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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 6, 1897)
M te- c. Is. R. Turm-end welk1 des tu Bisses-« R. Y» m- os. die os. . " Ing. thgeholteii Iird, ausersehen wor- ! — den. Billetmkauf21., 22. und M. « Ing. zin- Rate von 810.50 für die « Rundreisr. Dies giebt den im großen Westen undH Nordwesten wohnenden Kameraden Ge- i legenheii«, nochmals die Heimath unds Jugendsreunde zu besuchen, sowie Jenenl »die Hand zu schütteln, mit denen sie im i großen Bürgertrieg Seite an Seite kämpfte-n : Für weitere Information sprecht vorY oder adressirt1 kz I J.Y.Calahaii, H.Thorne, . GenL Agt.«, G. P. OT. A.,: iii Adams Sir» iti Adams Str» Chicago, Jll. Chieago, Jll. Eine kostbare United Redakteur Moriison von der Worth iiigion (Jiid.) »Situ« schreibt: »Sie ha ben eine kostbare Arznei in Electric Bit ters, die ich freudigft gegen Verftopfung sowie Kopfschmerzen empfehlen somi, und welche als Etärtungsmitteldes ganien Systems nicht Jhreggleichen hat.« Frau Firma Stehle, 20325 lsottcige erooe Ave., Chicago, war gänzlich herabgekommen, konnte weder Nahrung genießen noch ver dauen, hatte unaufhörliche Rückeriichmerk Fin und fühlte sich stets ermattet und schwach, aber sechs Flatschen Electrie Bit ierg gaben ihr Gesundheit und Kraft wieder. Preise öuc und sum. Holt lFiich eine Flasche von A. W. Buchheit’g Apotheke. 6 cASTORlA fid- säugliugo ima Kinder-. Du he Ijsiüe Les « : u sw« MAX-s ·· « ais-in m · TM — Alle deutschen Zeitschriften iiiid Bücher erhaltet Ihr b:i J. P· Win dolph, 305 West Lie Straße. Das Iamilien-Ulhum US QJX sollte mir mit den besten Photographien gefüllt sein, die besten sind zu jeder Zeit die billigften. Dei-Zweck ist total verfehlt, seinen Verwandten, und Freunden, Pho tographien zu senden, wenn Leute welche Sie sehen Tag sehen, nicht erratben kön nen, onst das Bild Ihr Portrait sein soll. Unsere Photographien haben des Ge präge der Großftadt, und können mit Zuversicht den Arbeiten der Hosphotot graphen Deutschlands sur Seite gestellt werden« Rücksichttich unserer mäßigen III-Fan sollte Niemand im Zweifel sein, wo et sich photogråtthieren lassen soll Ein Blick ans unsere Dliigstellungsbildcr wird Jedem sofort tsie llebe1«:eua«»a ab gemiknem daß Loiges unt richtig ist. Ergebenst J. LSscHlIsKY, Photograph. Frei fut- fchwache Manusk - »:’«..--'s«11«k«(.«c( « -" « Ha(-55ebt nach dem Innbeam Atelter sit-er Lucia-«- Gran-n Photographien ikkiswkzxx Cru- Ausführung, nach den neuesten fLZerfahrew Zufriedenheit gnmntirt und Preise niedriger ais je Wurm Geo. J. Zaum-m Eigenth. THE GRka GATE sA1.00I. JOHN KUHvLSEN Eigenth. Ecke stets-und Syeamore Straf-. Tie besten Weine, Liquöre und Cigar ten. Vorzüglichen Lunch den ganzen Tag. W II. Thompson. . Meint W Max Praktiin in allen GW - WnWmthnmsseichfste Itwa GMWX W genung qumnsnmmo FIM beschäftigt Dieses Blatt lnrch trag den Titel. .Papiere betrei ferid die KotoeiKeeling-Jnietn und die Christmaosgnseln,« und die in London rrscheinende » Saturdah Reuiew sagt oan diesem Blaubitkh: Wenn die Blaubiicher immer so interessant wären wie dieses, so konnte man prophezeiherh daß sie bald einen wichtigen Plan in allen tieihdidliotheken und Journaicirs ieln einnehmen worden. Die Geschichte der naives-Inseln ist nicht ganz unde kannt, riiinal Darroin ihnen ans seiner Weitreise einen Besuch abstattete; noch niemals aber ist man über die wunderbaren Ereignisse und Zustände dieses Archipelo so eingehend unterrich tet worden wie jetzt dorch die englische Regierung. Die Roma-Inseln 20 an der Zahl, liegen weit ab von alten ge wöhnlichen Schiffsahrtos und Verkehrs stinken siidwestlich von der Insel Joha. -ie bilden eine treiosormige Gruppe im Indiichen Ozean, die durch eine außer-e Barriere von Korallenrissen geichiirt ist Am Anfange dieses Jahr hunderts landeten sast zu gleicher Zeit zwei britische Abentenrer, Hat-e und Roß, auf diesen bisher unbewohnten Inseln; bei der Besitzergreifung des Landes zog Hare den Kiirzeren. und seit dem Jahre 1827 ist ein Ange 3 höriger der Familie Roß dauernd Herr scher iiber diese Inseln gewesen. Die ersten beiden Männer dieses Ge schlechts, Großvater und Vater des jetzigen Eigenthiimero, regierten hier in diesem fernen Winkel ebenso un umschränkt wie es ilire Vorfahren aus den schottiichen Hochländern nur je ver mocht haben, und es dauerte bis ,nm Jahre »Es-, biet die britische Isiiegie iung förmlich von den Inseln Besitz ergiin und dem Mr. lsicorge Elunieo Roß sein langit behaupteten Eigen thumorecht bestätigte. Freilich hatte schon ists ein dritischeo Kriegsschiff eine förmliche Annerion vorgenommen, i wodurch aber die Unabhängigkeit deoi Konigsgeschlechto Derer von Roß nicht J im Geringsten litt, wie es sa auch bis heute die größte Freiheit genießt Gegenwärtig sind die Inseln von rund 600 Menschen bewohnt. wovon der größte Theil malahisrher Hertunft ist, mit dem sich die Familie Roß ver mischt hat so daß ein eigenartiges Ge k leiht tnit eigenen Sitten und An auungen entstanden ist« Die Mit glieder der Familie Roß sind noch heute die einzigen Europäer, die aus der Jnsel wohnen und obgleich alle männ lichen Mitglieder der dritten Gene ration zur Erziehung nach Schottland geschickt wurden, so haben sie doch alle ohne Ausnahme es vorgezogen nach ihrem freien Besitzthum im Jndischen Ozean zurückzulehren und dort ihren out-stand zu begriinden. Söhne und öchter sprechen und verstehen mit wenigen Ausnahmen heute kein Eng lisch mehr und sogar der gegenwärtige Norm George Clunieo Roß hat 18 sagte lang kein englisches Wort gehört und gibt zu, daß er im Gebrauch seiner angesiaminlen Sprache etwas unsicher geworden ist. Das Regierungosystem aus diesen Inseln ist höchst eigenartig. Geschriebene Gesetze existiren nicht, und Roß hat sich energisih und mit Er folg dagegen gesträubt, daß nach srprsch tung der britischen Oberhoheit er in den Straits Settlenients gehandhabte Strafiodex auf den Fiee i-ng Ins eln eingeführt werde. Verbrechen kennt man dort nicht und ebenso wenig einer zPolizei , das Einzige. daa einer solchen «a«hnelt, sind sreiwitlige Sehnt-leine, die unter Änderem daiiir zu sorgen haben, zdaß Abends neun Uhr itberall Feuer Hund Licht eitfjspljschts irerde:i. Mr. zztiosz geliurt leis ganze Land, une- er ist ; Idee einzige Arbeit-gebet Ter Lohn irritd in schriftlichen Auszeichnung-km igegcbein die erst dann in eine Geld-I Ijsumnle nach Ttittpien oder Tollarsj Zitmgeietzt werden, wenn einer der lKnieltieinolmer, inne nur selten Vor "ioiiiint, einen Besuch in Vatania oder H Zins-innere innclxen witloder wenn einer kder javaniirlxen einlie, die in einer ge zringen Zahl als Arbeiter sich auf den anseln aufhalten, in seine Heimath Zzurinttehrh Tie Eingeborenen der ·Jnscln sind ron tnnlarischer Rasse kund Von inotsazymednnis er Religipn, Leiber auch in" Ginnbeneiachen hetrs i Fdie größte Freiheit« Ter nngesidrte iEinfliiß der Fami je Roß hat während seines Dreivieitejshtbniiderts nnter nnderungen in Kleidung nnd-Sitte her beigeführt Die britischen Bevollmäch tigten, die jährlich einmal die Insel besuchen, haben übereinstimmend er sie sonst antris-st, nur noch geringe Aehnlichkeit besteht. Die Keelings Jnsnlaner wohnen in schmncken Häu sern, die bequem nach europäischem Muster eingerichtet sind und gewissen hqst rein gehalten werden« Unter den vielen europäischen Gebräuchen haben sie auch die Sitte angenommen, daß einmal wöchentlich großes Reine-riechen ist· Sie sitzen an Tischen und essen tntt Messer nnd Gabel. Dies sind aber nur die äußerlichen Einstüsse der eurer-Zischen Kultur-. Die Hochzeits sebeituche, die sonst bei allen Malen-en Hmtt der größten Gewissenhaftigkeit M Wmmedanischem Gesen ge pflegt werden, sind hier vollkommen durch ensttsche Heirath-gebeut- ver jkdritnst thiberei ifl Indes-any EW bei sen Glases-teuern nnd set-u tief M III den zwei-anderem Mel-ye- W seite- knmet, to sit-ich ers M die-O die make see pssw den Malayen viele alisselteitde Ver klärt, da· zwischen den Eingeborenen dei« Jnse und den Malayen, wie inan » »i« III-v dulle asskals M ) n Inseln ausge iihrt wird, ist ia das heißt die Kerne der seies . wovon einmal im Jahre tnit n von Mr. Roß zu dieietn Zwecke xktiseten Schiffe eine Ladung nach nd zum Verkauf geschickt wird. ..r tauschen die Jnsulaner jetzt .:.i Jie englischen Erzeugnisse ein, mäh ::d noch vor Kurzem der ganze Be ;u in Batavia gedeckt wurde, mit welchem Orte durch einen kleinen, Mr. Roß gehörigen Schooner ein regel miißigcr Verkehr unterhalten wird. Das Völkchen, das auf diese Weise einem ruiierlichen und tvohlwoilenden Despotiemus unterworfen und von aller Welt abgeschieden lebt, wird als giiickiich und Zufrieden geschildert. Es hat ieine lMagen zu sithren und sieht in Mr. Roß seinen Wohlthäter nnd Freund. Die Sei-risse nnd thke Bedeutung lsl Haushalt s Der menschliche Körper bedarf zu seii : netn llnterhalte und zu seinem Wache thume verschiedener Stoffe, Eiweißsub stanzen, Kohlenhydrale, Fette und mineralischer Salze, welche wir ihm in Form von Nahrung rufiihren müssen. Die Nahrung muß also immer so be schaffen sein, daß diese Stoffe in ge nügender Menge darin enthalten sind. An der Hand der Nahrungetabeilen läßt sich nun mit wissenstlmstlicher Genauigkeit nachweisen, daßdas Pflan zenreich dent Menschen zu einer ane reichenden Ernöhrung Material genug bietet. Ganze Völker leben ausschließ lich von Pflanzenkosn die Söhne deö Reiches der Mitte lEhinesens mit ihrem nie fehlenden Reietopf sind ge botene Lsegelarianery unsere wenig be mittelten Bauern, bei denen wöchent lich nur ein- oder zweimal Fleisch aus den Tisch lomtnt, sind die Piottiere des VegetarietnutL Was nun die Ernährung ale solche betrifft, so hat ee der Mensch noch nicht soweit gebracht wie der rationelle Thierziichter, welcher bei Aussucht zei ner Thiere streng zielbewußt verfa rt, nur wirksamste Futtermiltel verwendet und damit die höchste Produktion er zielt. Bei der Ernährung des Men schen kommt eben noch ein anderer · al tor in Frage, der eine bedeutende L) olle ;svielt, namlitl der Geschmack, iiber den i sich belanntlicss nicht streiten laßt. Von dem Augenblicke an, wo es physiologisch festgestellt ist, was wir zu unserer Er nährung brauchen, fönnen wir auch genau bestimmen, wie viel wir von dem einen oder anderen Nahrungemittel be dürfen, damit das Futteral unseres » Geistes nicht aus dem Leim geht« l Man wirft den Gemiisen mitunter vor, sie seien nicht nahrhafl. Wäre dem auch so, so müßte man ie doch als eine schätzenswerthe Zuthat ezeichnen, welche man ungern mißt. Erwiesei nermaszen sind jedoch die Gerniise durch die Bank nahrhafl, einige derselben sogar in sehr hohem Grade. Obenan stehen dieebeziiglich die Hulsensriichtr. Von den Leguminosen liefern einige Arten ein ganz vorzügliches Gemiise. Von ihnen ist hier die Bohne zu er wähnen, eine uraile ane Eenlraiasien flammendes siullurpslanze, schon den allen Grieche-Hi bekannt. Sowol in rlinent, wie in getrocknelem Zustande ist die Bohne von hervorragendem Nährtverthe. Mit der Bohne allein konnte sich der Mensch ernähren denn sie enthöli Alles, wae er um usbau des Körpers bedarf. Die ohne wirz auch vielfach lonservirt genossen, do sind den nicht selten mit Kupfervitriol gegrtinlen llonserven die vasteurisirien, trockenen Früchte vortzuzieitern Dann fortttut ais trotzt-glich naht host die Ernst-, zur Zeitdkralten Grie chen und Römer noch nicht gekannt. Die Völkertvanderung brachte sie aus Asien nach Europa. Die Erbse befiel unter den regurninosen den größten Nahrwerth und überragt damit alle Fleischsorten Ferner ist aufmerksam zu machen auf die stohlpslanzen. Man sagt, dieselben enthalten sehr viel Wasser; das ist wahr, aber sie besihen auch eine Menge nöhrender Stoffe und eine äußerst anregende Wirkung auf die edleren Organe. Ein ganz vorzüglich nahrhaftes Ge msise istder Spinol, dessen Anbau gar eine ischrvietigleiten bietet, Beim zievssalat i·t. der Nohrwerth gering, agegeti ver ienl er ilitt seiner biiiles lischen Wirlungen willen alles Lob. Die Gut-ten wirken Yn emetn er frischenv gin- sinb, wenn tchli zube geiteh vol tg unschädlich Um ceziell en Ganntxnlzu be rieb-gen, ver enden tvir Zwie n, S eerrettig und ver schiedene Gewürzpslanzen. uch dem Anbau solcher dürfte mehr achttmg geschenkt werden. Wir erinnern nur. an die Tomatery die Mel-men, und die diversen Küchenliduten welche rvenn ihr Nithrtverth auch ein- geringer ist, doch eine angenehme Mittag des Tischee ermöglichen. . Der Matabelehäuptltinf kobengula entwickelt eine rechts-; praktische Anschauung beznglich der 1 Todes-strafe. Ale- ihm ein Englandek’ einmal Vorstellungen darüber machte, daß er die Leute auch wegen geringerer Verbrechen rnit dem Tode bestrafte, antwortete er: «Die Geseqe Eures Landes taugen nichts, denn wenn Einer bei Euch ein Unrecht begeist, steckt Ihr ihn in ein Haus nnd nehmt anderen atmen Leuten das Brot-, ntn ihn zu ernähren. Zch dagegen lasse ihn ein odei zweimal warnen, nnd wenn das nichts feuchten hesordere ich ihn dahin. too er nichts met-r zu essen Macht« one-W thdi ein Matt-i stnfisastleky lindn iche Thiere. Se verrichten die ilrbet eineo Gelten iegero in Sitmpfen und Mit-Einem wo kein anderes Thier mehr einzudringen oder zu existiren vermag. In den tro niichen Gegenden sind die Schlan en itn Ueberfluß vorhanden. Sie snd überhaupt tropilchen Ursprungs-, einige Arten haben sich jedoch nach lälteren Breitengraden verbreitet. Jn sehri lalten Ländern gibt es leine Schlan« gen. Entgegen der oll emeinen An nahme, daß zum Beispiel Zrland keine Schlangen aufweise, ist fest zustellen, daß auch dort Schlangen vor kommen, wenn auch iehr selte. Dies kleinste Schlange ist die Wurm chlan ej der tropischen Zonen. Sie erreicht d e « Länge eines anegewachienen Regen-J wurmS. Manche Schlangen legen Eier, » andere bringen lebendige Junge zur Welt. Zu der letzteren Kategorie ge hdren die Vipern, die Klapperichlangem alle giftigen Schlangen und nahezu alle Wasser-schlangen. Die Pythone brüten ihre Eier aus, wie eine Henne die ihrigen. Unwissende Personen meinen vit, eine Giftjchiange ungefähr lich zn machen, wenn sie ihr die Gift fiinge one-keiften Sie sind im Irr thum. Innerhalb einiger Tage schieben sich die beiden nächsten, hinter den ans getogenen seinigen befindlichen Zahne »mitt) vorn nnd stellen eine Verbindung imit den Niftdritien her Das Thier ist dann io gefährlich wie friiher Die Fatirs in indien lenncnallerditth ein witlungeiolleres Lerfahren Sie iichneideu die Giitdriiien ans nnd zer stören mit heißen Eisen den betreffen Iden Theil gkinzlich Selbst die stobra wird dann so unsclnidlich wie cinlleines ; Stille-giltst z Zu den gistigiten Schlangen inhlen die Liiinrineichianien den indischen iLsz Heime Sie bilden den Schrecken der Weisen-eh und sogar Seeleute sehen sich linanchmal genothi t, die Siedet ihrer "le1iife durch Faiier Zu ziehe-n, unt in Enerhindcrm daß die stieptilien an Bord liommen Man sieht iic oit in großer Zahl auf dem Wasser treiben, ais ol s sie schliefen. Daß manche Schlangen auch auf die Baume llFttern und Bo elnefter aus nehmen, ist bekannt. J fah einmal eine etwa sechs Fuß lange Schwarz schlange an der Seite ines lleinen rauheindigen Baumes sangen Der Kopf des Thieres befand sich ungefähr eyn Fuß vom Boden, und den Körper satte das Reptil in kurzen, jäh ab drechendcn Kriitnmungen nachgezogen. Tie gerade verlaugenden sdeile des Körpers laan dich an den enlrechten Runzeln der Baumrinde, non jeder rauhen Stelle oder feder« Ritze lind Spalte rechte und links Iortheil fiir den Halt ziehend. Das dier wand sich, indem es immer den ston utn Lilnf bie sechs Zoll ded, in dieser Weise is nahezu in den Winfel hinauf nnd kam dann wieder herunter. Die Be wegungen der Schlange waren lang same, und nie versuchte fie, den Baum ftamtn in Windungen zu umschlingen Es gibt auch Schlangen, die, wenn sie gequält werden oder eine leichte Wunde empfingen, scheinbar Selbst mord begehen. Auf einem Gange, den ich als Kind einmal mit einem alten Neger und einem lleinen Hunde über dag Feld unternahm, ftoberte der letz tere eine Blahnatter, einen sogenann en Jpreitkopf auf, nach dem der Hund zchnapdtr. Ich s lug die Schlange mit einer kleinen eitiche, woran das Re til eine Firme, die- es eben ver fch uckt hatte, wieder auswari. sich augenscheinlich in die Seite biß, auf iden Rucken wälzte und dann ganz fteif Jdnicri Liiidit einmni der EditrnnZ zeigte die geringste Bewegung mehr, »als derselbe eingeiletntnt wurde-. Ta jinoiö nan nnnehinend, dnßaile Zeitlan -gen giftig seien, glaubte ich, das Thier habe sich feibit getödtet, nnd wollte mich entfernen Du gab mir der zlieger die folgende Erklärung: »Wenn man eine Schlange, die sich eben gebissen, verläßt, so ioniinen ihre (.iienossinnen, lecken die Wunde und bringen sie wie der zum Leben zuriiet.« Hieran zer Hschnietterte ile den Kopf des Reptiis in einer Weise, daß kein Leeten mehr helfen konnte-. Später erfuer ich, daß die Bliiiinatter ungiftig ist, und oft nbe ich die seicht-un gemacht, daß die hiere Zel ftntörd geringem unt in einem Augenblicke-, in ein sie sich sicher glauben, dann davon zu kriechen. Anders ist dies niit der stiapnerschiangr. Wenn eineringespertie UlnttprrspsIckÜZc gepeinigt und gereiit wird, io laßt str iich von ihrer Wuizt zuweilen is Mit yinreißem daß fis ihre ist-Hättst »in ihren Knrper schlägt und binnen int zester Frist wirtlirtitodi ist. In seinem heimathiichen Brnchiande in die Enge lgetrieben, wird das Thier im Allge itneinen den Selbstentleibungsalt frei lich nicht früher vornehmen, bis alle Versuche seinerseits zu seiner Befreiung iitttti der Bedrtingniß fehlgeschlagen « Eine eigenthiimiiche Thaisache ist; es, daß Giftschiangen sich gegenseitig’ Nicht bekämpfen, während nngifiige Schlangen tm riffslnstig nnd Tod setM der giftigen Schlangen sind. Eine Iltwerichiange weicht der Ingiis tigen Stinnipibondschlsnge ln weitern Bogen sitt-, obwohl sie groß gsnug witte, die le ere kamt ihrer Familie mit einem Mzuverfchlingem Eine Schmrtschla e nimdnit es in Feige ihrer ungerne n grmtr Behindigteit mit iechi litapperfchianissu me Kup feri sagen auf, die fid« Kot-ein Die Gift Orangen eilen aber siqu zur sitt-, man eine permin Poss seiyen ertiinen läst. , -.. -.,. .«. «-. «i4s3-,seW(Wb-sas»s -.» Dis DOMAIN-I see deinku telchneit siid ini stigeiiieliieii derchT i große Oarmlosigleiteiie. Dei Zwei-; sonin nnd alle aufregenden blutigen Schanfpiele, wie Stier-, Hahnen- nnd Kinnftliinipsq ja selbst Pferdeiennen und Treibjagdeit sind ihnen unbelannt." starren, Feder-ball, Padierdrachem Schach, Domitio und dergleichen sind ihre unschuldigen Unterhaltungemitteh zn denen in manchen Gegenden noch der Grillenlnnipf lament. Leute, welche sich diesem Sport hingeben, züchten Grillen und drohten mit besondere trefflichen Stücken dieser Jaseltengats tung. wie bei nnd etwa ein Pferdelieb habet mit seinem Vollblutrenner renommiren nnirde. Auf diese winzigen Thierchen werden hohe Welten ge schlossen, ganze Vermögen gewonnen oder verloren, und so manchen wohl habenden Chiueiem der den Karten und dem Opinm sie reich widerstanden, hat die Leidenschat für die schwarze Grille hGrilluS Campestrid«) an den Bettelftob gebracht. Ja Peling und der Umgegend ist der Grillenfiiort fo verbreitet, daß die zu dem Fang und Llufbeivahren der Thier cheit nothigen isterathe wichtige Han deldartilel vorstellen, deren Vertrieb seinen Mann reichlich ernährt. Mit dem einen dieser Werkzeuge werden die Grillen eicigefangen, die anderen die nen zu ihrer Beherbergung, die dritten find nöthig zum Kampfe selbst. Die Stelle, wo sich eine Grille aufhält, wird vorsichtig mit einer Drahtlnppel bedeckt, damit sie nichtentwischenlann. Dann bringt der Grillenfäger das Thierchen ans sehr scharfsinnige Weise in einen Behälter, der aus einer sechd Zoll langen an beiden Zeiten offenen Röhre und nnd zwei Schalen besteht, ;don denen die eine offen, die andere T mit einem Deckel versehen ist. Letztere Idient der ibirille Zum Aufenthalt; ee ; befindet sich darin ein thoiiernee Hand ! chen von der Gestalt einer Hundehiitte im Kleinen, nnr mit swei gegennber liegenden Auegiirigem nnd daneben ein z- winzigeis Schatchen mit Neid nnd Was ’ser sur Fütterung, Drahtluvpel nnd Wahre als Fangvorrichtungen sind nötsig, widil dirs Insekt beim Einschr gen llii en Händen leicht bes adigt und zum Zweikampf untaugli ge macht wird, während es sich ungefii r det in sein thönerne-Z Gefängniß brin gen laßt, wenn man dad eine Ende des Nohrey durch das Isra tgitter der Kudvel zwängt Das ang tiich an den Wänden seiner Falle herumlletternde und nach einem Ausgang suchende Thier-elfen schlüpft instinktiv in das Röhrchem aues welchem ee leicht durch Blasen in die entgegengefetite Oeff nung nnd die darunter gehaltene Schale gebracht wild. »Hm sieh der kleine Gefangene von set-sent ersten Zarerx und allen An strengungen neige licher Flnchtversuche -erholt, an seine neue Wohnung ge wohnt und sieh bei lräftiger Gesäng nißkast iiber den Verlust seiner Frei heit getrostet nnd wieder gekräftigt, so ist die Stunde des Turnieret gelern rnen. Zwei Grillenbesitzer oerabreden die Bedingungen dee Kampfes-, spart lnstige Zuschauer drängen sich in jMenge herbei, neugierige Augen i rnustern nnd prüfen die in ihren Zwin I gern hie seht noch ahnungeloe dahoeten iden til-innrem Welten werden geschlos ssen, die Vorziige dieses oder jenee der Ewinxiacn Dilettanten rnit lebhaften EGcsten besprochen, bestritten nnd in idie Ist-it hinattegeschrien lind nun sdas urnier selbst· Wieder in den sengen Spalt ded Nehres gelockt und Ewieder daraus lferuargelassen sichert sdse beiden Feinde-. ehe sie norh wissen, swie ihnen gesrksieht, einander gegen süber in der :ilretta, einer Schale tnil ebeneni Boden, aber sehr steilen Wän den. Einen Augenblick stehen sie da L wie betäubt, stuntuf und dumm, snst wie ider Stier, ehe ihni der Toreador die srothe Fahne vor den Augen hin- nnd sherschwenln Diese rathe Fahne «ind ider Grille die langen Fühlhörner ihres ,Gegnere. staunt haben sie die ihren "bertihrt, so geräth das Insekt in die höchste Wnth, und ohne daß es weiterer Ausstachelung bediirste, stiirzen beide Thiere-, welche nach Art ihrer Gattung die erbittertste Feindschaft gegen ihres Gleichen hegen, auf einander zu, ver beißen sich mit dem scharfen und festen Gebiß in einander nnd ruhen nicht, Ihfs das eine todt auf dein Platze ließen bleibt oder von dein anderen über en Rfand detk Gefäßes«Annae-geschleudert «w:rdz, Ilthxngcc zwingt nmsi beer »ic ger einen neuen Feind U cischen iKräften aus; h s er etan e en ans bem« Felde ges lagen und oteslelcht krick-« gar noch einen dritten oder vierten, l o Wirt sein Ruhm und steigt sein lWetth ist nur in den klugen seines glücklichen Be Ins, sondern auch in » enjenigen al er »O inesett, welche sich sitt den illensbo« ,kegeistettt. Solch ein irn amps bereits erprobte« Thier chen wird von Liebhaber-n nicht selten mit 100 Mars und nackt saellber bei Wi, während selbst noch Monate Großen ans s Mark das Stück safchitst werden. Solche frisch eingesaniinen Grillen findet man zu Tausenden-—- nasse »in diesem Sport ehttrlgewGeräthenl erstern Petiuger arti. Einiheakekbeiucher hat in Japan das Recht, gegen Enk kichtung eines kleinen «Entgelw« von feinem Sitz sich zu erheben und stehen zu bleiben, ohne daß fein ungliietlichet Hätte-many soc Recht hätte, zu ten-on stkiceu oder sich gleichfalls zu erheben, es sei sum n him- gceichfalts im- die iei Nisus-ji« bete-It mirshzdekinsi pdei »ein-on im, m Endo Seide-ein« Ini- gar-nur« ice-, - H De. plus-s Ver Dlöeove Ichwlndfucht. Dies ist die beste Medizin der Hnsten in all seinen lsiickspsju — für Schwindiucht eJede kel fch rantirt. Es kurirt nnd chl fehl. Es hat nicht feinesglel Kenchhnsten, Asthina, Heusiedek,- - genentzündung, Ln Grimm Si» s fen und SchwindfuchL Es ist alle Alter, angenehm einzusehen « , vor Allein ein sichere-Z Heilmitte " ist immer gut, niit Dr. King’s Ne · covery Dr· Kinsz Neue Pillen z« IaI men, da dieselben den Stuhlgang la liren nnd den Magen ftiinuliren.-« « gerantiren völlige Zufriedenheit II Geld wird zurückerstaiiet. de flaschen in A. W VuchheiiUI Mion « — Regnläre Größe 50e nnd Ol. 00 Ul Yie Yneklngtiin F ist« inn 7 Meilen, die lürFeiie Linie iiv « Nmnd Island nnd Lniaha; · c Tie kilrieiie ksiiiie zwischen Niand ; 9 nnd Tacoina iiiid anderen Punkten - El liaeiiiichen Kilne . -" - Um 384 Meilen die kiirieiie liiiie i s Wrand island nnd Toskane, Lssaih . - F T ie einiige !iiiie, die diiichlaniende -, T· flinqur i ’11uir( ins-, zwilchen Wiand J- « ( nnd iraiiiag iiity nnd Zi innig iiihrtI L « sriir nähere information geht nach T · L . ö- M. 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