Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 30, 1896, Page 2, Image 2
cis sitt-fes Ils- um verhieß-. 30 habe so It getha- diessu sont-m indem ich costs-alten mer-« vers-um« das ich es fstt met-e bin-u legt-me- dqmc - fis-ic. Js- hapk ums is viel ld gesucht Il- Iasäe von denen ich las, Idee ich sacht sie weniges Cis II and manchmal ss den Taf der Jst-pet- mm gehn-m setden Its Feuchtkasmafü s let-, als einfacher S spineL als sei-er Durchs-hle al Trichteh als Dach chinftrimm tm Ranken immer Mkspiauue uns als I muss- Dieie s vers jede-ten Zwecke machen des »Ist-sek« sa eines seid-' nöthigen Mitl, das et Mc in jedem Hause verkauft sind, da et Ins-fest billig ist. I k könnt eine Probe erhalten so wie ich e- this, indem Jst ls zanke-marte- na W. O. Bairv « Co» Vituvutz Ida-, schickt, Ist Bot-to etc. zu bezahlesz sie schicke-I Euch oet Post einen »Die-M- und Ihr ksunc gleich ca Die Arbeit sähen- Jkgeub Jemand kamt iäqeadkoo U oder R den g mache-L 6—l E I n L efe r· Bnltugte Mehrere zuverlässige Heeren Merku mrn, um in Iecbkuslo zu knien für ein Zuver ljifjaes Haus« Zaun 5780 und Augqaden Zchlicm Mieter-zi- dvi und funkmez »Moer mtl Eurer Ahn-fis «ll»« N xkjunul »Wu- BM s. (’ his: agi-. , Bei kåufetn Ueclnitgl Munzin- Iu 1skiem Heimku. um Mullungm Ianle n zu nehmen Yur Baumstmblsaurc und find Will-Ins gut zu bezahlen sur uuxe Ell-but szn ern-fluchten unki Jllleszirei zu«-lf·d«1dss.·s uns naturlinnn ’11Cuch-: n ubsu tm. LLHeLHdcua.-11«.tne vonuxliin Hlu mahl von Saat Isktcsiccic. Acachl— Un n..-.-.szk1u« ums tut-. — LDTe Haupts Dorfes-T Csmjmnm IMIvanteh Wis. Groccrics Mehl Provifionem Prachtvolle neue porzellan —und—— Glaswaaren jeder Art, sindet Jhr Alles in der Opernhaus-Grum 0. l-. HAAOK, Eigenthümer. Eilenbathabrplåne HUTÅUEJTUH REUTE Nach dem Osten No 44 Pan (nurWochentags) 7 :20 Morg. Ro. 42 » (täg li)ch ........ 10: W Morg. Ro. 48 Frachccnur Wochentags) 5 05 Abds Ro. 46 , (täglich) ........ 11: 45 Murg No. 50 ,, (täglich) ........ 10:05 , Jiach dem Westen. No 45 m t(täglich) ........ 8 U40Morg No.4 af. lnur Wochentagsp 2 505 Abds. No. 47 Fruchtsnuk Wochentags) ). 05 « No.41-13ass.(täglich) ..... 8:4 48 « Yes-. 49 Fr. (tgl. ausg. Sonntag) 7 2.() Morg No. 46 hält in Aurora, Dokt, Sewarb und Lincoln. No. 50hält in jeder Station öftlich von Aurora. Ro· 45 uud 49 halten nirgend-s öftlich von Ravenna. Ko 41 fährt durch bis Lscllitth und math direkten Anschluß au die Jioktyekn Latin nach allen Punkten in Montana und an der pacisischen Küste. Hält nicht zwischen Grand Island und Ravenna. No· 42 Vesiibuled l?tp1eß,tuglich,izi11coln, Jmaha, St. Joseph, Kansas-Can It Louis sibicago, Lenvek und Punkten s u, West und Süd Thvi. com-or, Agekm HTIIM HP Eisenbahn. :».I -I — H a u p tl 1 n ie. Ankunft. J Absicht-L 12:1-3 steh-n.. . . .Nummek 1... .12:20.sjkchm 8105 »Ade ..... Nummer Z . .. 8 215 Ahn-L 2 530 Jcchm ...... I lummer »J. . . . 2· :55 sichm. lu: 40 )lbd3. k7 M T. so oknlxug. TT J ?J;Jzum1nek 27. li: 30 Morg 12 45 N hin» Lspjiuxnuter » . . .12.5012chmg J: 20Morg ..... I kummer4 JF --J Murg 10 Zu Morg ..... 1 dummer 6..10:33 Murg W K Lokal ug. Kummers-» · 7 Jle Morg Ho 22cotal: Fracht: u. hassagiek 12:50.1cach Zuge mitungeraden thleu aehen wen lich; die mit geraden Zahlen östlich. Nummer 7 und H laufen nicht SoumagH. Qrv und Loup City. ' s Lo. Il, Zlbzzanz ........ ..... RAE « m Jco. KL» Flnkxcusx ............. lelU N m 1 sujsæ siisze taufen nur UochenxagsJ St. Joe sc G. J. Eisenbahn. aw. 4, sue-m « nipkesk -.-1k«-,... 7:5»1swm Ido. sk, Mail ö- (5cvreß, Anf. , sixzå Ade. No. 2, kdgti , Abg» ......... 7 ;:s.3 Ade No. l, tä« li ,:)lnk., .......... 6:1() Mem No. II, ununt, ........... 5:-3«T) Ade :Iio. 16, Abganz .............. 1010W.lcoxg. .- s srltm 1:3 ukks M laufen sucht Sonntags-i 3 - R—I-P-A-N-s The modern stand ard Family Medi cine: Cukes the commonwyday MS of humanity. ONE CIVES REletsk s Ausland Mit 72 Jahren die fünstr Ehe eingegangen ist kiikzlich eit Dame in Pouxeux in den Vogesen Ihr Ausertorener zählt der Lenze 52. Die ärgtliche Schlnßprii sung hat eine Dame, Fräuleit Dr Etnilie v. Himpe aus Berlin, nn längst in Brüssel, Belgien, »rnit größ ter Auszeichnun « bestanden. Dieinngi Dame ist eine « ochter des verstorbener preußischen Artillerie - Generals v Hinwe, welcher seiner Zeit durch Er findung des ersten preußischen Shrapi nel- -Ziinders in militiirifchen Kreise-r Aufsehen erregte und im Jahre 1871 siir seine geschickter eitung des Angriffs auf den Mont Avron bei Paris geadelt wurde. Ein unterirdische-s Getöse, wie es gewöhnlich bei Erdbeben be obachtet wird, wurde vor Kurzem ir Dunbarton, Schottland, vernommen Der an seinem Tock liegende, zur Zeit einem Umbau unterzogene Dampfei »Circasfian«« wurde plötzlich durch eint Unbekannte Gewalt in schüttet-nd Schwingung versetzt und etwa 30 Fuss weit fortbewegt. Die Ufermände hoben sich, und auf eine Distanz von 100 Fus ist die Bollwerkmauer eingestürzt. Die an Bord des ,,Circasiian« beschäftigten Arbeiter flüchteten erschreckt an’6 Land. Ein Preiswettsischen fand letzthin in Paris statt. An dem Wett kampfe betheiligten sich 225 Angler, die innerhalb zwei Stunden-So Fische im Gefatnmtgeivicht von 750 Giamtn fingen. Den ersten Preis erhielt ein Dienstmann, der einen 110 Gramm schweren Griindling erbeutet hatte. Der Präsident des Pariser lsietneinderatltzeI wohnte dem Wettfischen bei. Nach ge thaner mühevoller Arbeit ließen sicht die Fischer bei einem Feftmahl wohl fein, in dessen Speisefolge die gefange nen Fische eine freilich sehr befcheidenc Rolle spielten. Weil seit einem Jahre kein Sterbefall in derGetneinde zu verzeichnen war, veranstaltete letzt hin die Gemeindeverwaltung ded 460 Einwohner zählenden belgischen Dorfes Henripont große Festlichkeitem Zu gleich aber empfahl die fürsorgliche Ge meindebehörde den Bewohnern Mäßig leit im Genuß von Getränken, damit die Sterberegifter auch'ftirderhin leer blieben. Die älteren Bewohner dei Dorfes schreiben ihr Vorrecht auf »Un fterblichkeit« einem ehemaligen Schloß herrn Henri zu, der nach einer Legende die Gemeinde vor Unheil bewahren foll. Andere erklären die geringe Sterblich keit durch die gesunde hohe Lage deet Pfles und die ihn umgebende Wald U t. Die spanischen Bauern fä ng e r scheinen noch immer ihrem edlen Berufe obzuliegen. Ein Ratt brennereisBesitzer in Börse-war, Un garn, erhielt jüngst aus Barcelona von einem angeblich wegen republiiauifcher Konspiratiou verurtheilten Fiavallerie kapitän Namens Besanca einen Brief ded Inhaltes, daß Besanra auf der Flucht in der Nähe von Vörögmar eine Kasette mit dem Inhalte von 650,000 Franks vergraben habe. Von dieser Summe wird dem Adressaten ein Drit tel zugesagt, falls er der Tochter Be sancas, welche in einem Toledaner Institute weile, materiell behilflich wäre, nach Ungarn zu kommen Der Empfänger übergab das Schreiben, dei sen Schwindelhaftigieit ihm sofort auf fiel, der Polizei. Ueber die Heldenthat zweier Ofsiziere wird aus Avignon, Frankreich, vermeldet: Wäh rend der letzten Manöver an der italie nischen Grenze hatten einige Abtheis lungen des 58. Jnfanterie-inegiments auf einem Balien den reißenden, hoch angeschwollenen Bäume-Fluß zu über schreiten. Durch eine Schwenkung des Balkens verlor ein Soldat das Gleich gewicht und fiel in den Fluß. Sein Hintermann, der liieutcnnnt lsaieredy sprang behzrzt zu sei.«M Rettung in den Fluß, wurde jedoch von dem über dies durch fein Gepiick beschwertenSols dateu fo feft umklammern daß ihm jeg liche Bewegung Fenomtnen wurde. ....... kj.t-kk-.. CLUIJ culslylsssbll IIUIHIL su» III-III Ucl Lieutenant Blomtne in den Fluß, und ihm gelang es, die in den Wellen mit dem Tode Ringenden zu retten, ehe sie einem Wasser-falle zu nahe kamen Fiinf maslirte Briganten über-fielen neulich unweit Palermo, Sizilien, den im Wagen daher kom menden Advokaten Afciutti und verlang ten sein Geld. Da er ihnen nur eine Brieftasche mit lus) Vire eini)i1·ndigte, sie aber wußten, daß er mehr bei sich führte, so schnitten sie in aller ikde miithsruhe die Wagenpolfter auf, zer fehten das Lederverdeck und durchsuchten jeden Winkel des (S)efiii)rte, hie sie in einein Bündel Spargel verborgen die gesuchte Summe von 3800 isire fanden. Zum Schluß nahmen sie dem Advokaten noch die Uhr und eine silberne Feuer zeugschachtel ab und bedrohten ihn mit dem Tode, wofern er sich rühre, bevor sie sich entfernt hätten. Mehrere wäh rend der Verrichtung dieser »Arbeit« vorübertommende interner wurden von den Spitzbnben gezwungen, sich mit dem Gesicht auf den Boden Lu legen, bis das Wer tvollbracht War : te Gan ner wurden niclncdefcotneniger bereits tm nächsten Tage entdeckt und ver haftet, ein Vorsommnifz, das umso be merkenswerther ift, als eine derartige energische und schnelle Thötigleit der MndadaufvemglücklichenSiziiien ie zu konstanten ist — WI-— Von etner entsetzlichen Feuersbrunst istdieStcdtGuayai quil in Ecuador, Südamerito, heimge ssucht worden. Drei Viertel der Stadt, darunter fünf Bankgebiiude, das Zoll ud mit seinem Inhalt, die Gebäude iimrntlicher auswärtiger Konsulate, die Aas-eng use-d sämmtliche Hotels, wurden ein Raub des gefräßigen Eles mentes. An 35,000 Personen wurder oddachlos, viele kamen in den Flam men um« Der Schaden wird auf einige 850,000,000 geschätzt, wovon nur etw 02,500,000 durch Versicherung gedeckt sind. Das Feuer brach in einemkleiner Ellenwaarenladen aud, und mar glanbt, daß es von Brandftiftern ange legt wurde. Die Polizei nahm mehrere Verhaftungen vvr, und die erbitterte Bevölkerung drohte, die Gefangenen zu verbrennen. Die Regierung von Ecuador ist von der Nationalversamms lung ermächtigt worden, solchen Per sonen, welche durch die Feuersbrunsi ihr gesannntes Hab und Gut verloren haben und sich nach anderen Plätzen be geben wollen, freie Beförderung zu ge währen und die Notnleidenden mit Lebensmitteln und Kleidungdstiicken zu versorgen. Zugleich wurde durch eine Verordnung eine Preiscrhöhung der Lebensmittel verboten. Mehr als 15, 000 Personen sollen Guahaquil bereite verlassen und sich nach benachbarten Orten verfiigt haben. Apcc ckslc Ollscllllslllll sllk Bergleute wird gegenwärtig aus der Flonkordia - Grube der Donners marckhiitte in Oberfchlesien erbaut. Die Badeanstalt erhält einen der artigen Umfang, daß innerhalb zweier Stunden 700 Personen baden können. Das Gebäude umfaßt eine große Zahl von Räumen, in denen die Bergleute ihre Arbeitsanzkige, Grubenlampen und steilhauen aufbewahren können. Vor der Zchicht soll jeder Bergmann in reinem Anzuge nach der Anstalt gehen, seine Kleidung dort wechseln, worauf er sich nach Einhändigung der geputzten und gefüllten Lampe zur Grube begibt. Nach der Schicht kommt der Bergmann wieder zur Badeanstalt, wäscht fich, badet, läßt den Arbeitsanzug, die Lampe nnd so weiter dort und geht in reinem Anznge nach Haufe. Falls die Anstalt sich bewährt, soll noch eine ähnliche Anstalt fiir das Bergwerk errichtet werden. Zahlreiche »ehrliche Fins der« gab es iiingfthin in Stuttgart, Württemberg. Ein eingeschriebener Brief war verloren gegangen, aber trotzdem an seine richtige Adresse in Amerika gelangt. Ein Schaffner hatte den Brief nämlich auf der Straße ge funden und der Post zur weiteren Be förderung übergeben. Der Finder konnte nun deshalb keine Belohnung von dem Verlierer des Briefes erhal ten, weil der auf dem Briefumfchlage bemerkte Name des Berlierers nicht gut leferlich war. Sobald aber diese Thatfache bekannt wurde, stellten sich bei dem Geschäfte, das den Brief abge sandt, außer dem richtigen Manne, wohl noch ein halbes Dutzend ,.ehrliche Fin der« ein, die alle ihre Belohnung in Empfang nehmen wollten. Wegen Mäufen gerichtlich bestraft wurde die Wirthschaftss besitzerin Schardt in Michelfeld, Bayern. Die Bauerntochter Pfeuffer ließ in der Schardt’fchen Kneipe eine Flasche Bier holen und bemerkte, als sie einmal davon getrunken hatte, zu ihrem Entsetzen in der Flasche zwei todte Mäuse. Das Mädchen elelte sich derart, daß es krank wurde. Frau Schardt kam wegen der Sache var das Schöffengericht. Da man ihrer Wirth schaftefiihrung im Allgemeinen jedoch das beste Zeugnisz ausstellte, erfolgte Freisprechung. Der Amtsanwalt legte indeß Berufung ein, worauf au Schardt vom Landgericht zu 10 iark Strafe verurtheilt wurde· Mit einem sonderbaren Auftrage beglückt wurde un längst ein Wirth in der Umgegend von Marburg, Hefsen-Nasfau. Er erhielt den Besuch eines aus M Personen be stehenden Damen-Pensionats, deren Vorsteherin im Bruftton ihrer Würde eine Flasche Bier und-—l6 Gläser be stellte.· Der Erfrischungsrath, der zuerst in arger Berlegenhett war, laut schließlich auf den klugen Einfall, den Gästen einfach-kleine Schnapsglijser vorzusetzetr Hoffentlich haben die Damen von der »Skneiperei« nicht einen allzu großen «Affen« mit nach Hause gebracht! Gesahrlich war eine Bal lonsabrt, welche dieser Tage zwei belgische Genieossiziere von Antwerpen aus unter-nahmen Sie wurden nach dem ZuydepZee getrieben. Vergeblich versuchten sie, aus der Insel Schokland zu landen. Der Ballen sank, und da der Ballast ausging, entledigten sich die Ossiziere ihrer Kleider. Auch das nudte nichts, und schließlich blieb den Lustschissern nichts übrig, als sich it« Wasser zu stützen. Sie wurden von Fischern ausgenommen und nach Fries land gebracht. Der Ballon ging ver toten. Durch Explosion eines Pul vermagazins sind kürzlich in Bu lnwayo, Siidasrika, t» « - -k:»sii, darunter 5 Weiße, get itke schwer verwundet worde-L . nahen Felsen wurden gewaltige Blaue losgerissem Tte Häuser der Stadt wurden statt erschüttern die Straßen mit Trümmern bedeckt. Die ganze Be vdlterung nahm sich der Verwundeten an. Das Stadtgesan niß und das Rath haus wurden zu Kra lenhsäusem einge richtet. « sc s sss »so-— — ---.. , Inland Seinen dreijährigen Bru der-erschufen hat der a tsahre alte sehn Andrews, ein Tan nimmer-, in der Nähe von Newatk, O. Was den Knaben zu der schrecklichen That, die vorsäylich ausgeführt wurde, bewog, ist Unbekannt. Weil er die Zahl der Ne priisentanten ded Staates nicht anzugeben vermochte, wurde itingsthin dem Kaufmann Rosenboorn in Omaha, Nebr., die nachgesnchte Naturalisation vom Richter verweigert. Man unter wars den Kandidaten einem wahren Kreuzseuer von Fragen, die er alle, bis ans die Eingangs erwähnte, richtig be antwortete. Wegen einer Katze zum Mörder geworden ist der lsjährige Meyers in Atchison, Kan. Er gerieth mit dein tejiihrigen Leiter Dyke um den Besitz einer jungen Katze in Streit, in dessen Verlause Meyers sei nem Gegner ein Messer in die Brust stieß und ihm eine tödtliche Wunde bei drachte. Die Mutter des jugendlichen Rowdy’s, die ihren Sohn ermunterst haben soll, sich des Messer-S zu bedie nen, wurde gleichzeitig mit ihrem hass nungsvollen Pflänzchen eingelocht. Ilnnliicklirbe Kieb- irr-mor den ji«-jährigen Arthur Grooins in Muncie, Jud» zwei Seil-sicut leibungsversuche zu unternehmen. Nachdem er erst vor Kurzem- eine Pistole aus sich abgefeuert, sich hierbei aber ale schlechter Schütze erwiesen hatte, verschluckte er vor einigen Tagen eine Partien Strhchnin. Die Sache wurde dem verliebten Bursch en aber gleich wieder leid, und er lie schleu nigst einen Doktor mit der Magen pumpe holen. Wie wäre es denn mit einer Portion gesalzener Prügel! Merkwürdiges Unheil rich tete eine Explosion in einem Walzwerke zu Danville, Pa» an. Wäh rend mehrere Maurer mit der Renom tur der Feuerhcrdmauer beschäftigt waren, erplodirte plötzlich der Dampf kessel, wodurch ein Angestellter del Walzwerles und ein Kind auf der Stelle getödtet und 13 andere Personen mehr oder minder schwer verletzt wur den. Das Kind wurde in der nahe ge legenen Wohnung seiner Eltern durch ein Stück des Kessels erschlagen, wel ches die Mauer des Hauses durchschlug. Haue für sein ungalantes Benehmen erhielt der Evangelist Lang. Während er jüngsthin in Se ward, Q. T., eine Erweckungevep sammlung abhielt, äußerte er unter Anderem, daß alle Frauen, welche tan zen, unmoralisch seien. Die Folge war, daß ein wahrer Entrüstungesturm gegen Lang losbrach und dieser von 50 wüthenden Rirchentnitgliedetn nach der Bahnftation gesagt wurde. Dort wurde er von zwei Farutern und einer Schaar erbitterter Weiber furchtbar durch geprügelt und entging einein Ueber-Zug von Theer und Federn nur mit Hilfe von Bahnbediensteten Die größte Lotontotive, welche je im Westen die Eisenbahn geleise befahren hat und gleichzeitig eine der größten in den Ver. Staaten ist, hat jüngst ihre Probesahrt von Denver, Colo., nach Pueblo, N. M., ausgeführt. Der Zug, vor welchen die itolomotive gespannt war, bestand aus 45 Wagen und hatte eine Länge von 1800 Fuß. In Anbetracht der großen Steigung, welche von Denver bis Pal mer City zu überwinden ist, war dies ein außerordentlich schwerer Zug für eine Lokomotive Das Gewicht der Lotomotive nebst Tender beträgt bei voller Auerüstung 123 Tonnen, und ihre Größenverhiiltnisse sind derartig, dafz sie Kohlen und Wasser genug ein nehmen lann, um die Strecke von Den ver nach Pueblo und zurück, 240 Mei len, nöthigen Falles zurückzulegen, ohne ihren Vorrath erneuern zu müssen. Man ist der Ansicht, daß diese Lokomo tive iut Stande sein wird, unter ges wöhnlichen Umständen 75 Meilen in der Stunde zurückzulegen Vor seinem Tode sich ange kettet bat ein unter dem Namen Sherman bekannter Mann in Hittcklen, O. Er kam vor nahezu 20 Jahren mit einem großen Bernhardiner Hunde nach dem Orte nnd miethete sieh eine außerhalb des Dorfes stehende alte Hütte. Nur wenn der Fremde, der übri gens aber betrachtliche Mittel zu ver siigen schien, Lebensmittel einkausen mußte, iam er in den Ort. Als der Einsiedler lange Zeit nicht gesehen worden war, erbrach man neulich die Thiir seiner Hütte, wv man Shertnan, vermittelst einer Rette an einem Psa sten angebunden, todt auffand Laut arztlithen Gutachteno war der Mann nach schrecklichem Todeskampfes an der Wasserscheu gestorben. Der Hund, mit einer Art erschlagen, lag außerhalb der Hütte-, Augenscheinlith war der Mann von dem Hunde gebissen worden« Füh lend, daß ihn die Tollwnth beschlich and er sterben miisse, leitete er sich an dem Pfosten an, beseitigte die Kette mit einem Schlosse und wars den Schlüssel weg. Unter dem Fußboden der Hütte entdeckte man Miwoo in Gold. In einer Tasche cis-H Mannes ssspai ein vom u. November 1874 datir ne, von Liverpool, England, ausge stelltes Damosersssehrtsittetz an der Wand hing ein tleinee Oelgemälde, eine schilne Frau und ein Kind darstel lend. Jnt Uebrigen tvurdesnichts ge sunden, das über die Vergangenheit des unglücklichen Einsiedlerts Licht hätte verbreiten können. hrer nnerhdrten Frech se t zum Opfer gefallen sind Banlrliuber in Meeler, Col. Am hel len Ta e Ietraten drei Kerle die großen Vagues en Ladenrttumllchleiten, in welchen ich zugleich die dortige Bank befindet. Der Hilfslassier und ein Hatelclerl, welche allein in der Bank anwesend waren, wurden von den Gan nern ans sorder die Hände hoch zu halten« wei eckschilsse gaben dem Verlangen Nachdruck. Mehrere Per sanen in dem angrenzenden Geschäfte laden mußten, auf Geheiß der Ban diten, diesen in das Banklokal folgen, wo zwei Räuber sie «bewachten, wäh rend der dritte den Kassirer zwang, den Geldschranl zu öffnen. Schnell verschwanden Goldgeld und Banlnoten zum Betrage von 8700 in einen mit gebrachten Sack« Borsichtig nahmen die Räuber dann nach alle Revolver und Patronen aus dent Laden mit sich und verlangten schließlich, daß die Banlbeamten, Geschäfte - Angestellten und die anderen Personen, die sie ge fangen genommen hattcn, bis zur nach sten Straßenecke ihnen das Geleite geben sollten· Unter dem Vorantritt der Gefangenen glaubten die Rauber vor Kugeln etwaiger Angreiser sich schützen zu können. Flaum aber waren sie aus die Straße gelangt, als die Bank von Bewassneten, die aus die Jchitsse herbeigeeilt, umzingelt war. -ss-... ..t-----.-— k Osb FYbsallsLlIbsl JIUULII kluc» usscls Richtungen auseinander, während die Banditen mit Büchsen und Revolvern Schuß auf Schuß abseuerten. Man rief ihnen zu, sich zu ergeben, doch war ihre Antwort eine neue Salve. Nun begannen auch die Flinten der Bürger von Meeker zu krachen, und zwei Räu ber stürzten sogleich, von einer Anzahl Kugeln dur bohrt, todt nieder. Der dritte war urch einen Schuß in die Lunge auf den Tod verwundet, doch gab er den Kampf nicht eher auf, als bio ihm sterbend die Schießwafse entfant. Vier Bürger wurden schwer verwundet. Man vermuthet, daß die Räuber zu der berüchtigten McCarthy’schen Bande ge hörten, welche in lehter Zeit zahlreiche Banlraube in Oregon, Montana, Washington und Colorado verübt hat, und daß der Anführer der in Meeker getödteten Räuber .tein Anderer ist als Thomas McCarthh, der sich einen ande ren Namen beigelegt hatte. Der Vater des letzteren und ein Bruder von ihm wurden vor einiger eit bei einem Banlraube in Delta er chofsen· Mit feinem Bitten übel ge fahren, nämlich mit seinem wirt lichen, ist der Bierwirth Wilhelm Arause in Chieago. Pes, den sich Wil helm zu seiner und seiner Gäste Kurz weil angeschasft, schien sehr gutmüthig; neulich aber gab er durch Gebrumm und rastloseo Hin- und Pertrotten an seiner Kette zu erkennen, daß er übler Laune war. Wilhelm reichte Braun sein Futter in Gestalt einer tüchtigen Portion von Fleisch und Knochen, Pelz verfchmtihte jedoch das leckere Mahl. Krause suchte seinen Pslegling zum Fressen zu zwingen, letzterer fiel nun aber über seinen kerrn her und richtete ihn mit seinen ahen fürchterlich im Nacken, den Schultern und Beinen zu. Nur mit inapper Noth gelang es Kennst-, sich aus dem Bereiche des wüthenden Thieres in’s Haus zu flüch ten. Die Verletzungen des Wirthes waren derart, daß derselbe lange das Zimmer wird hüten müssen und Zeit seines Lebens die Narben ale Andenken behalten wird. Den ungefchlachten Ge sellen aber will Wilhelm nun verkau sen. Als Wittwe gab sich ein Schwindler Namens Hand aus, der lehthin in ungerne-vorn Jud» abge faßt und vorläufig auf ein Jahr kalt gestellt wurde. Der Wackere hatte An zeigen veröffentlicht, in welchen eine reiche Wittwe zu einer Reife nach Caliiornien ein Mädchen als Beglei terin suchte, wobei aber jede Bewer berin um die Stelle 82 zur Bestreitung von Telegraphen- und anderen Kosten ihrem Gesuche beilegen mußte. Auf diese Weise gelang es dem Gauner-, iich auf eine Zeit eine gute Einnahme zu verschaffen, indem er es zugleich verstand, durch Namens- und Woh nunggwechsel der Polizei eine Nase zu drehen. Ihren 10 »O Geburtstag feierte vor KurIem die Wittwe Heinrich Falk in Zchdnthal, Uionitoba Die Frau ist seit drei Jahren erblindet, konnte aber bis zu jener Zeit die seinste Schrift noch ohne Brille lesen Zie ist geistig und totperlich noch recht rege Frau Falk kam vor etwa 30 Jah ren mit ihrem Manne aus Thüringen nach Manitobo Das Ehepaar hatte elf Kinder, von denen noch sechs am Leben sind und das älteste 72 Jahre zählt. Die gesammte Nachkommen ichost des Paaree an liindern, Enkeln und Urenkeln belaust sieh aus 287 Seelen, von denen 77 gestorben sind. Die anteritanischen Berg leute in storea, die ihrer Zeit nach den dortigen Goldminen rei ten, haben noch Satt zsroneieco ein ·- rei ben gesandt, in welchem sie bestätigen, daß sie ntit den Eingeborenen keine Unonnehmlichkeiten gehabt und die toreanischen Behörden ihnen freundlich entgegengekommen seien. Die Aus sichten werden als viel-»O sc. sprechend ge schildert, und ei- nmr die Errichtung eines sStampfwertes in Angrisi genom nien worden. Durch einen Fetoftutz ge tö dtet wurden neulich drei Personen in einem Kohlenbergwerle unweit Willettbarre, Pa -.. sie see Uöpsbssel dle see- eeeeete Pl J. Vater spat krank und dle »New-ist« auf dee » , was-de fällig: tch lob las Edelsinn Andenke« m el. M. Fels, Scotto-I I, St. wuls, Mo» einen »Im s Combiaatlca«kslppet« illt ls Zveleeullsklelmo " enden-ad bestellte einein Ich ah, des bee .Dlp ehe-acht werden kann als Frucht anneaitlllee. als el -« Idee Schdpllöfiel. als lelnet «Vutchlchlag, als Ieicht-V v. Darchlchlqgsiklchtek, eile Krankenzimmek:Wllk-Ipls«j nah als Muts-Maß Tiele acht venchlebeaea Zwecke « dle set ·Dlvpet« gebraucht werden laute, machen Ihn . eine-I lolch’ notwendigen sent-L das lch damlt an chele ging. lse vertaqu sich la last jedem . aule and» olet Monaten hatte ich dle »Man-mage- qb e;ahlt. I denti, lch kann so vlel wle M) lm Monat eeåbtig Wenn Ade Akt-el- gebeancht, le könnt Ihr at Ihn-L we Jhe vieles versucht- Miß I. M. Fett-. platten I, koul5,Uo., schickt Euch eine sthobe für ls Zwetsc Stump0—·lchtetbt sofort. 6—lel T o hn m, N« - — Butten-I Ocenlea Salbe. Die beste Salbe in der Welt fI -» Schnitte, Quetschungen, Wandeu, t- « fchwüre, Saleluß, Ausschlag, gespra gene Hände, Ftoftbeulen, Flechten, H« neraugen, und alle Hautlrankheiten u heilt sicher Hämorrhoiden oder braus nicht bezahlt zu werden. Garantie Zufriedenheit zu geben oder keine Be zahlung verlangt. 25c. die Schachtel bei A. W.- Vuchheit. « MwINiUenry 21 llvdsst Gegen-ten · Fabrikant und Händlet in Rauchi und Lan-Tabak Cigarrenspitzen und Raucher-Utensilien überhaupt. s MFabrikant der altbewähtten " O. D. Cigarren, die beste 5c-Cigakre. 3to str» Gesamt lslamL SI. 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Juki-txt Um. te 1.«: U zu Das-se via-I he »Ja irtte c:k.:...«.,k Esel-« ·-l. rsYz und Ioqusne -Hie:se thaten time-» «i:Ik-en".’1us nahme. Hei-um«- :-« -7"s· L 11J:«;11!c!7e zskklm blos sur Lust-mit hist- «.I(--sm » s. txt-! -(.« « t.-!I:p2 beantwortet Butsu-» ums-»L« . « z« »ew Ichek oder englischer Spruch-· « Wanted—An idea SHSsss Protect your Idea*: they may bring you wealth. Write JOHN WEDDERBDBN * CO., Patent Attor ney*. Washington, D. C„ for their (1,800 prise offer and llat of two hundred Inventions wanted. COLUMBIAN PRIZE WINNERS;' CONOVER } PIANOS i ■ i CHICAGO i COTTAGE ORGANS I WERE GIVEN \ Highest Awards^ At the World’s Exposition 4 for excellent manufacture,, quality, uniformity and volume of tone, elasticity of touch, artistic cases, materials and workman*, ship of highest grade. ] CATALOGUES ON APPLICATION PHI*, CHICAGO COTTAGE ORGAN CO. OHICAQO. ILL. UB6EST MAHUFACTUHERS OF 1 0B6AMS III THE WORLO.