Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 18, 1897, Sonntags-Blatt., Image 16

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    Weiter schreit-erriet des inlipp
Sauerampfen
cspftisin 1897 by the Gewiss Pres- s- Pist- co.
Mein lieber Herr Redaktionari
»Ph"tlipp«, bot
der Wedeswcilcr
de annere Tag zu
mich gesproche,
«a1n Sonntag
hen die Zchivobe
ePicknick un do
XE« will ich dich emol
ebbess sage, do
L gehn mir hin,
mich un dich«
«O, well«, hen ich gesagt, »du weißt
ut genug, daß ich nit arig viel for
Sicknickg kehre. Do is es immer so
warm, der Kaller hängt eem wie e
Waschtäk um de Hals erum un der
viele Dost duht eem die ganze Jnseit
ausdtoctene « »Du Montie « hot Der
Wedesweiler gesagt, ,,fok was hot’s
dann des Bierche, kann met do nit den
ganze Dost mit eweg schwenke?« ,,Well,
das is ja fo«, yen ich gesagt, sagt ich,
«awer ich hocke mich liewer in dein
Platz un packe e paar diesende Schuppe,
als daß ich mich Uf so en Pianick
Graund an die Bahr hänge un mich
von Moßkiehtohs uffresse losse un
dabei Gläs’chek Bier hingestellt kriege,
die mer gar nit sehe kann, wann mer
nor e wenig nierseited is, un wo met
arig kehrfull sein muß, daß eem keens
in’s Auge kommt.« Do sagt awwer
der Wedesweileu »Jetzt red emol teen
fuhlische Stoff, es is ja e Etsturschen
un ich sage dich, mer hen lattse Foun,
die Schwobetnaidle sm Kinnet zum
Küsse — —« »Ja, awwer nit sot
uns«, hen ich rimattt. »Wer kanns
wisse«, sagt do der Weins-weilen »mi!
fickse uns fein uff un spende e bische
Geld un ich dette dich einiges-, dann sin
die junge Fellersch nit in it.« Jch
muß sage, Herr Redaktionär, ich hen
die Eidie gar nit schlecht gegliche, bi
kahs ich sin einige Zeit reddig, e gute
Zeit zu hatotve un wie ich heim sin
komme, do hen ich die Lizzie ganz
sahfiche gesagt, daß es mei Jntenschen
wär, die Eckskutschen mitzumache.
»Du duhst nit«, hot die Lizzie gesagt,
«un wann du doch gehst, dann nor
unnet die Kandischen, dasz du die
Buwe mitnemmst.'« Da do hen ich’s
Fhabh gubei Foun, hen ich gedenkt.
wwer ich hen auch ebbes gesagt. Jch
hen gesagt: »Ich will.dich emol ebbes
sag-C heu ich gesagt, sagt ich- »ich
gehn an das Picknick und die Kids
stehe heim, sieb?« Wie die Lizzie ge
hört hot, daß ich Bißnes meine, do hot
se ganz diffrent gesproche. »Philipp
che«, sagt se un hot so schwiet ge
schmeilt, wie alles, »ich denke blos, du
besser gehst nit mit den Wedesweiler.
Du weißt, der is voll von Tricks un
ich sin immer efsrehd, es deht dich noch
emal ebbes häppene. Biseids das bist
du auch nit lang zekick trank gewese
un du mußt arig gute Kehr for dich
nemme. Du kannst auch das viele
Bierdrinte nit stende.« Jetzt möcht ich
nor emal wisse, wer die Lizzie so e ver
dollte Lei von mich gesagt hotI »New
wex meind, Lizzie«, hen ich gesagt,
«selles Picknick is an en Tempetenz
Graund un do hots nicks wie Papp.
Jch weiß gut genug, wie schlecht ich e
paar Woche zerick ab war, awer das is
jetzt all iwwer und all was ich will, is
daß ich emal e Tschehnsch ben, das
macht mich widder besser fiehlr. Du
mußt nor nit denke, daß ich mich im
mer von den Wedestveilet fuhle losse,
IF wschmart Fie der is, sin ich auch.«
Veu um uce Jetzle nll recol geglaubt
Jch weiß gut genug, am Liebste hätt se
gegliche, wann ich gesagt hätt’, se sollt
mit mich gehn, awwer nicksie. Der
Mann muß auch wann un dann emal
mitaus sei Altie gehn un enihau denk
ich, wer sei Frau gleicht, der läßt se
heim stehn. Wie die Lizzie gesehen
hot, daß ich mein Meind nit mehr
tschehnsche deht, well, do war se auch
sättisseii. Jch hen se geprammißt,
daß ich se mit ebbes Schönem sur
preise behi, wann ich retuhr komme.
Sell hot se nit geglaubt un, in Fäckt,
ich auch nit. Well, der Wedesweilet
un ich mir ware arig froh, daß mer
den Ttipp zesamme mache un den Dag
unner uns spende konnte. Jch hen
mei Eiskriehm Pehnties un mei weiße
West angezoge. Ofs Kohrs hen ich
met Pättent Leddersch gewohre, hen
mich auch en tliene Schehs kriegt un
ich hen sein geguckt. Der Wedesweiler
hot gesagt, er deht nit wunnetn, daß
die Gotls all stock an mich wäre. Er
hot sich awwer auch in e greht Schehp
usgesiclst. Er hot sei Deimend Pin,
sein Deimentring, sei golden Botsch
tschehn, wo dick un strong genug war,
for baß se en Muhser an seinEckspreß
wage juhse konnt, un in Fäckt, et hot
enug Tschuelerie gewon, sot en
chmale Tschuelet Stolze zu sille. Den
Sehsi gleich ich nit pertillet, ich deht
nit soviel Stoff an mich hänge, awwet
oss Rohr- hen ich auch nit viel in die
Lein.« So en Saluhnlieper, wo sei
E sißnei not e bische streht und bißness
leis eonne dicht, der kann gar nit
helfe, Geld zu mache, wie alles un der
Wedetwellet is den Weg. Jch sage
heu, der kann een so schön bulldohse,
ei lettet Bier zu drinte un am iesigste
et sei tehgellet Kostiemersch
draus Do heißt’s immer »Well,
sue-,- iest drinkt, ich hen e frisches
M cn Käpp, je mehr een- do deroon
W dgl-L, desto besser duhM tehste.«
so wen-. ich im schon acht Schup
Ieesch gedrunke un den doch noch kein
genohtist. Well, ei dont
Fretnd do muß mer eini
tin e. Wie mer in die
der Fonn schon ge
Z
statt. Bei galle, ich hen gesiehlt wie en
Mehbock. Utl Die Zeit kaute zu Doyi
geticiclt, wie se mich an die Trehn ge
sehn yen un Jedes hot Händs mit mich
geschehtt. An die Picknick Graunds
do hot"’s awwer Schwobe gehabt un
die Gorls wate auteseit. Schiewiß,
der Wedesweiler bot se all gekennt und
hot zu se all Du gesagt. Jch hen ge
denkt, was der kann, das kann ich
auch un wie ich wioder eins von die
Schwabemädle gemiet hen, do hen ich
gesagt: »Schwiethahrt, was guckst de
awwer heit so schön, willst de en
Drint an mich nemme?« Was wer’n
Se deute, so hot mich eene us das
Ohr gehaue, daß mich mei Fehs noch
zwei Stunde gebtennt bot. Der We
desweiler bot gesagt, ich wär en ver
dolltet Fahl, selles Mädche wär den
Minnister sei Dochten Wei die hätt
mich etreste mache könne. Well, ich
hen mich vorgenomme, e bische mehr
kehrsull zu sein. Jch sin immer mit
den Wedesweilek gange und hen e
arig gute Zeit gehabt. Off Kohts es
bot en ganze Peil Geld getost, awwet
ich hen nicks drum gewwe. Mer ben
mit e Paar junge Lehdis en Waht ge
nomme un sm an die Lebt gange. Do
bot’5 Boot’s gehabt un der Wedeswei
ler hot uns inweited, e Bootreit zu
nemme. Die Gorls hen teiteweg ei
zeppted, ich hen nit so pertitieller derzu
gefieblt. Jch weiß, das Wasser hat
kein Balle un ich hen ausbäcte gewollt.
Der Wedesweiier bot gesagt, ich sollt
nor nit esrebd sei, ich braucht das
Messer in nii m besinb Gsnb EIT
emai, grad in Front von die Lehdies
so e Rimahrt zu mache! Sell is doch
schuhr nit schön. Well, ich hen ihm
awwer auch en Blick hingeschmisse, der
nit von schlechte Eltern war. Jch hen
dann en Bau zu die Lehdies gemacht,
hen geschmeilt un hen gesproche:
»Wenn die Lehdies gleiche, e Bootreit
zu nemme, dann sin ich sertelle in it,
bikahs ich gleiche immer un einige Zeit
die Lehdies zu pliefe·« Sehn Se, so
muß en Schentelmann spreche un ich
« hen auch mit mein kleine Spietsch e
arig gute Jmpreschen gemacht. Herr
Redaktionär, printe Se mein Spietsch
recht Praminent un schicke Se mich e
Dotzend mehr Kappies. Sie werde
wohl nickö derfor tschahrtsche, ditahs
ich supohrte doch schon for 25 Jahr
Jhne Jhr Pehper. Well, der Wedes
weiler hot e Boot gerent un mir sin
zuletzt in das Boot. Jch wär am
Liebste gleich wieder autseit, bilahs es
is mich grad eingefalle, daß ich mich
Spätzle un Sauerkraut un e diesentes
Stick Zwiwweltuche geordert gehabt
heu. Well, ich hen nicks sage gewollt
und mer sin abgesahre. Der Liedes
weiler hot gerudert un die Görls hen
gefunge un geschnickert. Jch sin ganz
dissie worde un hen mich an eine von
die Lehdies festgehalte. Seil hot mich
widder e wenig besser fiehle mache.
Das Boot hat geschehit wie alles un
alle Seite-nd is mich das Wasser in’s
Gesicht geschpliischt. Bei Schimmenie,
hen ich gedenkt, wann ich nor widder
» autseit wär. Jch hen so fonnie ge
; siehlt in mein Stommeck un die dicke
l Schweißdroppe hen mich uff mei
E Forhett gestanne.« Fiehle Se nit gut,
E Mister Sauerämper'« hot eene von die
Lehdies gefragt. »Ich sollt sage, ich
; dul) nit,« hen ich gesagt, »ich denke, ich
; wer’n siesick.« Uff emol is michs ganz
i
schwarz vor die Auge geworde un die
nächste Minnit hen ich mich iwwer die
Ettsch von das Boot gehängt, bitahs
ich hen emal in das Wasse gucke ge
mißt. Das Boot hot in dieselwe Min
nit wieder arig geschehtt un bummsL
do hen ich im Wasser gelege! Mehbie,
do hen ich gehallert! Jch hen schuhr
gedenkt, ich deht die Lizzie in mei Lewe
nit mehr widdersehn. »Wedesweiler!«
hen ich gehallert, «sehf mich, sehf mich.«
Do hen ich genohtisi, daß mich eens
an mei Haar hot griihbe gewollt,
awwer an etiaunt von mei Bahlhett is
sell nit gut gange. Schließlich hen se
mich doch in das Boot gezoge. Ich
warsn purtjnier doht Der Axt-esti
irr c- return gewule ull se yell Mle
erausgeschleist. Der Wedesweiler hot
dann zu die Lehdies gesagt, se solle
; emol fortgehn Sie sin auch fortge
ronnt, wie der Dickens un dann hot
mich der Wedesweiler mein ganze
Stoff ausgezoge. Mich hot er in’s
Gras gelegt un mit sei Schnussduch
zugekowwweri. Mei Kleider hot er an
en Busch getrockend un es hot so e
ebaut e Stund genomme, do ware mir,
mei Kleider un ich, wieder allreit Ich
hen dann mei Spätzle gesse un noch e
wenig Bier gedrunke for das Wasser
in mein Stommeck zu verdinne. Dann
sin mer heim. An das Schwowe Piet
nick, do wer ich mei ganzes Lewe lar
dran denke.
Womit ich verbleiwe
Jhne Jhrn liewer
Philipp Sauerarnpser.
Viehzer Inst-set
Der Stiefel sprach verächtlich
Zu dem Pantossel einst
«Du disi nicht ebenbürtig
Mit mir, wie du wohl meinst.
ch bin der Stolz des Mannes,
in Frieden wie im Krieg,
Und meinen blanken Sporen
Verdantt er Ruhm und Sieg!
Es kostet meist ein Lächeln,
So oft man von dir spricht ;
Zu bessere Gesellschaft
ommst überhaupt du nicht l« —
«,ss)rach seht der Pantoffel,
»F? ag doch in Dors und Stadt,
Wie mancher held mit Sporen
Vor mir aezittert bat. l« -
q
sie Honigmagerih
Aus den Reiseerinnerungen eines deutschen
Seeofstrters.
Der Mensch —- und namentlich der
Deutsche bedarf außer seinem täglichen
Brod noch etwas Anderes, um zufrie
den zu sein, der Fürsorge nämlich fiir
ein lebendes Wesen! Das gilt auch
fiir den Seeofficier. Die unter den
Kameraden gewonnenen Freunde tön
nen hierbei nicht in Frage kommen, da
fie, abgesehen von einzetnen kleinen
Diensten, die sich stets im Zusammen
leben ergeben, besonderer Sorgfalt
nicht bedürfen. Nein, es muß ein We
sen sein, fiir das man allein und aus
schließlich sorgt, und da die sonst hier
für geschaffene und vorhandene Weib
lichleit auf Kriegsschifer gänzlich
fehlt, sucht man einen allerdings min
derwerthigen Ersatz in anderen Ge
schöpfen der weiten Gotteswelt, die da
lreuchen oder fleuchen. So schaffte
sich, wenn der gestrenge Herr Comman
dant oder der erste Officiers nichts da
gegen hatte, dieser oder jener ein liebes
oder garstiges Thierchen nach freier
Wahl, sei es allein, sei es im Verein
mit anderen Kameraden, an, woraus
sich dann meist im Verlaufe der Reife
eine förmlicheMenagerie herausbildete.
Man lache nicht! Wiederholt sind
Raubthiere, freilich jugendliche, zahme
und bildungsfähige, auf solche Weise
mitgenommen worden, wie z. B. Pan
ther, Bären, Füchse, Marder und an
dere Fleisch- oder Pflanzenfresser-. in
der großen Mehrzahl allerdings Papa
geien und Affen, die Spaßmacher un
t-- h-- QSZssmus miß-»so mis- 1 N
-... -., ....... .-...-..» .-.- ». -.
! das Schiff, auf welchem Schreiber die
i ser Zeilen eine Reise um die Welt
mitmachte!
f Da lamen bereits vier Wochen nach
2 dem Verlassen der Heimath in Funchal
. auf Madeira verschiedene Papageien
s an Bord, graue und grüne, zahme und
bissige, sehr dumme und sehr kluge.
Zu letzteren gehörte ein von einem ver
heiratheten, älteren Offieier erstande
ner grauer Papagei, der jedenfalls
Sprachtalent besaß, denn er lernte
neben seiner Muttersprache, dem Por
tugiesischen, sich bald auch deutscher
Laute bedienen und wurde von seinem
Besitzer in geradezu rührender Weise
gehegt und gepflegt. Sein Nachah
mungstalent machte sich freilich manch-«
mal auch recht störend bemerkbar. So
lernte er als militärischer Vogel die
Commandos »Tretet weg«, »Stillge
ftanden«, »Rührt Euch« und andere
mehr von selbst so vorzüglich, daß
häufig die bei Musterungen an der
Kammer jenes Offieiers Aufstellung
nehmende erste Division Matrosen in
» Verlegenheit gerieth und meist im un
; passendften Augenblick, wie z. B. bei
s der Jnsvicirung durch den Comman
L danten. falsche Bewegungen ausführtr.
F Dann ferner hatte das liebe Papchen
gar bald das Anpfeifen des Ober
; ootsmanns zu »Alle Mann auf, llar
l zum Manöver« mit solcher Fertigkeit
« weg, daß wiederholt, natürlich wieder
s zum ungelegenfien Zeitpunlte, wie in
; der Mittagspause, die Mannschaft ’
; fälschlich alarmirt wurde.
J Nicht gerade die Aufmerksamkeit "
! fördernd war auch sein fortwährendes
F Geplapper und Repetircn des Erlern- .
E ten, wenn die Seecadetten zur Jn- »
i strultion im Unterrichtsraum ver- ;
7 sammelt waren, der von der Kammer,
i die den Spaßvogel beherbergte, nur »
« durch eine dünne Wand geschieden
war. Dafür revanchirte Papchen sich
aber wieder, da er beim Anllopfen an
die Kammerthiir wohlerzogen »Her
ein!« rief und den Seeeadetten das
recht schwierige Werten feines Herrn
I erleichterte, indem er mit großer Wich
I tjgleit unabliissig: »Herr «C«apitän
t
Ulculellakll:" schlie. Ja er spu, now
dem sein Herr auf jener Reise zum
T- Eorvetten-Capitän befördert war, noch
am selben Abend, gut instruirt, »Herr
Capitän« gesagt haben und dabei auch
fernerhin geblieben sein. Zu seiner
Ehre wollen wir hoffen, daß es wirt
t
; lich so gewesen ist! —- Einmal war
! Papchen sebr in Rothen! Es hatte
; sich eine listige, freche Zibethtatze, die
aus China stammte, in die Kammer
« eingeschlichen und wagte, sich herabge
setzt fühlend, einen Angriff auf den
Vogel, der jämmerlich aussang, wie
der Seemann sagt, und unablässig
»Herr Capitän« (?) schrie, selbst dann
noch, als dieser, von dem Lärm er
wacht, längst sein Schlachtschwert ge
zogen, im Dunkeln damit überall hin
gestoßen, dabei manches zertrümmert,
schließlich aber doch die abscheuliche
Zibetbtatze aufgespießt hatte. Außer
dem Schreck, den der Vogel und sein
Besitzer davontrugen, war kein sonder
licher Schaden entstanden. Denn jene
Katze war zwar nicht ganz wohlauf.
mußte aber wohl nur leicht verleit
sein, denn sie trieb sich, wie vorher im
mer, noch bis zum Schlusse der Reise
beimtückisch im Schiffe herum und
war, so weit es ihre Natur zuließ, ganz
dergnii t. Jn die bewußte Kammer
hat sie sich aber nicht wieder ewagtt
Natürlich waren nicht a e der im
Berlan der Reise an Bord gekomme
nen 75Papageien solche Muster-Exem
plare, obschon manche in Gestalt und
Gefieder weit schöner aussah-i als
Papchen. Die meisten standen in Be
zug auf Unmanierlichleit erwähnter
Zibethlaye nicht nach, zerfesten Alle-,
was sie in der Kammer mit dern
Schnabel erreichen konnten, zerbissen
manchen Finger und trächzten qnz
entseslich. Was Wunder, daß i um
diese oder jene musikalischer veranlagte
oder newsse Natur nach dem Leben zu
trachten ann! —- «
Lin K dt wurden auch einige der
F
allerliebsien, zierlichen Kaptauben an
geschafft, hieuen sich aber leider nur
sehr kurze Zeit, Nicht von längerer
Dauer war die Anwesenheit mehrerer
mächtiger, aus der Reise nach Mel-.
; bourne mit der Angel gesangenet Al
s batrosfe, die wieder in Gestalt, Bau
T art und Plumpheit der Bewegungen l
; zu jenen in scharfem Contrast standen.
I Plump waren sie allerdings nur, fo
bald sie an Decl geseyt waren. See
beine hat nun einmal nicht jeder! Flo
- gen sie über die meist aufgeregte See,
fast ohne Flügelschlag, dahin, so wa
fen sie an Eleganz laum zu übertref
en.
Erst nach mehreren Wochen erfuhr
der Thierbestand wieder eine Bereiche
rung, als das Schiff sich zwischen den
Südfee-Jnseln aushielt.
Da überraschte eines Morgens ein
- kleiner, aber viel gefahrener Matrose
seine Kameraden mit einem fliegenden
i Hunde, den er in der Talelage entdeckt
; und mit selbst für einen Seemann
lmlsbrecherischen Kletterei herunter ge
; holt hatte. Noch am nämlichen Abend
Hing derselbe Matrofe mit der Mütze
; einen verflogenen Landvogeh wobei er
eine bewundernswerthe Findigkeit und
I Gefchictlichleit an den Tag legte und
z der gesammten Befatzung ein riberaus
j komisches Schauspiel bot. Den flie
; genden Hund päppelte er mit Bananen
itnd hatte ihn in kurzer Zeit ganz
zahm gemacht.
Wieder sollten einige Wochen berge
hen, bis Japan der Menagerie weiteres
Material lieferte.
f Das werthvollste der von dort mit
l
l
1
i genommenen Thiere war zweifellos
. ein Marderhund (Tanuti) welchen ein
T Seecadett auf einer Partie in das
Jnnere aus dem Thierbestand eines
Tempels läuflich erworben und mit
Vieler Mühe unter dem Arm glücklich
an Bord gebracht hatte, wobei er durch
die scharfen Zähne des suchsartigen
Thieres übel zugerichtet worden war.
Letzteres mußte wohl aber in seinem
Tempel ganz zahm gewesen sein, da es
sich bald an die Mannschaft gewöhnte,
Abends zwischen den an Deck herum
liegenden Matrosen herumtroch, sie
beschnupperte und sich lrauen ließ.
Von den Seecadetten wollte es sich al
lerdings weniger gefallen lassen, ob
wohl es bei diesen sehr beliebt war,
allein schon deshalb, weil es sich ab
und zu ein Huhn aus dem Hühnerstall
der Officiere holte, dessen Müder-öl
terung für die Zwecke der Seecadetten
messe verboten worden war. Der
prächtig bepelzte Tanuli wurde später
glücklich nach Deutschland gebracht,
obwohl er ein und ein halbes Jahr an
Bord war und manchen Klimawechsel
durchzurnachen hatte. Er wurde dem
Berliner Zoologischen Garten als er
stes Exemplar der Art zum Geschenk ,
gemacht und erregte aus dem Trans- i
port dorthin auf den Eisenbahnstatio- «
nen in den Wartesiilen ungeheures i
Aufsehen, da er frei herumlief, sich mit i
Vorliebe auf die Tische begab und das i
Bier aus den Seideln trank. Jn der
Wahl seiner Speisen war er auch vor
sichtig, so fraß er an Bord besonders
gern präsewirten Lachs mit Reis ne
ben den Officiers-Hühnern. —- An der
chinesischen Küste wurden dann sehr
viele Falten gefangen, die sich Nachts
im Bug der festgemachten Segel ver
steckten, so daß man sie manchmal
quasi todttreten konnte. Sie blieben
eine Zeit lang an Bord, ließen sich füt
tern, waren dann aber eines Tages ih
rem Drange nach Freiheit gefolgt und
auf- und dabongeflogen.
Wie früher erwähkx t, stammte die
Zibethiatze auch ausChina, ebenso noch »
einiae andere Marderarten. die sich i
die Heizer zugelegt hatten und wie
diese wenig an’s Tgeålicht lamen. ;
Der richtige Uli ging aber erst los,
als in Anfer, das ein Jahr später auf
so traurige Weise beim Ausbruch des
Kratatoa vom Erdboden verschwand,
Affen an Bord kamen. «
Wie bei den Papageien waren ar
tige und biåse, gelehrige und dumme
unter den 36 mitgenommenen· Einige
waren allerliebste Thierchen, die sich
als äußerst Possirlich erwiesen und
äfgar manchmal die Langeweile vertrie
; ben, sodaß sie zur Ausmunterung der
) Besayung erheblich beitrugen. Wahr
. scheinlich nur aus diesem Grunde hatte
i man die Mitnahme gestattet, denn in
mancher anderen Hinsicht war es teine
angenehme Zugabez muszten doch um
der Schmuherei und den sonstigen
Untugenden der Affen einigermaßen
zu steuern, von den Schiffözimmerlem
ten Stalle —- Kasernen genannt —
gebaut und ein Matrose zur Reinhal
tung derselben bestimmt werden.
Ein sehr großer, in einen engen,
vergitterten Kasten gesperrter Affe war
überaus biffig und tnurrigi Er
wurde von einem Politiier unter den
Matrosen »Stobelew« genannt, weil
der Deutschenhasz dieses rufsischen Ge
neralö damals in voller Blüthe stand.
Unser »Stobelew« ließ Niemanden in
seine Nähe tommenl Den nichts ah
nend bei ihm vorbei wandelnden Ta
nuti ergriff er einmal am Schwanz,
hielt sich mit der anderen Hand an
einem herunterhiingendenklauende und
tnurrte mächtig, sodaß jener in seiner
Angst- loiziitvmrnem ais Carroufel
herumlief, das noch vervollständigt
wurde, als der Tanuki vor Herzens
pein die erade in der Nähe ver-weni
rende ibethtatze seinerseits am
Schwanze packte. Diese mußte den
Kreislauf nunmehr trv ellen Jn
grimms mitmachen, b I es Herrn
»Sie-klein« gefiel, plöglich loszulas
en, wobei natürlich Tanuti und Zi
thsatze in einem Klumpen sortrollten
und lehtere sich schleunigst aus den
Rinken barg, ts. b. aus dem Staube
machte. Nicht lange später-, auf der
Reise nach Sansibar, war »Skobelew«
eines Tages ausgebrochen, in die Ta
kelage gekletteri nnd über Bord ge
fallen! Merkwürdigerweise erhielten
wir bei der Ankunft in jenem Hafen
die Nachricht, daß der richtige Skobes
ler inzwischen auch gestorben war.
Jn Sansibar wurde der Assenpark
wieder durch einige Meerkatzen ausge
füllt, lichtete sich aber, als die heim
lehr Anfangs November bei unwirih
lichem Wetter erfolgte, recht bedenklich,
so daß nur ea. ein Dutzend deutschen
Boden betrat. Bis dahin hatte sich die
Menagerie aber wieder um zwei Ich
neunions und einen Leguan, die an der
Gutneadiiiste an Bord kamen, ver
mehrt.
Rechnei man dazu die freilich zah
men Find-Ochsen, die australischen,
asrilanischen und chinesischenSchweine,
die samoaniscben Hammel und die ver
schiedenen Hühner- und Entenarten,
die imLaufe der Reise zu Ernährungs
zwecken in mehr oder minder großer
Zahl an Bord untergebrachi wurden,
so erscheint die Bezeichnung Bord-Me
nagerie zweifellos gerechtfertigt.
Friedrichs-tun und der Sachsen«
wald.
Von Ernst Stegelmanin
Der Sachsenwald ist eine der um
fangreichsten und schönsten Waldungen
der Provinz Schleåwig - Holsieim er
liegt zum größten Theilim ehemaligen
Herzogtbum Lauenburg. zum Theil
« .
«-»Ik use-Ia «--c «—k. ----- tx-- m-kå-4
-...., ..-.., ...., »-....»..g..-,.... »..«.·..
Sein Name rührt noch von jenem tap
seren Voltsstamrne her, der vor Alters
seinen Wohnsitz an der Unterelbe hatte
und von dem noch heute das nordwest
liche Deutschland den Namen »Weder
sachsen« führt.
Seit dem Jahre 1228 gehört der
Wald zu Lauenburg und zwar krast
eines Vertrages-, den der Erzbischof
von Bremen und Hamburg in diesem
Jahre mit dem herzoge von Sauen
burg schloß. Zweihundert Jahre spä
ter kam er in den Besitz der Hansestädte
Hamburg und Lübeck. denen der Her
zog den halben Nießbrauch im anzen
Walde fiir »ewige Zeiten« a treten
mußte; nur die Jagd blieb ihm zur
unbeschränkten Benutzung. Länger
als 120 Jahre dauerten diese verwickel
ten Besitzverhältnisse, da tam umsJahr ;
1550 ein neuer Herzog in Lauenburgi
zur Regierung. Mit allen ihm zu Ge
bote stehenden Mitteln bemühte ssch
dieser, den Wald wieder in seinen Be-s
sitz zu bringen; so suchte er nachzuwei- I
sen, daß in dem mit Hamburg undj
Liibeck geschlossenen Bertrage nur der
Sachsenwald als diesen Städten zu
kommend bezeichnet wäre und unteri
diesem Namen nur ein tleiner TheilE
des Waldes von Alters her verstanden;
würde. Jn Folge dessen litt er auch die i
hanseatischen Holzfäller nur in diesemz
Revier. Damit natürlich nicht einver- -
standen, verklagten ihn die beiden i
Städte beim Reichslamrnergericht zu;
Speier und es tam zu einem Prozeß,k
der nicht weniger als —- man höre und j
staune —- 135 Jahre dauerte, und;
zwar von 1549 bis 1684, und in dem;
nacheinander siinf regierende herzögez
die Rolle der Vertlagten spielten. Sie E
wurden zwar mehrmals verurtheilt,j
den hansestädten ihre Rechte wiederi
-zutommen zu lassen, aber durch immer l
erneute Berufungen und Einwendun- ,
am vertchlevvten sie die Sache immert
weiter. Da entschied endlich das .
Reichstammergericht aus Antrag ders
Städte, dasz der Wald getheilt werde, I
und zwar in eine nördliche und südli- H
che Hälfte, und als der Herzog, dem die s
Wahl zwischen beiden sreistand, nun!
doch wieder zum Ganzen griff, wurde;
ihm einfach die südliche Hälfte zuge-!
schoben, während die Städte den nörd
lichen Theil als gemeinsames Eigen- .·
thum in Besitz nahmen. Doch schont
mit dem Tode dieses Fürsten nahm die ;
Sache eine andere Wendung. Diesers
starb nämlich tinderlos und in Folge;
dessen ging das Herzogthum anBraun- i
schweig und später an Hannover übers
Diese nun betrachteten das Erbe alss
erledigtes Reichslehen und erhoben sot
auch Anspruch aus den ungetheilteni
Besitz des Waldes. Mächtig wie sie!
waren, brachten sie es auch zu Wege»
daß ihre Forderungen anerkannt wur- T
den. Wohl legten die hansestädte ge-i
gen diese Bestimmung wiederholt Pro- z
test ein und führten auch weiterhin ihre I
Herrschaft im Walde fort, wenn abets
ihre Bö te einmal von ihrem Amte·
Gebrau machen wollten und Holz zu
fällen sich unterstanden, wurde ihnen
von den Lauenburger Waldhiitern Axt
und Sage genommen und sie selber aus
dem türzesten Wege über die Grenze
geschafft. Bon da an bis zum Jahre
» 1871 gehörte der Sachsenwald unun
i terbtochen um Dornänium des her
T zogthums auenburg. Durch Nezesz
vom 19.——21. Juni erwähnten Jahres
’ ging dann derjenige Theil des lauen
s hurgischen Domaniums, welcher im
Amte Schwarzenbeck la und denSach
senwald zum größten heil umsaßt,
in den Besiz des erzogö von Leuten
burg, Kaiser Wil tm's l» über und
dieser überwies am 24. desselben Mo
nats den Erwerb dem iirsten Bis
marrt »in Anerkennung einer großen
Verdienste um das Vaterland als eine
Dotation zum Eigenthum.«
Diese Fideikommtß - Dukschqst
Schwarzenbeet hat ein Gesammtareal
von 7511,20 Vettern wovon 6769 het
tar zur Forsitoirthschast benust wer
den: der Sachsenwald allein umfaßt
Ins dettar.
Der Fiirsi nahm seinen Wohnsitz in »
Friedrichsruh mitten imWaldg an der
Berlin-Hamburger Bahn gelegen. Der
Name des Ortes stammt von einem
Grasen Friedrich von der Lippe her,
der in den siebziger Jahren des vori
gen Jahrhunderts eine Zeit lang Päch
ter der Jagd im Sachsenwald war und
hier ein Jagdhaus errichtet und bis zu
seinem Tode auch bewohnt hatte. Es
war nur ein einfacher Bau aus Fach
weri und mit Strobbedachun , im Jn
nerri wies es jedoch einen ürstlichen
Luxus aus und war mit kostbarean
beln und reichem Wandschmuck aus e
stattet. Nach dem Tode des Grafen
wurde es wieder verkauft, kam nach
und nach an verschiedene Besitzer, ge
rieth schließlich in Verfall und wurde
abgebrochen. An seiner Stelle wurden
drei neue Gebäude errichtet, zwei da
von stehen noch heute, das »Logirbaus·
und der ..Landirug«, in dem lefteren
befindet sich jetzt eine Gastwirth chast.
Das dritte. das den Namen Frascati
erhielt, wurde später wieder bei einer
Feuersbrunst zerstört. Nachdem es
größer und prachtvoller wieder aufge
baut war, diente es eine Zeit lang als
Pensionat eines Wirthes aus dem be
nachbarten Reinbeck, bis es im Jahre
1871 vom Fürsten Bismarck erworben
wurde. Dieser ließ es zu einem sehr
einfachen Herrenhause umbauen und
wohnt seitdem darin. Das Schloß
liegt ganz nahe an dem Wege, der von
Bergedorf durch den Wald nach Trit
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IUU Ist-ZU tu Deus-us Wen-os- »--- ---«
Landstraße mit der sie urchschneidens
den Berlin - harnburger Bahn bildet
Es ist nur ein einfacher, gelbgetünchter
Ziegelbau; stattliche Thürmr. Erker
und Zinnen, wie sie wohl dem Land
hause eines fürstlichen Herrn entspre
chen würden, sucht man ver ebens an
ihm. Ebenso einfach ist au das Jn
nere gehalten, ohne jeden Luxus, man
cher wohlhabende Privatmann würde
sich luxuriöser einrichten. Ein roßer
schattenspendender Pakt umgie t das
Schlößchen von allen Seiten, ein klei
nes freundliches Gewiisser. aus dem es
sich lieblich schauteln läßt, fehlt auch
nicht. Und rings umher erhebt sich
das Blätterdach der mächtigen Buchen,
und Jahrhunderte alte inorrige Eichen
wiegen ihre majestätischen Kronen im
Winde, sest gesiigt in der Erde als die
Sinnbilder ihres Besthers
Und doch ist es in Friedrichsruh
nicht so einsam, wie man es wohl von
einem Walddörslein annehmen sollte.
Die menschliche Schaffenslust und der
Jndustriesleiß hat auch an diesem lieb
lichen Erdenplätzchen Einzuggehaltenx
es ist schon erwähnt, daß die ahn, die
die beiden größten Städte unseres Rei
ches verbindet, an Friedrichsruh vor
übergeht. Diesem Umstande verdankt
auch ein großes HolzsiigewerL das in
der Nähe des Bahnhoses liegt und Ei
genthum des Fürsten Bismarck ist,
sein Entstehen. n diesem Betriebe
werden die Holz tämme, die in Fried
richsruh und Schwarzenbet aus großen
Lagerpliitzen ausgestapelt werden« zer
schnitten und zu Balken, Brettern,
Pslastertlötzen, Grubenhiilzern, Faß
dauben, Holzparietts u. s. w. verarbei
tet. Das Absatzgebiet erstreckt sich über
den ganzen Erdtreis und die Produk
tion ist alljährlich eine sehr bedeutende.
Jn früheren Zeiten« als das Herzog
thum noch zuBraunschweig und Dane
marck gehörte, wurde verhältniszmiiszig
MDIZDIIUFI Ase-Ins All-I nsibm man das
mals wenig Rücksicht aus das Alter der
Bäume. So lange aber der Wald in
Bewirthschastung des Fürsten Bis
marct steht, geschieht der Betrieb ganz
auf rationelle sorstwirthschastliche Art
und Weise. Wenn die Bäume ein be
stimmtes Alter erreicht haben, versallen
sie der Axt und machen Neupslanzuns
gen Platz; alte merkwürdige Bäume
dagegen werden pietätvoll geschont.
Der Sachsenwald ich außerordent
lich wildreich. Neben dem Edelwild
sind an jagdbaren Thieren Hasen, Reb
hiihner, Wildenten, Schnepsen und
Krammetsvögel vorhanden. Jn einem
besonderen Gehege werden auch noch
100——150 Wildschweine gehalten; sie
rühren noch von einem Stamme her,
den eine tnectlenburgische Prinzessin bei
ihrer Hochzeit mit einem dänischen
Königssohn als Geschenk erhielt. Der
Saupart umfaßt 450 Heitar, ist mehr
mals erweitert und sehr sehenswerth
und wird oft von Touristen besucht.
Denn sür gewöhnlich ist das Schwarz
wild ungefährlich, ja scheu, nur wenn
es geneckt oder angegriffen wird, stürzt
es wüthend aus den Ge ner los.
Seit Anfang dieses gJahrhunderts
und besonders seit Eröffnung der Ber
lin-hamburger Eisenbahn sind Fried
richzruh und seine Umgebung beliebte
Ausslu Horte, namentlich aus dem
nahen garnbur kommen alljährlich
viele tausende Besuchen die, dein Le
ben und Lärm der Großstadt entslie
hend, hier in dem Frieden des Waldes
einige Stunden die Alltagisorgen ver
gessen wollen.
Usveseotstch.
So ich mit dem Ferencz noilich
Zu r Czarda bei dem Wein,
ranlen baide um die Wette
Dorum wer wird Sieger sain.
Plöhlich soll ich von dein Stuhle
Untern Tisch, doß alles tracht;
.Ell1en!« schrait der dumme Taisel
Und dozu hot er gelocht!
· st dos nicht um Wuth zu triegen:
lle sieh’n sie ringsumher
Und behaupten ich müßt' zohlen —
Und hob« größerm Rausch als ert "