Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 29, 1897, Image 1
Grand Island YMTW M IMM Grund Island, Nebraska, Freitag, den 29. Oktober 18971Ah —«Nummer 8. Deutschland. i Als Antwort aus die Angiisse ausi r Bouchsein aus Jlliiiois3, den ame-! nischen Consul in Varmen, hat die Liner Handelsbörse an das hiesige swärtige Amt ein Tokumcnt gesandt, odurch Bauchseinxi Fähigkeit in jeder eise anerkannt wird . Die Frau des Sattlets kkitins Jagot « nBertin ist mit Edward Innres-, ei nem Neger aus Jacksanville, Florida, durchgebrannt Die Durchbrenner ha en 3000 Mark, Eigenthum des Gatten Frau, mit sich genommen. Es werden zur Zeit über hundert junge Leute als Rekruten für die Armee Auggehobem bei denen die amerikanische Botschaft um .ihre Einmischung ange angen worden ist. Besagte junge Leu te sind nach Wiederansiedelung ihrer Vä ter in Deutschland gebotene Söhne ame rikanischer Bürger. Sie machen ihre « amerikanischen Rechte geltend und geben ihre Absicht kund, nach den Ver. Staa ten auszuwanderm was ihnen aber nichts - hilft, denn trotz alledem werden sie zum . Militär herangezogen. In der Mehr zahl dieser Fälle vermag die Botschaft unter den zur set bestehenden Verträgen nichts ausrichtem Die amerikanische Botschaft ist ange wiesen worden, nochmals nachdrücklichsi gegen das Verbot der Einfuhr von Rind - vieh und frischem Fleisch aus Amerika , zu protestiren und die Aufhebung dessel ben mit aller Macht zu betreiben. E Die brandenburgische iandwirthschaft lithe Kammer hat eine Resolution gegen die Cinsuhr amerikanischen Obstes ange nomuten. , Das preußische Ministerium der Land wirthschast hat beschlossen, den Odstbau zu ermuthigen und vertheilt zu diesetn E Zwecke Obstdäutne an Landleute, die an den Landstraßen nnd Eisenbahnen woh ) nen. Mehrere der Proviuzialkaminern haben ähnliche :liesolntionen angenom rnen. Jn Betress der Zuckcrinteressen hat » eine ziemlich wettcrrvendischc Stimmung « geherrscht. Der Verband Deutscher Landtvirthe hat setzt den Reichskanzler-, Fürsten Ho henlohe, gebeten, die einheitnische Zucker steuer von 20 aus 15 Mark per 100 sci io herabzusetzen, woraus die ,,Deutsche Tageszeitung«, das Hauptorgan der Agrarier, welches bisher hohe Aue-fuhr pröutien und einheitnische Zuckersteuer empfohlen hat, sür Abschassung der gan z zen Steuer und der Prämien in’g Zeug geht. Das Blatt sagt, der Zuckerver brauch in Teutschland, der jetzt nur ein Drittel so groß sei, wie in Englc.tid, würde durch diese Abschassnng bedeutend , gehoben werden. Die gesanrntte Zucker ; produktion Deutschlands würde int eige L nett Lande verzehrt werden und dadurch die ganze Schwierigkeit in der einfach-ten ; Weise gelöst werden. E. Der atn letzten Donnerstag von Dr. ’ Ratzinger irn dayrischen Landtage ge stellte Antrag auf Abschassung dei ),,tneistbegünstigten Nationen-Verträge« « mit der Ver. Staaten nnd Argentinien s und ans Erhiihnng der Getreidezölle im . Interesse der Vayrisehen Landwirthschost ist angenommen und die bayrische Ri gierung angewiesen worden, in dieser Richtung vorzugehem Der Vizepräsident des preußischen Ministerrathes, Dr. Johannes Miquel, «-kündigt an, daß der Zoll auf amerikani sche Zweiriider bis zum Frühjahr um 50 Mark erhöht werden wird. Großbritanniem Tei- Spezialausschnß, welcher vom Stadtkathe von Manchester nach Deutsch land geschickt worden war, um den Ut ; sachen von Englands industriellent : Rückgange nachiusorschem sand eine an szerokdentliche Entwickelung der techni schen Ausbildung ini Auslande Alber inan Croßfteld, ein Mitglied des Conn tes, sagte: »Die englischen Arbeiter sind halbe Wilde, wenn man sie mit den in telligente-s Handwerlem Deutschlands vergleicht. — Rath Pythian, Mitglied der ,,Atnal gamated Society os Engineers«, be merkte: »Die in Deutschland hergestell ten Dampfmaschinen und Dynamog be schämen die meiste in den englischen Fa deiken hergestellte Art-ein« Dies sind nur zwei Beispiele von den Eindrllcken, welche der Bericht des Man chester Ausschusses aufweist und die reichlich bestätigt werden durch die zu nehmenden Anzeichen des illusorischen Charakters der britischen Ansprüche aus» Ae Ddeehetrschast aus industriellecn Ge ete. Das allgemeine Bestreben, die See-» wehe zu vermehren, laßt sich aus dek« Thaisache ermessen, daß allein in Groß-« deitannien 87 Kriegsschisse im Bau bes geissen sind. Sie haben zusammen ei-« nen Tannengehalt von 818,612 Tonnen. Von diesen 87 Kriegschissen gehen se M Ausland. Frau Robert MrCormick von Chicago nimmt auf dem Dampfer »St. Louis« ein zehn Pfund wiege-Wes Hündchenmit, das sie in Paris für 8250 gekauft hat und das den Gegenstand ernster diplo matifcher Unterhandlungen zwischen dem amerikanische-r Botfchafter John Hay und der britifchcn Regierung gebildet hat. Die britifchen Behörden haben kürzlich die ftrengste Quarantäne gegen fremde Hunde eingeführt und Frau Mc Carmick wurde verboten, ihren Köter über die Grenze zu bringen. Sie wandte sich darauf an den amerikani schen Botfchafter, der sich hinwiederum mit dem britifchen Auswärtigen Amte in Verbindung setzte. Nach Anstaufch hochwichtiger Schreiben wurde die Er laubniß erlangt, das Hündchen unter der Bedingung an Land zu bringen, daß es an keinen öffentlichen Platz gebracht werde. JnUebereinstimrnung damit erhielt das Thierlein eine Zufluchtsftätte in dem amerikanischen Botschaftsgebäude und der Clerl Hodfan wurde mit der verant wortlichen Pflicht betraut, Frau Mc Cokmick g Liebling in der letzten Wochef in Obhut und Pflege zu nehmen. i i Vom Klondika Cont. Happer, Befehlshaber der Pa tronillenflotte im Behringsmeer, welcher in Washington angekommen ist, um an der Nobbeneonserenz theilzunehmen, sagte heute, daß die Berichte über den Mangel an Lebensmitteln ani Klondike feiner Ansicht noch nicht übertrieben find fJn der Nachbarschaft von Dawson City, Ebefinden sich, wie er sagt, ungefähr 5000 Goldgråber, deren Vorrath an Lebensmitteln kaum für die Hälfte aus reicht, so daß ein großer Nothstand die unvermeidliche Folge davon sein muß. Obgleich die kräftigeren Männer den Versuch machen mögen, ans dem Eise des Yukon sich davon zu machen, ist die jWahrscheinlichkeit vorhanden daß eine beträchtliche Anzahl derselben dem Hun iger nnd den Entbehrnngen erlieaen wird Sämmtliche Gebirge-passe sind schon seit Wochen thatsächlich geschlossen, und anf den verschiedenen Straßen befinden sich jetzt hunderte von Goldsuchern ohne Schutz und ohne hinreichende. Lebens niitteln. Den letzten Gerichten nach, sagte Capt. Hooper, sind am Minook Creek, einem Nebenfluß des Yukon, welcher sich in den letzteren etwa 700 bis 800 Mei flen von dessen Mündung ergießt, reiche ,Entdeckungen gemacht worden. Wenn sdiefe neuen Goldfelder sich so reich er weisen, wie angenommen wird, so wer den, wie er glaubt, die am Klondite zu sanimengeströmten Menscheumassen beim Eintritt des Frühjahres einen Abiluß finden. Minook Creek kann von St. Michael-J ans oerhältnißinäßig leicht erreicht wer den, weil die Dampfer ohne Schwierig keit bis dorthin den Fluß hinaufgehen können, während dies weiter hinaus des niedrigen Wasserstandes wegen nicht möglich ist Es war in der Nähe der Minook Creek, wo der lebte nach dein Klondike bestinimte Dampser gezwungen wurde, feine Proviantladung zu löschen, so daß die Goldgrliber in jener Gegend keine Hungersnoth zu befürchten haben, wie dies an anderen Plätzen der Fall ist« Gratifiges Verbrechen. l«5restoit, Ja. Die Verhaftnng der Frau Hei-ie, Gattin deg sitedatteurs Horie oon der »Eure-sing Post« hat die ganze Stadt in eine unbeschreibliche Aufregung versehd Tie- Fran hat ein gestanden, daß sie das uneheliche Feind ihrer Tochter vermittelst Laudanum um gebracht und dann die Leiche ini Keller vergraben hat. Die Verhastnng wurde in Folge einer Miitheilung des Dr. Glover vorgenommen; der Walzrsprnch der Coronersgeschworenen lautete gegen die Frau Horie. Die beiden Töchter derselben sollen an dein Morde beibri ligtsein; die Verhaftete ist eines der eifrigsten Teniperenzweiber in der Stadt »l«0n bit-Herabsele Philadelphia. Der Streit über die Be nuhung von Viktor Hugo-J »Les Mist rables« in der hiesigen Hochschule fiir Mädchen, welcher allgemeine Aufmerk samkeit erregt hat, ist setzt dadurch beige legt, daß eine abgekürzte Ausgaben des Buches als Lehrbuch angenommen wor den ist. Es ist dies dieselbe Ausgabe von »Les Miserable«, welche ursprüng lich von Fri. Deleourt, der Lehrerin der französischen Sprache an der betreffen den Schule, empfohlen worden war. »Sie hatte damals gesagt, daß sie bei der Empfehlung des Buches diese abgekürzte Ausgabe und keine andere im Auge ge ;habt habe; sie erklärte dasselbe für ein ssehr passendes Buch, und daß der klas isische Unterricht in dar sranzssischen —-s ) Sprache ohne dasselbe nicht wohl gelehrt werden könne. Neuer Nevolver. i Sau Franeisco, Cal. Theodor Kni T ke, der hiesige Sachverständige von Hand iichristem hat soeben aus Baiern einen Revoloer erhalten, welcher wahrscheinlich in den Ver. Staaten nicht seines Glei chen hat. Die Waffe ist die Erfindung eines bekannten bairischen Büchsenma chers und ist von ihm »autornatische Ta schenpistole« getaust worden; man braucht beim Abfeuern den Drücker nur einmal zu berühren, woraus binnen zwei Sekunden sich sechs Schüsse entladen, und mit jedem derselben eine 42kalibrige Stahlkugel mit solcher Geschwindigkeit abgefenert wird, daß sie noch in einer Entfernung von 300 and ein sechszöb liges Brett aus hartem Holz durchbohrt. Daß dieser Revoloer dies leisten kann, ist durch Versuche in Gegenwart des Po lizeichess Leeå und anderer Personen zur Genüge bewiesen worden. Gespinnst Mannard Spirits Vertheidiger ein »Du-riec i Munlel«, der nicht wagt, seine »Verbo-; « bringen« mit seinem Namen zu unterzeich nen, weil er selber »Es-keck am Stecke-i« hat Wer nicht den moralischen Muth hat, seine Angrisse und grundlosen Behaup tungen gegen irgend Jemanden in Zei tungsartikeln mit seinem Namen zu un terzeichnen, ist ein jämmerlich er F e ig l i n g, das sieht sesi; und bin ich der Meinung, daß alle solche Artikel in den Papiertorb gehören und das von rechtswegen. Vom Hinterhalt aus lügen kann jeder dumme Junge und Lump. Daß der Schreiber des Artikels: ,,County Superintendent vg. Win. Stol ley« in Nummer 7 des ,,Anzeiger und Herold« verzicht, als »Dunkel-Munkel« uns seinen ehrlichen Namen (salls er einen hat) schuldig zu bleiben ist an und für sich schon Beweis genug, daß »Dan lelsMunleM eine sehr schlechte Sache zu oetiheidigen sucht und sich sehr wohl auch dessen bewußt ist. Jch glaube nicht schl zugehen, wenn ich in ,,Dunlel-Munlel« ein Et-Schulsuperiuiendenten vermuthe, der jetzt aber als Ferkelstecher und Ward politiler Grund Island und diese Ge gend unsicher macht, welcher, ähnlich wie Maynard South schuldig ist, m früheren Jahreneinen Theil von Schuldisirikt No. l (Joehnck’g Addition) in durchaus uttgesetzlicher und schustiger Weise dem Schuldistrilt No. 2 einverleibt zu haben. Also ,,gleichc Brüder, gleiche Lappen«. Natürlich helfen solche Patrioten sich ein ander ausz, wenn Gefahr droht, daß einer ihrer Gilde von der öffentlichen Krippe verjagt werden könnte-. Es ist sehr leichte Arbeit, die Ferkel siecher-Verdrel)uugen des ,,Dunlel-Mun kel zu widerlegen, und will ich nur noch mals die Stimmgeber dieses Counii)’-J darauf aufmerksam machen: Daß Schul superintendent Spint es Es Monate lang verabsäumte, den Schulboard von Schul distrikt No. l davon in Kenntniß zu se hen, daß er (Spiuk) aus Anordnung des sog. Board of Education von Grand Island die Ornard Ziickersabrik, sowie die llnion Pacisie Shops, das bisher steuerbare Eigenthum des Schuldistrikts No. l, dein Schuldistrikt No. 2 anzu gliedern. »Dinikel:iUinnki-l« will doch wohl nicht behaupten, daß es nicht die verfluchte Pflicht und Schuldigceit des Spink als Schnlsuperintendent von Halt Counth war, sobald als er die Grenzverändernm gen der ztvei in »Frage stehenden Schul distrikte vorzunehmen die Absicht hatte, den Schulvoistand des Schuldiftrikto No l hiervon Zu unteriichten; nicht abei erst nach 2.F, schreibe: zwei und einen halben Monat später, nachdem er »das Buben stüel« verübt hattet Hiervon sagt aber »Tunkel-Munkel« in seinem Kuddel tnuddel - Artikel ivohlcveislich nichts. Dies ist aber gerade der ,,ivundeste Punkt-« der den Spink alg p a r te i i sch un d un tv ii r d i g brandmaitt. Daß die Namensunterfchriften aus der bewuß ten Petition, durch falsche Vor spie g e l n n g e n erlangt worden sind von einem anderen Ferkelstecher in Grund Island, ist dadurch zur Genüge erwiesen, daß alle, bis aus einen, die diese Peti tivn unterzeichneteiy gegen dieselbe re monstricten und protestirten sobald sie ausfanden, wie schinälich dieser Ferkel stecher No. 2 sie hintergangen hatte, in detn er sie veranlaßte seine Schwindelpe tition zu unterschreiben.—Daß der ganze insaine Schwindel von A bis Z ungeseh lich war, ist damit bewiesen, daß das Ge richt SpinPs Maßnahme als Schulw petintendent in diesem Rechtihandel als nicht zu Recht bestehend annullirt hat. Es ist ia sehr nett von RichterThomp ion (d. h. dem Spink gegenüber, sonst aber nicht) wenn ek annimmt, oder besser gefagh anzunehmen »seheint«·, daß Spink »in gutem Glauben« und nichten parteis ischer und verbrecherifchek Absicht, dem unlauteren Treiben des sog. Boot-d of Education von Grund Island, Vorschub geleistet hat, indem er die Grenzoerän verungen der Schuldistrikte No. 1 nnd No. 2 vornahm, ohne im Voraus die Behörde von Schuldistrikt No. l von dein was vorging r e ch t z ei t i g Nachricht zukommen zu lassen. —WV--ll! Schwamm drüber! Dann aber: wenn diese gut müthige Annahme seitens des Richtets richtig wäre, so wäre damit nur der un umsiößliche Beweis geliefert, daß dieses Subjekt Spink durchaus nicht befähigt ist, das Amt eines Schulsuperintendenten zu verwilten, da er nicht Verstand und Urtheilgtraft genug besitzt, um Recht von Unrecht unterscheiden zu können, infolge dessen Schuldistrikt No. 1 um ein Haar um 8125,300 steuerbares Eigenthum ge kommen wäre. Wenn also »Dunkel-Munkel" glaubt, - in dem wag et in seinem Knddelmnddel-» ArtikelzurEntlastungSpinPg vorbringt, . etwa den Beweis geführt zu haben, daß es die Pflicht des Countysuperintendenten 4 ist, jede eorrupte nnd verwerfliche amtli che Handlung seitens des sog. Board of Education von Schuldist. No. 2 gut zu heißen, falls ihm ,,Vesehle« von die ser Schulbehörde zugehen, wenn nur der Präsident und Sekretär des resp. Board os Education, solchen Befehl unterzeich Inet hat, so irrt Dunkel-Mantel sich gar sehr-. Die Bürger und Stinungeber unseres County’s wissen sehr wohl, daß der Countysuperintendent dazu berufen ist, die Rechte nnd die Interessen der Schul distrikte in seinem Conntn, krast seines Amtes zu schühen und zu schirtnen nnd nicht schmälig zu verrathen, wie dieser Spink es erwiesenertnaßen mit Schalk-i strikt No. 1 gethan hat. Das Amt eines Conntysrhulsuperintendenten hat absolut mit Politik nichts zu thun nndsollte von einein unparteiische-in ehrlichen und fähi gcn Mann verwaltet trerden. Daß Maynard Spink dies nicht ist, habenspitie Amtshandlungen mehr denn zur Genüge bewiesen. Sein Gegenan didat, Hr. E. E. Sl)uman, hat bisher einen reinen Record nnd steht hoch in der Achtung Aller die ih-; sinnen Seine Fähigkeit ist erwiesen non Deshalb sollten wir siir Shutnan stimme-L , Win. Ztotley, Direktor von Lchuldisr No I. An das Publikum! Ich wurde davon unterrichtet, daßl einige Befürworter meines Gegners für das Amt des country Zuperintendenten das Gerücht riienlirUL daß ich ein Pro hibitionist sei. Dies-. ist absolut falsch. Ich bin es nicht anz; »s« es niemals-. Kann mein Denn-unt von sich dasseihe sa.reti? Eh E. E- h n m a n. Wie wir bereits letzte Woche be merkten, hielten wir nicht viel von der gegen Hrn. if. E« Shnnmn gebrachten Besehuldigung, daß er ein ,,Prohibi tionist« sei, trotz-dein wir nicht wußten, ob sie wahr sei oder nicht. Inzwischen hat Herr Shnman uns wegen der An schnldignng gesprochen und t: eist er die selbe auf das Entschiedenste zurück nnd kann er irgend Jesnandent, der esJ wünscht, alle nöthigen Beweise bringen, daß an der »ProhibitionI-Beschnldis gnug-« kein wahres Wort ist. Uebrigens hat die Sache einige andere Leute in Ansruhr gebracht nnd zwar in Toni phan; diese sind der Ansicht, daß, wer in einem Glaöhause sitzt, nicht nrit Steinen werfen solle nnd bringen sie zur Erhärtung dessen ein Papier aus dem Frühjahr 1891, das siir sich selbst spricht und dessen Inhalt wir in Ant wort aus die »Prol)ibitions·-Veschuthi gung« publiziren sollen, was wir zu thun genöthigt sind, um Shnman Gele genheit zur Vertheidigung zu geben. Tag betressende Papier ist ein Priest gen des damaligen Prinzipals der Do niphan Schulen, Mahnurd Spink nnd der Inhalt lautet in Uebersetzung wie folgt: An chHSlekkdcs VillagcsLEOaI-b, soniphan, Nebraska Kn einem Iegeliecht beutscucn »I( e I n Lizens U aucug « in Fry S Hall( am 20. März 1891 wurden die folgende-u Personen nominikt als Mitglieder der Behörde von Ernste-es für das nächste Fahrt "’x. H Scudder, J C.Fkancis,«19..d Mctsulloå), W. Cz Moore und L M Giraut-. Datirt, den 20· März 1891. M aynard Spink, sc. A. tshap i n, Sekretär. Vorsitzender. Wenn also Maynard Spink Sekretäk in einem ,,K ein-L ize n s-Cauc u s« war, io bedarf die Sache keiner weiteren Erklärung. Kein Evens-Caurus. »Hier-mit wird bekannt gemacht, daß ein »Kein-Lizens-Caucus« in Frrys Dalle abgehalten werben wird am Frei Doctor Boyden’s Neue Apotheke ist jetzt eröffnet und fertig fük’s Geschäft HERMAN A. BAUMANN, Geschäftsjahren Schickt Butter, Eier, Geflügel. 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Spink war denn auch, wie an anderer Stelle gezeigt wird, Secretär dieses Caurus nnd sandte die gemachten Nominaiionen ein an den Village Clerh Wer ist nnn der Prohibitionift, Zpinc oder Shimng Cadaaretg stininiirisn Leber-, stiieren nnd Hin-ie ivetde. ttsrzeugen niemals »Ist, Schwäche ersci Nrinuns n — BrauchtJhr T-iiiet·.ii«l)eiten? Ver geßt nicht, daß die Drnckerci ch »Anzei ger und Herold« bestens eingerichtet ist, alle Arten solcher Arbeiten in Deutsch, Englisch oder Dänisch aus geschmackvoll fte Weise und zu niedrigen Preisen aus zuführen. Versuchs Cralnscl Vertucht Gram-O Fragt Euren Grocer heute Mich ein hetei Unun-« in zeigen, des neuen nährende-n Nkiriiiik;, dno die Stett von Kassee einnimmt. Kinder können es ohne Schaden trinken so gnt wie Envachiene Lilie die es) versuchen, mögen es. Uaueesu hat jene-H reiche Vinnn voni Mottn odir Japa, aber ist gemacht von reini ni Netteide nnd der empfindlichste Magen nimmt co ohne neschnsesiden an. 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