Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 25, 1896, Image 1
Grand Island Meska W , Jahrgang 17 Wwcksjkand Island. Nebraska, Freitag- den 25« Dezember 1896« Nummer 16. Winter im SchiiuirzmulT Von hemmt Viuinger. Wenn des Obergrundbauern Lifcl im Herrgottswinkel am Spinnmeko Biß, konnte sie oft minutenlang der tbeit vergessen, so völ'ig versenkten .lsich ihre Augen in des« Anblick des Unten, am Ausgang des Thaleg liegen den Nachbarlzoch. Obwohl die Mutter sie immer wie jdet aus ihren Träumen schreckte : »i«aß au der- ewig Nusimire si, 'S «isch doch umsunfl—« es half nichts-, ZLifcls Wunsche standen in zu engem Zusammenhang mit dem tiefdumigen, so heimlich zwischen den Bergen ge bettcten ziiustibarle als daß sie ji2l. die Worte der Mutter zu Herzen li mmmcn hätte. Allein so jelir mich die besiean Rads «barn in ihrer Beigeiniimilcu ausein ander angewiesen waren, ed halte fisii kein sreundsclmftliched Verlikilmiß Um schen iimeti gestaltet, denn sie nur-on zu verschieden; der llmergiiniddaukip ein reich-er Mann, dachte mir one kir werben, und es war sein größtes Vers gniigerh bci jeder Gelegenheit zu lie tunc-in »so nsiit inmit, attei- nn——« molk-i er nicht verkennt-, die thielntiitsiy die er stets tn tragen pflegte, ein wenig schief zu rtiiten nnd ein ltalli gitttnntlir geg, halb schadenirolies Lachen auszu slnßcn Ter Lbcrainndlmncr alter — nannte ausser der lebendigen Echaar seiner zehn ter:i-.-.«i·inneett Kinder, an deren Since die ritt-l stand, nur wenig sein eigen; allein ed reichte tnm Leben, sie ließen siinse gerad’ sein nnd waren unnct verzinngc »Hei-er die (85ebiil1r," wie sich der reiche Nachbar ausdrückte, in dessen » ugen jeder verächtlich war, der nicht « aran arbeitete, sein Hab nnd Gut zit s rmelnen. »Der richtsinn setzt d' Bettler in d’ Kelt,« pflegte er zu sagen, und wenn der Lbergtmtdbauer ntit dein beschei denen Gruft des armen Zchluckers am tattlichen Nachbarhos not-itlterging, ver sehlte der llntergrnndbauer nie, ihtn in höhniscites: , »Es-kann lassener wieder wisset-« zu « ufen. »Unser Herrgott wird ihn scho noch use, daß er die tleini leinderli nit ide mag-—« meinte die t«isel. Sie war nämlich die .tsnittpttti«iarl)e an detn zunehmenden Mistncrltaltniti zwischen den Nachbarn; der einzige Sohn des Untergrtntdltanern, der Ma t ins, der jetzt dicnle, nnd sie, dis. - -isel, hatten sich gern gesehen. Or, der - Untergrundltauer, war mit der Peitschi ;--»,-u«t die Beiden losgesalsrem als er iu ··—-mtas, wie sie attt Waldesrand, itn Ball-dunkel, flnsternd beisammen stan n. »Weder schlag’ i Di ludt,« schrie et Hsks Mädchen an, »als daß W mail-, saßnti Eitttzigcr in so e Lumpetvirtly ; chaft ltirot"« » « Liset, die ein Peitschenltieb generis »F Stirne getroffen, rief dem ltnrtin J Ät« ann init unterdrückte-m Schlncltzeni ..s » i »Warte nur, Untergrnndbauer, mir ahle’ø Euch noch neittt-—« Kurz darauf net-ließ der Mathias dat Riemann unt seine Dienstzeit an31t- z eten; sein Vater sand et- ganz am« -·««»., daß der Sohn nichts von sich ten ließ, denn Gefühle waren int «· lntergrnndhos nicht gepflegt worden. «’ Vor Weihnachten schrieb er an seinen ni en: « »Geber- Mat iel l da nett wel t, sacestkthuåüe jsltmpereien id?n, kaute ich ein neues Pieko uno sotisi ed Deinem Vater dankbar anerkennen siir die beständige Vergrößerung der Wir-tits schast nnd triffst es einmal anders als dem Obergrundbauern seine, tvo hinten und vornen nichts ist und selbige Eltern in ihrer verwahrlosten Moralitiit an’g» Zusammenhalten nicht denken, sondern ’ sogar noch wie die Hansnarren auf den Jahrmarkt zu Hotitderg gelassen, und »von mir rein und heilig am Poppen zstandle trossen worden sind daß ein 3 Dnnnerwetter in so einen gottlasue Leichtsinn schlag! « Hauptsach’, die Siatlsriti vom Eit datier könnt mir siir Dich vassen, inei: ; die gleichen Verhältnisse, was somit in i Ordnung wars Punktumi Feriia’ JKnecht nnd Magd schief ich iiber di-. J Feiertag weg, ich will keine Weils ; nacht-It iiselti ini Hatt-J nnd Gastlizi ci; Jdas Vieh ist schon nnd gesund, mit ;salls IcinBater.« Es stktneitc lustig darauf loss, nnd die Lisci snsi ans der Ofenbank nnd sur-nie siirtro.keiie Ziriiinpse fiir die Schul pfiirlitigcii, die nicht immer i«i ligiicii Zustand and ilinn Schimper niil Wet ter und Wind isirvoiquiain A,... An -.:.. I 4:,-.!,«. .. Ccl JLUILIHV »Aus-L list HLHAIIILLLIH bas; er in ihr halte, nnd so hatt: sie ihr " Weittttctsl:t—3ksr-sciiisttt not-indem nnd ein lieber-ed hatte ihr ans der Natteds weit nicht userden können. Zo piiate sie denn in der Jriiise des Feiertage unter leisem Zinnen dkw Bäumchen siir die iksi-siittoister nnd drei tcte die bescheidenen isiaben darunter and; alsdann wurden die Buben nnd Madrl geritten, die wire nsiilxre Heer herbeigesnirn kamen, nathdiirstig arge iieidet, tnit strahienden Angen; on detn »tirippele« aber, das sede Wein nacht mit frischem Moos anoaeient wurde, standen sie tniiuerhenstitt und sangen ihr Weihnachteiied, nnd der Großvater mit dein Jüngsten ans den Arnt tnerierte andiirhtig mit, indess die Eltern Hand in Hand der sitt-senden Kindersrhar lauschten. Die Lisel aber war schon wieder thätiss, indem sie ein Fenster ansrisi, um den Schnee, der sich davor aufne thiirntt hatte, wegsuschauseitt, denn ed war ihr nun einmal nicht wohi, wenn sie den Anblick von ihres Mathiss Wohnstätte entbehren mußte. Aber wie erstaunte sie, ais sich vor ihren Blicke-is ein nnertneßiithes Schnee-seid ansthat, aus dein kein Baum mehr ragte weit und breit, geschweige sdas Dach des Nartibarhoseis, der wie vom Erdboden verschwunden war. » »Vater, Mutter, « schrie das Mädchen ; aus, «’s hat der lintetgrundbanet ver seht-eit, Inmmt schneii—-ttnntnt eili— nter ntien etn rus heise, er isrht Gleis-" Auch der reiche Nachbar halte in der Friihe den Zihnee nor seinein Fenster tvegznsihausein versucht, allein der hohen Wand, die sich nnt sein Haus gebaut, war niiht beizukommen eins dein Boden hatte der Schnee gar eine Den-hintre eingedriiikt, uttd der Bauer hatte Miihe und Noth, der Zarhe Ein halt zu thun. Beim dchtntiren stief; er gegen die Lampe, dao Oel stos; ano nnd der Mann tappte sirh fluchend :,n seinem Vieh hinunter. Es war statt dunkel itn Hand und nichte- zn machen, denn der Knecht hatte den Oeltrug mit enotnmen, unt ihn int Dois srisch sitt en zu lassen; die Rückkehr des Ge sindes aber war erst am Abend ded zweiten Feiertages zu erwarten. Der Bauer zündete den Unschiitts mpen in der Staillaterne an und achte in allen Seht-binden nach Resten von Kerzen Ei war nichts zu finden. Mit tte er's, das er aus Geiz sein Oeli til-er die Feiertage matte schickt; die Leute waren jung und start ;"; mit uereinten Kräften hätten sie derk Uebermacht des Schnees steuern könnens oder einen Weg bahnen, um im Dorf Hilfe zu holen. Nun saß er allein; ein eigenrhiimliches sinistern und Krachen ging durch s ganze haus; den Mann beschlich ein unheimliches Gefühl; « wenn es so fort schneite nnd der Schnee ihm das Dach eindi«i·tckte, waer ane mit seinem schönen Vieh-dann mark überhaupt ans-und der P«iathis, der ihm nicht einmal zum heiligen Christ sest ein paar Worte geschrieben-er ge stand siche jetzt erst ein, daß es ihn bitter gekränkt hatte, daß er’S noch im: , mer nicht verwinden konnte. Dann wieder fuhr es dem Bauern durch den Kopf, daß er auch hätte eine andere Weihnachten haben können, statt allein, von allen Menschen verlassen, in der Finsternisz zn sitzen. »F wollt’ i hat« jetzt bigot wie der Altobergrundbauer, den i noch gester usg’lacht hnb’—« sprach er in leisem Tone vor sich hin, indem er die Zipfel kappe bald in’s Genick, bald vor in die Stirne schob Er hatte den alten Mann dabei an getroffen, wie er seinem Enkelkinde die Flasche gab: .-,-- t- I--t- k - k::-1«4 -.. t- --:4 UOU IV, IJUOI Isl- UI jch III IU Ist-, ’ daß de d’ Hugmagd mache kannstle tief er dem alten Mann zu, der ihm lächelnd antwortete : »Was redener au, Untergrundbauer, des thun i gern-« »F thät’ö bigot au gern,« ent- » schliipfte es dem Einfamen, aber fchonl im nächsten Augenblick schämte er sich der Anwandlung nnd iIttelte ärgerlich den Kopf. Das Lichtchen in der Laterne erlosch, ein lautes Krachen nnd Stöhnen ging durch’6 Haue-, und das Vieh brüllte ängstlich auf. »Ein die Finsterniß dazu, die Finster riß,« brummte der Bauer und tappte sich wieder hinan zum Boden; der Schnee war durch Ritzen und Fenster spalten gedrungen nnd lag da nnd dort in hohen Haufen. Der Bauer suchte im Tunklen nach allerlei Gerathschafs ten, nin das Tuch tzn fieipern; er that, was- er konnte, schleppte sich ab und suchte im ganzen Hans hermn, die er fand, wac- er brauchte. Wahrend der Arbeit fielen ihn-. plötzlich die letzten Worte des Zahne-d ein, als er ihm die IHand Znni Abschied reichte-: »Daß Jl1r’dtvisfet, Bade-r, II Viel oder leini-——« cr hatte Damals hohmsch hinter oem Sohn ausaelatht-— Jetzt lachte er nicht mehr, sondern lauschte mit anaehaltenein Athem auf das unheimliche lsiestiihue iiber seinem Haupt .,Un i hab’ mi so us e Enkeli g’st·eut,« ncznnnslte er vor sich hin, ,,i wollt’ ein lnaot an e Vaumli HELM nathtc ne em Wald hole, g’tad’ wie N den Altobetarttttdbatter no nor zwei Tiia hab’ thun sehe-i wollt’ etn soaar d’Flasi-he gebe-mit dein grösste Ver gniige—-« Da ging ein Ruck dutrh’s ganze Haus, und dein Bauer tvak, als senke sich das Dach iibek seinem Haupt. »F will wenigstens bim Vieh si,«« meinte er und versiigte sich in den Stall. Vorher hatte er sich in der Stube die Zehnapeslasche geholt. »Wenn Niemet lnmmt, iscl)««d nei, aber mit ansehe will W nit—«« Er setzte die Flasche an den Mund und that cin, zwei lange Ziiaez dann setzte er sieh aus die Futtetlistc neben die Scheckiaez die ihn besehniisselte nnd mit ihrem Athem ermannte-. Er tatsehelte sie, indem er leise vor sich hin sprach: ,,Wotunt isch au der Mensch so obstinat, as ob er ewig lebe that-J nahm eitlen neuen Schluck and der Flasche, bekreuzte sieh nnd sank mit dein Raps in den Futter-treu Da tönte plötzlich ein geliendecs lsselnarre durchk-l Hatte, dem Untergrundbanern war zul Muthe, als versinle er mitsamtnt sei nem Hof in einen brennenden Als grund, und er fuhr mit einem Auf schrei in die Höhe.——Die Etatlthiite stand weit offen, ein Lichtnteer ersiillte den Raum und mitten drin stand desJ Lbergrundbauern Liset, weist beschneitl bis auf das hochaeröthete Gesicht, undl sie hielt ein brennendes Holzscheit ntI der Hand nnd rief dem sie wie verglast anstattenden Manne ein ,,(siriis; Euch isloth Untemtundbauek,« zu »und do sin mer alli !« Ja, da waren sie Alle, mit Schau seln und ."Jacken, heiß von der Arbeit, und der .-bergrundbauer meinte, aus die sich schiittelnden weißen Gestalten deutend ,,Jhr hänt zwar immer g’schimpst über die viele Kinder, Untergrundbauer, aber del-mal isays digot e Glück g’si, daß der Sege o roß ifch, sunst wä:e met- ain End« e isle z’spät komme; tue e an den schöne Dunnel, den mer zu such grabe hätt-W Li el isch’s erst c'li. das uns bitt Morde t’ amme txt-m »O melt hat-www helfe, klimmt helfe, e hät der Untergrnndbauer verfchneit——« »Jet; nit fo viel g’red, Vader,« un terbrach ihn das Mädchen, ,,z’erft ’e· Dach frei g’niacht—-—« Sie gingen von Neuem an die Ar beit und ruliten nicht, bis fich der harte Schnee wie eiue lriftallene Kuppcl lieka iiber dein Haufe well-te Der Untergrnudbauer mußte den Blick immer wieder nach der Lifci wenden, die die Tüchtiger war non Allen und der das schwere Geschäft wZe nichts von der Hand ging. »Du hefch e nobli Vergeltung g’iibt, « fliifterie er ilir zu, als fie nach getlfaner Arbeit in die Stube traten. Hierauf trug der Untergtundbauer auf, was er Gutes im Hand hatte. Beim Anftaßeu riickte er fichdie Zipfel miitze zurecht und fein Gesicht nahm wieder den alten fpöttifcheu Ausdruck an, nur glänzte es ilim dabei feucht aus den Augen. »Was meinfch, Lifel,« wandte er fich an das Mädchen, ,,l)iit Macht han bigot vo mim künftige Enkeli träumt, un jetz ifch merkst e fo e Anliege mit dem Kind, daß mer’s an g·fund bliebt Un brav un tüchtig wird—ivitt nit ebber d'Mnetter zu ein sit-« Die Lifel sagte nicht nein. ·. . .-· Xllllllsjcll ullck Invale Ucc Clljllcc UUU wiiiycn, fo viel er Lust hatte, und das Getkeische der Raben noch so geltend über die öde Winterlandfchaft tönen, im Hofe des Untergrundbauern nahm sich Niemand Zeit, darauf zu achten, denn-obgleich er nicht-s hatte davon wissen wollen, obgleich er sicifs ver beien hatte-nun war sie doch da——mit vollem Maine war sie bei ihm einge kehrt-Wie selige, fröhlich die gnodcn dringende WeilmncmszeiL Der kakkzni«-Tsicrd«ss-l. (V)retchcn Heini untersten fixiert-Hi froh ihre ngue Pupae-: »Sieh ·s:!ui, wttcikcn dis: schöne neue Bunds dir mir das Hist-ist kind Hissdmcin !):I!«---x«issttmcn uni eincsr altem uxn etwa-I fes-w Hirn-n IDE im Arni): »Amt« :·s.-’-..mn hat gesciuh zu uns ist Dies-re »-.«-i,:« mu- dci .,·«.«s·oa1a tut-Euch g::!»21«n(u.« Unser-It 's?.39äks,einchissbau:ii. »«L«3:«;s hailsiveinft T’1i.Fi-il·«cl)c«!«-s ,»’-.Lsi,»;lt mcin Manme aitfqrxxcsfirn !« -»«)k’-.x:1, das ist du«-ji kein s-Ern«-id.«——»’z.1, du«-» alcuibtc, ed wäre scuri feinen-— l Temperatureinfluß auf menschliche Haudlnugcrn Der Einfluß der Temperatur auf die menschlichen Handlungen ist klar nach gewiesen. Zo ist ed zum Beispiel durch die Etatisnt festgestellt, daß die Sitt lichleitererlsrechen parallel der Zu nahme der Zonuenhilzke steigen und zu derselben Zeit tulminiren, in welcher auch der Sennenbrand seine intensidste Krast äußert, dann aber parallel der Abuahme der Hitze fallen und ihr tief stee Niveau in den Monaten erreichen, in welchen die Temperatur am tiefsten unter Null steht, also im Dezember nnd Januar. Das umgekehrte Verhalt niß besteht bei Diebstiilsleth Betrüge reien und liriundensiilschungen; ihre Ziffern steigen im Winterguartale und erreichen then Höhepunkt im Januar. Eine sehr bedeutsame Erscheinung ist es auth, das; das weibliche Berbrecherton tingent wiihrend der Sommermonate eine berhiiltnisnnaßige Vermehrung aufweist, während im Allgemeinen während desJ Sommers ein Sinken der leriminalitatezisseru zu verzeichnen ist. Ter Grund dieser aussallenden Anania lie liegt jedenfalls darin, daßdae Weib dem Temperatureinslusse starler unter wotsen ist, als der Mann. Das weib liche Gehirn ist gegenuber der Gluth der Sonnenstrahlen weniger wider standgsähigalsdas männliche, nnd des halb unterliegt das Weib im Sommer viel mehr der Gefahr, dem Verbrechen, dem Zelbsttuord, dem jirrsinn anheim zusallen. Auch ist ed Thatsache, das; in den siidlichen Himmelsstrichen die Fre quenr der weiblichen Zelbstmtirder im Verhältnis bedeutender ist als in den nördlichen. Nicht der triibe, kalte, reg nerische Herbsttag, nicht die eisige Lust besvrdett in dem weiblichen Gehirn die Reise des selbstminderischen Gedan kens, sondern der ungetriibte, sonnig heiske Sommertag· Auch auf die Wahl der Todeearten äußert die Temperatur ihre Wirkung. Während des Sommerl und bio in den Herbst hinein, so lange die schöne, warnte Witterung zum er srischeuden Bade eiuladet, bildet das Grab in den Wellen die Hauptkategorie der Arten des Selbstniorded, noch viels mehr bei dem weiblichen als bei dem männlichen Geschlechte-. Sobald aber die Witterung sinkt und das Wasser kalt zu werden beginnt, verliert es auch seine Anziehungstra«t siir den freiwil ligen Tod« Dies ist ür die Psychologie im UllMinen nnd silr die des Wei bes im ellen nuneniein belebt-end »Is Es zeigt, daß das Wer selbst in dem Augenblick, in welchem es den Schritt aussiihrt, der es vom Leben abruft, ängstlich besorgt ist, die unangenehme Berührung des kalten Eleinenles mit seinem zarten, an die Unbill der Wit terung nicht gewohnten Körper zu ver meiden. Getniithlicher zwischen Ar beitgeber und Arbeiter kann es kaum zugehen, alses in einer Wirth schast in Carondelet, Mo» bislang der Fall war. Die Führung der Wirth schast beruhte gewissermaßen aus Ge genseitigkeit das heißt, jeder war ab wechselnd ein halbes Jahr »Boß« oder Schanlkellner, bis der andere sich ent weder rninirt, respektive genügend zu sammengespart hatte, um das Glück von Neuem zu versuchen· Ta aber schließlich Brauer, Whiskhhijndley Backer und so weiter in ihrer Eng hetzigkeit den Firedit entzogen, mußte sich die »Gegenseitigkeit« auflösen. Ja den Städten Chiles, Siidatnerika, sowie in den dortigen Marltfleckem werden alle wichtigen Einkäuse nur am späten Abend besorgt. Jn Sontiago bleiben alle Laden wenig stens bis Mitternacht offen, werden dagegen während ,des heißen Nachmit tags geschlossen gehalten. Vetlauslx Mehrere zuvckiässige Herren oder Ta men, unt in Nebraska zu seiten iüe eitt zuver lässige-z Haus« Salör. 6780 nnd Ausgaben. Schließt Neiekenzett bei undironkikteg Couvekt mit Eurer Adresse. T The Nation-L stsk Diese-, Chicsgo., Det- neue Osten-Löffel frei für Alle. 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