils-n ans allem Ehrgeiz in seinem Beruf :»u tnan.- « gelit, das; er eH nie weiter brachte als nnr zu ganz gewöhnlichem, untergeordnetem Schulunterricht nnd es lehre-J Jahr sogar nöthig fand, in der Tisttttiichnle beij Leavitt’s Rüben«artn eine unerfahrene, junge Lehrerin unt Jst-o per Monat rit; unterbieten. Man sollte mit Recht an- i nehmen, daß er es bei täsåhriger Thä- J ttgkeit in feinem Berufe bereits höheri gebracht hätte, da jeder Lehrer, der für seinen Beruf lebt, danach strebt, immer höhere Stellungen einzunehmen und mehr i leisten zu können-an der Person un seres jetzigen Schul-Superintendenten i Spink sehen wir einen Mann« der bereite-l große Erfahrung in der Aufsicht voni Schulen hatte. Er begann seine Lauf- i bahn als Lehrer in Michigan im Alters von nur 17 Jahren und ist seitdem ohnei Unterlaß in feinem Beruf thätig gewesen i Jrn Alter oon 21 Jahren wurde er inI Michigan bereits als Superintendent er- i wählt. Jn 1880 takn er nach dem We- l sten und zwar nach Nebraska, wo er meh rere Jahre als Lehrer fungirte und in 1886 als Schulsuperintendent von Caß Caunty erwählt wurde, welche Stelle eri» inne hatte bis 1890, wo er nach Halb County kam und war er Prinzipal derf Doniphan Schulen bis er zu unserem! Cauntyfuperintendenten gewählt wurde·? Jm Januar 1896 wurde er auch rutn Präsidenten unseres Staats-Lehrer-Ver eins gewählt, in welcher Stellung er dein » County und Staat zur Ehre gereichte.» Dieses Amt ist nicht dotirt und Hr. s Spinc stand demselben vor aus Liebe zu s seinem Beruf und in dein Wunsch, halll Canaty’s Schulen in die vorderste Reihe i zu bringen und in Verbindung mit den dessen Lehrkriiftem Kein wahrer Lehrer würde ihn untersiupt haben, falls er sich gesträubt hätte, diese Stellung anzuneh men, nur weil dieselbe ertra Arbeit und Ist-gaben verlangt. He. Spink ist ein gewissenhafter Arbeiter tn seinem Beruf. Er hat eifrig unsere Schulen besticht und seine Zeit zu seiner Arbeit verwandt. Seine Lehrer sind einig darüber-, daß er sie höflich und gütig behandelt. Die Schulden-nie- dea Countyls sind seine besten Freunde und es wird allgemein zu- » ge eben, daß bei der Eriheilung von Cer- i ti taten nur Verdienst maßgebend ist unds kein politischer Einfluß. i In die Stimme-eher see-riet Comnym Die Wahl steht vor der Thük und ge- ’ rade vor Thoresschluß möchten wir na mentlich den deutschen Stimmgebekn von Mektick Connty, unter denen wir viele« Freunde desihen« nochmals an’g Herz le- : gen, daß sie für das zu besetzende Amt des Tounty Ccetks einen guten, ehrlichen ; nnd uvetlässigen Candidaten haben in ; der erfon des Hen. Emil Vetter-, dessen i Erwählung aus verschiedenen Gründen; sehe erwünscht und, wir können es offen’ estehuy uns sehe lieb wäre, da wir alle « ihnen und Freundschaft für Den. sesek aben. Mekeick County hat ein bedeutendes Deutschthmn nnd sollte das selde gerechterweise in den Countyämtern gebührend Vertretung haben, was allein schon zu Gunsten Baker-? spricht; serner sind da noch viele Deutsche, die noch gar kein Englisch können oder doch sehr man gelhaft und sür Solche ist es doch von großem Nutzen, wenn unter den Beam- ( ten im Courthaus Jemand ist, der l Deutsch kann und ihnen dei Ordnung ihrer Geschäfte dehiilflich ist. Es ist also von Seiten der Deutschen sehr weise ge- i handelt, wenn sie Drit. Becker erwählt-» · ohne Rücksicht aus die Partei der sie an gehören. Noch ein Grund ist vorhanden, wes haid Beete-Es Freunde so sehr seine Er wähiung wünschen· Wie fast Jeder weiß, hatte er im letzten Winter das Un glück, eine Hand in einem Cornschäler zu zerquetschen, so daß sämmtliche Finger amputirt werden mußten. Da er nun also nicht mehr im Stande ist, alle Farnk ardciten, wie rs sich gehört, thun zu tön nen, haben seine Freunde seine (..5.andida tur sür das Amt des Countyclerks be siirwortet und durchgesetzt und glauben wir, daß es ihren Anstrengungcn auch gelingen wird, ihn zu erwählen, wozu sicher auch alle Deutschen des Caurus-s l Eine Kutte. Den Stimmgebern von Grund Island und Washington Townsbip, welche zu sammen die SapervisoremDistrikte 5, 6 nnd 7 ausmachen, möchte ich zur Notiz bringen, daß ich Candidat für Sitz-erni sor dieses Distrikts bin nnd mich ihnen sür die am 2. November stattsindende Wohl empfehlen. Seit langen Jahren hier ansössig, bin ich wohl fast jedem ein zigen Stimmgeber bekannt; ich kenne die Verhältnisse und die Bedürfnisse unseres tsontity’s genau, habe stets sür das Beste unseres Gemeinwesens gestrebt und werde mich auch fernerhin nach besten Kräften darum bemühen, dein Counti). wenn er wählt, eine gute und ehrliche Verwaltung zu sichern nnd zu erhalten. Ich bin mir der Ehre und des Vertrauens dessen Ihr smich würdigt voll bewußt nnd werde smein Möglichstes thun, mich dessen wür Jdig zu zeigen. ! Achtungsvoll H. H. G c o v e r. 1--. --.. Starke Nerven kommen sicher vom Gebrauch von Hood's Sarsaparille wie * I;t•* Kurtren von Hcrofeln, Flechten oder anderen sogenannten Blutkrankhettcn. Dies kommt einfach daher dass das Blut den Zustand aller Nerven Knochen. Muskeln und Gewebe MnfluMt, Wenn es unrein ist, kann es diese Thell nicht "■ »im; ernähren. Wenn es durch Hood's Sar saparilia rein, reich, roth und belebend gemacht wird, schafft es Gesundheit anstat Krankheit, und repariert das ermüdete, nervöse Kystom wie sonst nichts. Ro werden Nervenzcrruttung Hysterie, Neuralgie. Herzklopfen durch Hood’s Sarsaparilla kurirt. weil ,-s die einzige wahre blutrelnf gende Medizin Ist. Breis $1; sechs für f5. Hnml’c PiUon ' I IIOOU S I llicn |,,,J mit Hood's Karsa parilla zu nehmen. All DroguUten. Z5 cenls. Henry J. Vol-IS, gigarren - Fabrikant und Händler in Rauch- und Kam-Tabak, TCigarrenspitzen und Noncher-Utensilien i überhaupt. MFabrikanl der altbewährten A. O. D. Cigarren, die beste 5e-Cigarre. 300 str» Grund lslmuh N Geadelt werden Borsahren siir die Verdienste ihrer Nachkommen in China. Die Sitte, hinsichtlich derer doo Reich der Mitte einzig dasteht, nat iyren Ursprung in der Ahnenverehrung. Perlen leicht röthlicher s Färbung find int Pomme de Tertes und Dinge-Flusse, Mo» gefunden wor !den. Diejenigen der Perlen, welche ldie Große einer Erbse besitzen, werden imit 88 bis 810 bezahlt. IDie Bersendnng von Schlachtvieh nach Cliieago wird nnousgesetzt im nördlichen Montana betrieben. Der dieosiilsrige Export an Schlachtvieh aus jenem Staate wird aus 3500 Eisenbalinrvagen berechnet. Der Gründer des »Rott1en Kreuzer-, « Henri Dnnanl, erhielt ans Vorschlag Rudolfs v. Virchow einen noch fiir den dies-jährigen inter nationalen rnedizinischen Kongreß extra ausgeworfenen Preis von 5000 Franke. Fiir Eifenbahnuniälle liat der delgische Staat seit 1886 rund ll,000,000 France als Entichodignng gezahlt. Das ungünstigfte Jahr war ls94, dot- iiber 2,0»0,000 France, das iinsti le 1896, welches nur not-Otto rane drunten-achte Aus eleltrisch erwärmten Tel l ern werden in einem Londoner Restanrant die Streifen iervitt. Der Gast sann sich in Folge dessen Zeit sum Essen nehmen, da die Speisen bis zur Beendignna feine-r Mahlzeit-immer qlzichmäßla warm bleiben. s ch a ists-is Die spanische Armee bel« aus 365,146 Mann. , liebersliissige Worte enthält die sranzösiscne Sprache wenigstens ls Prozent. Ganz aus weißem Mut-m ist die St. Patriclsssiathedrale in Ne Yotk gebaut. Das Schreiben mit beide Händen wird in Japan von tede Kinde erlernt. Jm Zwiebelexport Egyp tens nach England sind vier Dampf schisssLinien engagirt. Jn der Weltenregion Jn dicns beträgt die Durchschnittser dultion 9.3 Bushels per Acker. Vom G e s a nt m t vermögen Großbritanniens entfallen allein 85 Prozent aus England Eine Lolomot i vc besteht aits etwa not-to Stücken, die aufs Genattesti zusammengestellt werden müssen Die japanische Geschichtsx schreibnng reicht bis aus eine Zeitraum von 2500 Jahren zurück. Sein Körpergewicht Nahrungsmitteln auszunels braucht ein gesunder Mann vier nette Die farbige Bevölkerit in den Ber. Staaten unterhält 76 leges, 17 Akademien und 60 H schulen. Bei der ruffifchen Post « verwaltung ift feit Kurzem di achtstündige Tages-Dienstdauer aiis ·" mein durchgeführt In den Briefiasten jede. ; H a use i- und jedes Leidens in London ein Eirtular gesteckt, bedeutet die Be « lzreititng von til-er 500, 000 derartige Zettel. · Die gewöhnliche Größe de-« « Nebels ini Atlantiichen Ozean beträgt « nach de lattgjahrigen Bereaznnnge eines Latiums-, 30 Meilen im Durch messer. Nur eine Federschultfabri weist Japan auf. Die Eingeborenen mit Ausnahme derjenigen ani kaifexi lichen Hofe, tragen Sandaien at Stroh oder Holz Die Bevöllerungsziffe , der Univn stellt fich laut der leth offiziellen Schätzung auf ti, 000, otzzs z » Das in Umlauf befindliche Geld be ) trägt 823 pro Person« Eine Entenfartn mit zwe-! Enten errichtete ein Mann unterste Honter,-Mich., im letzten Frühjahr-es Die Enten legten 190 Eier, von denn · der Besitzer tm verläufliche Eritis-« auszog « Der letzte Peter-an der deritj fchen Befreiungetriege von ists is; « Ists-, Stellniacher Christian Kaufmait zu Rettgenitedt, Provinz SachsenJ « neulich tin Alter von 104 Jahren Sei starben Die größte Jahresvensiai bezieht der Herzog von Nirinnond vo: Großbritannien. Sie beliiuft sich ait Mö, 000, ist eine innnertviihiende im datirt aus der Zeit Karls des Zweitens . (te351bietng:p) « Der Bart des Mannets wächst, nach der Berechnung eines IT FU H « tistiiere, U Linien per Woche ode Zoll per Jahr. Ein Mann, der ,z aitre alt ist, muß bis dahin fchvn 27 s Fuß Bart verloren haben. · Seit 86 Jahren verbuqu rathet sind der los-jährige Taktik-, . Saliddurn Und feine Ilgjahrige Gat is: tin in Lae Ouiparle, Minn· De Mann besorgte an seinem 100. Ge burtstag einen 15 Meilen weiten Gang. J « Von allen Präsidenten deiXYH Ver. Staaten waren nur vier Nicht id Advolaten, nantlichGeorgeWafhingto «·.’ (1789 vie non, Witliam H. ar- " rison (4. März 1841 bis st. pril ) defielben Jahres), Tanlor Ast-to di . 1850) und sahnsan (1865 bis 1869).- ’ MeAinley ist das 24. Bundesnderr haupt. Wenig Sänger gibt ed in fol chen Ländern, in denen viel Fisch unt-»F Fleisch gegessen wird. So sind zum-« Bei piel in talien in der Gegend voni lt Neapel und nua nicht so viele un " o« gute Sänger zu finden, als in Miit i und Oberitalien, wo die Pflanzenl vorherricht· K Die Blüthe der »Tode0-I" pflanze« auf Java strömt eine derart sstarken Geruch aus, daß ein volx erwach ener Mann, wenn er den Duf eine Zeit lang einathmet, von ihm ilberwältigt wird. Auch ertödtet der« Duft jedes Jnfettenleben, das unter ) seinen Einfluß kommt. Eine langlebige Familie U wohnt in einem Dorfe dee ruisischen Gouvernements Wjatla. Ihr jüngster Sproß zählt 100 ahre und dient als « Motrose auf Wolga chiifen, ein Bruder - starb 105 Jahre, der Großvater 124 Innre alt, Beide an llnfitllen. Nahezu alle Familienglieder werden itlter als 100 Jahre. « Die saht ver ruht-spitzen i äftlin e in den Strafanstalten" ndianas is, laut den dortigen Gefäng nißberichten, eine außer-gewöhnlich ge- . ringe. Ein philoiovdijch veranlagter Mann hat nun von dieser Thatia den Sau abgeleitet, daß Glaplspe weniger zum Verbrechen her-neigen als Männer mit vollem, dichtein Haar. H-« i i