Axt-sä Ois I seien-is m Mahom-um Witwen-wes Schrank-L Perasiwi. Gottseth · ·-.S;eha1bm alsoNienmndsssz «Jdiemmä, wirklich niemcmdl Der I Vorfall ist wir vollständig unerklär- j M müssen wir sofort den Au- I Gusche-in vornehmen tmd zugleich wes W vstfvl gev- lasseM mischie E der Staatsanwalt i Die Lokal sichtigunsg im M » Allen ver-lief ziemltch tesultatlos. Vom Zupr war absolut nichts zu ent decken, den-n das Wette-r isn der Nacht. hatte alles vermischt. Man W wohl eine Leider, däe bis ans das betreffende , Fauste-r reichte other ob sie m vevgcms ; gener Nacht banuyl wurde, ließ sich Geht feststelle-m ! Ein kurzes Beer der ausf Nieder- « W bedieustetm Leute führte eben- » MS zu keinem Resultat. Nwand wußte etwas. s Mßgelscmnt verließde Herren das ’ Gut von Wald-net bis zum Wagm be-; gleitet. J Als die Herren der GerichtökommiF Ihn das Gut verlassen hatten, blieb Bett von Waldkmnoch ganz allein ein-e F Eos-— M--I- —4-- L-— CL--k--—- ! IIIDDBIOV Usssk Mksbs IIPSILI WULWUI ; scheu— .Gott sei Isdasnt,'I sagt-e er halblaut i einen tiefem Atbemzug bervotstoßend: j »He sit-d fort. Ob sie wohl noch einmal T W W? Jch will nicht has-I t« - Christian- stansd mrr wenige Schritte H vom ibm entfernt md sah seinen Herrn 7 gtdchqaktig mi. l »Was trsllsiDu beim scham- wiedet?' ! fuhr Wall-net auf. j »Ich habe die- Gerichtsherren abfah- : w fehsen,He-ct,« antwortete del-Bursche j M fab dabei Waiser fest act-. »Nun 3 mai-e ich blos frag-m »sich nicht etwa i mä Ostta hinüber eim Nachricht zu s send-gen hab-J E Där Gutshm ballt-e zornig idie »Was acht mich Ostta att? Küm-? met-e Dich um Deine übrige Arbeits und merke Die ein für allemal, daß ich ; kurbe, vorlaute Burschen hinaus-merke ; wenn sie vergessen, mit wem sie es zu j than habe-II ; Damit wandte sich der thsbevr ; dem Hause zu. .Rut gemach! Wir kommen schon ; auxf andere Art zufammen!« zischte-S christiaw ; ; i s Hedwig Bodenbach, die Gouvetnanite ? m Riddwbromy hatte in wilder Eile I Das Besitztbusm Waldnek’s verlassen. E Wohin sollte sie sich aber wenden? Sprach der rätbselhaftet Befretier, tot dem ihr noch jetzt graute, nicht von OstraL Was wollte er damit nur sa- ( Ists In Oftta befand sich Franz, ihr kostet! Durste. konnte sie ibm je wlz wiadet unter die Augen kommen, Dach dem was in der gesteigert Nacht ges-schen ? Nein, es war aus zwischen ihm-a für alle Zeiten! Die Angst vor Verfolgetn war es sicht, die sie rastlos weiterbeste, wer sollte Te auch in dieser finster-den« Ge ist-W wing Sauz instinctiv nahm sie die Rich Itsg nach Osteck Wem sie ihn-nur US III-I Cianfa-s Was fes-n III-nä ,,,,, M sie liebt1e,mebr als ihr eigmes Le benilnh der für sie alles gewesen war Nicht sprechen wollte foe iibn, dazu fähi b sie sich zu schwach: sie Mußte daß Ilft dabei verhängwißvolle Worte einschlä pfen mußten — nm sehen, aus der Ferne sehen. ibm aus dem Dtmtel her : ans einen letzten Gruß zart-intui, ein ji« Lebewobl für ewig. Ez» Der Weg war nicht leicht zu verfeh ,i’ ten und nach verhältnißmäßig kurzer IF sit lag das Gehöft des Baron Wen . . sersky vor ishr, bei dem Franz eine Jn » spektorstelle bekleidete. Sie war nur ein einziges Mal hier gewesm, zur IT Zeit, da noch die gute Frau Von Waid uet lebte, mit Gabriel-e und Deren Mutter. Das Gut besaß einen großen Pati, der Immer offen stand dienkn das eiska I Thdr wurde niemals abgesperrt Oele-nie klammerte sich mit den klei Ieu Händen an die kalten, nassen Cthe des Partaitt ers-, und ihr Aug-e « fiel-te die Dunkelheit zu duvchdrinaken Sie hatte von Franz gehört, daß k- . sein Zimmercben mit ten zwei kleinen »- Zenstetn auf diesen Bari hinausging, haft der erst-. Morgonfonnenstrahl ibn s J Miete und zum Aufstehen mahnte. T ’ Wenn ihn das Unwetter-—- sder et ,’»«« Das Anderes heute nicht schlafen liebe, - s k- Denn et hin nnd wish-er die blasse "; Stirn aegsn die Scheiben drückte? Sie könnte ihn dass-n von unten sehen ·;: —mwmehrwolltesie nicht. - Sie mußte- binein Juden Pari. Im . whestinnntet erschien ihr kie An . "««-; III-me, M finde keine Ruhe In die St wußte sichetisch M Heu sieh in M gkch geeisgmgnwnnicha Betonung pas ira pt Und ein neuer We dreschfnbr sie dlihariiig Wer-i ein-a- Itattz gest auf ihr Kommen vorbereitet war, wenn ee sie erwarteiei O, er sollte sie nick iesthaltesk gewiß nicht er hatte such tem Mk mehr Usqu Aber Gewißheit wollte sie habet-. Der Regen hatte aufgehört mer ten iet den Bäumen nnd Büschen stöpfelie es noch. Lcmgfmn wagte auch der Mond wieder hin-see den chtvatzen Wisleünan hervor. und sein sägiä wes Licht schwamm in eisner mäss Webelfläche Die Gouvermie irai auf dm freien Rasen nnd bkickiae nach oben. Ein Schrei entsteht ihr. Da sich zwei kleine erdellh Zimmer des Ver bien! · Hedwig starrte wie Max-w in die Höhe. Franz schbief wirklich nichts sie sub sogar sein-en Schatten dort oheniiberdieDeckemddieGnrs dinm gleiten. Das Mädchen preßie die Hände auf den stürnvenden Busen »den men Goti. sei Du knii ihm- nnd veeg ieb uns unsere Schien-P klagt-e es leises Plötlich fuhr sie M Ist-In tm an das Fenster getreten. Sie regte sich lange nicht. Er konn iesiewohlnichischmvonodnn hier unter der dicht-bewehrten Blutduche war es zu finster. Sie hob endlich Iangsam die beiden Arme »Li) wohi— lrd wohl! O wie nn glücklich sind wir beide geworden!« Sie wandie sich nen. heiße Ihrs nen stürzten ihr ans den-A nagst. Oben war die Gestalt am Fenster verscknvsnndm Der junge Mann bat-he in dieser dacht kein Auge zugetnnchi, pa man sah es seine-e Kleidmg em, daß et so gar vergessen hatte, du Arbeitswck ad zuwerfm Franz trug noch die dicke Lobenij pe- RWM tmd bricht-TM hohe Stiefeln an den Füßen. Der Hut lag in einer Ecke can Bot-at die Reiigerie daneben HMY M MMÆ e Erst bei hereindrecherwer Denselle mrermeeldbeiingekebrtme sich sofort aus sein Zitmiker begeben. ErfmddcieWNachikeineRuk Plötzlich meist-e er einen Laut oder ein Geräusch dwußen ver-kommen baden Er beugieftch zum FensterhsM Seine brennenden Blicke versisbien die Dunkelheit zu W Er glaubte im Garten ein W Wesen zu entdecken. Er wollte einen Namen laui binansmsen in die Nachi. frei slonunteeö toghell auf, den ganzen Psark in- seiiwn Tiefen erst-ellend, ein lrachender Donnerschlag folgte, Fun ken sprangen auf und barm- knishere es plötzlich mit-en in den Biischetr. Frau-z von Wind-net war zurückge iaumelit; die Arme erhoben, stand et ei nen Momewi wie erstarrt da. Der Blitz hatt-e entgeschlagen Jn asll dem Dröhnen nnd Krachen harte Franz den gellen Aufschtei einer Frauenstincme zu hören gestand-L Und noch mehr gerade dort, wo der Blin sirasbl nieder-gefahren war, sah er bei dem alles erhelleaden Lichte eine seh-En le Gestalt auf dein Nasen zustimmen siürzen. Nur wenig-e Sekimdm W s eine Bestäng gewährt, dann stät-m te er zur Miit hätten-T die Treppe hin ab und nach dem dein Parie. - Was es ein Wpus gewisse M Krachen und Blitzen-, die seunigenFmp ten, der gellende Schrei die Mannen ftiirzende weibliche Gestalt. Nun stander anders-Stelle woer die Erscheinung gesehen. ,,Hedwig«, schrie et limit. - Aus dem Rasen lag eine weibliche Gestalt. Gott sei Dank! Sie tegbe sich, sie machte tastende Bewegungen nmch dem Kopfe. »Du kommst zu nur« Wäg, mitten in der Nacht? Was ist ins Nieder trronsn noch weiter geschehen?« rief er und suchte ihre Hände zu fassen. Da schien sieilyreKkästewiederzn erhaben-. s »Nicht-e mvch nicht an« ,siieß ske her vor und stand im nächsten Augenblick aus den Füßen. »Was ist Dir, Hedwig?« flog ei über setne Lippen. Du kmmrstin dieser grausigen Nacht hierher zu mir, lch scheden denBlitz Dich zu Boden strecken und stütze zn Dir! Und nur-, ·a ich Dich unverletzt finde, weichst Du vor mir zurück, Dem Du ewige Lieb« nnd Treue geschwocken hast bis an's End-» »Bis an’z Entri« stöhnte sie qual ooll. »Das Ende ist gekommen-! O, hätte mich doch der Vlis getödtetk »Ich will Dich nicht W ohne Deine Erlaubnis oder sage nir: was willst Du beer?« »Laß' mich; ich bin die III-glücklich ste onst-et der Sm! « »Zum-ist« Was gab « aus Rie derbe-nun das ich Dich Her schel« »Der Sie-Mannes Wen-« « weis ei. M sie's« s ich— II W seit« Mus- Mm Ists-e M! weilst die M aus sie Brust, unt W sum-W i »Es-»W- III « on e Eis-m M in das Zitan WZÆ »Wä- M. ds teten mich, sperrten mich ein« — »Und nstm bist Du mit-sicherer Sie nickte mist Wlassem W Läg diot geschehen konnte, wer sie befreite, davon sagte fisnschsw «Safc mit, weßhalb Du hjenet Nacht m M Zimmer der Daussliks ritt gingest7« Weh zwei-nd vor Et Ws , · ; Antwort-e ank. M! Du weißt I wicht, was ich gesät-u beede« ( »Wa5ichiin·dmsismnan« hältevin that, das solltest Du mich nicht fragen — Du nicht!« Ihm löste sich seitk Güss. Wie Mk Stöcken drang es ans seiner Brust. . » »W. «Ja, Anw! Unw mm lebe wohl für ewig!'« .Wo willst Du hins« rief er. »Frage mich nicht; ich weiß den Ort selbst noch nicht, wo ich Ruhe sinds aber ich bin doch dem einen dankbar, daß et mät erspart-h vor Gericht zu erscheint-W »Welche-m einen?m »Leb’ W! Jchtmd Da, wir beide haben dm Smumschein des Lebens verspielt« Ein-e Mkiche Wh tmd Bit tktkeit klang durch Wesw. Etschsrttwt steure-Felt- For-ts ,,Kamst Du deshakb hier-seh um mit dies Geständniß zu auch-IF «,,Jch wollte Abschied von Dir nchi « men, Franz, usw W Lettau Wort-( Dir zurufen- Vugiseb mir, was ich tha17ich habe nie-mais auf Erde-n- Je mand Schickt als Dich! Du warst all’ mein Sinnen mirs Trachtmi, meine höchste SeliakeiU Mi. wo Alles vor über ist, dastf ich Dir es jaivchl noch einmai sagen! Ich grolle Dir nicht. aber vergiirb auch mie, daß ich von Dir gehe. ohne Dir noch einmal die M zuteichenk zuSsse wollte cis-fliehen da fühlte spe, wie zwei Arme sie mischiowgen nnd men pag sie. wie einst in Wange-ten « gliicklichm SM, schluchzmd M der EBkust des Wie-: Me. Doch m einen Aug-Mich sie entrang sich fei nen Armen. W ich! Lasse meine hin-de -fkei! Leh wohl, keck wohll« Du sollst nicht so von mir geden!« der junge MW Mk «Mag mich geschehen sein, was immer dIeWelit W, iiher Allem steht Umne, unsere Bebel« »Geh mich frei!« »Man soll uns Beide beruht-heilen! Jch lasse nicht von Dir!« stieß Franz »der-von »Was sollte ask-g Dir werden Zahne wich? Du hast keine Orian jfindest kein-m Ott, wo Du ruhen köm »t—est!« ! »Frage mich nicht das-each —- lass .mich.« »Nein! Uns hast das Unglück heim nur noch fester herein-U Wir wollen entle gleich in« Wer Sckmwe Morgen sollen sie uns nicht mehr siu WDC Hedwig kein Wort erwiderte, so nahm er an, daß fpe einverstanden war, Wihmzsuflichm Esswarein toller, unbedachder Schriii von sehnt Seite, des die schlimvstm Folge-U Usckch fsch zisch-I mußte aber mag war m die ser Stunde keiner taten Uehetlegmg mehr fähig. Er wußte mit so piet, ibaß er mit jeder Lebendig-set an die sein MW hing, daß er M ge IM TM Uns-such schäim miser-w die Arme nicht allem Eis-musle lassen- durfte m die Nach-L m Noch md TEr wandte sich rasch dem hause zu Dochten-u hatte eteinigeSchtiitep ihren, da hörteer M Geräusch-ein« benim, Wschtite Sofortkchvteer Mämefdenals XCVI-us Derselbe warleer , -he«dwig!« schrie ee noch einmal. Sie ein-floh vor ihm ja Mani ger Eile. Er folg-te ihr, Alles im WOC nichetmtmd, Schmerz und Wut-h in der Brust Ihre Kräfte mußten mich bald genug erlahmen. s Nun flog sie durch das hæW Muts-hat Des Mengeth’fchm Pat kes. Er achtete nicht mehr auf den Weg. · « imsm wich mit! Du jallst nicht-« In diesem AWlsicke blieb sein FUß ist Mem üsber den Weg kriechen-« dm szelgefbcht Wem und n stürzte. Ei war ein schien-met Fall, M Franz schlvg mit Ide- Soim so heftig gegen Ue eisernen WHAT Mk et siit Mute-n die Besinnung sek lor. MS et wieder zu sich kam, mußte erstchetftmäMikhemvfdasvvtges faitene besinnen-. M sprang et em por. Die Geliebte wasc- iksn mit Ab hufchtr. Aber et W W Laut« der ihn die W vertakhui W in welcher las W weidet Mitleid-. Nach NMrwm zurück tyat sie nicht, fv viel stand fest, also suchte der junge Mann auf der enstgsgeugesehtev Fkäaznpouoäatokänesn wies-: . .. » w , « WW Ist-II bät LIMIka Maul-fein ZW; ermessen matt-t, daß er sofort ehschfbb Der Tag we bereits Medeas CIDMMWJMMN schob So chrveret ihm auch ankam, er mußte sein-er Arbeit nachgeht-n, schon um un nützes Gerede zu vermessen Die Berleng an der Ssiivn war nicht wegzuleugnem Franz mußte eine Erklärung dafür finden. Er begab sich nach dein Hoframne. wo sich die Arbeiter bereits befanden die vor dein Aussehen ihres erspeltors erschrak-Ue Burnnnne trat über-ruscht hin-zu « imd erkundigte sich. was eigewtlich ge scheiden let Mit etzmmgman Liicheln berichtste dieser, daß er mitten in der Nvcht von - dem Krachen des einschle Blihei . geweckt, aiW Wer getreten- wäre unsd j dort gesehen habe, daß ein Baum zu brennen begann. Jn der Eile, das übrigens ungefährliche Feuer zu tilgen, wär-e er über ein Wurzelgeslecht am Boden so unglücklich gesilirzt, daß et mit dem Kopfe gegen einen Stein ge fallen sei. Die Schrein-me habe ihn nicht schlafen lassen nnd deshalb er kläre sich sein schlechtes Ansschem Die Leu-te eilten, nrit Mann an der Sinne, nach dem Porte und fanden dort auch wirklich den bezeichneten Baum, start angeschli, das Feier aber erloschen Gegen zehn Uhr Vonnrwagg— Franz von Wacdmr bsfantd sich aus ei nem nachegelegenen Felde-— hielt ein Wagen vor dem Gute. Demselben ent fbvegen zwei her-den Es war die Ge richtslosnmission von Riederbwnn Der Verwalter des Baron Wen gersiy'schrn Gutes empfing die bei-den herren, den Staatsanwalt und den Pobizeiionnnissarsp Aus ihre Frage nach dem Baron theilte der alle Ber waltet mit, daß sich Wettgeery seist Acht Tagen aus einem anderen Gute in Möhren Wie, stimmtbe Voll machten jedoch auf ickm um- den Jnspeti tor Verm von Wakmer übertragen habe. »Ich hatte vor, einige wichtige Fra gen tm den rn Baron zu stellenf verfette der Wöcmwaly »so-Ich da er nicht anwesend ist, haben vielleicht Sie und Her-r von Wer die Mie, rnö einige AMkkänmg zu geben.« »Ich wetde M Verm Jnspekdvt so gslrich rufen inssens«, We tet Ver matten »Ist Ihnen, wie auch den übrig-m Leu-dem betetan daß in- Rächers-kenn ern Mord beginqu MS« »Gewiß, herr Sfootzmuvalt, schon gestern Vormittag erfuhren wir es hier ruf dem Gut-e. Die Nachricht räef all zemeine Senfotion hervor-I »Wenn erfuhr here von Wahn-er WI« «Ebenfalls-in sder Frist-U .Wie benahm er sich? Die Ermor Iete sthe ja seine zweite Mutter ver der-l'· »Das-on ist mir nich-U besass-sitz Herr von Wald-irr stand im hast« als ein Knecht die die Rwisgteir brachte.« »Wie äwßerte er sichs« »Er fragte erst wiederholt: Ermor deck, von fremder Hand gerät-NR Und US der Knecht dies versicherte, schüt telte Herr von Wall-net den Kopf und vief mit ganz sonderbarer Stimme; Das ist nicht wahr, das iß usumöglicht So weit kann der has sticht gehar« »War- dies WI« - -.Jv; Mv Ums-f Ließ sich Mist Juspektor sei-n Pferd fesseln und jag xwwietoll damit nachhagmaus hin «Kam er bakv wieder zurück?' »Mit als es shou- dmetexte, lud ganz Etsch-Mk »Es-roch et wieder über den Mord W I« »Hier-if « - - mäst- Eg4 .--- -I. k— -«ts.,»-4 »s- »so v- Inn-su, s- ou Jan-Zu in Wangena Nacht das Gut ver lassen hat,1un nach Nian zu Ists-IV Nach Märchen-weh und W?« ern-koberte der Beten-Eiter erschrocken Das ist sicher Mcht geschehen M MI- M des Jssspeltvt zu- Nachts-« »Herr von Waldes-r hatte eme Braut halbem et könnte ja heimkfch mit ih: Okgwst a- ( m nacht sicher nicht geschehen-« ists-« « »Ich habe den Jnspestor selbst in sem- seen-net treten sehen. Nachdem ich noch einen Geschman mwkchdenPsart gemacht We webt-· ich am deutlich ten Kopf des Jst-species hart-et den et hellden Scheiben seiner Stube sah, schloß ich beide Thüren des Hauses Der Juspectost hätte atso durch ein M steigen oder emen Wchliissel besehen müssen, was pedes noch mei Fe- Zoll-n UAIM Wicht-f en i « Der Staatsanwckst nieste kurz. »Ich danke Ihr-Im Ihn sammt ja here von Wahne-M Die This öffnete sich end der Ge »Juki-Fee trat ein· r eåtvn kurzen M s ei sit wolle der Jnspeftok W »Was Mäuschen die huren von Inn zu wissens« »Ich darf voran-setzen Man-ach daß Jst-neu Ue lesten VorJ gönge auf Rächers-kenn belanm sinds« begann der Wink-wach »Ich HM Weni, alles zu wisch. entgegnete FMD MM W p- Des-Winken W Mk et miser wi »Und Ue nmtbnmskiche Ætettn · auch schon ergriffen. Es ist Ihre Braut, herr von Wall-nett« » Der Staatsamt-act echosste von die sen scheesw Worten eine starke Wir W ; Er wurde etwas mttäuscht. - Wohl bellte der Jnspettor die Faust, sestneß Antwort lautete jetoch ziemlich gesa- t: » »Weil-e Sie mich siir das Geschehe ne verantwortlich machen, Hm Staatsamt-akti« »Gewiß nicht, sofern Sie nicht da ran betheiltgt sinkt« erwiederte der Staatsamvatt « Franz war-f den Kopf zurück. »Um Vergebung, Herr Staatsan waIt,« sprach er sest, »ehe ich weiter spreche, liabm Sie wohl die Güte, mir zu sagen-. ob ich hier einem regelrechten Bei-hör unterworfen werden soll. »Ich bitte Sie mir um Beantwor tung einiger Fragen, zu denen ich be wchtigt him« gab der Staatsanwalt zurück. »Wald-t- Sie askso Ihre Fragen stel len, Herr Staatsanwalt,« sagte Franz. «Weshal«b haben Sie nach dem Mot de nicht Ihren Vater aufgesuchst?« »Wir trenmten mis- im Streite, ge rcrde der Ermordeten wegen.« »Dann sollten SEe nun doch eine Art Bestiedigmig in dem Gedanken sind-en. daß Jhre Widersacherin todt ist, noch che sie Jhre Frau Mutter wurde P« »Daß mis, mir unid meiner kleinen Schwester dies-e Schmach erspart wur de, darüber wär-de ich allerdings Be friedigung empsiwdm wenn nicht ein Mord damit Verhvüpft wäre. »Sie sind mit Fräulein Bodenba verlobt?« d-— -.., L. MOCI i - M ,«zu, gegen sue-I Komm mclneo Joa tets, asbee mit dem Segen meiner gu ten seligen Muttee.« ,Haben Sie etwa die Gouvernantse, Ihre Braut, hin emsv wieder heimlbch auf Niedevthn beswch?« »Ja, ich kein einige Male mit meis net Braut heimlich zusammen. Wir tmer uns stets im Gatten, unid dies-. Zusmnmenlünfte wöhrten niemals W als eine tleim Viertelstunde« Diesen-m geschah-» natürlich« Me «Ja — allerdings.« »Wartet Sie an- dem Abmde des Motiv-es eben-falls hatmldch in Mel-set bannt-P Alle bemerkten, sdaß Franz von Wall-net leicht zusamer, dieFaei be wechselt-, dann aber gefaßt antwor tete: »Nein, ich habe cm diesem Abs-ed das Gut hier nicht verlassen-F Der Staatsanwalt richtete eine Se kunde lang den Blick scharf ausf das Gesicht sdes Jnspettots. «Jst W bekannt, daß wir ges stem Aber-d noch Jshve Braut als des Mord-es an der Hausthälterkn auf Nie devbthm dringend verdächtig ver-haf teten « »Ja, aber Hedwig Boden-M est usu schuldtgx es Ist nicht mögsw daß sie ein-en Motiv begangen hat!" «Da-I Gericht wird die Wahrheit ja ergründen. Wissen Sile auch, daß lEise Ver-haftete erst-flohen ists« »Ja.« «Von wem hörten Sie diess« »Ein W etzätykte es mit vor einer M m Fetbtvege deaußen.« »Ist Ihnen auch bekannt, Daß »die Dame durch das tm oberen Stockwerk gelegt-u Mit entkom, daß ihr dabei . ettn Mann von außen- het Hükfe leisten mußt-es — Mal hast auch Spuren ge fuxm daß eine Leiter zu Idee Fluche bei-est wurde « Nen- bilckte der Inspettot mä m ÆM Beststrzwng awf den Spre « Hist-Mk W »New-» sit our-ou Its-tu sus, pas Itjt crle stocklc Person dabei bchülstch war, fix nvit neu unld völlig unerklätlich Wer könne-e denn an ldem Schicksal der Un gsücklichm ein solches szlevesse hegen-, um das gefährliche Wa niß zu unter nehmen, sie zu besteieng »Diese Frage stellten wir uns eben falls schon. Es gasb nur einen Mann, det allerdings erklärka Weise allei wsagen konnte, um die Gesangene zu bestehen: Sie, here von Wasvner!" Der Inspeltvr fuhr Verlieh »Ich war es nächt, bei Gott nächtl« rief er diesmal tm Tone der vollsten Ueberzeugung. »Ich habe en der ver flossenen Nacht Mederbeonn nicht be treten « · »Diese bestimmt abgegebene Vet sechetung genügt wir vorläufig Wir werden hoffewilsich bald erfahren, wer bet unbekannte Retter war. Ohne ei gennüyige Motive wird and kann et nicht gehandelt haben. Eine andere Frage ist aber die, ob die Entslrkesne nicht hierher eilte und mit Ihnen zu sommenms.« Der Jnspeltor schelltekte verneinen-d den Kopf. - «Sie stellen dies also enjschieden in Abt-Oel« fragt-e der Staatsanwalt »Ja. ich habe yeeene uanl«'glicks; Braut seit Tagen mcht mehr ges-e n, entgegnete Franz. »Ich selbst bm übrigens an dee ganzen Sache tende theilkgl' und habe mchli mehr zur Sache mitzutheilen.« »Bielleicht sagen Sie uns noch, wo her hie Schrank-ne aus Jhscet Skitn kommt, wohl von einem Stutze oder Schlagl« Eber Vlij schlseg in vergangenet - Pacht eh, nnd schellte nach dem Pai ; te- Dabei hin ich qesnikti m »Sie waren allein?« »Frau sie jemand das Haus verlassen oder zurückkehren sehen?« »New die Hinterthiit war diese Nacht offen geblieben.« « Der Jnsspeltor atlyinete erleichtert aus« als der Staatsanwalt sich verab schiedet hatte. Franz von Waldner schritt tau melnd til-er den hof. Eine Var-d legte sich aus seine Schulter. herude erkannte er in dem hinter ihm Stehenden den zweiten Jnspettor Burmanm »Was wollen denn die hetran von Ihnen ?« fragte derselbe. »Sie haben mich im Verdachte, bei tem Moude aus Niederbronn und der Flucht meiner Braut betheiligt gewe sen zu sein.« « ,,Unsinn!« ontfuhr es Burmann, der kedoch unwillliirlich erschrocken war. Der junge Mann zuckte die Achseln. »Sie werden sich schwer von dem Gedanken abbringon lassen; ich kann indessen nichts dagegen thunk Damit ließ er Burmanns stehen, der kopfschüttelnd ihm nachblicktr. O O O Bis zum Abend desselban Tages war isn der Stadtnoch keinerlei Nach richt von dem Berbleib der entslohenen Gouvernante eingetroffen-. Ganz ge gen alle Voraussetzung mußte sie einen auten und sicheren Schlupfwinkel ge funden haben. Jn später Abendstunte ließ der Untersuchungsrtchter, nachdem er von einer Unterredung mit dem Staatsanwalt zurücklam, einen ge schickten Polizeivtgilanten zu sich ru csw Der Mann, Grosser mit Namen, sah überaus barmloö aus; etwa wie ein besserer Arbeiten Keinesfalls aber hätte ein Unsingetreihter in ihm den von den Verbrechern so gefürchteten Gebeimpolizisten Armut-het, dem sie den Spidnamen »der Fuchs« beilegten. Dabei wußten aber die Spitzt-erben selbst nicht, wie Grosser eigentlich aus sah, denn- er wechselte beständig die Maske und es kam vor, daß irgend ein Spiybube gemiitbtich sich mit Grosser unterhielt, ohne ibns wieder zuertennem Diesen Mann hatte der Untersuchungsrichter zu- sich rufen las sen und trug ihm nun in kurzen Zü gen Tom neuesten Fall vor. »Was werden Sie zunächst unter neismen?« fragte der Richter« nachdem sich Grosser seine verschiedenen Notizen gemacht hatte. »Ich werde genau nachsorschen, ob es mit den Angaben- des alten Herrn von Wald-net, daß er sich in der Mord mcht hier und nicht auf Pieterbronn befand, seine Mchiigleit bat. Dabei soll mir nichts entgehen! Hat der Herr heimlich die Statdt verlassen tin-d ist vor dem Morgen wieder hierher zu rückgekehrt, so bringe ich dies auch het aus.« »Sie denlen doch nacht etwa, daß i err von Wald-set mit dem Morde in Verbindung stehen tönnte?« ries ter Untersuchungsrichter überrascht. Der Vigilcmt zuckte die Schultern. Alles schon dagewesen, Herr Com missiir, wenn ich mir auch noch nicht zusammenreimen san-n, wie geraide er daFu gekommen sein sollte, die Frau zu ermorden, die er heirathen wollte.« »Sie haben völlig sreie Hans-d; aber gehen Sie behutsam vor. Die Haupt sache ist, daß wir die Gouvernante wieder sestbetommen.« «Daz wird geschehen-,« sagte Grosser init vollkommener Sicherheit »Vin nen acht Tagen, wem nicht früher, sollen Sie »die Gar-vertraute bat-ein« « »Wie Sie das fertig bringen, dar aus wiire ich wirklich neugieri .« « »Es Joirds nicht taki-dekl« schwer fan. » sey were-e mich oern Jungen Herrn von Wasdner ganz einfach an die Fersen hängen, und ich bin sicher, ebe acht Tage vergeben, führt er mich selber nach dem Schluspfwinlel.« »Den er aber bis jetzt selbst noch nicht weißt« »Mag ja sein; aber er wird ihn ge wiß finden. Er müßte ja keins Ver iiebter sein! Als solcher kann ich mich ruixesg ciuf seinen Spüksmsn verlassen, der in solchem Felle größer ist, als der meinige.« »Das will viel sagen!« s »Wind aber stimmen,« lachte Gros «r . Daran empfahl er sich. (Ioeisetzung folgi.) —- Wie seinerzeit mitge theilt« bat der Nentier Siieffatre in Straßburg i. E. beim dortigen Land gericht gegen den Verfasser und die Verleger des elfiiffischen Dialectfiiiets «Sainte CHcile'«, in welchem die komi sche Haupifigur den Namen Stiessaire führt, eine Klage angestrengt. Die Klage ging dahin, den Verlauf und die ionfiige Verbreitung des Luftfpieli »Sainie ists-ein« unter Benusung des Namens Stieffatre bei Geld- und haftsirafe fiir jeden Fall der Zuwider andlung zu verbieten. Die Angelegen eeii wurde im Vergleichswege beigelegt. Siieffatre zog seine Klage Turiich nach dem der Verfasser der »Si: nie Cäcile«, Dr. Julius Gaben und die Verleger, die Buchbiindler Schleiier ek- Sehn-eitl bardi, sich verpflichtet hatten, bei Neu auflagen und Vorstellungen des Lust sple den Namen Stiefsaire durch ei nen anderen nicht gleich oder ähnlich ilinaenden Namen zu ersehen.