send Island Anselm nnd Herold. Erscheint jeden Freitag. so I- III-DR s s heraussehen — oisn n-. M see Zweite Wiss — — -. Its-Use the Poet Otlloa at Grund let-nd anstatt-nume M—sp——w—sp»sp» » Zeeitag, d. 26. März 1897. M — skepräfentant Marwell von Nebraska brachte im Unter-hause unseres Eongresses eine Vorlage ein für dee Be zahlung einer Zuckerbounty. Di e Ueberschwemmungen am unteren Mississippi dauern an, stätig gestärkt durch unaushörlichen Regenfall. Ter Verlust an Menschenleben ist« sehr groß und an Eigenthum unberechenbar. I tu Samstag wurden Scott Jackion und Alonza Walling, die Mörder der Bearl Bryan, zu Newport, Kentucky, gehängt Es waren viele Menschen zu gegen, utn zu sehen, wie die Beiden ihre That am Galgen büßten. Jof. Woolstenbolm hat sich als Touneilmann bestens bewährt die lesten zwei Jahre und es wäre bodenlos dumm, ihn nicht wieder zu erwählen. Woolftenhaltn wie Vieregg sollten unbe dingt im Stadtrath verbleiben. Ein Gesetzgeber von Montana hat vor einein Untersuchungs-Ausschuß zuge standen, daß er hin und wieder größere Summen Geldes in seinem Zimmer »ge fnaden« und dieselben verwendet hat, um die Annahme gewisser Bills zu »er leichtern.« Der brave Mann! Ein Syndikat soll sich in Deutsch land gebildet haben mit einem Kapital un hundert Millionen Mark, um von Kanonentönig Krupp die Kriege-schiffe bauen zu lassen welche der Reichstag ver weigerte. Die Schiffe sollen dann spä ter der Regierung zur Verfügung gestellt werden. Ia y o r Thompson hat einen der besten Bürgermeister abgegeben die wir ie hatten. Er hat die Stadt regiert wie man es nicht besser verlangen kann, ohne Rücksicht aus Parteiklepperthuin und alg Anerkennung dafür wird jeder vernünf tigeStimtngeber seine Wiederwahl befür worten, ebenso wie die unseres Stadt elerki Chas. Meint-. f — D i e Statistik in Deutschland hat nachgewiesen, daß von je Hundert Mino rennen, welche wegen begangener Verbre chen staatlichen »Besserungsanstalten« haben überwiesen werden müssen, ihrer 70 als Kinder bereits zur Erwerbthätig keit angehalten worden sind. Siebenzig Prozent! Kann es ein vernichtendereg Urtheil über die industrielle Kinderarbeit geben? J n Davenport erschoß sich zu Anfang der Wache Johu B. Fidlar. Fidlar war eine Reihe oon Jahren Kassirer der Er sten Rational Bank von Davenport, bis var zwei Jahren. Dann war er Sekretär der dortigen Busineß Men’s Association. Im l. Januar wurde er nicht wieder zu lehterent Posten gewählt und meint man, daß Verzweiflung hierüber ihn zu der That brachte C t a d t r at h Bieregg ist das beste Mitglied unseres Conncils; durchaus rechtschassen nnd die Interessen der Stadt aufs Beste wahrend, ist er der »Cliqae, « die dem Stadtsäckel zu Leibe möchte, ein Dorn im Auge und wird Alles vers acht, ihnzu verdrängen. Paßt aus, daß dies nicht geschieht, denn gerade solche Leute wie Bieregg, müssen wir nothwendig in unserer Verwaltung haben. J m letzten Jahre gab es in den Ver. Staaten gegen 38,300,000 Schafe. Für jedes Schaf soll dem neuen Zollgesetz zu folge in Zukunft dein Lande eine Abgabe oon nahezu 82 auferlegt werden« Wenn aber derArbeiter und die Arbeiterin künf tig tbeure Röcke und Unterröcke tragen, wird es dieselben wahrscheinlich trösten, zu wissen, daß unter der mit dem neuen Taris wieder eingeführten Reziprocität der Champagner, die Seidenspitzen und das Kaugutnrnirnaterial ,,Chickle« zoll frei eingeführt werden und sie sich also an diesen schönen Lebensbedürsnissen schadlos halten und erfreuen können. Die erste Rübenzuckerfabrik in Au stralien wird von der Braunschweigischen Maschinenbau-Anstalt erbaut werden. IIqu eberin ist die »Maffra-Beet so» Lim.« in Massra-Gippg latd (Bietoria); die tägtiche Verm-bei tteng soll für den Anfang 350 Tons Rü ben betragen und späterhin auf 650 Tons gesteigert werden. Die in Gippsland seit mehreren Jahren angestellten Versu che ins Rubenbau haben dargethan, daß san auf durchschnittlichen Zuckergehalt m 15 Prozent rechnet. Das Unter Uejseu Iird durch die Regierung von Viktoria in der Weise unterstützt daß die MI- der Gesellschaft 25,000-c zu uZinsen auf eine Reihe von Jah res r serfugnng stellt. Die Betriebs u. soll am l. Mai 1898 stattsin N a ch Enthüllung der ungeheuren Diebstahh welche die Beamten der re publikanifchen Partei veräbtem auch noch die Frechheit zu haben und uns eine repa blikanische Stadtregierung aufoktroyieren zu wollen, beweist wieder einmal, daß die Clique welche solches versucht, aller Scham bar ist, sonst würden sie recht hübsch still sein, damit ihre Schande etwas in Vergessenheit gerathe, wenn das möglich wäre. Aber die Bande ist frech genug, noch damit zu paradiren, was Andere froh wären verbergen zu können. Es steht jedoch zu erwarten, daß unsere Stimrngeber am 6. April der Clique zei kgen werden, wie man mit ihnen umsprin gen soll. i P r ä s i d e n t Cleveland, dem seine » eigene Partei in fo mancher Hinsicht gram iwurde, hat sich einen dankbaren Abgang »in s Prioatleben gesichert. Erstens belegte er die natioistische Bill zur Be schränkung der Einwanderung mit seinem Veto, zweitens ließ er die verschwenderi schen Bewilligungsoorlagen, welche der Congreß in zwölfter Stunde passirte, un unterzeichnet, so daß sie der 55. Congreß in seiner am lö. März beginnenden Er trasihung wiederholt passiren muß, wenn sie ,Giiltigkeit erhalten sollen. Oben drein wird sie alsdann MeKinley Zu un terzeichnen haben, wenn ihm die Ver schwendung, gegen die er in seiner Inan guraladresse zu Felde zieht, gefallen sollte. B on schrecklichen Leiden können die Ueberlebenden des Clippers T P. Qakes erzählen, welcher letzte Woche von dein britischen Dampfer Kasbek, Kapitän Muir, angetroffen und nach New York gebracht wurde. Der Clipper hatte am 25. Juli Hongkong verlassen, hatte schreckliche Stürme zu bestehen und von der Mannfchaft starben 6, wahrend die anderen zuletzt völlig arbeitsunfähig wa ren. Von Lebensmitteln war fast nichts mehr an Bord. Das Unglücksfchiff hatte iu der langen Zeit seiner Fahrt nur ein Schiff getroffen und zwar am 12. Januar das amerikanische Schiff Gov Robie von New York, von welchem es auch einigen Vorrath von Lebensmitteln erhielt. Ein fürchtet-lieber Tornado hauste am Montag in Südwest Georgia und Südost Alabama, atn Chattahoochie Fluß. Das Städtchen Blalley in Geor gia wurde sast dem Erdboden gleich ge macht. Einer der traurigsten Unglücks sälle ereignete sich in Arlington, Ently Connty, Ga., wo etwa 50 Schüler in der Academy anwesend waren bei Aus bruch des Sturmes. Das Gebäude wurde fast vollständig demolirt und s Kinder getödtet, sowie die Professoren Walter und Covington, sowie mehrere andere Kinder-, tödtlich verletzt nnd eine Anzahl Anderer mehr oder weniger be schädigt. Aus allen Tistritten jener Gegend kommen Berichte über Verwüst ung und Verluste an Menschenleben B e z ü glich der in Deutschland be zahlten Preise von Zacken-üben u. s. w. ist in den letzten Jahren viel hier gefaselt worden. Da dieses Kapitel hier Interes se sür Alle hat, werden wir in Zukunft ab und zu einige Berichte über dortige Znckersabriken bringen. Die Zuckersm brik Munzel-Holtensen, Aktienkapital 258,000 Mark, verarbeitete z. B. in der Compagne 1895 -— 96 435,000 Zentner Rüben, die pro Durchschnittszentner mit 96 Pfennig bezahlt wurden· Ertrag waren 57,000 Zentner Rohzucker; Be triebsunkosten 157,702 Marc. Die Zuckersabril Melno bezahlte nur 81 Ps. pro Ztr. Rüben und produzirte 91,000 str. Rohzucker aus 725,830 Zir. Rüben. Zucketsabrik Münsterberg bezahlte Dukchschnitttich 86 Pf» für 501,52o Ztr. Rüben. Zuckersabril Lützen (Aktien kapital 1,200,000 M.) hatte Roheim nah-ne l,391,689; Betrieb- Find Vet tvaltungskosten 375,841 M.; Rüben Gelder Z73.188 M.; Deckung eines vor jähkigen Verlustes von 202,882 M.; Gebäude-Abschreibung 11,908 M., MaschimnsAbschreibnna 48,434 M» Tantieme 8806 M., zum Reservefond 8612 M» bezahlte 1345b Prozent Divi dende. Vortrag 1488 M. Michigan nach Texas-. Daß Pe-ru-na als FrühjahrssMcdi zin unübertrefflich ist, wird jedes Früh jahr von einer Unmasse von Personen bezeugt. Wenn sich Jemand im Allge meinen nnrvohl befindet, niedergeschlagen mit diesem eigenartigen Gefühl, das als Frühjahrsfieber bekannt ist« so sollte man immer Pe-ru-na nehmen, da es prompt und dauernd kuriren wird. Lena L. Stoll, Adrian, Mich·, schreibt wie folgt: »Es gereicht mir zur großen Freude, für das Verdienst Jhres Pe-ru-na Zeugniß abzulegen. Ich kann es nicht genug loben und habe es seit fünf Jahren zu meinem großen Vortheil als Frühjabrs-Medicin gebraucht und em pfehle es meinen Freunden besten0.« J. R. Stuart, Enstland, Texas, das ge genüber liegende Ende des Kontinentg stimmt mit ihrer Bestätigung überein, wie folgt: »Ich kaufte eine Flasche Pe ru-na und gebrauchte dieselbe für mich selbst und meineFrau als Frühjahrs-Me dicin. Jch erachte diesen Dollar alg besser angewendet als irgend einen ande ren. Meine Frau hat Ihre Medicinen mit dein besten Erfolg gebraucht. « Eines von Dr.« Damm-« neuesten Büchern über katharrhalische Krankheiten welche das Frühjahr mit sich bringt, wer den frei an irgend eine Adresse verschiin von der »Pe-rn-na Drug Manufactming Stark-nach Saumean Ohio. Osenee pries. An die Reduktion des »Ne draska Vorwärtsk Jn der Ausgabe des»Nebragka Vor wärts« vom leiten März d. J. nehmen Sie Bezug aus Zeitungen, die Jhnen von Grand Island ans zugeschickt wor den sind, mit der Gesetzesooriage, welche im Repräsentantenhause der Legislatnr eingereicht ist, zwecks Adjustirnng des Vo tnms der Jnsassen von Soldatenheinia then, nnd Sie überschrieden Jhre Aus lassungen »Schäbige Behandlung,«—— als oh mit den Bestimmungen der in Frage stehenden Vill, den Jnsassen der hiesigen Soldatenheiinath ein bitteres Unrecht geschehen würde, und erklären sich rückhaltlos gegen die Passirnng der Bill-— Als Leser Jhrer Zeitung, nnd in dem Bewußtsein, daß ich der allgemeinen An sicht nnd Stimmung aller ehrenwerthen Bürger hier Ausdruck gede, ersuche ich Sie, nachstehende Anseinandersetzung in den Spalten des Nebraska Vorwärts zu loerössentlichem nnd falls Sie dann noch Hinsern Versuch, uns von dein in Frage stehenden Soldatenootuai frei zu ina .chen, als »Schädige Behandlung« gelten lassen wollen, fo steht Jhnen das natür lich frei, nnd die Leser Jhres Blattes smögen Richter sein zwischen uns (die wir sdie Geschädigten ksindJ nnd Ihnen, der vorgiedt, eine unabhängige Zeitung zu redigiren, aber dies dittere Unrecht zn demänteln sucht. Doch zur Sache. Jn den ersten vier Jahren, nachdem die Soldatenheiniath hier lokirt war, stimmten die Jnsassen derselben weder in Township- noch Countyangelegenheiten, sondern beschränkten sich auf Staats und Nationalwahlen und es fiel keine-n Menschen ein, den alten Soldaten dies sstreitig zu machen. s Seit etwa vier Jahren hat lich dies jjedoch geändert. . Es war eben nöthig sügsamere Weit zeuge in den Board der Supervisoren einzureihen und ehrliche Vertreter zu entfernen, urn Counkydeamte, die der Unterschlagung öffentlicher Gelder über führt waren, möglichst undestrast durch schlüpsen zu lassen. Zu dem Ende mußte das Soldaten ootutn herangezogen werden und dies« ward denn auch sehr erfolgreich besorgt von Volitikern verrusenster Sorte Da die Jnsassen der Soldatenheiinath an Zahl doppelt so groß sind wie die übri gen Stimingeber m unserem Township (Washington), so sind wir, die Tatend ler natürlich praktisch vollständig entneh tet nnd machtlos unsere eigenen stam muneangelegenheiten zn ordnen. Jn dieser Weise ist unser Township, welche-B die ältesten Ansiedler in unserem Contin als Einwohner hat undsait aug ichließlich von Deutschen bewohnt ist, vollständig der Willkür von Leuten preis gegeben, die hier von allen Richtungen der Windrose zusaniniengewiirselt sind; Leute, die keine Toren bezahlen, die in keiner Weise das allergeringste Interesse an unseren Township- und Countyange legenheiten haben, die aber erwiesen-r maßen sich nicht entblöden durch ihre Stimmenabgabe die besten Interessen unseres Gemeinwesens enipsindlich zu schädigen; ja! die, wenn sie wollen, uns Bunds an den Hals stimmen können, die wir, die Tarzahler, nicht aber die alten Soldaten, zu zahlen haben würden. Jeder recht denkende Mensch wird zugeben müssen, daß die alten Soldaten anstän digerwiise sich nicht als Stimmoieh ge brauchen lassen und sich des Stimme-is in Township- und Conntyangelegenhei ten enthalten sollten. Da dieselben aber bisher sich nicht als gerecht und anständig im Punkte des »von-ni« erwiesen haben, soist es eben geboten, »d e m G e in e i n sch a d e n« entgegenzutreten, um diese Sorte Patrioten womöglich kalt zu stel len, so daß sie kein weiteres Unheil an stisten können. Ihr Vorschlag, das Soldiers Honie anders wohin zu verle gen, wird bei den Bürgern von Washing ton Township keine Opposition haben; im Gegentheil, wir unterstützen Ihren Antrag lebhaft, es sei denn die Jnsassen des Honie sind zufrieden damit, daß sie hübsch ver-pflegt werden und auch in Staats- und Nationalwahlen stimmen, aber ihre unberusenen Finger von Ton-n nnd Conntywahlen sernhalten. Sollten Sie, geehrter Herr Redakteur, wirklich Ihren großartigen und praktischen Vor schlag ausführen und die Soldatenhei math anderswohin verlegen, so antendire ich unterthllnigst Jhren samosen Antrag dahin, daß die nothwendiger-leise zurück bleibenden soliden Gebäude eingerichtet werden, um allen «kurzen« Manch-, City- nnd Staatsbeamten dieses Staates ein standesgeniaßes Domizil anzuweisen, einschließlich aller Preßdengel, die der Corruption in- össentlichen Leben Vor schub leisten und zu leisten bestrebt sind. Allerdings wird dann wohl ein neuer Anban bald, wenn nicht sofort, vonnöthen sein: · I- n« fl ... Kommen Ulc cuuuus Inst chcul spie-. Volln nach hier und sehen Sie sich die Sache etwas näher an und ich glaube nicht zu irren, wenn ich annehme, daß Sie mein Amendement zu Jhretn Vor schlag gerne indossiken werden. Es scheint den Deutschen hier in Washington Township, daß eine deutsche Zeitung« die als unabhängig gelten will, in diesem Falle ihrer Pflicht nicht wohl nachkommt, wenn sie unser Verlangen nach Abhülse dieser Mißstände als »S ch ä b i g e Behandlung-« hinstellt. Wenn hier von »Schäbiger Behand lung« die Rede sein kann, so wird ganz entschieden umgesehn ein Schuh daraus-· Wir, die Tarzahley sieuern herzlich gerne dazu dei, den alten Soldaten, - dle der Unterstützung bedürfen nnd derselben auch würdig sind, die leyten Tage ihres Lebend fo angenehm und’sorgensrei zu machen, wie sie es verdient haben mögen; ———aber wenn dieselben sieh unbemfeners Weise in Angelegenheiten mischen, die sies in keiner Weise etwas angehen, nun,( dann muß den alten Soldaten dies Hand werk eben gelegt werden. Es ist traurig; genug, daß dieselben aus Rechts- und! Anstandsgesühl nicht selber dass Unrecht unterlassen haben, Ielches sie uns nun! schon jahrelang zufügen. Es ist aberj geradezu unbegreiflich, daß es sogar »Nichtveteranen« giebt, die dieses Unrecht gerne weißbrennen möchten Die betref fende Gesehesoorlage giebt den Jnsassen der Soldatenheiinath das gesetzliche Recht zu stimmen (auch in Township- und; Conntywahlen) dort, wo tie hergekommen » sind und wo sie hingehören, und ,,e s i stI nicht w a h r«, wie Sie es behaupten, daß dieselben ihres Stimmrechtes ver lustig gehen würden. Wut. Stollen Grand Island, den 20. März 1897. D ie derzeitigen Tarisreformer haben auf den alten MeKinleu Tarif zurückge griffen, und viele Zollsätze desselben sogar noch erhöht. Sie bleiben bei der An sicht, daß der Wilson Taris an dem De fizit schuld sei, obgleich dasselbe in den letzten drei Jahren niemals die Höhe er reichte, die es im letzten Jahre des Mc Kinley Tarif erreicht hatte. Die Ein nahmen unter dem Wilson Taris würden für alle legitimen Zwecke vollkommen ausgereicht haben, wenn nicht infolge der republilanischen Gesetzgebung von 1890 die große Geschäftskrisis verursacht und infolge dessen die Einfuhr vermindert worden wäre und wenn nicht das Ober geticht die Einkommensteuer für verfas sungswidrig erklärt hätte. Unter diesen Umständen und bei der gleichzeitigen gro ßen Vermehrung der Geldbewilligungen mußte sich ein Defizit ergeben. Die Zollerhöhuug ist nun ,beschlossene Sache, und man kann nur wünschen, daß die Angelegenheit so bald wie möglich ab gemacht werde, damit die Ungewißheit aufhört und die Geschäftsleute wissen, woran sie sind. Je länger sich die Ver handlungen hinziehen, desto geringer wer den übrigens auch die Aussichten auf nennenswerthe Einnahmen aus dein Zolltaris für das erste Jahr, weil viele Jmporteure die Verzögerung benutzen werden, um noch große Vorräthe unter den gegenwärtigen Raten einzuführen. Also wäre es unter allen Umständen am besten, Daß das llnvermeidliche sich so bald wie möglich vollzöge. j D i e republilanifche Partei, welche, fnachdeni sie unseren Staat blind gestoh len, tu den letzten paar Jahren und Ihauptiächlich in der letzten Herbitwalzl kibie ganze Position verloren hat, ist des Ehalb ganz außer sich gerathen und möchte kutn Alles in der Welt das Verlorene wie-· Oder Zurückgewinnen und ruht die Partei Edeghalb keinen Augenblick, sondern hat liofort ihre Operationen begonnen Es wird versucht, vorerst die Städte und sCountieo wieder unter die Parteifuchtel Izu bringen« um dann, wenn dies voll ;-,biacht sich auch der Staatsregierung wieder zu bemächtigen, damit der alte ztiaubzug wieder erneuert und der letzte; Rest von Nebraska-I Wohlhabenden auch noch gestohlen werden kann. tHier in Grund Joland ist die Arbeit in Händen von Dorth, ThummeL Mobley und Con forten, welche die sog. republikanische Convention zusammenbetteer und ein Ticket aufstellten, welches die Zwange ber dazu verführen soll, der »Clique« die Stadtregierung zu überliefern und wird Alles aufgeboten werden, das Ziel zu erreichen. Wir denken jedoch, daß unsere Stimmgeder und Steuerzahler gesunden Menschenverstand genug haben werden, unt nicht auf den Leim zu gehen. Wir wollen eine Stadtregierung ohne Rücksicht auf irgend eine Partei, indem wir Leute erwählen, die das Beste unfe rer Stadt itn Auge haben sollen und nicht sich unter eine Parteipeitsche ducken. Ein solches Ticket ist aufgestellt in der Bürgeroetsammlung undLeute wie Thompson für Mao r, King für Schatzmeistey Me n ck szoür Cleri, F o r für Polizeirichter, S ch o u r u p Woolstenholnt, Alexander u. V ie r e g g für Stadträthe sind gewiß gut genug für und, da wir keine besseren finden können. Wir haben gegen die auf der anderen Seite aufgestellten Leute persönlich gar nichts zu sagen, da Alles achtungswerthe Persönlichkeiten sind, doch haben sie theilweise nicht die Fähig keiten wie unsere Candidaten und dann sieben fie unter der Fuchtel jener perderbenbringenden C l iq ue und müssen wir unter allen Umständen verhindern, daß diese das Heft in die Hand bekommt. l W Kursgefaßie Zeug-risse. Chas B. Hand, Broker und Manu facturen-Agent, Columbusz, Ohio, be stätigt, daß Dr. King’s New Tiscevery als Huftenmitiel nicht Seineggleichen hat. J. D. Vrown, Eigenth· des St. James Voiel in Fi. Wahne, Irrt-» be zeugh daß Tr· King’9 New Discovery ihn von einem Huften, welcher ihm, infolge der Grippe, zwei « ahre lang behaftete, befreit haf· B. F. » cer rill, Baldwinsville, Mass, fagi, daß er sie gebraucht und empfohlen hat, daß sie niemals verjagte und er sie lieber ge braucht als einen Doktor, denn sie kurirt immer, Frau Hemming, 222 O. Lö. Straße, ChicageU hat sie immer an Hand und fürchtet die Bräune nicht, denn sie lindert sofort. Probeflafchen gratis is A. W. Buchheit’j Apotheke g Mwsmxs fahren fort mit ihrem Gehen von Vargaincsz niisere Zueiinlitäten ziehen gnt: dnrch das eine oder andere Mittel erreichen mir das kanfende Piihliksnu wir gehen jedem Ursache, hier »in handeln; die Wirkung ist, daß ein Einkauf den anderen hringt nnd schließ lich seid Jhr ein regelmäßiger Stunde Und weshalb? Einfach dessioegenx Ihr habt mehr ehrliche Waaren siir Euer Geld erhal te,n alsz Ihr anders-wo bekommen hätten Ein Preis nnd Vaar ist reell nnd gerecht nnd ermöglicht esZ nns5, Cnch mit znoerlässiger L saure sit versorgen in nnserui erstaunlich niedrigen Preisen Der Reiche nnd der Arme erhalten gleichmäßig die höfliehe Behandlung, die ers In einem Vergnügen fiir Eneh macht, mit nnJ Fn handeln. 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Ties wird ein gnu sngrg Jahr für Anpsjanxnngen sein nnd sollte Niemand verfehlen, Win. Stouey en sonst-l uten betreffs Ankauf von BanmschulartikelkL Preise sehr stößt-. Wollt Ihr Beschäftigung usw-ne oder ans Neter bei guter Be Hättst-N Wenn so schreibt uns sitt Guyet heilen, Alter und Verm angebend th könnt volle oder theilweise Heu arbeiten nnd die Arbeit ist leicht« Adeeisitt « The llnwknd Itkseky Ceptsijdats). Nimm-lice, Win. Frei veriandt an Mannen jEin Mann in Michigan entdeckt ein i bemerkensweethes heilmittet für Verlust von Kraft. Proben werden frei an Alle veriandt, die darum schreiben. k· Oatt I. Walte- atm Kaiama ov, Mit-« bat nach einem sahe-tangere las-wie gegen t- e iseliichea uns ide vetlntzen reiben pan verlor-set Manne-statt see richtige Mittel gesundem weiches bat Leiden heilt. t« bewade das Geheimnis sorgfältig; aber et iit wil tta. etete Probe tm Messun- alieet Männern stt sent-»t, die as irgend einer Iotut geichiechtiichet Schwache leiden, atg Folge von tugendlichet Unwissenheit, wie vatzeitt m Verlust dis- Gevachtntiiei ttns vek matt, ichwa ein Mitten ittaatptadecbeuas und Inszetmtna tue heit: mittel That etae tiefeman angenehme Wirkung von Rät Itte and scheint nnmittelbae zu wirken· indem es vie ver lau te statt uns eine Entwickelung Beet-L site in unt few nicht wird-. Isae Mittel hettte r. Waltet satt tat-via von all den Ursein unt reiben, die can jahre lange-a Mit-brauch dek Instit-lich ieitgeie ten Funktionen Fee-netzten- mtv ioil in jedes- Fatle ab olut zuverltiiiig ein. sure Bitte an Me. Carl J.Waikek,MRaio-te Les-pie« Kaiamazao.M-,bet der-die entgehe-h Iait Sie einePkade set-u Deus-met- iiic Mann wünsche-« wild Mot- m füllt, und feine Vergütung irgend seither In mit-d von ihm gest-wert werden« It bat eIa geoitee' atetkiie daran, baß die Rande von bieten- gkaiiaktigen ilatittct okt nkettet med, nnd n aetiendet stit Sarg alt vie Imet-e iidek versiegt-it in eine-n durchaus einfachen Backen tot-as bet- Emptåuget keine Furcht vor liabeaueatltchteit odn Beten-morden zu haben braucht Leier werden Heime-, ohne Verzug zu samtnen O I Baume! Baume! Ich werde meinen alten Platz an Zter Straße etwa vom 25. März ab wieder einnehmen mit einer vollen Auswahl von Bautnichul-Artikel, wie gewöhnlich. Sprecht daselbst vor aber in meiner Baumschule, 3 Meiten natddstiich von Grund Island. us Do T.asy -31 Eigenthümer der Lade Baum-schale. ; —- Jch bexahle W auf Weite-tec- lssc ; Hm Busche-l für Arbikom an Alle, die smir dasselbe bringen für ihr Abstim Imem. 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