Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 11, 1897, Page 8, Image 8

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Dei ims- Lsssumdeimis nach
Reis Int; sc stunden
ins des-m
Die Nickel Plate Bahn ist jetzt in der
Lage ihren Kunden nnübertreifliehe Rei
leezacilitäien zu offeriren. Täglich drei
durchgehende Züge jeden Weg zwischen
Chieago und dein Osten. Ter neue
Fahrplan tritt in Kraft Sonntag, den
30. Mai. Unübertreffliche Speifewags
gondieniie. Preise niedriger als über
andere Linien. Die kurze Linie nach
dem Osten. Ihr spart Geld und Zeit
indem Jhr diese Linie patronisirt. Wen
det Euch an
J. Y. Calaham H. Thorac,
Gen’l. Agent, C. P. G T. A»
111 Adams St» 111 Adams Et»
9 Chicaga, Jll. Chicago, Jll.
Der Toneisteusschtafwassou
der lliiion Pacific iii eine »np-i()-dates« Har.
Maximum Bequemlichkeit zu Minimum Ko
sten, ist das Prinzip nach welchem diese Wa
gen gebaut und gehandhabt werden. Sie
laufen täglich von Council Bliiiis undcinaha
nach Lgden. Saii Franriseo nnd Wortlaiilx
Puilnian Panier-Z mit jedem Waggoin Für
Nähere-Z ivendet Ende an
H. L. UT c M e an s, Ageni.
öxcnrsionisptaten über die Unioii
paeisie.
Benevolent aud Protective Order of Eiss,
Minneavolii, Minn» 6. Juli 1897· Nie
drigiier erster Klasse Hiniahrtspreis, plus 50i
für die Rundreiie. Billetvertaui, Z. und z.
Juli· Gut für Rückreiie bis zum 10. Juli,
können aber verlängert werden bis zum 31.
Juli
Jiational liditcaiional Association. Mil
waukee, Wis» S. bis 9. Juli1897· Niedri :
sier Hiniabrtspreiz plus 8250 für die Rang
teiie. Billetveriaui 3., 4. u. 5. Juli. Gui
iiir Rückreiie, verlassend Milwauree 10., 11.
und 12. Juli, können verlängert werden bis
zinii und iiiel.»31. August.
IIIUUIIUL Vollocllllcll U P- O« U- V
San Franc-idem 7. bis U. Juli 1896. M
für die Rund-reife über direkte Linien. Rück
lehr über Portland und Shasta Linie ist-It
imd pee Tampier 86 ertra.
National Encanipinent N. A. R» Bui
salo, N. Y» im Au ufi 1897. Hinfahrig
preis nach Chicaao, , eoria oder Si. Louis
lns lc pro Meile von irgend einein diese
Junkie aus für die Rundreiir. Billetver
Lauf, 21. und 22. An usi.
Für die folgenden skeiiaminlnngcn mach
die Union Pacific (Overland Name; bie sliaii
von einem Preis und ein driiiel nach den
Eertifikatpiam
Bufjalo. N. Y» B-28. Kum, Jahres
veriammlnng des homöopathifchen Jniinnis
Tubuque, Ja» 1. ——5. Juni, Moden
Wavdmen of America
Teiroit, Mi ., 7.—-10. Juni, simpcria
Conneil of tbe ysiic Shiinr.
Jenaer, Colo» 8.——10. Juni, Auiencai
Waier Worts Ass’ii. .
Kansas City, Mo» 9.——11. Juni, icon-neu
tion Natioiial Assn isredit Men.
Lake Minnetanka, Miiiii., 15.—17. Juni
Meeting National Electric Medic-il Lilier
Milwaukee, Wis» 5.—11. Juni, Meeiinx
Supreme Lo e A. O. U W.
Lmaha, «ieb·, 15.-—16. Juni, Niaxii
Chapter Nebraska erer Easiein Etat
Lmaha, Neb» 15. und M, Juni, Inn-r
Staats Skeriiis Asi’n.
Rock Js and, Jll» t5.-—11. Juni· Jahr
liche Conventivn evang lach· Auge-staut
Synode von Nord Amerika.
St. Louis. Mo» 9- und 10. Juni, Meeiink
American Asf’n. Rurieryineii.
St. Paul, Minn» 16·——24. Juni, Jahres
verfammlung der Ver. Nokwegiichen luih
Kirche von Amerika
Für die jährliche Versammlung der Ame
riean Waterworks Association in Teiiver
c. —- 10. Juni.
Wegen näheren Einzelheiten betreffs irgeni
einer der obigen Versammlungen wenbs
man sich an die Union Pacsfic Ticket Office
H. L. M cM e a n s, Ageim
pabber Fadrvtsid nach Omaba z
des Rennen.
nnerbalb 150 Meilen werden alle Eisen
ba nen RundfahrvBilleig nailziLmaha von
S.«-U. - univerkauien. Tie: eiinen findet
att am .,9.,1().u. 11.»’ium und die Anzah
ierde die am Rennen t eiliiehnmi, isi ein
ungewöhnlich große un find dabei viel
soblbetannte Traben sowie verschiedene neu
und versprechen die Rennen äußerst interessan
n.
Die Omaha Fair anb Speed Associatiai
hat fis unter großen Eil-steigen zwei neue iini
ute mattivnen gesichert, die viel zur Unter
Banns bee Besucher beitragen werden. Das
harte »Paring-Pferd« Joknnh Recotl
2 :12, wird jeden Tag ver uchen eine-i eigenes
Record zu erniedrigenz ehe ohne Treibe
oder Geschirr. Der riet elole Wagen ii
gleichfalls eine Naviiät. Er fährt jeden Taq
imi die Weite mit den schnellsten Pferden au
dein Platz« mii vier nsasseii und haben si
die Vesucher Gele en eit, den ernen pfekde
leicri Wagen im e en zu sehen.
Tie Reimen schiießeii ein Jede tor all·
Trab- nnd »in-e for all« Padua-Rennen.
F- Iational cdaeational Uss ’u.
Ueetinxh
Tie iiit die Versammlung der Nationa
Edncational Ass"«n., die 1896 in Bussalo, N
Y» stattfand, von der Union Pacific geleiste
teten Dienste fanden damals bei Allen, welchi
diese Linie benutzte-u die vollste Anerkennun?
Dieses Jahr versammeln sich Unsere ansdi :
denden Freunde am 6.——9. Juli in Miit-pau
kee, Wis» und die Mitglieder der Vereinig
nn sowie Andere westlich vom Missouri
so ten unbedingt die Union Paeisic benutzen
Ter Dienst der Un io n P acific übe
Omaha oder Kansas City ist der besie. T«
Ausstattnng besteht aus schönen Waggons
Chair Card, Pullman anset und Trawing
Roma Schlafwaggvns, Tsining isats uni
Busset Rang- nnd Bibliothek:sWaggons
Akk«
Weniges We sel als über ik end eine anders
Linie. Ein keis plus Os. für die Rund
sahet ist die Rate von irgend einem Pia:
westlich vom Missouri für diese Versammlung
Für illnsitirte Sachen, Pamphlete usw
wende man sich an
H. L. McMeans, Agi.
Waidach-I W M St
W,29. Zion us Z. Juni, us sei
Wink-. seien-Mai
Esset-Mem
—- Vtiugt Eure Jud-Arbeiten.
s-— Ase deutschen Zeitsejriften uns
schaltet Ihr dti J. P. Win
j , Los West sie Steiß-. « .
K IF .1re1«1-:(:n-.:!T:sn ;. -...
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yurliugton teduztkte Rates-.
"e1kevole1116. Irnteckkoe Led: o- MIC
Mir-umwGC 1..Ic’mu.,autsi «:11I1-«107. Wn
IretH vluci SHc sur die Nuubfabrt Ti »Im
xum Verkauf vom 3.——4. Juli. Mühn w
·Is1j.ksak)rt br-: III. Juli III-T.
T has-. ITI nun-.
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IV H. Thomp80n.
Egnaoßul usw Untat
Praktizirt in allen Gerichten.
Grundeigenthumsgeschäfte und Collektipo
nen eine Spezialität.
Ieel für sQOsche sinnen
Ich werde jedem Mann lastend-et eine Probe ver Heil
mittel senden die mir die volle Manne-Inst wiederher
estellt eben nachdem alles Indeee fehlgeschls en ane.
.iese edizin heilte mich vollständig von net-tut der
Lebenskraft, Mit el ou gefchlechtlichset -Iötse, net-vöer
TMche und Iä tlichea Müisen nnd wird Zu ebenso
helle-. Sie können es dont eine Inkrage erlnn en
Sesse- Sie mir Ohren Namen nnd Adresse heute de M
nicht-jeder erschauen mag. Man schliese eine Brief
merke bei Adresse: (·.nkl l. Whilkek 's« Uhunsc
Tut-ple· Ruhm-mo. Mich.
» I
Jiouut Ihr hallet-i?
Eine dumme Frage! werdet Jhr den
ken und nach Eurer Ansicht vielleicht un
berechtigt, aber Jhr werdet anders den
ken wenn Jhr aufgeklärt seid. Wie
Imag- müßt Jhr buttern auf die ge
wöhnliche Weise, mit den alten Maschi
nen? Würde es nicht angenehm für
Euch sein, wenn Jhr in etwa 2 Minuten,
vielleichthöchstens :'), duttern könntet2
Wir sollten meinen! Das könnt Jhr
mit der
Queen Buttermaschiue,
. welches eine ganz neue Erfindung ist.
Les-der Farnter und Besitzer von Milch
tüizen sollte eine besitzen. Falls Jhr
nicht glaubt, daß in ein paar Minuten
gebuttert werden kann, laßt Euch die
Maschine zeigen und seht wie sie arbeitet.
Ges« Ebers hat die alleinige
Agentur hier für
: diese wundervolle Maschine und ist er
gern erbötig, Jedem den Beweis zu lie
fern niit derselben, daß man in ungeahnt
kurzer Zeit buttern kann damit; außer
dem liesert sie Mehr und bessere
Butter. «
CARL Blickst-,
Gran-I Ist-an, - Nehmt-km
Gesehsstvauieeunseu ts- mensch
lichen Körper.
Nicht selten liest man in den Zei
tungen, daß Kugeln und Eisentheile
oder oerschluctte Gegenstände, wie
Knaqu Munzem Nadeln und der
gleichen oft Jahrelang im menschlichen
Organismus ohne jegliche oder mit
nur geringen Beschwerden beherbergt
werden und dann eines Tages zum
Vorschein kommen, und zwar zuweilen
an Stellen, wo man es nicht ver
muthete. Der Postsclkaffner K. zu stiel
erhielt am U. Juni 1850 in der siir
die Schleewig-Holitetner so verhäng
niszvollen Schlacht bei sttadt einen
Schuß in den llnterschenleL Erst
1888 aber gelang es einem Arzte, die
Kugel aus dem Knochen des Unter
schenleld zu entfernen. Sie hatte in
den langen Jahren .den sonst riiftigen
Mann in seiner Berusothiitigleit nicht
wesentlich behindert. Einem schlesischen
Soldaten drang in der Schlacht bei.
Gravelotte am is. August 1870 eine
französische Kugel, nachdem sie auf sein
Gewehr aufgeschlagen und abgeprallt
war, in die Fleiichtheile am Daumen:
sie blieb dort stecken und konnte nicht
entfernt werden. Im Jahre Ist-W kam
die Kugel plötzlich zum Vorschein und
siel von selbst aus der eiternden Wunde.
Die Spitze seines Silbels hat derl
Schmied Adel aus Braunssele, ohne es
zu wissen, 26 Jahre in der Brust mit
sich hernmgetragen In der Schlacht
von Königgrily am Z. Juli 1866 zer
schmetterte dem Manne, der damals
preußischer Kürassier war, ein Granat- ;
splitter den Pallasch und verwundete
ihn ziemlich schwer-. Er genas aberi
wieder, nachdem ihm der lssranatsplitter .
ans operatioem Wege entfernt werdens
war, und machte sogar usw«-H den«
Krieg gegen Frankreich mit, aus dem
... ..—k ------- ...- —
» früher kräftige Man
cis Ullwctcvl Isclslllccjllc. es Zins lllsc· "
der feinem Berufe nach, da uersuiirtej
er plötzlich ist« in feiner Brust in der s
Nähe feiner früheren Wunde Schiner
zen, und bald bildete fich eine zuneh- s
mende Geschwulst, die den alten Neiss
teroniann nöthigte, in einem Kölner
Hosuitale ärztliche Hilfe zu suchen. s
tort öffnete man die Geschwulst unds
olte aus ihrs-die 33 Millimeter langes
c-pitze des Pallafchs beraus, die dein
Manne in der Schlacht bei Königgriitz !
in die Brust gedrungen war.
Ein in Leipzig wobnender ebe- j
maliger Soldat, welcher im deutsch-s
französischen Kriege lss70 in derI
Schlacht bei St. Privat einen Schußj
in die Schulter erhielt, machte 1894
eine Fußtour nach einem benachbarten i
Otte. Auf dem Rückwege lam eo ihin
vor, als habe er in dein Stiefel ein
Steinchen liegen, das ihn druckte. Er
zog nun die Stiefel aug, fand jedoch
keinen Stein, toobl aber unter der
gleiwbaut der Fußsoble einen festen
genstand. Ein ganz unbedeutender
Schnitt in die Haut forderte die in der
Schlacht bei St. Privat erhaltene fran- l
zdfische Gewelirlugel zu Tage. Die
Kugel hatte also in deni Verlattfe von
24 Jahren den Weg von dei- Schulter
bis zur Fußsoble in ununterbrochener, »
höchst meiliviirdiger Wanderung zurück- f
gelegt. ’
Der gegenwärtige Militiirinvalidej
August Putz in Berlin wurde am 6 s
August 12870 bei Wörtb durch einesl
Chaffepotlugel schwer amHalse verwun
det. Nach langem Krankenlager wurde
er aus dein Lazaretb als geheilt ent
lassen, obwohl es den Aerzten nicht ge
lungen war, das Geschoß aus dein
Halse des Patienten zu entfernen.
Ue Wunde brach immer wieder von;
Neuem auf und eitcrte wahrend der
chließlich einem
langen Jahre sehrxzrh so daß der«
Schatten glich. Er u rivarf sich viel- "
fachen Operationen, ohne doch bolleI
eilnng zu finden, da das Geschoß irn H
alse stecken blieb. Da trat ini Dezem- -
ber 1891 plötzlich eine Anschwellting
s des Rehlkopfeo ein, die sich ständig vers «
roßerte und dein Jnoaliden furchtbare
Echnterzen bereitete Schon glaubte er,
daß feine letzte Stunde nade sei, als
die Geschwulst jåhliuge ausbrach, was
dein Bei-nisten wesentliche Erleichterung
brachte Als er dann am nächsten Tage
nach einein erauickeitdeii Schlummer ini
Bette sich aufrichtete, fiel plötzlich ein
Ins-Ovi- Gonpncmnd m Rad-n lcai Im
die Chaisepotiugel, welche er ·.:l Jahre
hindurch im Halse getragen hatte.
Eine interessante Lperation wurde
kürzlich in tiasiel, Hessenitliassam aus
geführt. Im Jahre list-O war in einer
Nadelsabrit die Iiadel-Polirmaschine
zersprnngern wobei dem daran beschaf
tigten Arbeiter eine unbestimmte An
zahl Nabeln in den Arm und in bie
sZand drangen. Eine größere Zahl der
s adeln konnte sofort entfernt werden,
» andere wurden iin Verlaufe der Jahre
’gefunden. Als die Hand vor einigen
Wochen sehr stark ansichwoll, wurde sie
vermittelst der Räumen-Strahlen pho
.tographirt. Es zeigte sich, daß noch
»vier ganze Nadeln und wei Stücke in
der Hand beziehungsweise Arm saßen.
Nach oern Bilde wurde die Operation
»vor-genommen, und bald waren die
Nabeln gefunden'und herausgenommen
Eine wunderliche Grab
gnichr i s t ist seit Kurzem auf dem
riedhofe von Friedrichoroda zu lesen
»Cinen Hin er haben sie mir abgenommen,
Dadurch ba ich viele Schmerzen bekommen,
fluch dabe- fie mich nach Gotha gebracht
Da haben sie mich iertigdemachn
Sie wollten mir auch ein in abnehmen,
Daß sie noch mehrere Hundert bekämen.
Mein Mann bat mich nach Hause gebracht,
Da bin ich gestorben die erste Macht«-«
, Hist-.- 24 weiße Elephanten
sind seit dem Beginn der christlichen
» Zeitrechnung eirgejangen worden.
Menschengiitter.
Von einem Usnichengotte berichtet
ein gewisser Seloue. Erster-er heißt
Mondoro i»t«iilvengott) nnd ist der ein
zige Gott im :’.!leirlionalonde. Seine
Funktionen sind erblich. Der damalige
Mondoro wir ein sein« alter Mann.
Der große Hänptling der Maschonae,
Mokoto, wagte ed nicht, Selons ohne
die Erlaubniß des t«o’wengotteo zu em
psangen. Die Genehmigung kam nach
einer langen Wartezeit nnd zugleich
erhielt der Untethiiuptling, bei dem
Seloue sich aushielt, die Anweisung,
den Reisenden bei der Hand Zu nelnnen
und ihn »in Moloto zu stinken.
Die Senoiiiiitsne, eine Selte des
Jelaim widinen ihrem Oberhanpte
göttliche Verehrung Ein weiterer
menschlicher Gott ist der »Tienng
Tun-seh « doe- Lbeiliaupt der Belenner
des taoislischen Glaubens in China.
Der Mann, der verlieirntliet ist nnd
augenscheinlich die gewöhnlichen Pflich
ten einee Zlaatebiirgers ausübt, steht
iiber allen anderen Göttern· Bevor ein
Gott in dem Tempel irgend einer
.Heen«-Ztadt in gnni China seine
göttliche Tniitigleit ausnehmen-kann,
muß er feine Anstellung unter dem
Siegel jenes obersten Gottes erhalten
haben. Seit niebr als 1000 Jahren
hat die Familie Tseang diese überglltts
liche Gewalt inne, indem sich das Amt
immer vom Vater aus den Sohn ver
erdt. Die Erbsolge geschieht nicht noch
dem Rechte der Etstgeburt, sondern ge
wisse Merkmale, die ein der Familie
gebotener slnabe on seinem Körper
trägt, bezeichnen itm als den »Sol1n,
den der Himmel bestimmt« oder belier
das Schicksal. iintemnlen der Himmel
slch ja unter der Kontrolle der Tseangi
Dynastie befindet. Der also ausgezeich
nete Knabe erhält dann den Titel sei
nes Amtes »Teen-s;e« (Gottedbote),
welche Bezeichnung dein Familien
narnen Tseang angesiigt wird. Seine
Residenz hat dieser Gott irgendwo in
der Provinz Keangsaa Jm Hofe sei
nes Palastes stehen ungeheuere Krüge,
in welche »Teen-s3e« die bösen Geister
verbannt. Man muß nämlich wissen,
daß der Mann auch Gewalt iiber die
Teufel besith Besonders sind es die
Frauen, welche diese-J Gotte-s person
liche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn
sie in einer Noth sich befinden. Ihre
Leiden trerden angeblich dadurch ver
ursacht, dass sie von einem bösen Geiste
besessen sind. Ein taoistiicher Priester
identisititt diesen Feind und klagt ihn
nach gehöriger Bezahlung bei dent
«Teen-sze« an, der dann siir den Fall,
daß die nöthigen Abgaben entrichtet
wurden, verpflichtet ist, den bösen Geist
in einein der Kruge einzusperrew
Nach einem Vortrage, den der rus
sische klieisende Potanin in 1886 vor
der Geographischen Gesellschaft in St.
Petereburg hielt, gibt es in der Mon
FJolei acht rnannliche und zwei weibliche
keuschen-Götter. Die ersteren heißen
Gtiguene, die lenteren Darichaus. Sie
wohnen in buddtiisrisrhen Kloster-m sind
sehr reich nnd verwenden ihren Reich
thuru nach ihrem Gefallen. In einigen
Distrilten leben die Gnguene von
Thre, Zucker und wohlriechenden Essen
zen, in anderen sind sie, wie Potanin
ausführy »Fres;bauche« und »Trunlet.
bolde.« llngeachtet dieses wenig gött
lichen Gehabens erweisen die Einge
borenen allen Gyguens die gleiche Ehr
erbietung. »Wer wird die Handlungen
eines Gottes lritisiren? Alles, was er
thut, ist weise, recht und außer dem
Bereiche unseres Verständnis seo.« So
erklärte ein Tartar dem Reisendm
Stirbt ein thuen, so geht nach der
Ansicht der dortigen Bewohner sein
Geist in den Korper eines noch unge
borenen Kindes. Ueber dem Zelle, in
welchem die Mutter wohnt, erscheint
ein Regenbogen; abgesandte Larnas
nehmen das Zelt mit ter Mutter aus
der Nachbarschaft fort, bewachen es und
beten. Hat das Kind dann dad Licht
der Welt erblickt und ist es alt genug,
Dinge wahrnehmen zu lonnen, so wer
den ihm die Kleider und Sachen des
abgeschiedenen Gyguen vorgelegt. Man
seht hierbei voraus, daß das Kind die
Ge enstttnde erkennt. Sollte man in
die er Beziehung Linkcinttittzschung er
revert, so rvtro ver Versuch umgetan-very
bis das Kind sprechen kann. Aber auch
dann ist ed schon vorgekommen, daß das
auserwählte Kind die Dinge nicht er
kannte. Man gibt ihm hieraus eine
weitere Frist von einem Jahre, worauf
das Kind den Beweis fiir seine Gatt
heit sicher erbringt. Das Ereigniß wird
nun unter großem Jubel bekannt ge
macht, man bringt den neuen G uen
nach dem Klosterpalaste, wo ihm nichts
sit thun obliegt, als den Gott zu spie
en. llnlogisch nnd nnwiirdig würde es
ja seinsihtn eine Erziehung geben zu
wollen. Jst der ganzen Sache liegt
überhaupt leine Logik, und der net
Gott lernt, wie immer, wenigstens
lesen.
Unter den Gyguene befindet sich
einer, welcher uder seinen Kollegen
steht. Es ist dies der Tsagan tweißej -
Gyguen. Der russiiche Lieutenant
Mattanssowety hatte seiner Zeit nach
einigen Schwierigkeiten eine Audienz
bei diesem Gatte. Derselbe war ein
Mann non etwa 40 quhren, mit
s intelligenten Gesichtsziigen und robust
Jgedaun Er saß aus zwei Kissen, trug
sein langes Gewand von weißer Seide
lund weiße Pantoffeln. Während der
anderthalbstündigen Unterredttng zwi
schen ihm und Mattassawein krochen
die Dolmetscher aus allen Vieren, den
Mund nach detn Boden gerichtet und
in ilsre Aermel murmelnd.
Aus 906 .Weiber kommen in
Griechenland je 1000 Männer-.
«- ....
Termng Garbenbinier »Ponn« übertrifft alle seine iconcnneiren in den
folgenden Punkten:
l« Leichizügigkkih infolge der «iioilen: nnd iiiigeiiagei·, des leichten
Gemichies unt seiner Einfachheit
Z. Dduckhåftigkkitk inioiqc bei Uiliiivuiduni biiicrcn zliiateiinlee
nnd der Reibung eiiparendei Rollen und sit-gelingen weiche die Tanerhaitigieii
der Maschine vcrliinqern, indem sie die Abniiyung neiiiiiiem
Ti- Sparsamkeit: infolge isiimrnifz der Ziigkins!. die bei coneurri
unt-en Maschinen durch Abniitzen dci Lager vergiensei nun-ts; Wiiiminifi der
PfkidcimiU ifripnrnisi des ionst vergendukn Gemme-; isiiiixnniii nn Binde
ichnni, Zeit unt- Mit-Dominiku
4- Fähigskin Hinten in beinältigeii, weiche conennirenden Maschi
nen widcii·iebeii—siiiioige der Baunn dei· Piaiioim und der HaipeL welche die
Maschine in Zion-d seyen, geiaiienecs Gesinde aufzuheben -—-— der Erweiterungs
ifähigkeii der (5«l«sooimen nnd tes Etellbmieii des Linideammmtem
! si. Bequemlichkeit der Handhabe. Aue Hebel befinden sich
»den-i, wo sie dem sknhnnmn am brquciniien sind. isin einziger Hebel ieguiiit die
HaspeL Tie Stellung des Fuhrmann-Z ennögiichi es ihm, in unter und über die
Maschine beim Fuhren ;n sehen
U- Bequemlichkeit des Teausportes2 infolge des berühmten
Tecking schen Zusammensean der Piuiiomn
Zu haben bei
OBER. HSRMAN. "
Des iicstc »Fencmg« für alle Zwecke ist dic
BLLWOOD HBLD FBNGEL
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tographien zu senden, wenn Leute welche
Sie jeden Tag sehen, nicht ern-then tön
nen, daß das Bild Jbr Partrait sein foll.
Unsere Photographien haben des Ge
präge der Großstadt, und können tnit
Zuversicht den Arbeiten der Hoiphotos
graphen Deutschlands zur Seite gestellt
werden. Nücksichtlich unserer mäßigin
Preisen sollte Niemand im Zweifel sen-,
wo er sich phatographieren lassen soll,
Ein Blick aus unsere Ausstellnnggbildei
wird Jedem sosort die lleberzeugung ab
gewinnen, daß Obiges nur richtig ist.
tsrgebenst
J. LEsCIsIIIsKYs
Photograph.
Wollt Ihr Beschäftigung
zu Pause oder auf Reisen bei guter sk
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volle oder theilweise Zeit arbeiten nnd die
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No.41Pafi. (täglich) ........ 8:48 «
No. 49Fr. (tgl. angez. Monmxy 6:45 Mom.
Iso. 46 hält in Aurora, York, Sen-end
nnd Unrein
«)ko. 50 hält in jeder Section öftlich von
Arn-arm
No. 45 und 49 halten nirgend-S önttch von
Ravenna
No. 41 sähst durch bis Billings unt madzt
duetten Anschan an die Jöotthem B zieme
nach allen Punkten in Montana nnd an der
ourmsehen Kinn. Hält nicht zwischen Grund
Island nnd Ravenna.
No. 42 Beinbuled Wpicik täglich,1«incotn,
cmaha,«31.Jofeph,sa11faststh.St. Laufs
Wange-« Tenvee 1tnd«Pnnsten k se, West nnd
Süd. The-. contes-,
Annn
u. v. Eisenbahn.
H a u p t l i n ie. «
Inn-nic- Abfahm
Iscäo Achtst« . . Ums-unter l. . . .12:55.N m
S :05 Abt-s» . . .:lckummer 3. . .. 8:15 Ab I.
10:«·i0 Rchm·. . . Nummer ö. · . .
Nummer 27. . . . S zcloMorg
12 :45 Nchtn.. . . Nummer 2. . . .12:50Nchm.
4 :30Mocg . . . Nummer 4. . .. 4 :40 Mars
. . . Nummer C· . ..10:A) Mot .
NaWszokaLFcachn u. Passe-Zier 2 :00 Netz
Küsse mit ungesehen Hat-ten qehen west
ti ; ie mit geraden Zu len östlich.
Ort und Loup cui-.
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Icv.81,21b aug ............. Lva N m.
No. 82, An atm, ............ 12:10 N m.
Crit Züge laufen au( Wochenmgs.)
St. Joe « c. J. Eisenbahn.
No. 4, Mail X Ermes, Ab 7x20 Mem
No. Z, Mast ö- Ekptefh Au . Ucw Abbi
Iim L, Essig Ab ., .......... S:20 Ade
No. I, tä li , An ., .......... 6:15 Motg
No. m, v unmit, ........... bxw absi.
No. w, Abgang, .......... . 9145Motg.
Ro. 15 und 16 taufen nicht Sonntags
O. L. Uestssh Ase-m