« i W »Am Mk seist-ff feis, est ein Zeiss-are i III-U Eint-nie new-um« ice-, Ae ’ i W » M OT. Jos. J Klinge ist Agenti I de- Its-zeiget und Herold« für Si Um sind Umgegend und können VeJ «Mmdgen für die Zeitung bei ihm ac- i M nnd Zahlungen für dieselbe an ihn » Akt-Hei werden. f Steht obeimm l "U-tig. J. Vogel, der leitende Apothe: I ker von Sinneme La» sagt: »Dr. Tit-CI New Discovery ist das einzige Aug was meinen Husten kurirt und es Eis der beste Verkäufer, den ich habh J- F. Campbell. Kaufmann von Saf fzakk Reiz-, schreibt; »Dr. King’s New Discovery ist alles das, was für sie bean Pcruchi wird; es verfehlt niemals und isi sc- ficheres Mittel gegen T Schivindsucht Lasten und Etkältungen « Dr. Kingg. New Discovery gegen Schwindfucht, Hatten nnd Eikältungen isi kein Expres s steckst-« Es ist seit einem Vierteljahrhun- j Des-Hi im Gebrauch und sieht heute obenan i »Es-.- en«iäufcht niemals. Probeflnfcheni en L- .W. Buchheit s Apotyeke l z OetlsugU Sen jedem Ort, ein zuverlässigerMann, tm Abennementg entgegenzunehmen fürs « Im »Anzeiger und Herold« gegen guts Commissiom WegenBedingungen erdrei kre: Anzeiger und Herold, Grund Island, Neb. Zur Notiz! Da Viele noch nicht wissen, daß ich ein Jäger-reines Subfcriptionsgeschäft thue, Its-ehe ich hiermit bekannt, daß ich Abou Wenttz auf alleZeitungen des Jus nnd Anstandes entgegen -Mrne und Gelder an diese befördert Solche, die also auf irgendwelche Blök Ter abanniren oder ihre Abonnements be Zkaizien wollen, können sich die Arbeit der szmaeseiiditng sparen und ihre Aufträge sei mir machen, wo· sie prompt besorgt sterbe-. J.P.Winkolph. »Besten-lichten nach califvruieth Jeden Donnerstag Abend wird- ein Tou wften Schlaiwagen Lmaha und tancoln über die Burluigtvn nach-Sau Francigco verlassen Ecke eß mit Teppichen ausgelegt. gepolstem M Notatig-Ueberzug, hat Jede-Mike und ( Muen und ist ausgestattet mit Gar-bitten Sees-engr, Handtüchern. Seife usw. Ein er sinhrener Ermrüonsstsondukteur und ein« ,Weiormirtec Pulltnan Portiei begleiten ihn Eies Hur pacififchen Küste. Während weder so eiegant ausgestattet Joch io hübsch anzusehen wie ein Palast Schtaiwagem w fährt es sich doch gerade sa zart darin. Zweiter Klasse Lsiileie werden Bring-in und ver Preis einer Cose, groß ges . Zug für zwei, tft nur Bö. Feste eni volle Einzelheiten enthaltendes Rai-which wendet Euch an die nächste B. L M, Eisenbahn Billet-Linn oder schreibt »k- I. Zkaitcit, Gen. Pass. Agr» Burtingxan Rome, Drachen Reb. 4-25’ « monatlicbc Leiden. T a us e n d e von Fkauen leiden wah chw der nmnch chsn Perioden an K opf-, Rucke ni Brust-, Schul :ern-, Seiten-, sonsten- und Ge ient-Schmer « ; e n. Sie brauchen jedoch nicht mehr zu Leiden, denn diese Schmmen sind nur Symptome gefährlicher Fehler, wUche beseitigt werden können. Täe Menstruauon sollte schmerzlos wirken. Mk EUIEEI . IUCOIQIIUI bewirkt eine schmerzlose und te el mäßigeMenstruatiom Er befä igt »die zarten Menstruationss Orsane ihre Funktion richtig zu voll rin gen und beseijiak dadurch alle diese —.-chmerzen. Warum Zoll eine Frau Monat xür Monat eidem wenn Wir-e o cardui ihr Erleichterung verschafft ? Er kostet 81.00 in den Apothekew Warum sauft ihr nicht heute eine Flasche ? Betresis Rath in Fäpem welche befande tee Anweisungen bedakfem adkessiee man wttAn abe dekSymptome- ·«1.sdies-Ad— vimy epsttment." The chsttsnoogs Medic-ins c0.. chattanouga. Team Frau Rosen-I Lea-is von ctnavtlle, Texas, fakt: »Ich hatte während der monat ichen Perioden Visite-suche Schmerzen tm Kopfe und U cken, aber ver ije of can-Ins hat wir völlige Erkeichterung verschafft. Jmpoktim K a l end e r für 1397 zu haben in der Office des Ajuzcigcr nnd Herold. 305 W. 2. Straße-. « Leut-Its Gast-erforsan In »Motive-sitze itinsttitten Monats btinden« finden wir folgende interes sante Mittneilungen: Die tsiasvertorgzkng der Sen-Zwillic nenstadt wird von etwa m Gasgeseib sen-isten besorgt, von denen die vier grkjßten sich. allerdings zu sehr unglei ctien Ratem in die Beleuchtung der eikicntiichen Stadt theilen, während die übrigen auf die Vorstädte und Vor me zerstreut find und durchschnittlich einen fiir englische Verhältnisse sehr miijugem fiir deutsche Begriffe freilich sem- resnsrktntilen Umfang besitzen. Jede ein;:!ne von diesen Vorstadt gesettirtkIsien hat etwa die Leistungs fähigkeit der Gaeanstatten von Magne bum udzx Bresiau, insgesantmt aber hat-en fu« eine Gaseprodnktiom welche von den fünf stiidtisctien Gasanstaiten Beittnxs erst in einigen Jahren et reistn werden dürfte. Doch fällt, wie »k- :«.1, ihre Leistung fiic London nicht i. tue Gewicht. Sie vertheiien s-««..x 120,000,000 Kubitmetek Gae i:.«. Jahre, wahrend in gan; London eins-a l,000,000,0ml Kubttmeterveuchv gao vertheilt werden, oder sieben Mal mehr, als Berlin sowohl in seinen städtischen als privaten Gaeanstalten produzirt. Um einen besseren Anhalt ftir die Große dieser Verbrauchgzisfer zu gewinnen, wollen rrir sie rnit der Gas produttion von ganz Deutschland ver gleichen. Letztere betrug irn Betriebs jahre 1895——96 nicht ganz 750,000, 000 Kubikrneter, so daß London allein unt 35 Prozent mehr Gos verbraucht, als alle Städte des deutschen Reiches. Bett-achtet man die Produktion der vier bedeutendsten Gasgesellschasten in Lon don, so im selbst die kleinste ums-( ihnen eine Leistungsfähigkeit, welche! siir Breolau und München zusammen genommen ausreichen würde-. Tle niiclsstgrbßere, die Cornrnercial Gag Compann, erreicht mit t;5,000,0«0 Flubilnreter etwa die Hälfte des Ber liner Ciaeoerltrattciss, die South Pietra nolilan Conipany konnte dagegen let-te ren ganz allein befriedigen und rnitj dem Rest ihrer Produktion norli Ham burg, Köln, Dresden und Brenren riet sorgen. In London vermag lie dagegen kaum den vierten Theil des Bevor-fi zu decken. Ungleich größer sind alle Verhältnisse bei der Londoner Glis Yight and Sole Conmantn der donn nirendcn lsaeczzs sellirhast der Weltstadt, die mit ilxrcr fabelhaften Produktion von 600,Wn,nun Kubiirneter noch nor drei bis vier Jahren den Gasverbrauclz von ganz Deutschland hätte decken lon nen. Selbst bei den billigen blast-rei sen, die in London rote in gaanngland gang und gabe sind belaufen sieh die Roheinnahrnen diejer einen Gesell schaft auf .-0, not-, Wo Mart siir Gat und einige weitere Millionen siir Gas ntesserrniethe, Jnstallntionen, Ver leihung von Koch- und Heizapparaten und andere Nebenzsnnalsmen Sämmt liche Gasgesellj7· ist-n Land-me nehmen jährlich an blank-tu tsiaeoerlaus ohne alle Nebenspesen 80,000,000 bis 90, 000,0»0 Mart ein, obwohl neben den 1,-000,000,000 Kubiimeter Gas, die Wlkcllch klogcchcll Viktole UOM clllc gewaltige Menge von Leuchtstosf durch die unvermeidlichen Verluste an undich ten Rälnen und so weiter eingebüßt wird. Mit dem bloßen lltnfang dieser Gasoerlttste könnten Leipzig, Halte, Brernen, tsiibech Magdeburg und Dus seldorf ihren ganzen jährlichen Konsum, der die Bewohner dieser Städte rund 8,U»0,0»0 , Mart kostet, decken-un London werden diese tm,000,0»« Unbil nteter Gab vom Boden aufgesogen, ver zettelt oder geftohten. Man fragt nun wohl, trie egionrutt, - daß London siir seine l1,sl’-«J»,(.M1Citt roohner mehr tsiae verbraucht, als alle mit Gaeanstalten ansgeriisteten Städte des Deutschen Reiches, deren gesammte Bewohner-Fahl drei- bis viermal stärker ist, Zusammen. Wer dabei an die dicken Nebel der Themsestadt denkt, hat nur einen, Und zwar einen der unwesent "Iichi·ten Gründe, sur den kolossalen Gaaoerbrauch non London entdeckt. »Die 80,000 bis 90,000 Gaslatetnem iwelche die Weltstadt besitzt-sie win den beiläufig ausreichen, die Landstra ßen von Madrid nach Moskau nächt lichertoeise vollkommen zu erhellen-— verbrauchen zwar auch ein ganzhiibs -2sch s Gasauantum, aber bei Weitem nicht denselben Prozentsatz der in deut Eschen Stadien siir die öffentliche Be Jleuchtung vorauszugehen pflegt. Das EAuefchlaggebende ist in London der weit höhere Privatkonsurm det hier wie in England überhaupt Ziffern besitzt, die man in Deutschland gar nicht kennt. sm Durchschnitt werden in Deutsch ;iand, so weit überhaupt das Gat- der IBeoälierung zugänglich ist, 45 Rubik rneter jährlich und auf den sion der sBewolzsner gebraucht, in manchen Städ Jten weniger, in manchen mehr. Zn !Berlin, Koln oder Dresden, wo der ’Gaeoerbrauch besonders groß ist, er reicht er T« bis 80 Ztnbitnketcr pro Kopf der Bevölkerung Jn London ist dieses Durchschnittemaß mehr als dop pelt so groß, es beträgt 170 Rubik meter und erklärt sich einmal daraus-, daß man vom Gase dorteinen viel aus gedehnteren Gebrauch zum stock-en und Beizen macht, dann aber auch daraus, daß es überhaupt in viel größere Be obllerungdschichten eingedrungen ist, Die Anzahl der Gaomeifey durch welche den Abannenten das Gae zuge zählt wird nnd nach deren Angabe die Quartalerechriungen ausgestellt wer den, beträgt in London etwa 65414 oou oder fast zehnmal met-r als in Berlin. Ille diese Uhren müssen regelmäßig nachgesehen, lautres-list und ihr Erget ais notirt werden, nicht weniger nls 2,500,000 Rechnungen sind jährlich nöthig, ucn dirs Geld fiir die gesnminte Gasliefernng zu bekommen. Aber die Londoner Gadanstnltediieltoren haben lich-mit diesen Erfolgen nicht begniigt. Es kamen vor etwa sechs Jahren in England die sogenannten Gasuntomaten qui, Apparate, dief in den Wohnungen der Konsumenten aufgestellt und ans die Lampen und Kochösen nngeschlosseni werden, um nach Einwurf einer Kupfer-! niiinze ein gewisses Gasquiintum frei zugeben, nach dessen Aufzehrnng man nur ein weiteres Geldstück, und so fert» in den Autotnaten zu stecken braucht,l unt einen fortdauernden Gattstrom zur! Verfügung zu haben. Man lachte Art-? fang-Z iiber die Idee, das Lenchtgas in! Antonialen zu verlaufen wie Choiolade oder Bonbons, aber die Lacher sollten bald verdammen Einige Städte ver suchten eo zaghufl mit dem Ausonie maten, der eigentlich niciito weiter vorstellt als eine gewohnliche (siiiettlir, die nur durch ein Pennyiiiiet zum Zins len und Zur Gaenbgaiie bewegt werden lann,1tnd der Erfolg war ein unge heuren Die Arbeiter, die kleinen Leute, Jvelche vorher one Furcht vor ben Unartatoreehnnngen nnd den Kosten der Gabinitallation niemals zu Kunden der Gasanstalten geworden wären, hatten nicht das Mindeste dagegen einzuwenden, wenn man ihnen einen Antomaten mit einigen Gas brennern in die Wohnung einbante und ihnen gegen billige Miethe einen Gas lorher oder Bratoien dazu lieh. Vor einer Quartalsrechnung von Pfund und Schiliingen hatte man sich gefiirckttet, aber einen Penny, unt ihn in den Autotnaten Fa werfen, hatte man jeder zeit übrig, und waren die 28 Kttbilfuß Gas, die man in England dasrir zu geben pflegt, zu Ende, so warf man rasch einen zweiten und dritten Pennh hinterdrein. Daß die tssasgeiellichaiteni dass Ilntomatengaes um ihre kostenloie Jnitallation bezahlt zu erhalten, um 25 Prozent thenrer alsz nach der Rech nung verianren, schreckte keinen Kon inmenteu ab. Zeit die Londoner Goe anitnltcn, etwa im Sommer mir-h das Jlittotttatenjnstetn In adortiren began nen, stieg ihre Libnelnnerzahl reißend. , Die South Metronolstan Cisaa Cum-H pantt, welche in dieser Lache am rasche-s sten vorging, kannte in vier- Jahran nagst-» Ante-traten ouiitetiem und ims Ganzen mögen ihrer an Heu-W ini London im Gebrauch fein. Jn vier Jahren iit die Zahl der ("Siaaionintnen-« ten Land-one um ein Drittel ihrer-i früheren Hohe gestiegen Natürlich hati der Nasabiatz mit der Abnehmerzath nicht gleichen Schritt gehalten; essindi meist die kleinen Leute, welche dentj Automatenoerlauf huldigen, nnd in» Wohnungen von mehr als 400 Maris Miethetaerth pflegt man Antomatem gar nicht einzndauen. Aber trotzdem ist der Gewinn ein unberechenbaren eine ganze Bevöllernngkiasse, die bisher von dem Gaetonsum völlig ausgeschlos ien schien, ist dafür gewonnen, nndj schon Ietzt übertrifft der Londoner Ver-« brauch an Automatengas bei Weitem den totalen Gaaverbrauch von Hamburg mit feinen 600,000 Einwohner-n Navhthadampser. Eine höchst einschneidende und ans den Kriegeschisien sast aller Seetniichte sich schnell einbiirgernde Neuheit in der Marinetechnit ist der Ersatz der Steinlohlenheitung durch Erdijl oder vielmehr den bei der Rasiination des rohen Leieg etttstehendett Rückstand, das sogenannte Masttt. In Rußlondt sind diese leichtbrenndaren nnd an: Heizirait auch der besten Zieinloltle. itderlcgenen cllnttstande der Petroleutrt- « quellen non Valtt seit langen Jahren stir die Wolgadampser in Gebrauch, und in Gegenden, wo die Kohlenpreise hoch stehen« ist die Mostttheitttng auch in Fabrilen sehr til-lich. Endlich wer den sett einigen Jahren fast alle rus sischen Lolontotivem deren Feuerungs kästen siir diesen Zweck utngebaut wur den, ausschließlich mit Masut geheizt, wodurch nicht allein die Bedienung eine einiachere nnd die Lebensdauer der Flettel eine größere geworden ist, jsondern auch die so lästige undschiid liche Rouchentwirtelnng der Lokomo tiven mit einem Schlage beseitigt i wurde. Tie Ilaphtha verbrennt nämlich, durch Jnietraren in den settersest and getnanerten Heitranm eingeblasen, tnit einer einzigen weißen, tanchlosen Flamme und ohne andere Beaufsich tigung, ate- doe jeweilige Aufs und Zudrehen eines Hahnelh Nebenbei bringt die Mastttheiznng gegen die Steinlohlettseuerttng eine jährliche Er sparnis; von 3000 bis 4000 Mark siir jede in Dienst stehende Lolotnotine rnit sichs-Daß diese Vorzüge siir den Be trieb von Schiffen nicht lange unbe achtet bleiben konnten, ist begreiflich. Gerade auf llriegoschissen trittst die Mosutheiznng ihre Vorzüge ans das Glänzendste entfalten. Sie verringert die Zahl der Kesselheizer tntie die Er fahrung nachträglich gelehrt hat, lonrrnt matt tnit dem vierten bis fünfte-n Theil der stiiheten Heizer onst nnd macht ihre Arbeit weniger anstrengend, sie hiilt vermöge der Nnßverttteidnng die Ke selziige länger rein nnd verringert die Arbeit des Aue-seitens derselben, thue besonders bei den nett eingesiihrten Wasserwhrtesseln von großer Bedeu tttng ist. Sie ermöglicht eine weit schnellere und intensivere Dampfm wttielttng und gestattet unter Umständen sogar die Zahl der Kessel zu ver ringern, weil die vorhandenen ntehr Dctnttl geben, denn die Mesntsettertttrg besitzt ttnter gewöhnlichen Umständen -—« lebenlo viel Verdantpfungslraft, roie viel s Steinioblenslarnmen unter Anwendme Weit den Kesseln so verderblichen for eirten Zuges. Aus französischen strich ichifsen erwies sie lich der Streut-ists nm 40 Prozent überlegen. Endlich kann man ans demselben Grunde entweder die Last des niitgefiibr ten Heizmaterials nnd damit die Schifft-große bedeutend berringetn, was siik bie Schnelligleit sehr vortlseilhaft ist, oder aber man vergrößert, wenn die bisherigen Kohlen bnnler ganz mit Malut angefüllt wer den. den Liltioneradins des Schiffe-L das heißt die Entfernungen innerlialb deren es sich, ohne aus srenibe Kohlen baer angewiesen zu sein« bewegen lann, gan; bedeutend nnd gibt dem Fal11«;eng die Möglichkeit, sich selbst ständig Um 25 leis 30 Prozent weiter von den heimischen Hafen zu entfernen,I als ed bei Steinloblenfenernng inogliclis ware. Besonders fiik strentzek ist die Moglimleit nnschiitzbar.—Diesen Er wägungen folgend, hauptsächlich aber in dem Bestreben, die in Italien fein-l driickcnden Kosten der Steinleblenhcisl znng l)crab;umindern, ging man in derj italienischen Marine schon 1890 initx der Itaphihaueizung vor. Die Wanzen sregatten »Cas1elfidardo« und »Ancona« tout-den nach einein italienischen System siir die Verbrennung von Petroleum eingerichtet, und bei einein mehr wtichigen Versuche stellte man gegen über der stohlenseuerung eine tägliche Ersparnisz von 1000 tiire heraus. Wenn dieses Ergebnisz auch den hohen italienischen Kohlenpreisen zum Theil zuzuschreiben war, so geniigte es doch, um eine starke Anwendung der Masiit heizung an der italienischen Flotte, wie sie seitdem stattgefunden hat, zu recht fertigen. Besondere aus kleineren nnd dabei schnetttansenden Fahrzeugen hat dieselbe seit sitns bis sechs Jahren Platz gegriffen· Deutschland und Frankreich begannen zwei Jahre später als Italien mit ähnlichen Versuchen, die ebenfalls so gut aiietieseih daß man alebald einige größere Zchisse mit Masut zu bei-en begann. In der deut schen Flotte war re besondere das Pan terschisi »Weißenburg,« dessen Erfolg zur weiteren Anwendung der Masup heizunzs ansuornte, dasselbe gewann namtich, als man die schon bestehende Steintohlenseuerung durch eine solche tiiit Masut ersetite, tiiu vetie 20 Pro zent an Zchnetiigteit. Die Panzer »"Ziegfried,« »Aegir" nnd »Odin,« sünf stretizer zweiter Klasse mit »Mit-» und der Pauzertreuzer »tFrsatz Leipzig« mit ishr-M Pferdekräfte-i erhalten niinz ebenfalls Iliasiitheizung, die man iii der deutschen Flotte atso seht eile das betterprobte System schätzen muß« da ihr die Entwickelung von mumi- bit-« sing-um Pferdestarten anvertraut wird. In Frankreich haben zwei der neuesten und größten Panzerschisse Naphthahei zung in Verbindung mit Wasserrohr fesseln erhalten und ans mehreren Toraedoiägern und sbooten ist die Steintohle ebenfalls durch das Erdöls verdrängt worden. Englandist, weit eis bei der Wohlseilheit seiner unerschöpf lichen Steintohlenvorrtithe die Einfüh rung des Mast-is immerhin mit btonos mischen Verlusten bezahlen muß, nicht so eilig in seiner Anwendung gewesen, aber immerhin hat es sich dein Zuge der Zeit nicht ganz verschließen tbnnen und wird nächstens-, abgesehen von einigen vorhergegangenen Versuchen, einen größeren Kreuzer mit Nachtha heizung in Dienst stellen. In Rttßland werden die beiden neuesten Bemerkten zer »Rossia« und .Nofiilav,« die zni den mitchtigsten Schiffen der Erde ge hören, ebenfalls mit Masut geheizt. Man kann also wohl sagen, daß die neue Heizung nach kurzem Versuch aus der ganzen Linie gesiegt hat. Den sriiher ziemlich unverwendbaren Rück stiinden des Petroleums ist damit ein mächtiger Wirkungskreis geöffnet, der· sich sreilich bald genug auch in einer; Steigerung der Masutpreise bemertlich machen wird. Ein kleines Wunder der ;Geschitklichkeit. Zu den bekann ;testen Kunststückchen der mit vielhun dertzeiligen Gedichten beschriebenen Postkarten tritt neuestens die hervor ragende Geschicklichleit, zahllose Gegen stande in einem unglaublich winzigen Raum unterzubringen Nach der »Deut schen Ulirmacherzeitung« hat ein deut scher Goldardeiter und lsjraveur in Kentucky, E. v. Schüler, aus einem gewöhnlichen Kirschkern einen mit Scharnierdeckel und Schnappschloß ver sehenen Behälter gearbeitet, in dem sich nicht weniger als-—125 Werkzeuge aut- Gold und Stahl nnd Silber be finden, die naturgemäß so klein sind, daß man sie mit unbewasinetetn Auge kaum siebt. Darunter befindet sich eine Scheere, die schneidet, und ein Dutzend Nithnadeln mit vergoldeten Lehren und seinen Spitzen. Der merkwürdige Künstler muß gute Augen, große Ge duld und-—viel Zeit haben! Yvette Guilliert, die Pariser Soubrette, war nach dem «ttt. Journ.« dieser Tage in Berlin zum Besuch bei ihrem Schtvnger Kosensem dein Jur presario der t«iliputaner. Aus die Bitte-, in einein Wotitthiitigleitetonzert sur die Ueberschwetnntten in singen, ant wortete sie mit der Uebersenoung eines loo-Martscheinee und dein Hinweis ans ihre am Abend erfolgende Abreise .Glauben Sie nicht, daß ich deswegen nicht gesungen bade, weit ich Franzdsin bin-so tlein ist mein Gebirn, Gott sei Dank, nicht! Wink ich drei Tage länger in Jlsrem schönen Berlin ge blieben, ich tiiitte es sicher getlsanl« sagte sie zum Abschied. Unser Apfel. Die amerikanische Avfcleisnte iit eine der gtsßlen Ftnchiekntctt des Lande-is aber auch eine der atn meisten nein-tild lässigtm Sie ist so groß, daß Mist Uckexlmndepartemcnt, welches Elimin kett iibet die Produktion an Kont» Bauntwolle, Tal-at und sts weiter iainit weit, anch nicht den kleinsten Petitan machi, die Anzahl der Fässer Aepfel, die jährlich geeitttet weiden, zu fcliatch Abgesctzkn tson den nußetocdctttlicitent Schnattlnngen, denen das iälnlitlie Er gebnifi unterworfen ist, gilt es ttknt iäcltlitji eine solche Unmenge non Angel-? gärlen im Lande-U daß eine noli-nieste gennue Abstijätang der Entnntc der Einteleigebiiissc eine Miiltc nnd Kostett verursachen wurde-, die das I parlcntent schließlich dole fiir iviflttinete Dinge verwenden kann. Wiatt trifft Inmit, öftlich Voti der-: Nocky O)iountains, und nordlich rein den Golfstaatem eine Form an, die nicht ihren Anfelgarten nat. Neaenas land ist nahezu ein einziger aroixer Wald von Apicldijutneu und trotzdem schenken die Former ilnen Apfelgatten erstaunlich wenig Aufmerksamkeit iste legentlich nur findet man einen gut ge- » pflegten Vauntgarten, in ruelchrmj Gras und llniraut nieder-gehalten, dies Bäume ausgeschnitten nnd die Raupen entfernt werden; aber das find Aue-s nahmen. ; Es ist übrigens nicht so fetzr die Ver nachlässigung des ststgartens als die-J ienige des Apfels feldft, welche den; Produktionoztueig zu einem fo unde-. deutenden gemacht hat. Die Haupt-; fchwierigteit scheint darin zu tiegen,s daß die Former nicht wissen, wie fies ihre Aepfel verlaufen, oder was fie überhaupt damit anfangen solicit So erzählt ein New Yorker Former das Folgende-: »Als ich das let-te Mal versuchte, meine Aepfei zu vertauer, verlor ich dabei 82;'-. So viel kostete mich nämlich die Hilfe zum Psliieten und die Anfchasfung der Fässer. Dann sandte ich die Ladung an einen Vom-. miffionediindler in New York. Ich dachte, ich würde von 50 die 75 Gent-I fiir doe sian bekommen. Nicht einen Cent belain ich dafiir. Dagegen bekam ich von dem Handler einen Brief nnd eine Lagerlzauerechnung Er schrieb, der Markt sei tibersiillt und er ntiifse zufrieden sein, wenn er aus dein Ver kan die Traneuorttoften lierauoschlage Die Aepfel nach der Eidertniiisle zu dringen verlolmt sich auch nicht, teenn der Cider zu to Cents und weniger oir Galione veriauit wird. « ereifcilod naiven viele warmer- die nicht mein als äu bis mit Baume tre fitzem die gleiche Erfahrung gemacht, und in Folge deier laser sie die Aepsel int Grase liegen nnd verfaulen; aber sicherlich mas; eso irgendwie mögs lich fein, diesem lleiselstande adzulfeb sen, denn wenige Leute in den großen Stadien haben mehr Aepfel als fie brauchen. Ter ttoinntissianehandler ist tiicht das einzige Medium, durch welches Amsel verkauft werden tonnen. Jti erster Linie gibt es da den euroiiaischen Markt, init welchem der Durchschnitte saiiiier ed thatsachlich noch nicht ver sticht hat· Einige große Lbsiziichier haben sich denselben allerdings zu Iliiitze gemacht nnd ihre Aevsel direkt an Lon doner ttrxiiiiissionehäuser geschickt, aber im Verliiiltniß zu unserer Produktion ist unsere jtlpselaussitlir lächerlich llein. Während der let-ten zehn Jahre winden in into-.- aiii meisten Art-set exportin, nämlich itzt-Him» Fässer, iii Nis- niii l:3(i«00(i iind in ists-» gegen tin-, 000. Bei den Englands-m ist der amerika nische Apfel sehr beliebt und erzielt einen guten Preis Feinere Saiten werden dort bis Zu 87 dnd Fas; verlaititz der Durchschnittl-preis beträgt su Jeder Former-, der Aepsel nach Lon don zu retschisseii wünscht, tann die nöthigen Einzelheiten irnd die Adresse verlassiger t«ondoner Hiiiidler durch eine schriftliche Ansragc beini Atti-Wan selretariat iii Washington erfahren. Die Ozeansracht stellt sich aus weni ger ald Cl per Faß. Geringe Apfel sorten nach London zu senden bezahlt sich freilich nicht. Man will dort nur gute Waare; den Sorten «Baldtvin,« «siing,« »Notil)ern Spit« nnd ahn lichen gibt man den Vorzug. Fiir die Liepsel zweiter Güte bietet der heimische Markt verschiedentlich Absatz. Da sind sinn Beispiel die Ddrrsabrilen. Jn dein westlichen Theil des Staates New York allein befinden sich nicht weniger ale tsuii, und überall trifst rnaii solche in den avselbaiienden Gegenden der anderen Staaten an; aber ed ist iitttrter noch Plan siir andere vorhanden. Jni Jahre Witz laiiste Europa (t,»0(i,000 Pfund aiiieritaniiitisc Ddrriipsel und bezahlte einen guten Preis dasiir. Ein halbes Dirnen d iunternebtnende Jariner könnten eintv eigene Dörranlage errichten Daneben wiirde eine Mitdsabrit ziir Verwendung ldser Kerngelsiiiise nnd Schalen sich sicherlich aiich rentireii. Thatsrichlich ist die Basis des gioßteii Theile der bil ligen Fruchtjellies und Jovis aller möglichen Denotninationen nichts wei ter als Apseliiiiie, das ans geringeren Sorten bereitet wird. Jti einigen Theilen des Landekn ganz besondere aber iin siidlichen Michi: gatt wird der Apielbaii richtig geschätzt nnd richtig betrieben. Dae Resultat ist, daß niaiiche Farnier daselbst sich eiir ganz hiibschee Vermögen daiiiit eriiior ben haben. Den Titel »Absetto·nig d i Welt« iiiltrt stichter Wislltiouse voi Kansas. Linie en Atti kleinerer-, tssel «-l eine Fläche von tot-to Acker bedeitc.i bat er iiber toti,«00 tragiiishige Bäume T Mem-it Bitten-. Elcmk Filt« :- W« . angepnßlc ;"«.««t:u« 1:-::J » gebraucht, nIH".;! sue-:- H E- , (’Zcfiihllic11««d,1, ..I«Is-:1s«’:.. T T T und umhani "« .:känun«x·- s.·:«— filhlbinpx Hm brauch du«-: die-, Mikde Keins .)Z::"«F .:--«.’ L.::·«-: « (fllkx;e·.;«j«:.i«.-":.t:t-: ZIMUET — -· ·« schlimva stopfunzz, Nun-k- .: -- s. Js. ki2«.;1«—:: ..—..«::,« cASTO R li fijr Suungnge und Kinde .. tu Ists " gis-Es åck - » »ØMØZ-7«- · Yie Purkington k-:,1:m·« »Es-. Ic. , b « .».:: Nmnd Himku nur«- : Ins Zins-»n- « get-o :s- . und sucoma - std aridncix :-:.. "11«1civ:id1en Atitcnx · UmJNJJknlm di(-h"t1;vfxe·«' Nmnd ’c-land1::m Spokam » Tu- cim iqv Ein-« dir muqu »Uni. izz L huik ( s- zwischen Nr nnD Kaina-J Nmn nd Zt. Toujs Zur nahm Xmol nanon ge LE. C M Tsexmt oh 1 adtclsnt1 T !-o«3. Oonn Burghof-ducke uns ircuche do ganzes Leben Hi l-: H Alle- deutschen Nitsch Bäche-r crhnltet Ihr -.-.i J. Vplph, cis-I West Jtc »Ernst-n Hoch du« Tut-n. ! H Lim, sinn· l:’-J(l-s:x:mq-J Hi. II , itxixixxhi Do Hstxsp :11«.’-.Ts«’ tUSH V I -8·I nizipch ...... l kl« Y« HGZITTLU ...... » : Ido. 15 -?:kxd"-!:1«..s!«.,) ....... .Iio. 455 Mii, - mit .«s.!.«-s.i1«-1u«.1-1H) Ilio. «17,’xs1k1d)ts"n:n VI No. « «1"mj, ik.s.x1::«.-.. » .... s ji.).-1!Os(r.(1gi.aus-g. Wonmm ('-: No. 46 IIin sti .’L·.:iom, Jwr u!1d:«1ncol11. . .!io. ZU hakt m »Du Ita::;«-n" Aurora. Jko.45u:1d Zishnit-»11-Iixgc11d-,s Ravenna. -so.4liäb1td1n·ch bjy Pillinq H direkten Anschluß an die Mond nach allen Musik-en in anmna onus-ziehen stiqu Halt nicht Zwif « Jslaub nnd Ravenna. 0.·4’ Lsenibulsd t41p1c!k, tagt :-11cxl)a, II. Xoxiuzxkansaikzmnp (5hicc1go, T mon- und Gunsten O Süd. Thos. Ccst «is-.«"::1«11:,-)« f u. PY Eise-doch Hanptltnic. Ankunft, , 12 TM jdchnk . . . Jknnnner l. . . .l , H ·05 Abdg......Ic«n1n1ner:3... «1«:·'-0 ;!ich:n.. . . .".lc’nnm1c»t 5. . .. . Nummer LI. . .. J » "»12 4 ) izch1n.. . . .Icnmmer1.).. l; « - 41 M Moxq . .:Iknnnnkr 4 "«; » UIZnnImeI 6 1(,-" VOLK-»Im macht it.13«ajjagcer Zii e nnk nngemven Zahlen ,- s lich; ik nnt geraden Zahlen inth ; Ord und Louv Cii Abgang nach xniizmnn ........ ' Ankunft von ' « ........ ? quang noch Im Ilntnnst von )co.4 Machst Htvreß Abg» skon Mailöc (kxv1eis,AItk. Rose Jäin Ab. .......... No.1,tä UT, An ., .......... No. l-, ntunfc, ......... No. ,Abgang, .......... No l» und 161anfennichk S d L: III-Wen i, Damens Isnnl « Ok. FSLIX LS m :..- .u«xku.n:!-«s«snnrf « , Jst-«- nm »m- - skitk ! i us um UND-est is zwi. (-1;l-««1--1ndtnuc Dr. Mond-W- Du .s-y».-. «»IHY , - Zu sann ssnr jedes Ge « — :1«»« Z «- " k. j »Hm-- Uns ·«!--« II-« ! —- su. » s«; »F V Tr. o ens-l .ovnk K"f . Johannes cko i ANalct-s Tapezieter und Yesior Tempiiehlt sich dem Publkkum ; fülnung du m icm Fach s ! den Arbeiten, die auf-J aus-gefühlt werben Z Laßt Aufträge vakat-s III «