Stand Island Auzeiget ttttd Herold. Erscheint jeden Freitag J. I. susoxh · «- Genus-eben Visite Ri. 305 M stritt Straße. Innre-i It the Post Omce sc Grund Wand u Mel clgss mutter F 1 eita g, d. 25. Dezember 1896. Uhuunementisediusmtsem »Anzeiger nnd Herold« nebst «Sonn tagsblatt« kosten nach irgend einer Adressem den Ver Staaten und Canada pro Jahr ............... 82 . üx 6 Monate .................... 1 25I ei Borausbezahlung pto Jahr. 2 00! « Halbjaht I 00 ; Nach Deutschland-, Oestreich und der ( S weiz pro Jahr (ftk1tt im Voraus) 3 00’ Für Monate .................... 1. 50 Dei-heut fttt Ists-um« 1 Spalte pro Monat ............... 010.00 « .............. 5.00 i « « « ............... 3.00 I « « « ............... 2.00 Ente Karte pro Monat ............. 1.0·»I Lokatuottzem Erste entettton pro Zene We Jede folgende Jntetnon pro Zette. . öc. Lokales. — Prächtiges Wetter die letzte Zeit i —- Abonnitt auf den »Anzeige1 unt-« 1 her-old. « 1 —- Am Sonntag feierte He. Conrad Lassen feinen Gehmtsmg. — Kann Eure Kohlen vie fen Winter bei L. Ryits. — Soeiat Cluh Ball nächstens Sonntag, den 97 Dez. Eintritt ftu ( t; 1 i — Kauit Sachen für Weihnachten bei C. F. Haack in der Opernhaus Grocery. —- Silberne Vouveniw Löffel mit dem eingravirten Bildniß bei Zuckekfabrsk bei1i A u g. M e y e k.1 i —- Der Kriegsn- Verein anangirt fürj Kaiiei s Gcturisiag arn 27. Januari einen großartigen Ball —- Puppen, Trommeln, Virtuos-, Flinten, Schüsseln, faktisch alle Sekten Spielfachen bei Battenbach. —- Vezahlt Eure Zeitung, wenn Jht etwas schuldig seid. Wer seine Schul den bezahkt, verbessert feine Güter-. —- Ja St. Paul. starb letzte Woche Frau N. Witwe Sie wurde am Frei tag auf dem Grund ngand Friedhof begraben. —- Ob unsere Canning Comparty sich wohl aufraffen und das Etablisseineiit« wieder in Betrieb sehen wro? Es wäre sehr zu wünschen. » - von 810,000 brechen —- Angenehme Weihnachte-? zeichnete für Herren findet Jyrj in größter Auswahl bei der Stand Island Cigar Co. — John A. Windolph, Bruder Linse-i reS Redakteur5, weilt diese Woche ins Loup City, nm feiner Schwester, Frau Dora Schwer, behülflich zu sein. — Jn der Soldatenheimath starb ani Sonntag W. H Jones an der Schwind sncht. Er war seit etwa drei Wochen Jnfasse der Hei-nach und kam von Tent mah. —- Die beste Auswahl von Guttat ren, Hand- nnd Mnndhamionika5, Vio linen und Mandolinen könnt Jhr sinken bei Aug. Meyer, dem wohlbekannten Uhrinacher nnd Juwelien — Hr. nnd Frau Fred C. Hanaford reiften am Freitag nach Kansas City, unt der Tit-jährigen Feier ver Verheirathung von Frau Haiiasoid’5 Eltern deizuivoh nen, sowie die Feiertage dort zu verbrin gen. —- Grand Island s altbekannte Ju welier H. C. Held hat auch dieses Jahr-, wie immer, für die Feiertage eine groß artige Auswahl aller Arten Gold- und Silberwaaren für Geschenke. Reelle Waare nnd mäßige Preise. — Das Ver. Staaten Gericht ent schied die Klage gegen die Boiidslente von Geo. Mayrenstecher zu Gunsten des Klä ers-, Receiver Westeinelt und müssen als so ohrenftecher S Bürgen die Summe — Großer Weihnachts-Ball in Lion Grase am Isien Feiertag, Freitag den Lö. Dez.; nur für Mitglieder-. Frei! Die Kinder erhalten Aepfel nnd Candy und Ball fin Kinder bis nach 10 Uhr, nach dem für Erwachfenr. lssml DasComite. —- Am Montag traf von Baker-www New York, die Nachricht hier ein vom Tode des Dru. E. D. Jones, der früher in set Judependent Buchbinderei beschäf tigt M. Jenes war Mitglied des Or W der I· O- U. W. und erhielt Dr. Me, Atem-der von Grand Island Lage II I, die Todesnacheicht vom Reeorder « fees-term- Loge No. asi. Ists-,I5-.tardsl De Wandl. I Ue CI z Stand JI aus« R We minFu Este-is K. PUIPPIIQ Ist. -—- Letzte Woche machte sich Sheriff Denn auf den Weg nach Hasiings, um lmehrere Hühnerdiebe iet"tzunehinen, die von W. Harrisosss Farm in Quem-MS Townftpip 60 Rasse-Hühner gestohlen und in Haftings verkauft hatten. Er artetirte Wir-. Edwards, Jas. Reynoldg nnd Sam Winsiecar. Dieselben verdie nen eine etcmplariiche Strafe. —- Die »Adjufter5« der verschiedenen Feuers-ersicherungssGefellfchnfien hatten ihre Geschäfte mit P. Martin ek- Bro. wegen des Braitdverlnstes 6 Tage nach dem Feuer in Ordnung gebracht. Tit die Bücher, die in bester Ordnung waren, gerettet wurden, war es möglich, den Verlust in kuizer Zeit festzustellen Dei felbe belief sich auf 837,000. — Große Weihnachts-Feier Des Svkkal Eli-b tm Vereins-total Haufe- Park arn Weihnachtstag, Frei; tag den 25. Dezember. Nachmittags Vergnügen für die Kinder-. Ein statt licher Weihnachtgbaum mit vielen Ge schenken, die verloosi werden« wird auf gebaut. Eintritt frei; Loofe für vie Ge ichenkziehung luc Freie Vertheilung von Aepfeer Müssen und Candy für die Kinder. Abends givseer Ball für die Einmchienen antun-g Matten-me Ver-ein Alle Mitglieder du Benen- süno hier mit inlnd’t, Dheel to nehm an de an 25. Dezember tn de A. O. U. W. Halt statt sindende Wiehnachtssier. EnWiehnachtS boom mit Geschenke für de Kinn-r ts opfttt worden un wnr’n de Geschenke, wie jümtnets, an de Lüsten vekdheelt nun-n Nu de Geschenkeoetdheelung Ball fär de Kinney hierqp Ball sät- de Erwachsenen Among der ther Klock S. Zu zuhlkteke Dheelnutttn fordert etnebenst np T a t C o tn i t e. Elemente Schauftkllung. Um msn Fsrtettngskvnansn zu sprechen, habt Ihr die eleganten Echoufenster von Wolbach gesehen, die voll sind mit War-. ten für die Festtage? »Die-tappen voU«, wie man sagt, mit einer Auswahl feiner Amsel, passend für Festtagggeschenke sü. Jung nnd Alt, sitt das hübsche Fräulein als sür den netten jungen Mann. Doch über die Aus-lagen im Fenster netgeßt nicht das Innere des Bodens, sondern tretet ein und besichtigt dasselbe, wenn »Ihr die Absicht habt, Wsthttachtgsachen zu kaufen. Ihr nndet in dem Laden tust alles nur Erdenkbate und sollte daher Niemand verfehle-h daselbst set-te AJN T wahl zu treffen. » Beileldsveichlttlz, gewidmetoer »Frau Tora Schwer von den Mitgliedern des Loup City Ner manin Vereins bei dem-plötzlichen Schu- » den iher geliebte-n Gatten, des Herrn E r n st S- ch w e t, Ptäiidenten des gen. Verein-ji« : Das Lebt-n währt nut- kttrze Zeit, ; K unt diese Ztunoe nennst Du Tctn,i Und reift sie zur Vergangenheit, I Hain Du sie nimmer mir-der ein. Wsshkn ich irgend ieh’ Umrämntert mich ein Weh, Nach Deiner Seele. Daß zu det Rechten mir llnv zu ver Linken hier ; Mein Liebling fehle. Jch Unb« kein-jin gewußt, Wie tief in meine Brust »nur-dieses stokhs einschneide. i Wir haben Jahre long i Hier auf dein Pilgergung J Gctheilt uns Leid und Freude. ( I- Ol O Schlaf wohl, unser «Fkreuno! Du hast die Ruhe gefunden, Nach der so oft in lesbengoollen Stunden Zug müde Herz vergeblich sich geschah Wir wollen jetzt getrost und vollVerttauen Nicht in Dein Grab, nein, muthig auf wärts schauen, Ob jetzt beim Abschied unser Aug’ auch thtänt. Wer treu der Pflicht auf Erden hier ge lebet, Dem Guten und dem Edlen zugesirebet, Stirbt im Gedächtniß feiner Freunde nicht; Ob Du von unH auch zeitig bist geschieden, Ob Du auch jetzt bei Gott und wir hinieden, Wir seh«n uns wieder dort im Himmels i licht! ! Schlaf wohl, Du treuer Freund, euhej sanft und träume süß. Henry Ohlsen, ) Julius Odendahl, -Cotnite. Henry Dolling, Loup City, den IS. Dez· txt-S. site-seine Rome- zue besonde res Bei-Mund Jemand der Z Nummern einer Zutun mmmtnt, wird als Abonnent betto tet un sst verpflichtet, für die Zeitung zu bexahlem Eine Zeitung anzunehmen, ohne , u lunY zu leisten, wird vor dem Geiev als «- te ftah angesehen nnd demgemäß bestraft· Niemand kann eine Zeitung qbbestellen, eheer alle Rückstände fuebletelbe be chlt hat und ist der Abonnent zur Zahlung itlr die volle Zeit yetkflichtet wo die Zeitung elende wird, bis et ezshlt hat, ob er die titng auf der Post annimmt oder nicht. Ist-unentm, die thten Wohnort verän dern, sollen gefl. bei Angabe ihrer n e u e n Abreise auch tm bisher-ist an eben, da fonx leicht Fehler vorkommen, m es zu vie Leute giebt, die denselben Nat-en fühl-ern Geldlmounseu volle man Reuon Oe— set-, Ecke-no Moses-Orden oder ant M leudeth Pest lieben checks Tilge M-« M ist«-ew- ssek Mr e to t n s es u teilst-H lolse unt zu l und 2 Gent-, M M« W, in Oel-ten Ue emue We wpka m mit-u mich W m W. U k. i. Cis-» , W PM, Nek Monat-as unentdeckt-r Nat-mit »Wir laan ein zweites und groß artigeres zllosemitesThnl entdeckt, einen Nationalinan der herrlicher ist, als del Yelloivstone-«lsark. « Zu diesem Ausrufe verstieg sich Professor Chanen vom Carleton College in Northsield, Minn» als er neulich iiber seinen Besuch des »Avalanche Basiu« in der Nordwesteeke Montanns berichtete. Vor einem Jahre halte Ehaney in Begleitung mehrerer anderer Wissenschaftler in jener Ge gend ein Gelände ausgefunden, due nur selten von Leuten, seien dies Weiße oder Indianey gesehen worden ist. Unbestimmte Geriichte über ein Glei scherthal waren den erwähnten For schern zu Ohren gedrungen, so daß sie sich von dein ebenfalls neu entdeckten MeDoualdsSee aus einen Weg durch die Wälder-, welche die dortigen Berge krönen, bahnten. Der erste Ansiedler in der Umgebung des Sees hatte den genannten Gelehrten er;ählt, daß er, der Kolonist, den Abhängen des Broirn Peak gefolgt sei, in dem Gedanlen, einen Gletscher zu entdecken. Er hatte nicht nur einen Gletscher gesehen, son .dern auch ein schönes Thal und einen See, welcher der Welt bit-lang unbe : kannt war. ; Chanen nnd seine Begleiter sanden nicht nur das Becken aus, sondern aueb Iden See Mit Rücksicht ans das fort i währende Getöse von Latvinen benom isten sie das Thal »Avalanche Bosin« (Lawinen- Becken). Behufs Aussachnng der Schönheiten der Gegend blieben sie so lange, als ihre mitgebrachten Vorräthe reitliten. Da sie teine Jn strntnente hatten, konnten sie keine Messungen Vornehmen. then Ent schluß jedoch, bei der niichsten Gelegen « heit Zutiickzukehren und eine giiindtiche ’Dureltforsttnmg der Gegend vorzuneh E men, führten sie unltinast ane. Zn der «Ztvischen3eit aber hatten andere Per sonen das Avalandte Vasin ausgesucht Der Pfad von Kalispet nachdem Betten war detaxt ausgehauen nnd hergerichtet worden, dass sogar eine Frau Edtvardss ans detn letztgenannten Lrte die ge sahrliche Tour nach dem Analanehe Becken alte-führte Von dem Dutzend oder mehr Män nern, welche ebenfalls das Avalanche Basin gesehen, sind einige Welt reisende. Dieselben erklaren aber, daß das Becken hinsichtlich seiner Groß artigteit die berühmtesten status-hon heiten Europas iidertresse und daß selbst in den Schweizer Bergen lein Punkt zn finden sei, der in dieser Be ziehung an der Analanche Basitt heran reiche. Letzteres bildet einen landschaft lichen Edelstein, eingefaßt von Bergen, deren Spitzen die Wollen berühren. Hinsichtlich seiner Pracht nnd seines naturgesehiehtlichen Interesses ist das Becken nnvergleichlich. Wegen der außerordentlichen Reinheit und Klar heit der dortigen Atmosphäre aber wird die Distanzabichatzung eine derart schwierige, daß teine Photographie ge nommen werden kann, die den thatsiich lichen Verhältnissen und Schönheiten deLRegion aenan entspricht CLL .Ul.leiUlU-;cc chlllsci sluj im nordweittichcn Theile Montana-n Er ist 16 Meilen lang, vier oder fiinf Meilen breit und liegt ungefähr 3000 Fuß nber dem MeeresfpiegeL Tag Wasser des Sees ist klar wie Kristall. Die Wieder-spiegelungen des Sees sind scharfer und bestimmter, als selbst die des berühmten Zpiegelfeed in Califor nien. In dem Wasseripiegel des Sees erscheinen die Bilder von den Wäldern der den See ausgehenden Berghiinge so klar nnd deutlich. daß, hdbe sich das schmale life-r ans glattem, glanzenden seiee nicht so scharf ab, man nicht wis sen wurde, trio die Neflcktion beginnt und der Wald aufhort. Ter vom McDonald-Zee durch die Berge fah rende Pfad erstreckt sich etwa 15 Mei lett nordwärts, bis Zu steilen Felsen, und durchschneidet schließlich eine mit vielen hohen Wasserfallen ausgestattete Bergschlucht aus iarniesinrathem Jas pis-Qaarzit. Plötzlich, und ohne daß man ein Anzeichen hiervon bemerkt, steht man an den Ufern des Avalanche Sees und in einem Thale von erhaben ster, eindrucksvoller Pracht. Der Weg war schwierig nnd das Steigen mithe voll, das Ziel aber belohnt die gehabte Anstrengung reichlich. Das Avalanche-Becken liegt mehr als 800 Fuß über dem Spiegel des McDonald-Zees, und die das Becken umgrenzendety fast senkrecht abfallen den Felswande erheben sich um 3000 bis 6000 Fuß höher. Von der oberen Fläche der Felswiinde ragen hier und dort Bergkegel empor, denen die Ent decker Namen, wie »Matterhorn,« »stathedral -Dom,«· »Sphinx« und »Schloß« gegeben haben. Der Rathe dral-Dorn« hat Aehnlichkeit mit dem »Deine der St. Peterskirche in Nam, iwenn man denselben von der Kam Hpagna and erblickt. Er erhebt sich bis 4500, das »Matterhorn« bi64000 Fuß "liber dem Spiegel des Sees. Der Gipfel des Schlosses-« liegt 10,000 IFnß über der Meeresoderfliiche. Von den Felswanden stürzen in Höhen von 400 bis mehreren tausend Fuß Wassers falle herunter, die sich alt- Schaum in dem darunter befindlichen See brechen und das Thal mit dem Brüllen eines Niagarae erfüllen. Das AvalanchesBecken ist nahezu zwei Meilen lang und fast ebenso breit. Zu der Mitte des Beckens liegt der drei viertel Meilen lange nnd eine lbe Meile breite AvalanchesSer. Ufer aus erscheint das Wasser des Seestiirkisblatn Blickt man aber in die es hinein, so ist es hell wie Kri l, klarer selbst, als das Wasser des , Ober-u See-. Die in den Tiefen des Sees nmhersenvi inmenden Regenbogen nnd Bergforetlen kann man deiitlicl erkennen Das obere EndL des Ana lanche Basin liegt ungefähr zwei Mei len bitlich vom Eingange-. Dort stürzen von den abfdyiisiqcn Fislizwiitiden etwa ein Dneend Nemftröme herunter nnd bilden eine Anzahl herrlicher Kaskaden nnd Wasserfälle Alle diese Strerne erhalten ihr Wasicr von dein Schnee der Berge nnd sind groß oder klein, je nachdem die Sonne Gelegenheit findet, Schnee Zu fannelzen Lan-irren haben ihren Weg die Bergabhänge herunter gefunden und ihre Spuren an den Felsenvorspriingen hinterlassen. Iiördlich vom AvalnnchesBeckem nach der canadiichen Grenze hin, ist die Szenerie die denkbar großartigste Sie rivalifirl, ja übertrifft an Pracht viel leicht die Naturiclninheiten des schin tisrhen Countho Zeltirk, sowie des canadiichen Felsengebirges. Man trifft in jenem Landeethcile Glcticher im Ueberfluß, und etwa 30 Meilen nördlich vorn Avalanche Baiin befindet sich einer der größten Firner Americas. Einfluß hat! GeistesfåscheGreisr. Die Geschichte lehrt uns, dafi große Männer gewöhnlich all’ ihre Geistes frische und Thatlrast mit in das höchste Lebensalter nehmen« Der große Ehe tniker Chevreul, Lefscps wenigstens bis in seine sitziger Jahre, Gladstone nnd Bismarck sind die schlagendstcn Be weise dastic in unseren Tagen. Pius der Neunte erreichte trotz der iiir ihn so ungünstigen Zeitliittse ein Alter von 88 Jahren im vollen Besitz aller seiner Fähigleiten, und der Dratnatilcr Cre billou schuf sein letztes Schauspiel mit 94 Jahren, während Michel Angeln seine großen Freelen in dem noch höhe ren Alter von tis Jahren etttwats, nnd Tizian als til-jähriger Greis mit der ganzen Wärme und Weichheit seiner Jugend malte. Ter österreichische Ge netal Melan trsar noch mit 80 Jahren im Sattel lind hatte die Schlacht ren Marengo ohne die Danuischentunst Tesaix« wahrscheinlich gewonnen. Eurico Lande-lo, Tage von Venedig, der sein Augenlicht in Folge der Ver ratherei des bhzantinischen staisers Manuel verloren hatte, als er in sun gen Jahren als Gesandter bei ihnt weilte, stieg trotzdem zu der hochsten Ehre in seiner Vaterstadt aus, und, obwohl blind, siihrte er mehrere glück liche Kriege, ja noth in seinem tut Jahre eroberte er im Bunde mit den Franzosen KonstantinopeL Wirtvollen diese Aufzählung nicht nnnöthig verlan get-n und nur den berühmten, im 93. Jahre gestorbenen Historiier Nanke und Kaiser Wilhelm ansiihreu. Aber wenn man dieer merkwürdigen Um stand, daß Männer von so angestrengt-er geistiger Thätigteit, wie die genann ten, zugleich auch eine so wunderbare Zähigtcit in geistiger ttnd körperlicher Beziehung besessen haben,retht in’s Auge faßt, so liegt wohl der Gedanke nahe, dafz eine nat-h dem Nonnen des einzelnen vernünftig geregelte Thatig teit gerade Fu einen lebeneverliingetnden Eine mäßige Uebung thut alt' unseren Organen gut, Mus keln wie Verdauuåtgetvertzeugem Ist's-Ists- Ins- son itIJslu ds- --«I- h«s .»--»·· us-- »I« Var-HI- oukz uutu VII Gehirn eine solche braucht nnd beloh nen wird, delohnenniiisd zu einer Zeit, da unser liisrrier bereits anfängt, der Vergnnglirhieit seinen Zoll Zu zahlen. Wie ein anteiikanisiher Anatoin, Chr. Balsam in seinem Werke nber das Greisenherz nachgewiesen hat, altert unser lssehirn später als irgend ein anderer lieipertheiL mit Ausnahme des Herzens. Aus der Höhe des Man riesalters, manchmal auch etwas später, beginnen die meisten Arterien ihre Elastizitiit zii verlieren, sich »in verhar ten und zu erweitern. In Folge dessen vermögen sie nicht mehr so gut das er nährende Blut in die seinen iiapitlar geiaske Zu pressen, welche sie tu versor » gen haben, die Haut nnd die Musiulai "tur des Greisessiiid srlzmsier als in der s Jugend. Anders bei den Gehirnschlag adern. Sie behalten ihre Elastiiität bis in das hrshe Alter, der Blutdrnck ist iti ihnen merklich höher, als in anderen Theilen, nnd das Gehirn daher besser ernährt, als irgend ein Gewebe des liörpers.—ziirwahr, eine wunderbare Thatsaehe, wie tins die Natiir davor beliiitet hat, die iliiiste des Geistes vor denen des Körpers verlieren zu iniissen. — Freqnenz der Pariser Uni vers i tii t. In der kürzlich veröffent lichteii Statistik der Stadt Paris siir das Jahr 1894 ist die Zahl der Stu direnden, die inden letzten siins Jahren die Pariser Universitat besucht haben, in folgender Weise angegeben: 1890 ——91: Mit-, wol-im til-mi, 1892 —93: inmit, 1893—9-4: 9385 und itn Jahre 189-t—95: 9762 Stu dirende. Die Zahl der Studirenden aus dein Auslande hat in diesen siins Jahren ebenfalls zugenommen nnd lie trug: Instit-tin still, 1891—92: 1049, 1892——93: 1054, lslt3—94: 1189 lind 1894—-—95: 1192. Die Mehrzahl der ausländischen Studenten sind Rassen und Rumitrien. Im Schulzimmer erschien ein Bär neulich iii Broivn Tonm ship, a. Die Schulkinder, 20 an ahl, prangen entsetzt durch die Fen ier hinaus, wii rend die Lehrerin das Zimmer durch ie Thüre verlie , les tere hinter sieh abschließend. ehrere durch den Lärm Drei-eigenem Holzin beiter m teii h mit Flinten den Getan-. s Fell Bratiiis soll die Lehrerin ais Entschädigung stlr die ans ge tandeiie sagst erhalten X wol-Banns Z Großer Laden F i si ist in voller Gala. Hi Ihr febt Gummi-Thiere, Cellu!oid-Välle, RindenKlappnm Browmnckzuppem Autogrspb-«?llbunis, Kinder-Vorzellan-Geschn"f, Amenkanische Soldaten, Französisch- Glagfpiegeh Muth-us Gnoge Leiter-h A. Iz. C. Blocks, Große Auswahl Adams-» Musik-Albums, Handtuchhnctcr, Kinder-Pelzfachcn, Große Auswahl inechanifcherSpielzeuge Prochtvolle Notizbücher, Pearl Bille Resbsnknctssz Festtaggmaaccn zum Gefallen für Je ge mann und zu Preisen, den Zeiten an gemessen. CellutsidsSpalte. 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