s » -. J aus-s nd. sitnizelin Minuten dauerte ein Prozeß zfiirttich in Tanger, Nswkkm Es; handelte sich um die Mörder des DMschen Rockstroh Der Seiten hatte Ue Urtheile, welche auf zwei bis zeyr Jahres-oft lauten, be reite vorbereitet Beet einemSchiffd-Zusams Iensisits aus dem Quadalqnioir, Spanier-, nd leythin an einem frühen Morgen » ne Anahl Personen umge kenn-sit Ein gro er Dampfer tolidirte mit sitt-m kleinen, welcher letztere sofort mit Usersoneth die meist in tiefem M lagen, sank. Nur zwei der letz teten annten gerettet werden srmSegen der Gaftsreund «f ft können einige Bauern aus Ordeiler(Elsaß)erzcihlen. Letzthin Thurm zwei Herren in das freundliche VIII Dittschen und sprachen in mehreren T sern ein. Verschiedene freundliche uern setzten ihnen ein Krüglein Ætgekelterten Rebensaft vor. Der k der fremden Herren kam dieser Tage schriftlich an : er bestand in einem Protokoll. Die Fremden waren nam Uch Steuerbeamte gewesen nnd die Bauern hatten nicht gewußt, daß man such siir selbstgetelterten Wein Steuer sei-W mit-net ·- Fiir seine entsetzliche Orenelthat zum Tode verurtheilt wurde ein Eingeborener Algiers. Der Unmensch hatte seine ehemalige Fran, die sich von ihm geschieden nnd wieder verheirathet hatte, die ehemaligen Schwiegereltern und den neuen Gatten s·eim gemeinsamen Mahle überfallen .nd ermordet. Er hatte sich zu dem Behuse mit einer Doppelflinte, einer bis zur Mündung aeladenen Pistole-, einem frisch geschliffenen Dolchmesier nnd einem Kniittel bewaffnet nnd alt’ diese Winzdwertzeuge der Etieilie nach in Anwendung gebracht. Spanfetkel leistetesich die Kaiserin von Oesterteich in Mun chett Letztere hegt eine große Vorliebe für volktthiimliche Küche. Vor einiger Zeit ließ sie sich aus einem Budapesier Virthshaus eine GulaschSpeiialitat dieses Lolals in die Ofener Burg holen. Bei ihrem nenlichen Aufenthalte in München bestellte sie sich unerkannt, in Begleitung einer Hosdame, in einem Reitaurant ein Spanfettel iuk den darauffolgenden Mittag. Punttlich stellte sie sich mit der Hofdame Zu dem Schmaus ein und verblieb zwei Stun den in dem Restaurant. Beim Mausen fein Geld verloren hat ein Dieb in der Nähe von Liebach, Bayern. Ein Jogdpiiehter hatte sich im Freien eine Hütte errichtet und darin ein eisernes Bettgestell nkit Matt-ane, Blei-, Branntwein, Fleisch waren, sowie eine alte Hofe unter gebtucht. Einitt der Hutte iibernachten der Strolch eignete sich Branntwein, Fleisch und Hose an. Während des Schlafens entsiel ihm jedoch seine Brieftasche, was er beim Erwachen nicht bemerkte. Die Brieftaiche ent hielt eine 100-Mattnote, site die sich der Eigenthümer aus begreiflichen Gründen bislang nicht gemeldet hat« Eigenthüntlich w a r e i n Juni-, den die Kopenhagener Polizei jüngst in der Wohnung des dort ver hosteten deutschen Anarchisten Glaub machte. Sie entdeckte nämlich eine vollständige Portkaitsammlung dani schet und fremder Geheimpolizisten. Jedes Bild ist auf der Rückseite mit genauen Mittheilungen über den Be treffenden versehen und enthält zum Beispiel eine Beschreibung seines Ieußeteth Mittheilungen über seinen Charakter, seine Tüchtigkeit nnd so weiter-· So liest man auf mehreren der Bilder: »sehr gesähtlich,« ,,lvird in eheimen Missionen benutzt,« »immer iichelnd« und dergleichen. Wie der deutsche Anarchist sich diese Bilder ver schafft hat, ist noch nicht aufgeklärt Durch diese Sammlung sollten wahr scheinlich die gesithtlichsten Geheim polizisten den Anarchisten bekannt ge macht werdet-. seispreuope mor) yetr re kundet der folgende Fall: yIn sei-Zie dnrf, Schlesien, war der ftarkangetrun tene Maurer Komalöki Abends ans einem Schanklokale entfernt, später aber von der Straße wieder in das Hans getragen nnd im Haneiiur nie dergelegt worden, weil der Mann nicht stehen konnte. Nicht lange darauf ver nahm eine an dem Hansslnr wohnend-: Frau ein jämmerliche-z Stöhnen an ihrer Thiir nnd erblickte, als sie die Thiir geöffnet hatte, den Kowalsii iiber nnd über brennend vor ihr liegen. Schnell löschte sie die Flammen, die den Unglücklichen schon start verbrannt halten« mit einigen Kannen Wassers nnd rief dann nm Hilfe. Ein Gen dann, der nun mit mehreren anderen Gästen und dem Wirth erschien, stellte fest, daß mehrere Personen aus dem Mlnr ein Faß mit 150 Liter ps entwendet nnd bei dieser Ge legenheit den Anwalsti mit dem Betro lenm nnd der Flnrlampe begossen nnd denn angezündet hatten Während Einige den Schwanes-letzten nach dem chmh schafften, nahmen Andere die Verfolgung der bestialischen Diebe anf, v die man auch einholte, alo fie das Faß M« sich her-rollten- Die Spisbnbcn Meinen aber in der Dunkelheit nnd Mdien nach kurzer Zeit eine Reihe heiterer Schandthaien Erst nach eini ki Tagenzo elang es, einen der- Schur n einen Holzwerkardeiieyzn verhaf W Iowaldki dürfte kaum mit dem W der-ankommen .·-.-« · , · nteimal gehentt wurde der set tig te Nituberbauptutann Diebe milai in ciriaghatsclh Kleinasiem Der Deli umt, der die dortige Gegend an pitze einer wohlorganisirten Bande seit Jahren unsicher gemacht übersiei hauptsächlich solche Leute, die sich nach Abwickelung ihrer Geschäfte in Smdrna oder Uschat mit voll-gespickten ldlatzen aus der Heimreise befanden. it Hilfe des Saptie-Miidir von Akhissay wo der Bandit vor Jahren die Regierungdkasse gepliindert und den Bruder des Miidir gräßlich verstiimmeit hatte, gelang ed unlangft der Polizei, den Haiducken unter einer Vorwiege lung in einen Hinterhalt zu locken und ihn gefangen zu nehmen. Bei den un Mordthaten, die der erst 34ianrige Räuber seit seinem kaum zuriickgelegten 14. Lebensjahre verübt, hatte er eigen thiitnlicher Weise niemals Waffen ge braucht, sondern seine Opfer noch einent Itutzen Ringkampse mit den bloßen· Händen erwürgt. Bei den Muhamme « danern in Kleinasien ist ed nun Brauch, idasz bei Hinrichtungen der Kopf dee EDelinquenten verhüllt wird. Diene milal wußte es nunso einzurichten, daß - der Henker ihm den Strick, statt um den » Hals um den Kopf und iiber den weit f aufgerissenen Mund legte. Dann packte der Räuber den Strick mit den Zalinen fest, und als der Schemel weggeriickt war, blieb er ruhig hängen. Man glaubte, die Prozedur sei nun vorüber, und das Volk begann sich zu entfernen. Als jedoch der Bezirtsartt. der behörd lichen Vorschrift gemäß, den Tod des Delinquenten feststellen wollte, be merkte er, daß der gefiirchtete Bandit nicht nur noch lebte, sondern daß ihm die ganze Prozedur auch durchaus keinen Schaden zunefiigt hatte. Den listigen Plan des Räuberhauptmannee, zu ent weichen, sobald man ihn nach Sonnen aufgang von dem Galgen herabgenom men haben wiirde, vereitelte nun der Bezirtsarzt, indem er eine zweite er folgreiche Hinrichtung veranlaßte A Ucllcc ocll Yclcllllsvluslsk gen aus Korea herrscht ietzt eitel Freude. In aller Bitlde wird nämlich die sriihere Königin, welche im letzten Jahre ermordet wurde, mit großen Feierlichleiten begraben werden. Wenn ed geschehen ist, darf der König wieder heirathen. Nach alter Tradition darf kein Mädchen auf Korea eine Ehe schlie ßen, so lange der König nicht verhei rathet oder Wittwer ist. Der König darf sich irgend ein Madchen Zur-Ehe wünschen. Jst dies der Fall, so adop tirt eine hohe aristoiratische Familie sofort das Mädchen Schon nach kurzer Zeit wird sie sodann dem König ange traut. Die frühere Königin ist bis jetzt noch nicht bestattet worden, weil der König sie ihres Titels kurz nach ihrem Tode entkleidet und sie in einein öffent lichen Delret als gewöhnliches Frauen irnmer bezeichnet hatte. Zwei Monate später setzte er die Todte allerdings wieder in ihre Wurde ein, aber dass Begräbniß verschob er einmal um das andere wegen der am Hofe herrschenden Jntriguen, welche schließlich zum Sturze der- Minister-innre iiihrten. Co Zißh daß der tiönig dieses Mal ein ädchen aus dem Volke heirathen will. Fiir eine gewaltige elek trischeEntladungbildeteletzthin Tourroing, Frankreich, den Schaut-lah. Ein schone Kilogramm schwerer Dampslessel sollte nach einer Spin nerei geschafft werden. Den Wagen, aus dem der Kessel ruhte, zogen 12 Pferde. Das Fuhrwerk mußte unter der sehr niedrigen Leitung der elek trischen Straßenbahn hindurchsahren· Hierbei kam der Leitungodraht mit dem Kessel in Berührung, und es cr solgte unter einer mächtigen Feuergarbe und starkem Geräusch eine elektrische Einladung, die sämmtliche Begleiter des Wagens und die 12 Pferde zu Bo den schleuderte Die betäubten Leute kamen nach einiger Zeit wieder zu lich, ebenso dieP Pferde die aus eines, dem sich der zerrissene Draht um den Hals geschlungen hatte und dad derendet war. in Uebrigen hatte der elektrische trotn die Wogendeichsel der ganzeni Länge nach gespalten, der Kessel selbst« war unversehrt geblieben. Eine ergötzliche Geschichte, die allerdings dein Betroffenen nicht angenehm war, foll sich kürzlich ins einem oftpreußischen Stadtchen bei einer Versteigerung ereignet haben. Unter Anderem ergriff der Anernser auch einen lleberzieher «unb einen Re genschirtn Beides wurde fiir die lib lichen Preise verkauft. Nach Beendi gung der Versieigerung, ais der Aue ruser heimgehen wollte, verniifzte er sowohl Ueberzieher wie Regenschirni. Man glaubte anfänglich, daß Diebe sich das Gedränge zu Nutze gemacht hätten, es stellte sich dann aber herane, baß beide Gegenstände-vom Eigen thümer selbst in der Hitze des Gefechts lot-geschlagen worden waren. Eine nicht gehaltene Thron rede zu veröffentlichen, ist neulich ber Londoner »Time6« passirt. Ein Brüs seler Blatt hatte sich den Spaß ge macht, am Tage vor der Etosfnung der belgischen Kammer eine Thronrede auf znseyem die es zu hören gewünscht hätte. Die Rede wurde im Augzuge der «Times« telegraphirt nnd prangte dann in den Spalten dieses Weltblattes. Aus sonderbarer Ursache bestraft wurde var Kurzem der Ge niehauptmann Conrtine in Avignom Frankreich Er erhielt 30 Tage esmngshaft zudiltiri, weil er während der Ue erschwennnnngen dem Erzbischof ein Schiff zur Verfügung gestellt hatte sai die Geistlichen zum Besuche dcc Kranken und Bebürstigen noli-is hatten. Haus- und candmlrlsschatt Preißelbeerensait· Die-Bee ren läßt man nur ganz kurz auskochen, preßt sie durch ein Tuch and und locht 1 nun vier Liter Saft utit einem Kilo-? grarnrn Zucker. Noch warnt stillt man l ihn in Flaschen, läßt ihn dann erkalten ! Und verschließt die Flasche gut mitj Pfropfen oder Pergamentpapier. » Das gefährliche Ausglei-» ten bei Glatteis vermindertmanE beträchtlich, wenn man die Schuhiohlen » rnit folgender Flüssigkeit beitreicht, die i außerdem noch Zur Konservinmg ded. Schuhwerles beitrtigt. Man miicht 50 Gramm dicken Terpentin, ebenso viel Benzin, 200 Grainrn Kololthoninm und 250 Grunan Spiritus, stellt dies an einen warmen Ort (aber ia nicht in die Nähe eines Lfene, wegen der ! Explosionegefalir), btd es iich aufge löst hat zu gleichmasziger Masse Tie Sohlen der Stiefel werden damit liess strichen und gut trocknen gelassen Irish Stein Von einem irliönens Hammeleriicken schneidet man Stücke-? wie Kotelettem lehrt iie in Mehl nndj Salz umf und legt eine Schicht dar-on in eine Puddingsornk Nun gibt man etwas ganzen Pfeffer, Zwiebelscheiben, » Lorbeerblntter und eine Schicht rohe, in Scheiben geschnittene Kartoffeln hinein, dann wieder Gewiirz und Fleisch und so fort, bis die Form ge stillt ist. Nun rührt man das ubrige Mehl und Salz mit Wasser und zwei Theelöiieln voll aufgelöitent Fleisch extrakt an, gießt et- in die Fornt,« schließt iie fest und kocht es zwei Einn den lang. Das verlachte Wasser muß immer nachgeiiillt werden. Plattaroriattslaus tselir ein sach)· Sind dieMallaroni in Sohns-is ser abgeloelxt Und so gar, wie man sie wünscht, so zersatlage man drei bie vier Eier mit etnnsg Zucker, beliebigem Gewürs tVanille ist vorzttzielten,s, rübre dieMatiaroni tiichtig darin durch, gebe die Masse in eine mit glatter be strichcne Atiiiattiform und lasse sie eine Stunde backen Man lnnn noch einige Vuuesstiicke obrnatti legen oder geschmolsene Butter darnber gießen Der Auflauf kann olan Innre geges sen werden« Jede Frittittiattcc stirncckt indcssen sest gut dazu. ist nmisen »Riilirenma!tnroni« sein, damit die Einmsse sich in die Rölsren setzen kann Edtt unanrisch Gutesle »Hu gleichen Theilen nimmt man schönes Rind- und Zittweinesletsch nnd schnei det nat-b Entfernung alles Feltre nnd aller Hant soltarosxch viereckige Ztiicks eben. Ebenso schneidet man eine llcine Partien Speck tviiriclig. Jn einer Kasse-tolle laßt man reichlich Butter zeraclien nnd i-«’-i«t:t eine scinaszssrlmittene , wiebel darin hellgelb. Sodann kommt leisch und Ereck bin;tt, nebst einem Tbeelöffcl Voll gestoßenem tiiimmel Und dem nöthigen Salz. Nun läßt man Alles langsam damvsen nnd iibergicszt, wenn der Saft so ziemlich ennediinstet ist, das Fleisch mit einem Stlwpsliifscl Fleischbriilse. Will man das Gericht verseinern, so gibt man ein kleines Glas Madeira oder Rothwein dam, in jedem Falle aber eine Messerspitze voll Paprika Hutsedern zu reinigen. Jn lantvarmem Wasser löst nun etwas Seise zu einer schänmendrn Lange aus und wäscht die Feder darin, indem man sie hin- und lserschtvenlt, bis sie rein it, spiilt sie mehrmals in weichem sser aus und blant sie zuletzt ein wenig. Nun drückt man das Wasser aus, hängt die Feder in dieSonue oder an den warmen Ofen, damit sie etwas trocknet, nimmt sie, noch feucht, schwenlt nnd klopft sie in der Hand, bis sie ganz trocken ist, darnach kräuselt man die Feder mittelst eines stampfen Messer-D iiber welches man die einzel Jien Theile immer in der Richtung nach dem Kiele u zieht; auch kann man Federn träuielm indem man sie über glühende Kohlen, in die man Salz ge strent hat, halt, jedoch nicht zu nahe, da sie leicht sengen. Herbfts oder Friiliialirei pflanzung der Luni-anwes Durch vergleichende Verse-use Esat man in den letzten Jalnen in der König lichen t«chranstalt iiir Obst- netd Wein bau zu Geisenlieiin die nosii immer viel umftrittene Frage, ob ei( ucrzuzielien lei, die Obstbiiunte im Herbste oder Un Frühjahr Zu pflanzen, recht anitliaulitii gelöst. Die Pilanznng der Baume ge schah natiirlich unter den gleichen Be dingungen und Vortineiiistsungen Gleichzeitig suchte man bei skbiuna die ier Frage auch die weitere, noch nimt endgiltig entschiedene Frage Zu losem ob nämlich die Baume gleich beim Pflanzen oder erst ein Halse iuciter ge ichnitten werden fallen. Nachdem die Bäume dann angewachsen waren, wur den lie sorgfältig wieder ausgegraben, damit die Wurzeln nicht bestliiidigt wurden. Dabei zeigte tun anifallend deutlich, daß die Herdituilanzungen tn jeder Beziehung beiier gerathen war, als die Frühjanespilaitzuiig; die Blät »te: der Bin-me waren duieluvcg giesse-. lund die Triebe auch bei den nicnt ge Zlchnittenen länger; es fand lich eine igrilßere Zahl von Stammtrieben nor, Jdie stets mit einer starleren Wen-ne ’zelnng im Zusammenhang stand ; ein lzelne Wurzeln haben eine Lange voi leinm Meter und daeilber erreicht. Bei deahrapflanzung (an demselben Boden) waren viel weniger Bäume angewachsen, wie del der Derhfipflans mee, nnd die Vereinzelung war eine wes I T re. Die beim Pfl n n itsan Bäume yama Fasten ) i s ) l M-« s , , » «.·.·.» »so-»vi weg ein schlechtes, durstiges Aussehen und kleinere, unvollkommenere Bluts ter. Die im Herbst epslanzten und im ithjahr daraus gesgchnittenen Bäume, owie die im Frühjahr gepflanzten und gleich geschnittenen Bäume hatten in allen Fällen sehr viel größere und aus ebildetere Blätter und Triebe. Die m Herbst gepflanzten nnd erf: im Früh jahr des iibernächsten Jahres geschnitte nen Bäume, jpwie die im Frühjahr gepflanzten und erst ein Jahr darauf geschnittenen Bäume entwickelten im Gegensatz zu den vorigen nur dürftigen Laub und schwache Triebe und gingen auch viele ein. Das Endergebniß der Versuche wäre demnach, daß dem Pflan zen im Herbste bei nachfolgendetu Schnitt im Frühjahr der Vorzug vor allen übrigen Pslanzenrveisen gegeben werden muß. Das ungiinstigste Resul tat haben diejenigen Bäume anfzuntei sen, die man itn Frühjahr pflanzte und erst ein Jahr daraus ittt Frühjahr schnitt. Die Vorzüge, welche das Setzen der Bäume itn Herbst gegenüber der Frühlingspslanzung hat, jastt N. Gaucher folgendermaßen zuiantment l. Tie verwundeten Wurzeln der im Herbst gesenten Bäume vernarben wah rend des Winters und treiben neue Wurzeln aus, was den versenkenBaum in den Stand setzt, schon die ersten Fruhtingstage zu seinem Wachsthum zu benutzen-V Regen und Schnee befördert das Zusammensinlen der frisch umgegrabenen Erde, wodurch ab siillige Linken zwischen den Wurzeln ausgefüllt tverden.—-—3. Der Frost I-«I·«·e hä- fis-»L- ---h -««-s-« Abt-« L OUULIO VII- UIUL IIIV sIIUUJI Ists-Xb VIII atmosphärifchen Einflüssen zugänglich, während sie schwer, dicht und sahe wird tvenn sie den Winter iiber im geöffne ten Baumloch Regen und Schnee aus gesetzt ist.—4. Die Wurzeln trocknen im Herbst oder Winter viel tveniger aus als im Friihjahr.—5. Bäume, welche im Herbst oder Winter gesetzt werden, leiden viel weniger von der Trockenheit als solche, vie im Frühjahr verpflanzt werden; jene können auch das Begießen entbehren, wahrend das selbe fiir diese unerläßlich ist.—6. Be zieht man die Bäume von BariIUschuls besitzerm so hat ntan im Herbst eine viel bessere Auswahl als im Früh jahr.—7. Die Holzaugen und insbe ondere die Blütheninospen beginnen chon im Februar anzuschtvellen und werden deshalb im Frühjahr beim Transporte und beim Setzen viel leich ter beschädigt als im Herbste. N. Gaucher bemerkt ferner : Pslaure jedes mal, wenn ev Tir möglich ist, lieber im November als int Dezember-, lieber im Dezember als im Januar, lieber im Januar als im Februar, lieber im Februar als im Mark, lieber im März als im April. Was die Weite und Tiefe der Liaumlöcher fiir hochftiimmige Aepfel-, Birn- und Kirschbäume anbe trifft, so ist Folgendes zu empfehlen: In sehr guten Boden mache man die Löcher 122 Meter weit, LZO Mete: tief, im mittelguten Boden 2Meter weit und l.5 Meter tief: Es ist auch gut, wenn man die schlechte Erde weg siihrt und dieselbe durch gute ersetzt. furslusbewahrung der Flat to fein. Die Frage: »Wie bewahrt man die Kartoffeln am zweckmäßigiten auf?« ist nicht nur für den Landwirth, sondern auch für jeden Haushalt von Bedeutung; denn wenn auch durch dass Lagern der Kartoffeln unter allen Um ständen ein Verlust an Nährstofsen her beigeführt wird, so steigt dieser doch bei schlechter Aufbewahrung ganz außer ordentlich; ganz abgesehen davon, daß dann die Finollen an Wohlgeschmack verlieren, viele auch an Fäulnifz zu Grunde gehen können. Als Hauptregel gilt, daß die Ausbetvahrungeraume liihl und trocken sein müssen, während ed keinen Unterschied macht, ob sie dunkel oder erleuchtet sind. Nach den Unter suchungen von Professor Nobbe verloren von 100 Theilen Stiirlemehl lühl und trocken aufbewahrte Knollen 12 Theile, h---- ---h s---J.5 ---tI----I«-4- A-«ls-— IUULOII UIIU Isubsjs UUIUPIUUUIIV CIUUDIIOI dagegen 46 Theile, also sast die vier fache Menge. Man schiitte die Kartof seln nicht zu hoch aus, weil sie sonst nicht gut abdunsten können und so leicht aulniß eintritt ; auch lese man tranle nollen vorher ano, da die gesunden ans dein Lager leicht angesteckt werden können. Die Temperatur soll möglichst wenig über 32 Grad Falirenlteit be tragen. Jn Kellern, die nicht srostsrei sind, bedecke man die Kartoffeln tnit Stroh oder dergleichen, sobald die Ge fahr des Erscieretto eintritt. Letzteres ist der Fall, sobald die Temperatur mehr alt- unter dreißig Grad sinkt. JGesrorene Kartoffeln werden siiß, sebenso solche, die längere Zeit bei 132 bis 37 Grad Fahrenlteit gelegen sbaben, wobei sie noch nicht erstieren Dieser Vorgang beruht daraus, dasz in der lagernden Anolle sortwiittrend kleine Biengen von Statteniehl in Zucker verwandelt werden; bei ge nügender Wärme wird dieser in Alcohol und Koblensiiure umgewandelt und ano geatbmet, bei zu geringer Wticme aber hört die Atlsnning ans und der Zucker haust sich itn Gewebe an. Siisze Knot len sind sitr den Haushalt nicht wertv los, besondere wenn sie noch nicht ge sroren sind; man bringe sie einige Tage vor dem Gebrauch in einen war men Raum, etwa in die Kuche, wo dann die Atlnnung wieder beginnt und der ucker verschwinden Gesrorene Karte sein lege man zunächst in kaltes Wasser und bringe sie dann in einen srostsreien, aber nicht zu warmen Raum; ost lonnen sie dadurch noch ge rettet-werden. Die Unterbringun im Freien, in sogenannten Vermeid mietben, « ist übrigens der Eintelterung verschieben Der Wethnachtsma i füt » ist da und hat fein Hauptquartier aufgeschlagen bei »J. III s? Rossen s- oo» ? mit einer Auswahl von Reime-schenken für Jung nnd Alt, Klein und Groß, M. » msr« Frauen. Mädchen und Animus-L wie sie noch nie hier gesehen »Aqu Lampen, feine Porzellan- u. GlciZ waarcn. Nippfachcn u. s. w. in präs; tigstcr Auswahl. Jeder Kann etwas Yalsendeg finden. Ema z-;i;:;;-»«k;k;iid.g II Spielwaaren- Lager 1 ist hier Puppen in allen Größen, zu allen Preisen. 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