Grand Island Zwij M YMM lkzququg 17. Grund Island Nebraska. Freitag, den 7. Mai 189E. Nummer Zä. Deutschland. Kaiser Wilhelm’a scharse Bemerkun gen über »geIoisse vaterlandslose Gesel · len,« deren er sich nicht nur in einer iDevesrhe an seinen Bruder, den Prinzen - einrirh von Preußen, bedient hat, son dern anrh in einer öffentlichen Ansprache, die er in Karlsruhe in Erwiderung aus die Begrüsung des dortigen Ober-bückten reistere hielt, haben gewaltiges Aussehen regt. Jn des Kaisers Depesehe an den rinzen Heinrich wurde dieser beauftragt, der Feier von Königin Bietoria’a dia m n enem Negiernngsjnbilännr mit dem ern n Kreuzer König Wilhelm beizu , nnd indem der Kaiser sein Be daue darüber ausdrückte, kein besseres Schiss bei der Gelegenheit schicken zu können, sagte er: »hieran ist nichts an « eres Schuld, als das Versahren der vaterlandslosen Gesellen, die sieh weiger ten, das kürzliche Flottenbirdget zu de X Iilligem « " Der Führer der Sozialdemokraten, Yugust Bebel, erwähnte die Sache im s« eirhstage, indem er die Worte des Kai ers ansührte nnd verdammte. s« Das tonangebende Organ der Cent sitmsparteh die Kölnisrhe Volkozeitnng «agt: »Diese Worte richten sich selbst-U tnd ertheilt dem Kaiser den Nath, abzu staitem ob eine Mehrheit der Nation bei szn Reichstagswahlen seine Lieblings släne mehr als der gegenwärtige Reichs ag gutheißen werde. ,, Der Reichs-ag, « Qgt das Blatt hiner, Jurist entschieden Ins einer respektvollerrn Behandlung estehen.« - In Elsas-; nnd Lothringen ist jetzt in fsentlicheu Jst-den der Gebrauch der fran fischen Sprache verboten und mehrere riammlnngen sind wegen kirrte-idee ".ndelng gegen dieses Verbot ausgelöst orden. Es hat sich herausgestellt, das; wah nd der kiirzlichcn zlleise deH Kaisers nach reitden der kaiserliche Eisenbahnzug « terwegs volle einer Stunden am Wei Isahten verhindert war-, weil an der 124txsthine etwas in Unordnung gerathen »r. Ter Lokomotivführer entdeckte, ssß Jemand sich an der Yokornative zu assen gemacht hatte und daß, wenn die s ache unentdeckt geblieben wäre, ein nstlicher Unsall die unasrsdleiblichhiolge ’ esen wäre. IHer ganze Hof ist seht nach Potsdam ider esiedelt. « Die Kaiserin ist sehr mager geworden d ihr Haar ist vollständig ergraut. er Kaiser bat während dea Winters 7 Psund an Körpergerviiht zugenommen, « ht aber sahl und ungesnnd ana. sp Ervbbritanuiem London, Z. Mai. Ter amerikanische otschafter, Oberst Hohn Han, hat sich te Nachmittag iun halb zwei Uhr in «·egleitnng seiner Gemahlin nach Schloß indsor begeben, nin der Königin seine eglanbigiingeschreiben zn überreichen m Bahnbose in Windsor stand ein tö ·glicher Wagen bereit, der den Vot chastek nach dem Schloß Windsor nachte. Nachdem der Botschastek und « ·ne Gemahlin von der Königin in Au ieni empfangen worden waren, nahmen «e mit derselben einen Lnuch ein. Frankreich. — wimstag Nachmittag tini Iter Uhr i auf einem mit Menschen gefüllten . itbäthi keitsbakar in der Nne Jean oujon Fu Horte-U welchem auch die Her x ogin oon Uzes und andere bekannte -"-.-:. ·T rsönlichkeilen beiwobnten, zener aus. iele Personen sind in den Flammen " gesehm-ner da eine furchtbare Panit , jitstand, bei der Alles den Ausgangen ndrangte und dabei lsiner den Anderen "» iedertrat oder wegdi«ängte, wag verirr - chtD, dass Viele umkomm, die sich sonst tten retten können. istwa 1500 bis 800 Personen waren in dein Gebäude, Exisas nur leicht gebaut war und brannte ie Hunden Man schädi, daß etwa wo eisonen, meistens Frauen, in dein bren-: enden tssebäude ihren Tod fanden, da m-» x.s' lisciche Personen aus der höhe n Lilith-traut Türkei und Griechenland then. Es ist schließlich hier folgert « tiabinet gebildet worden; Präsident des Ministerrnthea nnd ottenrninister, M. rltalli. "«- iinister des Innern, The-taktis. »iinif·ter deg Answartigem Stan stizntinister, Briautasilaca anzminister, Siisiponloo. eglmisister, Oberst TosinadotL Tag neue Ministerium wird sosort eidigt werden. r Stab im Hanptquartier der grie en Armee in Pharsala ist vollstän percisdert worden. rneral Maeris usd die Obersten poniilzatig, Mastropas nnd Anto niades haben resignirt und sind nach Athen adgereist. Die türkische Regierung hat folgende Betanntntachung erlassen: »Weit davon entfernt, bei Belestino geschlagen worden zu sein, seyen die siegreichen taiserlichen Truppen ihren Vormarsch sort. « Ein Korrespondent der »Assoe.Presse, « welcher arn Mittwoch ntit den Türken in Larissa apar, sagt daß die türkischen Trup pen bei ihrer Ankunst sämmtliche Ge schllye der Festung in gutem Zustande fanden, und daß riesige Vorrähte von Munition aller Art vorgefunden wurden. Das Aufgeben einer solchen starken Stellung ist unbegreiflich. Auf der Landstraße, südlich von La rissa, wurden noch weitere elf griechische Geschtihe gesunden. Weiter berichtet der Korrespondent der Assoc. Presse, daß ein soeben aus Volo in Larissa angekommener Jude sagt, daß jener Plah verlassen ist und daß auch die Garnison abgezogen ist. Die Truppen sind nach Pharsala gegangen. Hier ist Alles ruhig, und die meisten Juden sind in Larissa geblieben. Zwei Bataillone türkischer Jnfantrie bewachen den Bahn hof in Lartssa wo noch Ueberblerbsel von Hospitalvorröthen gefunden wurden, welche die Griechen inr lebten Augenblick zurückgelassen hatten Die Bewohner sagen, daß die Grie chen alle Pferde und Wagen wegnahtnen. Die Zeitungsleute bewerlftelligten ihre Flucht zu Fuß. Das Pliindern ist streng oerdeten und roird von den Türken auf das Sichiirfste bestraft. Tte Evening Neu-d veröffentlicht eine ans Kanstnntinopel eingetroffenen De pesche, worin es heißt, daß die türkische Rat-allem gestern Vvlv besetzt hat. In der Trepesche wird ferner gemeldet, daß den Griechen, welche Konstantinoxel zu verlassen wünschen, eine Frist von zehn Tagen gewährt worden ist. Nottu. Es sind hier achtzig Ganan dianer und drei britische Freiwillige an gekommen und nach Athen weiter gereist Mehrere hundert Reservisten sind un ter enthusiastischen Judel der Bevölkerung über Patras nach Missolnnght abgese gelt, nrn den Oberst Manns in tsptrug zu oerstärten. Der Departiite Lheotolisz in nach Athen abgereift. Es wird berichtet daß die griechischen 1.Kriegsschifie iinnicr noch Prenesa dom daidiren und daß bei Pentepigadia Kämpfe stattfinden. Ungefähr Wo griechische Fieiwillige, die meisten davon lispirorech werden hier einerereirt nnd werden in einigen Tagen unter dem Befehl des Oberst Secho5, eines Deportirten, nach Epirus abgehen. Eine in Athen angekommene Tepesche meldet, daß bei Vetestino eine große Schlacht zwischen einer türkischen Streit rnacht von 8000 Mann und der Brigade des Generals Smaleniy geschlagen wur de, in welcher die Türken mit ungeheuren Verlusten zurückgeworsen wurden. Ei wird gemeldet, daß die Türken bei Belestino vollständig zurückgeschlagen worden sind. General Smoleniy hat den sinnt-rin zen ersucht, den Truppen Glück zu wünschen. Aus Volo über Achen eingetroffene Depeschen melden daß in Volo eine schreck liche Panik herrsche und daß, wenn der Ort den Türken in die Hände fiele, die Lage der griechischen Armee eine verzwei felte sein würde. Die Ereignisse der verflossenen Woche haben dazu beigetragen, den Griechen die Sympathien Europas noch mehr als bisher zu entfreinden. Die Erzählun gen von der schrecklichen Flucht der Grie chen ooti Larissa nach dem Gefecht bei Tyrnaoo bilden immer noch das Tages gespriich. Der Umstand daß die Grie chischen Lfsiziere ebenso wie die gemei nen Soldaten von der Panik ergriffen wurden, wird als Beweis angesehen, daß die Griechen vollständig demoralisirt und ganz unfähig sind, dein stetigen Vorrilcken der Türken Wieder-stand in leisten. Augenblicklich lenkt sich die allgemeine Aufmerksamkeit mehr aus Athen, alg auf die Vorgänge an der Grenze. Tie Lage der griechischen Königafamilie ist allem Anschein nach eine äußerst bedenkliche. Der Kabinetwechfel ist ein entschiedenes Zeichen der Schwäche des Königs Georg, besonders der Umstand, daß er Nan als Premierniinister annahm. lDieser näm lich redete den König, als er zu einer Berathung niit ihm beschieden wurde, in deleidigend schrosser Mise an. Der König erwiderte mit Würde, aber er war gezwungen, seinen Stolz zu ver beißen Allgemein herrfcht die Ansicht, daß Ralli ein höheres Ziel, als die Minister prilsidentschaft iin Auge hat« aber die Annahme dieses Amtes hat ihn, wie man glaubt, in keine beneideniwerthe Stel nng gebracht. Ein großer Sieg konn ihn möglicherweise zum Abgott des-s Bol fes machen, hingegen würde eine Nieder lage, die viel wahrscheinlicher ift, ihn dem Volksbasse preisgeben und er würde dann als falscher Propbet gestürzt wer den. Der Angabe, Griechenland würde den Krieg bis zum äußersten fortseyery wird keine allzu große Bedeutung beigelegt. Griechenland ist bereits militäriich und finanziell herunter und von weiteren Au strengungen muß bald Abstand genom men werden. Die Griechen wollen ein entscheidendes Zusammentreffen bei Pharsala abwarten und man erwartet, daß sie alsdann an die Mächte appelliren werden. Die Friedenpbedingungem welche Griechenland anzunehmen haben wird, werden wahrscheinlich folgende sein: Die Griechen dürfen ihre jetzigen Grenzen behalten, vorausgesetzt, daß Kreta unverzüglich von ihnen geräumt wird. Tie Türkei darf Griechenland eine Kriegsentfchädigung auflegen. Die Türken werden ohne Zweifel Schwierigkeiten machen, irenn sie auf gefordert tverden, zum Statug qno zu rückzukehren, aber der Druck der Mächte wird sie zwingen, sich dantii einverstan den zu erklären. Eine iti Rom eingetroffene amtliche Tepesche ans Athen meldet, daß der grie chifche Preinier Rhallis die Unterhand lungen mit Frankreich kiinleand nnd Großbritannieti zur Erlangung ritt-S Waffenstillsundeg fortsetzt. Bari-J. Tein Figura wird auc- Athen gemeldet, daß König Georg an Herz trätnpfen leitet nnd daß sein Arzt eine Luftverändernng iiir nothwendig hält. Er hat Die Insel Milo oder Zyra ein pfobien. « I)ullcu, ClikllL L II IIUUUIUIE Ucl auswärtigen Mächte hatten in Pole-aku stio eine Unterredung unt den Führern der Jnsnrgcntem Den Kretern wurde volle Vintononne versprochen, einschließ lich der Bedingung, daß die Ernennung ihres Herrscher-z die Zustimmung der lie tischen Gesetzgebung haben muß. Tie Jnsurgentcn machten jedoch der Berathung dadurch ein ichnelles Ende, dafi sie erklärten, ihr Motto sei: »An schluß an Griechenland oder Tod«-« Athen. Die diplomatische Lage mag folgendermaßen zusammengefafit werden: lss ist bis sent kein Antrag aus Vermit telung oon Griechenland an die Mächte gestellt worden, norh wird dirs auch ge schehen, bis derKriegS- nnd Flotteninini ster über die Lage der griechischen Trup pen bei Pharsala nnd anderen Punkten Bericht erstattet haben. Tie Mächte haben ihre Vermittelung nicht angeboten, obgleich sie die That fache nicht verbergen, daß ein Gesuch um Vermittelung ihnen äußerst erwünscht sein würde. TserKriegsi nnd Flottenininister haben nach einer langen Berathung niit dem Prinren Konstantin nnd den Oisizieren desGeneralstabes die Rückreife oon Phar fala nach Athen angetreten. Aus Arta wird gemeldet, daß die Ortsbehörden nnd etwa hundert Bewoh ner des Ortes dahin rurückgekehrt find, daß aber immer noch eine Panik dort herrscht und alle Geschäfte geschlosser sind. KoiiftantinapeL Nachstehende amt· liche Bekanntniachung ist aufgegeber worden: Die Kaiserliche Regierung er klärt, indem sie ihre frühere Botfchafi betreffs des siegreichen Marfcheo, der Ottomanifchen Truppen nach Velistinr beftätigt,daß alle gegentheiligen Gerüch te, welche während der letzten paar Tage in Umlauf gesetzt worden sind, aller Be gründung entbehren. Es ist ferner keine Wahrheit in dem Berichte, daß die Al danesen beabsichtigt hätten, einen Gueril: latrieg in Theffalien ino Werk zu sehen und dao Land zu verwüsten. Die Pfor te stellt ferner in Abrcde, daß Mitglieder der Englischmrnienischen Gesellschaft nach Konstantinopel berufen worden find, unt tnit der Regierung Refortnpliine zu erörtern. Trotz deo Geiedeg, daß eo iuin Frieden kommen werde, werden die Kriegs rüftungen nach wie vor fortgefeht. Der ganze Landsturm der zusn dritten im District von Saloniki ftationirten Armee koros gehört, ist einberufen worden. Paris. Depefchen welche aus Kan ftantinopel eingetroffen sind, bestätigen die Nachricht, daß die Griechen Pharsala verlassen und sich nach Domokio zurück ziehen. Die griechischen Truppen räumen nach Depefchen aus Konstantinopel Arm. Keinem Es oerlautet abernialg, daß die griechischen Truppcn ans Kreta ad berufen werden sollen. London. Nach den heutigen De pefchen hat sich die östliche Lage wenig verändert. Man fpricht von »Ein mifchung san Seiten der Mächte und dieselbe wird wahrfcheinlich bald be stimmte Formen annehmen. Es unter liegt keinem Zweifel, daß die Griechen im Begriff sind, ihre Niederlage einzuge stehen und der Bericht von der Erkran kung des Königs deutet daraus hin, daß er bald das Land verlassen wird. Die Vertreter der Mächte in Athen haben häufige Zusammenkünste abgehalten und man glaubt, daß sie mit der Entwertung eines Planes sür Beendigung des Krieges beschäftigt sind. KonstantinopeL Jn einflußreichen türkischen Kreisen wird die Ansicht aug gesprochen, daß der Krieg mit Griechen land bald zu Ende sein wird. Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die Türkei durch Griechenland’s Vorgehen und ans den Rath gewisser Mächte zum Kriege gedrängt warden sei, sie doch keine Vortheile erringen wolle dadurch, daß sie Griechenland zum Vortheile des slaoi schen Elements in den Balkanstaaten zer tnalnie, und daß die türliiche Regierung sich mit den oon den türkischen Truppen in Griechenland erzielten Ersolgen zu frieden geben würde. Canadm Das Obergericht hat sür das Justiz depaitenient eineEntscheidung abgegeben, wonach ein Mann oder eine Frau, welche ans Canada nach den Ver. Staaten rei sen, unt daselbst geschieden zu werden, ohne daß sie die Absicht haben, dort woh nen zu bleiben, später wenn sie sich ver heirathen nnd nach (Funadazttrückkel)1en, wegen Bigatnie gerichtlich belangt werden können. Schnee in Indiana. Jnt nördlichen Indiana hat eg- Sonn tag gejchneit und in vielen Ortschaften lag zwei bis vier Zoll hoher Schnee-. Tag Thermotncter fiel aus 5525 Grad; die Saaten haben jedoch durch das kalte Wetter keinen beträchtliche-n Schaden gelitten. Greistiche Schaut-that St. Paul, Minn. Eine Speiialdes pesche an die ,,Tispatch« aus Lariinore, N. D·, meldet: Ja der Wohnung des acht Meilen westlich isisit hier atisässigeti bekontttin zarmers ans-te Hillstead hct heute früh um l ll n e«n Doppelmord unter entsetzlichen ilniiitnoesi stattgefun den. August Natur«-» ein in dieser Gegend bekannter Haar-i Minn, welcher sich ab und zu bei pruni-ans aushielt, kam Freitag Naitttniitng dorthin uitd erklärte sich bereit, tin .t)illstead abwesend war, die Nacht itn Hause ;nziibringen. Gegen l Uhr kam ei tin »Frau Hillsteaks Zimmer uttd oetliiiiztte (.5«itilaß. Als er die Thür veritegrlt sand, erklärte er, er werde die trink-. fis .:nilie umbringen, wenn sich die fein « ttttn tiicht hingeben würde. Frau .s«««s'r1t«tend weigerte sich standhaft, zii öst« Hi nnd ittin oerschasste sich das Scheutnl ein :ttat·irmesser, ging nach oben und schnitt dein sünnfzehn Jahre alten Peter n Htllstead den Hals ad. Dann begab er sich wieder nach unten und versuchte abeitnalei, in Frau Hillsteads Zimmer zu gelangen, aber die Frau hatte die Tbiit iest verrantmelt. Nun machte sich der Moidbube daran, auch die übrigen Kinder umzubringen. Sein nächstes Opfer Iar der di-e.zehn Jahre alte Sohn Thomas, tvoraiii der elf Jahre alte Adolph nnd der drei Jahre alte Oscar an die Reihe kamen. Hieraus erbrach der Mordbube die Thiir von Frau illstead’s Schlafzininter nnd machte » einen oerbrecherischen Anqriss ans sie. » Er versprach, ihr und das Leben ihrer zwei kleinen Mädchen verschonen zu wallen, wenn sie ihm tu Willen wäre. Die betlagenswerthe Frau feste in ihrer Todesangst dem Usholde keinen weiteren Wiederstand entgegen itnd der Schurke erreichte seinen teuflischen Zweck. Frau Hillstead rettete dadurch das Leben ihret Töchter uttd ihr eigenes. Die ttvei äl testen Söhne sind noch ain Leben, doch ist wenig Hoffnung, sie ain Leben en er halten. Die beiden jüngsten sind todt Nachdem der Mörder seine giansige That vollbracht, stahl er ein Pferd nnd tagte davon. Ehe er wegritt, nahm er noch alle Lichter weg, so daß die Aerinsten sich in völliger Finsternisz befanden Tei Mörder ist noch auf freiem Fuße. Wenn er eingesungen wird, so iuird tur zer Prozeß mit ihm gemacht werden. Zur Notiz! Ta Viele noch nicht wissen, daß ich ein allgemeines Subseriptionageschäst thne, » mache ich hiermit bekannt, daß ich Alton nenients aus alle Zeitungen des Jn- und A-- csilandesi entgegen nehtne und Gelder an diese befördere Solche, die also aus irgendwelche Blät ter abonniren oder ihre Abotmeing tttet be zahlen wollen können sich die A beit der Fortsendung spar:et und ihir Jli stiäge l: i mir machen, wo sie prompt besorgt werden. J. P. Windolph Gasear a ttimuliken rede-. Nieren und Einge wetdv sitze en niemals Ekel, schwache oder Grimm-n Doctor Boyden’s Neue Apothekci ist jetzt eröffnet und fertig für’s Geschäft HEKMAN A. BAUMANN, Gkschäskssüw Das Geheimnis Wie Aerzte sich gegen an-l steckende Krankhei ten schützen. Aerzte werden selten durch Krankheiten angesteckt. Beinahe Jedermann weiß dies, aber wenige wissen, wie sie es ver hindern. Viele glauben, daß der Dok-! tor ein Ainulet oder ein Gegeninittel hat, welches ihn beschützt. Dr. Hamman erklärte diese Angelegenheit neulich, seis daß Jedermann die Wohlthat derselben-» genieße. z Ansteckende Krankheiten werden durchi kleine Organignien, bekannt alS Krank heitskeinie übertragen. Diese Keimes dringen durch die Schleinihäute in dass System ein« Wenn die Schleimhauti gesund ist, können sie nicht in das Sy-; stein eindringen. Wenn lie Zchleiiii:" haut durch Katarih assicirt ist, können die Keime leicht eindringen. Katarrha lische Absonderungen liefern genau das Material an dein sie gedeihen und sich oeimehren. Den Katarih losznwerden und io die Schleinihänte gesund zu hul mi is« der einzige Weg sich gegen an steckende lKrankheiten zu ichiitzem Die-H erklärt auch, weshalb einige Leute leich ter angesteckt werden als andere. Jeder mann ist der Ansteikung ans gleiche Wei se aitggesetzt, doch wird nicht jeder angesteckt Ein Krankheitgkeiin kann durch eine ganz gesunde Schleinihaut nicht eindringen. Tie Acrzte wissen dies iiud schützen sich dagegen. Dies ist das ganie Geheiinniß. Die beste Kur oder das beste Bor beugunggniittel, welche der ärzilichen Profession sür Rutairh in allen Stadien bekannt sind, ist Pe-ru-nn. Während der veränderlichen Witterung im Früh jahr ist es für irgend Jemand ein Wag niß, wenn inan es vernachlässigt, sich gegen Krankheit in schützen, indem inan Pe-iu-na nininit. Schickt sür ein kostenireies Buch über Katarrh Schreibi an »The Pe-ru-na Drug Manuiakturing Company, Co luinbus, thok« Kurzgciafzte Zeugntssr. Chas B. Hemd, Broker und Manu faeturett-Agent, Colutnbug, Ohio, be stätigt, dass Dr. Ringe New Discovery als Hustenmittel nicht Seineggleichen hat. J. Ti. Brotth Eigenth. des St. Jacnes Votei in It. Wonne, Jud» be zeugt, daß Dr. Ringe New Discooery ihn von einem Hutten, welcher ihm, infolge der (»Yrippe, zwei Jahre lang behaftete, befreit hat. B. z. Met rtll, Baldtointzville, Mass., sagt, daß er sie gebraucht nnd empfohlen hat, daß sie niemals versagte und er sie lieber ge braucht als einen Doktor, denn sie kurirt itntner. FrcinHeinming, 222 O. 25. Straße, (5hirago, hatt sie immer an Hand nnd fürchtet die Bräune nicht, denn sie lindert sofort. Probeslaschen gratig in A. W. Bttchl)eit’«:s Apotheke k; Jedermann sagt fo. mi- -u.1., Icarus-s («.Iltmitti« die mittinnen-Lille meet-l imin trink-minnt t-- ·— eritilttispk rinnen-hin und eint »denn ritt den ·"-t-iinmii, ist«-i wire ins-te tttstr Wittttn !:1ttktitietnitrt.-te Hierein ·.’t!«srr unk- qurmirw tin-» d.r«« tunc :ytt«ni ten-instit-. vertreibt Ut·i«.ilittn’t, tiiiiri notisichntettru, »in-tur, htrisittielli öcrstoutintg nnts Ntlt citat Bitte-, tut-se heute stnsi um«-ich- eint ;s1nttt)t«.l ti s- t-.; 1-I,-.«.«-« Zudem-s- Jti iiitsn sit-klirrten nich-nun unt-s qui-mittl. Geht nach dem Sunbeam thelier iåbee Rötevb Geoeeens iiis Photographien Ist-« Ass tn allerbe ster Ausführung, nach den neuesten Verfahren. Zufriedenheit garantirt nnd Preise niedriger als je Amor-. GET J. BAUIANN. Eigenth. —- Jch beeahle bis auf Weitere-Z töc pro Buichel für Aehrforn an Alle, die mir dasselbe bringen siir ihr Abonnes nie-it. »Für geschiiitrs Korn Ue. JL P. Windolph. 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