T Das griechische Bettler « Reich. .-—...—.——— Dort, wo die blauen Wellen des Gol fes von Korinth sich schäumend am fel sigen Gestade Aetoliens brechen, wo das thurmgelriinteKastro von Naupaltos aus die maurrumgürtete Stadt herab blickt, liegt die Krawara das Reich der Bettler, .u dem etwa 50 kleinere und größere rtschaften gehören. Der Mo nos- und Euneos-Flusz bilden die stili chen und westlichen Grenzscheiden jener unfruchtbaren, aus Steingeröll und fel figen Hügeln bestehenden Vergland schaft für welche folgende Sage über ihre Entstehung bezeichnend ist: »Als Gott die Welt erschaffen wollte, warf er in ein riesiges Sieb Erde und Gestein. Während er jenes hin und her schüttelte, sickerte das fruchtbare Erdreich durch die Löcher des Siebes, und wo es hinfiel, da prangten die Fluren im Grün, da wogten die goldenen Kornselder. Und als dann nur Steine und Felsstiicle im Siebe zurückgeblieben waren, lehrte er es um und schüttete seinen ganzen Jn halt auf einer einzigen Stelle aus. Dies war die Krawara.« Diesen Eindruck gewinnt man aber nicht sogleich beim Betreten des lrawai ritischen Bodens; denn die 200 Ein wohner zählende, am Fuß eines Felsles gels gelegene ,,Hauptstadt« der Kra wara, Nanpattos, gewährt mit ihren hochragenden venetianisch - türlischen Burgzinnen, besonders vorn Meere aus, einen pittoreslen Anblick. Jhre zahl reichen, von der Burghöhe bis zum Meer hinabreichenden und quer über den Burgberg hinlaufenden Mauerzüge verleihen der Gesammtanlage der Stadt eine Aehnlichkeit mit der Form einer Papstlronr. Der winzige, nur für Boote benuhbare Hafen ist von zwei Thürmen flanlirt, die von den lriegerischen Zeit-« lüuften erzählen, als Naupaltos in die. Hände der Türken überging, und die« slebanesrn außer einem griechischen Bä cker, der ihnen das Brod zu liefern hatte, alle Griechen aus der Stadt wiesen. Bhron' s Traum war es gewesen, Nun-« paltos der Freiheit wiederzugeben Er sollte die Erfüllung desselben nicht erle ben; denn erst nach Beendigung des gro ßen Kampfes wurde Naupattos mit Griechenland vereinigt Ein Ausflug in das Innere der Kra tvara mqu zu Trübsinn stimmen. Der Anblick dieser Steinwiiste, dieser un fruchtbaren Felder, dieser größtentheils in den Dörfern fast überall zu Tage tre tenden Unsauberleit und Vernachlässi gung fällt schwer auf das Gemüth Die Dörser sind sich fast alle gleich. Sie liegen auf Hügeln, die von regello sen Felsenmassen gebildet sind. Die häuser bestehen aus einer dunllenSteins art. Dürrer, sonnenoerbrannter Bo den, soweit das Auge reicht Hier und dort halb verfallene Speicher, Brunnen, in denen das Wasser vertrocknete. und enge lrumme von Diitel n durchmach sene Gassen, deren Loiier von schmutzi gens Wasser erfüllt sind. Zlber nirgends fehlt die Kirche« die stets den Eindruck der Wir-i :t und Schwere macht Jst ein Ort zu llein, um eine ekoene Kirche zu unter-linken so thun ssis itvei Nachbar orte zu diesem Zweit x.:-·ammen. Auch dürfte man in keiner-: Der Umwan Dörfer vergebens nach einem Tanzboden sich umschauen Sinn; nkl ichrn Dörfern ist aber auch der sing Je neinsani, daß sich an iiren höchsten Links lten nach den Iier FIE: n; nelgrichtungen hölzerne Kreu ze erheben, die aus ver Zeit der Eholei ra-Evioemie stammen Die beiden, etwa in der Mitte der Kra tvara gelegenen Ortschaften Lobotina und Platanos bilden jeooch eine erfreu liche Ausnahme von den übrigen. Jn Lobotina sind die Häuser noch in jenem feltiarmgeheirnniszvollen Stil gehalten, welcher der türki,«chen Bauart eignet. Sie schauen freundlich und sauber drein, Nellen blühen von den Fenstern, Epheu umschlingt rnit feinen grünen Armen die schlanlen Pfosten, welche die Balcons tragen, und fruchtbare, gut bewässerte lder breiten sich vor dein Dorfe aus. n den Zweigen der Apfeldäurne schim rnern köstliche Aepfel, welche diejenigen von Volo und Athen an Güte übertref fen, nnd der nahe Kastanienwalo spen-" det eine große iille feiner schnraahaften Früchte, die f r lächerlich wenig Geld in Nanrsttos vertauft werden. Man läsin sie bei Regenweter Exil Isiixujnsx bei Trockenheit im September rosi- ·"» g-.-st sz fallen und sucht fie dann Duka- Hagen ben in die Erde bis zum Zeitpuntt des Verlaufs frisch zu erhalten« · Auch das Dorf Platanos, mit seinen tausend Einwohnern rer größte Ort der Kralvara und Sitz desBezirtsvorsteherH, machte einen fast ftattlichen Eindruck hier wird der einzige Wein des Landes erzeugt, welcher in der timwara selbst einen Absatz von etwa 200,000 Oten Itndeh und die Frauen entwickeln einen obenswerthen häuslichen leiß, indem sie, während die Gatten un Brüder in unbekannten Landen »arbeiten«, auch ihrerseits nicht feiern und der Herstellung von Seide obliegen-, welche einen Stauf preis von Ist Trachnren tin-EIN die Ota Und dariiisir ermitqu lind eine Pla taniotiit im Tit-ihnen ihre-J blrnnengei chmfictten Fixnftirs lsei Der Arbeit zu sehen-, gewährt ein setze reizenoee Bild. Denn säiunrtlirtje err -.en von Wer anoä sind mit ihrer stolzen visit-Sit, ihrer sein efornrten Nase von per-nein lilicrrai chensder Schänhei:. Hin wirlinxnein Gegensatz ZU ihtm schwarzen Hast-en sieht ihr schneeweiße-r Tcint und der-«- nex fii rerische Noth ihre-I Munde-. Tie S önen sind fich akirti ihrer Reize ne wußt und nicht frei von t"s.otetterie. Tenn während die übrige-: « rauen der Ara wart-, deren Gesicht-IV ldung durchgän gig gewisse, allerdings etwas männlich-· A chsne Züge besitzt, sich von Kopf bis zu aß in grobes, dunkles Wollzeug klei den, haben die Plataniotinnen den hel len, ihre Schönheit hervorhebenden Far ben den Vorzug geqeben. Heiter um wallt ein weißer Schleier ihr Haupt, und ihre ganze Erscheinung athmei Frohsinn und Lebensfreude l selber aus den mannlltyen Theil set Bewohner der Kraswara haben das Kli ma und die ganze Unschönheit ihrer Heimatb unverkennbar eingewirkt. Sie haben Jedenfalls nicht dazu beigetragen, den Sinn für das Gute und Schöne in dem Kraswariten zu erwecken. Jm Ge gentbeil fprechen aus ihren unedlen al banesifchen Gesichtszügen lauernd Lift und Verfchlagenheit. Jhr fchlaffer ab gemagerter Körper weiß von manchen durch hungerten Tagen zu erzählen, und ihre Hände zeigen ausfallend lange Finger, die sie auf den Erwerb durch Bettel oder Diebstahl geradezu hinzu Reichthum gelangte, ob er fchmutzbedeckt bettelnd von Thür zu Thüre schleicht, nie wird er feinen niedrigen, vornehmen Regungen unfähigen Charakter untreuv werden. Von Jugend auf stehen feine Träume nach fremden, unbekannten Ländern, wo er sich das »Gliick« errin gen muß, und feine großen, dunklen Augen scheinen ftets in verheißungdboll wintende Feenen gerichtet zu fein. Unvetdroffen raftlos ift derskrawarit auf seiner Reife nach dem Glück. Er überschreitet Meere, Flüsse und Berge, ihn schreckt kein fremdes Land, keine un bekannte Spwche, kein Gesetz. Bor wärts, nur vorwärts auf der Jagd nach dem goldenen Mammon. Er betritt den Palast des Reichen und die Hütte des Armen. Er kauert an der Thür der Kirche nieder und nimmt vor dem La den des Bakali Aufstellung. Er läßt den Pfennig der Wittwe und das Sil berftiick des Fürsten in seinen uner griindlichen Tafchen verschwinden. Er macht die Knochen dem Hunde streitig und den Abfall vom Tifche der Katze. Aber der Krawarit füllt seine Tafchen nicht nur durch das Vetteln. Der Kra-« warit betreibt mehrere ,,Künfte« zu .gleicher Zeit. Denn wo er die Hand Jnicht Almosen heifchend aus-strecken ·lann, wo er keine wohlthütigen Men fchen findet, findet er dumme. Wo er mit Demuth und Kriecherei sein Ziel Inicbt erreicht, gelingt es ihm durch .Irechheit. Seiner perfiden Lift findet ! sich Niemand gewachfen. Er weiß feine Opfer mit Jntriguen zu umstricken und »dann auszufangen Er versteht sich "auf Wunderkuren und mancherlei an-« dere dunkle Künfte, die alle den Betrug , zur Grundlage haben und die er alle in den Dienst seiner einzigen Lebensans gabe stellt: das gleißende Gold an sich zu fesseln. Da er selbst nichts weniger als ein reines Gewissen besitzt, hält er die ganze Welt für gleicher Verdarbew heit fähig und ist von einein tiefen Miß - trauen gegen sie erfüllt. Deshalb laftete früher die Sorge für Die sichere Ber ;gung seiner Zdiüxze itnver auf ihm. « Tausend Mittel linke er Dazu erfan ren und wieder verworfen Endlich war - er auf feinen Erbit, Den txarnilofenEtock verfallen, der nur zur Jllnvebr gegen die Hunde und zur Fratze iu dienen scheint. Ter wurde ain «k f-!«.t und in ihm ein Hierstecl geloo:!i:c::, :-,i-· absolute Sicher heit bot. Jetzt i«·: diese litewohnheii snicht mehr herriakexxsp aber uietiitoolk werden alle jeiieZt;»-«t«-. Die je Die ,,«.tteife« T durch die Welt gern-Un k-ai:en, in einem Hbefonderen Zimmer aixibeiv.it«rt. Wie Ein einem Zeiighai15, besien Waisen ifainmlungen von manchem Raiqu und »Streit berichten tünnen, erzählen diese ZStöcie von Noth und Plage, Hunger Fund Entbehruna, aber auch von glän Izenden Erfolgen und Triumphen Und anch heute erfährt diese eigenartige ISammlung dauernden Zuwachs; denn 7nieniand, der von feiner »Reife« beim skehrt, wird es verfaunien feinen Stock zu den übrigen zu gesellen und der Nachwelt zu weihen. Wer oie ineiften «Stöcke aufzuweifei:, also die meisten »Reifen« gemacht hat« der genießt das größte Anfehen, und ift er noch unver sheirathet, fo wird ihm gewiß die Hand Idee keichscen Mädchens mit eines Mit J gift von wenigftens 1000 Dr. zu Theil. ; Denn wer fchon fo viel in feinem Leben ; geleistet hat, ift gewiß mit einem beson Evcren Talent ausgestattet, eine Familie Izu ,,ernähren«. « Tie Heinktehr if: wie der Aufbruch ;z:- Reife an teine bestimmte Zeit des ist-ihres gebunden. Macht«-, wenn auf Fden Dorfern der ziraivana undurch idringlicheg Duntel attei, schleicht er, kauffeinen Stock gesiüht, lDavon Kein Ifreundlich erhelltesz Fenii r winkt ihm ten Scheidegruß der Hein- .th Zu. Jn ; gleicher Duntelheit tehrt er eiriesstlbeiids kheinU denn die Krawariften begnügen , sich niit dem Schein des Herdfenere und brennen nur an Festtagen in Thonge fiißen Butter, die billiaer ist als Let, da zMinervas tnorriaer Baum sich in die - fer Steinioiifte nicli lxai einwurzeln iwollein Jn der kitearl aber geschieht die iHeiintehr einige Taae ror einen-. Feste. ,Wer würde in dein von Haus«-»in bedeck : ten, einstellten Bettler, dessen Anblick NSchrecken einzuflüfztu ver-nachte, den thattlichcn Mann wieocrertcrxncru der ·s dann am Morgen bei- sseftcj limi) erka J denen Hauptes iriser den ijjtxrrttkslatz z chreitett Er trügt eine blendend useiksir skuftanellm blintenise Waffen im lsilirtel ! und neue, rothe Sirt-he a» Hm ;c»kz2«·,».».»· »Es-ein litefirht aber iftc verklärt von treu Idiger liienugthunna Neben ihm blin x und blinkt der stxiriust au dein inekszexz «Hal.e nnd Arm feiner Frau Verschwe fter, die, triuniphirendeu Stolz im Blick, zu dein Heimgelehrten aufschauen. Aber es finden fich auch verföhnende Züge im Charakter dea Krawariten t weifen fcheinen. Ob der Krawarit zu» Uhgese en davon, daß er weder Frauen noch inder zur Ausübung seiner »Kunft« anhält, hat auch die Verwen dung des von ihm in der Fremde erwor benen Geldes oft viel Ansprechendes. Es dient häufig zur Unterstützung sei ner alten, hinfälligen Eltern, zur Mit gift für seine Schwester und zur Be gründung eines eigenen Hausstandes in der Heimath Er bleibt seiner Heimath treu, und mit ganzem Herzen. Denn nie wird ein Krawarit zu einem fremden Mädchen von Liebe sprechen, nie sich in der Fremde irgendwie binden. daß er daselbst durch eine Fessel zurückgehalten würde. Mag ihm einmal das Glück ab hold gewesen sein, dafz er nicht viel we niger arm, als er beim Auszug war, heimkehrt, mag es ihn mit Reichthum überschüttet haben, stets wird er, dem Zuge seines Herzens folgend, heimkeh ten in seine graue, trübe Heimath, wo die Disteln in den Gassen wachsen und Haß und Feindschaft sich eingenistet ha ben. Und er wird sich ein Mädchen aus seiner Heimath zur Frau nehmen, ein Mädchen mit den Granatenlippen und der Gestalt der Lilie, — um dann wie der zum Stabe zu greifen und hinaus zuziehen in die weite Welt und nach Jahren heimzukehren und von Neuem hinauszuziehen und nie Ruhe zu fin den, bis der letzte Stab den müdenhiim den ent»finkt. Dann darf er ruhig ster ben, denn er hat seine Pflicht gethan. Seinem Namen ist ein ehrenvolle-s An denken in der Geschichte seiner Heimath gesichert. PaulElsner. —-—-— t Aue-erei. ————O » Die Verordnung der öster reichischen Regierung, wonach alle kai serlichen Beamten in Böhmen den amt lichenVerlehr sowohl in tschechifcher, wie in deutscher Sprache vermitteln müssen, hat, wie dies begreiflich ist, in deutschen Kreisen den größten Unwillen erregt. Das Motiv der Regierung, daß dort, wo Czechen wohnen, die Beamten im Stande sein sollten, mit ihnen in ihrer Sprache zu reden, hat geradezu Hohn erregt. Denn wenn dieses Prinzip durchgeführt werden foll, müßten auch die Beamten in Wien, wie überhaupt in ganz Deutsch-Qefterreich, sich die Kennt-, Jniß der tschechischen Sprache aneignen. JES ist nämlich erwiesen, daß in der gro ßen Mehrheit der deutsch- österreichischen E Bezirke weniger Tchechen wohnen, als in tWien. Die Verordnung ist weiter nichts-, fals eine Schwäche der Regierung und jangesichts derselben scheint die Mitthei klung nicht unbegriindet, daß der Kaiser sich mit der Absicht trage, den Wunsch l der Tchechen zu erfüllen und sich als Kö nig von Böhmen krönen zu lassen. Da imit würde Oesterreich aus der Reihe der deutschen Nationen ausscheidem 3 ohne daß man die Nationalität des Rei ches bestimmen könnte. Es wäre ein IKonglornerat der verschiedensten Natio n!alitäten, welche lediglich durch die Per sonal- Union zusammengehal ten werden lrin solches Band ist viel zu locker, als »daß es auf die Dauer Stand halten "könnte. Dass voraussielftliche Resultat «liinnte nicht-J andere-H als ein Verfall Lesterreichz sein. Fiir Oesterreich gibt es nur noch die Rettung in Form einer Adnstitution, ähnlich derjenigenDeutschä land5. Unter dieser würden die der "schiedenen Nationalitiiien ihre dollftslini dige lolale Unabdiingigleit erlangen, aber alle iur Festigung des Reiches notlnvendigen Angelegenheiten wie Mi litär, Justiz u. s. w. an das Reich über Etraaen Jlllein se lbit wenn Ungarn ei Inem solclen Ausgleich zustimmen würde, nachdem es seine volle Unabhängigkeit auch in Reichsangelegenheiten erlangt ·hat, wird der reattionitire Geist in tOefterreich dieses bescheidene Maaß von EFreiheit verweigern. Die Mißachtung des Deutschthums und der Freiheit wird Oesterreich zu Grunde richten. s R u ß l and hat einen Fortschritt in der Humanitiit gemacht, der an die tHumanität des Dezpoten erinnert, der tseinen Opfern die Wahl läßt, ob sie ge künft, oder gehängt werden wollen. Der E russrsche Kriegsminifter hat einen Befehl des Czars übermittelt, wonach die Transdortirung von Verbrechern und ZDeportirten nachSibirien nunmehr mit Etelst der fibirischen Eisenbahn zu erfol -gen hat Bis jetzt mußten die nach Zi fbirien Berschiclten den Weg dahin zu «Fusz zurücklegen, der von Tanist bis Jrlutsl allein 98 Tage erforderte. Oft i. mußten die Departirten auch jahrelang tin den sogenannten Central-Gefängnis Lsen warten, nrn die Route fortsetzen zu itönnen. Die in Folge dieses Systems tgewöhnlich eintretende Ueberfiillung der tGefängnisse war die Ursache anstecken - der Krankheiten, welche unzählige Opfer tsdabinnffien. Außerdem waren in den JGefiingnissen wegen der Ueberfiillung ;M·a"nner, »rauen und Kinder in Einem -Raunt untergebracht, was eine totale «Deinoralii1tion der »für Zibirien Be sstitntnten« herbeiführte Die russischen sBliitter begrüßen den neuesten lltag als« seinen Alt lsotier Huiiunitat und sagen,· lder lizar habe die Leiden der nach Si-« birien Deportirten in demselben Maße iverwinderh wie Der bis-s- berire Weg nah cibirien quatvoller war, at- « eie Strafe ,in Sibirien selbst « -- Eine Kollegin Bis-« m a r ci ’ H. liip war Fürst Mini- rit, der ein Mal ertlsfirte, daß ihm non alte-i den Thrden die im Laufe seiner trit riere auf ihn liertiiedergeftlntiert waren, neben dem Eiserueustreuz weilte-intuiti Medaille die weitaus- liebfte Detoratiou sei. Wie viel aber auch und mit wie großem Recht er sich aus die, in Erret jtung eines Ertrintenden mit eigenertzes bensgesahr bestehende That einbildete, die ihrn in seiner ersten Juristenzeit dies Ehrenzeichen eingetragen, so steht er doch naturgemäß gerade mit ihr nicht ohne eine ganz gehörige Zahl Genossen und Rivalen da. Wie groß aber auch die Zahl derselben sein mag, und wie viele wirkliche Helden sich unter ihr be finden inögem höher nnd freudiger wird er keinen von ihnen als seinen richtigen Tapferkeits- und Verdienst - Genossen anzuerkennen haben, als die kleine zehnjährige Mamie Hirten in Morristown, N J» für Das, was sie kürzlich gethan. Mit einer Geistesge genwart nnd einer Geschicklichkeit die beide gleich sehr ihre Medaille verdie nen, folgte sie ihrem vierfährigen in den offenen Brunnen des väterlichen Anwe sens gestürzten Brüderchen an dem, den Schöpfeimer haltenden Seil in die ei sige Tiefe nach Eben noch rechtzeitig genug, um den schon zum zweiten Mal unter der schwarzen Wasseroberfliiche verschwundenen Blondtopf zu sich in’ den Schöpfeimer zu bergen und mit ihm dann glücklich an die Oberwelt hinauf-· gezogen zu werden. Wäre die Ge-« schichte nicht wirklich werth, daß Fürst Bismarck sie erführe? Vielleicht schickte Ier dann feiner kleinen Gefährtin inr großen Lebensrettungs - Dienst ein« Stück von dein Band seiner eigenen Rettungs- Medaille Natürlich hätte sie noch um ein Bedeutendes zu wach sen, ehe sie die ganze Bedeutung und Wucht eines solchen Geschenles begrei-« sen würde. Es ist daher auch um sof richtiger gewesen« daß ihr einstweilen ein paar benachbarte Damen eine neue! Puppe gestiftet, die denn cruch ,,Misz» Mamie«, abgesehen von dein geretteten lebenden Spielgefiihrten, einstweilen die denkbar größte Freude bereiten solls (N. Y. Morgen-Journal.) - —- Jn Seattle, Wash., ist fiir die Rettung des wegen angeblichen; Mordes zum Tode berurtheilten Brau-, arbeiters Heinrich Criimer ein weiterer, wichtiger Schritt gethan, indem der· Kriminalrichter Jacobs um den Erlaßi eines sogenannten ,,Eoram Nobis Writs« ersucht wurde. Die Antragstel ler, die Advolaten Stallcup und Den nis, behaupten, daß wegen Nichtvor-; handenseins von diesen Fall deckenden Gesetzen das sog englische allgemeine Recht in Anwendung kommen müsset INach diesem Gesetz sei Cräiner berech-. tigt, ein Verhör zu verlangen, bei wel Ichem ihm Gelegenheit gegeben werde,; seine Behauptungen zu begründen undi den Beweis zu liefern daß seine Ueber-’ fiihrung und Veiurtheiluiig durch Be trug und Meineid erfolgt und daher zus· widerrufen sei. Zur Begründung des! ;Antrages sind eine Menge von beschwo-; jrenen Aussagen und Angaben vorgelegt worden, durch welche die Unschuld Erli-· mers an dein ihm zur Last gelegten Verbrechen erwiesen werden soll. Das; «ganzeBeweismaterial, auf dessenGrundk Crämer verurtheilt wurde-, wird durch diese Dotumente als hinfällig und ge-E fälscht dargestellt, und verschiedene Be lastung s- Zeugen als meineidige bezeis net Es wird behauptet d in das Gele Ewelches man in Cräineris Holzschuppen sfand, sowie das als Untat-ins delicii vor « lgelegte Stint von dem Stiele eines. Hammers durch den rann i. åifen Poli · zeichef Rogers in biszivill liier El l.ssichi an Ort und -telle praltiiiir iv irden, und daf; überhaupt alle El :.ien, ivelche zur Begründung der : iikld l, riimerz »gemael)t wurden, niil Esczri mirllichent ,Tliatbestande nicht iib creinstiininten Fern-: r wird erklärt, dis; ii in iintriig liche Beweise für das wirkliche Bvrhan tdeiifein von Jael Quii ev l)1de, daf; Jact TQninrh ein alter nsreuiid itrsjiniers ge-. 7wesen fei, das-, t«)1iiiict) in tjjtonietshristo gearbeitet liabe und ain ist August 1894, dein Tage der Ermordung von Frau Vhilliiiine Müller, mit Cräiner in· Tacoma zufainmengetroffen sei und diesem eine alte Schuld avbezahlt habe, mithin ein Alibi für Eriimer festgestellt sei. Auch wird betont, dass lsrämers Ruf als gesetzlichender Bürger und Fass milienvater immer ein guter gewesen sei« und daß er sich während seiner Haft im» Connty Gefängniß musterhaft benoni . nien hab-. I »Der Pittsbnrger Ban it i e r C. Linwood Woodö von der Fir «nia C. L Woods etc Co. dem, wie ve s richtet Lebensversicherung-: fchwiiidelei "Een im größten Maßstabe zur Last gelegt wer den, und der dezlal b ver lfiftei iviir Ide, hat bei einem vorläufigen Verliiir ein lGeständiiiß abgelegt lsr inz· rde in lsr -;mangiiii«ii tiin ’·,’.«««·s si -«. ti« . tdas Gerichtsaesangnig u neinan TWood s Partner in deinschivindeL lib iward L-. Farrow von der Bandes ir imee der an der West P vnt ttlladeinic als Lehrer angestellt ist hat sich dei Hei ten « is- deiii Stande gemacht doch sind . ihm titeheiinsolizistrn aus vers-pur und ihvffen feiner in Phiiadelphia liaiihast zu werden. n Opfern deis Schiviiidels wareii die ,,!ljtntiial Reserve »und Life Jnsurance lto « von lieiv Worl, die ; »Provident Zavinas Ei inpanii vrsii New Yort und dir »Es-del itii lscix .pais.n« i«von·lt .iladelpl)ii a u: ersehen, dveli iv de der Zetnvindel wie der eitJ gemeldet idutm UT . LW Den Ezipcriiiten identen des Tlte iifiin eiiirtsinriilsi Yder Ell-Zutqu Tiiescrve «: lud l«i)111isakikti, Inur-Hi bei Zeilen iterititrlt Tie ««I.lL-«t1;:-,i-de der Versicherung-«-sitnvindler Pfund Fdaiiii, dafi sie our-at öfseistlixitke ·s3ln«;ei lgen tielletteiire jin Illiei das-« s,« ni» «; fJabrcn incluan nnd diese Dann Trakt « l,ast en, statt eine-J Usiu eii L lud "sit)ei:ifnrninlar und ans tszest ia ein -: Ve hkkigyersiitiernngz ltolire e, in denen »Die jFirnia als Beiiefiziantin ainanx « kais-, Zzu uiiterzeiil;ii·i:. its lif« iir til-. e lWood-:«, veiiii » ibledeu der sa vers chei Hen, die fait saniintlich sitsdii niii einer n «Fufz im Grabe stehen dieltt terficherunass stimme zu belieben. Bei der Berhastung I— yWoodB wurden Versicherunggpolleen die sämmtlich zu Gunsten der Firma ausgestellt waren, in einem Gesammt betrage »von ungefähr 8300,000 vorge funden. Sämmtliche Versicherten hat ten, obwohl sie, wie erwähnt, durchweg krank und hinfällig sind, und mehrere davon gegenwärtig sogar- todtkranl darniederliegen, eine ärztliche Untersu chung bestanden· Die Verhaftung ei ner Anzahl der mitschuldigen Aerzte steht bevor. Ein Mann Namens Phelps in New York soll einer der Fiomplicen Woods fein. —- Mit dem Revolderinder Hand zwang Frau C. V. Thorp in Washington, Ind» deren Gatte früher Mayor des Ortes gewesen war, einen jungen Mann, der ihren Knaben geprü gelt hatte, auf offener Straße zum Nie derknieen. Dann schlug sie ihm mit der Peitsche iiber das Gesicht, bis Blut floß, und zum Schluß hielt sie dem Mißhan delten noch eine Muralpauke ( — Zwei (jrzgauner. Aus Milwaukee wird dass Folgende berichtet: Ende März d. J. stiegen im Plankinton Hotel zwei Gäste ab. Der eine nannte Ifich Lewis, der andere Newman und T beide erzählten, daß sie im Begriffe seien, seine große Cigarrensabril einzurichten .Newman reiste bald wieder ab unter I dem Vorgehen daß er in New York sich ZTabak auslesen wollen, wo er und fein jBruder einen Großhandel in Blättern-, «bak betrieben. Lewis blieb und suchte Isich ein passen-des Lokal für die Fabrik laus. Er miethete das Gebäude No. 287 j4. Straße und stellte die erforderlichen lGeräthfchaften zur Ausstattung der Fa jbril und einer Office hinein. Am Z. iApril rückte er in den Zeitungen eine !Verlangt-Anzeige ein, mittelst welcher er f25 Cigarrenmacher suchte. Am 4. April lMorgens früh wählte er sich aus den kvicien Appiikanten vie gewünschte Zahl Faus, überdies sechs Mädchen zum ;,,Strippen« und ein Fräulein für den IBetrieb einer Schreibmaschine. Zwei Kisten Tabak hatte Newman mitge bracht gehabt und eine Kiste wurde von C. N. Reichert auf Abschlagszahlung gekauft. Fred. Kiefer wurde als Vor mann siir das Etablisfement angestellt. Bis am Montag waren 16,000 Cigar ren von den fleißigen Arbeitern fabrizirt und von F. Schwartzberg sortirt und berpaclt worden. Verschiedene Gläubi ger hatten sich im Laufe der Woche ein gestellt und ihnen wurde mitgetheilt, daß am Dienstag, list. April, ausbezahlt würde. Als am Morgen des genannten Tages die Arbeiter sich nach der Fabrik an der 4. Straße begaben, fanden sie das IEtablisfement vollständig ausgeräumt, ialle Cigarren, aller Tabak, alles Mobi "liar war weggeschafft worden, von den ZEigenthümern der Tabalfabrik war jnichts zu sehen, sie hatten die Stadt ver ilaffen, ihre Rechnung im Hotel nicht be anhlt und sonst überhaupt an Niemand Zahlung geleistet. Natürlich hatten ;auch die 31 Arbeiter und Arbeiterinnen das Nachsehen, sie hatten alle eine Woche -umsonst fleißig gearbeitet. Man er fuhr, dass die beiden Schwindler Lewis »und Lliemnian den gesammten analt der Fabrit nach einemTanipfer hatten schaf t sen nnd nnrb tihicagd triingpdrtiren las sen. Die Beamten des Jnlandsteuerami ieg werden iuie Spur nnfsnchen, da die beiden Schwindler die Steuergesetz-: der letit, indem ikie ihre Fabrik nicht registri rcn liessen nnd keine amtliche iliiieiae be treffs der Tinnichrirnnzi boii Tab-it nnd lfigarren gern-acht l:ntten. Wie es heißt, sollen die beiden Burschen niit dieser Schibindelei seit längerer Zeit in ber "fchiedenen Stiidten des Landes ein Ge schäft betrieben haben. - —Jn Beckg Mills, ungefähr j20 Meilen Von Cleveland belegen, un ,tcrnahmen zwei Knaben eine Luft "schifffahrt, die ihnen beinahe das Le lben kostete Es sind die Farrnerssöhne lRudolph Pitzke und Moses Pietzei. Die zahlreichen Luftschiff- Geschichten, welche neulich in den Zeitungen die siliunde machten, hatten den Jungen die Jiöpfe verdreht, und sie beschlossen, ein zLuftschiff für sich selbst zu machen. Jn ider Nachbarschaft wohnte ein Farmer, ldessen Steckenpferd vor Jahren die ILuftschifferei war und in dessen Besitz sich ein kleiner Ballon befand, welchen Ier in einem Rebengebäude aufbewahrte. « Diesen Ballon verschafften sich die an »gebenden Luftschiffer und stellten eine lleichte, ungefähr 6 ,7I!fkl - ige hölzerne zGondel ber. Lllieisx » .:.s; k-) Uhr liegs ««u. i» .T.e jxingcz Leute nnf ein einsa nieH »ew, wo sie Fierosin iiber einen Harten Oel z gossen und disj Feuer an frnachtem Von der Kraft oeg Gases Elyatten jle ieooch feine Ahnung, und splötzlich brach der Ballon los. Jni näch sten Augenblick fühlten sieh die erschreck cten Jungen in die Lüfte getragen und jfingen an, jalnm rlicti zu schreien. Eine EMenschennienqe se nie de: n Ballon. Das Gas hatte sich balo veriliichtet, und dann sbegann der Bullon zu sinken Drei HMeilen von oeni Dorfe entfernt fiel er ; in den Bird Lake-, koo sich die Hälfte der zFarrner in dein Eonntli angesammelt hatte. Es gelinq denselben mit Mühe, die Jungen u-: Dseru Ort-sinken zu ret tcn -... -;s,-.-,- Tini-IMM T r c- is, D e in T- r n ri, Der nosli auf nein (itei:lss.i?l·5s: l stet. sieht Der «..««e::-.-!-."i:: «.l :1-"ei in dilet ijppigster , Tic diktiert der ,,'Ztnndi::d Tal ts- « it e :. in oer letz ten Woche ?.". ::ek«l«. « Un vier Taaen jin Wes Julitiozrti b. n ···k«.- neuigek «le Ill) kspilli n en J nllii Irr letzii illii ne Welnim Dei I.s;cf:lli:i:«ii: isskkuj Esp «,--"«(, THH VW Ute sillsi«ll(.sli arge-: dir-:- lstrnndknpitnl anf ist)»»(tul),lj»ll beinrisliilngt « LR PHO Lzenn then .-iissk-ks:ller· kann ei- sieh leicht gestatten, in feinen Zonntagsfchlilreden mit Gerinqschätxuna von dein Wertye des Geldes zu sprechen. —- Der Anciennität nach.- Gläubi ger: »Sie können wieder nicht Hechtean ! —- Liebemannt »Nein! Aber seien Sie ffroh Sie haben jle nur noch zehn Vor « : dermanner. — Vor Gericht. »Wie konnten Sie Ihren Kompagnon betrügen’3«—— »Das Geschäft ist so schlecht gegangen, daß Niemand anderer da war!« —- Reservirter Platz. — »Warum be festigen Sie denn alle Cotillon - Orden Tam Aermel, Herr Lieutenant, und nicht ;an der Brust?« — Lieutenant (die HHand auf die nndekorirte Brust legend): ,,,Geheiligte Stätte, Gnädige!« » —- Hausbacken — »Aber, meine Lie . be, ich begreife Jhre ewige Unzufriedenx ilyeit nicht —— Ihr Mann ist doch so be .riihmt!" —- ,,Nun, das ist aber auch al » tes.« —- Tiefer Blick. —«— ,,Jch kann Jhrs einigen Witzeleien über die Schwieger " mütter nicht begreifen . . . werden doch auch unsere Frauen einmal solche!« — »Na ja, bis dahin — sind sie auch reif dazu!« » —- Ein Münchener Kindl. — »Nun, swie macht sich denn Dein Stammhals i ter2« — »Gut, ausgezeichnet — bei je Ldem Wirthshaus hat er schon Durst!« ) —- Ansteckeno. Junge Dame: »Ich fbin immer traurig, wenn ich singe!« — Herr: »Ja, den Andern geht's ebenso!« —- Allzu empfindlich. Richter: »Der Angeklagte behauptet, daß Sie ihn ge reizt hätten-—stimmt das?« — Zeuge: »Nicht im Geringsien — ich hab’ ihm nur ganz einfach mein Bierseidel an den Kopf geworfen.« —- Moderne Toiletten-Schwierig keiten. Schwiegermutter: »Adolf, hilf; mir mal den Mantel anziehen.« — Schwiegersohn: ,,Gleich — ich muß nur erst meine Frau in die Aermel stopfen!« — Genommenes Bedenken. Sergeant (zum Einjährigen Schulze): ,,Einjiihri ger, das kann ich eigentlich nicht gestat ten. daß Sie mich frei halten!« — Schulze: »Ich bin’s nicht, der Einjähs ; rige Müller thut’s!«——Sergeant: »So, I na das ist ’ne andre Sachet« - —- Ein Ehepaar. Sie: »Ich weiß Hnicht, was die Männer haben! So ’ oft wir, ich und mein Mann, in Gesell ;fchaft gehen, umschwärmten mich die f Herren und meinen Mann sieht keiner l an. Und man sagt doch sonst: Gleich I und Gleich gesellt sich gern!« —- Herr: j »Das stimmt ja auch, Gnädigsie! Sie i sind eben herrlich und Jhr Mann etwas — dämlich!« » —- Stimmungsvoll Dame (zut E Gouvernante, als ein Klavierstiminet l das Klavier stimmi): »Aber Fräulein, ! wie können Sie so rücksichtslos sein und ; jetzt das Klavier stimmen lassen, wo Sie - doch sehen, wie verstimmi ich bin!« — Rette Aussicht. Tourift, der ge zwungen ist, in einer kleinen Dorfschem te zu übernachten): »Herr Wirth, las sen Sie mich morgen früh zeitlich ducm dek: Hausknecht wecken!« -— »Waas annstnrchtk Dar- giebt’63 bei mir nett Y, fismeifi meine (9,5Ljft’ selber ’raus!« s - ElJiifszvkrstanIcn Geri. »Unbc arekiliclies Marsei, mein-: Braukx wegen eine-:- einzigen Rasse-«- ttiill sie mich nicht :.:«: ietienk« Beiaiiriter: Unaus itsbtttic «-iiri«ldi"rie!« ---— Geskt »Nicht want Das sanft Tsn antis-! Da macht ihr Sizilieniniiortkm Der icli Ien Kuß doch wirtirb gab, noch lange kein solch Wesen « .-I« Tuns-. T —— Auch ein Märchen Der kleine s Karl: Mütterchen, hörst Du gern Ge ; schiciiteUL —- Mutter: Ja, mein Kind! - —— Der kleine Karl: Soll ich Dir mal J eine erzählen? -— Mutter: Gewiß. — Der kleine Karl: Aber sie ist garnicht T lang. —— Mutter: Erzähle nur! ——— Der . kleine Karl: Es war einmal ein Gold F fiich und den haben ich eben todt gemacht! ; —— Eine wenig schnieichelhafte Gra . tulation. Neuer Papa leinein Bekann Y ten die Freudenmiir’ bringend): Ja, « und denken Sie sich, Jeder, der das Ba « br) — ich sagte Ihnen doch schon, daß es « ein Mädchen — gesehen hat« meint, es « gliche ganz seiner Maina und sei mir · nicht ein Bischen ähnlich-Der Freund: ; So, so --- Ihnen nicht ein Bigchen ähn s lich? Na, Dann tanii iniin Ihnen ja gra - tiili:"-J:1. Finszsr »Esioze';«k. lliii einen . Innern, Vereinen falschen tscilh iiesihwus » ren, nochmals in vernehmen, uiiri sich nn Ort nnd Stelle neues Beweigniateriak « zu saiiiineln, ist soeben Der Untersuch s uneigrichter iiii OTte eingetroffen. — IWährenderiinNebenziniinee zum »w ’ then Ochsen« fetniell noch ein anelfrülp ’ stiiil nimmt, tritt auf einmal das Mein « einbdiierle in’s (Sjiisi,;iniiner auf ihn zu I nnn sii-.it: »Herr Asscssvk -- - i« will «, Jhne epnes inge! Maniet mer die Sach’ j kurz! J« nei)iii’ ebe iiiei’ Meiiieidle ein - fach z’rüs.t — und Die gaan Esel-sicht ... iiiz:-«.« ! — « Nie-sinner Iilte Junger Gen « Abschiedslirief des vierten Verlobten . eräniltendis »Es-in einen recht, ——— wie ’ der niii eine tsTinlJriiiizi reicl«ier!'· Etliieli ein ,,.«(iii!:scriiiii:i·o««. »Was-, Liicheii, non) eine Portioii willst Dit? - Wie viel ioirii Du Denn ixodi essen Is« — »ein viel, bri- e: iiiii silfslcitit ist« i.i . .-IiJ-J.·ei:): Julien isie Liebe zu Stirioern »An-Fernr deiitlin-«: . . . . iiseiii Sizii-In isi Li »Es-»t ’ lieh eiiixij iioeii eiii große-J SiiiiIT« - , - - - , lFiiifeiteiiienn .·-J.i Zitiii Hiiin stelleiiiitsenden Diesinii stinkiisilieTtliissreoin ,."Zt«ie!eik Zie svielleith like-«- Pljåliidelpiiin eincri Zkiit Iiiiit·-.«« —- »Ach nein, ich hab'-J seh-: eilt-z, isonit iviiioe ich überhaupt gar nicht iin Expreßziig fahren!«