Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 29, 1897, Page 2, Image 2
MM IMII M verstopft leid, est ein Este-am M Entmu- sat kamimz 10e.,Sc W M HJss J. Klinge isi Ageni fis- MH nzeiset nnd David-· für Si. IRS-In und Umgegend und können Be Ast-usw für die Zeitung bei ihm ge Mscht und Zahlungen für dieselbe an ihn « ' skeieisiei werden. Gut kostbare Arzueh Redakteur Moriiion von der Worth ingion (Jnd ),, Sim« schreibt: »Sie ha » sen eine Iosihare Arznei in Elecnic Bit ters, die ich freudigst gegen Verstopfung sowie Kopffchmerzen empfehlen kann, und welche als Stärkungsmittel des ganzen Systems nicht Jhkesgleichen hat« Frau Anna Stehle, 2625 Conage Grove Ave-, Chicago, war gänzlich herabgekommen, konnte weder Nahrung genießen noch ver bauen hatte unaufhörliche Rücke. ifchmen zeu und fühlte sich stets eunattet und · schwach, abei sechs Flas chen Eleciric Biis . ms gaben ihr Gesundheit nnd Kkaiz wieder. Preise 50c und Vl. OU Holi ; Euch eine Flasche von A. W. Buchheii’ g , Apotheke U Zur Notiz! 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Rücksichtlich unserer mäßigen preisen sollte Niemand im Zweifel seis, wo et sich photographieren lassen soll Ein Blick aus unsere Aussiellungsbilder nat-Jedem sosott die Ueberzeugung ab zesimmh daß Obiges nur richtig ist Ergebenst -I. LSSCMISIKV Wespe-) · Die »Getmligten« Nord-Eiesitttis. Zu den eigenthitcnlietten Erscheinun gen, die sieh hierzulande auf religisfem Gebiete geltend mache-n. zählen die .Geheiltgten« in Nord - Carolina. Ihren Ursprung hat diese Seite aus Chineoteaque Island in Accvmac Connth, Va» trso iie int Jahre 1887 entstand· Viele dortige Mitglieder der Methodistenlitche waren nach ihret Meinung derart .ftontnt« geworden, daß sie von der Kunst-rein einen »hei ligcn« Mann verlangten, der ihnen bae Evangelium predige. Gleichzeitig ver wexgetten iie Beiträge fiik die Unter haltung irgend eines anderen Pre digt-re Als man nun, sehr zu ihrem Verdrttise, itir sie einen gewöhnlichen Methodiitengeiitlithen bestimmte, tra ten sie aus der Kirche aus und wurden ein ..al)-zesondettes Voll.« Ihre Füh t.i· tvttrden Joseph B· Lynch und Sarah E. Saltinek Die »Geheiligten« fuhren in eint Bemühen fort, ihre neue Lehre inne-i den einfachen, schlichten Fischetn der tiiiste von Virginien, Nord-Cato ltna, Delaware und Marylanb zu ver breiten. Als aber« in 1892 Lhnch Uns die Collins mit mehreren ihrer Anhän ger in Accomae Caunty als »allgemein lästig« angeklagt und bestraft worden waren, flohen sie gen Elizabeih Eith, N. C» und, als ihnen auch hier Ber solgung drohte, dann die Küste weiter hinunter bis zum Albetnarle-Sund, auf dem sie Archen und Flöße bauten. sit diesen Archen wohnen die »Geheiligten« heute noch. Sie führen eine Art Roma denleben, indem jie, je nachdem ee ihnen nöthig etsthetnt, mit ihren Armen den Aufenthaltsort wechseln. Ihren Lebensunterhalt beschafer sie sieh durch Fischfang Die Anschauungen der Seite sind höchst eigenartige und disseriren Zinn Theil vollständig von den Gepflogen heiten nnd Grundsätzen jeder anderen reliaiesen Gemeinschaft So lann zum Beispiel nan der Ansicht der Seite Niemand in den Himmel kommen, cr sei denn ldrvcrlich und geistig »gehei ligt··« Dieser letztere Zustand aber folgt unmittelbar der Rechtfertigung Sämmtliche Geistliche sowohl als die Kontrnunikanten aller anderen Reli gionsbelenntnisse haben die Halle Fu gewärtigen, wahrend nur sie, die »Ge heiligten«« das ausschließliche Privileg der Führung eines siinderrreinen Lebens aus Erden besitzen und, wenn sie ster ben, in den Himmel eingehen. Die Eivilehe ist, nach den Lehren der Selte, eine sleischliehe und wird iin Himmel, wo die Ehcn geschlossen wer den, nicht anerkannt. Die durch die Eioiltrauuug iusamniengeltrachten Paare machen sieh des Ehebruchs schul dig. Die Vorsajiriiten der Seite ver sbieten deshalb ihren Angehörigen die Verheiratiiung nur einer Peiiom die sauszerhald dieser lsieineinsrliast steht, Hund schließt sioh ein Individuum der JSekte an, so hat ed die Person, mit Jder es durch die vCiotltranung ehrlich I verbunden wurde, zu verlassen und eine »geheiligte« Person zu heirathen. Die Folge dieser Bestimmungen ist, daß, wo immer die .,(Zieheiligten« ihren Fuß hinsetstem im Stiche geiassene Gatten, Gattinnen und Kinder zu sin den sind, Familien-, nachbarliehe und . kirchliche Bande zerrissen wurden. J Eine weitere Regel der Seite ist, sdaß jeder Mann und jede Frau einen j«W-iichter,« der ebenfalls verheirathel ist, haben muß. Allein und im Gehei men studiren, beten und wachen der sWiichter und der be iehnngdweise die ; Verdachte, »daß dae « ioll heilig werde. « sDie Seite hat die Taufe mit Wasser seit-geschafft Ihre Prediger haben je s zu zweien auszugehen nnd erhalten siir Lilire Serrnone feine Bezahlung. Der sGenuß spirituöser Getränke oder des Tal-als ist ihnen nicht gestattet. Unge gohrener Traubensast nur darf bei der Verabreichung der Sakramente verwen det werden« Mailands-in außer den Predigern, ist es erlaubt, Trauungen vorzunehmen. Die Weiber besinnt in der Kirche dasselbe Recht, wie ble Män ner und werden als Prediger aner kannt. Niemand darf Schmncksachen irgend welcher Art tragen, nnd keine Kirche darf gebaut werden, bevor der Bauarnnd bezahlt nnd der Be Mitel in Empfang genommen ist. e Uns llhrnng neuer Kirchen geschieht, wenn stehe nöthig werden. ? Laut einer Aussage Sarals E. Col ! lind befinden sich in Nord-Carolina s drei Organisationen der Selte, und s die Mitgliederzahl derselben im »Tai ; heel«-Staate und in Virginien beträgt l ungefähr 1000. Die zu der Seite Be i kehrten gehören in der Regel der unge .bildeten und unwissenden Klasse on; I doch sind durch die Propaganda der »Geheiligten« auch schon seine Fami lien ausgelöst und menschliche Existen zen ruinirt worden. So schloß sich seiner Zeit in Nord-Carolina die Gat tin eines den gebildeten Stunden ange hörenden Mannes der Seite an und vernichtete dadurch dessen Lebenslsossss nungen. Der Gouverneur von Nord-i Carolina ist ersucht worden, die Seites zu unterdrücken, und die Angelegenheit ist in die Hände derjenigen dssentlichen Anwälte gelegt worden, in deren Distritten die Bewegung zu Tage tritt. Wenn die von den »Geheiligten« be nützten Archen nach einem plöplichen Steigen des Wassers aus diesem dahin treiben, so erscheinen sie wie Bretter ..Slsanties.« AMC Ufer gezogen, rusen sie den Eindruck von Heimstätten t vor, die nie ihren Plan aus dem Wa ser ehubt. Sie sind einstockig oder ein eck hoch, haben eine Länge von 20 bis 30 Fuß und ziehen von eine-m bis anderthalb Fuß Wasser. Dienen-det lichen Bauten sind ans tM.M-s breiter-n erstellt, besinen nieder Segel noch Masten noch irgend eine künstliche Trieblrast nnd werden, se nach Laune oder wie ed die Nothwendigteit er fordert, durch den Wind oder die Ge zeiten oder durch irgend ein der Seite gefälliges Fahrzeug von Ort und Stelle bewegt. Die Archen haben je zwei Ein gänge: einen am Bug und einen am Heck. Betritt man solch' einen Bau durch den Eingang atn Brig, so gelangt man zunächst in die Kiichr. Der Ein tritt kann wegen der niedrigen Decke nnd der niedrigen Thiir nnr gebückt ge schehen. Die Wände der Küche bestehen aus nngehobelten Brettern, die in der Richtung von oben nach Isstten ange nagelt sind. Ziviselien d... einzelnen Brettern ist genügend Raum gelassen, nm reichliche Ventilation zu ermög lichen. Dae einzige Meublemenl der Küche besteht in einem Kochosetn Den nächsten Ranm betritt man dnrch eine Oeffnung in der Wand. In diesem Raume werden die gottesdienstlichen Verrichtungen abgehalten nnd dieMahli zeiten eingenommen. Auch dient er als Empfangezitnrnen Als Möbel erblickt man hier nur einige roh gezimmerte Tische aus Fichtenbrettern mit mehre ren Stühlen uns Listen zum Sitzen. Der dritte Raum iftdas Schlaszimmer. Jn diesem pflegen sämmtliche sinns sen der Archc, ohne Rücksicht aus Alter oder Geschlecht, ob verheirathet oder ledig, gemeinschnstlich zu schlafen. Fenster sieht man nirgends in dem Ban. An ihrer Statt dienen Schiene vorrichtnngen ans Brettern. Alle diese Archen sind gleichmäßig gebaut nnd unterscheiden sich von einander nur durch ihre Größe. Die Zahl der Inspi ssen, welche eine Arche ausnehmen soll, Hwird durch die Kapuzitiit der leeterenk Jbeitimmt Einige der Archen tcigenz ; mehr als 20 Personen. ; s Bei einer öffentlichen Versamm-! . lang, welche die .Geheiligten« unlänastk fin Beaufort, N. C» abhietten, hatten; fsie eine Art Bühne errichtet. auf wel scher 25 bis 30 Selteangehörige standen. HDie erste Rede hielt ein weibliches lMitglieT Die Redner-in war von dem Inhalte ihres Vorn-eige-l ganz erfaßt, und ihre Begeiftetung steigerte sich fast bis zur thfterie. Die Quintessenz der Rede war: »Wir sind das Voll, das als heilig befunden wurde, und wir stehen außerhalb der Macht der Sünde. " Als die Dame ihre Rede beendigt hatte, stimmte bie Gesellschaft ein alt modisehes Lagerlied an. Hierbei schlu gen die ..Geheiligten« in die Hände, sprangen in die Höhe, stießen mit den Füßen ans und wiegten ihre Ober-körper von einer Seite nach ber anbeten, so lange der Gesang dauerte. Die Me lodie erzeugte einen unheimlichen Ein «deuck, die Gesichter der Theilnehi zmer waren verzerrt, nnd manches Ant litz zeigte tiese Linien. Der dalkete Baa. Glis dem Lilünchkner Gerichten-Oh Ein halbes Dutzend Gebiraler in Lodenioppen und Kniehosen sieht im Gerichlegange. Die Burschen unter halten sich ganz ungenirt, anders wie gewöhnliche Bauern, die zum ersten Mal in die Stadt und vor Gericht kam men; natürlich, gerade ging ein de kannter Anwalt vorüber, erkannte einen der Leder und ries: »Jes! dös is ja der Franzl von der Aurachl Hat der Wendlswa leicht grad d' Schlafhanb’n auf oder hat's wegern Neuschnee ab iriedenP Waswallt Ihr denn zu Sechsl daherinnei !«—»O mei, Tellerl« ant wartete der Franzl, «z’wcgern Tarn merl dorten san mer dabei-. Schaug eahm nur an, wie er da hinten sieht, der arme Häutey rein derlemrna. Der is mordelrsniinaliich word'n als Habe rer. Alles wird viireg'fangi, z'letzt siehgst an Kaiser Karl vom Untersberg als unseren Haben-warten aa no’ am Landg’richt. Aus is mit der Treiberei zbei dene Zeiten, und nur im Bauern Jiheaier kannst niedrer Haberer sehg’n, Hdie anderen san alle verrernsn Wart snck a wengl, aus a mal lrieg«n mer an Tag Arrest, wenn mer aus der Alin an saubern edler außalassen, W Fensterln nnd T ileln is überhaupts seht-' a grober Unfug und die nackeW Knia san im Sei-weiblichen polizeiwidrig. Viel leicht lriea'n mer aa no’ Nasenfniteral wia meine zwoa Blefri oder an Papa auf's Maul, wenn mer in’0 Wirths haud gehn Wann tinnnst denn wieder »ean zu uns? Tummel Di’ a weni, Jsunst timrnst z’spiit, die Sennerinnen Itlzuan scho« radeln und d’ Bauern trin i len Schatte-Mutte. Bald its nix mehr )echt, wie unsere Stoaner!« Lächelnd sbemerlte der Anwalt: »Aber Du bist Jno a Wunder Hallodri und so a Paar J wer’n scho no’ übrig bleiben, wenn mer Inet grad z'a1t werden. Z'nachst limm i ions'n Kirta.« Der Gerichtet-vie ries die Burschen in den Saal, der Tarn merl nahm seinen Platz aus der An llagebank, daraus kam das Ver-hör. Nichter: »Du heißt Thomas X» 22 Jahre alt, Dienstlnecht von A . . rach, wie hießen Deine Eltern-n Angellagten »Moanst leicht Deine Eltern? J’ hon loane Eltern! F« bin Wunden wor’n Machst der einath, und Die, wo rni' verlor’n hom, san nimmer temma und ham a Zetterl an mein Hals gs'hitngt, wo. d'raus g'standen is: J’ hoaß Thomas, bin tanst und bitt um a christliche Unsziehung. So is mir verzählts word’n; i woaß unr, daß i z'erstz Goaslmm nacher Senner und Hüatas aus der O senalm war. Seit dreii Zank schlag im Winter Holz; das isi mei ganzer Stommbanm.« ’ Ri«chter: »Bist Du schon bestrast Mkdcll?« 1 Aug-klagten .Ja der Lehrer,· i i dee alte, von zischt-echtem der war net hwldey d- høft glei’ in von halben ag dreimal Dein Senft g holst Der hat die meisten Dosen tuiniit mit fei ner ewigen Klopferei.« Richter-: »Zei) meine gerichtliche Strafen. Die cschulftkafeu kümmern mich nichte. « Angeclagtet: »Nun! small-in i freig’sptocha warm wegen Mangel an Beweis, weil i a Hitichg'weih g’fun den liab. A andetsmal san ’m Fotfmek feine Fenster eing’worfen worden, und i hab drei Tag kriagt, weil i unschuldigs war. lieberhaupts waren die Schul stkafen fader wia die vom Landg ticht « · Richter: »Du bist bestimmng im vorigen Spätherbst an einem Haber- I feldtreiben theilgenommen zu habenJ Ein am Triebottc aufgefundeuer Hut! mit Genisbart und Federn ioll kein Eigenthum gewesen sein was von zwei: Burschen und einci Dieusmmgd be stätigt wird « ? Angeliogten »Schoug! mir tot-W ganz recht, wenn t amal a Trei ben hätt’ mitmacha kinna. Du glaubst got net, wie sad Unser-can der Hikgst wird und nachet der Winter erst. Im Sommer in die Berg hast alteweil a wengl o Freud'. Ftuah und spat kemnta die Bergsex’n zum Angst-agen, wia weit Boatischzeil weg is, wia viel Wirthshåoset aus’n Wend’lstoa san; wia bös Horn oder die Spitz’ do dient hoaßt, wo a Sennekin singt und wenn W Almgliihen angeht. G«log’n hab’ i schon so viel, daß i die Sünden ’beicht’ hov’; ganz neue Bergs hab’ i erinn deu, in der Ochsenalm hab’ i a Rühr mili versproche, on Stoaklee hab’ i zu Almtausch wetd’n lassen, die alte List von der Spitzingqlny die no’ woaß,, wia der Rackosee a Wasser q’tsabt hat, die hab' i ais a Decmdl mit siebteif Johk’ ausgeb’n; aber nixn hilft, weit und btoat haußen s’ mi an doltet'n Baum, und dengeksrtst temma s' g’md' extra zu mir zum Fragen die Loder Von der Stadt. Schoug, dist- is mei (35’spiisi ! Nachet kannst auf die nächst· Ahn, und wtiist mehret wissen, dann tisuast gollno; aber im Hirgst wird ’s aus. Jetzt möcht« i aber meine Todfeind’ amat mit-m Zum Veispiei an rothen Lenz, der mir 1o Bamettei wegg’sischt hat; an Groqsometbauern, der mir ’s Dinggeld weglougnen wollt’; an Afterleandl, der mi’ an Hoizdepp’n vor der Kitch' g'hooß’n hat« und der Joch bouekndim’, die g«’sogt hat, ,liober macht s’ a Wallfahrt zu unserer lieben Frau nach Birk·nftoa, mit Erbsen in die Schuoh, ais daß ’S mit mir im Balepver Kirto umso 1nöcht’—sieksgst, Landrichter, solchem Leut bätt’i ans der Lott’n nnd da möcht i treib’n und trcnnft a fliegiment Soldaten Maus-H schickst Tsilia der Cetsiimnierlr:li.irtci ie? a beruinnter Haben-« des waaß ak Jeder-, lind sit-en ji«-net er axi grad a! fiinf Meter in Laufen. Den half is g’fragi, ab er mich mittlinan lassen; mödkte, de Bei-at sur meine Freund; mach i seini, hav« i gingt Ja, man-list er, iannil icho’ a mal mittliruih aber? 's nachstmai net, da immer sans über-i haupta Wirt Verltaate nnd nacheri moan i, daß Tu «z’datkel tsiit zu derai Sach’, vielleicht am Winter a mai; kannst mittlmarh da darfst die Schme- Z tritt wegiehren, daß Neambt mehr a; Spur findt Tauiil laßt mi' der Ladcri fiean und am andern Tag wir-d trieben. I J fieig ’g’rad gen Alm, da har, i von. Weint a Muii nnd a G«ia;roa, i liessi nnd die Gaudi wird irger, i gel)’ Ruck und rean wia narriich, damit i aa» dabbei bin beim Dafern. Auf a mal krieg i a Detsch’n nnd Dauer steht var meiner, der an ganz’n Ruahzagt um fein G’iicht draht hat, daß er haariger nnd grausamer ansichaugt. J sag' Lilie auet’n Geister, gelobt sei Jesus Chriilual aber der Wildling tacht und brüllt: Halt di sind, dalieter Buchl sanft bist hinl s« bleib ganz siad sitzen wia a Hund zum Aufwarien und schaugi mir die Hey an. Nach aner halben! Sinnd triag i an Wurf, daß i a ganze; Viertelsinnd weit in a fauere Moses-; wief·n einarutich nnd aus war«a.« i Nichte-: «Undda willstDu wahr-J icheintich Deinen Hut verloren haben?« ; An ekla ter: »Freili' iag i! Nei b as mein Duct, ’a Schmalzler-» last war aa no furt. Am nächsten Tag iac i zum Eckslimrnerlmartei: Dn,. mein Glaiei und mein uet wenn i» net kriaa, nacher bist es fe nl Da vers steif i taan G’ipaß. Was, iagt er, Tn dalieter Lader hast trieb'n und was gut lassen? Da tannst einaraffeln. ichtig iinnnt der Schandarm und nimmt mi’ als a ganzer rnit.« Die Beweiaaninahme ergab die Rich tigkeit des Bat-gebrachten, weshalb der Unsetiaate freigesprochen wurde. Der dat eie Bna kannte sogar feinen Hm mit Gemsbart nnd Federn mitnehmen, »das Schmalzlerglasl aber war nicht äanfaebracht Vielleicht war der Tum FMerl der leite Hahererl Walten wir Edai Beste hassen i Weltenbutnmler in det- Wor ites vollster Bedeutung ist deritijiibkige INoceo Dianivich. Derselbe entstaan seiner angesehenen Familie in Liiia, Oesterreich. Als er 13 Jahre alt war, verließ erfeinElternbaue. Seitber be findet er sich anf der Wandekfchaft, und er kann sich rühmen, fast alter Herren Länder beider Haiblugeln gesehen zu haben. Die einzige Waffe, welche er seit U Jahren bei iich trägt, ist ein Bajonett, an weichem er einen lleinen Stock befestigt bat. Tiefe Waffe dient ihm gleichzeitig als Spazierstack. lin liingst tara Dianivich von San Fran eiiep nach St. Louis. Den weiten Weg tte er zu Fuß znritetgei st. Seine lebnisfe will er bald ver fentlichen. Ort-mische Verdachte-innern sn den Verhältnissen deo Landes and dem Charakter der Bevölkernn ist es begründet, daß Griechenland beson dere Berbrechertypen in hervorragendem Maße ausgebildet hat, während andere » dagegen schlen. Eine Verbrecherttajse i konnte man mit dem Namen »Motive« s bezeichnen. Dazu gehören unter Ande- s ren die U-ebeltdiiter, die in den Stadien ; ans alle mögliche Weise dem leimt-. glänbigen oder schwächeren Mitdiirger ; sein Vermögen wegnehmen oder sichs von einslußreichen Schusten heute be- ? solden lassen. um den Einen in Furcht « zu halten, morgen, um den Anderen zu « schützen. Eine Untetabtheilnng iit däe Klasse der »liutzawalidee,« die greinen theils von der Brandsctiatznng der Ve viillerung und von Erpressnngen bei den Einwohner-i anriichiger Winser leben. Wird ein solcher Messerlseld einmal dingfest gemacht, so finden seine Beschützer leicht Mittel Und Wege zn seiner Wieder-befreiung. Benierlenewerth ist, daß Taschen diebstatsl in Griechenland äußerst selten vorkommt und daß in den wenigen ton statirten Fallen der Tdäter sast immer ? ein Angiiinder war oder ein ans denH tiirlischcn Gebieten herübergelonintener ; Grieche. Einbriiche werden zuweilen; gemeldet, die Iliiiter werden aber sast » niemals ausfindig gemacht. Der griechische Landbetvohner ist vna Natur sanftrniithigz wenn er sich aber einmal zufällig ein Vergehen hat zu! Schulden kommen lassen, oder auch? wenn er nur in den Verdacht eines sol- s chen gerathen ist, so entwickelt er sich! in Folge des Mangels an Vertrauen! aus die Gerechtigkeit, die ihn unter-J allen Umständen zu einem längerens Aufenthalt in den schrecklichen Geiz stingnisfen auch unverurtheilt ver-( dannnt, znni wirklichen Verbrechen s l i ! i Der erste Schritt eines solchen Unglück lirtken ist, daß er zu der am Ruder be findlichen politischen Partei tibertritt, trtn die Thittigleit der Obrigkeit zu neutralisiren, der zweite, sich nun wirklich der Rauberei hinzugeben. s Von den sieben Räubern, die beij Dilessi irn Jahre l870 verschiedenes Auelander gefangen nahmen und, weil J sie das verlangte Lösegeld nicht erhiel- J ten, ermordeten, dann aber selbst von! der ausgebotenen Militiirtnacht getöd- J tet wurden, waren nur zwei reinliches Bösewichtr. Von den Anderen hattet der Erste beim Ausbruche does Aufstanij des auf Hintansan den Hirtenstab mit der Biichse vertauscht, wollte aber! nach seiner Rückkehr von der Insel tlsrjsj das freie Leben auf den Bergen s nicht mein aufgeben· Der Zweite? wurde Räuber, weil er stir den Dieb-s stahl eines Schafeö verlsastet werden sollte. Ter Dritte hatte ebenfalls am « kritischen Ausstand Theil genommen und konnte das freie Leben nicht tnehr lassen. Der Vierte war nur in Folge eines leichten Vergebens Räuber ge worden, und der Fünfte endlich infolge eines Streiteg mit seinem Brodherrn. Jtn Jahre 1894 wurde ein Räuber Kapralott vor dem Athener Schwur gericht abgeurtheilt. Die Gebrüder Kapralos sollten ntit noch anderen Ge nossen einen gewissen siebhalas er niordet haben, der die Heirath seines Sohnes mit ihrer Schwester nicht zu geben wolltc. Ter jüngste Kapialoes lattrn lö Jahre alt, entzog sich der; Untersuchung durch die Flucht in die Berge; die beiden Anderen wurden vor Gericht gestellknber bei dem Man gel an direkten Beweisen zwar zu sieben Jahren Zuchthans verurtheilt, doch lurs daraus begnadigt, da es sich alt- wahrscheinlich erwies, daßdie That von einer kliaubetbande Krikelas ane geführt iriorden war· Mittlertveile trieb sich der junge Aristides siapraloe »in den Bergen herunt. Nach Atsiihriger Freiheit wurde er einmal gefangen ge Inonimen und sollte vor dat- Schwur ’gericht gestellt werden; aber die Ab Iwesenheit eines Hauptzengen ver ursachte einen Aufschub, und der Un »gliickliche, der den Aufenthalt in den entsetzlichen Kerlermanern nicht mehr aushalten konnte, befreite sich bei einem Transport, sandte dann aber an einen ihnt bekannten Advotaten eine Geldsuinme, damit er die durch seine Flucht tomprotnittirten Soldaten ver theidige. Jrn Jahre 1894 stellte er sich selbst dem Gerichte. Von der früheren Beschuldigung des Todtschlas ges abgesehen. wurden ihm zwei Thaten zttr Last gelegt: einmal sollte er mit drei Genossen einem Hirten is Schafe weggenommen, ein anderes Mal einen wegen seiner Gewaltthiitigleit bei-lich tigten Hirten, der ihm ein Schaf ge stohlen hatte, niedergeschossen haben. Der Schafraub konnte nicht in Abrede gestellt werden. Bei dem zweiten Falle efand sich Kapratoo nach der Aussage der zwei Augenzeugen im Zustande der Nothwehr, da sein Gegner ihm mit dem Messer ztt Leibe ging. Also im Laufe eines 26iahrigen Lebend in den Bergen hatte sich dieser siir vogelfrei Erklärte nur einen Schasdiebstahl ztt Schulden kommen lassenl Der größte japanische S chaufpielek, Danjurm hat neu lich das Zeilliche gesegnet Alle seine Verfahren, bis in den Anfang des l'l. Jahrhunderts zurück, gehörten der Kasle der Schauspieler un. Daniuko wurde libek 70 Jahre alt, und ieln Lieblingswunlch war, nach Europa gehen und leinen dortigen Jlollegen Salvini. Rossi und set-ing« die Hände schütteln zu können. Der Verstorbene war thgsde, jugendl-lehre Liebhaber, Komiker und. wie ’ »der japanische Schauspielet, nallnlich aucli Alcohol lmd Darsteller welblichet Geile-Um M« c- »,·... - Dr. Mass- Rew Ostener sind Schwindet-Oh Dies Ist die beste Medizin der Welt für -' Huften III all seinen Erscheinungen und für SchwIIIdIIIchI· Jede Flasche Ist ga IsantIIL Es kIIkIrt nnd schlägt nicht fehl. Es hat nicht seinesgleichen für KeIIchhIIerII, Ruhme-, Heusiebek, Lun geIIeIIIzüIIdung, VII GIIppe,' Stockfchnups Im und SchIvIndeIchI Es Ist gut für alle Aller, angenehm einzunehmen und vor Allem ein sicheres b IIInIIIel Es Ist Immer gut, IIIII Dr. KIng s new DIS etwer DI. Ring s Neue PIllen zu neh men, da dIeIeren den SIIIlIlgang regn lIreII nnd den Magen IIImIIlIIen. Wir zgnmIIIIren völlIge Zufriedenheit oder HGeld IIIIIb IukIIckcIstaIIet. Probe Iflnschen III A. W. 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WennTn den Obstes-Brauch leicht nnd für tin-net einig-hin Ziele-nd flink nnd einziehend· well nein-n Felsens Juno Amil mer-en will-L nimm XUTUJIACZL den » Unndeexxslrlteiiky welches schwache Manne-: sinkt macht »Viel- nennt-n in l» hear-i um 10 Pfund kn- liebe HIMM hum. Eil-mit fix- iesikine nniek lissmnlie visn TEntsni Apisiljelu«, Ssic edit SUP- Vnkiileln uni) Pulse lnmliåi zusehen-L Kes« Hlktiing Newby l7.-J.· Hälse-II Oder Yäno York. « ) iEisenk-his-AF«inp-iziikt i l. . . X ; Nach dem Osten. « ; No. « Pall- innt Wocheiitags) 2:-’30 Ilbds ; No. 42 , (täglich) ........ ins-B Mor . Mit-»li- cernchilnnk Wochenlagzz 5:10 Add . Hid. 46 « (iäglich) ........ 11:45 Morg. ixiia 50 . kläglich) ........ 5:50 I Nach dem Westen. l - 45 Frach- mignem ........ 8:40 Morg. i ziiuiimglon Rmne No. 43 Elsas . inne Wo eningsl 1:5l.) Addz. Ils. 47 Fee tlnur Wo eiiiags) 5:10 « « No.41P-afi. liciglichj ........ 8:48 « No. 49 Fe. (igl. ausg. Montag) 5 :50 Mai-g No. 46 hält in Antoni, Notl, Sewatd nnd Lincolm No. whiili in jeder Staiion öfilich von Aurora. ( No. 45 nnd 49 halten nirgends östlich von Ravenna. J No. 41 fährt durch bis Billings und mazi « direkten Anschluß an die Northern Pacine nach allen Punkten in Montana nnd an de: H paeifischen Küste. Hält nicht zwischen Grund Island und Ravenna. No. 42 Vesiibnled Verteil, täglich, Lincolm Lniahn,Sk. Joseph.Kaitia-(Eii ,Si. Lonis lklzicagm Denvet nnd Punkten it, West nnd Sud. This. spendet-, Agent, 5 u. P. Eiseuvapm ’ Hauptlinic « Auskunft. Abfahkt. 12150 Nehm« . . Jsummetl ...12:55,Nchm tschi-) säde ..... Nummer Z . . 8:15 Abw. H I()::10 Nehm« . . Nummer D, . . Nummet 27. . . . S :00 Morg « 12 ONchnsp .Nummer2..·.12:50Nchm· " 4: ZOMorg .,...Nummet4 4 :40 Murg Nummer 6.. ·10: 20 Mor No.3221««otal macht u. Passagier 2« :00.Iiacg. Züge mit unser-wen Zahlezt aehen west lich;1e mit geraden Zu leu örtlich. H Qtd und Lom- City. ——. Ab ang nach Loupsiuy ........ s 00 Mokg « An mm von « ........ 7 :00 Abdo Abganp nach Lkb ............. 3 :30Na m Anton c von « ............ 12:10N Wie Züge laufen nur Wocheutags. ) St. Jve « C. J. Eifeubshm No. 4, Mail «- Etpreß, Ab. .7 .20 Mem No. Z, Mailä uEtpreiy An 8 Moscde Np. 2, täg( Ost-»F .......... RUDO Ro.1,t li ,An., .......... s: löMotss No.15, unmit, ........... ö: PMB-. No.16, Abgang» ......... 9:45Motg No 15 und 16 laufen nicht Sonntags O. L. Nest-sus, Agem Gesundheit ist Reichthum tus. Ist. c. vtcsstsss Yewew und Gehirn-Mittels T us Nin-taktisin alle-i Und-te Nachahmung-n Und verkauft unter ausdrücklich-L seiqkikhkmik Ists-sit tun but-h annimmt il »Im-, um MUij nwschmimäe. Cchwmdti. nicht«-sichs eit, Anfü!lk,HW«-,« Schnelligkeit, uachclschk thnjlssonnk bdfi Ums-km z.» anstaunten-Hm Sinn-»mitt, Mumghm Rastatt-»Amt« Jugendithlm itbmmäiuixin Wein-g von Tabak, L»g«;z» oder sent-gen Umonst-h dir zum Wein-, cchwiadfuch kratzt-sinkt und Tod kühn-r Jus mka ohkk p» Vo« 8101 per May-, C sut OHU am shksssuqkk ..; unu- pa eue- psn seid suecica-sun Iksstpsckkb suskslchmd für 5 tage. mit wtlet In immwm G Umn- Nut eine Probe a-· em- szszkjw verkauft Im mde oder pct Post IIO skiinmm besondere est-s tätl iilk « spvcuth chnsdche« mtlomu Munmssktam unh Iös »der Uns-schweifen sl w me Schacht-L C iük ji«-, Im IJUUUOII .,OI'OIUC- in N Lage-I zu kam-en. Jan-c es oder passe-In Dr. p. D. sit-Inst ils-these , Emai- Jsdlanb. - - - Nebtsdkm