— h te —- dern votn Seen-after zerseyten ichnam, an dem aber die einzelnen iedmaßen nnd Theile noch zu unter 'scheiden waren —- war gräßlich und widerlich anzuschauen- Tavor stand det Pussagier, sich die Haare aneraufend Auch die linke Hand fehlt !« helilte er ein um das andere Mal. »L«, die Halnnlen, die henchletischen Schar ten!« Es war thatiiichlich so: die Linie fehlte auch. »Man ist mir nworgekonimen!« s rie der Llrneritaner ;ithnelnirfchend. »t an hat den Vorgang damals be lauscht. Der eine der indischen Diener —einer der fchleichcnden, diebischen Ratte, mnß es gewesen sein-J Der Edle begriff offenbar gar nicht, daß er mit diesen Ehrennanten sich selbst ebenso traf, wie die Diener. » Diese hatten ja nichte Anderes gethan, als er. Der Ameritaner aber fuhr fort in toben wie ein Rasender, bie- er, ganz erschöpft, ohnnnichtig zu Boden sank. Wir vrachten ihn in seine Kabine, legten in den Sarg die schwarze Kas fette mit der Hand des Brahmanen und versentten dae Ganze wieder in’e Meer. Clarl kam zwar bald wieder zu sich, war aber völlig gebrochen nnd verharrte während der Riickreiie in stillem Brü «vten, so daß wir ihn, in Aden ange Jinngh dem englischen Firankenhanfe l» iiderliesern mußten. Was weiter and ihm geworden ist, weiß ich nicht, denn da sich die Frachtverhiiltniiie des Hafenv in der lenken Zeit bedeutend gebessert hatten, konnte die Vrigg schon I nach wenigen Tagen mit voller Ladung wieder in Zee gehen. »Warst wider Wurst.« Der Flo nig Friedrich Wilhelm 1V. von Preußen pflegte, so ost er unt die Mitte unseres Jahrhunderts die Grafschaft tititppiii durchreiste, jedesmal aus dem Mute Slo peruihu wo daiuaid die- siebeigjtihrige Bearqtiise La Morde Ahniou lebte, eitteii längeren Besuch tu machen. Er lichte es, mit der Marmuse von veriratteieneii Zeiten u Plaudern, nahm getoohiilleh iii ihrem ause dad Mittageiiiahl ein, tiud die alte Taute überrascer daun ihreit hohen Gast durch die trefflichen Erzengs nifie ihrer siochlnnst Bei eitieui dieser Besuche setzte sie deiit dtoitige eine ooit ihr bereitete Triisseltourst vor. Fried rich Wilhelm sand dieselbe so andqezeiehs net, daß er sich eine Probe dieses Ge richts siir die Potedatuer Hostiiche and bat. Atti Weihnachtdabeud sandte er der Marquise sein lilegeiigescheuk ed bestand iii einem Halsbaud and goldenen Würstehen nnd tvar von einem verhind lichen Haudsehreibeii begleitet, welches das Motto »Warst wider Wurst« trug. Diese Geschenke -und tsiegenaescheute wiederholten sieh uiehrsath Die Mar tiisc La diiorhethuiou erhielt stete, wenn sie Köpernitzcr Wiiiste itt die lo uialiche Fluche lieferte, von Friedrich Wilhelm IV. eine origitielle lsieiieiitsalim Der stouig war hierin sehr erfinderisch· »Hu dem itallier gesellte sich ein goldene-J « schuppenatuiband tu Rot-tu eitler Wut st, dann ein Lhrtiehiinua welches lleine «Wi"irstelieu aus Perlen nnd Liaiiiciuien « darstellte, lind zuletzt eine sehr met-th: volle goldene Tabatesdoie in Neslalt eitler kurzem gedrtiugeuen Blutspur-sc die oben und nuteu mit lsiranaten besetzt tout-. Ter Mamiiise bereiteten tiiese originelleu Nestlieitle eine große istende, welche ihr allerdings sehr geiriibt wurde, ald sie bald daraus in den Zeitungen lad, daß der ltouiis einein derHossttilarh teruieister zu Pole-data zum Dante sur eine ihin dargedmchte itrosie iisesuviirst eitle ebensolihe Taliotedaie. niie sie non ihm erhalten, geschenkt habe. Zie wurde dadurch so verstiiitiitt, das; sie bou iinn an ihre Wurstsenduugeu an die Hos tliehe einstellte. NeutenNkminiskenzeik Tit tin-; lich erschienene Zeiten«-. von Tr. :sl. dtro · met-: »Mit- kllenter in sein-ein selten und Z·atafjctt'« bringt ltetaitnttrli itne Reihe hübschen lit-Iliernocl1nicln ltelann ter Ueetitcr-:Ilitetdoteii, von denen nie-« . noch folgende Platz finden indgem Fee . sympathischen Perionticlileie des Anne suptinanne Wetter-, bekanntlich Reuters Pathe-, verdanken tnir einen hin-seiten Beitrag znr Pfitrliotoaie eine-J merkten bitt-glichen Jungen Weber ärger-teilen stets dariilsen das; die sinnt-en, wenn sie etwas erzeililen wollten, alte Augenblmäe Weitem dann aller inic »nn dnnn« solt fnhren. Er feste eitlen Ztlnllinn als Preis file Denjenigen ane. del « wisse ichichie ohne dies »n» dnnn" erstritten könne. Fritz liratlite dao nnnnnnts m itg, schloß dann aber alinnnertue ietne Erzählung inlt den trinniptnrenden Wen ten: »lln inmn treu likn Zettittsi,t!« worauf der Jllnielianptinann tioxlen er flatte: »U« dunst, nun Oersenekindtnzk war Tci Zeliiltina wegk« »ja-ne Moscl),« die ol) ihrer Liiginatnnt nn anzen ällkettlentnimer rann gekannte d,, otelwirtlpin in :!ieiilitaiideiiliiiig, besaß tnen Afieii,dc1n sie einen niedtiaienxlln zeig halte inaclien lasten. Ein Mann vom Lande, welcher itir Holz zu tiefern pflegte-, erlnett lirt dieser Netcgenlieit re » gelmaßig den tiLstnlten lsiratie scheitern-. Einmal, als er wieder Holz angefahren alte nnd Niemand nn Lokal war, chäntte ihm der Atti-. der oft zugesehen atte. seinerseits den Zetinapg ein. , päler katn dann Zante Mosrli liinzn und wollte dein Mann das sittliche Glas verabfolgeii; der aber erilarie: »La eisd man, Eins tiitt Zahn t Zoan nett · « all einen einiilnintt !« Intention-. Na it ivl rth sder vom Fenster herab lietit, wie einer seiner Jungen das Brüderelien zuin Hause hinaus wirft: »Sappmnenieinngen, was macht Pa- da ?«——«Sahn: »Ach, Papa, ivlr pieien blos Gast nnd Haus suche-· ce s s Sollen Damen Rad solz ke n ? Unter dieser interessanten Zinn marle ist seitens dce »Verltncr Tags-: blattcs« eine llmsknge an eine Anzahl hervorragender Frauen und Manncr Igerichtet worden. Im :)ilis.1ettrcincn sank die anschale mit den Meinungen ssiir das Dunicnfahrcn weit unter die IGleichgeivichtslagr. Eine dcr interes santesten Beantivortnngcn bringt nach ssiehendeo Scherzgedicht : ’ Alle Frauen sollen tadeln, » It e Frauen unbedingt, s Keine will ich jemals tadeln, s Die sich in den Sattel schwingt. Fiininndnenmiq Kilometer Raole täglich jede Fran, Oder etwas mehr pentqstrm Damit nehtn’ lass nicht genan Tllle Frauen sollen kenchen In ver Rennbahn ans dein Nat-, Bis jedwede Ehrenzeichen Eine schwere Menge hat. In samosen Plnderhosen Zei e jede Frau lich seel, Mag te auch der Spott nmioserh Sei ihr das ganz einerlei Jede Frau soll mir gefallen, Wenn pag Nah auf's Pslastet kracht. Lächeln soll sie selbst im Fallen, Weil sich das sehr drollig macht. Dieser Sport wird jede adeln, Lb briinett, ob blond, ob gran, Alle Frauen sollen tadeln Atwgenominetu meine Fran? anelcher Höhe und Breite wird noch Wein gebaut? Jn Würitentberg liegen die höchsten Wein berge etwa 500 Meter iiber dem Meere, « desgleichen gibt es im Kanten Schaff-« hausen in der Höhe von 500 und mehr Metern noch Weinberge, die einen guten Trunk liefern, zum Beispiel bei Altdorf nnd Hallau. Tie Weinberge nördlirh von Ehnr erreichen eine Höhe von gegen OW- Meterm bei Sigrisau oberhalb dee Thnner Sees gibt es JWeinberge in der Höhe von 800, in Piemont von 900 Metern Weiter-! gegen Osten in steigert siihdie Höhei noch ganz bedeutend; im Kaukasus und in Turicstan gedeiht die Rebe noch beii l.«'-i)0, in Armenien bei 1600 Meter-n. ( ,Die höchsten Weinberge sind wohl in; iiaichtniu dort liegen sie 2700 Meter iiber detn Meere. Ihren nördlichften Punkt auf der ganzen Erde erreicht die zWeinrcbe bei dem Dorfe Altkarbe itn iireise Friedeberg in der Neumari, sund zwar den fix-. Grad nördlicher Breite; im Enden bildet der Zit. "-«i.ireitegrad die Grenze Zur Geschichte des Acht stundenarbeitetages bringtdas »Jontnal dee Tebnw« einen merkwür digen Beitrag Der Erste, bei dem tvir diesen angeblich modernen Gedan icn finden, ist iein Geringerer als "siötiig Philipp der Zweite von Spa ;nien. Hin ben Verhaltungsbefehlen Tdie er an des-i Vizeidnig von indien »riihtete, innn man Jiolgendee lesen: ,.:llle bei zieitnnaebauten ttttd in »sa briien beschäftigten Arbeiter sollen ing lirh acht Ettmden arbeiten, vier ant Morgen nnd vier am Nachmittag Die Ztnnden seiten van den Jngenienien auf die ;t-.tt·iiglitbite Tageszeit verling werden, tun die Arbeiter vor dem Zan ttenbrand In schützen und ihnen zu er möglichen, ans die Erhaltung ihrer Ne— fundheit Zn achten, ohne dabei ihre Pflichten Tit bernachliiiiigen.« Tie Vorschrift iit datirt vom ·.«·). Dezember iöiiIL Kaiser Wilhean Zehnuri bart. Tie nachfolgenden Andiiihruir gen entnelnnen wir einein anglo anle rikaniiehen Platte-, dein wir zugleich die Verantwortung sur dieielbe illust laiien Tad Blatt schreibt: Ter deutsche leaiier hat die Form feines schniurrbarteo geiindett. Wahre-nd die Zchiiurrbartipitzcn die-lang auiwarte gezwirbelt waren, verlaufen dieselben ietzt in genau horizontaler Richtung. Eis gibt drei- Wilhelni ein tnelngntigee nnd weniger griiutniged Aussehen Gleich seinem Vorbilde, dein durch Zelbsnnord im Jahre ils-Ha geendeten llönigs Ludwig dem Ztveiten von Bayern, wird auch Wilhelm der Zweite in Folge fein-ed Riesenappetiteei und des Mangels an Bewegung sehr fett. Als Ludwig der Zweite bemerkte-, daß er fettleibig wurde, zog er sich in die Einsamkeit zurück. Der Gefatnmtwerth der W a a r e n e i n f n h r Frankreichs stellte sich in den ersten fünf Monaten dieies Fahre-s auf l,'«««.»2,: s-7,»0» Mantis gegen l,528,7ll5,000 Freuer iut gleichen Zeitraumes des Voriahreesz de Werth dir Islnoinhr betrug l,4:t'l, Ist t,t«m sei-ach gegen l,:ls-s,-tl?,000 France iiu gleichen Zeitranute dev Vor jahrein Fn Florida ziirhtet man iettt !:Illligatar.n flir den Handel mit Filiria ;iitiiten Floridaxx Die Brutinaschine ist sieht einfach. Die Eier, etwa so groß itvie die der Gland, werden in leisten Hinit Sand gelegt und auf einem Dache jden Sonnenstrahlen ausgesetzt Nach lwenigen Tagen sind die Reptile dann E ausgekrochen i Das Nettameinachen ver Tntittelst Wicht-les ist durch eine lftiidtifche eriitanz in Liverpool, Eng lland, verboten worden- Ein Mann, welcher neulich auf feinem Fahrrad eine Gclchäitvmizeige in den Straßen zur Anlchaunng brachte-, wurde auf Grund iener Vertilgung bestraft. An der Tiefe verschwanden ml Huttenwele la Lunis-, helslengx Die lile Mr den Vor gang Almen Bedenieatnnsem . s e-»O«x UND-W — Zettungdhetansiqffben tut Gesäng n e. Im Zuchthause des Staates Ohio geben die Sträslinge eine eigene Zei tung, die »Ohio Penitentiary News, « heraus. Das Blatt wird im Zuchthaus geschrieben, gedruckt und publizirt. Der Redakteur führt die Sträslings nummer 2.-3,0-tl. Die »New-« sind jetzt drei Jahre alt. Trotzdem sich dat gefamntte Zeitungsperfonal im Ge fängniß befindet, ist der Inhalt der Zeitung höchst lustig. Jede Ausgabe enthält eine ganze Spalte Witze, welche der .,t’nmry« Untetredakteuk selbst ge schmiedet hat. Aber auch Aussage ern steren Inhalts enthält die »Ohio Pen itentiarh News,« zum Beispiel ge schichtliche und belehrende Artikel. Durch eine ganze Reihe von Nummern gehen Aussage iiber: »Beriihmte Sträslinge." Der Inhalt der Zeitung scheint sich überhaupt fast ausschließ lich um Gefängnisse und Gefängniß tvesen zu drehen. Ein Aufsatz in einer der letzten Nummern behandelt zum Beispiel den ts fängnißaufenthalt der englischen stöni in Elisabeth vor ihrer Thronbefteigung. Der Ertrag der Zei tung fließt in den ,,Lurusfondg« der Straslinge. In Amerika wie überall blüht auch die Poesie unter den lieber tretern des Gesetzes. Der Redakteur beschwert sich sogar in einer Nummer darüber, daß er zu viel dichterische Bei trtige erhalt. Die Gesanguisznotizen find gewiß auch eine willkommene Bei gabe siir die Insnsfen des Zuchtltattfes. Es wird unter Ilnderem in einer Num mer mitgetheilt, daß daö Zuchthaus zu der Zeit 2213 Zträsltnge enthielt, nnd daß 28 in der letzten Woche hinzu getomtnenwiiren Die» Ohio Peniten tiarh Nenn-« hat eine Anslage von 2500 Exeniplaren.——Jn den Vet. Staa ten gibt ev El) solcher von den Stras lingen selbst bersaszter und tedigirter Blätter, welche in gegenseitigetn Aus tansch stehen. Zie sind alle recht bek skhieden, nnd jedes hat seinen besonde ren Ton nnd Charakter Das Blattdeo Zuchthauseo oon Joliet, Jll» steht geistig am höchsten. Die lslefängnißs behörden behalten sich natürlich die Censnr vor, sie brauchtaberselten aus geübt ,n werden. thclmnische Eitronen. Ohne die nicht allzugroße Jnsel Sizi lien würde eo utn den Eitkonenmarkt schlecht bestellt sein; das vorzügliche tllinia deo von Wohlgetiichen erfüllten Landes eignet sich aber so vorzüglich tut tlnltnr bei Citronen, daß man die betreffenden Bäume zn jeder Jahress zeit in Blüthe nnd mit mehr oder weniger entwickelten Früchten sehen kann. Ti: Citrone ist minder wider standdsühig alo die Orange und stellt zum lsiedeihen strengere Anforderungen Ganz stostsreie Lage, hohes, trocknes Land und völlig gleichmäßige Wärme sind dazu vor Allem nöthig. Tie Witt zeln des Baumes weiden leicht von der lslnnmiitranlheit heimgesucht, und unt dao Hn beihindern, pflegt man Einv nenteiier auf die Zweige saurer Oran gen zu biroofen. Die besten Früchte kommen non den inneren Zweigen nahe der Eide. Sie dürer nicht anoreifen, oenn sie wurer roh, nneoen uno liber uiiisng gros; werden. Vollreife Früchte können bisJ ein halbes Stilogramm schwer werden-. Vor der vollen Ent wickelung der Zauienlörner ist der Zaft frisch. sauer und besonderö charakte ristisch, wahre-nd er bei deren ilteifung aufgebraucht mir-d. Man nimmt die vukilronen deehalx -.ib, sobald sie den ge ringsten gelblichen Schein zeigen und einen Durchmesser von 50 bis 75 TUiilliineter erreicht haben. Der Stamm wird fleto niedrig gehalten. Die Frucht behandelt man mit größter Sorgfalt, da die Lelzellen in der Schale der frisch geofluetten Citrone so leicht wie Eier-scheint oerlettlich find—ja schon der geringste Truck mit dem Finger iann leicht zur Verderbnis; der Frucht fuhren Die große Glocke-, die in Za votsen sur die Ein-re Eoeniiitirche auf Monttnartre gegossen worden ist nnd die bekanntlich den Namen »Luzer ooharde" erhalten hat, ist bei der Lauteprobe schmählich abgefallen. Bei dein itloppel ist ein lsjuszfehler began gen niordeuz er mußte daher nach Za vohen zum llmguß zurlickgesandt wer den. Aber auch wenn diese Operation in zufriedenstellender Weise ausgeführt Iviid, ist gar nicht daran indenlem daß die »Zaoonarde« ihre Tone liber Paris senden wird. Sie ist erstens falsch abgestuan so daß ihre Tone nicht harmonisch wirken können und ferner wird man wegen ihrer gänzlich ottjfehlten Konstruktion sie nur mit Anwendung großer Vorsichtemasiregeln schwingen können. Sie ist jedenfalls lein Meisterwerk der Glockengieszeitunst und macht ihren Gießeru durchaus keine Ehre. Eine Abfuhr. Im Burenlande äußert sich der Haß gegen die Engländer zuweilen auch in recht bot-haften Witz-« rvorten. Zo veröffentlichte das in Pre toria erscheineude «Vollsftem« liirzlich folgenden Dialog: Br i t e: »Das bri tische Reich ist so groß, daß die Sonne darin nie uinergelit.«——)ö ur e: »Das glaube ich gern. Der Gottheit kommen die Briten so oerdachtig bor, daß sie sie nie im Dunkeln lassen kann, weil sie sonst alle möglichen Streiche beruhen riiöchteu.«· Die normale Blutwärme des Fisches beträgt 77 Grad Fah renheit; die Blutwtirme des Menschen stellt sich auf 99 Grad. Der Fisch ift also nicht so talt llltig, wie gemeinig lich angenommen wird. - »4 - --.v«-.«—— Wie man in Budapest Deutsch versteht, darübererzählt das »Budapester Tageblatt« folgende heitere Geschichte: Lin einer Gruppe von Koitgreßbesuchern unterhielt man sich iiber den Umstand, daß man in Budapest sast überall Personen finde, welche mehrerer Sprachen mächtig sind, so daß Angesichts der Gesalligkeit, welche dieselben dem Fremden gegen Eber bekunden, eine ernste Verlegen heit nach di. .«1· Richtung gar nicht vor ; ommen könne-. Namentlich wurde her vorgehoben, dan hier die meisten Per sonen auch Deutsch sprechen und stets bereit sind, dem Fremden, der sie in dieser Sprache anredet, Auskunft zu geben. Ein Berliner Kongreszmitglied, das sich in der Gruppe befand, erzählte hieran folgendes-kleine Abenteuer, das ihm Tags zuvor passirt war. »Ich wollte,« so sagte er, »gestern,Konstan-« tinopel in Budapeit ansehen und be stieg auf einem Ztandplatze nächst der Andrasshstraße einen Futter-, dem ich sagte: ,Fiihren Sie mich noch dem nächsten Dampsboote.’ Der gefällige Rosselenter nickte mit dem Kopfe, und im nächsten Augenblicke rollten wir davon, um nach einigen Minuten vors einem kurios aussehenden Haufe in einer engen Gasse zu halten. Der Kut scher sprang ab, öffnete den Schlag und sagte: ,Bittc aussteigen, Herr, da ist es.’——s,Was ist due-ZU fragte ich über ruscht. ,Na, Tauipfbod,’ mein-te er, machstetz Tainpsbod is ja in der Kazinezygasse.’ Da ich schon hier war, benutzte ich die Gelegenheit, und ich kann falten, daß mir das sehr wohl that, vielleicht besser, als mir »Kon stantinopel’ gethan hatte, nnd das habe ich den deutschen Zprnchicnntnissen des Budapester Fiatersz zu oerdanken.« Utahn Asphaltarnben Neuerdings sind im nordamerikanischen Bundeöftaat Utah bedeutende Asphalt lager gefunden worden, die um so wich tiger sind, weil in den Ver. Staaten von Nordamerika bisher natürliche Asphaltlager von Bedeutung nicht be kannt waren und man den steigenden Bedarf so ziemlich gänzlich mit Asphalt von der Insel Trinidad deckte. Fiir Utah bedeutet die Entdeckung der groß artigen Wgerstätten dieses Minerals eine Quelle großen Reichthutns, und« man schätzt, daß selbst, wenn der Staat ; keine Edelmetalle oder Edelsteine hat, I er durch seinen Asphalt zu einem derI reichsten Minerallijnder der Union« würde· Nach Ansicht des Senators Best würde der entdeckte Vorrath an Asphalt genügen, um den amerika nischen Bedarf aus Jahrhunderte zu decken. Neben gewöhnlichem Pflafte rungeasphalt finden sich große Mengcn der unter dem Namen Gilseuit bekann ten reinsten Art, die zum Jsoliren elektrischer Drähte, Zum Farhemnischen und zur Lack- nnd Firniszdereitung dient. Wie alt ift dat- Fahr-radi Jn der Zeitschrift » Zeicnce Ft«anr·.-aife« weist Etnile Gantier nach, daß die Er findung des Fahrmded viel weiter zu rückreicht, als bisher angenommen wor den ist. Ihm zufolge ift das erste Pedalfnl)rtverk, das nnr durch mensch liche Mttskellraft in Bewegung gefent . wird, von einem Arzte Namens Richard Juni das Jahr 1690 erfunden worden. Dieser »errichtete« nach einer alten Chronik eine ,,.5’t’ai·osfe,« »dann: man sieh selbst fahren könne wohin man wollte, ohne irgend ein Pferd in Hilfe zu nehmen« Jnseinen»11(-— crontions MxttlnsnmtNin-st- (-t Hosi quessp sagt Ozanam im Jahre thu : »Man sieht in Paris seit einigen Jah: ten eine ,.itaroffe’ oder ,Za"nfte,’ die ein hinten sitzend-er Lakai abnnschselnd mit den beiden Füßen in Bewegung lsetzt mit Hilfe zweier kleiner Rade-t, . die in einem Kasten verborgen nnd an l die Deichsel befestigt sind. « Zehninggletknisse Die Zchuinggler an der dentschsrussischen Etsnense wenden zur Zeit ein eigen Eartiaeö Verfahren an, unt die Menz « wache zu tauschen· Sie bergen an ver schiedenen Punkten des Ost-landes, dao sie aus ihren nächtlichen Zttseifziigen Inicht pasiit«en, kleine slkulvertneugem ldenen lange Ziiudschniite beigegeb» ; sind, die sehr langsam brennen und sit - verschiedenen Zeiten entziindet met-den. viVernehnten nun die Nreuzsoldateu jdiese anscheinend von lsletoehrschiisseu herrührenden Detouatioueth so riiaen » sast alle Mannschasten nach den betret Z senden Stellen. Tie Zelnnuggler haben sunterdessen einen anderen Weg einge schlagen und bereits die tsirenze iibet ischrittem ehe die getiiusthten Wächter Izurackgetehrt sind. Dieses Verfahien Hist seit dein Einsuhroerbot russischen jSchweinesleisehecz ganz besondere »be : liebt« geworden. ; Das Telephon in Jlbessy ; nie n. König Menelil hat den Brüs seler Elektrotechniker Mourlon beauf tragt, ein alle Hauptpunkte Abessty niens verbindendes Telegraphens und Telephonnetz anzulegen, soivie das ge satmnte Material zu liesei«n. Auch der Palast Menelils erhält eiu Telephon, das mit den bedeutendsten Telegrapheu stationen iu Verbindung stehen wird. Mourlon siihrt gegenwärtig diesen Auf trag au6; aus einer Strecke von 1100 Kilotnetetn sind bereits die Pfähle angebracht. Da diese Leitungen große Einöden durchziehen, also leicht beschä digt werden können. hat Menelik durch die Priester verkünden lassen, daß Telegkaph und Telephon geheiligt lud; wer sie beruhtt,«wlrd mit dem ode bestraft Was ist 1CAST0RIA Ein c Wirklich Ä Wunderbarer 3 WOHLTHAETER T Der ^ Kranken p Kinder. j CASTORIA Binding Twine! Bincking Me! Kennst-lasen siis alle Wen Mühen Zlfaschinenöla Schleifsteine zu niedrigen Preisen. » qu — Farbcn. Leinijl, Firniß. Piuscl u. f. w. u. f. w. HEHNKEZL CO. Erste National Bank; gi. Y. onUmdh Präsident, Osan L. anttrzh Nafsircn capital Sl00,000, Ueberschuss S45.000. Thut ciu allgsmcincs Bank-Geschäft! — Um du« hinndjclmst der Deutschen von Grund Island und llnxzsckzuxo wird ksrqislwlst gebeten «-«’"·""Dcn" « W hö chftcn Preis in Baar für vänte bezahlt WM. MElER. um haltk stktt dusI bist Jsciskh jid(1«1ltt,2:21!1"st, Eil)j11t««cn, Speck, Gofiiigci,1fiscl«), jinskcrw Alls-J gut und billuL so dass Jusdu unrndcnqcncut umd. l l cosT LESSW THHN ctIEAP pAtNT on P ouammeeås syearsv Bestand-liesqu sil- TI-! IslsslszllIlLFkIlrhIst lIIockIsIIsI u D « v « . , l.l.sl 15 I Gurt pignus I l« Reis-, Dankt-hast « « Gmnzmr » Is- ’ HI« Fllfä ØLUIIIH II. II I,:II LHIII II .«1.-1I-Is«1«c s III I III (’I II Dickkk ! »Im-III »iin ,III csu ·:!l " Ntltltä I’- II IoeII « « Refun- Fettiqtcrmlfchter Fakbcv " ' « » , VII Entwick « , -.i1nd!u III Irichtenu. fchmckeutsiicus L must lud HEHNKE a ou wann-II Ocjru Blkchwanreu, Furt-cu, gutantikt von -, Oktka kk·, W sehn III Ekiszaisc Zeit ist Gelt-. Man gewinnt Zi Stunden Zeit,wenn man - die Union Pacific nach tshica o nnd anderen öftlicheu Punkten betrübt er »Overland; Flyer«, welcher Grund Jland nm 12:50 Nachm. verläßt, kommt am nächsten Morgen « um7z45 in (5,hicago an. Kein llntsteigen nöthig. Mba 85,000 werth Grundeigem umm für 82,000 ist unter sehr leichten Bedingungen zu verkaufen. Näher-es in der Erpcditios des »Auzesger und Oerold.« — Bringt Eure Job-Asxbeiten.