M Das pnnschrezept ’. Poet-Marie- Stadt · Es war time angmeym Ge schick-til « · Wann das- Schicksal emsm Um der M W streichen und in pas Pa radies kyimmläschkt Sehn-sucht trink-, mit der anderm aber gaan nie-bemäch kig fest am Krug-m packt Und sind-je W Misete wes Lebens zurückstößt, so ist das immer käm unangemkxme Geschichär. Hans von Kondeck starrte time Weite tathslos auf die beiden Brief-, die er auef seinem Tische gefunden, als er vom Ddenst wach Hause kam. - Den eine-n, ganz gemeint und ge fchäptsmäßkg ausfekmwm Manächsäw brief hatte er gefürchtet und erwartet, der and-M, das elegante Monogr-umw Billef, dessen feines Beilchmpatfum sekbst den Tab-ais- wird then sever geruch sein-et »Wde« besiegte, Mr eine jener, entzückmiden Ueberrajismtgm an denen Evas Mchenkben so arm ift. Meist-seitens zum zehnten Male ent faktete et das dicke Jvoty-Kärichien mit die-r got-denen Grsasenkrocte übe-c »dem verschlungen-In F. R. mud las: «Geehtet Herr Liseuckenanstt Würden Sise wohl die große Güte habw mir das vorzügliche Bausch recept, von dem Sie neulich sprachen umgehmkv zukommen zsu lassen? Jch habe hequ MGästr. und wenn Sie frei sind, rechme i-ch8darausf, daß Sie das neue Jahr mit uns begrüßen. Jln Rede-M bürgt Jhnsens dafür, daß Sie kein-en «Damenpumsch« bekomme-m Versißmrinmicht - Kaüeschale trinken ZUM austxchmgsrm dolus Forda Nemka Als ob er nicht Zuckmvsassek oder würde um dcs Giiickes willen» km Sylvefter mtt ihr verlieben zu düer Aber — o Gott — dsa war der am dere Brikss Plump « Id gemeån stand es da, in se inse: scheußiichen De etli- »L ktik - »Hochgebk-remr Herr LE: tenarxt «! Es ist Alles im Z-.k1«:. Var Herr Comtxxisj Ssachemsicht crs—ge:.ii . ist wird seinen Damm am Is- «L«--e:7.v « groß-e Ressoia r e EI: besuchen und xriizzx den« Costillosn fiir - :.1 auf. Jsm Fall-e ::ie S · «« .«·. bin ich berseit,d.1 Wechsel bis cui Weiter-es zu prolongirerx, sollten der Herr Liewienant jedoch Der Ver-zirk dmng nicht n-achko!rf12., veritekfse ich mich-Um .«·.chts » Hoch-achtend D. B. Eckmsttr.« Unabänderlich, gräßliche Wahrkyeåil Für ein- paat tausend Mark hatte er seine Seele dem Teufel M vielmkhr dem alten Halsubfchneidsn Diesem Schvstw was ziemlich gleichbekeuiend ist, verkauft Nkch vor Kurzem hiylt er es ja für möglich, zu thun, was ein Lieutetncmt thun muß, wenn ihm kein Christ usw beim Jxrde mehr pumpen mill, nämkich Groß - Capitai heirathen, olme allzu « wählersifch zu sein, aber —- heuie — nein! Und W ihm morgen nichis bieibt ; als dsie rettsmde Kugel oder Cassation, mit Ober Aussicht- kehmslänigfsch in , einem Winkel des Reiches Kartoffeln zu bauen oder irr Afrika Strausßm zu , Füchs-en mib Neger zu prügeln —- im S lsde Pologne bringck ihn keine - Macht der Wett, kein D. B. Schuster ; uwd kein Cwnmissimstaw Schnell das Pumschtecepi her! Varro von Rodeck raffte die Briefxt zusammen, steckte sie in seine Brief tqsche, das vaschrecept, das von fei ner Mutter stammt-z dazu- usnd vergaß stät die nächst hakbs Sinkt-de alle Sor in dem beman Glücks-e , der heimlich Angeska seines 7« Herzens nahen zu dürfen. Sie empfing ihn thasächlich persön Ich, txt-Adern ske, wie sie sagte eigm : fah nicht zu Hause war Das ,,tvte-a-fetc« das genau Zwei « und eim halbe Minute Lan-Im —- den-m . misütlich durfte er diese überwäle ; gssnfte Gimsst nsicht mißbrauchen —- de .» nahm ihm vollständig die Sinne. So entzückend latte er sie noch nie gesehm tme m drrfm intimssten »Hu · MDLM sternen, mollisgm Solon sah eio ogomückhliich unaufgeräumt uqu HU M wach das FÆMiücksrtischchm, HF M Jerka imd ehe-v geöffnet Fxsvitfy undsie.« sie hatte das Haar JEAN-Ost tm Ruck-If hängen —- und sit-s MKMML gehSao etwas bat-te it mc r lMtL —- Um Jede W Klub an ihr demnle sin los-n Falten —- und »das W M unstet dem Saum het des-« .h-.-q-««-—-—»-.i.--...».»«. M . . WW vorhrrschte, dieses berücken-de Schich cheu —- es war nich-i zum Aus-halbem Der blonde, säbelrasselnde, sporens kkirrendr Riese war von heimlicher Wonne veer wie ein FM unsd nachdem er seinen Daku für die Einla dusng gestammirlt und der Frau Gräfisn die Rosen über-reicht sdie asllerschöwsim· vie er im Weinersian Bkummgeschäfi hatte austreiben können, woMe er sich rmpwfehlm »Aber mein Puaschrecrm?« lächeln sie nnd fah ihn förmlich schelmisch da bei an. Er wurde wahrhaftig roth bis übel dir wicht allzu klein-en Ohren hinaus daß er seine Verwirrung so verrathen· und mit der Wettbewng wie glück lich er sei, Frau Gräfm dienen zu kömms, riß er eiäfenjg das Blatt aus dem Porirfeuillr. — — Den Rest des Tages war er eigen-t lich unzurechuungsfahig. Es war ganz gleich, was er that ob er im Tlsiergartm spazieren ritt« ab er sim Casmo riesig ausgeräumi mir den Kameraden schwatzte und wettete daß Miß Darf-v vom Circus Wsck dort Bankin Rose-now heim-Ists werde trotz Des schönen- Fseodsor M der Gar-de-Hufarm —- ob er in seian »Bude« saß und irr-'s Leere starrte. e1 roch überall Brilchenparsfum Und sat nichts als eins Paar fchelmifche dunkl( Samqu Imd ein Aschenputael schijshchm mit sei-ver großen Schlaif vor sich. Manch-Tal stiskmte er lau-r auf, s dscrß »Lusmp«. sehr csjrr rhribrahsms voll mittwinseltr Man-txt W hervorgekrochm sam, um- fragmd und schaveisfwadelnid zu seinem Herrn- ausf zuschw. Wewns aber Jemand rasen-d verneh ist und Wslos dazu-, imm ilpn auch der iteuefie Kster nichts Mem Js- kafUUwgslvT sag-t- sich Wo denn wie durfte et, der verschuldet Lieutenmit sein Auge Erheb-n zu der begehrt-idem reizmdssten Frau Der gro ßein Welt? Es war ja allgem ein bekannt, daß sie bereits nach tu zeig Æwscheft, wieder v: right war — nickt Ihr-Im Bet tes-: dem Färsten Kienkmrg, der ihre Gitter ver; alt-etc Wenn auch nicht mehr jung — ein Fiirsi ist immer ein Fürst! Aber Heut-r noch am letzten Abend des CHOR-has will er glücklich fein. glücklich in ihrer demufcheirden Nähe —-—morgen, mit dem neuen Jahre kom me, was da kommen muß. Und es war ern herrkichiesr Abends Die Solon-s der Gräfin dufteton wie ein Gavten im Frühling vorn Blumen nnd Bkiiihem im Tanzfaal schmetterte im Kapelle lustig-e Weisen-, und hier war Gräfisns Fwda die Rö « »in des Festes, während Färst « rg in den Rauch- Und Speisezinrmem dir Wts machte. Harro gsmg samt-er me em »Hu-n kmen Er kyattie einige Gläser Seit hinuntergestützt und darauf mist del Gräfisn Walzer gerath Ct hackte die schöne Frau fest in- sei . non Armm gchal-ten-, ihre schtmsmmdq Schleppe schm««vsgte sich im silva Tanz wm sei-ne Füße, und der süße Veilchmstnrft wen- auz ichs-m Wlen Gelsoch aus Wanst- xmb Bmsm zu ihm Mfgefttcgm Und sie trug sei-ne Rosen im Gürtel er wie sich nicht«-es waren sei-ne Ro sen! , · Sie lächelte und scherzte so über mükhig —- wos hatte sie Unst? Ewiseth sie seine Geheimnisstz Mut Wes-bete sie sich ans sein-en- Qualen-IS Er wurde muthig, der Wein MIN die Liebe gossen Feuer in seine Adern« er tanzte immer wieder mit Ihr, umd sie Schelle wie die Fee im Kinder Märchen lächelt, vie den arm-en Prin zen lockt, bis et sie küßt und aus dem Paradies gestoßen mit-XX Morgen —- ja nwrganNr heuti noch ist er im Paradies! »Mein bester Hm von icva auf ein War-U sagt-e Fürst Ren-barg plötzlich, ihn- umset- Em Arm fassen-! »und ihn ige ein« Nebenzimmer ziehend »Mesic1e Cousine Mit Jhmn seht für das Pan-schneew, aber sie wüßte absolut nichts damit auszufangen Sie müßtm iskyr schon persönlich dse Et - ilärumsg dazu geben« Varro starrte ausf das barg-errichte Matt ten-d wurde aschfahL Es war Schustet’s Brief« Tden er in feiner Unzurechnmtgsfädigkedt heute morgen mt dem Recepte des-wechselt »Kotmneni Sie, die Gtäsin erwartet sie m Weis « . Des Fürst schob w MWW «m em Met, wo» Gxöfiu W vor eiam W P MI- · - --«««sske hielt ihrs-Mk m Sei-Pl W Es Is- Nkkskk Os- »s »Gkiisiu. ein unversehrt-H Va fehenk ftpttem et, wie mit Blut übergossen « Und plöylich wurde sie ern-st. «Sie werden« nicht mehr MS otel de Pologne zum Coctillwt gehen? »Nicht Um die Welt« »Habt-I Sie einen anderm Ausweg gespalde »Dein keinen-« »Und Ums-" — »Nun kommck das Verderben. aber —'· »Aber?« - - »Heute darf ich gäb-lich seh-, Grö fin — ich dan ja mit Jlmm tanzen, ich Imtf —- « »Ja. Sie Mier hat-ro — Alles-— Sie dürfe-r mit jetzt Glück wünschen zum neuen Jahr unid zu- meimr gro ßen Liebe.« Die fchöswe Frau Xegie beide Hände aus seine Arme und sah im- msct reach-l Setz-den Augen an, ? »Freda!« » » Es war ein Jubelschrei, und er hielis » das Odebegkjkhmsde Weib an sein-er brei . tens Brust , »Aber schicke ja nicht Herrn- D. B. . Schuster avs Betschm M Punschw : cept statt unserer Betlohmgöanzeige", - sag-! lachmd die glückstrahlende Braut I I ) s » Im alten Küfer-haus. — Novellokse von Alfred Fried wann Jn mer Ider allviiterischw Straßen LilbeckT vie rechts von dem merkwür digen Rathhaus-e weiter- odrn fluß wärts führen, liegt eime große Wein has-W- . . . . Das Haus mä dem dreiecksgchw bel geh-Irr einer Her-um« einer vers ganz fremden Zeit an. Es ist, OIB wisse T man nichts von ihr, könne man nichts - vor-« ihr wissend sie glsicht jenew Stim mwgm die uns überfallen. daß wir schon einmal da waren« it: andern Form gelebt haben, —- derm geheim nißvolle Geschichten- drsingrn zu- uan ais-s- jmier Votzeil; Rkitzen them- sich auf, durch idie ein Lichtscheins wie aus« and-km Welt unsere Netzlxaut trifft »K27.kser! Es- ist schon wieder eine Pulle leer-Z« sagte der alte Handels herr zu seinen UnrergrbenenE im alt-M, - räucherjgen Rom-tor, das mist dem von - ver Zelt get-räumen Eichen-Holze esimn über-aus Msteren Eindruck machte. »So larm es niicht länger fortgehen.«· Alles war möuschrnsstiill Die Lehr linge erhoben frech die blonden und dunklen Häupter-, wie Komm-Es lauten » an den« Gärvsekielcn —- Keiner erwi jdorjt tin Wort. s ---ev·-k-x Truntm fn Eben Kellern tagen ds Rieseinsässer im Finstern Ein-« Loch tm genökbten Oberbeu- zeigte das Ta gesliicht wie in einen fern-ers Stern Qualm-wide Oelkampen schienen mit zu zeige-m wie endlos die Firnstetnfß Wüt Ehe man vie Knllevtkeppen hi« a«-««m«ctet stieg, gekangte marn von der Straße aus in einen Von-rannt, Even ein paar Tvsche und Stühle zm Schänke um wandelten Dahin kamen die Schäf fer, Mastva vom We usw be zahlten sich eins. Rechts Lag des Herrn Ptirwtwesem seine Schwibftube, dann kam sein Schlsafznnmet, abgelegen- stieß em- Me - fes nach links das der Mutter, und weiter vm Vaters Ruhekannner gin gen endlose Kegel-Mission nach dem Hwtechauå Ueberall lag der Wein in Tau-senden von Flaschen, diie lagen cmf Regalen, »in Gestellem zwischen Beinchen Wu, Küfers-räch. und hinter-, hinten, ganz fern tm ARE-um« der ein-e M für sich W Lager-ten wieder Tausende von ganz guts-sen kyafton stunbbedeckitm Flasche-! —- ge wissermaßen die Almen-, tät Edeikten der Geschkechiey das Sirßeste! Und ans diesen KaMokmbem zu denen der Schlüsselbund jagsüber in Vaters Hosmstafche des Nachts am Nagel über sent-Im vom Wette when den Hans-te writte,seh1te jetzt wieder eine unscheinbare Fleisch-. Schon eine Weile ging es fo. Die Zimmer-heil der Angestellten die Ein Alt-wen wohl drei oder vier, in Bettstrllen über singst-Tot schinden-, hat ten verfchiebbare Thüren, die "in Evas Getöse-l zurücktmtew Oft schob der Alte, schlale vor Gram, die geöan Holsz in einander, sei-ne Schlä fer zäfjlenkv, W; er spüwe dem Meister-time und dessen Gesellen nach — nie fehlte ekne Matt Bau-to in den Rassen-, alle waren »ew, nnd doch war das Haut wie eine Familie, und ein M via-muten Um diese THE ver Mist fes-mei km trwnst un se in- des hofme geer wein-eng MES traf sich daß am selben Tage ein« noch junge-, aber an-. Nach wenig Wochen hatte er sich in Frankreich ins Dienst gewesenet Ge selle feine Dienste anbot. Er kannte vie Käsern und Ilaschenbehandlnng von Meaux und Cognac aus wo et Meister, nach Wirt-n Zeung s:-s sm. Wen war. Der Akte stellte ihn an. Nach wenigen- Wocbeni hatte et sich ganz in- dem atten, nach scharfen Ge tüchan haftenden Weinbause eingelebt und bei Jung nnd Mt besieth ge macht Er war in das Geheitnniß der feh lenden Flaschen Cngewoiht worden. Da das »Steine im Heim« vor ihm gleich der Weißen M gewandelt kannte et es wohl n- iekbst tragitt haben, und der Alte hatte daher das größte Vertrauen zu dem Meister New-z während auf Die Anderen alle das alte Wort anzumtben gewe sen wäre: »Ich nenne seinen, doch ich meme Alle!« Auch die wundersam schöne, sittige nnd blos-we Haustochtey Gewande hatte den aus Frankreich mit misderen Sitten zur Haimatfh getehaten Jüng ling mit kbten tief-blauen Augen wohl bemerkt und öfters angeschaut es guter Darm em- unstxmucqn I Semuß besser lieben können als ir gen-d ein anderes deutsches Mädchen fagie der Kissetmeistet unb- verliebte sich m sie Die Sitte des Hauses und der Zeit etlaube ilnn W, mit »der Angel-steten Js- sptechtm los-« es wohl MtschJ hätte. Auch blieb islxn in angestreng jek Arbeit keine freie Minwiq und bei den Mahlzeit-m waren sie erst recht ge trennt, und die Rnngotkrmng vn Stände wohl eingeheij Inzwischen spukte der Fleisch-sto bold ruhig weiter. Es mußte keins ge meiner Die-b sein, der sich etwa ntii Johann-isberget SchattenseiteChateau d’j!)quem. zwwziigjöhwigsewm namenlo !se7n Tokayer Ansbrsuch begniigt hätte FErerbie Urfottm die der akte Wedotj jin einein geheimen Winkel, mit Wschs Bruch dess :,cki bewahrte wurden ausg gefunden. kunstqmckt entkorit m- d in iztrei Nächten geleert Und der Tiek Hy· der-If 3 kenn Spur « Ter jun ge -.«-.71f«f7s sch: Dr sick zu. ikxn D noch abzufassex z Desc- Rock-Eh wenn Allg; « Ums-f st: ll gewein- dUen legi-: er sich auf die Eimer Er end-deckte im Laufe eines Monats nichts als zwei neuerdings Jleer giettunkene Flaschm r Der Haus-here wüthete und billigte delltonvmm des Frmxdlings nunmehr offen eingestawtene Nachmnchen. Geriraude schien cdastisch desjan blauen Augen waren dunkel umtan dert, auch das Noth Ihrer Wangen schien matten —- vevzehtte sie sich in uneingesiandener Sehnsucht nach dem Jüngling der vielleicht heiße Liebe im sonnigen-Frankreich kennen gelernt unt sich aus der teil-den nordischen Stein mit den ttgenkkyümlichen Giebeln bald Meter-. jugendlich Veränderung lie bend, entfernen würde? Wieder war sin Monat vergargm Weder stand der Volksnond sttasly lend ain Himmel, und in den- Speicher köumen in denFässerw schienen Eis-Pet len des Wemes von ihm zu wissen, ma gisch Wesng- zv ihm aufstexam IF wollen, wie die Wogen des Meeres sei nen Sitahlensluß empfinden Es daf iote stärker-, und es war-, als ob die Geister der verstorbenen Tramdmblid then noch einmal in einem unfaßba ren, räihselhaft geheimen Stellt-Scheu zusammentämen Der Geh uristag Gewande-us tück ie nun auch heran. Alle vereinien sich um dem lieben Mädchen das Nie-man dem etwa-Z in den Weg legte ein( Freude zu machen. Inzwischen hatte man aber auch das nach-Mein Umherstteichm des jüngste-. Angestellien bemerkt, da auch Anden amf das Woti des Fiaschenkäthselk kommen wollsten und ins-geheim auf ei gen-e Faust nachspiirien Man ver döchiigte ihn hol-m Prinzipa-!.De1 lacht-e aber. Er hatte ihm Ja das Sp: o nisten und das Trinken aus andere-« Flaschen eklaubi und antwortete nu! »Wer iwni denn meine Perlen, ehe der da wars« Eines Nach-is aber irauie der neu( Küfers-mästet seinen Augen kaum. Ei hatte alle Wege mit ganz feinem Mehh stand bestreut und acad-die, so ganz sicher auf die Spur des Geheimn: sset zu kommen- O Ader es war nickyt mehr nöthig. sol ge Hindertifgteånzatzvmdw Meyer onnm ver mit Wi- ver schm, harrte er. Po er sit es Genaui. ÆMH«UU Mai-ach dAn schon traf ein List schien sein Auge. Ein Lichts l schein, der eine kleine, weiße Hund« schützt-W M ihn gehabt-I- AM tete, daß sie zu blutm schien. Und die ser Hand folgte eine weiße Gestalt. Ein weißes Nachtde umhüllte sie leicht, herrliche Arme und einen Götternacken bloß lassmtd. Goldenes Blimähaar fiel ·«·" »Wer Blüthen-regen istn Lenz darübeernd stumm, sicher- schritt die Gestalt vorwärts. Der Jüngling bebte am ganzen Kör pet. Er wollte ausspringem sie umfassm, im Kaum-Wahnsinn der Schlaf-wand lertn seine Liede gestehen. Aber er hatte allerhand Mär-en und Gelchichten ge hört und gelesen und blieb lauerntd, heißen hetzschlags. schweigend Das Licht verschwand tmdl mit ihm die weiße Lichtgestalt Und dann kcsm sue zurück, mit getötdetenWangenz mit groß offenen, unbennltch glühenden Augen« die kleinen-, nackten Füße ließen km Mehlftawb khre zarte Spur-, und diese führte in·«das nahe beider mütter liche-n Hammer gelegt-ne Muß-immer Gertrautens-. Astr der junge Küfer wollte all die sen Betveilen, seinen eigenen Aug-en nicht glauben. War er nicht selbst viel leicht das Opfer eines smnetäuschmden Traumes? Hatte er nicht geschlafen und geträumt? « Er zündete seine treue Blendlaterne an und ging den kleinen Füßen nach, die ihre Kommen etwas dusntler in den fernen Staub auf den lang-en Kor ridorböden zeichneten s D-. s-.-k VII-. f Die Fugu-a wu- un siehst-« aus-: frisch geöffnete, fpisimwetmbsdeckte Flasche, hakt-leer, eineder Mein entfallene Schleife und das diesmal vergessene ihr entfallene Schlüsser ver-schwebten alle Zweifel. Dodochte sich der gute Junge weiter nichs ais: »Hier on dem silbernen Floschenholse haben Ihre süßen, roth bkuenigen Lippen gen-Eit, wer weiß ob ich ne küer je, so trinck sich aus, was Du mir ließest, Gerttoude, Du meine liebe Frau Fee!« Am andern Morgen war Gedran Tsens Wiegen-fest. Der Akte aber schier-. verstärk, denn gerade heute fehlee nicht nur Die eine Ficsche, sowdetn such Tros Bund mit den Schlüsseln Da trat Ver -yronzinann ein und bot Simon-Den cui-h cin Geschenk machen zu dürfen Es wurde ihm gesta: let. Er überreicnæ der Strahlen-den mit Den etwas müssen, verträumten Augen ein« säubetlich gebundenes Pastetchen Sie öffnete es. Es warens schöne Re sen, haftend. ein bkoueå Schieissein und —- eine Menge rostiger Mlüssei. Sie sont in eine tiefe Ohnmacht. Sie hatte die Schleife als die ihrige ersann-t. Jungfer-nenne Herkam, xdke Furcht, man möge den Fund als ein Zuge ständniß an den« schmieden Küfer-mei ster denken, die Aufregung über das Schlüsselbund, das der Vater, gegen feine Gewohnheit fluchend-, im ganzen Hause gesucht harke, ließen das be dauernswerthe Mädchen in ein hitziges Fieber verfallen. Der Freisvenrag das- Wiegen-fest, verwandelte sich in einen Tag aufre genden Scknnerzes. Lange schwebte Gertrausde zwischen Himmel und Erde. Leben und Tod. Und ebenso lange währte das Har ren und Bangen für ten armen Franz nianrn der Schuld an der Krankheit trug. Jade Stunde erkundigte er sich nach dein Besinden Der Geliebten. Aber er war auch Ursache ihrer Genesung. Dean die Monate, nachdem Ger traude vor Schreck zusammengesunlrn rinkd sich allmählich wieder zur frisch blülyenden Knospe erholt harte« die sie früher gewesen« fehlte kein-e Flasche mehr i - Die Krankheit warvon ihr gewichm. Sie wandelte jetzt nur noch, ein blühen des Menschenlind, arn Arme ihres » Liebsten, ihres Mannes, denn sder alte , Wenidcyrs gab die olynsalyins Unzertrenn » lichen babd willig zusammen. Liebe heil-i alles. Ein EnkeltindderBeiden hat mir die . Geschichte in dem alten Schifferhaus Iredenhagen zu Lilbeck, der guten Hansastadt, erzählt, unsern des Denk mals Ernannel (5jeibel’s. « Ich glaube, die Sache ist wallt-. Sonst-wäre sie nicht gedruckt. Jm eigenen Fletz gefangen Der Warenlieutenanti von Biber . hat beim Jeu Pech gehabt und be schließt, um die Fataliiät auszuglei chen, den Verlan eines seiner Pferde, eines prachtvollen Wes. Allein . die Kameraden- fesnd met Pferden reich . lich ,»Qersehen und so muß er sich an . lden Pferdchändler des Städtchens . wen-dein »Raiürlich« bat dieser let diere augenblicklich für einen Fuchs keinen Bedarf umd entschließt sich endk W lich nur »aus Hochachtung for den Herrn- Laitnsant" zum Antasuf des Pferd-es gegen eine den Werth des Thieres nicht erreichende Summe Wohl oder übel muß Lieutenant von Biber einschlagen. · Anderen Tags erscheint der Händ ler jedoch bei dem Offizirr, behauptet »der Fuchs sei nicht, wie gesagt, seiner Jsrei, sondern voller Fehler, die mas Eihrn nicht mitgetheilt bade Kurz, er zverlangt Aufhebung des Laufes, oder weitere Herabdrückung des Preises, d b. Herauszatylung eines Tbeiles der gezahlten Summe Biber, vorn Tee Izehlerlosigteit sdes Thieres überzeugt, jweist islyn ab und der Händler entfernt sich unter Drohungen Der Lieutemnt geht zu seinem Rittrneister und klagt ihn-n den Fall. .»Warten Sie, « sagt der nach einigem Nachsmnen, ich helfe Ihr-ens« ESprichts und geht strarts zu dem Pserdehöndler, behufs Auswahl eines neuen Reitpferdes, dessen Bestand be «sichtigcnd. f »Kann Jshnens einen prachtvollen lGaul empfehlen-,« sagt der Roßtenner und läßt Biber’s Fuchs anführen »Tidsolut fehlerfrei!« »Garantiren Sie sdafiir?« »Natürlich!« »Schon« mehr wollte er nicht wis ssen, »nun lann sich Biber auf Ihr ei sgenes Zeugniß berufen!« lacht der Rittrneister und geht davon, den Hin Ieingesallmen verblüfft und mitthean lzuriicklassendL e General Westen Bot einem Jahre um diese Zeit war General Cum-pas bereits nach Spanien isurückgelehtt und hatte sein Nach-fol get Weyler das Regiment auf Cuba Hast-getreten Er hatte von Anfang an den Mund recht voll genommen und geptahlt, er würde die Cubaner unter wotfen haben noch ehe die Regenzeit Evon 1897 emtritt. Nun steht aber diese Regenzeit vor der Tleüre und mit Zihk der ttopifche Sommer auf Cuba simt allen seinen Schrecken für Jene, welche »das Alima nicht gewohnt sind nnd in derWildniß canwireen müssen, denn sie werden von llngezsefer fast icatfgefreffert und die Miaxmen Der Sümpfe unt Wälder erzeugen das Gelde Fieber und andere Krankheiten, welche die Reihen Der spznisdzen Sol Vaten drei-knieen Und wag- lzat Wen Jer erretchtJ Gar nichts. Er hat lei nen Fuß breit Landes pacificirt, et steht heute mit seinen 200,000 Solda ten sauf demselben Flecke. auf dem IIIan vor einem Jahr gestande: a , - - - « . — s xkur Opgnen stehen die Oaaren iiibershaupt sehr schlimm, vor Allem lher-halb, weil es lein Geld hat, Um den thieg weiter sinhren zu tönnen unr ltveil es sich nicht nur aus Cuba, seen-: sdern auch aus den Philippinen lang Isaen verbluten Auch dort isst der Aus kstand noch lange nicht untendrüat, und ses werden abermals 15,000 Mann verlangt, um dieJnswrrMionniederzus Ischlagerh Woher will Spanien diese I1·-'3,000 Soldaten nehmen- und wie will er- sitr dieselben sorgen? Nach den os siziellen Angaben hat Spanien bisher 7179,174 Man-n und 6,500 Ossizkere seit dem Auf-brach des Ausstandes nach Cuba geschickt und der stehenden Be satzung von 20,000 Mann hin-zuge siigi. Jn der gleichen Zeit hat Spa nien 25,000 Mann nach den Bin-Unpä nen entsendet, also genau so viel als die ganze Armee der Ver. Staaten zählt. Und alles das genügt noch ns ; siir Cuba sowohl wie sür die Philippinen wer-den mehr MannschasJ ten, mehr Kriegsmateriah mehr Geld zverlangh und die s panische Regierung kscheint am Ende ihres Witzes und ih res Geldbeutels angelangt zu sein. Für Spanien sowohl wie für andere »Mutterlö«nder« wer-den die Kolonien zu .,theuren« Anhänglichkeiten unsd Deutschland sollte sich die Lehre zu Nutze ziehen. Der weise Kanzler, dessen Rath Deutschland seit sieben Jahren entbehren muß, hat stets da vor getvarni, und die deutsche Rola nialpolitik hat bisher schon viele Mil .ionen Thaler verschlungen, aber sehr tvenig ersreuliches eingebracht. General Wehler hat sein Verspre chen nicht gehalten· Er wird wckhl auch, wie Compos, gebeugten Haw tes nach Madrid zurückkehren und zu geben, daß Cuba nicht mehr zu kal ten ist. ’ : — · ---.»-—--s « - —--s »s- » Die schlaue Caroline. Caroline: «Mama, gib mir Ross nen!« « Mutter: »Ja, mein Kind, —- nimm Dir eine Hand volls« . Carolina- ,,Bitte, Marm, geb Du sie mir-Du hast eine größere Hand!"·