Grand Island tsahrgaug 17. Graus-Island,—Ncbraska, Freitag, den 18. Dezember 1896. Nummer 15. Das reiche Rer York. New York ist eine überreiche Stadt. rme wie Reiche arbeiten schwer, aber « e antilsiren sich aurb nach Kräften. « »in New York wird Geld schneller als rgendwo verdient, aber dafiir fliegen Lie Dollare auch nur io, wenn man einmal in die Taschen greift. « New York ißt und trinit nnd fährt n Chaiscn nnd gelst in"’e Theater, wie ·s nur immertann, nnd wenn die freie Zeit vorüber, dann wird wieder ge arbeitet. Wenn schließlich das Nerven system in die Brliche geht und Riesen -- erwogen nur für drei Generationen Hi ""Sreichen, kann es Eincnnicht Wunder .- bmen.«Hier einige Zahlen zur nähe , , n Begründung « J Wenn der Gesammtreichthnm von « H oß-«)iew York unter feinen Iz,500, »000 Einwohnern vertheilt würde, wür en auf Ieden etwa 83800 kommen, r Welt. Aber New York ist nicht« ur die reichste von allen Städten, sie K auch die verschwenderischste. Fiir -:."·41em, Bier, sonstige Spirituosem ";-s’ igarren, Tabak, Theater, Vergnü . tgevehikeh Pferde, geschnittene umen, Europareisen, Diamanten, »-» ncksachen und Bieneles werden T. hrlich in Ner York 8185,000,000 eingehen-das macht pro Person 53. Au von den 8100,0»0,000, die iihrlich iir Kleidung draufaeisem zuta, und ebenso die 810,00»,000, die « den Pelzhansdlern vereinnahtnt « rden. Elende-« 88,oi)"a,000 werden tir feine Seifen, Puder, Parfiims und o weiter verauegabt, 88,000,000 - wandern in die Taschen der Geistlich · · it, 86,000,000 kostet die Jnstandhal ng der Kirchen. In Vermischunge : « chts ist ein tiapital von 820,0»(),»»0 angelegt. lind damit ist die Anzahl der Luxusgegenstände noch lange nicht ROTHE « k. «t.«..-1.·t. ...-..1« Jus »Ic- uUsUsLllUV ( lclIUulL Ist-Ille lljährlich stin-, 000 onst kundgegeben, ( is d von dieser Summe kommen Mo, - - 000, 000 auf t«agerbier, nämlich Z, 750, - 000 Fiiffcr szu je 32 limitation-das macht fiir jeden Mann, fede Frau nnd jedes Kind etwas ilber ein Faß pro Jahr-. Kommen auf Wein und die ver schiedenen Schnapesorten 87»,0uo,000, eine fabelhaste Summe, iiber die man » sich aber nicht zu wundern braucht, wenn man bedenkt, daß New Yorkdie »seimath deo »Wine Quinte« ist und iaß ein Viertel atlce von Europa vrnportirten und in Catisornicngeiel ". rten Weines aus Ulanhattau Jotand etrunten wird Nun zum Tabak. » Raucher sind zwar der Ansicht, daß J den nothwendigen Lebensbediirsnissen Zurechnem aber richtiger ist doch si-hli ,ihn einen Luxusgegenstand zu ennen. »Die siir Tal-at verauegabte Summe « trägt iso, 000, 000 und vertheilt sich e folgt: Cigarren tt7,000,000, garretten 89,000,000, Nauchtabat ,000,000, Kautabuk 81,000,000. »i- . « New York wird weniger Tabat ge ut, als tn Stadien wie Jndianapolis, outsville oder tlansas City. Das Ta · sittauen ist eben mehr eine Gewohn » it, die im Westen zu Hause. F. Kein New Worten der nicht von « enem Pferd und Wagen träumt. Es zwar wenig Zweck, sichan Man «,iittan Island ein Reitpferd zu halten, a man nicht recht weiß, wo man reiten , »all, aber dennoch werden alljährlich lir Neitpferde 84,000,000 ausgegeben, sitt Wagenpferde und Vergnügungss f- , ehitel aller Art der gleiche Betrag, i« während in die Taschen der Sattler, f ··lutterhiindler, Traineure nnd Stall dienstete Armut-grau wandern, in sielcher Summe die Kosten sur ttivreen ach nicht einmal inbegriffen sind. In früheren Jahren involdirten die .irlict;en Vertause von Tianmnten sonstigen Schmuctsachen die unge « ure Summe von Iso, 000, 000, aber S war in den guten alten Zeiten, wo van das Geld noch aus der Straße nd und die gebratenen Tauben Einem iszur so in den Mund flogen Heute Täuslittt man s billiger Heute begnügen « New Yorler sich mit Schmucksachen - Wende von 820,000,000——auch noch · ganz hübscher Betrag. Fiir Damp , «rbilleto nehmen die New Jsorler enten jährlich M, 000, 000 ein und Prozent der Summe entfallen aus w Yorter. « ie Gesammtreisetosten stellen sich defect Jahr aufs-so nor-, 000. Die .ehdrte Klage, daß der Ameritaner Geld irn Heimathlande verdient es im fremden Lande sit-en läßt, ilso nicht ganz unberechtigt. lon Bicycles diirsten im nii steni hre 125, 000 Stint in Groß-Wem - rt vertaust werden. Nimmt mani spie-S Durchschnittgpreio 060 an, so ers s sibt sich eine Gesammtsumme von - «7.500 ooo. i ! Die Theater nnd sonstigen Bergnii nngsplätze der Stadt vereinnahmen kährlich its-, 000, 000 s Bei dem Worte Lnrns denkt man igleich an Rosen und Weilchen, Palmen »und «rarren, an Sinilar nnd chrnsan Tthemen. Millionen sind ini ist-ärmer .geschäst angelegt. Jn einem Laden der s23. Straste wurden im Vanse eines einzigen Vormittags Zim, 000 Rosen verkauft. New York hat eine besondere Vorliebe siir Floras holdselige Rinden CZ, 500, 000 bezahlt die Metropole jährlich siir sie. Wohlthätigkeit in üben ist schließlich Luxus. Die verschiedenen Organisatio nen, die et sich angelegen sein lassen, die Lage de( Armen Zu bessern, erhalten jährlich an Schentnngen und Legaten 89,000,000. » Ein Ist-sinniger mit der Lehrkanch Auf der psychiatrischen Klinik des Prosessors Krasst-Ebing in Wien trug sich dieser Tage der merkwürdige Fall zu, daß ein Geister-kranker einen regel rechten, dreiviertelstiindigen Vortrag iiber sich selbst nnd sein Leiden hielt. Vorher erklärte Professor Krasst-Ebing seinem Anditorinni, daß der Kranke, ein erblich Belasteter——sein Vater und . drei seiner Geschwister sind in der Jrrenanstalt gestorben-an jener trost losen Art des »veriodischen Irrsinns« leide, in welcher er zu gewissen Zeiten ineine »maniaialischeExaltation« ver salle, während welcher ein Laie ihn siir j einen geistreichen, witzigen Menschen und nicht siir einen Geistestranien hals ten mischte Es sei mit dieser Malta tion, betonte der Gelehrte, wie mit der Begeisterung und der angeregt-en Stim mung, die man sich etwa dnrch den Ge nuß eines guten Champagner-Ei hole. Der Patient besinde sich gegenwärtig in einer solel en Exaltation, nnd, snhr Professor v. Hraistscbing fort, .-er hat mich um die Erlanbnisigebeteih Ihnen, meine Herren, an meiner Statt eine Vorlesnng halten zu diirsen. Um Ihnen ein Bild von diesem Krankheits-zustande lzu bieten, will ich ihn gewahrenlassen. Er wird jetzt in seinem Jrrsinn geis reicher nnd witziger sprechen, alo er rö in normalem Zustande jemals im Stande wacc.« Auf einen Wink ded Professor-s be trat nun der Patient, ein gelebt-r ane sehender Herr mit langem Bart und Haupthaar und mit Augenglaieru den Hörsaal, bestieg gelassen das Podinm und schielte sich an, seine Borlesnng zu beginnen. Jn diesem Augenblick unterbrach der Professor die Stille und richtete, an seinen ,,Stellvertreter« gewendet, die Frage: ,,(Slestatten Sie, baß ich Sie frage, iiber welchen Gegen stand Sie meinen Hörern die Borlesnng halten wollen?« — ,,lleber den soge nannten maniakalischen Zustand in den periodischen Jrrsinnefiillen,« lautete die Antwort. lBewegung im Audito rium.) Der Professorerwiderte hier .aus: »Ich bitte, Ihren Vortrag zu be ginnen.« : Der Patient begann nun zu sprechen, sprang aber plötzlich wild ans und schrie : " »Dort lacht Jemand. Wem etwas an meinem Vortrage lächerlich erscheint, der soll sich entfernen, hinaus!« i Prosessoru strasst-Ebing: JBeruhigen Sie sich, es lacht Nie mand.« Der Patient: »Tech, doch. Hinaue mit ibm!« Der Professor läßt sich aber durch diese Szene nicht ane der Fassung brin gen, er kennt seine Leute und sagt mit deutlicher Betonung: »Die Herren sind aus Ihren Vortrag sehr gespannt ; es wäre schade, denselben zu unterbre chen-Ich bitte Sie, sortzufabren !« Die Versicherung, daß man aus sei nen Vortrag gespannt sei, schmeichelte dem Patienten, und er setzte denn auch seinen Vortrag fort. Er sprach iiber seine eigene Krankheit, iiber deren Symptome, über die Piychiatrie im sAllgemeinerh die er mit der Philo isopisie verglich. Er sei nämlich Philo soph, aber auch in der Psychiatrie be wundert, und er kenne auch sännntliche Schriften und Werke des Professore Irasst-Ebing, aus den er indest mit «neidloser Bewunderung l)erabsehe.'« isber doch babe die Psuchiati ie eigentlich Tnichtd Positives geleistet, sie habe hoch jsteno Nomenllaturen geschaffen »Da schreibt man an die Tafel nber meinem IBette P. P. Wäre ich immer so gut igestimtnt wie jetzt, so wiirde ich eo sur eine Abkürzung siir ,Per Polizei’ er klären ; denn ich bin ,Per Polizei’ hier her gebracht worden. Jch weiß aber ganz gut, daß es Pnrnlyuis progressiv-i bedeutet.« sBewegung im Audito rimn.) »Wir Pliilosophen,« so schloß der Geisteolranke, zu Professor v. KrasstsEbing gewendet, seine Bor keinanv »wir werden Euch Psuchiater vertreiben, Euch unmb lich, Euch un näthig machen. Die sychiatrle wird snon der Philosophie verbrämt werben-« Es verdient bemerkt zu werden, daß der Vortrag des (s.,ieifteek.ranten—diese Vorlesung in der Vorlesung—stellens weise von den Hörern dnrch einen keineswegs ironischen Beifall unterbro chen wurde. Die Heiterkeitsansbriiche der Hörer bei seinen eingestreuten Witzen ließ sich der Geistes-traute ruhig gefallen. Nachdem er sich mit einer Verbeugung empfohlen und aus dem« Saale entfernt hatte, nahm die eigent liche Vorlesung, die des Professors, ihren Fortgang, wobei der Gelehrte noch folgende interessante Aufschliisse ertheilte: Der llngliictliche, der in Gras das Ghinnasium besuchte, war in allen Klassen Vorzugsschiiler und ver fiel erft kurz vor der Maturitiitsprlifung in einen Zuftano, der leider von den Gymnasialprofessoren mißverstanden wurde. Sie hatten keine Ahnung, daß die plötzlich eingetretene Ausgelassen heit des jungen Mannes und seine schlimmen Streiche Symptome eines ausbrechenden Jrrsinns seien-und der damals lsiährige junge Mensch wurde wegen seines Verhaltens kurz vor der Matnritatspriifrnig relegirt. Er versuchte sich dann in verschiedenen Lebensstellungeu: als Eisenbahnbeam ter, als Privatsckrenir, als Recitator und dergleichen, bis er in den perio dischen Jrrsinnsnistand gerieth, der sich leider alljährlich wiederholt. Dast er sich fiir einen Doktor der Philosophie der Universität kliostock ausgibt, diirfte auf dieselbe Eitelkeit zurückzuführen sein, wie das vhantastisrhe Ledensband eines gar nicht existirenden Ordens, das er im Ftnopilorhe tragt. Jedenfalls besitze der etwa ittijiihrige Mann-der Professor vermied es natürlich, dessen Namen zu nennen-einen hohen Bil dungsgrad und er wiirde, wenn nicht die periodischen Jrrsinnsfälle anf triiten, in jeder sozialen Stellung Titchtiges leisten können. Er ist aber rettungslos verloren. Florida-s Terpentinfarmer. Zu den interessanteften Unterneh mungen Floridas gehort die Terpenttn gewinuung. Dieselbe erfordert mehr Fachkentniß nnd Aufsicht von Zeiten des Unternehmers als harte Arbeit non Seiten seiner Leute: das nöthige Mier von Geschicklichkeit in ihrer Hantirung erwerben sich die letzteren verhältniss rntifiig rasch. Der Grund nnd Boden, den man Zu einer »Terpentin-Fsarnr« braucht, ist ein sehr ausgedehuter, ans-» bis staats Acker Fichtenwald sum Liliindestetn doth liegt es siir den Terpentinsarmer keineswegs itn Interesse der Ausbeu tung, den Boden als Eigenthum zu er werben. Insoferu Bodenspelulation in Betracht tonnnen konnte, weit die Unternehmung von Teroentinfainren meist den Anfang zur Vesiedelung des betreffenden Landes bedeutet, wiire das etwas Anderes. Der Terpentinfatmer hat nämlich keinen eigentlichen festen Wohnsitz; er wandert mit seiner Schaar von tun bis 200 farbigen Arbeitern in gewissen Zeitraumen von einem grossen Fichten revier zum anderen; der Exodus findet alle drei Jahre statt Hat der Unternehmer das Recht sur Ausbreitung eines gewissen Tratto er worben, so gilt es zuerst, die Testillerie zu erbauen. Einrichtung und Erbsfnnng einer Farin, die etwa til-um« Baume umfaßt, erfordern ein Anlagetapital von mindestens srållltx davon lonnnt der größere Theil auf die Destillerie Sind die Preise siir Tetpentin gut, so bringt der Betrieb schon im ersten Jahr das Kapital sammt hiibschen Zinsen zurück. Die Resultate der bei den folgenden Johre geben den Nein gervinn, wenn sie auch im Verhaltnisz nicht so hoch sind wie itn ersten, da das erste Harrdas beste Oel liefert nnd als Rohprodukt bessere Preise ersielt. Als Wohnftiittett dienen den Leuten kleine, rasch hergestellte Vloithaufer aus treuzweis übereinander geschichte ten Fichtenstännnen, die mit whm ber dichtet werden. Außerhalb wird ein Ratnith fast halb so großwie die-Streit tur selbst, erbaut. Derselbe ist siir die Bewohner die Hauptsache, und während der Bauberiode gilt die erste Be grilßungssotniel der Leute unter sich nicht der Gesundheit oder dent Wetter, sondern sie lautet: »Wer-geti! Wie ist Euer KaminP Zieht er gut'.-« Die meisten Terpentinfarmer Flo ridas stammen aus Georgia und Sud Carolina, wo srliher die Industrie in großer Blüthe stand, aber ietzt ausge wirthschaftet hat. Viele sind, gleich ihren farbigen Arbeitern, in dem Ge schäft grau geworden. Ausbeute, Verarbeitung und Ver sendung beginnen schon wenige Wochen nach Einrichtung der Destillerie. Zur Gewinnung des Harzes wird Inr oberhalb der Baumwurzel ein ne unten gehender Einschnitt in den W gemacht Der Einschnitt Ldarf nicht bis an das Mart des Baumes reichen und endigt in einer Höhlung (box), die etwa ein Quart sagt. In dieser Höhlung sammelt sich das Baum harz und füllt sie etwa in einer Woche aus. Da aber der obere Theil der Höh lung lZiemlich bald vertrocknet, so muß von Zeit zu Zeit eine dünne Schicht abgeschnitten werden, um dem harzigen Saft ein unbehindertes Absließen zu ermöglichen. Diese Operation ge schieht mit einem besonders gestalteten Messer und die Leute, welche sie aus führen, heißen »Cliippers,« während die mit dem Einschneiden betrauten Arbeiter »Boxerö« genannt werden. Jst die Höhlung gefüllt, so kommt der ,,Dipper« an die Reihe. Das Instrument, mit welchem Dieser das Harz herausholt, ist nicht etwa ein Schöpslösfel, wie man nach der Be zeichnung vermuthen könnte, sondern ist stach und nach vornen spitz, ungefähr wie eine Tortenschausel. Mit dieser Operation ist die Gewinnung des Roh produkts beendet. - s Die Arbeit wird im Stiickiohnbe izahlt, und meist sind die Arbeiter in Hallen drei Manipulationen bewandert; zdoch gibt es auch viele Spezialisten. JDie ehrgeizigsten Arbeiter bringen ed auf 87 per Woche-. aber auch diejenigen, die weniger verdienen, sind mit ihrem Loose zufrieden. Fast iiberall hört man bei der Arbeit frohes Schwarzen und Singen nnd die balsaniisrhe Lust im Wald hiiit die Leute gesund. Jn einem Laden, dengeivöhulichdet Terpentinfar mer auf seine Rechnung betreiben laßt, können sie sich siir lsield oder Lohncheckö die Lebensmittel und Gebrauchsartikel, welche sie benöthigen, tausen. Wenn wir vorhin von den »Ehrgei zigsten« sprachen, so findet dies seine Begründung darin, dass im Allgemei nen die Wochenarbeit aus einer Terpen tinfarIn höchstens drei und einen halben Tag umfaßt. Freitag Nachmittag ist Halbseiertag, den Samstag braucht man zur Vorbereitung siir die religiösen Uebungen am Sonntag, welche bei den Farbigen bekanntlich ziemlich anstren gend sind und meist so spat in die Nacht hinein dauern, daß die Montags ruhe zur Erholung unerläßlich wird. Am Dienstag beginnt dann die Arbeit· Es eriibrigt, noch einige Worte iiber die Einwirkung der Terpentingewin nung aus den Waldstand beizufügen Zioeiselloö wurde ein fortgesetztes An gapsen der Baume dieselben als Nutz holz eutwerthen, da die Schiihten in der Nähe des Mart-J weich und schwam niig werden. Bei einer kiirzeren Aus beutungöperiode ist der Schaden am Holzlein so bedeutender. Freilich hören die einmal angezapsten Baume aus zu wachsen und bieten Waldseuern eine willtnnimene Nahrung; tin-ins ali! s - . Die Samallente. Der gegen die Epanier gerichtete Ausstand aus den Philiupinen im indischen Archivel hat diese Inselgruppe zur Zeit in den Vor idergrund des Interesses geriickt. Die siidlichste und nächst Lukan bedeutendste, aber noch am wenigsten bekannte Insel der Philippinen ist Mindanao, in die das Meer ntit den Goler Sibuguug, Jllana und Davaoties eindringt. Ju der letzteren Bucht liegt die Jnsel Sa ntal, welche 1700 Bewohner aufweist. Die dortigen Männer sind häufig start bebartct. Ju ihrer Tracht erinnern die Bewohner vielfach an die Moros an der Sudnsttiiste Mindtittaog, die friiher als Seetanber beriichtigt waren. Besonders die Frisur der Weiber und der Turban der xllianner findet sich aus Mindanao, auszer bei den Morod, nur in identischer Weise noch bei den Samal. Sotnohl ällioros alo auch Eanialmiinner pflegen, ; wenn die-Sonne ihnen zu stark in’s Ge ; sicht scheint, den Turbau abzunehmen, idaö Tuch iiber dac- Haupt zu werfen lund unter dem situne zusammenznbiw ,den, ähnlich wie ed die Schnitteriunen in manchen Gegenden Europas machen. Zui ("slegensatz aber zu den blntdiirstigen und stuntpssinnigen Morde sind die Samal stiedsertige uud intelligente Leute. Der größte Theil der Samal sind heute Christen. Ihre nationale Religion ist wenig bekannt, sie fürch ten sich vor Geistern, verehren eine Schlange Namens Ompo und glauben an eine Hölle—»Kilno«-in welcher die Bösen mit Feuer gequält werden. stmern in einer Minute-. Ich versuchte dIm- »l.iulrtnlng Oknsm«, die kürz lich in der Heilung beschrieben wurde und sle ist sicherlich ein Wunden Ich kmm but-km in weniger als einer Minim- und die Butter til herkltch und Ihr schaltet be deutend mehr Bauer als- dcim Gebrauch einer gewöhnli en Bumrniaschlne. Ich überaus-In die Ageamt Mr die ’.11uermuichinrhier und jeder But »macht-r der sie sieht, lauft eine. 3ch verkaufte drei Duca-nd und sie geben die beste Zulrtedmheih Ich weiss ich kann 100 in diejan Iownidip verkaufen weil sie schnell dauern, mehr But ter machen als-I gewöhnliche Bunermaichinen und so W Ug sind. 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