Bett-um« E Un jedem Okt, ein ertläfsigerMann i um Abvnnementg entgegennmehmen fut ; den Anzeiger und Herold« yeqcu gute i Commisswm Wegen Bedingungen adrcssx F stre: Anzeiger und-He1-oid, Grund Nil-use Web —Dcr—-—« z Anzeigcr und Herold nebst Sonntagshsall nur 82 pw Jahr in Vorausbczahlung. « Die größte und beste deutsche Zeitung des Westens. Abonnirt jetzt! Jmportirtc Kalender für 1397 zu haben in der L fäc-: des Anzeiger und Herold, 305 W Straße. Der hinkeude Botr gewöhnliche Ausgabe, 20 Gent-L Große Ausgabe, 35 Gent-L Gartenlaube Kalender. elegant gebund«en, 40 Etuis. Münchener Fliegende Blätter Kalender, der beer humoristiiche Kalender, 30 Ewig-. Einsiedler Kalender 20 Gent-s. Regensburgcr Marien Kalender, 25 Cents. Von einheimischen Kalendern haben mu: Dentichmmerikaniichcr Familien - Kalender. 25 Heut-. Puck Kalender, 30 Gent-. Plattdütfchet Volkstalendek, 25 Beut-. ·M s ‘.in Nachschlagewerk des allgemeiner Wiesens. 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Eine Menge kleine Leute ist daran betheiligtz 2,000,000 Pesc tass gingen nach Bourges aus Nr. Hinz-U 1,00i),m.)0 Pesetas auf Nr. 52,402 nach Moron. « Jn einem Schwerrnnths ansalle stürzte sieh kürzlich in Vl issingen Holland, ein etwa sinnli riges Liliädchen in s Wasser· Behufs ihrer Rettung sprangen ihre 75 Jahre alte Mutter und ihre Schwester eben falls in die Fluchen Es gelang eini gen in der Nähe befindlichen Personen, alle drei Frauen aufs Trockene zn ziehen. Man bra te sie in ein nahes Kase, wo die alte intier in Folge der Entkriistimg nach kurzer Zeit verschied Als Kirche eine Menngerie gemiethet hatte neulich eine lirehenlose Gemeinde in England. So lange der Priester sprach, hielten sich, durch das ungewohnte Schauspiel verwirrt, die Thiere der Menagerie nach ziemlich ruhig. Als aber der Gesang anhab, mischte sich unter die Stimmen der Andächtigen derartiges Geheul, Gebrüll und Zetern, daß die Anwesenden ihre eigenen Gesänge nicht mehr hören konn ten. Sie führten demungearbtet ihren Gottesdienst »ungestbrt« zu Ende. Von seiner Mutter erschla gen wurde in Peisiretscham, Schle sien, der lsjiihrige Sohn des Dach deekcrs Krämer Der junge Mensch hatte seinen Verdienst dem Vater ge geben. Darüber geriethen die Eltern in Streit, der in Thättichteiten ausartete Hierbei kam der Sohn dem Vater zn Hilfe. Als darauf der Mann die Stube verließ, schlug die Mutter mit einer Schnapsflasrhe nnd einem Messer der art aus den Sohn ein, daß er nach zwei Stunden starb· Die Xantippe ist ver hastet worden. ' Umsangreichen Zollhinters ziehungen ist man in Messina, Sizilien, auf die Spur gekommen. Die Betrüger, Angesteer einer italie nischen Schisfsahrthesellschash pfleg ten im Hasen zu Genua ausländische Artikel, wie Zucker, Kasseettnd de gleichen, regelt-echt einzunehmen, im Hasen von Messan die Zollerilårung nmzuändern und dann ihre Waaren als nationalisirte in denTiiditalienisehen Häsen abzusetzen. Durch den Schutt-g gel ist dem Staate ein Steuerattssitll den l,000,000 Lire (8200,000)erwach sen. V o n ei n e r furchtbaren Ueberschwentntung wurdekiirzlich Nachts die Ztadt lleeliib und Uni gegend, Tiirlci, heimgesucht· Die stataiiroiiizc tcnn so plötzlich, daß viele der Use-drohten kaum das nackte Leben mten konnten. Die Orientalische Eisenbahn rettete durch Einstellung von Hilssziigen txt-W Personen. Leider sind auch viele Menschen uingekoinmen lieber limo Häuser sind eingestürzt und mehr als Flut-» Licenschen obdachlos geworden. Tie Behörden thaten zur Rettung und Unterstützng der um ihre ganze Habe geloinmenen Leute so viel wie nicht-Z. Vor den Augen des Vaters ert rank ein neunjähriger Junge bei anersdorß Oesterreich. Der Knabe hatte mit zwei anderen aus dem Eis gespielt, als plötzlich alle drei einbra chen. Ein Knabe konnte sich selbst in Sicherheit bringen, der zweite wurde von dem Ziegeiarbeiter Franz Jestrab, der aus das Geschrei der Kinder zur Hilfe herbeieilte, ans Land gebracht. guts dritte Kind aber sank unter nnd wurde erst später als Leiche aus dem Wasser gezogen. Wer beschreibt den Schmerz des unglücklichen Arbeiter-, als sich zeigte, daß das Kind, dirs vor seinen eigenen Augen so schrecklich zu Grunde ging, während er ein sremdes Kind rettete, sein eigenes gewesen war. Jin Somnantbulismus beis nahe zum Mörder geworden ist ein Schüler einen klösterlichen Eine-haup institutes in BriisseL Als in der Nacht einer der mit der Aussicht betrauten Brüder den Flur der Schlafsllle ent lang schritt, bemerkte er eine Gestalt im Nachtgewande, die eiligst in einem der Säle verschwand. Der Aufseher folgte ebenso geschwind nach und sah zu seinem Entsetzen einen Schüler, der, ein langes Kiicheumesser zwischen den « ··hnen haltend, sich über den Körper enes schlafenden Mitichiilerb beugte nnd ihn bereitete Der Bruder bemerkte sofort, daß der junge Mensch vollstän dig im Schlafe handelte. Er rief ihn mit seinem Namen an, woraus der Schlafende erwacht-, aber sosart in eine heilige Nervenkrisis" fiel. Die ange stellte Untersnchung ergab, daß der Schiller, der lsjilhrige Sohn eines Mel-gern geträumt hatte, er habe das Geschäft seinesBaters eingetreten Er hatte sichim Schlafe erhoben nnd in der Miche dirs Flei«scherntessec ers-rissen Mbrwnlich « tsdnirechtzeltige Hin -Mnien des isstrrirsders riger tweeungltinveW. Der-Ue e Z Mit .Stieselbuell« bezeich net man zur Zeit in Paris eine neue Form des Auen-aged von Chrenlnlndeltr. Der sozialistische Abgeordnete Professor Fett-i hatte in einer Kammersitznnm Jserausgesordert durch einige lsbynische Worte des Abgeordneten und Minute arztes Santini, diesem allzutriiftig ge antwortet, worauf ilsm letztere-r seine Zeugen tnit einer Forderung zum Zwei kampf schickte-. Ferri aber sagte zu den beiden Abgesandten: »Ich bitt ein vernünftiger Mensch nnd lasse solche mittelallerlichen Ueberbleilisch wie das Duell, nicht zu. Wenn Santini etwas oon mir will, soll er selbst zu mir kommen, nnd ich werd: ihm die Antwort mit meinen Stiefeln geben« Die beiden Zeugen schrieben nun illreln Austraggeber, die Rot-»Ur der Ablehnung Ferris gehe iiber alles Maß hinaus-, nnd sie betrachteten darnach ihre Aus-— abe als erledigt. Zantini aber stilzltc sich durch diese Antwort beleidigt nnd chickte neue Zeugen mit Herausforde rungen an die beiden ersten Zeugen Ihnen gelang es, den Handel Enntinio mit letzteren friedlich zu schlichten. Ferri aber persönlich aufznsnchen und die Festigkeit seiner Stiefel zu erpro ben, hat sich Extntini bisteszt noch nicht entschließen können Aus Pntzsucht in Schwind lerinnen winden iciho Wedel-ein Töchter angesehener- Bürger in Trop pau, Oesterreichisch-Schlesien. Ein hoher Staatssnnttionar erhielt einen Brief, in dem ihn die Hauptdarstellerin des dortigen Theaters um einen Geld betrag bat, den sie zur Anschasfung der fiir eine neue Rolle nöthigen Toilerten bediirse. Der Beamte steckt in der That eine größere Banknote init seiner Visiteniarre in ein Konven, hinter legt dasselbe aber nicht« wie ersucht worden nier, »postlagernd,« sondern liiszt es «der Schanspielerin persönlich überreichen. Diese, der es nicht einge fallen war, Jemanden um Geld anzu gehen, stiirint empört zu dein Adsender nnd verlangt Satisfaktion slir die ihr anscheinend angcthone Beleidigung Es stellte sich nun her-aus« daß die obengenannten sechs Mädchen aus die Namen von Schauspieleiinnen hin eine san-He Reihe ähnlicher Briese an ver fchiedene Herren geschrieben und ancli ganz ansehnliche Summen erhalten hatten. Mit dem Gelde bestritten die Mädchen ihre Teilettenbediirsniiie. Gegen die gesallsiichtigen Helden wurde nnn das Prozeßnersahren eingeleitet. Ueber ein heldenmiithiges Mädchen vermelden die »Miinch. Neuesten Nachr.«: Neulich ging der Bauer Plank mit einer Diensnnagd über die Eaiiolnngowiese zum Hinter passe. Wegen des zu hohen Schnee-s nnd des eingefallenen Nein-le verirrten sich die Beiden, und da plotzlich Zehn-ce gesröber eingetreten war, uderniannte den thjiilsrigen Plank die Erschöpfung derart, daß er hilflos zusammenbrach Das tapfere Lliadchen rief ane reinre lriisten um Hilfe. Die Rufe winden in einein Hospiz gehört, das mehrere Leute entsandie, weiche, nachdem sie den zum Tode erschopsten Mann nnd das wackere Mädchen mit Speise und Trank gelobt, den Mann iiit der größ ten Anstrengung nach deitn Hospi z schaff ten. Von einent tanferen Jun gen wird auo dem btlgiielien Dorfe Meile berichtet: Ein annnnnter drang in ein Vaticrnbauennd riet-langte von der mit ihrem lztijhrtaett Zahne allein anwesenden Hausfrau unter Todesdrohungen die Herausgabe deo Geldes· Die Bedrangte wie-J den Fritz bnben itan dein steiler hin, gab aber, während er dorthin eilte, ihrem Zahne einen Tlievoloer mit der Weisung, aus den Eindringling, wenn er herauf komme, zu schießen Der tinabe stellte sich auf den Anstand, nnd ale der Nein ber nach vergeblicheni Suchen im steiler wieder oben erschien, streckte ihn ein Schuß ans der Hand des Kindes todt nieder Jnt Zuchthans ans Messer duellirt haben sieh zwei Zttailinge in Burgdo, Spanien. T ie Beiden saßen Monate lang in derselben Zelle-, wo sie von einein tödtlichen Haß gegen einander ergriffen wurden. Schließlich forderten sie sieh Zum Ztveilainps her aus-, der dieser Tage in der Stras anstatt mit Meist-m ausgefochten wurde. Der Eine erhielt zwei ältester stiehe und sant zu «lloden; als ihn sein Gegner jedoch einen Feigling schalt, erhob er sich noch einmal und setzte den Kampf satt, bis er dmch einen dritten Messerstich getödtet wurde. Der Andere wurde schwer verwundet. Eine interessante Entschei dnng füllte dieser Tage das Land gericht Karlsruhe. Bei einein Konsum versahren war eine Lebens-vers internatio poliee über 10,000 Mart ums- Mart erworben und, da der Verstcherte bald starb, die Summe auch eingezogen wor den. Da die in bitterster Noth leben den Hinterbliebenen von dein Peticem inhaber nichts erhalten konnten, so strenaten sie einen Prozeß an. Das Urtheil lautete, der Inhaber der Po liee habe keinen Rechtsanspruch an die Bersichetungosnntme, sondern habe sie nach Abzug seiner thatsaastichen Ano lagen zurück zu erstatten. Da reh Geiste agegenwart roher Gefahr entronnen ist der onst-sticht Botschaster am Winter Hose, Loze Gelegentlich einer Jagd ans Fasanen brach plöstich ans einer Waldlichtnng ein Hirsch hervor nnd e rede ans sit-et- zit. Letztern bitt-te loch sbiiisaswth so das der Hirsch über .Me3ekenømedww Haus- und candwirttssctsusl s ....... Wassekslecke aus politten Tische n werden beseitigt, wenn man eine Weile nasses Salz daran legt, sie dcmn mit einem TI.Ich«abtrocknet und mit einem reinen Kotkstijpsel avreibt. Gesro1« ne Eier. Man chmischt sriseljee Brunuemvasser mit etwas Salz und legt die getretenen Eier hinein Hierdmch wird der most herausgezogen, und Iie Eier sind so brauchbar-, wie zuvor. Um Fettslecke ausLampen glocken und Milcliglasschei - ben zu entfernen, tnete man ge branme Magnesia mit Benin zu einer plastistyen Masse zusammen, welche in einer diclstschiicßenden Flasche aus bewahrt werden muß. Zum Gebrauche steibt man mit einem Leinwandläppchen etwas von dieser Masse aus den Fleck; . derselbe wird sogleich verschwinden. Kitt siir Petroleumlam pen Es kommt nicht selten vor, das san Petroleumtampcn der Zapsen des Glasgesäszes von dem sJJtetalifufz sitt: E loelöst Zum Eintitten solcher Zapscn Iwird ein umrann Wann in ernei n Islechlöfsel über einer Flamme ieclIt llIeisz gemacht, vie sliis·i tge Masse in via Oeffnung des Metolsnkes gegossen nnd der Petroleumbeniilter sofort inn eingedrückt. Das Gelingen hängt hauptsächlich von der gewondten Ans siilIrung dieses letzten Handgrisses ob, da der iIeiße Alann sehr schnell wieder erhärtet. Dürre Wallniisse könne-unne der so frisch gemacht werden, daß sie sich schiilen lassen nnd trie soeben vom Baum genonnnene s rlnnecken Man legt E ,sie zn diesem Zweck in sicdendeiz Win Eset, wirst je nach der An alIl der Niisse keine oder mehrere Hände voll -alz IhinIn nnd läßt sie einen halben selig I stehen« Ein andere-d Verfahren zItr Er Ireichung des gleichen Zieeclee ist: die Nüsse schinsteniveiic in fenchte Garten «erde In graben und sie daselbst aclIt LTage liegen In lassen. Beim Hieraus EnelInIen werden die Nüsse tnit kaltem Wasser gereinigt. E OesierreiclIisriIer Kartof sel str nd el Ein guter Flartofielllosz E teig, zu dem man drei Gelbeier gibt, s wird recht sein aus-gerollt, Init gebrate nen Seinineliriiinchen nnd geioiegteni, Igekochtetn Lchinken recht dicht bestreut E dann znianinieinIerollt, doßer die IIorin seines langen Stollend hat, in eine gut imit Butter anexzeiclnnierte Serviette I gebunden nnd in einer länglirlnsn EPsanne gar gelernt —Wenn man ilIn Izn Tisch nnssciIneidet, sehen die Stücke, Eschneckenattiq und schön gesiillt, selIr appetitlich niI J —·."·. n gibt dazu ent Eweder Buckein oder II.bratencn Speck Innd Zwiebeln Häringdsnlat aus seine IArL Bier bis seciir H :ringe werden I einen Tag lang in Milch gelegt, abge Ezogen, one-gegrämt nnd in Wiir sel ge Eschnittem mit einein Tel ler voll nüt Efelig geschnittcner geloclItek Kartoffeln, Echenso viel kaltem stellst-breitem Psess EEerIIurlen gekochtern Schintcin siins bis echs lIartgeloelIten Eiern und einigen ELiisseln Keiner-n verniiirlt nnd mit einer Maionnaife- Zauce vciiiilIrt, die man aus vier lartaetod ten Eiern eintritt-id Z tel Litchrorienceidh zwei Leffeln voll Seuf, dem niitlIigen Eitraaoiikifsig, Ietwaes Pfeffer, »al; und Fleiirlxgclee Ebereitet »kl)licIliciI wird die Schiiisel Inach Beiieten mit Sardellen, geräu Zchertem Lachen lIartgetachteii Eiern und Esderglersliiu verziert. ! Gedainpfte Fialliefchnitzei. s Derbev tialiiileiscli von der iteule wird Ein dauiiiendicte Scheiben geschnitten, - die große-ten Sehnen oder Lappen ent Iserni, init Pfeffer und Salz bestreut, I tüchtig gellopft und auf beiden Seiten Iganz leicht angebraten Dann gibt man Scheiben geschnittene Zwiebel, ein ctiickchen gelsaetten rohen Schinten und Ieine viertcl Flasche Weißwein hinzu, j und laßt das Fleisch unter öfterem Be jgießen langfain dampfen. Bevor nlan Eden Deckel aus« die Kaiserolle deckt, Ziege man ein passendcs Stiick reines ISchreilipapier dariiber, damit der H Dampf nicht entweicht. —Jiaaj ungefäer einei- Stunde wird der Beiguß ent Isettei, wenn er zu ichr eingetacht ist, I die unterdesi vorn Abfall des Fleisches I bereitete Vriilse dazngegebety etwas « Mehl eingestandt und die Schnitzel zu Isartasfeln oder iiiiddeln angerichtet SchimmelpilzeandenWiins den sind eine schwer zu umgehende Folge von Wasserdampfen, weiche sich im Winter an kalten, namentlich IFensterwiinden niederschlagen. Es iit -dabei nicht einmal notnivendig, daß wirklich Wasser sich auf dem Ofen kochend in Dampf verwandelt, wie er in Küchen und manchem Wann-Zimmer geschieht Auch wir feldst dimsien so viel aus-, daß wir »dann-sein« das eißt die durch die Lunge entiveichende uft siihrt genug nnd sichtbar werdende Wasserditrnpf se mit sich, die dann im kalten Raume sich niederschlagein wiitI seend sie in der War-ne von der übrigen Luft aufgesagen werden Dieser Nie derschlag aue unserer eigenen Aus dünstung ist die Ursache der feuchten Wände in ungeheirten Schlaftimmern, während geheizte Raume sie viel weni see berzeiiIeir Die Schimmeidildnng wird ncht nur durch Feuchtigieit, son dern auch durch Mangel an frischer Lqu bei gleichzeitiger Wärme begün st. Durch after-es Lüften während O Heizene laßt sich aisa dagegen an M. WIerdiinzdc lIII-»einitieeii Je M Weg-im e taegen e ,. M Darin-e statuiert-ti f mit der kalten Außenluit zu vertan-« Zehen Außerdem trifft der frifehe Luft trom auch nicht in jede Ecke , es blei ben nach genug Keime, die fich bei der erftbeftcn Gelegenheit vernichten. Eine besonders gimstige Brutfrkttte fürcchims melpilze ist der Kleister, womit dies Tapeten onf die Wände geliebt find. f ier bilden fich große Kolonien nn- f ichtbar siir das Auge, so lnngediez Tapete in ihrer Lage bleibt, höchst wahrnehmbar aber fiir den"Gernchsfinn, besonders derjenigen, welche aus der frischen Luft kommen. Es gibt ein ziemlich einfaches Mittel, der Kata mitiit in steuern. Es ift dies das ganz gewöhnliche Benin, wie man es in’ der chemifchen Wafcherei verwendet. Mit einem Schwämmchen triinle man; alle man Moder befallenen Stellen, und binnen wenigen Minuten ift diefer ansgctilgt Die Anwendung ist-allen anderen Mitteln vorzuziehein weil es keinerlei Meile hinterltjfit und fich sofort verfliichtet. Natürlich und fclbitg verftiindlich nimmt man die Arbeit bei f Tage var und forgt, daß im Ofen kein neuer brennt. Der ijijeuich fehwindet fehr bald durch ein geöffnetes Fenster-. j Dao Fernhalten der Hätt-: ner vorn Hiitsnerhauo. Um sichs davon zu til-erzeugen, ob Hennen auch? dann gut legen, wenn man die Hähne " von ihnen sern hält, hat ein Ziichlcr Versuche angestellt. Es stellten sieh die Kosten der Erzeugung von Eiern in einein Hühner-hause, niit acht Hühnerii « ohne Hahn, vielleicht 30 Prozent niedriger, als bei einer gleichen Anzahl Hennen mit einem jungen Hahne. Ein . anderes Hiihnerhaus, in dem teinJ Hahn gehalten wurdefbrachte während J der ersten drei Monate ungefähr den; gleichen Mehrgeivinn ein, gegenüberj einem anderen Hiihnerhause, in dein ein Hahn gehalten wurde. Nach dieser Zeit trat die rible Gewohnheit aus« edern zu fressen und die Produktion von Eiern verringerte sich; aber das Gesaniniiergeliniß an Eiern« in acht Monaten war sitr jedes Hiihnerhaiio gleich groß. In beiden Hiihiicrhauserii ohne Hahn begannen die lHiihner um ein bis zwei Monate früher zu legen, olo in den Häusein mit Hahn. Tao Federsressen trat gervohnlieh dann ans, wenn tangere Zeit dasselbe Futter ohne Abwechselung nnd ohne- genügende Fteischimhrnng gegeben wurde. Die selbe Gewohnheit entstand aber auth durch Langeweile bei solchen Heiiiicii, denen Fntter vernbreiiht wurde, das inonderenthsjesliigelsiiitteii befriedigende Resultate nah. Wenn den Hiihiicrn Gelegenheit geboten wird, auch in de sehriiniteni Raume ein Staiibbad zii nehnien und wenn Rüben oder stahl aufgehangt sind, an denen die Hühner nach Lust heiiinipicken tönnen, wird dao Federsresseii nicht leicht einreißen. Das etwas enge Ziisainriienhatten der Thiere, dao bei jedein Versuche· let dein man til-er das netbrauchie Fuxter genaue Rechnung siihren will, nottut-en dig wird, beeinflußt die Produktion von Eiern immer niehr oder weniger nngtinstig. Jn den Häiisern ohne Hahn wurden ebenso viele Hennen briitig wie in denen mit Hahn. Wo alio die Eier nicht zum Brüten verwendet werden, ist es oortheilhast, keine Hohne zu halten. L H.-k.-— L-D -—---!L--- S r M "Mmplisi»ein M« Jst-m Why LILULI UUV wjlscsklcll Ucc E d e l r ei s c r. Die Reise-r zum Pfrop sett nnd Kopnliren der Lbstbiiunte wer den ant besten itn Januar, Februar oder Anfang Mer geschnitten, je nachdem ed die Witterung erlaubt. Doch sollten dieselben intiner vor Eintritt dauernd wärmerer Witterung gesehnitteu wet den, weil später die Sasteirknlatiott . schon zu stark angeregt ist. Bei Frost lvetter sollte man das Schneiden miter lassen. Hat tnan das rechtzeitige Schneiden der Reiser jedoch ver-sauntt, und ist man genöthigt, schon von in Trieb gerathenett Bäumen Edelreiser ztt nehmen, so tniissen dieselben sofort verwendet werden, weil sie sonst leitllt schnell eintrocknen Veredeltlngen tnil solchen spät geschnittenen Reise-in wach sen jedoch schlecht an nnd entwickeln sich nie so troslig wie iin anderen Fall· Vertilgung des llngczie set-s in Taubensrhliigeir Die Tauben haben hauptsächlich von vier Parasiten zu leiden: voll der Feder milbe, der Taubentnilbe, dem Tattbetis sloh und der großen Taubenlattts. Diese Qualgeister schädigen den Ertrag der Taubeusrhlogeo selsr, indem sie nament lich den jungen Tauben arg zusetzen Zu ihrer Vertilgung wird wiederholtee Schweseln deb Taubensrhlages zu einer Zeit etnpsohlen, wo er keine Tauben enthält. Ferner Noli in Wasser ausge lbst und ntit etwas Schtnierseise ber mengt; tnit dieser Flüssigkeit wird alles Holzwert bepiuselt und dadurch das Ungezieser verhindert, seine Eier abzulegen. Ebenso ist steißiges Ent sernen des liatheo rathsatn. Gebrauchesithigkeit dämp siger Pferde. Dampsige Pserde können ost noch jahrelang in langsamem Zuge gebranchdsiihig bleiben, wenn siir eine geeignete Ernährung dieser Thiere esorgt wird. Alles Futter, welches er chlassend aus den Körper wirkt und die Gewebe unnbthig mit Fett oder Wasser belastet, ist zu vermeiden. Heu und Stroh ist fast gar nicht zu verabreicheth linsntter niemals. Meiner aser ist d beste Futter; derselbe any gei uetscht werden, sobald die Pferde schon chlechte Zähne halten« Dämpsige Pferde. müssen ost getränkt werden; sedoch dnrs das Wasser nie zu kalt sein, um sed- weltere Erkrankung welche i Bequemlichkeit nach cause-ums « Jcedcn Donnerstag Abend wird eiskIsm Iijtcn Schlnnvnqm Ltnatm und mxtjln über die Vurlmgtnn nnchSan Fknnriszro verlassen. W m nnt Frwrchcn ans-gelegt gepolstttt, mit Ifkomng Urbier tm Abt-rückt Und Lehnen nnd in ansrxqsshum nnt Mardinem Peche-»g, Onnotndimt ;-7·.«-1H"n). Ein et !i1"-snn-:r tsntnsjkinszcksentwan nnd cin nmfxssrmimsr Lsnlhnmt hmm jxi »k wn Ihn bis ;1n«pn(:ni(lnn Mit-« Essai-und users-r w cchkiinc -.u;-«.,;Hta(tet noch so WQHJ nimm-hin nur ein Palast ithxlnfwngctk m mlnt m nd) doch qemde so gut dami. Zum-am Music Music werten honorm n··.d Irr LTMH einer Knie« groß ges nnq snx :!.1-k·1, m nur sk-. sxm Un Unle mepllpkch Nulmlcslldcs «1!-.nnp!sict nisidct Mich an du« nnchstc V. G M. (-18(-n’oi11«n Hin-I Inm- odcr schreibt on J. .’·.«u-—.sis». (««-.-i«.. hin »Amt« anngwn . Nenn-. Jnmhix xcb ’ 4 »L-? 197 ...... --Kauft Eukc c.k.«AAcK. » im Opernhaus wo Ihr les-Ue Waaren esslmltkL Eine mumtigc "2hscinn:i)l von Porzellan- u. Glaswaakenj Yippsacheiy s Lampen, u. f. w. Tic Preise sind niedriger als- die wichtigsten MEij Nun- Einkänfe in der Opernhaus-Groccry. Eibenimmt-Favrvläne. -(ki.m«.s,. 7 ZU Morg. s« . »Im ).1«’01«g. i!«!’-».s -«-«IEI TUTTI-. H« ..H:t-J Morg. »O «1««,", « 'D· I XI h VOI . I EITHER - -I l» « . ,. . « H « .,s.. -: .«. -:.I —-, .’-7«-:isis.qs « Itdekmiu ’s.:- Its Mit :.s «-»1u:uii-1, Ihm-L Zisward h-t« Morg, I : Ein zxcsk Ztitmun »Juki) von« -«« ."- ·: »p. L-Cis-wi-Z1::-J:.«»sn«’I-J-öftkchchn El » ZU L..11- l·-.s.s ,«:U1;I.s,-J-si.«1c«mll(l;t «"-.-!-·. ; ."«« s.:: Is· -1;: »i-· .7k1it«;-.-.:t ist-mit ;2 m U «,’81E:T141:n111.ic ou ort· - i« Hi mxyx .w!n1;-Jn«4mrid !(1.·.E1iix»k"-:1roln« - Kansas-»Hm Zi. 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