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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 11, 1896)
Wand III-»F YMOW M YMÆ Jahrgang 17 Grund Island, Nebraska, Freitag, den 11. Dezember 1896.A Nummer 14. Merkmtrdige heirathete. Nicht alle Menschen haben die ge wöhnliche, heriötntnliche Ansicht iider das Heirathen Hin nnd wieder finden ganz seltsame, romantische Vermahnu en statt. Männlein und Weiblein, die n ihren Neigungen nnd ihrem Charak ter diametralc Gegensätze bilden, ver einigen sich zum Bunde für’d Leben, sreilich mit der nicht seltenen Folge-, daß Beide den unternommenen Schritt bald ties bereuen. Solchen merkwür digen ehelichen Verbindungen begegnet man zuweilen in den reisenden Schan bnden. Der »sette« Mann heirathet da ( die »Slelett«-Tame nnd der tattowirte Mann die bärtinc Dame. Frau Hannah Butter-Ihm die ihrer Zeit das Land ais »sette« Dame be-« reiste, heirathete einen Petinshlvanier, der mit dem Zeitpuntte seiner Ver miihlung anfing, dick zu werden, mith rend sein Gespond an Gewicht abtminn. So rasch ging die litietoichtsznnahme Leiteno des Mannes von Stamm daß erselbe bald den Beruf seiner Ehe liebsten ansnahnt nnd sich ais »setter« Mann anstannen ließ. Eine Ausnahme von der Neigung, sich mit einer Person ehelich zn verbinden, die den geraden Kontrast zu der anderen Ehehäiite dil det, machte der Riese Colonel Glover. Der Mann stand 6 Fuß 7 Zoll hoch in seinenSchnhen nnd ließ sich tnit der amerikanischen Riesin Martha Pealmdn in die bekannten Rosensesseln schmie den. Als das gewichtige Paar vor nich reren Jahren sich zusammen aleRieien sehen ließ, erntete es wöchentlich srs)l). Wer Oclgllllsllgllllg, clllc gllllj Uclollss dere Trauung vornehmen zu diirfen, wurde feiner Zeit ein italienischer Konfularagent « in Citteinnati theil hoftig. Der Bräutigam war ein in guten Verhältnissen defindlicher Blit ger Cincittnatio, die Braut oder wohnte itrt sonnigen Italien. Bei der Trauung waren die Brautleute iontit taufende von Meilen von einander ent fernt, und an Statt der Braut war ein Stellvertreter zugegen Der Kon fularagent fiillte ein Fortnulor one-, das an die betreffenden Bevor-den in talien geschickt wurde, wo dann die raut in Gegenwart des Gemeinde heiftlichen das Forntulnr tnit ihrer nterfchrift verfah. Diese iondetbitre Trauung war vollständig bindend. Eine ähnliche Trattungeceremonie ging vor einiger Zeit in New ji«-fort vor fich. Ein dortiger Geistlicher vermählte ein Fräulein Maple mit einem Manne, der in detn Augenblicke, als die Trauung vorgenommen wurde, in einem Orte in Tean ittt Sterben lag Uls Vertreter des Bräutigams fungirte bei der Ceretnonie der Kaufin der Braut, der die nöthigen Antworten und Unterschriften gab. Die beiden io Ber miihlten waren fett langer Zeit verlodt gewesen, und Fräulein Maule tviinirlite den Namen ihret- Verlobten zu tragen, ungeachtet des Umstandes-, daß ihr dies nur als Wittwe vergönnt war· « Nicht gerade selten sind vie kralle, daß bei Trauungen der Trauring ver gessen wird. In mehr alo einen: dieser älle ist dann schon der Zchliisiel der irchenthiir zu der Ehre auserlesen worden, an Stelle des Ringes ant Finger der lieblichen Braut zu prangen. Wohl nicht oft aber dürfte zu lonsta tiren fein, daß Theile der Trauunges cetemottie aus Verschett weggelassen werden. Als vor nicht langer Zeit in einem Orte int Süden eine Hochzeits gesellschaft die siirche verlassen hatte, machte man die fatale Entdeckung, daß der Geistliche in seiner Rede die Worte «Mit diesem Ring vermähle ich Dich« und so weiter in der Vergessenheit weg gelassen, den Bräutigam somit des ernsteften Theilee seiner Verpflichtun gkn enthoben hatte nnd die Braut itn ichtbefihe des Traurittgeg war. An statt .»fich nun an dettt mit den lerterften Speisen besetzten Frichstiictetische nie derzulassen, eilte die Gesellschaft sperrt streichs nach der Kirche zurück, und das Paar wurde nun thatsächlich att einem und demselben Tage zwei Mal getraitt.« Förtnliches Atnocklaufen hielt Amor vor einiger Zeit unter dem alten Volk in einein Toan Georgia6. Ein Iniähs riger alter Soldat führte eine Jungfrau von 72 Sotntnern zum Traualtar. Alt holde Brautiungfern glänzten drei Jungfrauen itn Alter dort 70, 68 und ,60 Leuten, während dir Ehre, als chtnucker Brautfilhrer walten zu dist en, ein 75jähriger Mann genoß. Jn New York ließ sich seiner Zeit ein tanbstunttnes Paar in Hymens Fesseln ' retten. Die Brautleutehielten während der Tranungeceremonie Gebetbiicher itt den Händen, während die Freunde des sVetters diesem die Sätze in dem Buche zeigten, die der Geistliche eben sprach. Die üblichen Antworten galt das Braut paar in der Taubstutnmensprache. Bei-mittelst des Phonosoaphen ließ lieh einmal ein anderes artranen. Ein Geistlicher nahm die Trattutth ceremonie mit dein Bräutigam in des sen Wohnplan vor. Der Bräutigam sprach seine Antworten in den Libano graph- welcher der Braut itbersandt wurde, die hinwiederttm in Gegenwart ihres Geistlichen die Antworten durch »Ich will,« »Ich werde« und soweiter ergänzte, woraus der letztere Geistliche die Brautleute als verheirathete-S Paar erklärte· In welcher Weise freilich das Paar die Schwierigkeit beziiglichdes Trauring-s behoben hat, konnte vom Schreiber dieser Zeilen nicht in Erfah rung gebracht werden. Zum Schlusse sei erwähnt, daß es auch eine Art iymboliseher Verhei rathungen gibt. Dieseluen scheinen ihren Ursprung in Indien in haben. Man vermählt sich da mit Bäumen, Pflanzen, Thieren und leblosen Din ZFW Beabsichtigt Jemand eine eheliche erbindung einzugehen, die mit den traditionellen Ideen nicht im Einklang steht, so bildet nach einer dortigen An schauung die Folge Unglück, das alter durch eine Verheirathung der oben be schriebenenArt abgewendet werden lann. Das ilngliick wird dann von dem nun Gatten gewählten Gegenstande, Thiere oder Baume getragen. Jn verschiede nen Gegenden Indiens darf zum Vei spiel die iitngste Tochter einer Familie nicht vor der ältesten heirathen.— Die Schwierigkeit wird aber dadurch über wunden, daß die älteste Tochter sich flugs mit einem Baumaste vermählt. Die Hochzeit der jüngsten Schönen kann dann stattfinden, ohne daß llnglint und Gefahren drohen. Grotestezs vom abessiuischen Königs paare. Im Hinblick ans den tiirzlirli start gesundenen Friedensfchluß zwischen dxin König Menilet non Abessynien nnd Italien dtirsten die nachfolgenden Lin-J siihrungen eines Getvähremannee inte ressiren, der einige Zeit bei Menitrl sich aushielt. Der Gewithretnann schreibt unter Anderetn : Menilet war namentlich ini Beginn seiner Königslausbahn hart und gran sarn. Als er die Frau desliieneralo Setargntseho eines Tages nach seinem Geschmack sand, ließ er diesen erit in Eisen schlagen, dann ermorden. Er verstieß daraus seine erste Frau Vaiara und heirathete die Generalesraih welch die jenige tiefnigin Taitnist. Diese seiste Dante ist ihrerseits wieder wegen ihrer Grausamkeit beriichtigt. Zie stammt and einer Familie, in welcher der Aussatz erblich ist, und läßt deeliatv im ganzen Lande nach tadellos gestut den Kindern suchen, die keinerlei Feli ler an sich haben, keinerlei Narbe zei gen diirsen, deren Lhrliippchen noch undurchbohrt sind. Diese laßt sie tödten und bespritgt sich abergläubisch rnit dein Blute, oder sie hant ihnen ein Hand chen ab und tragt dieses alt- ein Zan bermittel in einein Korbe init sich, Alles, um dadurch dem Anesatze zu ent gehen. Es ist deshalb Sitte in Mess synien geworden, die Nengeborenen mit einein gliilienden Eisen in bren nen, damit sie Narben bekommen, um so den Klauen der stonigin zu entgehen Die Europäer« haßt sie. sibnig Menilel geht ieden Tag in die Hofkavelle. An Zorni- und Festtagen hört er mit der Königin znsannnen die Messe. Vor Beginn derselben empfan gen ihn dann die Pfaffen, welche Tiin;e ausführen, tronnneln, heuten, ihre Krückstöete und schönen streute von abd snnischer Arbeit schwingen. Mit der Geistlichteit hat Menilet übrigens hin und wieder Streit. So warf ihin diese einmat bor, dafz er sich von einein Europäer habe photographiren lassen, denn in dem Apparate sitze der Teufel ; mit rechten.1ingen könne so etwas nicht zugehen.s »Ihr seid Tumm lbpse,« erwiderte Menilet, »nur der liebe Gott lann ein so wunderbared Geräth gemacht haben, nnd wenn Ihr wieder etwas sagt, lasse ich Euch ane peitichen ! " Wenn der König ausgeht, ist er stets von einigen tausend Soldaten beglei tet, die mit Flintem Bogen und Schildern bewaffnet sind. Die Königin geht selten ane, dann aber init großem Gefolge. Sie sitzt wie ein Mann aus einein Mantesel, das Gesicht ist ver schleiert, daniit sie der »böse Blick-« Vortiber ehcnder nicht treffe. Auf ento päische sieuigteiten nnd Erfindungen ist Menilet sehr erpicht. anch den Italieners Dr. Travetsi hat er sich iiber die enropiiische Heiltnnde unterrichten lassen nnd seitdem psuscht er den hei mischen Aerzten in’e Handwerk und lurirt selbst. Als die Frau eines fran gtsischen Faktoceibeamten in Abt-ts baba am Fieber ertrankte und wieder holt Gaben von Ehinin nicht anschla gen, schickte ihr Menilet einen Topf voll zwei Jahre alter, ranzigerButter, die glitt-weile aenommen werden Wis sonte. Als manMeinlet einmal sagte, sein Land könne zu großen Reich thiimern gelangen, wenn man Stein tohlen in demselben fände, befahl er sosort, daß Proben von allemschwarzen Gestein Abessyniens nach seiner Resi denz Mino-Adam gesandt würden Empfängt Menilek ossiziell einen seis ner tributpflichtigen Vasallen, dann sitzt er in seidenem Untertleide und mit dem rothen, pelzverbriimten Sammet mantel da, die schwere goldene Kette des heiligen George ans dem Haupte. Die Etitetie will es dann, daß erin dieser Tracht kein Wort sprechen dars. Beabsirhtigt er, aus die Anrede des Vasallen zu antworten, so muß einer der Würdenträger erst aus seinen Wink die zlrone ihm vom Haupte nehmen. Originell sind die großen Gast mahlzeiten beim altessynisrhen Könige. Letzterer speist, aus weiche Kissen hin gelehnt, in liegender Stellung unter einem bunten Baldaihin; vor ihm steht in einem verzierten Korbeseine Nahrung auf einem Tischchen. Seine lsiiinstlinge umgeben ihn dabei in dich ter Scham, achten ans alle seine Winke und sperren ihn vor den Augen der iibrigen Gaste ab, damit ja nicht wäh rend des Essens der »Wie Blick« auf ihn solle. Hat der König gespeist, dann diirsen die anderen Geladenen sich niederlassen Sie werden der Reihe nach, ihren Würden getiiaß, vorgefiihrt. : Sie alle lassen sich hockend tnit unter-I geschlagenen Beinen nieder, se nachj ihrem Raiiae niiher oder ferner vomT Konige Treuer mit nackte-m Oberlör-; per, versehen mit Brod in Flörben,; Hörnern voll Tetsch oder Honigwein und ungeheuren Eriner rohen Rind stersches, gehen umher und vertheilenj diese Speisen an die Gäste. Man ißt mit großer Gier und genießt dazu. große Mengen spanischen Pfeffers. Der regelmaßige Genuß des rohen Rindfleisches ist die Ursache, daf; fast alle Abessnnier mit dem Bandwurm behaftet sind; aber in dem iiberall wachsenden Kussobanm besitzen sie auch ein vorzügliches Vandwurrnmittel, welches alle Monate einmal ange wandt wird. « Will der König einem seiner Gäste besonders wohl, so schickt er diesem einen Fetzen toben Fleisches von seinem Tische. Der Diener nimmt das Stint in die Hand und bringt es so dem Glitcklichem auf den die Uebrigen mits Neid schauen. Während des Mahlesi erscheint auch ein Asmari. ein asrila-s nischer Sänger-, der sein eintönigeH Saiteninstrument schlagt und danii einen Lobgesang auf Menilel impro vifirt, während einige andere Musikan ten ihn auf Bambustrompeten beglei ten. Menilel ist außerordentlich tljiitig. Mit Tagesgrauen steht er auf und geht durch die Höfe des Palastes, wobei seine Giinstlinge ihn begleiten. Ueber all besichtigt er die Arbeiten. Beim Bau eines Wafserwerles wälzte er einmal selbst einen schweren Stein heran, und als dieses sein Gefolge fah, mußte es natiirlich ihm nacheifern, nnd so schleppten dann Generäle, Weiber-, Priester, Richter bis zum letzten Tie ner jeder einen Stein heran. Restaurant-Typeu. Folgende lesenstverthe Planderei iiber die mancherlei eigenthiimlichen Gaste, die sich in den Nestaurants einer Ojrofistadt finden und sich und anderen das Leben sauer machen, bringt eine New J.Isot·ler Zeitung: Irgend ein Arzt hat einmal gesagt, dasz tin Prozent der amerikanische-n Gesrhaftgleute dheneptisch seien, und bis jetzt hat sich noch Niemand gesunden, der dieser Behauptung widersprochen hat, also wird sie wohl wahr sein. »Ze« ist Geld,« dieses Prinzip der amerikanischen Geschnftewelt ist wohl eine der Hanptursarhen fiir die Aus dehnung dieser Firanlheit. Der amerikanische Geschäfte-wann ist innner in Eile, nnd besonders die um die Mittagozeit sitt den »Wuch« abgezwackte Zeit scheint ihm ein wahrer Diebstahl zu sein. Er stiirzt in das nächste Restaurattt, bestellt gewöhnlich eine aus frischen Backwaaren, Pinsel sleissh und siohl (Eornbees and Cad bage) oder Bohnen und Schweine sleisch (Porl and Beans) und anderen schwer verdaulichen Speisen bestehende targe Mahlzeit, schärft dem Kellner ein, daß er es eilig habe, zappelt vor Nervosität, bis die Speisen gebracht werden, schluckt sie, ohne sie halb gekaut zu haben, hinunter und stiirzt wieder in’s Geschäft. Die Folge-·60 Prozent sind Dhepeptilen Es ist unterhaltend, den Dhspeptikcr im Restaurant zu beobachten. Fast jeder von ihnen hatein anderes Mittel, den störriichen Maan «u weiteren Arbeiten zu bewegen, un die armen Kellner in den Restaurants haben nicht wenig darunter tu leiden. Da« ist zum Beispiel der Mann, welcher um 8 lihr im Geschäft sein soll und zehn Minuten vorher in das Re staurant gestürzt kommt. ,,Kellner, schnell ein Glas kochend heißes Was ser!« Während der Hiellner das heiße Wasser holt, liest der Gast die Speise karte durch und bestellt sich die bekann ten nur halb durchgebackenen Rolls, Schinkem Eier, Kartoffeln und Kaffee. Er trinkt das heiße Wasser so schnell als möglich aus, glaubt, daß sein Ma gen dadurch die darauf in fünf Minu ten verschlungenen Speisen verdauen werde. Dann kommt ein anderer Mann in’s Nestaurant, der ein Packet unter dem Arm trägt. Er öffnet dasselbe und ent nimmt daraus einen Laib Brod, von dem er behauptet, daß er extra für ihn ohne Salz gebacken worden sei. Der Mann behauptet, Salz sei das stärkste Gift, es sei Salz, das die Menschen dyspeptisch mache. Er ißt nur gebrate nes Fleisch, an dein kein Salz sein darf, und tveigert sich, die delikatesten gekochten Speisen zu genießen, weil sie mit Salz zubereitet sind. Ein Seitenftiick zu dem Manne mit dem salzlosen Brode ist der Mann, der mir altes Brod genießen will. Er ist der Meinung, daß frisches Brod die Wurzel alles llebels sei. An jedem Tage bringt er ein Stück Brod mit nnd bestellt altbackenes Brod init sei ner Mahlzeit. Er ißt das mitgebrachte Brod, wickelt das ihm serrirte in Pa pier und nimmt es mit nach Hause, um es am nächsten Tage wieder mitzu bringen und es mit feiner Mahlzeit zu verzehren. So verschafft er sich immer altbactenes Brod. Im Gegensatze zu deinemzseinde steht der Mann, welcher seine Speisen mit einer dicken Salzschicht bedeckt, aber es nie genießt. Dann kommt der Kunde, der jedesmal nach der Mahlzeit ein Papierchen aud der Tasche zieht, den Kopf zueiietlegt und in den weit ausgesperrten Mund aus dem Papier ein Pillverchens schüttelt, von dem eisi iiberzeugt ist, daß es die Arbeit des strilenden Magens ersetzt. Ein interessantes Individuum ist auch ein langer hagerer Mensch mit quittegetbetu Gesicht, der sich dreimal taalich in einein hiesigen Nestaurant einfindet und jedes Mal sechs Tassen stark getviirzten schwatzen liassee trinkt und Brod dazu ißt. Dieser Mann lebt nur vom Trunke der Leuante und er zahlt Jedem, der ed hören will, daß man nur dnch den ausschließlichen Genuß von Kassee gesund und glücklich werden konne. Ferner sällt in jedem Restaurant der Gast aus, der kein Fleisch genießen will, aus dem nicht das Blut heraus quillt, und sein Todfeind, der nur Fleisch ißt,«tveun es wie Stroh ausge trocknet ist, der Gast, welcher ängstlich jede Fettsaser aus dent Fleische ent sernt und sein Gegner, der dem leellner nachrust: »Schueiden Sie nicht alles Fett vom Fleische!«f Wenn nun solche Gaste dem Kenner-, dem Koch und sieh selbst zur Last fallen, so ift et- aber den Sonderlingen unter dem mehr oder weniger schönen Ge schlechte vorbehalten, alle Welt mit ihren Sonderbarkeiten zu belästigen. Am schlimmsten unter ihnen ist die Frau mit dem Hunde. Sie tritt in’s Nestaurant mit ihrem Mops auf dem Arme und laßt ihn erst srei umherlau sen. Das Vieh beschniiffelt alle An wesenden, bettelt an jedem Tische, läuft Allen durch die Beine, bis ihm Jemand heimlich einen Fußtritt ver setzt und er zu heulen anfängt. Seine Herrin schreit laut auf, als ob sie den Fußtritt ebenfalls gespürt hätte, tust mit geliendersStinnneihren Köter zu sich, schimpft über die »er talen Kerls,« setzt alle Kellner in Be wegung, um einen Strick zu suchen und bindet damit ihrenHund am Tisch beine fest, wartihrenTischgenossen viel Freude macht, denn nun konzentrirt sich die ganze Schtttisselei, itriecherei und Bettelei des Thieres aus sie. Seine Herrin siittert ihn vom Tische herab, oder nimmt ihn gar hierzu auf den Schooß. Dann liiszt sie sich ein eitunggblatt bringen und wickelt alle peisereste ein, um damit ihren Fido oder Bello oder Amt zusiittern, im Falle er noch Appetit bekommen sollte. Eine grose Gelegenheit. Geld zu machen. gilt roliniche lfuch von meinem wunderbaren iiriolei zu erz hleu. Ta ich ein armse- Miidctnsn bin nnd Held iehr gebrauchte, versuchte ich das Schnitt-Ltunlcheetsteichait n. tsrüttrigte ich 8200 sedrn Monat. isg ist mehr Geld alk- ni) jemals vorher hatte und ich sann mir nicht helleneiz trat-h zu sagen, da ich glaube-. sede Person tann so gut thun um tch wenn sie vernicht- Tie Motind iiity Titl) Wust-ei iso» St. Leute« Mo» wird Euch alle nöthigen sinnt-ist: tionen geben. io date Ihr gleich aniangen tisunt zu arbei ten. Ter löchiiiielroaichrr thut prachtvolle Arbeit: sein« tdnnt die Echtisieln wasch-n und abtrocknm in zwei cidsr drei Minuten, ohne überhaupt linke Hände in«’r- Wasser zu thun. Versucht dies isteschiitt und tatst usw wittert, welchen Erfolg Ihr habt. ZU GliiabethlL til-Ists Mehrere kunerliilii e Herren oder Ta rneu, um in Mehr-as a zu iet en iür ein zuver låsiises haus. Saliir. 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Ich habe nicht o viel Geld gemacht als Manche von denen ich las, alter Ich mache nie weniger alci 83 und manchmal 85 den Tag; dir ,,T-ioper« tanngelirauchl werden als Fruchtkannenfiils ler, alci einfacher Lächöuflöifeh alg seinet- Tsttrcltschlag, alH leichter, als Turmschlaa:1.t«ichter, als Krankenzimmer .«:-ärmvt·anne nndalg lltintmak Diese s verschiedenen Zwecke machen den ,,T-iyaer« in einem iolch’ nltthigen ttrtiteL daß er tust in jedem hause verkauft wird, da er nnch lehr billig ist. Ihr könnt eine Probe erhalten so tote ich esz that, indem Ihr 18 Zweitenlmnrten an W. H zsaird östso.,«llittalutrq, -1!a..,tci)ickt, um Pol-to etc. zu bezahlt-tu tir schicken tfnch ver Post einen »Bitte-est nnd Ihr könnt gleich an die Arbeit gehen. Irgend Jemand kann it envwo 83 oder sit den Tag machen. Flllg C i n I eie r. Sk. Joseph, Mike-. Feb. e96. 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Seiie unv. Ein er iahreiier CrcnrsioiiS-l5ondiiktenr iiiid ein iitiisorinirterPulliiiaii Portier begleiten ihn bis zur pacifischen Küste Während weder so elegaiit ausgestattet noch so hübsch anzusehen ivie eiii Palast Schlasioageii, so Jahr-i es nrh doch gerade so gut darin. Zweiter ·Jilasse Billete werden honorirt und der Preio einer Cose, groß ges iiiig tür zwei. iit iiiir sä. « Für eiii volle Einzelheiten enthaltcndes Paniphlet, wendet Euch an die iiachite P. G M. Eisenbahn Billet-Ostia oder schreibt an J. Fraiicis, Gen. Pass. Agt., Vurliuaton Route, Oiiiaha, Neb. 4-25 ’97 Fehlt Euch Lebenskraft inTkxend einein Theil eures System«- oder ist euer Neroeiisi)st·-iii mrtlttet durch iinioeisr Lebrnsarl odrr irgend eine andere Ursache? Theili niir cner Leiden inii uiid ich will euch gern schrit dm was mir ain Meisirn halt, aio ich auch Pulse so noth windia hatte. 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