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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 13, 1896)
Stand Island Anzelger imd Herold. 1 ! Erscheint jeden Freitag ] i i l --..--—.—--.- « I I·sladolds- s «- derawseher. - Visite Ri. 305 Weis Zioeite Straße stored at the Post Umce at Gran-! Island us Mel cis-to matten F i eito g, d. 13 November 1896 l shoimemeutihediusmiqu «Anzeigek und Herold« nebst »Sonii taggblatt« kosten nach irgend einer Adiesse in den Bei Staaten iiitd Canaoa pro Jahr ............... 8250 Er 6 Monate ................... l.2-·i Boraiisbezahliing pro Jahr» . 2.00 « Halbfabr. 1.00 NeiSch Deutschland, Lestteich und der Skweiz pro Jahr (i·tkikt im Voraus-) Z. 00 Monate .................... 1.50 Deckel-m sitt satt-new l Spalte pto Monat ............... 810.00 i ............... 5 00 i « « « ............... 3.00 « « « ............... 2.00 Eine Karte oto Monat ............. 1.00 Lokaitiotizeiu Erste Infection pro Zeile 10c. Jede folgende Jnsettion pro Zeile ...... 5c III-einein- Itomeu zur besonde ren den«-ums. Jemand der3 Nummern einer Zeitung annimmt, wird als Aboiment betrachtet und ist verpflichtet, für die Zeitung Zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen ohne Zahlung « ja leisten, wird vor dem Gesetz- alg Diebstahl aneseheii nnd demgemäß bestraft. -. Niemand kann eine Zeitung abbesiellen er alle Rückslände füidieselbe be:; zahlrhat iittd»ifi der Aponiieiit ziirv Zahlung Mk vie pour Heu Ueipiiiwiri wo me Dei-aus« eiandt wird, bis er bezahlt hat, ob et die E Zeitung auf der Post asiiismini oder nicht. « Aboiinenten, die ihren Wohnort verän dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer neii en Adresse mich die bisherige angeben, da sonst leicht Fehler vorkommen, weil es zii vieie Leute giebt, die denselben Namen rühren. Geldfendungen wolle man per Mone -0r riet-, Express Mem-;-f 0rder, oder Hanf Duft senden. Perfoiilichen Chocks füge man Betrag für Collettion bei. Kleiiiere Beträge nehmen wir in Briefmatken an, doch ethitten wik solche nur zii 1 und 2 Cenis, keine größeren. Man vergesse nicht, in Briefen die genaue Messe anzugeben und adressire deutlich Anlasse- unu Herold, M W. 2. Str» Grund Jslaiib, Neb. Die »guten Zeiten« müssen ja jetzt zweifellos kommen iiiid Alle können zu frieden sein. W o l le n ’n1al sehen, wie liingejetzti die Goldreserve iiiiakt bleibt, ohne daßk gepunipi werden muß. I N e b r a s ka wir-o 4 oenio·populisii-i sche Congreßleute und zwei republitatii- «« sche nach Washington senden. s Jn t ern atio n a.le Doppelt-säh tiing versprochen uns die Republikanei«. Wollen nihl sehen, ob sie sich dessen erin nern werden. O c K- in le y ist erwählt, einen re publikanischen Congreß giebt es eben falls und nun herrscht allgemeine Er wartung in Betress der »guten Zeiten«, die uns versprochen sind. U n s e r Stantssenat wird aus sieben Repablitanern und sechsundzwanzig Fu stonisten bestehen; das Haus ans ein unddreißig Repiiblikanern, sechsundoch· zig Fnsionisten und ein Golddemokrat. Ein e Tochter des «Philanthropen« Null-um lud-be ein Wohnortes-half nein 810,000 dafür, daß sie jeden neuer Eisenbahnwaggon, der aus« den Werk stätten ver ,,Pullman Car Co.« heraus sehh mit einem »poetischen« Namen ver sieht. Und trohdem giebt csziminer nod böswillige Leute, welche behaupten, dasz die weibliche Arbeitskraft schlecht bezahlt werde. Viele meinen, die Silberfkage sei mit der verflossenen Wahl erl:digt. Mit nichten! Die Campagne für Dop: pelwährung hat erst begonnen und wird früher oder später anders zur Entschei dung kommen als dieses Mal. Diese Wahl war nur eine EröffnungsschlachL Jept herrscht Ruhe nach dem Kampfe, aber wie lange wird es währen und neu cstiirkt werden die Volksschaaren sich wie aufrasfen und dann wird es kein Hal ten mehr geben, sondern es wird zum Siege gehen für Freiheit und gleiche W für Alle. D ie net-erwählte Legislatur unseres Staates besteht aus folgenden Leuten: Der Senat aus 2 Redakteuren, 6 Abso kstea, I Bankier, 13 Farmern, 4 Dok toren, 3 Kaufleuten, 1 Kohlenhändler, I Antheren l Schalmeister und 1 Orandeigenthuntsmakler. Das Haus M 74 Fast-kern, 11 Kaufleuten, 5 Ap wiaten, l Schulweisiet, 2 Redakteuren, l Bester-, l spendet-h l Schmied, 1 Bienenzüchter-, l Creatnery-Verwalter, l Leichenstein-Lieferanten und 1 Beschäf iissm nicht bekannt. Die Farmer sind Its- der Erichs-bang am stärksten · Unian sind sollte ina- «deihalb gewiß .· III sit Its Jst-met günstige Der Rat-us unbefiegbarite Geschbsta Werden wir gefragt, welches wir unter allen Thieren fiir das unwider stehkichste halten, so werden wir nie fehlgehen, wenn wir antworten, daß, wenn kriegerische Kundgebungen ge meint sind, die »Soldaten- oder Trei berameisen« in Centralafrika weit und breit die nniiberwindlichiten, unbesiesp barsten Geschöpfe sind, mit denen wir in Berührung kommen können. Herr Eoillard, ein französischer Mii sionär im Baume-Thale von Central afrila, driickt sich über diese Schrecken des Landes folgendermaßen aus: »Man sieht sie in unzählbaren Batailloneu, alle militariich in Neid nnd Glied ge ordnet und den Eindruck eines sehr lan gen, breitest, schwarzen Bandes machend, einherziehem Woher kommen sie? Wohin gehen sie? Nichts lann sie aufhalten, noch kann irgend ein Hindernis ihre Ronte ändern. ZsW ein lebloser Gegenstand, so schaffen sie ihn einfach bei Seite nnd ziehen weiter; ist's aber etwas Lebendes, so greifen sie es witthend an, indem eine auf die andere steigt nnd zum Angriff schreitet, während das Gras der Armee geschastemäszig und schweigend vor wärts marschirt. Jstdae Hindernis ein Graben oder ein Fluß, so vereinigen sie sich an dessen Rand zuerst zu einer kompatten Masse. Geschieht dies, um Rathe zu pflegen? Sehr wahrschein lich; denn bald riihrt sich die Masse and bewegt sich vorwärts, durchkreuzt den Graben oder Strom und setzt ihren geheimnißoollen Marsch ohne Unter brechung fort. Eine Menge dieser Sol daten werden fiir dae Wohl der Allge meinheit aeonfert nnd diese Ver-innen welche nicht wissen, was es heißt, ge tödtet zu werden, marschiren iiber die Leichen der Opfer unentwegt aus ihr Ziel los. Gegen diese winzigen Feinde vermag kein Einzelnen nach eine Mehrheit, kein Larve oder Tiger, noch eine Heerde von Eleplianten etwas Anderes, als schnellmöglichft das Weite zu suchen. Unter den Barotie-Eingedorenen ist’6 eine gebräuchliche Form der Todes strase, daß man den Delinquenten mit Fett bestreicht und vor die Frant einer marschirenden Armee von Soldaten Uineisen wirst. Die Schnelligkeit, womit der arme Sünder in’s Jenseits befördert wird, ift erstaunlich, wenn man erwägt, dasz jede Ameiie nichts anderes thun kann, als nur ein kleines Partikel Fleisch abreißen und satt schleppen. Demungeachtet wird das sich win dende und triinnnende Opfer in erstaun lich kurzer Zeit in ein Zielett den so rein polirten Knochen rerioandelt, daß sie den Neid eines geschulten Anatomen j Ivachrufen könnten. Allen Bewohnern jener Regionen ist’s bekannt, wie diese Arineeii ven; Ameisen ein tropischee Dorf völlig in s Vefchlag nehmen, deser Von Schrecken erfaßte Einwohner vertreiben nnd nach Verlauf weniger Tage, oft selbst Stun- J den es reiner wieder verlassen, als die i ardnungoliebendsien Bewohner es je hätten machen können. Es sind dies nicht etwa Märchen und Erfindungen oon Neisenden; die gewandteste Feder ist nicht iin Stande, demjenigen, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, einen annähernden Begriff zu geben, init welcher Alles durchdringenden Gründlichteit diese Geschöpfe ein Haus von jedem Bissen animalischen und vegetabilischen Stoffes entblößen. Vielleicht kann die Erzählung einer kleinen auf diesem Gebiete durch unse ten Gewäbrsmann gemachten persön lichen Erfahrung zur Beglaubigung des Gesagten beitragen. Ich war, sagte derselbe, von einem Tagesaueslug in die Retae zurückaekebrt mit Travhnen ; in Gestalt tropischer Jensetten beladen, oon denen einige vielleicht selbst Man nern der Wissenschaft unbekannt, alle aber von einein gewissen Antverth waren, als ich plötzlich durch das-Ge schrei: Die Treiberameisen, die Trei berameisen! aut- nicinem Hause gelockt wurde. In aller Eile steckte ich das meiste meiner Jnsetteniammlungen in Glaekannen und Zintlielsiilter, um iie vor den Eindrinalingen zu schützen, raffte so viel itleidungsftiicte zusam men, als ich fiie ein paar Tage brauchte, und begab mich-feiger Weile, lann ich sagen-aus die Flucht. Unterwege- fiel mit ein, daß ich einige Bienen der seltensten Art mitiStecknadeln in einer Schachtel befestigt hatte, die in der Tasche meinet- Sammetgetvandes steckte , da aber diesesGewa»., in einer festen Kiste lag, welche start mit Naphtalin oderTheertamphek parfiimirt war und deren Deckel zudem sehr genau paßte, fo hielt ich meine Bienen iiir durchaus sicher und ungefährdet « Miti sten Morgen, als ich zuriicttclikte uaa einer in meiner Hängematte aus einein Tantarindenbaum vertebten Nacht, inni ich, daß von einem Bund Bananem aus einem starken Aste und ungefähr l-« Früchten bestehend, keine Spur mehr ;·· sehen wac, außer dent lunmietndcn Strick, womit das Stück ander Inn metoecke befestigt gewesen nuzir un von Brot-, Ehotolade, Kaffce u: id ans: « ten eßbaren Substanzen war auf ve: riindlich gefegten Gesimsem wer-ans ie gelegen hatten, niktxt einziltom inelzr zu entdecken Selbst die Ritzen zwischen den Dielen des zsußbodens waren ane sgeßtz die kleinsten Partikel alles en waren fortgefchleppt oder ver schlnnzzenhe worden nnd nichts als Spul mzu iehe Mießlth var dies nicht so schlimm, Metse Mtheste ins Haus fW iinein Haue nnter den Tropen niemals; xkber dabei hatte es nicht sein Beinen den. Als ich meine leiste untersuchte, fand ich, daß an einer Seite dnrch die ;ot:dicke Wand and hartem Holz ein net-i Zoll iin Durchmesser großes Loch besteuern daß auch die Schachtel in meiner Rocktasche durchbohrt war nnd desi alle Stecknadeltn an welchen meine Insekten befestigt gewesen, so leer nnd rein den«-indem wie sie dem Papier ent- minnen waren. Das gab rnir einen « reinean Begriff von der Griindlichs .eii dieser iniiissnem Alles-mit Stiiinps ::::d Exil vertilgende-n Wesen. Die gliickbringende Haseupsotr. sisine der merkwiirdiniten Begleit -.«rs«.!)-.-innngeii der verflossenen Wahl lciinpnzine bildete der Verlauf großer zliicngen non Pasenpsotein Der Han del dritte seinen Grund in dem Aber glauben daß »der linke Hinterlaus von einein Hosen, welcher um Mitternacht vermittelst einer silbernen Kugel ans einein Friedhofe geschossen wurde, lei nein Besitzer Gliiek bringt« Dieser Aberglaube florirte schon sriiher in Onkel Same Lande. Ein alter Mann in New York hinterließ seiner Zeit bei seinem Tode ein Vermögen von 820,00(i, das er mit dem Einsammeln und dem Verlanie von Hasenpsoten erworben. Der Aberglanbe kam, wie bereits angedeutet, bei dem letzten Prä sidentschaftosWahltmnpse wieder zu hohem Ansehen. Man faßte die Hosen pioten, je nach der politischen Partei stellung des Käusers, mit Zinn oder Messing ein ; die Junieliere bekleideten sie mit Gold nnd Silber; jede Hasen psote, gleichviel ob sie 25 Ernte oder das Zehnfache dieses Bett-ones kostete, wurde aber unter der Garantie abste geben, daß sie jene »Friedl)ofe Erfah rung« hinter sich habe. Ten Anstoß sitt » das Wiederausleben besagten Jlbers i Tglanbens hat, sei-eint s, ein westliciier Papokrat gegeben, der dem Präsident schaftekandidaten Brhan eine Hasen pfote mit einein -cbriftstiick iibersandte, welches die Anleitung fiir die Ve festignng der Pfote enthielt. Die An- I leitung war einem Buche, »Volteaber- l glauben« betitelt, entnommen. Brnan i soll dann auf seinen »Stunw« Reisen diese Hafenpfote auch immer bei sich getragen haben. Welchen Umfang die Hasenvfoten Verriicktheit während des verwirrte-neu ; Wahllarnpfee übrigens annahm, kannlb man ans dein Folgenden ersehen: Ein Franzose, der in New York ein kleines Geschäft mit Kurzwaaren und Tand be treibt, erhielt an einem Tage eine Kiste mit 500 Hafenvsoten zut;esandt, die er rnit Zinn nnd Messing einfafg te nnd an Ztraßenhnndler abgab. Bin nen zwei Tagen waren die Pfoten fnr je 25 Gent-J verkauft, nnd die Handler Z brüllten nach niehr Vorrath· Mit Blin ten nnd Fallen durchstreisten hierauf die canadifchen Verwandten des Fran zosen die dortigen Wälder, um »linke Hinterkwa von Hasen, von denen jeder selbstverständlich deren vier hatte, zu sammeln. Obgleich der Hasennfotenhandel wah rend des verflossenen Wahllampfeg von den Silberleuten ins Leben gerufen wurde, schritten es irn Verlanfe dessel ben doch die Galdleute gewesen zn sein, welche die meisten Kunden in dieser Narrheit stellten. »Von den 500 gasenpsoten,« so ließ sich der erwähnte z anzose einetheitungsreporter gegen über vernehmen, »monlirte ich 300 mit Messing nnd die übrigen 200 mit Zinn. Bevor jedoch der ganze Vorrath veräußert war, mußte ich bei 150 von den 200 mit Zinn bekleideten Hafen pfvten das Zinn ntit einein Goldbelag überziehen, so daß von dem Vorrath im Ganzen nnr 50 ,Bryan-Hasenpfoten verkauft wurden. Die an mich ergan genen Nachfragen für Hasenpsoten habe i i J ! f I - I ich nicin zur Halfte decken hinnen, trotz ! meiner Beniiiijunaen tun Fmbeiiilmis fttng neuer Liorrritlie und trotz der guten » Preise, die ile fiir tsnisenpfoten bot. ! Ich feide verdiente an jedem diejers ,Enrbleme’ ungefähr Wd «j;i«o:,isnt.« » Die Hafetinfvteri-Tollbeit in der Jetzten Waljltampaane eritrcctte iicb Inicht allein auf die ärmere itlafiin Ein Ttaincmtenfetzer und Juwelier thbame äußerte fich: »Die bemerkend wertbefte Art von Auftragen die ich je in meinem Berufe empfing, hatte ictj während des vertvichenen Wahltainpfee auszuführen Die meisten dieser Auf träge stammten von Damen. von denen die Hälfte Schauspielerinnen waren. So mußte ich eine Hafenpfote mit einer Goldfpitze, drei Gotddändeen und drei Diamanten ausftatten Die Arbeit war ein stun-,Job.’ Dutzende von Hafenvfoten verfatj ich mit Gold spiyen und kleinen Diamanten. Die Preife für diese derart ausftaffirten ,Parteiabzeichen’ variirten von 810 bis klä. Mit jeder mir behufs Orm mentirung eingeschictten Hafenpfote erhielt ich zugleich den ausdrücklichen Befehl, dieselbe ja nicht mit einer anderen Hafenpfote, mit der ich allen falls gerade befchiiftiat fei, zu verwech feln, da jene Pfote in der That einem Haer entstamme, ,der um Mitternacht vermittelst einer silbernen Kugel auf einem Friedhofe geschaffen wurde,’ im Gegenfatze zu den anderen Hafenpfvten, bei denen ja doch nur eine Fälfchung vorliege. Selbstverständlich richtete ich mite nicht nach diefer Anweisung. Er hielt ich eine Anzahl Hafenpfoten, fv warf ich fie in eine Kiste, der ich dann die Dinger entnahm, je nachdem die Aufträge einlieer. Dieses Verfahren war für mich leichter-, und die verehrten Auftrags-ver wußten ja dochnicht, ob . ie ihre eigene Dafenpfvte wieder er elm-sde»inesndeee.« · - . l Die Tiefen des Himmelsraum-I m kein Ende. « Am südlichen Himmel befindet sich ein mertiilirdiger Nebelsleck, welcher etwa vier Sielientel eines Quadrat grades bedeckt nnd in dessen nördlichem .Theile, von dichtem Nebel umgeben, ein Stern steht, welcher seine Helligs ieit in seltsainer Weise verändert. Die ? Astronomen bezeichnen ihn als den Ne Ebel bei Eta Argus. Aus der Sternwarte gam liap der guten Hoffnung ist dieser JNebelfleck und seine Umgebung un .längst photographisch aufgenommen lwarden und zwar siinsmal mit verschie den langer Erpasition der Platten. Die erste Platte wurde sechs Minuten -lang exponirt. Sie zeigt keine Spur Edes Nebe16. Die Fläche des Himmels, welche sie unisaszt, ist vier Quadratgrad groß. Die zweite Platte war eine xStunde lang erponirt. Aus ihr erblickt fman die hellsten Theile des Nebel ksleckes nur schwach angedeutet. Die i dritte Platte ist its Stunden lang erpa Jnirt worden. Man erblickt aus ihr den 1Nebelsleck klar nnd sehr ausgedehnt Um ihn herum nnd iiber ihn zerstreut stehen mehr als 40,000 Sterne. Die vierte Platte war 12 Stunden lanq,.. an vier verschiedenen Tagen, exnoniitI jivorden. Aus ihr sieht man den Nebel T inoch ansgedehnter, und die Zahl der! Sterne, welche sie enthält, ist größer-. als 200,000. Die siinste Platte wurde an acht verschiedenen Tagen im Ganzen s 24 Stunden lang exponirt. Sie Zeigt ’ den Nebelfleck nicht erheblich ausge dehnter als die vorhergehende-, aber hel ler und kräftiger. Außerdem sind ans ihr mehr als 4»(i,(«m thme sichtbar· Wenn man recht erwägt, irae diese Er gebnisse besearn, so nsird die Einbils z dungetrast trie niedergcsilmietteit von s dem Ungehenren, was sich hier dem « Blick missan Man sieht, das; je lan ger die photographische Platte erpaniit winde, um so mehr Sterne ans tnr Lichthr werden, immer mehr Sterne, ie so überaus lirlttschtuach sind, daß iltre Strahlen viele Stunden ans einen und denselben Punkt der Platte ein wirlen müssen, Inn einen Vichteindruck zu erzeugen. Jeder dieser Sterne aber ist in seiner Heimatli eine Sonne, nnd manche davon übertreffen sicherlich unsere Sonne an Größe, Lichtsiille und Wärme; tetn menschliche-s Auge aber hat sie jemals geschaut, elie die photo rapliische Platte sie aus der Nacht der fernen Himmelsräunte hervorzog. Die von dieser Platte umsaßte Fläche des Oimtnelegcmölbee ist nngesaltr ein 10,000stel der ganzen Splsiirr. Sonach winden also bei gleicher Vertheilung der Sterne atn ganzen Himmel deren 4,0()0,non,0n» nach 2s1snindiaer Erre nirung ans der Platte sichtbar werden« Niemand aber kann benannte-m daß damit der Reichtbum des Himmels an Sternen erscheinst wäre, denn gewiß gibt ed auch Fixsterne-, die erst nach weit längerer Exponirnna einen photo graphischenEindruckliittterlnisen; Um 000,0(m Meilen ist unsere Sonne von der Erde entfernt, sdiese Entfernung nennt matt eine Sonnenweite: gut-, 000 Sonnenweiten ist der nächste Fir stern von unserer Sonne entfernt, und dies ist eine Sternweite. Aus Entfer nungen bis zu two Sternweiten aber siibren die oben erwähnten photogra phischen Ausnahmen. Diesen Raum zu durchlaufen wiirde der Lichtstrahl, wel cher in jeder Sekunde 40,000 Meilen durchfliegt, mehr als 3000 Jahre ge brauchen. Tag Licht also jenes sesten Sternes, welches heute auf der photo graphischen Platte einen Eindruck macht, ging von ihm aus um die Zeit, da Moses die Kinder Israels aus Egypten führte. D ie diedjöbrige ZuckertübrnsConvem tion findet in Grand Island statt nächste Mist-b- Oiknfmn nnd Mkittmnkb W I thlfsfxlcjs VitththkU « s Mk- etst ais-Midas nstmk knien Lin TL s.tilh-«sm-.1-ucs»t Tun lmIVMDJ111.r-U-c:xth Hkuktsin gut am set-en spiund Heda-up unt Inn-da ursri :;Z—H" Sinn m:nsis(1)u-spmk.h »««»-.-1mtdunb(il«-nn go und nntiun »Hm-Hut Punkten T u- bm « eqtnpistssn strau- dis »Hi « . d lI(s not fis flmävos ils-Pl muss-»unpr- M Most justus-Cis sitz-,WIM satt IOIT PWULÄI IIIIUC IACIIII tm s son- non-. III-dot- tsshhlo muss-scatte M kmve M s kaput-Ums by IIW tut-i »Im-re Goal-Z tm- hhkstpla Id- Ioklsi Unf- mv km sl gela- fl old-III hinkt-summ- qs vmhmk asso ss aus- mommä - m usw-V Uslfs fcs OIICULAII. m In Im sah un«I«§»Iuhlm- co oume han«-«- blossem-s N. Y. LM fcs III IV P. 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Asian. - Von I’»)f. Dr. Vcinh Zinses-. Einst Illikissussisni Lumpenhund-« Mät lM Abhildmikmn tm "l««-U, 14 Ic Isui 22 TUcln in llulucklmm nnd kosbknilrussh ln Ilslmodssk kshumtsn 5 Domm- mikkt la Its U tut-com zu Ja Ic- Gent-. Europa. Von Ist-A.f’hi1sppson uan Prok. Ist-. l«. Nonmsnik llprsusqoknbon von Post-L Dr. VIII-. Slsvsk Ein-- sitzt-»musi- l4mtrukucujo. Mit Me; Abbildunqu tm Tut-, H Hans-n unsl As Tukpln m Its-turb Im- Fuhcmlrurh l« Ihn-loss- suhunstssn Z- los-Umr- 555 cost-u mlur in 14 I«ik!urt-I1xsscs zu je Ab c bar Mensch Von Pros. m. Joh. Utah-. Masse-, notwendig-est Aufl-me Mit 1398 Abbildungen im Tele, C K Iml M kuhsndmehubslcx 2 Izu-ite- in thun-»Ur »Im-isten tu Je b Voll-k- oelck la 20 blossen tu ju III- cum-. Vijlkorkuntls. Von Pros. Dr. kr. Ist-ol. zwei-« reimweis-, um«-Wählt Julius-. III 1200 Abbild-I Tut, c Ich-un und 55 Titeln ia llulgclmm und Entwurfs-ach 2 Ist-nis- ln Ilslblaücsk Ist-auss 5 Voll-k- 35 cqau »der in As bit-sonstwo tu Jv 85 cum-. Pflanzonlohon. Von Pros. Dr. A. Ists-» von Inst-Ia- sls 2100 Abbildung-a Im Tut Ins-l 40 kubsndkaek 2 list-« I KIWW sub. tu Je s Voll-II IS cont- Msk la 30 Uskvnmssn Ia je sb costs-. ! Ekckgssoliichm Von Hob br. I. Nun-syr- Iu Its Abbild-insect tm Ton, 4 cum-I ans 21 sub-achtet Ist-Mo la Miit-ils- M II Je d voll-n 85 Com- odsk ja 28 Wotan-on Ia Ja H Dir-We sie-M jede Ewwncklung m Ansicht — Respekt- M - Verlag das Bibliogmphischen lustituts in Leipzig-. s Vöthhiigt Ein Mann, Arbia Cum-da Itzt-quer chit skeebåumh stinkt-nd Rosen, Soviel-ein um- chtehelgewächje, Iwadmnocin Itlemodfh Pllaahlanofscin via-. zu out-umn. Uns-c Xeqsalog enthält m- dn ftofnqism und vom-umset- Ms z »a, die each is- tauheheii nimm krieche-. Neue Ein-; sen beginnt seht; com-me Its-des mag mi, Zaun und; Uns qu vom Anfang an bezahlt iüt ooue Zeu, over li: ben- ( Untier-sen iåi theilweise zeu. 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