,- Im sie Miss- sdn Mit-In seid, m km case-m III-n Wic. tin Ists-neu Ists-» Sc. , « W W- k. Jos. J. Klinge ist Agent Jst M » nzeiget und Herold« für St. Lilmy und Umgegend und können Be -2psellungeu fbt die Zeitung bei ihm ge 2 macht und Zahlmigea für dieselbe an ihn E«geleisiet werden. sue Leut-. Alte Leute, welche Medizin gebrauchen müssen, um den Stuhkgang nnd die Nie - ten zu reguiiren, werben in Electkic Bit terå das beste Mittel hierfür finden. Diese Medizin ist kein Stimiilant und enthält weder Schnaps noch sonstige be rausckende Subkankem sie wirkt stär kend und milde auf den Magen und die Gedärme ein and hilft somit der Natur in der Ausführung ihrer Funktionen. Electkic Bitters ist ein ausgezeichneter Appetiterzeuger und befördert die Ver dauung. Alte Leute finden in ihm genas was sie gebrauchen. Preis, 50c un-· åEtLOO pro Flasche in A. W. Buchhcit«sk Apotheke g Zur Notiz! Da Viele noch nicht wissen, daß ich ein ntlgemeines Subscriptionegeschäft thue, mache ich hiermit bekannt, daß ich Abou nements auf alleseitungen des Jn- und Auslande-Z entgegen nehme nnd Gelder an diese befördert Solche, die also auf irgenkwekche Blät ter abonniren oder ihre Abonnements be zahlen wollen, können sich die Arbeit der Fortfendung sparen und ihre Aufträge bei mir machen, wo sie prompt besorgt werdet-. J.P. Winde-Iph. —- Alle Diejenisem vie ietzt Auf den »Es-Urian- unv He tpw« abvuustety erhalten den Anfang der beiden neuen Roma-sie im »Sonntagsblatt", »J: i e P i r a t e n« und »Gut) cock W oodåE unent geltlkch indessen-few soweit km Vorrath fes-chr. Jetzt ist also V ie Zeit, zu abonniken. Nur 82 pro Jahr in Vomusbetzahlung für dies beste und größte deutsche Zeinmg des( Westen-BE 4 Vertangtx s Hafer, Corn, Gerne, Bei-s vFen, in Bezahtung Eure-II Aben«nemen:s. Wir geben für( alles Getrejde Z Cenxs mehr als höchstenMarktprei5. Der Herausgeber . . « — « » 1 — Alle deunchen Zemdmmn unNi Bücher erhaltet Ihr Nzi J. P. Wirt-H how-h, 305 West Zte Straße — T s mikzlllekrauen Neun Zehntel aller Schmerzen und Krankhei ten, unter wel chen Frauen zu lei den haben, wer den durch Schma che oder Fehler in den Mensttuas tions - Organen verursacht. Bet nahe jedes Mal, wenn eine Frau nicht gesund ist, sind diese Organe ange rissen; wenn diese letzteren jedo in qutem Zustande und träf tig sind, fo« ist die Frau nur selten krank. w. MS EUJEEI ist das natürliche Mittel zur Regu lirung der Mensttuationgicrganr. Er heilt alle »Frauen-Leiden« und ist auch wirksam bei Mädchen von 13.—19. Jahre, bel jungen mit häuslichen und mütterlichen Sor gen beschwerten jun en Frauen, und bei Frauen, wel e dem soge nannten ,,Lebenswechlel« singz nä hern. Sie alle bedürfen es un alle werden dadurch wieder hergestellt. Betreffs Rath in Fällen, welche besonde ter Anweisungen bedürfen. abeellite man mltAn abe der Symptome: »Halt-sha sory nennend-' The chauen-dokt Ucdlclne co.. cbattanoogs, Tenn. T h os. J. To o ee tadelt-, Wilh in t: »Meine-XI we egilitt net-ref e e nnre e m Igee un mer a · ei Dienste-argen und He Use-Its konnten the keine Etlet terms ver chasiem Wlne of card-: hat evdls is geheilt und at auch meiner Mut tee ePollen w spread des Lebens wechse I.« Jmportirte Kalender für 1397 zu haben in der Qfsice des Anzeiger nnd Herold» 305 B. 2. SUCH-. Kaiser warteten nnd here tm- Sis -. Mem-. Ueber die freundschastlichen Be ziehungen, welche zwischen Kaiser Wil helm dem Zweite-n und Deren v. StögnenysMatich, dem osteueichiichi ungatifchen Botschafter am Berliner Hofe, bestehen, plaudert Dr. Lnbwig Warst in seinem demnächst erscheinenden Prachtwerle Raita- Wilhelm der Zweite und sein Hof.« Wir entneh men dem interessanten Anfsaye das Folgende: »Der Kaiser iit ein Frühaufsteisek nnd macht, wie bekannt, Sommer und Winter ists-er Morgens gegen neun Uhr seine thnenadefahrt Bei fol chen tsietegenlteiten begleitet ihn ge wöhnlich die Kaiserin. Mehr als ein mal geschah es, daß er gelegentlich der Aue-fahrt oder der Rückkunft var die österreichischsungatifche , Botschaft satt rixkk ließ, den nicht sehr zeitig ans wachenden Pottier, die noch schlästtgen Diener aus ihrer Behaglichleit auf tamiend, Um lachend beim Frühstück des Botschasters zu erscheinen. Ja, es soll geschehen sein, daß der Kaiser den Botschaster freundschaftlich aus dein Bette ausgescheucht hat. Ost kommt es ver, daß der Kaiser eine bis zwei Stun den bei einer Flasche- Wein itn Bot schasternalais nerrtlaudert Gewöhnlich sitzen die Herrschaften in dem iranchs parterre befindlichen Arbeitdzirntner des Botschafters, tauchen ihre Cigarren und geben sich dem zwanglosen Geplaus der iider die aus der Tagesordnung de sindliclien Fragen hin. Da diese Be suche fiir gewöhnlich rnit den Sprech stunden des Botschaiterd zusammenials len, lain ed mitnnter vor, daß Dies senigen, die sich in peridnlicher Ange legenheit beim Botschaft-er anmelden ließen, ren dein dienstthuenden unga risrhen Jäger die Auskunft erhielten ,«)iix niiiglich!-—Ll2ajestat Kaiser drin- l ncnl’ s Zu größeren Tinerd und so weitcrl lässt sich der iiaiier natiirlich ansagen, s doch geschieht die-«- ntanehtnal in der letzten Stunde Liei solchen Ilnliiisen werden die ini sersen Stettin-irrte befindlichen Illannis slichieiten benutzt. Dei Kaiser siihrt ge pwöhnlich die Gemahlin des Botschaf "terd, während der Bdtickiaster der Ehre theillsastig wird, die Kaiserin zu Tische zu fuhren. Einige intinie Freunde ded Botschasters, die Grasen Erileiidurg, Ratibor und so weiter, irre-c die jeweilig in Berlin weilendcn älter reirhischen oder ungaiisciien Freunde des Botschafters gehören Zu den ständig geladenen Gästen. Der Tzigane gate von Berlin, Vörös Miete, ereiutirt die Tasclrnusik; er iriett vornehmlich sungatische Weisen, wobei itan der trai lser nicht selten das geiriintsehte Lied selbst angibt. Bei einer tsielegenheih als der Zigcrinerrriinae inmitten einer feurigen Weise tnit drin sogenannten stünstlerischen Zinkunerblick die Decke sdes großen Saale-J maß, trinlte ihn ider Kaiser zu sich heran. Die Musil suerstutnntth der Kaiser sagte dem Iherantretenden Prrmag einige Warte, ltvoraus Missia verstandnißinnig mit I dem Kopfe nickte. Gleich daraus erschol len leise und klagend die langgezogenen Töne des ,Marod vi3e’ durch den Saal .—dad Liedlingelied ded vereinigten Aranprinzen Rudolph, welches er in Budapest dein damaligen Prinzen Wil helm durch den berühmten Bettes Bela verspielen ließ. Nach aufgehobener Tafel zieht sieh der Kaiser mit den Herren der Gesell-l schast in die irn Hochpaiterre liegendens Funioirs zurück, wohin ihm Bliriis1 Mista mit der Kapelle nachsalgt,? damit sich der Kaiser auch bei der Cigarre an der Musik ergötzr. Eines Abends sand ed die Kaiserin nicht acceptabel, daß die Herren auch die» Zigeuner mit sich in’s Fantoir näh men; det Kaiser hingegen wollte in den bequemen Räumen des Furnoird nebst der Eigarre auch die Musik ge nießen. Galaat bot er der Kaiserin die lste der Kapelle an, was sie jedoch ategerisih resusirte, indem sie stilles liih dass Ultiinatnni stellte, daß äf- n Minuten die Kapelle in die ans mit-gesendet werden nuis e. gehe wahrscheinlich keine retion, wenn ich verrathe, daß der Kaiser aus derf ganzen Linie zut- Nlickznae blasen l ( l s « ieß I chDaß dav Familienleben des deut ; chen Kaisers eines der glücklichsten ist, Iis tzur Genüge betanntz die innige E Einfachheit des Verhältnisses der Ehe l gatten zu einander illustrirt das nach Istehende Geschichtchen: Der Kaiser war im Begriff, von Berlin abznreisen. Von feiner Spazierfnbrt zurückkeh rend, stieg er fiir einige Augenblicke beim Botschafter SgögyenysMarich ab. Wie gewöhnlich, erwärmte er sich im Laufe des Gespräches, als er plötzlich mit wahrem Schrecken an seine Uhr griff und ausrief: ,Jch bade mich ver spätet! Ich bitte Sie doch, verbinden Sie jenes Telephon mit dem Palais, ich möchte wenigstens ans diese Weise von meiner Frau Abschied nebrnen.’ Sein Wunsch wurde selbstverständlich sofort erfüllt. worauf der Kaiser von seiner Gemahlin telephonisch Abschied nahm-Dann wandte er sich lächelnd an den Botschafter: ,Dies wiire also in Ordnung! Verplaudern wir die paar Minuten, die wir hierdurch ge wonnen habenJ Nach Berlan einer kurzen Zeit-»der Kaiser war eben im Be griff, sich zu entfernen-hielt ein Herwagen vor dem Botschaftspalais sind noch ehe der Kaiser und der Bot fchafter sieb von ihrer Berbiiiffung er boten konnten, stand die Loiserin in entzwei-dem Morgenneziigey einge hüllt in einem mit Hermelin gesinnt ten Mantel, vot ihnen. Nachdem sie dm Kaiser und den Botschafter be grüßt, trat sie auf die Gemahlin des Botschaftetd zu und sagte: ,Ich bitte Osstekteichsllngam um Verzeihung, daß ich io in Moktzeutoilette wtfpreche, doch, ich kann doch meinen Gemahl nicht ohne Abschiedswokt von hier ziehen leise-II « Die see-entdeckten unsichtbaren strahlt-. Ueber die neue von Nussell entdeckte nnsichtdare Stranlenart liegt setzt die erste Veröffentlichung im Ganzen vor und gestattet, noch einige besonders merkwürdige Eigenschaften dieser Strahlen nachzutragen Die Entdeckung erscheint darnach an sich nicht weniger iiderraschend als die der Röntgen’schen Strahlen, wenngleich man vorläufig eine praktische Verwendung noch nicht gesunden hat« Es wurde schon berichtet, daß die meisten Metalle die Fähigkeit haben, sich in vollständiger Dunkelheit uns eine photographische Platte selbst zu photograpyirens es wurde auch hervor-gehoben, da das Metallstiick dabei die photographische Platte nicht zu berühren braucht, sondern durch eine Schicht von Cellutoid die zur Di von einem zehntel Zoll von jener ge ennt sein kann. Wenn man zum Beispiel ein durchbohrtee Stück Zinn auf die Platte legt, so erholt man ein Bild, das dem durch gewöhnliche Photo graphie desselben Gegenstandes erzeug ten gerade «entgegengesetzt ist; die Stelle der Platte, die dem in dein Zintstitck enthaltenen Loche entspricht, bleibt nach der Entwickelung der Platte Edell, während das übrige Bild des Gegenstandes dunlel wird. Jnrgleicrer EWeise wirkte zum Beispiel ein seines INen ausschwarzrm Tiill, welches unter ider Bezeichnung »schwarzer Tiill«· jgegenwärtig einen Modeartitcl bildet. iAuch dieses Netz gab ein umgekehrte-s Bild, in dem die Faden desselben sich dunkel und die Ztnischemäume sich igeil auf der Platte abbildeten. Die Mes talle müssen, unt in dieser Weise wirt Isnrn zu sein, eine pokirte Oberfläche ; besitzen, währt-nd sie tnit ihrer gewöhn Jlichen grauen und matten detflache Iwirlungeloe sind. Wie scharf die Pho Etograndien polirter Metalle sind, geht daraus hervor, daß tnan mit großer Schärfe die Spuren des Stoffe-e er kennen kann, mittelst dessen die Poli tur erzeugt wurde. Wie ebenfalls be reits erwatmt wurde, wurde zufällig entdeckt, daß auch gewöhnliche Willen schachteln auf die photographische Platte i i i i . . i i l wirten; man muß dazu die gewöhnliche· Zotte nehmen« dteauS Etruhcapre tier gesteltt wird, da die besseren Willen ichachteln atto weißem itarton keine HLLirtttng auf die Platte ansahen sDiese Beobachtung stihrte wiederum «;ur Entdeckung der vorzüglichen Ein wirkung non Holz das sich otjne den "9eritigsten Zutritt Von Licht ntit den reinsten Einzelheiten, den Jahres ringen nnd so weiter, so scharf ab photagrapyirte, wie man es auf dein Wege der gewöhnlichen Photographie kaum erzielen kann-« Die verblüfsend sten Ergebnisse aber erreichte man mit Zeitungepapier, hiervon noch ein be sondere-J interessantes Beispiel. Rus sell nat-m einen Zeitungeausschnith der auf der einen Seite eine Karitatur des früheren Schatzkanzlertxi Sir Wil liatn Harconrt, auf der Rückseite eine Anzeige itt großem Druck aufwies. Dieser Aueschnitt wurde so auf die photographische Platte gelegt, daß die »das Bild ausweisende Seite rnit der kPlatte in Berührung kam. Auf der sPlatte erschien nach Vollendung des l Versuches zunächst das Bild des genann ten Palititers in voller Deutlichkeit, aber in verschiedene Abschnitte er schnitten durch die eilen der Unterge die also durch das apier hindurch aus die photographische Platte gewirkt hat !ten. Manche Zeitungsdtätter zeigten eine solche Wirkung weit schwächer oder gar nicht, was an einer Verschie denheit der Drnckerschwiirze liegen muß. Russelt machte noch die lanttiqe Bemerkung, daß die .Westtninster Gazette« in den lesten Wochen schlech tere Ergebnisse hinsi tlich der neuen Dunkelphotographie ge iesert Wie und daß er ei unentschieden ließe, ad dies an einem Wechsel in der Druck-k l schwarze oder in der Haltung der libe- ? traten Partei Englands lage. Im An l fang brauchten derartige Photographien eine volle Woche bis zu ihrer Vollen ;dung , ev gelang aber, sie in drei bis ivier Stunden herzustellen, wenn der Apparat bis auf 50 Grad Eeifius er wärmt wurde. Wie find nun diese wunderbaren Thatsachen zu erklären? Russell meint, die entdeckten Erfcheis Inungen könnten entweder der Ber dainpfung der betreffenden Substanz oder einer dem vielgenannten »Stiler licht« entsprechenden Kraft idre Ent stehung verdanken. Was das Erstere sanbetrifst, io ist es wohl bekannt, daß die Metalle ielbst bei gewöhnlichen Temperaturen in geringen Mengen ver dunsten; aber es ist wohl kaum anzu nehmen, daß dieser nur in winzigem Maße stattfindende Vorgang genügt, um auf die photographische Platte eine so bedeutende Wirkung auszuüben, namentlich wenn das Metall noch durch einen fremden Körper von der photo graphifchen Platte getrennt ift. Eintrag»lichenSchtvindeibei trieb ein Gauner in London. Er be ictnvindelte im Zeitraum von iieben Monaten das Publikum durch ein an gebliches PferderennensWettsystem um 260,000, ist aber ietzt aus fünf Jahre - kaltgestellt s Zwei Istssziiqr. » Jllr die Königin von England ist oor Kurzem ein Privat-Eisenbahnzug fer tig estellt worden, der old das Kost bar te nnd Elegantefte geschildert wird, due die Welt bisher auf diesem Gebiete gesehen hat. Der Zug besteht aus sechs Wagen und einer besonderen Lolornotive nnd hat Ol,500,000 gekostet. Die Gefammtlltnge der Wogen be trägt 360 Fuß. Der Solon dek Königin ist 55 Fuß lang nnd nimmt die Mitte des Zuges ein. An jedem Ende dessel ben befindet sich ein Satan-vagen fiir das lönigliche Gefolge und en den äußersten Enden des Zuges je ein Ge piielwnggon, während zwischen dem hin teren Geptick- und hinteren Solon woggon noch ein Wagen erster Klasse eingeschoben ist. Sämmtliche Waggone find durch verfchlofsene Gänge, die von einem Ende zum anderen einen fort laufenden Korridor bilden, mit ein ander verbunden. Der llnterbau der Wagen ist derart lonstruirt. daß die Bewegung nnd das Geräusch derselben fast unmerklich ist. Der Zug ist ntit automatischen Luftbremsen und Dampf heizungeapporoten ausgestattet nnd in jeder Abtheilung eine elektrifche Glocke angebrncht, die eine rasche Verstän digung mit den Wachen und der Die nerschaft ermöglicht. Sämmtliche Schiebethilren sind mit geriiuschlofen Rollen versehen. Die Satonabtheilung in der Mitte des Wagens der Königin ift acht Fuß zehn Zoll breit und von einem Dorne iiberwblbt. Das anstoßende Vestiblil, an dessen Seiten Doppelthtircn ange bracht sind, bat eine Weite von fitnf Fuß Zehn Zoll. An den Solon schließt sich das Antleidc-und Toilettenzimmer der Königin, und an jedem Ende des angong befinden sich solche sin das Gefolge. Das geweihte Duns, mit Parteien ans dem Holz der Stfloniore, ist mit goldenen Lord-en nnd Kronen verziert, und sämmtliche Metallftiicke sindsilberptattirt. Unter dem kostbaren griinmeisren Arminfter-Teppirl1 liegt noch ein besonderer Meisterin-ich Die Model sind mit inbtnfnrbiger Seide gepotftert und niit griin nnd weis-er Schnur nnd Spitzen ein-gefaßt Zeinl reiche Gliilslnnwcn verbreiten in dem Salon ein gediimpftes Licht. Das Tollettezimmer der Königin iit mit weißer französischer Rintsseide ge polftert, verziert mit Spitzen. Vor hänge nnd Ronlcnnx find and grüner Seide, die Vedenbedeckung ein schwerer griin und weißer Witten-Teppich. Tals Zimmer des männlichen Ge solged bat Polsteriitze ans rnlsmfarbw nein enqlifchem Tillorolloleden Die beiden fiir dagGesclge und die Diener schaft bestimmten Salonrvagcn sind sz Fuß breit und 58 Fuß lang. Die Wände sind hier ans Walrinlezoli, mit Snlamore--ilnnelcn, die Decke aus wei ßem Lignstetlsolt mit Gold verziert. Auch dier sind die Mädel mit ralnnfari denen Stoffen gepolstert nnd mit grim, weiß nnd goldenen Seidenspitkcm Qua sten und-Schnüren verziert. Die beiden Gepiickwagcn find mit einem vollstän digen Küchenabparat ausgestattet Die Lotomotive des Zuge-z dessen Ge sammtgewicht über 300,000 Pfund be trägt, ist vorne und an den Seiten des Tenders mit dem königlichen Wappen geschmückt. Bei alledem bietet dieser lönigliche Privatzug nicht viel mehr Bequemlich leiten, als derjenige, welcher vor acht Jahren Präsident Harrison und feine Begleiter von Washington, D. E» zur loojährlgen Inanguration George Washingtond nach New York beförderte. Den ans acht Wagen bestehenden Zug hatte die Pennsylvania-Eisenbahn efetlschast and ihrem verfügbaren taterial zusammengestellt Präsident rrison benutzte den Privatmagen des lfenbabnsisräsidenten prmson von der Pennsylvania-Bahn; der übrigen Gesellschaft dienten die Palasttvagen «,.Premler,· «Etrnria,« .Pelion,« .Continentqt, « .Slmeriea, « . France, « f .«Englqnd« und Alten« znrn Aufritt-l Edeln Thomsons Wagen gilt als der vollster-diente Privatwa Port ln Ame ritaz die nnere Einrig uns gleicht ln Wahrheit einein Palast Das Gefellschaftszimnter nimmt das hintere Drittel des Waggond ein. Es ist mit Sesseln und Schenkelstiihlen ausgestattet, die nicht an einein be stimmten Plan befestigt sind, sondern irgend wohin eftellt werden können. Ein hübscher ronleuchter mit elek trischen Gliihiarnpen liefert die Be leuchtung, doch ift an der einen Seite auch ein Kamin angebracht, deffen Feuer ein gemiithliches Dämmerlicht verbreiten kunn. Vom Gesellschafts zitnmer gelangt man in das Schlaf« zemach des Präsidenten, das mit einem oilettens nnd Waschzimmer ausgestat tet ist. Ein feststehendes Bett, eine l ridie Draperie und passende Saginfzirnmerrndbeh sämmtlich aus Mahagdnieholz efertigt, vervollstän digen die Ausrüftung dieses Raumetk Das Schlaf immer füllt den mittleren Theil des Wagens aus. Weiter vorn liegt das Wohnzirnmer, das zugleich als Speise immer benuyt werden iann. Die Schlafiojen find, wenn geschiassen, durch einen Schreibtisch und ähnliche Möbel geschickt verdeckt Am äußersten Ende des Waggons dient eine vollständig ausgerüstete Küche und Speifetanirner nebst Vor rathsritnrnen zur Befriedigung der leiblichen Bedürfnisse der Retfendetn Arn-anderen Ende gewährt eine liber dschte, an den Seiten durch Glaefenfter geschlossene Plattførtn einen ungehin derten Ausblick auf die Landschaft Vdn den übriqu Waggond, nnd denen der Präsidentenzug zufammen Z seseht Dar, ist der »Continental« unstreitig der sehenswekthestr. Er ent hält nicht nur einen Speisesaah in welchem 40 Personen an zehn Tischen bequem ihre Mahlzeit einnehmen kön nen, sondern auch eine Küche, die Vier - Wochen Gelegenheit bietet, flik die dop pelte Anzahl von Personen die Mahl- « zeiten zu bereiten, sowie Speicher-Nimm in hinreichender Größe. Kiihlrciumesiir Z Wein, Geschirrschriinle, Leinenichränle ; zur Ausbewahrung der Tischgenle » Der Waggon .Pkemiek« ist zum Theil als Rauchwagen eingerichtet und mit bequemen Rohrsesseln, Schreihtischen und Bücherregalen versehen, zum Theil dient er als Geväckwagen und enthält sußerdem die Dnnamomaichinen siir ie eleltrische Beleuchtung des ganzen Zuges.« Auch eine kleine Barbierstuhe nebst Badezimmer mit heißem nnd! kaltem Wasser sowie ein losigeo Wein-s bussct weist dieser Wagen ans. s Das Weltgeist-reichem i In Kearnen Eounty, Kan» hat die-I ser Tage dieWasserrnelonenernte itzr Ende erreicht. Die Frucht wird dort ans nnderten von Ackern angebaut. Der ndasu geschieht wegen der Melo nenterne, und die alljährliche Ernte dauert etwa einen Monat. Betnertenewerth ist die Entstehung dieser Industrie in jenem Odndedtheile Die dortigen Ansiedler versuchten ru erst den Andern von Welschtorn, der sich indeß als ein Fehlschlag erwies, da der Regen auoznbleiden pflegte, nxenn er nöthig war. Der Weizen, den man nun kultivirte wurde, durch den Frost und die Getreidewanzen vernichtet; die Heuschrecken sraszen die Gartenproduite nnd das Alsalsa (Grae) auf. Die Hälfte der Bewohner wurde in Folge dessen mutltloo und wandte sich wieder östlich, nach Illinois, Missouri und Iowa Bevor jedoch die Gegend ganz ent völlert wurde, siel es einer örtlichen Samensirrna ein, daß das westliche Kansas just der rechte Platz siir den Andern von Wassermetonen sei. Man schickte einen Vertreter nach iiearnen Grimm um mit den dortigen Farnrern Hiotttraite ad;ttschließett. Nur einige der Former waren jedoch noch nicht derart rerztveiselt, daß sie siir das Projekt gewonnen werden konnten· Sie haben dies nicht zu bereuen gehabt. Kearney County liegt in der soge nannten daldtrockenen Region, und der Boden erzeugt, selbst in den besten Jah ren, nicht einmal durchschnittlich eine halbe Tonne Mais pro Acker; dieselbe Flache dringt aber, so seltsam dies scheint, von 20 die 50 Tonnen Wasser melonen hervor-, Früchte, die nach den Feststellungen von Wissenschastlern tnedr ate 99 Prozent Wasser enthalten. Zudem ist se Ernte eine sichere. Tie ans iteinen Anfängen hervor gegangene betreffende Industrie Jsat dort eine derartige Ausdehnung ange nommen, daß heute ein großer Theil der Farmer in Fiearney Eonnty und den angrenzenden Conntiee in ihr engagirt sind. Fast sämmtliche in den Bei-. Staaten verwendeten Wassermelonen lerne tonnnen aus jener Gegend. Ein Banner hatte im letzten Jahre 150 Acker Landes mit der Frucht angebaut, andere nnt too Acker. Interessant ist das Verinhren zur-! Ausscheidung der sierne ran den Mein-i nen« remere wird nämlich durch Aue-H dreschen besorgt, aber nicht rnit der gesi ttmlrnltriien Tresrlnnascisine. Man bautl fiir den Zweck eine besondere Il.liaschine. Dieselbe besteht aus einetn nnheheiterens Trichter, an dessen Boden eine Waliel mit starken scharfen Nägeln sich irr-s findet. Tie Walze wird durch eins vermittelst zsetuvhttlicher Pserdelrast ge« triebrnersbiarpelnietl in Bewegung ge«J setzt und rotirt sehr schnell. Tie Was-i sertnelonen werden mit großer Wuchr! in den Trichter geworfen, so daß sies schon während des Fallend ausbrechen.; » Jnt Nu haben die Nägel der Waise die zMelonen in Stricke zerrissen und das » die sierne vergeude Melonensleifch von i i der Schale befreit· Der Trichter ent ladet die Masse in ein abwärts in. schräger Richtung aufgestelltes großes chlindrisches Sieb. In demselben be-: wegen sich lange Arme um eine Axe und rühren hierbei Schale, Fleisch und; Kerne durcheinander und treiben die letzteren mit dem Fleische durch das» Sieb in einen Bottich, während die Masse oon dem Trichter in ders riigen Richtung niedergeht. Wenn die assex dao untere Ende deo Siebeo erreicht,« haben sich Kerne und Fleisch von der Schale abgesondert, so daß nur diese an dem unteren Ende anlangt. Mittelst Schaufeln wirft man die Schale aus den Absallhausen Jst der leßtere so groß geworden, daß er bei der Arbeit lästig wird, so schafft man die ,Dresch« Maschine einfach auf einen anderen Platz. Befindet sich die Maschine ständig in Thötigleit, so muß diese Pla veränderung wenigstens seden drit ten ag vorgenommen werden. , Die durch die Maschine gegangenen Melonenlerne und das Fleisch werden in großen Bottich-n oder Tants ausbe roahrt. Man gießt Wasser hinzu und litßt das Ganze zwei oder drei Tage stehen, damit die Masse in Gährung gerath. Bei diesem Prozesse trennen sich die Kerne von dem Fleische, indem die ersteren auf den Boden des Tant sinlen. Das Melonensleisch wird nun ausgeschripr die Kerne werden einige Male mit Wasser gewaschen, dann auf Tücher-n ausgebreitet nnd in der Sonne getrocknet. Es eriibrigt nun nach das Verpacken der Kerne in Spott und ihre Versendung an die New Norm-, Philo delphiner und Detroitier Samrnsiriricm für welche der Wassrrntelonenanban in Kearneu Counth ausgeführt wird. s . Ime kann schwenken-klomm . He. James Jenes, von der Apothe kersirma Joaes äs- Son, Ton-den, Jll» indem er von Dr. King’g New Diseovery spricht, sagt, daß letzten Winter seine Frau die Grippe hatte und ihr Fall so schlimm wurde, daß Aerzte zu Cowben und Pana nicht-s für sie thun konnt-m Es schien sich galoppirende Schwindsucht entwickeln zu wollen; da er Tr. .King«s New Discovety im Laden hatte nnd viel davon verkauft, nahm er eine Flasche nach Hause und zum Erstaunen Alter be gann sie von der ersten Tosis nb besser zu werden nnd ein halbe-H Dutzend Dol lonFlaschen machten sie völlig gesund nnd wohl. Dr. Frime New Discovety für Schwindsncht, Husien und Etkältnm gen ist garantirk, diese gute Arbeit zn thun. Bcrsxxchtes. Freie Probeflaschen in Bud)heit’s Apotheke. 5 CASTORIA für Säuglinge und Kinder. Cm Fi: »lalle ler Cster »chrlft ttf Jeäea CastUig , « » »...- , Yie Yakfington ji Ist, um ? Meilen, die kijizeste Linie Wische-IX Grand Ists-nd nnd Onmhaz »Die kürzeste Lune Zwischen Wand Island . nnd Taconm nnd anderen Punkten an der Pactfischen Kutte; « , f » Um 384 Meilen die kurze-ne Linn- zwnchen « Gmnd Jstann nnd Spotanc, Musik- , Die einzige Lune, die Purchlfmuense Re· , elinkvg Uns-t- (T.':u--i tnmchesn Ost-nnd Island und Kansas »Um nnd Ist. Vom-z führt. Fitrnäb-«re Jntotmatwn geht nach dein B. G M. Depot oder adrcmrtz Thos. Konnt-L Agr. destobakspncke und ikaache doch ntcht drin d ganzes Leben Jssenn In den I.:k-s.1kzekimnch Iris-tu nnd sit tsnnnk z nuiwbssm Pfund-, stark und esqixhutkk voll neu-n Ohms und Ruft mrrsn activ-, nimm NUIPCHLMU km Etlundcksxslrbsush ers-Weiz- iskknsnchr Nmnek statt matt-t äkidc nehmen tn 10 Tjgtn nnt lu Mund w. Ueb OLIUW Unin. sinnst Fic- II- Pnc unm- tsnmntte vsn Ennm Ast-unten kn( sh» St 011 Zwist-tun nnd Probe Ums-H Zug-sandt. Tit-J Stumm Kinn-cr- l(.;., tkdscxtzo xcssrx Tirw Dort Eisenbdhanahivläuk Hunmgnonx sL ALTE-»Es Nach dem LI-F:en. « No. 44 Pan. snnr Wochenlogw Amstde H no. 42 » scijgtichs ........ 9228 Mocng Jso.«1»zmchttnnr Wochentags)—5:1t) Abt-s. ; Nin-m , mäglichj ........ 11:15 Morg. ; Ist-. do » ttixgkichj ........ 5:50 , Nach dem Weste-L I No. 45 Im tttäglichj ...... .· 8:40 Morg. No. 43 Pas . inm- Ijsochentcth 1:50 Abt-T No. 47 Frucht tnnt Wochemagw 5:1« « Vo. 41 Pasi. (lt·jg!ich) ........ 8:4s « · sjm WFL ttgL ausg. Montan) 5:50 Morg. No. 46 hält in Amt-km Port, Sen-def- ; und Lincohr. » ; No. 50 hätt in jeder Station östlich von « Aurom v No. 45 und 49 halten nirgends ösilich von Ravenna. No. 41 fährt durch bis Villings nnd macht direkten Anjchtnß an die Not-them P seine nach allen Punkten in Montana und an der pacififchen Küste. Hält nicht zwischen Grund Island nnd Ravenna. No. 42 Bestibuled Erz-rein tägltch. Lincolm Lmaha, St. Joseph« Kansas tsn ,St. Louis lshikagty Denk-er und Punkten ust,Wes1 Inst Sen-. The-. comm- ( Mem- — U- P· Eifcuhshlso IJIIIIIIIIIIIIQ ZZIIYIIIIIL Ubfakn 1-3:-« Nin-m IiIIIIMIIIItl ...l"·’. « Uzkk H .«) «lbd-I......!·«I:::IIIIeI7’ -.« .. MH IIst IF Ils.::«.s-;d««:1.....:ILIIIIIIIII«I ). ... Kummer «.!7. . .. H I-« Wo 1243 IichIII.. . . .:II’IIIIIII;et L. ...1'..««.5IHI".«J:-.I Ismjjkoikz ...-ILIIIIIIIIcI· I · « I: W III. IF H ..... J IIIIIIIIIeI s- . .10'.·’I1Mok?.z Jm 22xoka1 mang II IaIiankI : W hka IV ; ZII e IIIII IIIIgeIaVIII Hahn-II III-den muss lich; Ic IIIII geraden Zahlen oIIIIch Qrv und roup City. T; .;, ’ — IT UleaIIg Imch LoIIII OIIII ........ N. IIII Mot- IT JlII IIIIII von « « ........ T ttsli Mk z. L stbqang nach L Id. ... .......... , th) Nachh · lAIIIIIIIII von " ............ 12:1(,I Jiachlrs (TIe Züge laufen IIIII WocheIIIags. ) St. Joe s- G. J. Eisenbah: Z« No. 4, Maile stpkeik Abg. .7:20 MoI No. 3, Mailös Ifwrefh Ank. , KRANICH No. 2, ,tägli3, Ab. ...... 8920 Abe No 1,Iä Ii An ......... . 0:15 Murg Ro. nkunft, ........... ä: 30 All-di No.16, Abgang» ........... 9 LISMOIH , No.15 und 16 laufen nicht Sonntags « » d. L. Nest-any Agent. , Damen, kennt Ihr ok. Icux Les-un s steel IIIIII kenn-tout Traume H III das III-sinkt IIquchI IIrIdIIIIIIJI fta I IS II [ che IIcheIk und IIIImIIIsII (- .H-.I f mIIIeI III-I dem Must. III-Its lule cqu tchl veIfandI nur von » Dr. VIII-seist Deus Gott«-C Nun-V Stank, : - - Wehr-V u non-Zwis- imi III-wuchs —DIIS PIItmIml iIIdIIII II du« Zum pty des staafhsit der II chiechuekgam sIIIgelukirl wIIc verluIIgI kun- send-sung Im TId III-I gekannt- Ia I du I Lage-I Meine- tIaIIIcheZ Pack-I III-Hi II Il. m III-I- nmiqu III WIZIHZIIIK «.«-s-::-.,·.::x. lieury J. Vosss Gigamn - Fabrikaytz und Händler iII Ilamhi und san-Taut, cigarkenspitzen und Rauchm UIeIIsilI überhaupt ' MFakakant der altbewährten A 0. D. Cigarkes, dIe beste deiCIgIme. Si l Im III-» ums-II cis-Ip. « Wanted—An Idea some simple log to patent) Protect Tour Ideas; they mar bring rou wealth Write JOHN WKUDEHBCRN * CO., Patent Attor wriwi «vnii n bvunnou *v« w., lawn* »in/r nays. Waehlngtuu, D. C.. for their $1,801 prise off* add Hat of two hundred Inrentlooa wanted