Grand Island MAW YEWMO Jahrgang 17. Grund Island, Nrbraskn, Freitag, dcn 15. Januar 1897. Nummer 19. seit-status geistiger Getränke im sit-»rein Der gemeinsame iiongreßbeschluß, welcher sieh gegen den Verlauf geistiger Getränke im tiapitol rinnen richtet sich leichzeitig auch gegen die Herren Ge kehgebetz obschon, zu ihrer Ehre sein gesagt, dieselben in den lett-ten Jahren durch ihr Betragen keinen Anlaß dazu gegeben haben. Eine gelegentliclte Aue nahtne könnte ja auch nur dazu bienen, die Regel zu bestärken x Frühetz vor 75 oder 50 Jahren, Figur noch var 25 oder 20, verhielt es« ich skeilich etwas anders. Noth man cher der heutigen Senatoren kann sich erinnern, wie gewisse Mitglieder bei Nachlsiunngen so betrunken waren, das; dieselben aus dettrSitznngesaal ge bracht werden mußten. DieAllgemeins keit hat auch seither die Falle von par amentarischek Trunkenheit nicht so ernst genommen wie heutzutage. Da mals galt ein Geht-geber, der sich be trunken hatte, höchstens siir »in-ren ttiseh«; heute ist ein im bssentlichen Leben stehender Mann, der trinkt, ein Gegenstand izcr Verachtung « Irzor w Jahren iouroen unerhanpr die Getränke fiir die Senatorcn im Kapital gewissermaßen von Staats wegen gehalten, das heißt, ans den öffentlichen Gelder-n bezahlt. Wenn übrigens der ortolnndige Ge fetzgeber ein geistige-s Getriinl im Fia pitol zu fieh nehmen will, fo braucht er dazu nicht in’a Rcftaurant, an die Bat-, zu gehen, sondern er findet Alles bequemer in einein der siomiteiinnney wofern er felbft dort ein Seliriinklein ur Verfiignng hat oder mit dem Jn aber eines solchen befreundet ift. Takt hält man fich eben feine Privatflafehe, un welcher das Gesetz wohl nicht leicht zu rütteln vermag. Nicht wenige berühmte Senatoren haben die Gewohnheit gehabt, einen Schluck zu fich zu nehmen, ohne daß man je davon gehört hatte-, daß fie zu viel genonunen. Daniel Webfter pflegte bei feinen Reden einen Waffetlrug auf feinem Pult zu haben, der mit Grn gestillt war. Gin ist bekanntlich farblos-, nnd viele Leute dachten, Webfter trinke Waffen Eines Tages-, als Wetifter eine feiner beriihmten Reden hielt, langte Senator Waller herüber, um fich ein Glat- »Waffer« zu holen und trank es auf einmal hinunter-. Nun fing er aber zu pusten und zu fchnaopen an, daß die Rede unterbrochen wurde und die Senatorcn nach und nach in ein Gelächter auebrachein das fich nimmer legen wollte. Auch Webfter stimmte nnt ein. Webster war übrigens fo eigen, daß er das Haue eines Freun des, den er auf eine Woche befuehen wollte, fofort verließ, als er die Er fahrung machte, daß bei Tisch leine eiitigen Getränke feruirt wurden. siicht blos Webfter tranl regelmäßig, sondern auch Elatt. und einer der tue-ri L) k s würdigsten Plätze Wasliingtons ist Han eaets »Kuriasitiitentabinett,« wo Etay täglich einkehrte, unt ein Glas Wlsialy zu trinken. tt Webstcrd Zeit war es auch, wenn we nicht irren, daß die Mitglieder eines Begräbniszlomited, welches mit der Postlntsche reiste, dett Wein, Whisly und Brandtg den sie in »den Tanernen unterwegs tonsumirten, ztt den Neiseiosien berechneten. Alt- ver wenigen Jahren ein teomite die irdi schen Reste des Senatore Hearst nach Kalisarnlen eleitete, regte sich die tissentliche einnng dariiber ani, daß die Mitglieder des Kongreßtotnitee in dem Speisewagen ihres Spezialwgee geistige Getränke hatten nnd denselben auf der Riicksahrt etwas allzu gründlich zusprechen Als der verstorbene Senator Beet Vorsitzender det- deniolratiseisen iiaulnd war, pflegte er int Veratlsungetitntner einen guten Schnape vorratlsig zu halten. Beet war ein Schotte und hatte lange Zeit in Kentucky gelebt. Er trank den sarblosen Wink-in seinen Baterlanded wie Wasser, und bei lan gen Reden liest er sich stets ein Glas voll auf sein Pult stellen. Einmal aber brachte ihm der Page aus Verse-den rotlsbraun schimmernden Bomben Während eined Augenblicke war der Senator sichtlicher-rinnen dann aber gewann er die Fassung wieder und trank and seinem Glut-, so est er ed siir nöthig hielt. Der Kreuzzug gegen die geistigen Getränke im Kapital danert nun schon seit mehr als no Jahren. Zentner Penrn Witten, der spätere Blie— Mildent der Ver. Staaten, war der Urheber des ersten Proltibitionebrirlsl us - ses itn Nongresz. Er brachte denselben im April lstm ein. Reverdn Jolsnson fragte-, ob die Predibition sich aurti ans die Komitezitnmer erstrecken solle· Willen antwortete, er wiinschte es wohl, aber et sinde keinen Weg, wie er ed durchsehen ttinnte. Dann sprach Zentner Modena-til in tebr unterhalt lither Weise gegen die Resolution. Er führte unter Anderem die Bibel an und meinte, dad erste Wunder Christi sei die Verwandlung von Wasser in Wein bei der Hochseit von Kann ge wesen und das Erste, was Noah ge than, als er aus der Arehe war, sei die Anpflanzuug eines Weinstocis gewesen; außerdem hatten alle Philosophen nnd Poeten Wein getrunken; der Wein erhebe den Menschen libex die Thiere. Jndefz, außer Mckougalls Votum fiel nur noch dasjenige des Senators Garrett Danis gegen die Resolution. Bei der jüngsten Abstimmung im ltoni gresz hatte die Resolution sieben Geg ner. Am schwersten wird durch die Probi bitionomaszregel begreiflicher Weise der gegenwärtige Restaurateur des Senats getroffen und, wie man hört, beabsich tigt derselbe, seinen Kontrait auszu geben. Den meisten Erlös hatte er übrigens keineswegs aus dem Verkauf von Whisth, sondern aus demjenigen der feinen Weine und des Champag vers. Zur Zeit, als der erste Prohibition6 beschluß durchging, war es mehrere Jahre lang Sitte, geistige Getränke in Theetaslen und zwar unter der Marke »lnlter Thee« zu vertausen. Wer Whisin verlangte, dem wurde sein Begehren höflich abgeschlagen ; ,«kalten Thce« konnte Jedermann fiir 15 Centsv die Tasse bekommen. Nach und nach schwand das öffentliche Interesse an der Prohibitionsmafnegel, und mtt den Jahren war iie in Vergessenheit ge rathen. Die jetzige ist demnach nur eine Erneuerung der alten Japanticher Aberglaube. Die Japaner besieen die Gepflogen heit, allerlei itebensregeln in til-erglän dische Formeln zu kleiden. Von beson derern Interesse sind diejenigen Volls anschanungen, die der Beförderung der Schicklichleit, der Höflichkeit, der Rein lichieit nnd anderer guter Eigenschaften günstig sind. Eine Frau zum Beispiel die Wasser aus dem Schöpsnesäfz trinkt —statt ans der Trinisrlsnle—betonnnt nach jenen Vorstellungen ein Rind, das wie ein solches Echöpsgesäst one sieht. Wer and der Tiille ein-se Flruch trinkt, bekommt einen dreispaltigen Mund, eine sogenannte Hosensrliarte IWer etwas mit den Händen ißt, statt mit den Eßs:at)clsctr, bekommt Zeltluckern Wer die itn Reisiiibel znrnckgebliebcnen lenten Neieiorner ißt, wird ed im Leben nicht weit bringen. Frauen sol len beim Essen den Tasuli txtlertnrlnnss schürt-ers ablegen, weil der Tnsuti sonst drei Schalen Reis ntitiszt. Nach dem Essen soll man sich trittst strecken nnd dehnen, sonst tritt der gegesscne Reis in die Seiten des Körpers-, anrts soll man sich nicht gleich nach dein Essen schlafen legen, sonst wird man zu einem »Alten Dur Japaner stno oetanntnch die personifizirte t)ieittlichkeit. Lin einigen Fallen ist jedoch nach ihren Ansichten das Waschen oont Uebel. So soll tnatt zum Beispiel dett Tuschreibftein nicht waschen, sonst macht ntan int Zchteiben teine Fortschritte Im Mderspruche zur Reinlichteit steht auch der Marthe, daß man den Nabel nicht toaschen diirse, sonst gehe die Chiiara igeiftige nnd leibliche Starlet verloren. Dinge, tote Eßstiibchett, Zahnbiirstem Zahnstocher und dergleichen soll ntan nicht mit den Fanden iiberreichert, weil dadurch eindschast entsteht. Feindschaft hat es auch zur Folge, roenn matt sich ntit einer schon von einent Anderen ge brauchten Zahnbiirste die Zahne naht. Man soll daher Zahnbiirstetn ebenso Zohnstocher, nach der Benutzung nicht wegwerfen, ohne sie vorher zu reibt-e chen, sonst werden sie ln irgend welche Ungltiit dringende Dinge verwandelt. Feindschaft erzeugt es auch, wenn matt von einem Anderen angebissene Früchte und dergleichen essen wurde. Zu den Gegenständen, deren Miß etchtung nach japanischen Anschauungen Strafe znr Folge hat, gebeut vor Allem der Reis. Versteten soll tttatt nicht mutltivillig vergeuden oder ungenießbar machen, sonst bekommt man schlimme Angen. Morgens solt man nicht Thee in den Neid gies;ett, sonst hat man im Leben kein tsitiiit Mit Getathen soll man ebenfalls teinenMuthwilten trei ben. Wer tunt Beispiel Vorher in das Andon tratnpe mit vierseitigem Pa pierschirms sticht, wird arm. Wenn man mit den Eßstiibchen auf die Retti schale klopft, so totnntt ein hungriget Teufel ; ein Teufel erscheint auch beim Klopfen auf den Boden eines Frucht ntasteo. Wenn man mit einer Malttra (·itopstissen) wirft, wird man von dauerndem Fiopssehmert heimgesucht. Einen abgeniitzten Vinsel soll man nicht wegwerfen, sondern dem Gotte der Schreiblnnst opfern, sonst macht man lnt Schreiben keine Fortschritte Solche Firdeznl tPinselbtian steht man in Lotto, Vongo und namerom Man soll anrli nicht Ubermiitlnger Weise auf den Tnicljreibstein schreiben, weil man sonst ebenfalls keine Fort » schritte in der Zel,reibknnst macht. Zu den Dingen und Handlungen, durch die man nach iapanischern Volks glauben böse Folgen auf sein Haupt Tladet, gehört serner das Zusrlnrtten »eines Brunnens. Durch letzteres er swächst lingliick Dumm wird man, wenn man beim Anesegen imWege steht Wirst eine Frau einen Sack weg, so ioll sie ihn vorlser zerreißen; anderen Falle bekommt sie ein »Seit kinb.« Eine Frau dars sich nicht unter eine Glocke stellen, sonst wird sie zu einer Schlange Werin einem Zimmer von drei Matten ist, hat im Leben kein Glück- Zn den Unglück dringenden Dingen gehört anch der Kamm; wenn man einen Stamm geschenkt bekommt, gibt es Feindfrltastz wer einen Lamm sindet und aufhebt, bat beständige Lei den und Verdrießlictskeitetn wenn man dagegen einen Frannn verliert, so ltdrt der Verdruß nnd so weiter auf. Wer Fischaugen ißt, bekommt Schwielen an den Händen· Wer Dominiks-eine Eichelart——is;t, wird zum Etotteier. Eine Fran, die eine Ztuillingeknitanie lzwei Frlicine in einer —Ecl)ale) ißt, be kommt Zwillinge. L-4-t III-« O—-.--«-zd VIII-i III Contava Trenton, N. J» darf sich rühmen, in seinen Mauern wahrscheinlich das einzige Traum-Herd in Onkel Sam’e Lande zu bergen. Das Hotel ist nicht, wie man vielleicht vermuthen könnte, etwa eine »-Sl)antt),« sonderneinsestctz vierstöckiges Backsteingehiiude, das gut durchheizt und mit modernen Bequem lichkeiten ausgestattet ist. Der Besitzer des Etadlissetnents ist den Bürgern der Hauptstadt New Jersehd unter dem Namen Thomas A. Terradell be kannt, die große Armee der Ritter der Landstraße, welche die liniou kteut nnd quer durchziehen, nennen den Mann jedoch »Glad Hand Totn.« Die meisten von ihnen kennen ,.Tout« persönlich, die anderen nach seinem Ruft-. Terradell war ehemals Eisenbahn angestellter nnd begann schon sriih in dieser Karriere den Trantpd sein Fu tercsse zuzuwenden Zehn Jahre lang war Terradell t«okontotinsiihrer, nnd tausende Male hat er halb erfrorene und dein Hungertode nahe Vagahnuden aus den ifsåiitertoageu gezogen und sie in seine Kabiue genommen, wo er sie austhaute und sie ans seinem Speise kessel sättigte. Diese Nepslogenhcit trug Terradell den oden erwähnten Beinamen ein. auch wurde sie die Ver anlassung dasiir, dass »Tont« selbst erst nur zwei Mahlzeiten täglich einnalnn und dann sieh sogar mit nur einer he gniigte. Durch seine Art und Weise zu reden, verstand ed Terradell zudem, das Vertrauen der sandige-n Gesellen zu gewinnen, so dasi sie die Kahine nicht verließen, ohne in der Regel Ter tadell die Geschichte ihres moralischen ader sozialen Niedergaugeö erzählt und UJlll Ockfploclfcll sll lfllliclh lfillfllko clll an ftändigeree Leben zu fuhren. Terradell ift nicht der faft allgemei nen Ansicht, dafi die Tranms angewan dil-n, weil fie diefeö Leben eben lie ber. Vielmehr glaubt er, daß die mei sten Tramvs arbeiten und ordentlich fith betragen winden, wenn man ihnen eine gute Aue-ficht eröffnen nnd fie ein wenig ermuthigen winde. Dieser fei ner sdee verlieh Terrudell vor ruch reten Jahren praktischen Ausdruck, indem er feine Stellung alsiiokomativs fuhrer aufgab und mit feinem wenigen ersparten tsielde hinter dein Lokomo tivenhaufe in Trenton ein »Hei-ji« fiir Landftreiiher er1·ici;tete. Mit der Hilfe von Trarnps bunte Terradell ein de frlteideneii »Frante«-Oauv nnd etablirte einen Holzhof. Viele der Vagabunden arbeiteten mit gutent Willen bei ihm, und einige von ihnen stellte Terradell als feine ftiindigen Gehilfen an. Wiinfchte nun irgend ein Tramp ein einfaches, ltiiftiges Mahl, ein Bad nnd ein gutes Nachtlager in einem reinlichen Bett, fo tvnfne er, daf; er dies bei «Glad Hand Tom« verdienen konnte. Obgleich das Unternehmen Anfanng -nur langfam gedieh, vergrößerte Terra dell fein Etabliffement allmälig. Mit einiger auswärtiger Hilfe brachte er ansehnliche Summen zusammen nnd kaufte vor etwas nicht als einem Jahre flir einen geringen Preis den ganzen »Block,'« auf dein dao ,.Heitn« ftand. Mit Hacke- nnd Schaufel grub er felbft den Grund fiir ein Trantp-Hotel nnd veranlaßte fo viele feiner Traum Freunde, als nur bei ihm vorfprachen, zur Mitarbeit Schon im Friihherbft 1896 erhob fiel; auf dein Gelände das oben erwähnte Backfteingebaude, das von einem 100 Fuß ho en Thurm liber raat wird, von deffen vltze eln mäch M.. deutlichen Liebt feine Strahlen aus-senden Vor drei Monaten wurde das Hotel mit einem Gottesdienste« feiner Bestimmung übergeben. Das Hans enthält Lesezimmer fiir Männer nnd Frauen,eine Kapelle, wo jeden Abend eine gottesdienstlielre Ver » richtung stattfindet, ferner ein Nähzim « mer siir Frauen, ein Bureau, in dem würdigen Personen Stellungen vermit telt werden, sonstige nette kleine Zim mer, sowie zwei große Baderiiume. Außer dem Hotihose hinter dem Hause weist das Etabsissetnent eine Schuh macher- und Frrcker-Werlstiitte, eine Besensabrik und eine Tapezir-Werk stätte anf, in der Möbel reparirt wer den. Jm ersten Monat seines Be stehens wurde das Hotel von 800 hei mathlosen Männern und Frauen auf gesurht. Solchen Tramps, die noch iiber Geld verfügen, wird ein kleiner «Be trag fiir ihre Unterhaltung angerechnet. Vollständig Mittellose lönnen ent weder in den genannten Werkstätten oder im Holzhofe arbeiten. Auf demselben Block, wo sich das Hotel befindet, stehen mehrere Got tages, die Teiradell gegen einen sehr maßigen nionatlichen Preis an Stellen lose vermiethet. Terradell findet dann Arbeit-sitt sie, und können sie sich dann selbst wieder erhalten, so haben sie den Platz fiir andere wiirdige Ungliickliche zn räumen. Terradell hat sein ganzes kleines Vermögen in dem Unternehmen angelegt und verbraucht siir dasselbe beständig sein Eintonnnen. Der Mann ist mit seinem Loose jedoch vollkommen ;zufrieden und erwartet, daß sein Etablissement seitens der Behörden vieler großer Stadte in Onlel Sater Lande bald Nachahmung finden werde. l schnilzec i ; « , Die Londoner Theater be ) schäfiigen regelmäßig iiber 12,000 Per sonen. . Eine Fahrrad- Ansstellung. Isindet im April 1807 in Mailand, I Italien, statt. Die Höhe des Gibraltasp Felsens wird auf 1437 englische Fuß angenommen. — Der Gebrauch des Opiums Hals Selbsiniordtnittcl greift in China ; mehr und mehr um sich l An Organen siir den Rad-i ssport weist Paris 20 Wochenblätter , und 2 Tageszeitungen auf. ) Alle civilisirten Natio ,nen der Erde, die Japaner und Chi ! tiefen eingeschlossen, habcnjetzt Wetter Bureaueh f Beriihmt als Welschkorns Enthiilser ist ein lediges Frauen izimmer in Gage County, Neb. Die Schöne enthiilst 75 Bushels per Tug. Von den tiirtischcnStaatS schuld- Obligationen sind 17 Prozent, im Nennwetthe von .-- Ot) ,00(), Wo France, allein inDeutschland pla zitt. Die Zuckeraussnhr Deutsch lands nach tslroszlnitanmen stellte sich im Jahre 1894 auf l:3,!)98,892 Centner ini Werthe von 193,313,5i10 Mart. Tabakplantagen gab es im Jahre 1805 ander Litinste Sumatms im indischen Lzean 200. Auf ihnen wurden :-(),.s«2(«),«00 dcilogrannn Tabak dlätter geerntet. Der deutsche Kaiser gilt als ein ausgezeichneter Schutze-. Zeit Be ginn seiner Nittsrod-Vaufbahit soll er nicht weniger als :.«.-J,:372 Stück Wild zur Strecke gebracht haben. Die Eisenbahnen der Ver. Staaten hatten am 1. Oktober 1895 eine Gesannnt-(88eleiglänge von :301,358 stilonietem Von diesen be fanden iich (i-t,:355 Kilometer in Mani dation. DieBierproduktionOester reiche beziiferte sirh in der Zeit vom l. September Wis- his Ende August 1896 auf lH,t;75,8-19Hettoliter, gegen 1 7,320,2i18 Hektoliter in der Kampagne 1894——95. Viele Dauntcnnagel - Ab drücke berühmter Leute enthält ein Llittograplsett-«2llbutn, das sich im Be sitze Thomas Jefsersong, einesSohneS des Schauspielerveteranen Joseph gef serson, befindet. » »Mose6« hat man den Wein des Jahres 1896 im Rheingau getauft. Den Namen galt nian dem Trauben iast wegen der vielen Feuchtigleit, in der er reifen mußte. Moses heißt ve kanntlich »Der aus dem Wasser Ge zogene.« .Dimethy1amidophenyls dimethylpyrazolon« heißt ein gegen Fieber anzuwendendes Mittel, welches in Deutlchland erfunden wurde. r»Das Pulver mit dem summt lichen Namen soll aber ganz angenehm schmecken. Die ,,besten Jahre« eines Mannes von gesunder zienstitution und bei regelmäßiger Lebensweise liegen zwischen dem Zo. und etwa dem 55. Lebensjahre, die einer Frau ztv schen dem 24. oder 25. bis etwa zum 40. Lebensjahre. Das einzige Mitglied der Königsfamilie Englands, das »Sailoi«s Hornpipe« tanzen kann, ist der Hei·;og von Vork. Letzteier soll sieh diese Fähigkeit als Kadett in der könig lichen Marine angeeignet haben und auf sie nicht wenia stolz sein. Für das Farben desCandhs bildet, tvie ein gewisser Tr. Martin be hauptet, ein hellrothes, Urania ge nanntes Pulver eines der hauptsächlich sten Mittel. Das Pulver erzeugt eine gelbe Farbe, und ein Psund desselben soll genügen, unt f-(),«00,(100 Pfund Candh damit zu färben. Tas Pulver ist, wie Martin versichert, nicht giftig· Wenigstens ein Trost! Die Anzahl aller Postan stalten des deutschen Reiches betrug im Jahre Its-Oh Lic, 726 An Postbrief kasten waren sti, »st- voihanden, an Beamten wies die deutsche blieichspost 154,298 auf. Der Werth der durch die Post vermittelten Neid- und Werth sen dungen beties sieh ans 2-,(It :;,1.-:931,2; Mark, die Einnahme aus 287, tut-, 616 Mark, der Uebersehnsz aus 34,223,679 Mark. Ochauplnn eineötragispjen Vorfalled nsaeen neulich die Vu reanrijnnie die-J prensnielxen Kultus minisiei·i1mis, :".ls1!)eilnnq siir Medi zinnl- und pljinninzenmciie Angelegen heiten. Jn! Weise-in des isieslseinicn Medizinalmihd Tit Bissen-, Bin-Men den der technischen siennnission fiit plsarnmzentiscne Angelenenheiten, neri schlume der Apotheke-r Paul Tirndi and Altona eine Tese sciniellieirtenden Gifte-, ein-J Beizweifiimq dmnlser, nseil ihm wiedeiixoit nnd Ietzt abermale die Konzcssion zum Weinen einer Apotheke verweigert morden mar. Einc Ladung ncucr Kinde-e Wagen seinster Conftenklion sind soeben ange langt bei Sandennmm ils Co. Versäumt nicht, diese Auswahl vor Wogen en besichtigt-m wenn Ihr eines gebraucle Sie sind schön nnd billig Jernet findet man da Schöne Mist-et als da sind: Zimmer-Einrichtungen, Bücherschrank-e Schreibtifche, Sophas, Kommodem Tischc Schaukelstühlc, Polsterstühle, überhaupt Alles was man sich an Mö: beln oder Hals-Heimichtungs3-("85egenftäns. den denken kann, giebt es in größtes Auswahl, vom Einfachsten bis zurr Hochelegamesthr, die wirzu Spottpreiser verkaufen, da wir unser Lager ausräu Incn müssen und in Ordnung bringet nach den Feiertagen und wollen wir des halb so wenig Waaren wie möglich at Wand haben. Bat-v war krank, wir gaben ihr case-is UXS sie ein Kind was-, tief sti- nach Its-ru Sie wurde ein Fräulein. uns-hielt III Gast-ris Ulo sie Kinder haue, gab sie Ihnen JOM ButliugtonsFeierta states-. Ak1124., 25. und 31. Dez. ’ Hund l. Jan ’f)7 wird die Burlington eine . ate von einem Preis und einem drittel für : · machen nach allen Punkten, ni über 200 Meilen entfernt. 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H ii is· iilxsilrs tiii -’riiiiiier, liiiiohl in der Umgegend « ii lssisiiih Jspliiiip rilsi iiiiis iiiitiercii Gegenden, werden is ! il iiiis iii qeui tsen und beweisen den Etiolg dieses Isci iis is ii iiic « tiiilciii Tie Medizin sollte aus kei iiii , iiii is iililiii »Die wird gelieiert in Packeten sük site-« isiisicii liisa-:ilili, iiiidi irgend einer Adresse. Ein lud-sc iiinitqt int- 50 Ninus-litt iüt S Oconclle, also eine ’lii li.iiisisiii14 »Hm-pro Hitiiiimi und »Ihr seid gesichert zi ts i-. it. ssiit Jst-link Ti. Et. L«. Kinn s-» (Ll«iiili"rn-Medizin ist nitk zu beziehen ssiii.l, H UGO USE blkl til-I, (I(slIiI-ibtts, - - Neb., gegen Einsendnng von 82.00. Chitin cuiiillii Co., W. A. Guioth Geschäftsführer, hält stets aus Lager alle Sorten Baumatcrial u. Kohlen. Gute Waaren und Niedrigste Preise! I)o not deceived by alluring? advertlMunents and think you can *?et the beet made, finest finish and MOST POPULAR 8EWINQ MACHINE for a mere non*?. 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