Nob state Historical society Grand Island Jahrgang 17. Grund Jstand,Ncbraska, Freitag,dc112(). Marz 1«8!)7 . Nummkr 2(). Clesnischek Schutz gegen Eint-reiten Durch ein neulirls in tjiucinnnti spor genommenes Experiment ltnt man be wiesen, versiegt-nd Jemand, der utit gewöhnlichen eleltrisclieu Dialsten um Mgehen versteht, in weniger als zehn inuten in einen stalilernen Meld chcank ein großes Vorn brennen lann. - can brachte bei dein Versuche die Li den Enden einer elektrischen Tralsttrej z leitnng zusammen, sortnte aus ihn-n eine Arl Bogen nnd ließ den elek trischen Strom neuen die Etaltltlsiire eine-s großen »dieueosiel1eren« Neid J schronkeo wirken. Die Erinnrung der « Thiirstelle, an welrlte die Traitte ge halten wurden, nisselralt int Verlsaltuiß von einein linltilzoll in der Minute. Die Thotsarlte lienksist wieder einmal, daß es keine absolut dielieosielieren Schranke und Gewölbe gibt. Tem ungeachtet darf nmu wohl lulut behaup ten, daß die Vaniriiulscreien isn gros, wenig teno in den grossen Ztiidten der ergunnerilseit attaeltoren In New York bilden nun Beispiel die Bauten, aus denen sin) die dortige Clearing xwusessitssocintiou tusaintuew setzt, zugleich ein Zeljntzstsndilat Fünf nndsiebzig Bauten, von denen die meisten zu jener Association geboren, sind da in einer Ecntralslotron vertre ten, in welcher eleltriselie Instrumente eriiuschlos Alles einzelnen, was inner Zalb der Mauern sencc 75 Vonlcn dor gelsL Kein Tlnrrdriiiter kann da aufge klinit, Lein Riegel zurückgeschoben, sein Fenster in i.e Hohe gezoaen werden, ohne daß die Justriuuente in der Zio tion hiettiber Bericht erstatten. Feine galvanontetriselie Nodein deuten da stetig nn, wag sich in jenen Banien ereignet. Die erwähnten Wanken sind Wonach lich von einein bestundigen elektrischen Strome eingeschlossen Man nennt eine derartige Einrichtung eine ge schlosfene Kreis-leitung, zum Unter schiede von der offenen Ftreieleitung Bei der letzteren- wird durch dao Oeff neu einer Tinir oder eines Fettstero, durch das Verschieden eineo Nie-gele oder durch das Picrtriirten irgend eineo Gegenstandeo in der Bank der elek trische Strom angedreht nnd ein Alarnt in der Centralstatiou verursacht. Bei der geschlossenen Leitung fließt, wie bereits angedeutet, der eleitrische Strom beständig, und die elektrischen Drahre sind mit jedem Riegel, jedem Spertbalten, jedem Fenster mid so weis ter des Gebäude-o derart fein verbun den, daß die Verriickung oder Verschie bung irgend eine-o beweglichen Gegen standes in der Lin-il den Ztront unter bricht und so einen Alarm it· der Sta tion einsendet· Sogar die Wunde und Bretterberschläge in der Bank sind mit Drähten und Ziunbleitistreifen vers sehen, durch welche der eleltrische Etroni konstant geht. Wurde demnach ein Räuber nur ein kleines Loch in die Wand bohren, so ten-de er schon die Leitung in Unordnung bringen-und einen Alarm in der Station veranlas sen. Einem in der Elektrotechmk ersah renen Spitzbul nie nichts-desto weniger sein Citt;-riigett itt das Ge bäude gelingen, o:,ne die Leitung zu brechen, indem er nämlich die Trahte so weit auseinander biegt, daß er zwi schen ihnen hindurchichliioien rann. Damit hat er aber nichts gewonnen, denn durch die Manipulatiou ist das Maß des eleltrischen Zironiee ein ver ändertes geworden, wao von der galoas nometrifchen Nadel in der Central station sofort angezeigt wird. Die Beamten in der Etation lonnen zudem das Maß des eleitrischen Strome-o sede Stunde wechseln, so das; auch der sach verständige Räuber, der etwa vorher Beobachtungen und Feststellungen iiber die Kraft des Strotneo gemacht, dao Maß desselben zur Zeit seines Ein brucho nicht wissen kann. Vermöge sei ner Instrumente rann der Wuchrer in der Centralstation jede Veranderung der Drahte innerhalb und außerhalb der Bank triittheiten. Jedes der starlen Gewölbe der oben angeführten 75 Wanken ist mit einem elektrischen Holilabinett umgeben. Jn dem Raume zwilchen der stabinettwand und der Gewolbetnauer befindet sich ein wahres Netztoerl von Drähten und Apparaiern Nicht ein Theil der Ver tiifelung des itabinetto lann entfernt werden« ohne dasz der betreffende elels ttische Apparat in Unordnung gerath» und die Nadel in der Station dies be richtet. Und selbst wenn das Gewölbe unverschlossen bliebe, so wurde hin reichender Schutz vor Gaumen vorhan den sein. Bei Schluß der täglichen Bureaustuuden in der Bank wird ein Signal nach der Eentralftation ge geben, wo dann der elektrische Strom angedreht wird. Jst bei der Sasließnng in der Bank indeß nur ein Fenster oder eine Thiir osseu geblieben oder ein Riegel nicht rotgefärbt-ein so ertönt in der Station lo ort eine Glocke und deutet die galvänoiuetritche Nadet den Defelt an. Co tuird dann nach der Bank zuriictteleqmphirt, daß irgend etwas außer Ordnung fei. Jst hierauf dort alles an seinem richtigen Platze, io hört die Glocke zu läutert auf, die Nadel kommt Zur Ruhe-, und die Lei tung ist kouiplett. Nahrer jede Bank unterhält inner halb ihrer Räinne auch noch einen Wächter. In verschiedenen Theilen des Gebäudes lind elektrische Ztnöpfe angebracht, auf welche der Wächter in regelmäßigen Zejtndftänden zu driicken hat« Die Zeit, in welcher die einzelnen Knöpie dernhrt weiden, wird in der Centralftationuon eiircrn Apparate ver zeichnen Geschicht die Veriihrung der Knöpfe ttnregetttiäßig, oder driickt der Wächter zu spät oder zu friih auf einen der Kniipse, so wird nach der nett-eisen den Bank unverzüglich ein Polizist ad geschickt, der die Ursache der Unregel mäßigkeit auszuknndseliasten lsat. Der Polizist läßt dann den «"Eaeliter ein Formnlar unterzeichnen, in welchem netzeiklsnet ist, mann, wie und warum die Pilichtrsernachliissiaiin5; erfolgte. Das erwähnte Zelnttssnndiiat nimmt auch andere Geschäfte unter seine Fit tiche, wie Juwelenliiderh Seid-Intona ren-:lliederlagen nnd sonstige Leiden, nach deren Besuche Dieben ee gemeinig lich geliistet. Sobald diese Firmen des Morgens ilire Laden offnen, wird nach der Centralsiation ein Signal gesandt. Sollte doo letztere eine Stunde oder eine halbe Stunde sriiher als zu der vorgeschriebenen Zeit vernommen wer den, so gelit ein Polizist noch dem Laden, um nachzuseltein ob Alles in Qkollilllg Ul. JOUU Ock PclfUll UOck den Leuten, denen das Oeffnen des Ladent- obliegt. lieat in der Ztation die Namenennterfrlsrift nor. Diese nimmt der Polizist mit. Jrn Laden liifzt er dann die Person, die zu friih geöffnet, ihren Namen unterschreiben, nnd stinnnt die Schrift nicht tnit der obigen itbereim so wandert die letztere Person in Arrest. Viele Gauner sind auf diese Weise schon angefangen worden. Hunderte von New Ilforler Wohn hiiusern stehen im Sommer nnter kein Schar-e feneø Etsndilatet. Tie meisten Hausbesitzer geben, wenn sie in der heißen Jahreszeit auf dao Land oder and Meer ziehen, ilsre Schlnssel in der Centralftation ad nnd stellen ihre Wintertoolmungen unter die Aussicht der Wachter an dem Heigerarparate Ziehen die Hanser aber unter der Auf sicht eines Haueriieistere, so wird dessen Namenennterschriit in der Etation aus ben!;:lnt. Ver-melden nun die Zeiger apparate irgend eine Ztorung in einem dieser Häuser, so verfügen sich Poli zisten mit einer Geopie der Namens unterschrift nach detn Hause-, wo dann die Berhastung der etwa vorgefundenen Person erfolgt, falls die von dieser ge gebene Namensunterschrift der vorher genannten nicht entspricht. Auch gegen Wasser- nnd Fern-regesahr bieten fene Zeigeraonarate einen Schutz- Etwa audgebrorhened Feuer wird die elek trischen Drahte in den Wanden schwel zen nnd in der Lientralitation einen Alarm verursachen, wahrend allenfalls in dae Gedaqu eindringended Wasser . die elelirische Leitung in einer Weise ) stört, daß die galnanometrifche Nabel Jin der Station allerlei alrobatische s Finnststucke auefnhrt. Einem mit Sei denwaaren handelnden New starker Kaufmann wurden unliingst durch den Zeigerapparat Tausende non Dollars gerettet. Aug den oberen Etorfwerlen eines Nachbarhauses lief Wasser in den Laden des Kaufmanns hinab, wo durch seine ganzen Vorratlse zerstort worden wären, wenn die galt-anme trische Nadel die Gefahr nickt recht zeitig angezeigt hatte. Der Adel von China. — In den Landern des Westens, so schreibt der »L·ftnsiaiisihe Ylohd,«« hat der Glaube allgemeine Verbreitung ge sunden, das; China ein Land sei, wel cheo leiiie Aiiftoli«niie, keinen Adel auf znioeifeii hat«-eine Liniichh die jedoch nur theilweise richtig iii. Es ist aller dings ioalii«, daß due Reich der Mitte keine slafte besitzt, doch gibt es anderer seits lein Land, in dein die Ansprüche auf Rang scharfer hervoiiieten, eile iii China. Im Allgemeinen kann iiian die Beoolkeiung dieses Landes in drei große Klassen einiheilen, nämlich: in Beamte (aiigesieltte, oder solche, die auf eine Anstellung matten-, Kaufleute und Asdeiter. Die erstgeiiannte Rate orie, welche nian zunieist iiiit dem Namen Literaten bezeichnet, macht in der That eine so hervorragende und äußerst einfliiszieiche Klasse aus, daß alle anderen llörperschafien dagegen fast völlig in den Hintergrund treten. Und doch durer wir eine gewisse Gruppe von Personen nicht außer Acht lassen, deren Stellung in gewisser Oinllcht dem des erblichenJUU in Europaverwandt ist. In Oliina sindetil man lsente Familien-wenn anch nichts in verhältnismäßig so großer Anzahl-J deren Stamm-kaum ebenso viele JahrØ hunderte zttrnckteiclst, wie dies bei unserem alten :)ldel der Fall ist. Ja, China kann Zur Zeit noch eitle Persön lichleit aufweisen, die ilir tdleschlerlsw register auf ein Datum zurückführt, welches allerdings ganz miirchenhast klingt, das aber dessennngeaelnet zwei fellod authentisch ist: wir meinen den Herzog Confm«ittd, ein Nachlannne des sgraßen chinesischen Weisen, der vor über 2000 Jahren das Zeitliche geseg znet hat. Es ist erst einige Jahre der, l daß dieser Nachlarnme Petitig besuchte, wo sein vornelnned Aeußcre allgemeine Bewunderung erregte nnd er dont Kai ser in Andienz empfangen wurde. Wo ist eine andere Nation ans dieser Erde, die unter ihrem Adel ein Mitglied ans znweisen hat, dessen Ztannnvater ein » Zeilgenosse deil Zoll-nieset wars Dach ist der Adel in Eisan dem in den Landern des Westena selsr uniilsnlich . Im Mittelreitlsc findet man unter sei nen Mitgliedern leine Mtiskigniingeu die Aristutratie lebt nicht in Etlslössetn nnd Palästen, und stlsliigt ilsre Zeit nicht todt, indem sie sitli den Raps zer-» bricht, wie sie ilnen d)t’eielstlsnm durch dringen, oder welchen tslelirantls sie voni hsm LIE-».»l.o km- ci,- .»«,»l.s Imo vsss FvOssJP « us sspskss Uns-, machen kann; auch stillt ihr nicht die? Beaufsichtigung itrid das Instandlsal ten von grosien Landereien zur Last. Der Adel Chinas besibt weder alter thiitnliche Schlosses noch giosie Parte; auch ist seine Beschäftigung nicht aus den Staate oder Militärdienst be schränkt. Im lsiegentlieih er schiimt sich nicht, durch Handearbeit sein Brod zu verdienen. Niemand ioitd in China geboten, um die Isriichte der Erde tui jgeniesiem olnte daiiir zu arbeiten, eiiiei einzige Perion ausgenommen —- deu; halbvergötterteu Kaiser. Trotz seiner j vielsatlien Fehler, must ed deni Choral ter des chinesischen Volkes zur Ehre angerechnet irerden, das; iin teaiserreiche Arbeit alt- nichto Entehrendeo auge sehen wird; andererseits aber ist Trag heit eine grasie Schande. Jii Europa wird die Person schon aiio dein Grund einfach sllr eine einsame betrachtet, die von ihren Eintinisien lebt ; aiideresaber in China. wo solche Leute tauui erisliren; sollte dies jedoch der Fall sein, so iolirde man ihnen wenig Ehr -erbietnng erweisen. i Der Grundsatz deo Liliinesen ist, daß; der Mensch arbeiten umfi, itm sein Leben zu si·isten. Tie- rsoriieliniste Stuse der Arbeit ist die literarische, nnd in China finden wir duo detaniite Wort det- Tirhtero buchstabtich erfiillt: »Die Feder ist niachtiger ato dao Zilirvert.« Die am meisten adelnde Veschastignng ist dao Studium der selasiiley und falls das Mitglied einer Familie sich mit demselben tangere Zeit beschaftigt, so erreicht ei, nach chinesischer An schauunggircise, den Zenith der Große. Mag auch schon die Zahl deo erblichen Reichsadela in China verhaltnisiuiiiszig klein sein, so dars ttian deshalb doch nicht annehmen, das; iiiau in diesem Lande die Arisrotratie nicht teune. Eine Nation, die so alt ist, und der lieber lieseruiig so viel Sorgfalt scheiitt, muß auch Repraieutanten der Ildelotlasse aufweisen totmen; itnd so sindet man denn auch-außer der laiserlichen Fa milie und deu («-lelelnteu——in China viele patriiiiche Familien vor, die alo solche allgemein geehrt werden- Sie haben Einstusi, doch sind sie in der Regel nicht zahlreich genug, um dem des Veiiiiiteuthunio — der sogenannten Mandarien —- dao titleichgeivicht zu halten. Das vernnnliicktc Heiratlisprosekh lEmiode and dein Ruhms-sum histiclitolelien., Wegen Ruhestörung, til-ruht durch nächtliches Schreien, Ziliinmjcn nnd Läcmem war der Blum-attei- Johann Baptist Y» ein etnni smikihiigcr Jung geselle, untet Anklage-. Das prnfendc Auge einer sorgsamen Hausfrau oder eines behaglich lebenden Ehcinannes erkennt sosoit den betnitleidcngtnerthen Gott«-on an verschiedenen Unregel mäßigkeiten, als da sind: lose ange niihte und theilweise gänzlich schlende Knöpse, Manichetten nnd Kragen von mehr als zweifelhaftcr klieinlichleih schlechtgetvlchste Stiefel mit dein sola len Glanze uiiqepntzter Bleifnvpfe, vont Taschentnch wollen wir schweigen, uin den lieben Haus- nnd Ehcsmnen nicht zu viel Wasser ans die Miihlc zu liefern. Dagegen besitzt der Jung geselle wieder eine Menge sichtbuier ltribnte seiner chlljsthcirliihlril und unnerklikzten :U(’ciiiiiissiviii«de, wie zum Beispiel eine hochgesiillte Schnupf labaksdose, einen mächtigen Haus schllissel, eine Wldliörch die teincni geheimen Jnipiziknngen nntenvoifeni ist, und dergleichen mehr. Wie aberi liebes Ding feine uvei Seiten hat. fu«l ist auch das Leben eines Junggesellen, das nach dem Schopfungspiane gar keine Existenzberechtiguna hätte, mit Mißfianden verimipft, was hier und da die Gedanken an eine spate Heirath wachrnit. und Herr Y. hat in einer sol chen Anwandlung einen entschiedenen Mißgriff gemacht, der ihn vor den Strafrichter brachte. Nichter: »Sie haben am l. Fe bruar 1897 vor dem Haufe Ihrer damaligenMiethgeberin, des Fräuleins Scholastika Z» groben Excesz veriibt. Bei Ihren Jahren und in Anbetracht dessen, daß Sie ein gebildeter Mann find nnd noch niemals bestraft wurden, möchte ich doch den wahren Grund des Standals erfahren.« Angeklagter: »Dor; is« afade Sach, Herr Etaatsanmaltl J fag Eahna, so dick als i diid oanfchichtige Leben hab z’toegen der Unordnung, der Wirthehauetost, der limananderziehge rei wia a Zigeitiierliaiiptling, es bedent’ nixn mehrer, i bleib ledig und wenn a ameriianifchcI TUEillionärin timmt und will mich mit (s«1’n1alt haben-i mag net, sag i, und bleibledigl ’e· Schönste hab i fo bereits g’feha’n. Vor a 30 Jahrln ware freili anders. Damals harrt sich dMaderln ’e( Gnack verrenkt vo’ lauter Schaugn nach meiner und gern war i dabei a’tvefen, um wenig stens Oane glücklich z«1nacha. Aber damals war ’rl Zaliir z’111e11i. Freie Kost nnd im Dachspeicher a so a Art Schlafstell’, alle vier Wochen la Gul den und davon sollt Latier ’o ist-band, d’ Wafch und die sonstigen Bedürfnisse bestreiten. Das war a Leben fiir a Familie worden——i bin a Martnrer ded Berufe-ex lind so waö nennen heut zutag die Leut a auete alte Zeit- Spä ter ists a wennl befser wor’n, da bin i aus il« Gulden temma, aber Frost und Wohnung io’ rorga«fall·n. Wie i im Wirthehanel refer aiiiaiia, da iimmt beim ziaibotooi V halb-etc Hirn nnd Zukin ah, die Linirfcht ian lioniier nnd theuriger worden«-kurz, i bist a Pech vogel nnd fuhr a Leben its-la a Janficdh i hab koa lsilliiik weder im Spiel, noch in der Liab.« qki riitors qiiin Lin-It nun diiscovt mit dem Zkandal zusammen den Sie verübt liabian »Ja-Z Ihnen vor Zu Jahren pafjirte, lttmmcrt nnd tfente doch nicht.«« Angellaater: «Tattig’at«el1en, Herr Staatsanwalt! In der Frnah stehen -S’ auf nnd etfrier’n halber bis S’ anml anzog’n san, d’ Stiefel mini fen Z iellier pulin menn Z net war ten Ivoll’n, der Koffee is« n Briial), daß i mir net d’ lHand damit waschen macht, dSemmet io’ frisch aufg«miir1:tt, Mittags keinma Z in d’:)tljfutternngg anstalt und ärgern salfna z« todt, weil Alles nach Holz nnd Stroh schmeckt, Abends gelten E’ in a Brantnma nnd schimper lich a mal allerlei ane, dann gehn-Z hoam nnd fu ie· oan Tim, tuia am anderen-» is dös a Lebens- Da les i in der Zeitung: Ein Franlein in den Wer Jahren, ftattliche Erscheinan « mit etwas Vermögen und netter Ein richtunq sucht einen intiden älteren Zimmerheun qserelnliclnmg nicht ans geschloser k dent mir: Das is mein Fall! ichreibft a mal hin. Solid war i nnd I Alter lfalz i, sonst wird nixn verlangt, ’S Vermöan in da und ver schlag’n mnesi werden. Mittagsstrreg i mich mit meiner Hausfrau nnd tiind’ der alten Grandlerin auf. X geb mein Brief ab unter der Cliiffte: ,Traute6 Heim,’ hab alter Votderlmnd mein’ tech ten Namen na’ net anaelin Abends sagt d’ Haiieftanx Jersn liin ist-eif, daß Sie mir timd"t liam, i tann Caljna so iuia fo nimmer dran-na, weit i mi’ verändern tlma. Wart iei Dank gibt’g alle-weil no Mannen die anf a Hand lichte-it was lfattin mkd auf a nette I-.--. ..-L s)s"uo silbul HUI lllll .ILIIIHIIU g’fchticb"n, a Gewinan mit Inonatlich BW Mark und n jo Mk er n no Ver mögen, der nnlt mit N nun heirathen, » i brunch nur «zn’ ;’ nun L meine-; liebe Zeit! san j. gnuer Eis nur schnell zun, dnnnt dcr Winnsmnd net zu lang dumm« denn wenn u- Calnm beim Tag sicht, nn’ jnnixtn er ab oder er macht an chonniotdomnn). Ueber hmnniz mit wo Mut-« I zukonah da mueß der Mcnjils nnuscc sein oder ev fehlen ealnn die zwon leoatfchch wenn er 's) llngtuck drmn herausfor dert.——Wa-V dic Alte draus Magt hat, döo schent’ i Cahnak (»«-1·os:-n·tnnoar’ø! a Million nie-nnd bnnr lnut"11ndgc fürstete Grnsin von Juot Ivcnn’S l g’1vcscn wm·’, lieber WH i nncly End qfrika und lass« nn« Mo Muttan fres sen ch’ i da a11t1cis:’111tmt« Am 11i1c1)p"thi» Vormittag l)ol’ i Inun Ruck i11dc1«" Expcdition unt der innern-Luft , Echo laftita.’ smCchlnift Uno’ i «’g Brich erst aufg’macht. He111’ nun-se i nIi’ no’ einholten, wenn i Man dent", was dös für a Ueberraschung war. Die statt liche Person zum Heitathen wat—1nei’ wer Dauer-card An der naner Dochor Boydxews Neue Apotheke ist ietzt eröffnet und fertäg für’s Geschäft U lcliM AN A . BA l" M A X N, Gefchäftsführek. Menschheit tunnt iua verzweifelte zum einer ganzen Schachtel Erlnoediiehe hab’ i den Brief tusilueunt und Nitsch-n in d’i'uft g’streut. TUiittagaseh" idie Alte auf der Strafen i glaan sie hat ihre Antwort aliholn wollen. In mein’ Gift sag’ i zu ihr: Tunnneln S’ Eahna fein mit den Ziniinerherrm damit dös KaufmananTschiift net der weil Konturd macht init die 300 Maer iiionattiih. Sie unles; was g’spannt haben, denn wie i Nachts hoani kinnn, laßt niieh die Person nimmer in d’ Wohnung und deswean hab’ i elendig aufdraht. sur Hatt-l habt i schlafen miiessen um :3 Man und aufg’schrieb«n bin i aa no’ ioord"n.« Der fo schmer- gepriiste Eliestands kaudidat wurde zur gerinast zulässigen Strafe von l Mark nerurtheiit. Er nahm eine Priie nnd meinte ioufsehiits telnd: »Das ieiir a !«el)«’n in der Welt! Aber i bin nur froh, das-, Alles so guet ausganga ie—i gtnuh, das; i siir’n Ehstand niunner taug! Bleiizen tvir halt ledig.« Das Ende der Alpen. Tie itannnbach - diatasironhe im Verner Oberland hat Veranlassung zu folgert ·de,r Berechnung gerieben: Die Aare fiihrt jnhriich Ins-Juni ieuliittncter Ge röli Zur Ebene, in den BrienJer See hinab, dessen Laae sich in Folge dessen fortdauernd net-schielte Man hat be reit-net, dafi ein Zeitraum non Hunn bid l;'»,nn» Jahre inuliia mar, unt das Eeeuser non der Relfeiiselnoelle des Kirchet liei :i.iieiringen, an die der Zee einst liernnrixsiclne, bis zu seiner jetzigen Lage Zu isersriiielustn nnd das: noch :;5, inn- bis 4ii,n·«) Jahre nöthig seiu user den, um das .-'-.17 Stuliiililonieter nies seude Betten des Brienzer Zeeö durch die lsieriillinaiien Vers-late- alwzrifiilletr Das ("slei«e;ll, dao die Viare dort niit sieh siihrt, hat iie natiulirh von den Berg höhen, von denen sie her·al1kotmnt, lod gerisien. Von see-ein Quadratiiloineter iut ganien QuellgiIDiet der Aare obers halb kliieiringeud werden jahilirh 250 Kubiiineter Neroll meggentninnen und zu Thal gesinnt. Damit werden die Beine des TJTeungebieted in tzttsitxz Jah ren uin einen Meter erniedrigt. Da nun die Quelle der Aar-e iniu Meter hoch liegt, so nuirdeu die Ame-Elek siher in 7,5:,:2,.180 Jahren abgetragen und der Ebene gleichgeniaclit sein. Der letzte Jeeloliloet der stolzen Alpen würde, dieien leiafutab zu Grunde ge legt, in 1ti,i-n«,nn» Jahren zu Sand zerinalint itu Meere dersiuieu.——Der Aipinianina braucht also fiir seine Existenz vorläufig noch nichts zu furch ten. Das nachweisbar allele Datum Llnvolll die Eneonolonic Emwtensmil Ziemlnljel Nilus-lichten sehr weit Unlnlunln, so findet sich doch in der Gejrlnelne Elnlldäas die aller ältesle Zeilmiaal1e, die nnznleifellnlsl feststeht Tei· leere sinnig nun Bahn-« lon, :lsnlmnetns, ksnslnnnne DI-» v. Gn: auf den Llnmk Von ilnn wnrdc eine Papyrnsralle entdeckt, nsnrunf die Ne patalnren, die er aln Elnlnentenipel von Sipnm halte unissnlnen lassen, verzeillnsei sind, nnd In den Grund manern dec- Tcnnnlis lnsxlne e1«dannnö, wie allgemein k;««ln·.1n."ls,lnl1, nach einem Paplnnö dee einen Cl«l)une1«ss.Tiese-.1 fand er ancli nnd e1·i·!«i.l;-r dadniih blas Naranezim du »Er-Un .-:lnni.1s.lin.·—, den Tempel Hint- Jnlne vor Hinter richtet Unf. Tno elnall THE-« ki· Hzxz als die Reiner·lxtn1cs;eit Nin-Hin Zins. Und ern-a Uswn alo die seine-s «.!’an:-i Später wurden noch nnd-hie dnfns n gaben beflinjgendc kunntean uns funden Jenes Talnni wild enn l-« Gelehrten licnle als das alles-e anu Iannl, das sich durch Dokuniente al; Zuverläjjig erweisen läßt. Ueber die But-ringsum nach Sheris dau und zurück. sslsl file die :llnndeetse. Wnt Jl) Tage Iiir Hin-, kn) Tage n"n beweise: gültig int Wan ken Yiii 60 Tage vom Talnm des Verkaufsz. Ihn-z Gouv-» Wh thl I Wahlen-— an Idea .» out mea- tlm m- bring you Its-mi äsmznsw Was-He wer umso tanz- tot-d Mem-le »F s us m o- sk ksso III-hu at Wo law losem-lon- vom-C Deutsche Patentschutz i « o».i«iie auch für nächsten Frühling Ikincnns Injsisn Vorrath von Amsel-, Birnen-, ;iiiiiclni , Pflaumen-, Pfirsichs , April-dien jiiiio iiiiii die Flmnlbeeibäninein Weinreben, i leieii nnd «I’Jliinienfnä1icl)ein; Zier: nnd Liiax dbiunnin feiner gioßeiiaii,öfische, weiße s -.·:-ii net-innen lsciiecs nnd gesundestes Futter für Lilinnini jomns ciiich Samen folgender Fut iiipiiiiii;«-:ii naifiikoni Sorghnni, Jerusa trink-»in ciribci Milo Minis, Cow Peas und i «.!!1alipmiki«us-i·en. Wii imiiin leuess Jahr seht-günstiges Wet lier nnd nnd niiiere Bäume nnd Pflanzen da hei- isriiii schön nnd gesund. Preislisten seu !di-n wii gerne irrt per «1!osi.——2llcan schreibe in Tini-eh odii (5«iigliscl). Adrefiirt an , (’ chb HONIUTREGGEIL l .sii but ) - - Nebraska. Biirlingtoii rednzirte Rates-. 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