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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 11, 1897)
Grand Island YUZETW M KLEMM ahrgang 17. Grund Island, Nebraska, Freitag, dcn 11. Juni 1897. Nummer 40. Deutschland. sie große Frühjahre-www auf dein pelhofer Felde, welche am letzten stag abgehalten wurde, war von reren außer-gewöhnlichen Erschein en begleitet, durch die sie sich wesent von den früheren unterschied. Durch mit rücksichtsloser Strenae durchge « e polizeiliche Verordnung, durch aller Verkehr aus den nach dein empelhofer Felde iührenden Straßen bannt war, war das Publikum that lieh von der Besichtigung der Parade ggefehlassen, obwohl die Frühjahrspm e auf dem Tempelhofcr Felde seit en Jahren zu den beliebtesten Vor « mnissen der Reichshaaptstadt gehört t. Der an die Polizei erlassene Befehl « rde in so brutaler Weise durchgeführt, ß eine ganze Anzahl Personen, die sich uf dem Paradefelde eingefunden hatten, Hmit Piiffem Stößen und Fußtritten trak ssptirt wurden. Tie Zahl der liquipagen " ar bedeutend kleiner als gewöhnlich er Kaiser und die Kaiserin wurden we r auf ihrem Wege nach dem Bari-de lde noch bei der Rückkehr von demsel en vom Volke durch Hochrufe begrüßt. as Volk war überhaupt in höchst übler kStitninung, da die obenerwähnten stren Fgen Poltzcivekfügungen auf, den direkten esehl des Kaisers zurückgefiihrt wurden. ehrere Personen, welche im Gedränge andert, verhöhnten den Kaiser durch seifen und Johlen, was jedoch durch das sofortige Einschreiten der Polizei eahndet .wurde, welche mit Gewalt sich durch das Gedränge ihren Weg bahnte, um die Schieier zu verhaften. Tie Zahl der Verhafteten belief sich auf einige Du end. Die Kaiserin war blaß und tier ös und durch das unsreundliche Verhal ten der Volksmenge dermaßen angegrif fen, daß sie von einem heftigen Kopfweh esallen wurde nnd auf der Rückkehr nach em Schlosse bestand, infolgedessen der )Kaiser sich genöthigt fah, die Parade, ehe sie zur Hälfte beendet war, abzubrechen. Jn dem Getümmel und Gedränge bei der Absahrt vom Tempelhofer Felde wurde die Kaiserin abermals in nicht geringen chrecken versetzt. Eine Anzahl Frauen Its den unteren Volksschichten pflanzten sie, plötzlich vor den Pierden ihrer (5.qui pnge auf und eine der Frauen schleuderte mit drohender Gebärde der Kaiserin eine Bittichrift in’s Gesicht. In dem darob ientstehenden Wirrwarr verlor die Kai serin einen hohen Orden, der ihr oon der Königin Viktoria verliehen worden war Land der ans dem mit Brillanten einge fassten Bildnisse der Königin in lFmail bestand. kDie Kaiserin wohnte der Parade zu l ferde bei. Sie trug ein weißes Reit eid nach dem Muster der Unisorni des pomnier’schen Kürassir:Negimentd, dessen Chef sie ist, und den weißen dreieckigen ut der alten Bayreuther Dragoner. Ruf der Brust trug sie das breite prange farbene Band des Schwarzen Adlern --dens. Die Zeitungen verdammen einstimmig ie strengen Polizeimafrregelm durch elche die Bevölkerung von der Parade sgeschionen wurde uno weisen aus den oßen Gegensatz hin, der in dieser Be hung unter Kaiser Wilhelm dem Er en und Friedrich dem Dritten herrschte. Der Ausgang des Prozesses gegen von a-usch, nämlich die Freisprechung des e here-n Chess der politischen Geheim s izei, ist mit einer Niederlage des atssetretärs des Aeußeren, Freiherr sp» arschall von Biederstein, gleichbedeu nd, da der Fall vom Volke als ein weikamps zwischen Freiherrn Marschall - ,«n Biederstein und dem ersten Polizei mmissär angesehen wird und die Frei echung des von Tausch wird ohne weisel als ein Trumps gegen den v taatsselretär des Aeußeren ausgespielt » erden. Allgemein erwartet man, daß es Lehteren zweimonatlicher Urlaub nur as Vorspiel zu seinem Rücktritt sein «rd. Der Kaiser ist ties entrüstet über die « thüllungen des Thunö und Treibens Polizei, indem er eine weitere Er Fisch-F ins-rann der polizeilichen Autorität von dein Use-brauche besiirchtet, den die Sozialdemokraten von den bei dem Pro zesse zu Tage gesörderten Zeugenaussw ’ en bei den Wahlen machen werden. Der kaiser tadelt den Staatssekretär des usrvärtigen ernstlich, weil derselbe die sen Riesenstandal veranlaßt hat. Am lebten Dienstag ist es deshalb zwischen dem Kaiser und dein Freiherrn Marschall von Biederstein zu einem äußerst stimm schen Austritt gekommen Die liberalen Zeitungen geben der nsicht Ausdruck, daß der Prozeß eine te Wirkung haben und Handlungen Polizei, wie sie in den Prozeßver " andlungen zu Tage getreten sind, in Izu kunst unmöglich machen werde. Ein neues, wichtiges polizeiliches Amt ist geschossen worden, nämlich das eines olitischen Kommissärs, dessen Obliegen- « eit es sein soll, durch alle erdentlichen Mittel die politische Stimmung in unzu friedenen Distrilten zu überwachen und zu beeinflussen, wie z. B. in den politi schen Provinzem den Reichslanden nnd dem nördlichen Schleswig-Holstciti. Vier solcher Kommissäre sind bis jetzt ernannt worden, in Tanzig, Königsbetg, Post-n und Breslau. Jn letzter Zeit sind eine Anzahl stren ger Strafurtheile über Soldaten und Ofsiziere verhängt worden« die sich der brutalen Behandlung von Rekruten schul dig gemacht hatten und die Verfügungen des Kaisers gegen diese Mißhandlungen sind dadurch aufs Neue nachdrücklich ein geschärst worden. Ein Unterosfizier, Namens Hungs, der einen gemeinen Soldaten, Namens Marziller, in Kö nigsderg in so ausgesucht grausamer Weise behandelt hatte, daß der gequälte Soldat in der Verzweiflung sich das Le ben genommen hat, ist degradirt und zu 6 Monaten Arrest verurtheilt worden, und neun zum lö. Husarenregiment in Wandsdeck gehörige Soldaten, die einen Rekruten in scheußlichfter Weise mißhan delt hattest sind aus drei Monate nach Spandau aus die Festung geschickt worden. Griechenland und Türkei. Konstantinoch Samstag sand hier eineztveistündige Konserenz zwischen den Botschastern der Mächte nnd dem türki Illscll Wulllflcl VII Tsllsckclh Lcwslc Pa fcha, statt, in welcher die auf die Reguli rnng der Grenze, die Kopitulationen im Falle der griechischen Unterthanen in der Türkei und die Kriegsentschädigung be züglichen Memoranda vorgelegt wurden. Dieselben waren vom ruff. Botschafter, Grafen Nelidow, dem französischen Bot fchafter Cambcn, nnd dem britifchen Botschafter, Sir Philip Gurt-ie, ausge arbeitet. Tisie Memoranda werden dem Sultan zur Erwänung unterbreitet wer den. Großes Schadenfeuer. Sau Franeisco, Cal. Eine Fen eksbrunst, welche Sonntag Mittag im füdöstlichen Theile der Stadt ausbrach, kostete drei Feuetwehrleuten das Leb-en und richtete einen Schaden an von 8100, 000 an. Die Namen der Umgetommem nen sind: John Mahoney, von ichemical Gn gine No. ti. Fred. Keller,vom Echlauchmagen No· U Jameg Gattinth vom Leiterivagen No. t. Tag Feuer war auf biS jetzt noch nicht ausgeklärte Weise im vierten Stockwerte des Backiteingebiiudesz anggebrochen,wel ches der Firma Zchrotb ö- Westersield gehörte und an die Standard Bigcuit Co. vermiethet war. Sonntag Nach mittag um halb 6 Ubr war der Betrieb der Womit-Fabrik auf eine Woche ein gestellt worden, und fo viel man weiß, befand sich außer dem Buchführer Jobn Crwin und dem Kafsiirer W.Cook welche in der Offtce beschäftigt waren, Niemand im Gebäude. Cook verließ dasselbe um it Uhr, und Erwin war gegen Mittag noch mit feinen Büchern beschäftigt, als plötzlich ein Feuekwehnnann hereinge stiirzt kam und dem Buchführer mittheil te, daß die oberen Stockwerk des Ge bäudes in Flammen ständen. tsrwin hatte von dentiFeuer, welches erst einige Minuten vorher von einigen Vorüberge henden, welche plöhlich dte Flammen zu den Fenstern des vierten Stockwerk-es heraus-brechen sahen, bemerkt worden war, keine Ahnung. Die verpönten Theaterbüte. Sau Francisco. BürgermeisterPhelan hat die Verordnung der Superviforen, welche das Tragen von hohen Hüten in Theatern verbietet, tnit seiner Unterschrift versehen; dieselbe ist dadurch Gesetz ge worden und soll in den hiesigen Theatern auf das Strengste durchgeführt werden. Der verhungerte That-ema turg. Deut-m Col. Laut einer Spezialw pefche aus lfl Pafo, Texas, ist Franz Schlatter, der beanspruchte, durch gött liche Macht wunderbare Heilungen zu vollziehen, unliingst in den Foot Hills der Sierra Madre, 135 Meilen ji«-dunst lieh non Casa Grande im Staate Chihu chua, Merilo, todt aufgefunden worden. Schlatter hatte sich einem ausgedehnten Fasten unterzogen und ist in Folge dessen augenscheinlich verhungert. Während seines Aufenhalteö in Denver vom 22. August bis zum 13. November 1895 wurde Schlatter von etwa 200,000 mit allen möglichen Gebrechen behafteten Menschen besucht, die sich von ihm behan deln bezw. heilen lassen wollten. s e n a t o r Allen und Congreßtnann Sutherland, welche sich kurze Zeit in Nebraska aufhielten, trafen ant Sonntag wieder in Washington, D. C., ein. tSpeZial tforrcfpandenw Transkstifflfsippis und Inter nationale Ansstellung. Bis vor Kurzem hatte der Vollzugs Ausschuß der Ausstelliitigs-Gefellschaft sein Hauptaugenmert auf die nöthigen allgemeinen Vorbereitungen zu konzen triren nnd die einzelnen Departements-, nicht zuletzt aber deren Vorsteher, hatten ihre Energie darauf zu verwenden, daß die verschiedenen Abtheilungen die ihnen zufallenden Aufgaben erfüllen und da bei doch der einheitliche Charakter des Unternehmens gewahrt werde. Aus diefem Grunde mußten bis zu einer gewis sen Grenze die Arbeiten für die Aus stellung in Einklang gebracht werden mit den für die Durchführung derselben aufgestellten Plänen. Es war selbst verständlich, daß insbesondere die Frage der Heranziehung des Auslandes erst dann ernstlich in Betracht gezogen wer den konnte, nachdem die Arrangements für die Ansstellung, die Eintheilung der verschiedenen Abtheilungen die ihnen zufallenden Aufgaben erfüllen und dabei doch der einheitliche Charakter des Un ternehmens gewahrt werde. Aus die fem Grunde mußten bis zu einer gewssen Grenze die Arbeiten für die Augstellnng in Einklang gebracht werden mit den für die Durchführung derselben aufgestellten Plänen. lfs war selbstverständlich, daß inatbsfnndarø hin Irr-»- hør Erschuf-kursiv des Auslandre- erst dantt ernstlich in Be-) tracht gezogen werden konnte, nachdem die Arrangements fiir die Ansstellung, die Eintheilung der verschiedenen ?lbthei langen und noch verschiedene andere Vor arbeiten erledigt waren und nachdem ferner in Bezug auf die zu erwartende zahlreiche Betheiligung von Ilrtgstellern aus dem eigenen Lande über allem Zwei fel festgestellt war daf; die Trans- Mis sissippi- Aussicllung auf einen glänzenden Erfolg zu rechnen vermag. Mit dem Obigen ist nun freilich nicht gesagt, das; das Ausland bisher» link-z liegen gelas sen«wnrde; im Gegentheile, die Agita tion für das großartige Unternehmen wurde auch in Europa, namentlich in Deutschland-, Qesterreichsllngarn und der Schweiz, ferner in Central- und Süd Amerika, eifrig betrieben, aber diese Aufgabe war bisher nur dem Preßbnteau abgelegen, welches sich darauf beschränken mußte, im Allgemeinen das Unternehmen vor dar- Publikum zu bringen und das Interesse dafür zu erwecken. Nachdem aber nunmehr die Arbeiten entsprechend vorgeschritten und in Bezug auf die An meldung non Auestellern aus den Ver. Staaten in ein System gebracht sind, hat sich die Ausstellungtzbehörde daran ge macht, durch direkte Agitation das Aus land zur Theilnahme an der TranH-Mis: stssippi-Ausstellung zu veranlassen. Aug diesem Grunde sind jüngst eine Anzahl Agenten ernannt worden, welche sich in der Eigenschaft als Ansstellungsssionp missäre nach den von ihnen zur Bereifung übernommenen Ländern begeben und ver suchen werden, auf geeignete Weise Theil nehmer für die Ansstellung zu gewinnen. Professor J. H. Gore, der zur Zeit als Vertreter der Ver. Staaten auf der in Brüssel stattfindenden Augitellung weilt, wird Theilnehmer an jener Aus stellung zur Betheiligung an der Trans Mississippi-Ausstellutig zu veranlassen suchen. Louig Mai-cau, ein erfahrener Mann auf diesem Gebiete, geht als Korn-s niissär nach Frankreich und Belgien (ntitj Ausschluß von Brüssel). Colonel Mut-T phy, welcher vor mehreren Jahren im« Auftrage des Ackerbausekretäro der Ver. ; Staaten für das amerikanische Welsch-" korn in Europa Propaganda machte, ist Schweden, Norwegen und Dänemark alSs Territorium zugewiesen, während David Cole, ein bekannter Geschäftsmann von Ontaha, als Spezialagent der Trans Mississippi-Ausstellung in England, Ir land und Schottland tbiitig sein wird. Rev. Dr. Paul, ein bekannter Missionär, welcher lange Zeit in Meriko lebte, geht dahin ab um die Nachbarrepublik im Jn teresse deg Augstellungsunternehmens zu bereisen, während A. W. Cockerton die übrigen Republiken in Mittelarnerika für die Draus-Mississippi-Ausstellung zu ins teresslren suchen wird. Jn Neuseeland und Honolulu wird B. T. Lowe das Aussiellungsunternehmen vertreten. Die Kommissäre für Deutschland und Oester reich-Ungarn sind noch nicht ernannt, doch sind die bezüglichen Unterhandlungen dent Abschlusse nahe.- Sämmtliche obenge nannte Agenten des Augslellungounter nehmend werden in Kürze auf ihre bezüg lichen Posten abgehen und der Erfolg ihrer Bemühungen wird sich unstreitig in nicht gar ferner Zeit in einer fiir die pro jektirte Ausftellnng tfreulichen Weise geltend machen I sV H Von verschiedenen Staaten der Union sind übrigens irn Verlanfe der letzten Woche Schritte eingeleitet wordcn, welche erkennen lassen, das; es denselben ernstlich um eine Betheiligung an der Drang-Mit fiisippisklitgftellung zu thun ist« Ala bama ist einer jener Staaten und die Agitatian daselbst zu Gunsten einer mür digen Vetheiligung desselben an der er wähnten Ausftellung ist eine nachhaltige Aus Californien, Louisiana, den beiden Dakota’s, Wyoming, Utah und Mon tana eingetroffene Mittheilungen lassen eikennen, daß auch in jenen Staaten eifrig im Interesse einer zahlreichen Be theiligung an der Ausftellung gearbeitet wird u.daß reiche »Erl)ibite« von dortzu gewärtigen sind I sts H Die bisher gepflagenen Unterhandlungen lassen es als über allem Zweifel gesichert erscheinen, daß ein großer Theil der werthvollsten »Erl)ibite« der Tennessee (Lentennial-Ausstillung auch auf der Trans-Mississippi-Ansstel!ung zu sehen fein werden. U sls I An weiteren Ausstellungswerbcrn aus dem Auslande sind zu oetsteichnen die Fahrriiderfabrit »Kosmos« in Tons bei Nürnberg, deren Kapizität so bedeutend ist, daß sie tan fend Fahrröder per Wache fertiggeftellt; die Firma Sietnens ek Halsle in Frankfurt a. M. das größte Etnblissementfürelektrifche Beleuchtung-s und Betriebsanlagen und die Möbel firtna M. Thonet Fr- Söhne in Wien. P Tie Fratttfuttcr Zeitung und die in Nürnberg erfcheinende Allgemeine Brau er und Hopien Zeitung haben kürzlich die Ausftellung in günstig gehalten längeren Artikeln besprochen und bei dieser Mele genheit eine siir deutfchländifche Zeitun genanerlennenswerthe Kenntniß ameri kanischer Verhältnisse an den Tag gelegt. H sik I Auch die Presse der Schweiz beschäftigt sich in neuerer Zeit wiederholt mit der Tranks - Mississippi - Ansstellung. So veröffentlicht u. A. ein tonangebendenå und einflugtcirhes Blatt jenes Lande-Zv die »National Zeitung,« das offizielle Organ der Stadt Basel in der Ausgabe vom 9. Mai d. J eint-n etwa 900 Worte umfassenden List-kei, betitelt »die Trans-Mississipvix)l --:-n-«.1unkx nnd die Schweizer Jnduftiie « in welchem, ebenso einsichtsvoll wie umfasst-no das erwähnte Aussiclluttgs- Unternehmen in freund licher Weiser besprochen nnd die volle Aufmerksamkeit der Zaum-Hei- Indu striellen darauf gelenkt kund X I- X Während o.n Juni bisI November 1898 die Tr ins-: Hinsi-t"ivpi-Ausftclluiig itn Gangeii«i, gis-»Den in Ornaha eine Anzahl Kongnsii und Konventionen von Wohlthätigkeit-woeinen. ieligiiisen und anderen Organisationen, stattfinden Ein schönes Mädchen Entgeht mit tnapver Noth einem lebenslänglichen Uebel Dsieg geschah folgendermaßen: Die junge Tochter von Frau is. S. Nibsorh Greeleville, South Carolina, rvnr anf dem Weg langsam, aber sicher hoff nungslos krank iu werden« Ihre Mut ter wurde ängstlich und abgehärmt in ihren Anstrengungen, ihre Tochter zu retten. Jhre Anstrengungen schienen jedoch vergeblich zu sein nnd sagt sie dies in folgenden Worten: »Meine Tochter wurde vor einiger Zeit krank und probirte ich viele Medi zinen umsonst. Sie tvar sehr schmach, hatte schlechten Appetit, litt an Ver siopfung ünd Nachtschrveiß. lsg fror sie immer und manchmal hatte sie einen wirklichen Schüttelfrost. Ihre Nerven waren vollständig außer Ordnung. Schließlich sah ich eines Ihrer kleinen Bücher und schrieb Ihnen. Sie ent pfahlen Pe-ru-na. Ich gab es ihr nnd hat sie sich seht vollständig erholt. Alles, was ich in dieser Welt besitze, schuloe ich Ihnen für die Rettung meiner Tochter-. Jch werde immer einen Vorrath von Ih ren Medizinen anhand halten. Mögen Sie noch lange leben, um solchen Leuten zu helfen« welche leidend sind, wie meine Tochter main-« Peruna kurirt solche Fälle immer. Schickt um ein freies Buch, nur siir Frauen geschrieben. Adressirt: The Pe ru-na Drug Manufactnring lsompany, Colntribiis, Ohio. Jedermann fast so. tkngrarits ikrtridy(i(1thrrrlir dir runndervsllm in mir nische Entdeckung deo seitaltrrei nngenihm nno erin ichind siir den Geschmack übin uni- inniu ntnr visiiiox Wirtan auf die Nimm Leber nnd tirnaenseid nn ,dn: name svltinc reiniqinb, vertreibt lirtiiltunrn rnrin nowschmssr »n, nie-Irr hatsituetli Bicitonntnz n;.t Bil ssitöt Bitte tauie lisnte nnd verrucht eine :1)11): it IS U. ti. ;lI,;l.’),5(.Hiuit-s. Jn allen Jlnothrtrn vertan-I und gar-anim- . Doctor Boyden s Neue Apotheke rft Itjet3t eröffnet und fertig für s Geschäft HERMAN A. BAUMANN, Geschirr-grüner Wir haben Maf fchinerie iind einen vollen Vorrath eine coinplete Buckeye der Reparaturstircke Wir könnenEuch Auswahl der gut thun in dieser Sorte Moschinerie, do die Preise recht find. 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Wiss ist ein Platz in Nrand Island, der in der nächsten Zeit die grössten Baraains geben nan die je in diese-r Stadt asferirt wurden in feinen Tanienschnl)en, .yeir"enschuhen, Her«ren::)lugstat tiingszgegensiiiirden, Kleidern, Hiilen n. i. m. Es ist kein besseres Lager Von Waaren in Mrand Island nin eine Auss wahl rn kreisen. Alle-J neii nnd modern Tie Wanken müssen verkauft werden ohne Rücksicht anf den Preis. Mir wirklich e ch t e Brugainsz nnd ersier Klasse Waaren kannnt nnd seht mich sl. 75 feine Damen-Stippcrs zu 81.00. Feine 83.75 Damenschuhc zu st.50 VIMMänncranzügc nur P(3.50 nnd hunderte non anderen Bargai115. WOLF LEBOVlTZ, :-.—. H 119 Oft Mc Straßen Weniger als halber Fahrvreiö nach Sau Franeisev Ueber dte Bnrtington Monte. Vorn 2(). Juni bis Is. Juli, wegen der Na tional Konvention dertshrifnanEndeaoorem Sperialifr e, durchgehende Tonersteni nnd Palasts-S laswagen. Aufenthalt erlaubt in Tenver nnd Plänen westlich. 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Die kleinen Num mern ini Werthe von M 50 kann man da siii einen T ollar kaufen atcr :——Nnn, wenn das so ist, so müssen wir von nnn an unsere Schuhe vom Graber kaufen, ei wird uns g’rad’ so gut behandeln als irgend Jemand. Also, Anna, wenn Du wiedei Schuhe brauchst, denn imMi gehst Tn zum Grabcrs chels on Block, Grund «’(glatid, Nebraska. w