Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 23, 1897)
IVOUI IIICII Iszeiser m Herold. Erscheint jeden Freitag. ZIO I- III-III- - s seinigen-. M II. 805 Its M Olrtsr. Stand-c the Post Omce it Gen-nd leis-is s ites-d clus met-an Zieitag, d—23. Juli 1897. Momeseinnedtiesinisem »Es-sei er und Herold« nebst ,Sonn: beg- latt« kosten nach irgend einer Ideesein den Ber. Staaten und Costa a pro Jahr ............... I2.50 ! G Monate ................... 1.25 « Bornugbezahliing pro Jahr. .. . 2.00 « « « « Oaldjahn 1.00 Vieh Deutschland, Oeftreich und der Schweiz pro Jahr (ftrikt iin Boraui) 3.00 Für 6 Monate .................... 1.50 Bebt-breit für statuten. ? Spalte pro Monat ............... 010.00 zsf · « « .............. 5.00 « « « ............... 3.00 »F « « « ............... 2.00 fEine Karte pro Monat ............. l.00 Wtizeiu Erste Infection pro Zeile 10c. Jede folgende Jnsertion pro Zeile ...... sc. Use-Ieise somet- uee besonde ren pensions. Jeinaiid der 3 Nummern einer Zeitun .-a:initnint, wird als Abonnent betrachtet ung seit Oerpflichteh für die Zeitung tu bezahlen. Eine Zeitung anzunehrneii, ohne Zahlung sku leisten, wird vor detn Gesetz als Diebstahl energischen und demgemäß bestraft. Niemand kann eine Zeitung abbestellen, the er alle Rückstande fürdieselbe be zahlt hat nnd ist der Abonnent zitk Zahlung Für die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung eiaitdi wird, bis er bezahlt hat, ob er die genung auf der Post asiitirnmt oder nicht. sbonttentetu die ihren Wohnort verän dern wollen gefl. bei Angabe ihrer n en e ii Adresse auch die bisherige angeben, da loan sue-» prlmsnnrfnmmpn weil es til viele Feste giebt, die denselben Namen führen. " Geldiendungen wolle man per Mono Or-» des-, Expvess Mode · Order-, oder ni Dmtt senden. Personlichen checks füge Mir Betrag für Collektion bei. Kleinere ji«-Beträge nehmen wir in Briefrnarken an,doch erbitten wir solche nur zu 1 und 2 Gemä, - keine größeren. Man vergesse nicht, in Brieien die genaue Ihr-Je anzugeben und adressire deutlich Aas-Iso- uneI Pistol-« M W. S. Str» Grund Island, Reb. «'D e r Sultan hat sich jetzt, wie verichk Her wird, bezüglich der Grenzirage dein Wunsch der Mächte gefügt. D e r Tarifbill-Conferen;bericht wurde Dienstag Früh urn El Uhr rnit 185 ge igen 118 Stimmen vom Hause angenom men. Dafür stimmten 180 Republika mer und 5 Demokraten, dagegen 106 Demokraten und 12 Popuiiften. U n t e r dem neuen ,,Blanket-Ballot Gesetz-Z welches diesen Herbst in Kraft »Mit-t« wird es sehr leicht sein, für ein .,.,5t1-aigbt« Ticket zu stimmen. Man braucht dann nur in den am Kopf des betr. Tickets stehenden Ring ein Kreuz zu machen und stimmt damit für alle Can vIszdidaten auf demselben J n ihrem kindlichen Unverstand süthet eine gewisse Sorte von Amerika aern gegen die Einwanderung, da eine «un:visse«de« Bevölkerung zu gefährlich fFei· Jetzt aber wollen sie Hatoaiiannet Kikeri, von dessen 1Ls5,000 Bewohnern 65,000 chinesische und japanische Kulis-, Mit-Don unaissende Vortngieien und «;«-0,s000 größtentheiis mit rein Aus-sahe -.;Jiehatste:e Hawaiianer sinc! D e r als Lieutenant in der Bundes armee dienende Sohn des republikani schen Bundesjenators Matt Quah von Pennsyioanien, ist vorn Präsidenten HTiber die Köpfe von 759 älteren Premien Tieutenants zum Capitän ernannt wor den. Es scheint somit — bemerkt dazu die »New Yorker Stsztg.« -—— daß nicht eines-: die Feder-, sondern auch der politi sche Pull mächtiger ist, als das Schwert Was nützt dem Ofsizier in unserer At mee alles Streben, wenn das Verdienst nach dem Einfluß des Pay-is bemessen sied. D a S Haus ist oerhäiinißniäßig schnell Hex-gez geworden inn dei« Pafiirung des Bericht-Z vom Tarif-Conferenzktiomite Wenn derSenat die doppelte Zeit braucht, US das Haus, so ist die Bill jetzt paisirt, die »der-J Volk reich machen soll«. Ter Präsident wird keine Zeit verlieren, sie zu Unter-schreiben nnd niit dieser Unter schrift fließen ungezählte Millionen in die Taschen einer Ansahl »arm«-« Millio näre oder reicher Leute, während wir, der Arbeiter, Former und Handwerker, IdeeGeichichte bezahlen müssen. Und das feil »Prosperität« sein? V e z ü g l i ch des Koblengräberstreiks --ist nicht viel Neues zu melden. Einige Arbeiter haben die Arbeit wieber aufge ksommem indem die Forderung von höhe rem Lohn bewilligt wurde, bahingegen ist en einer Anzah! anderer Minen bie Arbeit wieder eingestellt, so daß Alles noch immer auf ungefähr demselben -St0mdpunkt steht. Indessen verdienen einige Leute, die Kohlenvorrqth haben oder deren Minen in Betrieb sind. ein Heiden Id, da die Kohle-preise kiesig in die Z gi en. Die Streiter leben in der esteu Do using, zu Men, nährend sei-e Mk der Misenksther der Mei IUIF Ind, sie feie- petren see situ IAOI tust die Arbeiter sieben Du schen verde- neit see Zeit. Junker die sue MADE-! U e n n Kohlen in nächster Nähe der Kohlengruben fünf bis sechs Dollars die Tonne kosten, die Kohlengräber nur 50 dis 60 Cents Grabelohn für die Tonne erhalten und das Rohmaterial die Gru benbesiyer so gut wie nichts weiter kostet, fo entsteht die Frage: »Ja wessen Taschen fließt die ungeheure Differenz zwischen dem Produktionspreis an der Grube und dem Verkaufspreis im Handels« Jn Jemandens Tasche muß sie fließen. Und dieser Jemand sollte staatlich gezwungen werden, für eine einigermaßen menschen würdige Bezahlung der Kohlengräber zu sorgen. Es ist eine Schmach für irgend ein eioilisirtes Land, daß Arbeiter, die in ihrem Berufe beständig zwischen Leben und Tod schweben, bei der schwersten Arbeit noch nicht einmal so viel verdie nen, daß sie mit den Ihrigen das nackte Dasein in anständiger Weise friften kön nen! D i e geradezu pyramidale Unwissen heit unserer englischen Preßeollegen auf dem Gebifle der Geographie ist fast iprichwörtlich geworden, doch scheinen sich die Herren auch auf anderen Gebieten einen wenig beneidenswerthen Ruhm er ringen zn wollen. Jm Lincoln Port in Chicago brach bekanntermaßen kürzlich eine Hyäne aus und die dortige »Er-en ing Post« leitet ihren Bericht über dieses Ereigniß mit folgenden Worten ein: »Flossie, die wilde Hyäne, die aus ihrer heimathlichenHaide im deutschenSchwarz walde hierhtr gebracht war :c.« Taß man es hier nicht etwa mit einem Flüch tigkeitsfehler zu thun hat, beweist ein späterer Absatz des Artikel-s, in welchem es wörtlich heißt: »Diese Huäne, eine der größten, die sich je in Geianganschaft befunden, wurde vor vier Jahren ganz jung im Schwarzwald in Deutschland eingesungen«·——:iiaturgeichichte ungenü gend! l Desieit in Sicht. Das seiner Vollendung entgegenge hende neue Zollgesetz soll nicht allein die amerikanische Industrie gegen fremde Concurrenz »schützen«, es soll auch — und dies vor allen Dingen — die für den nationalen Haushalt erforderlichen Finanzen liefern. Den »Schon-« der amerikanischen Intarii Industrien wird das neue Gesetz, da es in mancher Be ziehung noch unverschämter als das McKinley-Gesetz, vom Jahre 1890 ist, in einer Weise erfüllen, daß den einhei mischen Confumenten darüber die Augen übergehen werden« Aber was seinen »Hauptzweck, Sicherung der erforderli ichen Einnahmen, betrifft, so wird es sich laller Voraus-ficht nach als der größte Fehlschlag erweisen Erstens stehen die überhohen Zölle jeder Einfuhr hindernd im Wege, zweitens sind in Voraugsicht dieser überhohen Zölle noch unter dern bisherigen Gesetze, dem Wilson-Taris, teinesolche Menge von Waaren einge Iführt worden, daß man irn ersten Jahre des neuen Tariss auf einen ungeheuren Ausfall in der Einfuhr, nnd dann an Zollgeldern, gefaßt sein muß, was sgleichbedeutend ist rni: eine-n noch größe ren Defieit, als das des letzten Jahres Und was dann ! W j Wie es ausznsinden ist. I Man fülle eine Flasche oder ein ge Iwöhnliches Glas mit ilrin und lasse es vierundzwanzig Stunden stehen-, ein Bo densah oder eine Absonderung auf dein Boden des Gefäßeå bezeichnet einen nn gesunden Zustand der Nieren. Wenn Ider Urin das Linnenreua fleckig macht, Iso istdikscikk sie-esse sent-«- uik seic ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum Wasserlasfen oder Schmerzen iin Rücken sind ebenfalls ein überzeugender Beweis, daß die Jiieren nnd Harnblase außer iOrdnung sind. Was da zu thun ist. Ein Trost liegt in der so oft ermahn ten Thatsache daß Dr. Kiliners »Swamp-Raot,« dieses große Nieren beilmittek den Anfordern-mer- mr Ne seitignng von Schmerzen intv siiiickrm in den Nieren, Leber, Harnblase nnd allen Theilen der Harnröhre entspricht. US beseitigt die ilniähigteit, den Urin in halten und die schneideuden Schmerzen bei’m Waiierlassen, oder die sich bei«m Genuss-e von Liqueureth Wein oder Bier etnstellenden bösen Folgen, und übernim-1 det die unangenehnte Nothcvendigkeit, so oft während der Nacht aufzustehen ge zwungenzu sein, um zu uriniren Tte milden und außerordentlichen Wirtun gen von ,,Swamp Rom« sind bald zu erkennen. Es nimmt wegen seiner wun derbaren Kuren der hartnäckigsten Fälle die höchste Stellung ein. Wenn Sie eine Medizin nothwendig haben, so sollten Sie die beste nehmen. Verkaust von Apothetekn zum Preise von 50 tfents und einem Datum Wegen einer Probe-Flasche und Pamphlet, wel che frankirt und per Post zugesandt wer den, erwähnen Sie den »Sei-nd Jsland Anzeigec und Herolw nnd senden Sie Ihre vollständige Post-Adresse an Dr. Kilmer «- Co., Vinghamton, N.Y. Der Eigenthümer dieses Blattei geran tirt sür die Reellität dieser Ossertr. —- Oeoseö Mieter-steten in Dei-We Port am See-uns den M. Juki, msnstoitet vom Grind Island Sonst Clnd ssr die Kinder dez Gemeinin- und »Unser Vereins sowie für die des Sessel Bleibt Alles-let Basnsigungen, spie Butsschatppeh Staqeukcettern, Bi eyelessdreeh Beseht-Spiele use-. sind msugiet worden« Tanz Nachmittags is Pakt Abends Enzert und Boll. Eintritt frei ist alle Mitglieder iSpezial Gewinnbean Teinjssissssippts und Inter nationile steife-mes. Von Seiten der Aussiellungsbehörden werden seht schon ganz besondere An strengungen gemacht, um für die Trans Mifsisfippbsusstellung die größtmögi lichsie Anzahl von Befurhern zu erlan gen und die bisher erzielten Erfolge las sen annehmen, daß diese Bemühungen zum großen Theile erfolgreieh fein wer den. Wie bekannt, werden alljährlich in diesem Lande sogenannte Conventio nen d. i. in mehr oder weniger großem Maßstabe angelegte Delegatenoerfamm lungen oon politischen und nichtpolitischen Organisationen, Wohlthätigkeits- und anderen Gesellschaften, abgehalten, wel ehe naturgemäß für die in Frage kom menden Kreise großes Jnteresfe besitzen und der für die Abhaltung der betreffen den Connention auserlorenen Stadt ei nen wünschenswerthen und oftmals sehr bedeutenden Zuiug an fremden Gästen bringen« Die Erlangung möglichst vie ler solcher Conoentionen für die Aus stellungsstadt Omaha, und während der Zeit da —zwifrhen Juni und No vember nächsten Jahres-die Trans Mifsissippi - Ansstellng daselbst im Gange ist, wurde daher von Seite der Aussiellungsbehörde zeitig genug in s Auge gefaßt nnd auf geeignetem Wege Alles aufgebaten, um diese Bemühun gen erfolgreich zu gestalten. Die soweit in dieser Richtung erzielten Erfolge sind in hohem Grade zufriedenstellena Un ter den bisher für Omaha gesicherten, das Jahr Ists-s anberautnten Connect tionen befinden sich die folgenden: isonveiition des »Anterican Institute of Hoiiioepathy.« Jahresversammlung »Traoeler’g" Protertioe Association-« »Swediih Enarigelieal Conferenee.«" »General Assernbly der United Preis-by tetian Chnrch.« Jahresversammlung der »American Nnrserymen’s Associa tion.« National -Versammlung der Dänisch-lutherischen Kirche. Commi tion des Verbandes der Eisenbahn Post Clerks der Bei-. Staaten» Conoention der amerikanischen FischerEi-Gesel1schast. Convention des Suprente Conncil des Ordens der Rayal Arcanum. Can vention des ,,National Jndian Institute. « Jahresversammlung der »National Edit cational Association-« , Jede der vorstehend aufgeführtenCon venttonen wird tausende von Gästen, non denen Viele vielleicht sonst nicht zur Augstellung gekommen wären, nach Omaha bringen und die dadurch bewirkte Erhöhung der Einnahme an Eintritts geldern wird dein Ansstellungedlnten nehmen sehr zu sie-ten kommen. Die zuletzt aufgesührte Gesellschaft, deren Mitglieder ans Angehörigen des Lehrer standes der ganzen Ver. Staaten besic hen, hat kürzlich ihre diesjährige Con vention in Sau Francisco abgehalten und an Telegaten und Familienangehö rigen derselben nicht weniger als 20, 000 Gäste nach jener Stddt gebracht. Bezüglich der Erlangung non weite ren Canventionen für Oniaha sind Ver handlungen im Gange. Außerdem werden noch, während die Trank-Missifsippi-2lu"gstellnng stattfin det, die Jahrestagsatzung des Missouri Ballen Tarnbezirks und das Sänger sest desNedeaskaSängerbnndeg abgehal ten werden, so daß also auch ans speziell deutschen Massenbebesuch der Ansstel lung gegründete Aussicht besteht. s O I Gouverneur Haleontb hat nunmehr, nachdem das von der Nebraskaer Staats gesetzgebung angenommene Gesch, wel ches gleichzeitig s100,000 sür die, Ans stellung bewilligte, in Kraft getreten ist, die sechs Mitglieder der Kommission, welche als Staats-Direktoren der Aus fiellung sungiren werden, ernannt and dieselben haben sich bereits mit der Ans stellungsbehörde in Verbindung gesetzt. I s- F Tic ftädtische Partbehötde von Lmaha hat beschlossen, die Kosten fin- verschie dene Aibeiten auf dem Ansstellunge piatze, einschließlich stanaiisiinng, Was setleitung, Partanlagen niw., weiche sich ans etwa FitOJJOO belaufen werdet-, ans öffentlichen Mitteln zu bestreiten. I I I Folgende weitere Augstcllunasdtonk misiärc wurden ernannt: A. M. Wheeler, gegenwärtig Setretär der Ausstellungss Kommission von New York für die Aug ftellung in Nashoille, für den Ztaat New York; Thomas T. Statt-I, Direktor der Wohithätigkeitsbehörde in Bostinh für den Staat Massachufetts3 V. M. Fam ier von Atlanta, für die Staaten Geor gia und South Carolina; H. Robert-Z von Grund Napidg, wetcher den Staat Michigan auf sämmtlichen bisher hierzu tande stattgehabten Ansstellungen ver n-at, für Michigan s . . Dudley Smith, ein hochaagefehenee Gefchäftstuann von Qmaha, ist als Spe zialsikommissär der Trojas-Mississippi Ausstelluug für Großbtitannien, diefer Tage nach London abgereist. He. s. Mathi, weiser für die verschiedenen in diesem Lande bisher stattgehabten bedeu tet-deren Ansstellungen als Generacasent für Europa fis-stete, ist auch von der Behörde der TrawMifsifsippiisuiftecs lang in gieichek Eigenfchaft ernannt soe ben. . O . Rev. Dr. PesetL der systema-ist Kemmiffte für Meriky beriytet aus jenem Lande« daß er dortselbst bereits mehr als die stlnssache Zahl von Ansstel lungg-Inmelbungen ern-arb, welche silr die gegenwärtig in Nasboille stattsinoende Unsstellnng eingereicht wurde. Dr. Porvell erklärt, daß in den in Betracht kommenden Kreisen jenes Landes regei Interesse sich kunbgiebt nnd daß die Trans-Mississippi-Ansstellung, sitr mel che selbst Präsident Diaz lebbast eintritt, aus Meriko zahlreicher beschickt werden wird, als je eine Ansstellung zuvor. . s O Staats-Schaymeifter W. J. Westen sield von Nevada erklärte in einem an die susstellungibeborde gerichteten Schrei ben, daß der Staat Nevada auf der Draus-Mississippi-Aussiellang mit einein in jeder Hinsicht bemerkenswerthen »Er hibite« vertreten sein wird. George W. Parsons, welcher als Ase-Präsident den Staat Calisornien im Aussiellnngg-Di rektoriuin vertritt, meldet, daß sein« Be mühen, die städtischen und CountysBe hör-den im füdlichen Theile jenes Staa tes für die Aussiellung zu gewinnen, von großem Erfolg begleitet ist. O O I Die Presse des Auslande-Z fährt fort, der Trans-Mississippi-Aussiellung ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden Die »Ko- ; nigsberger Hartung’sche Zeitung-« und das »Leipziger Tageblatt«, beides her-; vorragende und tonangebende Organe, i beschäftigen sich in ihren Ausgaben vom ( ts. Juni und 20. Juni d. J. in einge- ! hender, empfehlender Weise, mit denJ Unternehmen, während die in Lemberg erscheinende »Galizische Presse", das einzige in L’eftekreichtsch-Polen in deut scher Sprache erscheine-the Blatt, ihre Leser in einein eine volle Drnckseite uni iafsenden Artikel über die im Werden be griffene Trans-Miisifsipri-Ausstellnng unterrichtet. s- I Die Burlington und Missouri Bahn, dann das Chicago nnd Northwestern Eisenbahnsostein, haben die oon ihnen gezeichneten Summen des Aktienkapitals von 830,000 bereits voll einbezahlt, während die Chicago nnd Rock Island Eisenbahn die von derselben gezeichneien O20«000 als bedingungsloses Geschenk der Ansstellungsgesellschast in einem aus obige Summe laufenden Check über sandte Ausfuhr nach Europa. Als ein Belag für die Mannigfal-» tigkeii dei«Aussuhr, die aus den Ver 1 Staaten nach Europa geht, seien die folgenden Notizen aus den Schifsfahriss ! berichten New Yorker Blätter hier ange- J sührtz i »Die Ladung des in letzter Woche! von New York nach London abgegange nen Tanipfers »Mohawk« ninsaßte u. A. sür 85000 Schreibmaierialieii,! für 823,000 amerikanische Cigareiien, für HSOOO Schuhwichse, für Ilt1i1,000F Tachschieser, sür 85000 Schreibniaschi- « nen und für etwa 810,000 Pumpen, i Maschinen nnd TantpskefseL Dei-s Dampser ,,La Gascogne« nahm ami Samstag für 810,000 Bicycles undt Theile davon noch Haare mit; die ganzoi Sendung entftauiniie einer Fabrik. Ter Tanipser «Kansas City« hme bei seiner letzten Fahrt nach Bristol in Eng land von hier für PSTUJOO Kupfer harren nnd sür 82000 Tarhsrhieser an Bord. Und Angesichts einer solchen Lage der Dinge macht der Congreß noch immer Gesetze, als ob die amerikanischen Indus strieen ausschließlich aus den heimischen bewerb aus dem Weltinatkte gar nichi denken könnten. l ARI- O-JO uns- ·--s-«c h« k-IJ--s L xJis Ijsu ssiiso p, v-· p»s-,I-- »D Fau war und die hiesigen Industrien noch nicht einmal zur Deckung des hei niiichen Bedarfeg ini Stande waren. Tatunial lonnten denn wohl hohe Schuttzölle,wennauchinitichrverensfoften für die Berbraucher, den Aufschwung der heimische-i Industrien fördern. « Toch diese Zeit ist lange vorbei. Tie Produktionsfähigkeit fast aller amerika nischen Industrien ist heute nicht bloß zur Deckung des heimischen Bedaer hin reichend, sondern geht weit darüber hinaus. Die amerikanische-n Indu strien sind heute gezwungen, fiir den UebersetzUß ihrer Erzeugnisse im Aug lnnde Absatz zu suchen, wenn sie nicht für einen großen Theil des Jahres ihre Fabriken zum Stil-liegen und ihre Arbeiter zum Müßiggehen verur-. theilt sehen wollen. Und daß sie iIn Stande sind, sich auf den fremden Märkten Eingang zu verschaffen und« sich erfolgreieh gegen die ausländische Coneurenz zu behaupten, das beweisen Schiffsladungem wie »die oben angeführ ten:-—das beweist der gewaltige Auf schwung unserer Fabrikat-Ausfuhr, der seit einer Reihe oon Jahren stetig ange halten und zugenommen hat. Es bedarf wahrhaftig keiner außer ordentlichen Verstandesgaben zu der Erlenntniß, daß unter solchen Umstän den ein Taris wie der jeht vorlie ende, der mit allen Fabrikaten zugleig alle Rohmaterialien und damit die Herstel lung-kosten aller Erzeugnisse oeriheuert, die Entwickelun der nationalen Indu strie nicht mehr order-» sondern sie nur hemmen nnd hindern kann: und daß seine einzige Wirkung darin besteht, die « ischen Waareumbeaucher schuf los et Inspltiaderu durch die hab geee en Trusts uadqsitonopole preis uge n, deren Bildung durch den Ins chluf der fremden Caneneeenz ermög licht und gefördert wir-v. (Iaz. d. Westen-J Verdienst “Verdienst redet' ueher Mfe 1 * den Inneren Werth von fcCÄAl AT Hood's Sarsaparilla. Ver- ■ • ^ ™ dienst in der Medizin meint die Kraft zu kuriren. Hood's Harsaparilla besitzt wirkliche und un vergleichliche heilende Kraft und deshalb hat •s wahren Verdienst. Wenn Sie Hood’s Sarsa parille kaufen und es nach Anweisung neh men, Jhr Blut zu reinigen, oder irgend eine der vielen Blutkrank lieiten zu kuriren. sind Sie sicher Besserung zu verspüren. Die Fälligkeit zu kuriren ist vorhanden. Sie experimentlren nicht. Es wird Ihr Blut rein, reich und nahrhaft machen, urid dadurch die Kraakbclts — Keime mustrelben, die Nerven starken und das ganze System kräftigen. Hood’s Sarsaparilla Ist die beste, in der That —die einzigewahre blutreinigende Medizin. Nur von fc. I. Hooa & Co., Ixiwell. Maas., präparlrt Preis gl; sechs für $3. Hood’s Pillen -Schm"?en B«*i all#*?n I)rogui*t*n. 25 ceots. 1 —- Bringt Eure Lob-Arbeiten. — Alle Sprten Kalender für 1897 in der «Anzeiger krachen-ch- Ofsiee. —- Das am vergangenen Sonntafim Sandkrog unter den Auspizien des P att deutschen Vereins stattgehabte Picnie ver lief in gernüthlichster Weise und alle Be sucher desselben verlebten einen vergnüg ten Nachmittag nnd Abend Dte Rufes Blute Noah ist non Oberkommandeur Clarkfon für seine sowie feines Stabe-T- Transportirung nach dern G. A. N. Encanrpment, wel ches in Vussaio, N. Y, vom 2.3. bis »Is Aug sbgehalten wird, ausersehen wor den. Billet-verkan 21. ., 22. und Sti, Aug. zur Rote von NOT-» für die Nimm-ritt Dies giebt den im großen Westen und Nordwesten wohnenden Kameraden Ge legenheit, nochmals die Heimath und Jugendfteunde zu besuchen, sowie Jenen die Hand zu schütteln, mit denen sie im großen Biirgerkrieg Seite an Seite kämpfte-u - Für weitere Information sprecht vor oder adressit·t: 13 J.Yt.tsolahan, H.Thorne, Gent. Agt., G. P. E T. A., In Adams Str» In Adams Etr» Chiusi-, Jll. (shicago, JU. —- Alle deutschen Zeitschriften und Bücher ekhatm Jhk bxi J. P. Win- I dotph, 305 West 2te Straße. ..-.-———.-.-——--—-—.«.k -· «----— ——— Dienstag Abend wurden J Zookleh und I. D. Noberts ogn Fase » :on, als sie von der Soldatenhethh » mach der Stadt gingen, angehalten « Eookley um Obo, Roberts um 030 er- « jeichtert. Man vermuthet, daß die Wege lagerer Trampg waren, von denen immer ·z noch unzählige hier durchkontmen mrd die Gegend unsicher machen. Am meisten Schuld hieran tragen die Bahnbeamten per Union Pacisic. Fast jeder Zug die ser Bahn bringt eine Anzahl Tramps kereinz hier werden sie abgeseht und dann vird ausgepaßt, daß sie nicht wieder wei :er fahren können und so bleiben sie hier. Der Sache sollte ein Ende gemacht wer Den. — Vor-gestern Nachmittag starb im Dospital Or. Paul Lemaire, ein Ange iellter der Zuckersabrik, im Alter von Etwa 30 Jahren. Er kam nor etwa S Jahren von Frankreich hierher und war eitdem stetig in Ornard’s Fabriken thö ig und bei Allen sehr beliebt. Er er krankte vor etwa zehn Tagen, wo er nach dem Hospital gebracht wurde und verbes erte sich sein Zustand langsam aber stetig, Iis Mittwoch Morgen eine Wendung um Schlechteren eintrat, indem zu dein Ballenleiden Bauchsellentzündutsg hinzu lld ; E rat nnd um etwa 2 Uhr desselben Tages » - rat der Tod ein. Hr. Lemaire hat hier; eine Verwandten, da dieselben in Franks-E eich wohnen. Das Begräbniß sind Ieute Morgen von der katholischen Kir cur- statt. —- sei einein »Hu-missi« in pa nut on County am -onntag fand die Gal- « in des angefehenen Fariners Wilfon ih en Tod. Sie fuhr ihre Kinder nach der tirehe und ließ dieselben dort, nährend sie selbst weiter fuhr, mr eine kranke Freundin zu-: besuchen. Zpöter fah ein Fartner das Poan nebst Pagen den Weg entlang laufen und srachte das Thier zum Stillstand, worauf r zurückging und nach dein Eigenthümer linschau hielt. Als er eine Strecke zu ückgekominen, fand ei Fiau Wilson be onßtlos am Wege li.egen Sie wurde iach der zunächstgelegenen Wohnung ge Iracht und wurde Alles gethan was für ie möglich war. Sie war wahrscheinlich iuf den Kopf gefallen und hatte sich io chnier verletzt, daß sie Montag Nachmit ag starb, ohne wieder zur Besinnung ge omrnen Fu sein, weshalb man also nicht riuhr, durch was das Unglück herbeige. iihrt wurde. Die auf io nlötzlicljestseise u Tode Nekotninene hinterliiixt einen rauernden Gatten und 4 Kinder, Drei Mädchen und einen Knaben. Tie Fa nilie verlor nor etwa anderthalb Jahren c Mädchen durch Krankheit Tas Be; kräbniß der Frau fand Tienftag Eli-ach nittag aus dein Taniphan Friedhof statt knd nahmen auch eine Anmhi hiesiger Bürger daran Theil. - s (·—.;—: .t:sls'- -: :;«:Z-- «·: :, · I: i.«:" « rai- . stei. t.«-»:s.i;·-s!iis.: »J: ;-! : -«.- hin Es isti llnnler steld in Eurer Tasche, wenn Jyr der Menge der Bar gainfnchenden folgt nalll WOLBACHB Tn lill b noch lnllllel llnlsl davon ilbllgz Dantenscrfords. lenlll l, ,1,1«., flllkleler LlelJ kl, 8L g'- lllld »l. -« lllll au: Ill- lclkallfen. ... 50c » -.»I.lschhnle still: Lllllüge lllr Knaben zwei Zlilkl, I0c srllhelel Plclg -:« ;», lllll nugzllvertanlen ............ ! 212c slljnszlq T llcend schwarze L alllellfllülnpr beim-c ol cjelnlllv illdieser Blallcheoflelille Bargnlll, lllo Paar 2c Lelllene ziniehosen fiir Knaben, flülelel Preisv 10k ) « 10c '..3c. Waschhaus Zeug, kklll Schand, zll .......... o -7 ducke leoelle LIlllisl nnd Lalvllg legulärkes » « Je TcWaare gehtzll.. zc c I Cchlvalle .!illldelllrl«llllpfe, llllr noch ullgefiihl l z 2c l» «22 T ueend llbl lg, ulll allsxllverkaufrlk 2- »Balbrigqan Unterzellg für Männer. Uebelall zu We, die es gllt werth ist, verkauft; wir verkaufen 27 es für den Rest ver Salson Zu .. ..·...... Je Neue Auswahl in Teppichell, Moqllettes Jngralns und Brllssels, ebenfalls Vor hänge nnd Rllgs soeben erhalten nnd werden zu den niedrigstell je dagewesenen Preisen verkauft bei wOLBÄOHss